Diskussion:Marienbrücke (Dresden)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 88.76.82.211 in Abschnitt Brückenzoll
Zur Navigation springen Zur Suche springen

besteht ein Copyright auf die Stadtchronik? Oder ist die Anzahl der Bögen als Marke geschützt? Der Kopiervorwurf ist unbegründet (ich kann die angeblich kopierte Seite nicht einmal öffnen...). (nicht signierter Beitrag von 217.225.252.148 (Diskussion) 27. Juni 2004, 22:37 Uhr (CEST))


Darauf allein sicher nicht, aber hier wurde Text ohne Quellenangabe und/oder Zustimmung doch ziemlich wörtlich übernommen:

Wikipedia: Die Marienbrücke wurde 1852 als kombinierte Strassen/Eisenbahn-Brücke errichtet und ist als einzige Brücke der Dresdner Innenstadt durchgängig benutzbar gewesen bzw. unzerstört geblieben. Sie ist die westlichste der vier innerstädtischen Brücken. Die 430 Meter lange Sandsteinbrücke wird über 13 Pfeiler gehalten.

Dresden-Lexikon: Marienbrücke, älteste erhaltene und durchgehend genutze Elbbrücke der Stadt. Sie wurde 1852 als kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke von Karl Theodor Kunz und Johann Gottlieb Lohse errichtet, die Sandsteinbrücke hat 13 Pfeiler und ist 433 m lang.

Sollte Dresden-Lexikon die Quelle sein, was ich ebenfalls stark vermute, hätte wenigstens ein Quellenvermerk stehen sollen. Webmaster Dresden-Lexikon

http://www.dresden-lexikon.de/?ALL+Marienbruecke oder http://www.dresden-lexikon.de/Lexikon/M.htm (wird in Frameset umgelenkt) (nicht signierter Beitrag von 217.235.56.28 (Diskussion) 11. Juli 2004, 00:46 Uhr (CEST))

Der Name gilt für beide Brücken

[Quelltext bearbeiten]

Das müsste irgendwie klar zum Ausdruck kommen, es sei denn, jemand weiß es genauer/besser. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:11, 21. Dez. 2009 (CET)Beantworten

So vielleicht? --91.64.184.243 17:30, 21. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja, richtig; nun ausgebaut. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:03, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Gesamtlänge Marienbrücke (kopiert von Benutzer Diskussion:Störfix)

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Störfix, gibt es in dem Buch von Fiedler eine Erklärung, wie sich die Gesamtlänge von 1742 m zusammensetzt? Im "Dresdner Heft" zu den Elbbrücken ist die selbe Zahl angegeben, allerdings ohne Erläuterungen und ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wie diese Zahl zusammen kommt ... sie erscheint mir auch mit anschließenden Viadukten wesentlich zu groß. Danke und Grüße, --KilianPaulUlrich 20:04, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Servus Paul Ulrich Kilian! Die Baukosten von 1.553.000 Mark erscheinen mir hoch, so dass sie eigentlich nicht nur die Flussbrücke umfassen können. Allerdings ist es komisch, dass für ein Bauwerk von 1852 die Baukosten in Mark angegeben werden und nicht in Taler. Fiedler schreibt dazu nur noch, dass das Gesamtbauwerk aus der eigentlichen Strombrücke und den anschließenden längeren Eisenbahnviadukten bzw. Straßenrampenanlagen bestand. --Störfix P.S. evtl. besser den ganzen Satz raus nehmen
Hallo Störfix, mit dem damaligen Geldwert habe ich mich noch nicht befasst und einfach die Bausumme aus der Literatur entnommen. Mir kommt die Gesamtlänge einfach spanisch vor, insofern folge ich dem Vorschlag und nehme den Satz raus. Danke und Grüße, --KilianPaulUlrich 09:38, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Unter "Norbert Kempke: In 220 Minuten von Leipzig nach Dresden, Kapitel 1846 begann der Bau der Marienbrücke, Seite 58" habe ich nun eine genauere Erläuterung gefunden. Ich zitiere: "... die Altstädter Rampe mit den Viaduktenaufteilungen von insgesamt 769 Metern einschließlich den Durchlässen für die Friedrich- und die Stiftstraße. Dieser große Aufwand an Viadukten und Stützmauern auf der Altstädter Seite ist durch die Lage im Urstromtal der Elbe und den damaligen Verlauf der Weißeritz begründet."
Die Stiftstraße gibt es heute nicht mehr; sie kreuzte die Bahnanlagen etwas südlich des heutigen Bahnhofs Mitte. Somit ist die große Länge erklärt; wann diese lange Altstädter Rampe verkürzt wurde (heute ist sie ja viel kürzer), dazu habe ich jedoch nichts gefunden. Es spricht m. E. viel für die Zeit direkt nach der Verlegung der Weißeritz während des Umbaus der Dresdner Bahnanlagen. Findet jemand dafür eine Quelle? --KilianPaulUlrich 10:34, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Schäden im 2. WK (kopiert von Benutzer Diskussion:Störfix)

[Quelltext bearbeiten]

Sorry, noch eine Frage: Was schreibt denn Fiedler zu Schäden der Straßenbrücke im 2. WK? Im Artikel steht: "Die Brücke wurde im zweiten Weltkrieg im Februar 1945 durch Bomben beschädigt." Im Beitrag des Dresdner Hefts steht nichts von Schäden durch Bomben, dagegen: "In den letzten Kriegstagen des Mai 1945 wurde ein Pfeiler auf der Neustädter Elbseite gesprengt, und die beiden anschließenden Gewölbe stürzten ein." Das schließt sich nicht gegenseitig aus, aber mich würde noch eine weitere Quelle interessieren. Danke und Grüße, --KilianPaulUlrich 13:39, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Grüß Dich! Fiedler schreibt:Am Ende des zweiten Weltkrieges ist eien Pfeiler der Straßenbrücke noch durch Bomben beshädigt worden, wobei die Fahrbahn danach immer noch passiebar gewesen ist. Die vorhandenen Schäden wurden schnell behoben, so daß die Brücke dann recht bald soweit repariert werden konnte. Andere Literatur habe ich zu der Brücke nicht, Fiedler gibt im übrigen als Literatur bei den Geometrieangaben an: R. Förster:Damals in Dresden - Porträt einer Stadt um 1900, Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin, 1988. Ich selber tendiere eher zu einer Sprengung, wie bei den anderen innerstädtischen auch. In der angegebenen PDF schreiben Reinhard Koettnitz und Frank Schwenke das ja auch und bei der Eisenbahnbrücke hatte wohl auch ein Vorlandbogen Kriegsschäden. --Störfix 08:34, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, da die Quellenlage somit unklar ist, habe ich den Satz neutraler formuliert. Grüße, --KilianPaulUlrich 13:16, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Zu den Februarzerstörungen gibt es die "Schlußmeldung über die vier Luftangriffe auf den LS-Ort Dresden am 13., 14. und 15. Februar 1945 vom 15. März 1945" durch den "Höheren SS- und Polizeiführer Elbe in den Gauen Halle-Merseburg, Sachsen und im Wehrkreis IV" als "Befehlshaber der Ordnungspolizei". Darin heißt es unter Punkt "IV. Verkehrsanlagen" in der Übersicht: "6 Brücken mittelschwer und 3 Brücken leicht beschädigt" (nach oben gibt es noch die Schweregrade schwer und total in die aber keine Brücken eingeordnet wurden). Weiter unten steht etwas ausführlicher: "Schäden an Brücken: mittelschwer besch. Eisenbahnbrücke Dreden, Augustus-Brücke, Carola-Brücke, Loschwitzer Brücke, Nossener Brücke u. Brücke üb. Bahnanlagen Chemnitzer Straße. Schiffahrtsöffnungen sind unberührt geblieben. Bei Augustus-Brücke, Loschwitzer Brücke u. Nossener Brücke Fahrbahnen besch. Über die Loschwitzer u. Nossener Brücke Fahrverkehr wieder möglich, Augustus-Brücke weiterhin unterbrochen."
Dies mal als Quelle. -- Wiprecht 14:56, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Danke, Wiebrecht. Da die Marienbrücke hier nicht aufgeführt ist, deutet das Gesamtbild nun recht deutlich auf die Sprengung. --KilianPaulUlrich 13:02, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Älteste Brücke Dresdens...

[Quelltext bearbeiten]

...ist unzutreffend. "Älteste Elbbrücke" - ja, keine Diskussion. Älteste Brücke Dresdens - nein. Wo die älteste tatsächlich ist, kann offen bleiben. Älter ist in jedem Fall die ehemalige Straßenbrücke über die Weißeritz Höhe Felsenkeller / Alter Plauener Bahnhof / Wehr zum ehemaligen Bienertmühlgraben (sogenannte "Forsthausbrücke") im Plauenschen Grund. Sie ist zumindest die älteste Flußbrücke Dresdens, sie entstand 1779 bis 1782 als steinerne (Baumaterial Pirnaer Sandstein) dreibogige Brücke, 40 m lang, mit Baukosten von 18.616 Talern. Als Beleg dazu: "Paul Dittrich: Zwischen Hofmühle und Heidenschanze. Zur Geschichte der Dresdner Vororte Plauen und Coschütz. 2. durchgesehene Auflage, Verlag Adolf Urban, Dresden, 1941, S. 85." 1921 wurde sie als Straßenbrücke außer Betrieb genommen, diente bis 1968 noch als Zufahrt zum "Forsthaus" und wurde vor wenigen Jahren als Teil des "Bienert-Wanderweges" im Rahmen des Stadtteilentwicklungs-Projektes "Weißeritz" wieder genutzt. Wer dort unterwegs ist, wird dazu noch mehr Wissenswertes finden - und immerhin hat sie alle Weißeritzhochwässer (einschließlich 2002) "überlebt".

Habs korrigiert. --LogoY 16:29, 10. Sep. 2011 (CEST) korrigiert --LogoY 21:00, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Gleiszahl vor/nach Sanierung

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht zur Sanierung der Eisenbahnbrücke: "Anschließend wurde der alte, dreigleisige Brückenteil abgerissen und durch den zweiten, dreigleisigen Teil des Neubaus ersetzt.[9]" M.W. hatte die Eisenbahnbrücke vor der Sanierung 2001-03 nur insgesamt 4 Gleise. Bei der Sanierung wurden zuerst zwei Gleise durch den neuen zweigleisigen Überbau (S-Bahn) und anschließend die anderen beiden Gleise durch den 3-Gleisigen Überbau ersetzt. (nicht signierter Beitrag von Parahound (Diskussion | Beiträge) 00:03, 8. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

habs mal korrigiert. --Störfix (Diskussion) 07:26, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Mhh... ich baus mal so um, dass die Quellen nicht darunter leiden. --bigbug21 (Diskussion) 22:36, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Flut 2013

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ein Foto von der Flut hochgeladen, auf dem man die Dieselloks sieht. Wäre ein Satz für die Flut in diesem Jahr angebracht oder gehört das jetzt fast schon zum "Regelbetrieb"? Jaeschke cs (Diskussion) 22:01, 17. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Marienbrücke (Dresden) während der Flut am 7.6.2013 um 9:00 Uhr
Danke, Done --Störfix (Diskussion) 23:01, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Gleise unter der Brücke

[Quelltext bearbeiten]
Gleise unter der Marienbrücke

Weiß jemand was das für (stillgelegte) Gleise unter der Brücke sind? --Dk0704 (Diskussion) 13:05, 9. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Die sind Teil des Gleisanschlusses für den Neustädter Hafen, vgl. Bahnstrecke Dresden-Neustadt–Dresden Elbufer Neustadt. -- hgzh 13:12, 9. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ah, okay, danke! (nicht signierter Beitrag von Dk0704 (Diskussion | Beiträge) 16:47, 9. Feb. 2021 (CET))Beantworten

Brückenzoll

[Quelltext bearbeiten]

Anscheinend wurde ursprünglich für die Benutzung der älteren Brücke (als Straßenbrücke) Brückenzoll erhoben, noch im Dresdner Adressbuch für 1914 ist unter der Adresse Devrientstraße 20 die Brückenzoll-Hebestelle verzeichnet (der kleine Pavillon an der Brückenauffahrt). Weiß jemand, wie lange Brückenzoll erhoben wurde und wie hoch die Summe war? --88.76.82.211 20:36, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten