Diskussion:Massenspektrometrie/Archiv
Abkürzungen
Ich habe "HPLC GC CE" aus der Einleitung entfernt. Die Links standen ziemlich zusammenhanglos da. Außerdem zeigt CE auf den Celle-Artikel, der eher wenig mit Massenspektrometrie zu tun hat. Wofür steht die Abkürzung?--El 01:08, 7. Mär 2004 (CET)
- CE steht für Kapillar-Elektrophorese (engl. capillary electrophoresis), ein weiteres chemisch-analytisches Verfahren. Siehe Google. --Tinux 22:45, 6. Okt 2004 (CEST)
Die Begriffe Massenspektroskopie und Massenspektrographie sind falsch. Sie werden häufig irrtümlich verwendet. -skopie kommt vom sehen, -graphie vom Schreiben. Beides hat mit der Massenspektrometrie nichts zu tun. Einzig richtig ist Massenspektrometrie.
- genau deswegen hab ich die beiden Begriffe entfernt
Auflösung
Eine Auflösung von 300-400 für Quadrupol-Analysatoren scheint mir etwas zu wenig zu sein. In [1] steht etwas von 1000 bis 4000. Von dort habe ich auch die Angaben für TOF- und Ionenfallen-Massenspektrometer übernommen.--Jah 15:30, 27. Jun 2005 (CEST)
- Einfache Quadrupol-Analysatoren wie z.B. die älteren GC/MS-Geräte Agilent MSD oder Shimadzu QP-5000 haben eine sogenannte Einheitsauflösung über den Messbereich an, d.h. delta m/z = 1. Bei Messbereichen von m/z = 20 bis 700 könnte man dann schon eine Auflösung von 300-400 postulieren. Die erreichbare Auflösung bei einem Quadrupol ist natürlich höher, aber es ist auch die Frage, was marktgängige Geräte können.... Hinzu kommt, das Auflösung nicht gleich Aulösung ist (welche Definition: 10% Tal oder 50% Trennung...) --Lou Gruber 16:57, 27. Jun 2005 (CEST)
- Die Auflösungsangabe für Sektorfeld-Massenspektrometer ("bis zu 100.000") war eine obere Grenze für moderne Geräte, deshalb sollte man auch bei den anderen Bauweisen moderne Geräte der "Oberklasse" und nicht "marktgängige Geräte" zugrunde legen. Aber wenn du für alle Bauweisen Daten für marktgängige Geräte hast, kannst du die gerne ergänzen. Das Argument mit der unterschiedlichen Auflösungsdefinition stimmt schon, aber der Unterschied dürfte doch nicht allzu groß sein. Vielleicht Faktor 2 oder 3, aber nicht Faktor 10.--Jah 17:25, 27. Jun 2005 (CEST)
- ACK. --Lou Gruber 23:52, 11. Jul 2005 (CEST)
Fourier-Transform-MS
Vermisse die Ionenfallen-Geräte (Ion Trap), und verbunden damit die Fourier-Transform-MS. Habe selber leider zu wenig Ahnung davon. Halt, nehme alles zurück, habe nicht weit genug gelesen! Meines Wissen erreichen Fourier-Transform-MS jedoch eine Auflösung von mehreren Millionen (1E+06).
- Die Angabe zur Auflösung habe ich [2] entnommen. Dort ist nur die Rede von Ionenfallen mit el. Quadrupolfeld. Möglicherweise gilt das was dort zur Auflösung steht deshalb nur für diese Geräte. Ich schiebe die Angabe mal unter Punkt 2. Falls du noch einen Text findest, in dem etwas zur Auflösung von FTICR-MS-Geräten steht, ergänze das bitte mit Quellenangabe.--Jah 10:56, 11. Jul 2005 (CEST)
- Man sollte das mit der Auflösung nicht übertreiben. FTICR-MS erreichen unter Praxisbedingungen bei Massen < 2000 sicher keine Auflösungen von R = mehreren Millionen. R=100.000 tut es aber auch schon. ;0) --Lou Gruber 22:49, 11. Jul 2005 (CEST)
- Schau mal unter [3] nach. Fand dort Beispiel von R=2.000.000 an Vasopressin (MG=1084) mit MALDI-FTMS.
- Na na wer wird denn. Beim FT kommt es stark drauf an wie lange der Transient gemessen wird.... Und moderne Gerät e schaffen so ne millionen in ner Sekunde.
Definition Auflösung?
Hallo Obwohl ich selber Chemiker bin ist mir in diesem Artikel nicht klar, was denn mit Auflösung gemeint sein soll. Es ist auch gar nicht definiert. Ich würde sagen die Auflösung sollte bedeuten, welche m/z die Methode separieren kann, bzw. wie genau gemessen werden kann. D.h. bei Maldi-TOF z.B. ohne weiteres < 1 m/z. Hier ist aber mit Auflösung anscheinend eher gemeint was ich Messbereich nennen würde. MALDI-TOF kann aber auch ohne weiteres Proben > 10.000 m/z messen, ich denke wohl eher bis zu 100.000 oder noch größer, auch wenn das dann schon schwer wird. Sicherlich geht es aber deutlich größer 10.000, da habe ich schon selber genügend Spektren gesehen. MfG Robert Luxenhofer
'Also ich habe jetzt mal die Auflösungsdefinition ergänzt kannst ja mal schaun ob man das noch besser formulieren kann.--Saehrimnir 19:34, 4. Mär 2006 (CET)
Man sollte zwischen Auflösung dm und Auflösungsvermögen R unterscheiden. Massenbereich ist dann nochmal was anderes. --83.79.87.156 14:03, 5. Mär 2006 (CET)5.
Das erste Bild oben rechts besteht bei mir nur aus drei schwarzen Pünktchen auf weißem Grund. Ich nutze Firefox. --Stimpson 11:21, 27. Jul 2006 (CEST)
Elementbestimmung?
Kann ein schlauer Chemiker mal einem Kernphysiker verklickern, wie man mit einem Massenspaktrometer die chemische Zusammensetzung einer unbekannten Probe ermittelt? --Siffler 18:48, 15. Dez. 2006 (CET)
- So schlau vielleicht nicht, aber "schau ma moi": Man trennt in der Regel ein Stoffgemisch mittels Chromatographie auf. Die einzelnen Verbindungen werden dann in der Ionenquelle ionisiert und teilweise auch fragmentiert. Bei einem hochauflösenden Gerät kann man die Masse dieser Fragmente so genau bestimmen, dass aufgrund des Massendefekts eine Aussage über die Elementzusammensetzung gegeben werden kann. Beispiel für so eine Arbeit: http://www.epa.gov/esd/chemistry/ice/njart.htm Gruß --Lou Gruber 23:20, 15. Dez. 2006 (CET)
- Hochauflösung ist aber überflüssig, oder? Die bei Standard-Beschleunigungsspannungen auftretenden Zerfallsmuster sind doch in Datenbanken gespeichert, so wie bei XRD die 2Theta-Werte und Intensitäten. Aus den Fragmentierungsstufen kann man allerdings auch einiges rauslesen, Moleküle brechen an ganz typischen Stellen. --Maxus96 06:45, 13. Mär. 2009 (CET)
MS/MS
MS/MS ist jetzt zwei mal an unterschiedlicher Stelle beschrieben. Am besten würde wohl eine eigene Seite für Tandem-MS erstellt. --83.79.87.156 14:06, 5. Mär 2006 (CET)
Wo wird/wurde MS/MS noch beschrieben? --Cepheiden 13:45, 3. Jun. 2010 (CEST)
Kreisbahn?
Da steht bei Sektorfeld-Massenspektrometer, das die beiden Kreisbahnen ..., die Aussage ist falsch wenn ich mich nicht irr oder? Bei magnetischem Feld ist das eine Kreisbahn, beim elektrischen Feld aber doch eine Parabel oder sehe ich das falsch? (nicht signierter Beitrag von 84.189.26.45 (Diskussion | Beiträge) 16:43, 19. Apr. 2007 (CEST))
- Eine Parabelform hat die Ionenbahn im elektrischen Feld nur dann, wenn das Feld homogen ist, also bei planparallelen Elektroden. Günstiger ist es wahrscheinlich, wenn die Elektroden der erwarteten Ablenkung der Ionen folgen, also gebogen sind, so dass sie Kreissegmente bilden, denn dann können sie einen geringeren Abstand haben, was eine geringere Spannung erfordert. Der Ionenstrahl wird dann außerdem nicht so stark von den Feldinhomogenitäten am Rand der Elektroden beeinflusst, weil er zentral verläuft.--Jah 23:19, 19. Apr. 2007 (CEST)
Mensch die Antwort kam genau an meinem Geburstag, kleines Geburtstagsgeschenk. Danke dafür. Ich denke nach dem siebten mal durchlesen hab ich jetzt auch alles ungefähr verstanden. Vll haben sich die drei Semster Physikstudium ja doch gelohnt. (nicht signierter Beitrag von 84.189.27.15 (Diskussion | Beiträge) 23:50, 16. Mai 2007 (CEST))
10 Minuten Zeit
Ich bitte alle Fachfrauen und -männer sich 10 Minuten Zeit für diese Tabelle zu nehmen.
- Die Tabelle soll einen umfassenden Überblick über alle Bildgebenden Verfahren aus den Fachbereichen Medizin, Fotografie, Analytik, Messtechnik usw. geben.
- In der Tabelle erscheinen nur Stichworte (daher kann das von jedem schnell erledigt werden).
- Da es sich um eine große Bandbreite interdisziplinärer Methoden handelt, ist das von niemanden allein zu schaffen.
- Um die sachliche Richtigkeit zu wahren, müssen vorhandene Einträge (ggfl.) korrigiert werden.
Also: wem eine Ergänzung einfällt, wer weitere Stichworte parat hat, wer jemand kennt, der jemand kennt ...
... verschenkt bitte 10 Minuten eurer Zeit!
Vielen Dank im voraus für eure Hilfe! -- Friedrich Graf 20:28, 24. Jan. 2009 (CET)
- Massenspektrometrie hat nicht viel mit bildgebenden Verfahren zu tun.---<(kmk)>- 00:51, 25. Feb. 2009 (CET)
- SIMS waere http://de.wikipedia.org/wiki/Sekund%C3%A4rionen-Massenspektrometrie Massenspektrometrie waere nur MS, Frage ist was gemeint ist. -- Tsprich 13:27, 18. Jun. 2009 (CEST)
Kopie der QS-Chemie-Diskusion von Anfang 2009
Wie im Redaktionschat besprochen die Liste (hoffentlich vollständig) der Massenspektrometrie-Artikel zum sortieren. Ich schlage da zunächst einmal eine Kategorie für vor.
Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma
Beschleuniger-Massenspektrometrie
Sekundärionen-Massenspektrometrie
Flüssigchromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung
Gaschromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung
Probenvorbereitung (Massenspektrometrie)
Sekundär-Neutralteilchen-Massenspektrometrie
Ionenfallen-Massenspektrometer
Matrix-unterstützte Laser-Desorption/Ionisation
-- Codc 18:26, 7. Feb. 2009 (CET)
- Kategorie klingt sinnvoll, ich würde (wenn die Diskussion länger wird) aber die Diskussion nicht hier führen, da es nicht um einen einzelnen Artikel, sondern um eine ganze Gruppe geht. Sollte daher auf WP:RC verlagert werden. Viele Grüße --Orci Disk 19:56, 7. Feb. 2009 (CET)
- Die Liste ist eine Kopie von Benutzer:Codc/MS und vielleicht ist das der beste Platz für eine Sortierung? -- Codc 22:09, 7. Feb. 2009 (CET)
- Was war jetzt nochmal der Hintergund? Alles in einem Artikel zusammenfassen, alles in Einzelartikel auslagern oder allgemein Ordnung zu schaffen? Gruß --Eschenmoser 13:48, 8. Feb. 2009 (CET)
- Alles in einem Artikel dann wäre der zu lang. Eine sinnvolle Auslagerung von Teilen Massenspektrometrie in neue oder bestehende Artikel und die Lemmata vereinheitlichen. -- Codc 14:43, 8. Feb. 2009 (CET)
- Auslagerung mit Verknüpfung und eigene Kategorie halte ich für sinnvoll. Letzteres vor allem, weil Massenspektrometrie in Kategorie:Spektroskopie auch sachlich falsch ist. Matthias M. 08:40, 9. Feb. 2009 (CET)
- Die Kategorie:Massenspektrometrie habe ich angelegt und die Artikel einsortiert. Die Artikel sind teilweise ziemliche Textwüsten. Es wäre schon sinnvoll dort mal drüberzupflügen. MALDI und MALDI-TOF könnten auch zusammengefasst werden. Ich sehe eigentlich keinen Grund warum man dazu zwei Artikel brauchen sollte. Einiges scheint auch redundant zu sein. Vielleicht könnten wir auch mal bei den Physikern anfragen, ob sie vielleicht Interesse an einer Gemeinschaftsaktion hätten. Gruß --Eschenmoser 22:13, 9. Feb. 2009 (CET)
- Die Idee die Physiker mit einzubinden finde ich gut da manches in der Massenspektrometrie doch sehr physiklastig ist vor allem die Technik Ionisierung/Ionenetrennung/Detektion. Wieso FT-MS funktioniert habe ich z.B. nie begriffen. Gruß -- Codc 17:36, 10. Feb. 2009 (CET)
- Die Kategorie:Massenspektrometrie habe ich angelegt und die Artikel einsortiert. Die Artikel sind teilweise ziemliche Textwüsten. Es wäre schon sinnvoll dort mal drüberzupflügen. MALDI und MALDI-TOF könnten auch zusammengefasst werden. Ich sehe eigentlich keinen Grund warum man dazu zwei Artikel brauchen sollte. Einiges scheint auch redundant zu sein. Vielleicht könnten wir auch mal bei den Physikern anfragen, ob sie vielleicht Interesse an einer Gemeinschaftsaktion hätten. Gruß --Eschenmoser 22:13, 9. Feb. 2009 (CET)
- Auslagerung mit Verknüpfung und eigene Kategorie halte ich für sinnvoll. Letzteres vor allem, weil Massenspektrometrie in Kategorie:Spektroskopie auch sachlich falsch ist. Matthias M. 08:40, 9. Feb. 2009 (CET)
- Alles in einem Artikel dann wäre der zu lang. Eine sinnvolle Auslagerung von Teilen Massenspektrometrie in neue oder bestehende Artikel und die Lemmata vereinheitlichen. -- Codc 14:43, 8. Feb. 2009 (CET)
- Was war jetzt nochmal der Hintergund? Alles in einem Artikel zusammenfassen, alles in Einzelartikel auslagern oder allgemein Ordnung zu schaffen? Gruß --Eschenmoser 13:48, 8. Feb. 2009 (CET)
Im Physik-Portal wurde auf diese Diskussion hingewiesen. Ich habe längere Zeit in einer Arbeitsgruppe gearbeitet, die Verfahren zur MS entwicklt (QMS/RIMS). Wenn Bedarf ist, kann ich mich an einer Aufräum-Aktion beteiligen. Eine erste Bemnerkung wäre, dass ich die Artikel zur Ionisation nicht in die Kategorie Massenspektrometrie einsortieren würde. Sicher braucht man für MS irgend eine Form der Ionisation. Jedoch werden Ionenquellen auch für andere Zwecke benutzt (Teilchenquelle für Beschleuniger, Materialabtragung, Aufdampfen von dünnen Schichen, etc.). Wenn man die Kategorie so weit fasst, dass sie auch die ionisationstechniken umfasst, müssten auch das elektrische Feld, Elektrode, Teilchendetektor und Vakuumkammer und ähnliche Lemmata aufgenommen werden.---<(kmk)>- 18:27, 13. Feb. 2009 (CET)
- Da das jetzt nicht unbedingt ein QS-Chemie-Fall ist, würde ich vorschlagen, die Interessierten diskutieren auf Diskussion:Massenspektrometrie weiter, dort sollten alle am Thema interessierten die Diskussion mitbekommen. Viele Grüße --Orci Disk 21:37, 16. Feb. 2009 (CET)
Kopiert damit Orcis Vorschlag auch Zukunft hat von--Saehrimnir 10:46, 18. Mär. 2010 (CET)
Fehler: Genauestes Massenspektrometer
Die folgende Aussage im Abschnitt "Sektorfeld-Massenspektrometer" ist falsch.
"Sektorfeld-Massenspektrometer sind die genauesten, aber auch die teuersten Geräte. Sie erreichen eine Auflösung von bis zu R = 100.000. Daher werden sie häufig in der Stabilisotopenmassenspektrometrie verwendet."
Sektorfeld-Massenspektrometer sind heute nicht mehr die genauesten Massenspektrometer. In Ionenfallen können heute wesentlich genauere Ergebnisse und höhere Auflösungen erreicht werden. Im Hauptartikel Ionenfallen-Massenspektrometer wird bereits ein Auflösungsvermögen für Ionenfallen-Massenspektrometer von R = 2.000.000 angegeben. Heute können mit Penning-Fallen Massauflösungen von mindestens biszu R = 10.000.000 erreicht werden [1].
- ↑ K. Blaum et al., Europhys. Lett. 67 (4), pp. 586-592 (2004). DOI: 10.1209/epl/i2004-10089-5
--Derecs 06:57, 27. Mai 2010 (CEST)
- habe ich mal umgebaut --Saehrimnir 21:44, 20. Jul. 2010 (CEST)
Fragmentierungsreaktionen
Sollte für die Chemie noch ein Abschnitt über gängige Fragmentierungsreaktionen rein? induktive / alpha Spaltung, Mc Lafferty, Onium, Retro Diels Alder? --93.223.197.153 08:24, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Als Fachfremder kann ich nur raten diese kurz zu erwähnen und ansonsten in einen separaten Artikel zu beschreiben. --Cepheiden 08:43, 27. Sep. 2010 (CEST)
Ergebnis vom Review Massenspektrometrie (26. September 2010-21. Februar 2011)
Die Massenspektrometrie ist ein Verfahren zum Messen der Masse von Teilchen. Dazu wird die zu untersuchende Substanz in die Gasphase überführt, ionisiert und die ionisierten Teilchen durch ein elektrisches Feld beschleunigt. Dieser Teilchenstrahl wird im Analysator nach dem Masse-zu-Ladung-Verhältnis m/q aufgetrennt.
Aus dem Artikelbestand der Redaktion Chemie außer mangelhaft wenig Einzelnachweise was fehlt noch? -- Codc 19:29, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ob das mangelhaft wenig Einzelnachweise sind, kann man diskutieren. Es handelt sich überwiegend um unstrittiges Lehrbuchwissen, so dass die Quellenangabe weitestgehend ausreichen sollte. Unschön ist aber, dass die sechs vorhandenen Einzelnachweise (scheinbar?) alle dieselbe Aussage belegen. --Rosentod 17:45, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Das Lehrbuchwissen bzw. diese EN werde normalerweise bei einer KALP-Kandidatur auch angemahnt. Die Tage versuche ich da auch auszubauen. Artikel wie Chemische Reaktion kämen danach ohne EN aus weil alles Lehrbuchwissen ist. Gruß --Codc 14:27, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Versteh mich nicht falsch, ich bin ein großer Freund von Einzelnachweisen. Aber wenn praktisch ein beliebiges Lehrbuch größtenteils als Grundlage ausreichen würde, reicht es mir, wenn entsprechende Fachbücher einmal als Quelle angegeben werden. Die paar wenigen Zahlenangaben im Artikel könnten aber schon einen EN vertragen. Was ich noch interessant fände, sind ein paar Zahlen zur Verbreitung der unterschiedlichen Arten von Massenspektrometern. Auch wäre ein Angabe zu Preisen von Neugeräten nicht schlecht. --Rosentod 20:09, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Preise von Neugeräten sind bei dieser Größenordnung Hausnummern und immer Verhandlungssache weil der Listenpreis hier nie bezahlt wird. Zahlen zur Verbreitung werden sich kaum finden lassen und geschweige denn bequellen lassen denn gerade bei den relativ preiswerten Geräten wie einer Ionenfalle ist die Verbreitung recht hoch. Unsere Ionenfalle haben wir gebraucht für einen mittleren vierstelligen Betrag gekauft was selbst für eine kleine Firma finanzierbar ist. Ich kenne keine Quelle wo man Angaben finden könnte die nur im Ansatz die Realität wiederspiegelt. --Codc 15:54, 2. Okt. 2010 (CEST)
- OMA hat aber keine Ahnung, ob so ein Neugerät in der Größenordnung 50k, 500k oder 5M kostet. Ein Listenpreis wäre da schon hilfreich. Eventuell könnte man auch die Preise pro Probe, die Auftragslabore so verlangen, angeben. --Rosentod 18:26, 2. Okt. 2010 (CEST)
- is doch käse...keine Oma der welt sieht in einer enzyklopädie nach um sich über den listenpreis für massenspektrometer zu informieren...und verbreitung ebenso. sind ja keine tiere. oder gibt es sonst irgendwelche technikartikel, wo die verbreitung dargelegt wird? (falls das falsch rüberkommt: ich wollte dich damit nicht angreifen, aber ich seh einfach null mehrwert an diesen geforderten infos - sofern überhaupt verfügbar, was ich bezweifle. Nehm mal an, jedes NAWI Institut an einer Uni das damit arbeitet wird so ein Teil haben. Wies in der Privatwirtschafts aussieht, darüber könnte man wohl nur spekulieren. Warum sollte es dazu überhaupt Zahlen geben? Ein Massenspektrometer ist ja jetzt nicht so die Übermaschine Gruß --HylgeriaK 19:16, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Das sehe ich anders. Natürlich ist es interessant, ob es sich um verbreitete oder extrem seltene Technik handelt. In der Einleitung klingt das schon an, aber bei Arten von Analysatoren erfährt man nicht, welche Technik wie stark verbreitet ist und wie die Unterschiede in den Kosten sind. Und der Artikel sollte schon zumindest eine ungefähre Vorstellung vermitteln, was so ein Gerät wert ist. (Es gibt Institute und Firmen, die regelrechte Massenspektrometer-Farmen haben, d.h. 10 Stück und mehr.) Der Geschichtsabsatz ist übrigens auch sehr mager.--Rosentod 19:44, 2. Okt. 2010 (CEST)
- is doch käse...keine Oma der welt sieht in einer enzyklopädie nach um sich über den listenpreis für massenspektrometer zu informieren...und verbreitung ebenso. sind ja keine tiere. oder gibt es sonst irgendwelche technikartikel, wo die verbreitung dargelegt wird? (falls das falsch rüberkommt: ich wollte dich damit nicht angreifen, aber ich seh einfach null mehrwert an diesen geforderten infos - sofern überhaupt verfügbar, was ich bezweifle. Nehm mal an, jedes NAWI Institut an einer Uni das damit arbeitet wird so ein Teil haben. Wies in der Privatwirtschafts aussieht, darüber könnte man wohl nur spekulieren. Warum sollte es dazu überhaupt Zahlen geben? Ein Massenspektrometer ist ja jetzt nicht so die Übermaschine Gruß --HylgeriaK 19:16, 2. Okt. 2010 (CEST)
- OMA hat aber keine Ahnung, ob so ein Neugerät in der Größenordnung 50k, 500k oder 5M kostet. Ein Listenpreis wäre da schon hilfreich. Eventuell könnte man auch die Preise pro Probe, die Auftragslabore so verlangen, angeben. --Rosentod 18:26, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Preise von Neugeräten sind bei dieser Größenordnung Hausnummern und immer Verhandlungssache weil der Listenpreis hier nie bezahlt wird. Zahlen zur Verbreitung werden sich kaum finden lassen und geschweige denn bequellen lassen denn gerade bei den relativ preiswerten Geräten wie einer Ionenfalle ist die Verbreitung recht hoch. Unsere Ionenfalle haben wir gebraucht für einen mittleren vierstelligen Betrag gekauft was selbst für eine kleine Firma finanzierbar ist. Ich kenne keine Quelle wo man Angaben finden könnte die nur im Ansatz die Realität wiederspiegelt. --Codc 15:54, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Versteh mich nicht falsch, ich bin ein großer Freund von Einzelnachweisen. Aber wenn praktisch ein beliebiges Lehrbuch größtenteils als Grundlage ausreichen würde, reicht es mir, wenn entsprechende Fachbücher einmal als Quelle angegeben werden. Die paar wenigen Zahlenangaben im Artikel könnten aber schon einen EN vertragen. Was ich noch interessant fände, sind ein paar Zahlen zur Verbreitung der unterschiedlichen Arten von Massenspektrometern. Auch wäre ein Angabe zu Preisen von Neugeräten nicht schlecht. --Rosentod 20:09, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Das Lehrbuchwissen bzw. diese EN werde normalerweise bei einer KALP-Kandidatur auch angemahnt. Die Tage versuche ich da auch auszubauen. Artikel wie Chemische Reaktion kämen danach ohne EN aus weil alles Lehrbuchwissen ist. Gruß --Codc 14:27, 29. Sep. 2010 (CEST)
Quetsch: Die Geschichte baue ich aus. --Codc 13:52, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Die Verbreitung ist recht unterschiedlich je nach angewandter Technik. Eine Ionenfalle oder einfache GC-MS Geräte sind preiswert und recht verbreitet. Ein MALDI-TOF ist schon was spezielles und ist mWn recht teuer und weniger verbreitet da auch das Anwendunggebiet mit Bio-Polymeren recht eingeschränkt ist. Es werden sich aber wie schon gesagt keine Quellen finden und es wird unmöglich sein diese Werte auch aktuell zu halten. Genauso wird es unmöglich sein einen zuverlässigen Preis zu nennen den Auftragslabore verlangen denn keine Firma kauft einen MS-Lauf sondern das sind bei pharmakokinetische Aufträge beispielsweise 100-1000 LC-MS Läufe und die MS-Messung ist nur ein Teil davon. Die anderen Teile sind die Tierexperimente, Probeaufarbeitung und die Interpretation der Daten und ggf. die Methodenentwicklung. --Codc 13:03, 4. Okt. 2010 (CEST)
- was mir ganz fehlt: die Massenspektrometrie ist mittlerweile das wichtigste Instrument in der Geochronologie (hier wurde "nur" die Klimatologie angeführt). Ohne Massenspektrometer - behaupte ich jetzt einfach mal so - wären die modernen Geowissenschaften gar nicht möglich. (z.B. für Radiometrische Datierungen oder Isotopenuntersuchungen) Wäre schön, wenn das auch Erwähnung finden könnte (vllt den Abschnitt Klimatologie da gleich einbauen damits nicht zuviele Punkte werden?) --HylgeriaK 12:13, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Hier muss ich mich erst einmal einlesen denn das ist normalerweise nicht meine Baustelle und mir war auch nicht klar dass die Technik hier eine Rolle spielt. --Codc 15:54, 2. Okt. 2010 (CEST)
Hallo, ich habe den Artikel grob überflogen. In dem vorderen Teil fehlt mir eigentlich eine allgemeinverständliche Darstellung, wozu das Massenspektrometer genutzt wird (Identifizierung von verschiedenen Substanzen in einer Gasphase, Molekulargewichtsverteilungen, ...), was genau analysiert wird (Massengewichtsverteilungen von Molekülen und Fragmenten) und ein allgemeiner Hinweis, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt die Ionen zu erzeugen (Chromatografie, Ionenbeschuss von Oberflächen (Oberflächenanalytik), Thermodesorption,...) und dadurch das Massenspektrometer sehr verschieden eingesetzt werden kann. So könnte einem Laien die Möglichkeit gegeben werden, zumindest einen Teil zu verstehen.
- Geschichte: …Massenspektroskops… und Anwendungen (Technik): Massenspektroskopie Hier sollte es - denke ich richtig Massenspektrometers heißen? Irgendwo sollte vielleicht ein Hinweis stehen, warum die Methode nicht zu den spektroskopischen Verfahren zählt.
- Unter Parameter der Massenspektrometrie würde ich eher vermuten, dass erklärt würde, wie eine Spektrum aussieht und was es enthält und nicht welche Möglichkeiten es gibt die Messgenauigkeit oder die Auflösung zu definieren, zumal die Einheit Thomson hier vom Himmel zu fallen scheint, ohne auch nur ansatzweise erklärt zu werden.
- Außerdem fehlt mir ein Abschnitt zur Kopplung mit TGA (TG-MS).
- Ein Vergleich zu spektroskopischen Methoden und die Vor- und Nachteile wären ebenfalls wünschenswert.--Salino01 20:37, 5. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Codc, habe den Artikel bislang nur im "Schnelldurchgang" gelesen, daher nur ein paar unstrukturierte Anmerkungen. Die Anwendung in der Anorganischen Chemie kommt mir zu kurz bzw. ist eigentlich nicht vorhanden. Den Einleitungssatz bei der "Geschichte" (Die Massenspektrometrie basiert auf einer Hypothese...(?)) sollte neu formuliert werden. Beim Geschichtsteil ist nicht immer klar, welche Bedeutung das Genannte für die MS hat (z.B. Kanalstrahlen). Der Abschnitt 5.2.1 kann imo entfallen, da nur ein Unterkapitel; die Anwendungen kommen imo (viel) zu kurz. Gruss, Linksfuss 22:42, 22. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Codc, von mir nach überfliegen zunächst nur ein paar Hauptanmerkungen: Die Quantifizierung per MS kommt mM viel zu kurz und gehört definitiv schon in die Einleitung. Praktisch die gesamte Umweltanalytik (Pflanzenschutzmittel etc.) ist ohne MS nicht vorstellbar. Evtl. sollte das auch genutzt werden, um auf die Kalibrierung einzugehen. Auch eine Erweiterung der geschichtlichen Darstellung dahingehend, wie sich Nachweisgrenzen mit neuen Techniken immer weiter nach unten verschieben, wäre sicherlich wünschenswert.
Begrüßen würde ich persönlich auch, wenn die ENs den tatsächlichen Aussagen zugeordnet werden und nicht gebündelt am Kapitelende auftauchen.
Zur Interpretation: Könntest Du da nicht auf einzelne Aspekte genauer eingehen, z.B. mit weiteren geeigneten Grafiken? Ich denke da z.B. an charakteristische Isotopenmuster. Auch Reaktionen, die praktisch nur im MS ablaufen, sollten Erwähnung finden (McLafferty-Umlagerung). Evtl. könnte auch ein Fragmentierungsschema einer überschaubaren Verbindung hilfreich sein. Das gezeigte TCDF-Spektrum ist dagegen mM etwas unglücklich (warum ein Bereich bis 900, woher kommt der 469-Peak?) oder muss entsprechend erläutert werden. Soviel vorläufig. Viele Grüße -- Mabschaaf 14:53, 29. Okt. 2010 (CEST)
Umweltschützen reviewt Massenspektrometrie
Hallo codc, den Artikel habe ich mir am 20. November ausgedruckt, also in dieser Version. Siehe auch Benutzer:Umweltschützen/Review.
- Einleitung
- Betrifft den Satz über die Einsätze der Massenspektrometrie: Sollte man da nicht noch unter anderem einbauen und das Verb etwas weiter nach vorne verschieben, damit es nicht nach drei Zeilen der Auflistung erscheint? Erledigt
- Abschnitt 1: Geschichte
- Allgemein wirkt der Abschnitt ziemlich abgehackt, da zusammenhanglos. Die Einzelnachweise sind unausgeglichen verteilt, außerdem erscheint mir der Abschnitt total unvollständig. Am besten neu schreiben.
- Abschnitt 2: Parameter eines Massenspektrometers
- Ich finde den Abschnitt recht verständlich, bis auf den Teil ab Dieses ist als Verhältnis bis zum Ende des Absatzes.
- In der Praxis werden die beiden Begriffe Auflösung und Auflösungsvermögen leider oft nicht exakt auseinander gehalten. Das ist eine Wertung.
- Muss die Alternativnamensnennung (FWHM (full width at half maximum height)) wirklich sein?
- mMn sollte das bleiben weil das eine Abkürzung ist die ständig irgendwo auftaucht --Saehrimnir 14:46, 9. Dez. 2010 (CET)
- Abschnitt 3: Aufbau eines Massenspektrometers
- Einleitung okey.
- Unterabschnitt 3.1: Ionenquelle
- Außer der Kürze ist nichts zu bemängeln.
- Unterabschnitt 3.2: Analysator
- Das ist mir dann aber eindeutig zu kurz.
- Unterabschitt 3.3: Detektor
- Was ich als Laie zu bemängeln habe, der Abschnitt erklärt, was als Detektor benutzt wird, und so weiter, aber nicht, was er überhaupt macht!
- Abschnitt 4: Ionisationsmethoden
- Hier fehlt eine Einleitung, die einen Übergang bildet.
- Mit der Formatierung bin ich nicht einverstanden. Die Unterabschnitte beinhalten ja Fließtext, der quasi listenartig gegliedert ist, das bitte anders formatieren.
- Unterabschnitt 4.1: Elektrostoßmethoden
- Bitte belegen, dass die Elektroenstoßionisation die meistgenutzte Ionisationsmethode ist. Erledigt
- Die Größen und Häufigkeiten der Fragmente sind bei gegebener Beschleunigungsspannung der Elektronen für eine Substanz in Datenbanken katalogisiert und können zur Identifizierung herangezogen werden. Wirklich wichtig und hier erwähnenswert?
- sanften Ionisation ist kursiv gesetzt, im restlichen Abschnitt sind die Methoden aber nicht kursiv. Bitte vereinheitlichen.
- Xe, Ar, Hg Bis auf Hg wusste ich zwar spontan, für was das steht, aber sollte man das nicht doch ausschreiben? Erledigt
- Die stark störende Fragmentierung ist wertend. Erledigt
- Unterabschnitt 4.2: Feldionisationsmethoden
- Bitte mehr zur Feldionisation und zur Felddesorption.
- Unterabschnitt 4.3: Teilchenbeschussmethoden
- In Ordnung.
- Unterabschnitt 4.4: Sprühmethoden
- Hier weicht die Strukturierung und Formatierung von den anderen Abschnitten ab. Erledigt
- Unterabschnitt 4.5: Photoionisationsmethoden
- Ich vermisse einen deutsche Begriff für APPI oder APLI. Erledigt
- Vereinfacht gesagt sollte, vereinfacht gesagt, entfernt werden, da schlechter Stil. Erledigt
- Unterabschnitt 4.6: Weitere Methoden
- Ist es richtig, davon zu sprechen, es werde ein Strom geschickt? Erledigt
- Abschnitt 5: Arten von Analysatoren
- Ist der einleitende Satz wirkich notwendig? Der wirkt so allein stehend.
- Unterabschnitt 5.1: Sektorfeld-Massenspektrometer
- Auflösungen von bis zu 100 000 Einheit fehlt.
- Unterabschnitt 5.2: Quadrupol-Massenspektrometer
- sind in unterschiedlichsten Varianten für unterschiedliche Anwendungen erhältlich. Übertreibung (?) und Wortdopplung.
- Unterabschnitt 5.2.1: Massen-Selektierung im Quadrupol-Feld
- Das ist der einzige Abschnitt dritter Ebene, was einen Gliederungsfehler darstellt.
- Was bedeutet QMS? AFAIK wurde die Abkürzung noch nicht eingeführt. Erledigt
- Differentialgleichungen von Mathieu Wer war dieser Mathieu?
- Der Absatz mit Die Moleküle können beginnend wirkt durch die vielen Klammern unruhig.
- Unterabschnitt 5.3: Flugzeitmassenspektrometer (TOFMS)
- In Ordnung.
- Unterabschnitt 5.4: Ionenfallen-Massenspektrometer
- Die Auflistung der Typen ist ohne jede Erläuterung nicht wirklich weiterführend.
- Abschnitt 6: MS/MS (auch Tandem-Massenspektrometrie)
- Um Fragmentierung zu studieren Das ist ungünstig, umständlich formuliert.
- Bei den Kombinationen der Analysatoren stören die Abkürzungen.
- (engl. parent) Diese Erläuterung ist mE fehl am Platz.
- Dies ist ein feststehender Begriff der bei Beschreibungen dieser Technik häufig auftaucht ebenso die Abkürzung MRM --Saehrimnir 15:50, 9. Dez. 2010 (CET)
- In diesem Absatz (beginnt mit Im dritten Quadrupol) taucht zu oft die Passivumschreibung man auf. Erledigt
- Man spricht dann von Multiple Reaction Monitoring (MRM). Bitte umformulieren. Erledigt
- Der Vollständigkeit halber sei erwähnt Autsch, Füllwort! Erledigt
- Heißt es nicht Ionenfallen anstatt Ionfallen? Erledigt
- Abschnitt 7: Kopplung mit Chromatographieverfahren
- Ich finde, der Abschnitt ist absolut unverständlich, da durcheinander und voller Abkürzungen, die ich nicht verstehe. habe jetzt mal das Doppelt gemoppelte entfernt und jetzt sollten nur noch erklärte Abkürzungen da stehen. --Saehrimnir 14:46, 9. Dez. 2010 (CET)
- Man spricht dann von hyphendted separation. Umformulieren, gibt's keinen deutschen Begriff? habe ich mal gekillt war nicht zielführend --Saehrimnir 14:46, 9. Dez. 2010 (CET)
- Abschnitt 8: Auswertung der Massenspektren
- so besteht der Kohlenstoff ist der nicht verzichtbar?
- Bis zu der Grafik war für mich total unklar, wie das Ergebnis einer Massenspektrometrie denn aussieht. Insofern kommt das etwas zu spät.
- Die bekanntesten sind unter den Kürzeln ihrer Vertreiber die Wiley- und die NIST-Massenspektrenbibliotheken. Hier eher unwichtig, außerdem unbelegt.
- Abschnitt 9: Anwendungen
- Kommt eindeutig zu spät. Ich meine, nachdem in jedem Detail die Bestandteile und Geräteoptionen der Massenspektronomie durchgekaut werden, erfährt man überhaupt, für was das alles gut ist.
- Unterabschnitt 9.1: Chemie
- Zu viele erklärende Klammern.
- Ist die Erklärung der Einheit fg wirklich notwendig?
- Unterabschnitt 9.2: Archäologie
- auf die Ernährung der Menschen, deren Knochen untersucht werden. Das finde ich zu speziell formuliert, außerdem kommt das mE zu abrupt.
- Siehe auch Isotopenuntersuchung. Ungeschickter Einbau.
- Unterabschnitt 9.3: Biologie
- In Ordnung.
- Unterabschnitt 9.4: Klimatologie
- Fehlerfrei.
- Unterabschnitt 9.5: Technik
- Der Begriff ist ein wenig vage, oder?
- Abschnitt 10: Literatur
- Unterabschnitt 10.1: Allgemein
- In Ordnung; ich finde die Einteilung lobenswert.
- Unterabschnitt 10.2: Spektrensammlungen
- Hier fehlen Vornamen der Autoren – sind alle zufälligerweise unbekannt oder was?
- Unterabschnitt 10.1: Allgemein
- Abschnitt 11: Quellen
- Auch hier fehlen Vornamen.
- Trennung zwischen Literatur und Quellen halte ich nicht für ideal, diese Bücher sollten lieber bei der Literatur eingeordnet sein. Dass sie als Quelle verwendet wurden, sollte vielmehr aus den Einzelnachweisen ersichtlich sein.
- Abschnitt 12: Siehe auch
- Lieber Auflösen!
- Abschnitt 13: Weblinks
- Auch nichts auszusetzen.
- Abschnitt 14: Einzelnachweise
- Bitte Einzelnachweise, deren Literatur bereits vollständig im Literaturabschnitt genannt wurde, entsprechend kürzen.
- Fazit
- Hohe Priorität
- inhaltliche Vollständigkeit (10/13 Punkten)
- Vollständig ist das schon bis auf Kleinigkeiten, vielleicht schon zu ausführlich. Geschichte ist aber zu wenig.
- Referenzierung (4/11 Punkten)
- Naja. Die paar Einzelnachweise belegen nur den Geschichtsabschnitt, der Rest ist gänzlich unbelegt. Allerdings dürfte es sich dabei größtenteils fast schon um Schulbuchwissen handeln, sodass man sich fragen muss, ob eine differenzierte Referenzierung überhaupt notwendig ist. Jedenfalls gibt es durchaus einige Stellen, die einen Beleg benötigen, die dringensten habe ich oben angemerkt.
- Neutralität/Theoriefindung (8/11 Punkten)
- Ein paar Phrasen sind, oben angemerkt, nicht neutral, ansonsten besteht der Verdacht auf Theoriefindung zumindest teilweise, da kaum Einzelnachweise verwendet werden (die TF läge aber nicht bei dir).
- Stil (8/11 Punkten)
- Zu viele Fachwörter, oft unruhiger Stil wegen zu vielen Klammererklärungen oder Abkürzungen.
- inhaltliche Vollständigkeit (10/13 Punkten)
- Mittlere Priorität
- Bebilderung (3/6)
- Da geht doch mehr! Besonders hätte ich mit weiteren Fotos, die den Vorgang illustrieren, sowie mit Grafiken gerechnet.
- Einleitung (5/6 Punkten)
- Gliederung (1/6 Punkten)
- Sehr durcheinander das ganze, muss komplett neu geordnet werden.
- inhaltliche Korrektheit (6/6 Punkten)
- Laienverständlichkeit (4/6 Punkten)
- Viele Fachwörter, ansonsten finde ich, das von Natur her recht komplizierte Thema sollte durch Grafiken und Beispiele verständlicher dargestellt werden.
- Liste/Fließtext (5/6)
- Manche Abschnitte haben teilweise eine Listenstruktur, das gefällt nicht.
- Verweisungen (4/6 Punkten)
- Bei Literatur fehlen teils Vornamen, unsinnige Trennung zwischen Quellen und Literatur.
- Bebilderung (3/6)
- Niedrige Priorität
- „Bauchgefühl“ (2/3 Punkten)
- Formatierung (2/3 Punkten)
- Teils Uneinheitlichkeit in der Formatierung.
- kleinere Mängel (1/3 Punkten)
- So manche Tippfehler! Habe ich aber inzwischen alle korrigiert: [4]
- technische Mängel (3/3 Punkten)
- 1 Bonuspunkt, da du noch nicht wirklich am Artikel gewerkelt hast.
- 4 Maluspunkte, weil der Artikel insgesamt einfach noch sehr ungeordnet ist und im Prinzip eine Baustelle.
(mein Bewertungsverfahren)
Ich hoffe, dir weitergeholfen zu haben, entschuldige bitte die lange Wartezeit. Jetzt hast du immerhin einen Überblick, wo man zuerst ansetzen sollte. Umweltschutz – [D¦B] 19:00, 7. Dez. 2010 (CET)
- Mir fehlt noch der Geräteaufbau für Quadrupol, MS/MS und TOF als SVG. Teilweise schwirren in der Wikipedia .png-Dateien mit französischer Beschriftung herum. Ich setze das mal auf meine Aufgabenliste. Matthias 13:35, 26. Dez. 2010 (CET)
- 1. PNG ist vektorisiert. Matthias 20:16, 29. Jan. 2011 (CET)
Photoionisation
Der Abschnitt "Photoionisation" ist aus meiner Sicht unglücklich gegliedert, da einerseits der Umgebungsdruck als Klassifikationskriterium verwendet wird (Ionisation bei Atmosphärendruck) andererseits aber der Ionisationsmechanismus bzw. die Photonenenergie (SPI und REMPI). Die beiden Atmosphärendruck-Methoden (APPI und APLI) sind aber einfach SPI und (1+1) REMPI bei Atmosphärendruck. Mein Vorschlag wäre den Ionisationsmechanismus als Klassifikation zu verwenden. APPI würde dann als AP Variante von SPI dargestellt, analog APLI als AP Variante von (1+1) REMPI. Gruß -- Dystoperator 12:11, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Habe versucht das umzusetzen.--Saehrimnir 05:07, 22. Okt. 2011 (CEST)
Einordnung des Lemmas
Bis eben befand sich in der Einleitung des Artikels folgende unbelegte Aussage:
„Die Massenspektrometrie zählt nicht zu den Methoden der Spektroskopie, da es nicht um Spektren von elektromagnetischer Strahlung geht.“
Das sehen zumindest einige Lehrbuchautoren anders: Selzer/Marhöfer/Rohwer,Bechmann/Schmidt, Prestel, Gey. Auch die Begründung mag nicht recht überzeugen. Spektren gibt es nicht nur von elektromagnetischer Strahlung. Ich habe diesen Satz daher entfernt.---<)kmk(>- 05:29, 20. Jan. 2012 (CET)
- Sorry, habe die Aenderung erstmal Rückgängig gemacht. Soweit ich sehen kann, spricht nur Gey explizit davon, dass man auch die Massenspektrometrie zu den spektroskopischen Methoden zählen kann. Prestel trennt eigentlich die Begriffe: Spektroskopie "inklusive Massenspektrometrie". Die beiden anderen Quellen könnten selbst einen ungenauen Begriff verwenden. Ich selbst habe noch in keiner Fachliteratur oder Gerätedokumentation den Begriff "Massenspektroskopie" gelesen, soetwas hört man ab und an von eher Fachfremden. Grüsse Klaus --194.48.215.35 07:21, 20. Jan. 2012 (CET)
- Habe mir Deine Quellen noch einmal genau angesehen:
- Selzer/Marhöfer/Rohwer Buch über Angewandte Bioinformatik hat den Begriff vermutlich falsch verwendet, Massenpektrometrie wird erst gar nicht erwähnt.
- Bechmann/Schmidt Hier wird "Massenspektroskopie" erwähnt aber von den unstreitig spektroskopischen Methoden in der optisch abgetrennt.
- Prestel, "Atomspektroskopische Methoden (inklusive Massenspektrometrie)" hier wird in meinen Augen ganz klar die Massemspektrometrie von spektroskopischen Methoden unterschieden.
- Gey Hier ist zumindest die Begründung für den von Dir angezweifelten und gelöschten Satz enthalten, allerdings verwendet nicht jedes Massenspektrometer zur Ionisierung eine Strahlung. Der Autor selbst verwendet an anderen Stellen auch den richtigen Begriff "Massenspektrometrie"
- Vielleicht kannst Du jetzt den Satz wieder einfügen und mit der Quelle Gey belegen. Grüsse Klaus--194.48.215.35 08:42, 20. Jan. 2012 (CET)
- Sorry, habe die Aenderung erstmal Rückgängig gemacht. Soweit ich sehen kann, spricht nur Gey explizit davon, dass man auch die Massenspektrometrie zu den spektroskopischen Methoden zählen kann. Prestel trennt eigentlich die Begriffe: Spektroskopie "inklusive Massenspektrometrie". Die beiden anderen Quellen könnten selbst einen ungenauen Begriff verwenden. Ich selbst habe noch in keiner Fachliteratur oder Gerätedokumentation den Begriff "Massenspektroskopie" gelesen, soetwas hört man ab und an von eher Fachfremden. Grüsse Klaus --194.48.215.35 07:21, 20. Jan. 2012 (CET)
Widerspruch bei der Geschichte
Dort heisst es einerseits, Aston hätte 1919 das erste funktionierende Massenspektrometer gebaut, aber im nächsten Absatz dann andererseits, Dempster hätte 1918 das erste moderne Massenspektrometer entworfen und gebaut. Das erste moderne kam also ein Jahr vor dem ersten funktionierenden...? Da kann irgend etwas nicht stimmen. (im Artikel zu Aston steht übrigens, er hätte sein Massenspektrometer 1918 gebaut...) --BFeuerbacher 16:10, 1. Jan. 2012 (CET)
Das erste MS wurde 1918 von Dempster gebaut (mit hilfe der Richtungsfokussierung und einer energiescharfe Ionenquelle)
1919 baute Aston den ersten Spektrographen mit Geschwindigkeitsfokussierung einer Masse auf einen
Punkt
--DDD-3D 21:11 26.04.2012
Auf der Seite von Ashot sthet aber, dass es 1918 gebaut wurde und er 1919 schon danmit arbeitete... (nicht signierter Beitrag von 79.216.93.139 (Diskussion) 16:10, 1. Jun. 2013 (CEST))
Abbildung zum Funktionsprinzip
Hallo,
die Abbildung Schematische Zeichnung eines hochauflösenden Sektorfeld-Massenspektrometers erklärt nicht wirklich, wie der Analysatormagnet funktioniert, sondern lässt die Ionen verschiedener Masse von Anfang an geordnet von links bis rechts aus der Quelle kommen. Das ist falsch. Gibt es kein besseres Bild dazu? --UvM 19:25, 2. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe versucht das gerade zu ziehen. Besser Bilder zu dem Thema sind mir in der Wikipedia noch nicht begegnet. --Cepheiden (Diskussion) 13:13, 8. Jun. 2013 (CEST)
- danke für die korrektur Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --biggerj1 (Diskussion) 21:12, 8. Jun. 2013 (CEST)
- danke für die korrektur
Massenspektroskopie, Massenspektrograph
In einem Lehrbuch der Atomphysik (Finkelnburg) finde ich die Kapitelüberschrift "Massenspektroskopie", während hier "Spektroskopie" auf den Bereich der elektomagnetischen Wellen eingegrenzt wird. Dem müsste mal nachgegangen und hierzu ein klärendes Wörtchen angebracht werden.
In "Meyers Lexikon der Technik und exakten Naturwissenschaften" gibt es separate Artikel zu "Massenspektrograph", "Massenspektrometer" und "Massenspektroskopie". Da heißt es: "Massenspektroskopie, Bestimmung der Massenwerte in einem Isotopengemisch mit einem Massenspektrographen oder der Massenhäufigkeiten mit einem Massenspektrometer." Vielleicht wird ja heute dieser feine Unterschied nicht mehr gemacht. Aber die obigen Begriffe einfach kommentarlos hierher weiterzuleiten, scheint mir dann doch ein wenig pauschal. --Balliballi (Diskussion) 12:43, 11. Jan. 2014 (CET)
PS: Im Meyer wird der Unterschied noch genauer spezifiziert: "Massenspektrograph, zur Bestimmung der einzelnen Massen in einem Isotopengemisch verwendetes Gerät. Im Gegensatz zum Massenspektrometer, das v.a. die Häufigkeit der einzelnen Massen misst, dient der M. zur Präzisionsbestimmung der Massen selbst." Also nochmal: alles einfach in einen Topf werfen, geht wohl nicht. --Balliballi (Diskussion) 13:11, 11. Jan. 2014 (CET)
- In "Chemiker-Zeitung/Chemische Apparatur", Band 86 von Georg Krause und A. Hüthig, 1962 findet man auf Seite 168: Man bedient sich dabei hauptsächlich der Massenspektrographie und der Massenspektrometrie. Durch die Massenspektrographie (oft fälschlich „Massenspektroskopie" genannt) erhält man die relativen Massen der verschiedenen Atomarten (der sog. „Nuklide"). Bei den Reinelementen (d. h. den Elementen, die aus lauter Atomen gleicher Masse bestehen) ergeben sich daraus unmittelbar die Atomgewichte. Bei den Mischelementen (d. h. den Elementen, die aus einem Gemisch von Atomen verschiedener Masse bestehen) muß man, um das Atomgewicht angeben zu können, außer den relativen Massen der einzelnen Atomarten (Nuklide) auch deren relative Häufigkeiten, d. h. ihre Mengenverhältnisse bestimmen. Diese Bestimmung bezeichnet man als Massenspektrometrie.--Salino01 (Diskussion) 16:18, 11. Jan. 2014 (CET)
- "Organische Chemie für Dummies" von Arthur Winter von 2013 sagt hingegen: Massenspektrometrie ist etwas ganz anderes als Spektroskopie. Häufig hören oder lesen Sie den Begriff »Massenspektroskopie«. Aber Spektroskopie hat per Definition etwas mit Licht (im weitesten Sinn) zu tun, Massenspektrometrie nicht. [5]--Salino01 (Diskussion) 16:28, 11. Jan. 2014 (CET)
- Auch wenn der Term "Massenspektroskopie" inhaltlich wohl nicht ganz richtig ist, wird er dennoch gelegentlich als Synonym für Massenspektrometrie verwendet. Insofern ist die Weiterleitung durchaus berechtigt und sinnvoll. Die Unterscheidung aus dem Krause/Hütig ist jedenfalls heutzutage wohl nicht mehr sinnvoll.nicht signierter Beitrag von Benutzer:Oefe
- In dem Forum von chemieonline.de erfährt man: Bez. für ein physik. Verf., das Ionen entsprechend ihrem Verhältnis Masse/Ladung (m/z) auftrennt u. registriert. Die Registrierung der getrennten Ionen kann entweder auf einer Photoplatte geschehen od. als Ionenstrom elektr. erfolgen. Im ersten Fall spricht man von Massenspektroskopie u. im zweiten (für die analyt. Chemie wichtigeren) von Massenspektrometrie ; die verwendeten Geräte bez. man entsprechend als Massenspektrograph bzw. Massenspektrometer., wobei als Quelle Römpp angegeben wird. Ähnliches ergibt auch das PDF der Technischen Universität Chemnitz.--Salino01 (Diskussion) 17:09, 11. Jan. 2014 (CET)
- Zwischenruf: Man sollte vielleicht auch die ursprünglichen Wortbedeutungen im Blick behalten, die im Prinzip besagen: Mit einem Spektroskop kann man ein Spektrum "sehen", im übertragenen Sinne qualitativ registieren, mit einem Spektrographen kann man es "aufzeichnen", mit einem Spektrometer "vermessen". Ob es sich dabei um ein optisches oder ein sonstiges Spektrum handelt ist, ist dabei ziemlich wurscht. Jedenfalls sollte der folgende Satz der Einleitung: "Die Massenspektrometrie zählt nicht zu den Methoden der Spektroskopie, da es nicht um Spektren von elektromagnetischer Strahlung geht." mMn so nicht stehenbleiben.--Balliballi (Diskussion) 17:29, 11. Jan. 2014 (CET)
Zwischenbilanz: die Begriffe scheinen durcheinanderzugehen und teilweise unterschiedlich gebraucht zu werden. Im hiesigen Artikel findet sich z.B. folgende Stelle: "1913 publizierte er eine Methode, um mit Hilfe eines Massenspektroskops Fotoplatten zu belichten." Wenn aber etwas auf einer Fotoplatte aufgezeichnet wird, so handelt es sich nicht um "-skopie" sondern um "-graphie"; "-skopie" würde allenfalls vorliegen, wenn man die Ionen auf einem Leuchtschirm sichtbar machte. Wohl deshalb heißt es im oben zitierten Krause/Hüthig: "Massenspektrographie (oft fälschlich „Massenspektroskopie" genannt)". Weil bei einem Massenspektrografen aber auch etwas gemessen wird, kann man ihn auch leicht mit einem Spektrometer gleichsetzen. Dann wird noch Massenspektoskopie mit Massenspektrometrie verwechselt oder (Meyer Lexikon) "-skopie" als Oberbegriff für "-graphie" und "-metrie" verwendet. Diese ganzen sprachlichen Irrungen und Wirrungen würden wohl am Besten in einem Unterabschnitt "Begrifflichkeit" oder "Bezeichnungen" zur Sprache gebracht.--Balliballi (Diskussion) 22:07, 11. Jan. 2014 (CET)
PS: Habe den Einleitungssatz mal provisorisch umformuliert. Verbesserungen erwünscht! --Balliballi (Diskussion) 22:38, 11. Jan. 2014 (CET)
- Mehrere Bücher (vor allem biologische oder medizinische) werfen die Begriffe Massenspektroskopie und Massenspektrometrie immer wieder durcheinander. Mehrfach werden in Überschriften und im Text unterschiedliche Begriffe verwendet.[6], [7], [8], [9], [10], [11], [12], [13], ...--Salino01 (Diskussion) 08:37, 12. Jan. 2014 (CET)
Ein bisschen Statistik
Ich habe mit dem Ngram Viewer von Google die bei Google-Books gespeicherten Bücher zwischen 1900 und 2014 durchsucht. [14] Auch wenn in den Daten einige Unsicherheiten stecken können, so scheint sich ein Trend abzuzeichnen: Der Bergriff Massenspektrographie scheint insbesondere zwischen 1937 und 1947 verwendet worden zu sein, heute aber kaum noch eine Rolle zu spielen, wahrscheinlich, weil hauptsächlich durch Spektrometer ersetzt. Den Begriff Massenspektroskopie scheint es hingegen die ganze Zeit immer mal wieder gegeben zu haben, speziell aber zwischen 1952 und 1960. Die Häufigkeit von Massenspektrometrie wird hingegen seit 1950 immer häufiger gebraucht. Bei der Auswertung der Statistik ist auf jeden Fall zu berücksichtigen, dass in zahlreichen Büchern sowohl Massenspektrometrie als auch Massenspektroskopie verwendet wird (siehe oben), ohne dass eine gegenseitige Abgrenzung erfolgt. --Salino01 (Diskussion) 08:37, 12. Jan. 2014 (CET)
Technischer Unterschied
Nach ein bisschen Stöbern und etwas genauerer Lektüre im Meyer Lexikon und im Finkelnburg ist mir jetzt wenigstens der Unterschied zwischen einem Massenspektrografen und einem Massenspektrometer einigermaßen klar: Beim Spektrografen sind das elektrische und magnetische Feld konstant, so dass die Ionen verschiedener spezifischer Ladung auf verschiedene Stellen einer Fotoplatte fokussiert werden. Beim Spektrometer wird das beschleunigende elektrische oder das ablenkende magnetische Feld variert, so dass die Ionen unterschiedlicher spezifischer Ladung nacheinander auf einen Austrittsspalt fokussiert werden, hinter dem sich ein Detektor befindet, der die Ionenstromstärke (als Maß für die Häufigkeit) misst. Damit ist eigentlich sonnenklar, warum das eine "-graph" und das andere "-meter" heißt. Eine Zeichnung, die das einigermaßen veranschaulicht, findet sich hier. Im hiesigen Artikel ist weder von variablen Feldern noch von Austrittsspalten die Rede, was nicht gerade auf profunde Kentnisse der Autoren schließen lässt. Ansonsten scheint Spektroskop mal als Synonyn, mal als Oberbegriff für beide Gerätearten zu fungieren. Wie es ausieht, ist der Artikel mit gravierenden Mängeln behaftet, so dass eine etwas tiefergreifende Überarbeitung erforderlich sein dürfte. Vielleicht wäre sogar eine Aufspaltung in zwei oder gar drei Artikel (wie im Meyer) zu erwägen. Das, was ich mir gestern für die Einleitung abgequetscht habe, ist übrigens auch fragwürdig, so dass ich das lieber mal wieder rausnehme.--Balliballi (Diskussion) 22:16, 12. Jan. 2014 (CET)
PS: Bei näherem Zusehen fallen weitere Ungenauigkeiten auf. So wird das Gerät von Thomson zwar als Spektroskop bezeichnet, aber gleichzeitig behauptet, er benutzte eine Fotoplatte. Laut Finkelnburg war das aber ein Leuchtschirm (daher "-skop"). Fotoplatten benutzte erst Aston, der somit den ersten Massenspektrographen baute und nicht - wie hier behauptet - das erste "Massenspekrometer". Es wäre übrigens zu überlegen, ob nicht eine Lemmaverschiebung nach "Massenspekroskopie" sinnvoll wäre, dann käme man nämlich mit einem Artikel aus.--Balliballi (Diskussion) 23:01, 12. Jan. 2014 (CET)
- Hmm, diese Unterscheidung mag ja vor einem halben Jahrhundert sinnvoll gewesen sein, aber läßt sie sich auf heutige Geräte überhaupt sinnvoll anwenden? Ein Orbitrap hat z.B. weder Fotoplatte noch Leuchtschirm, ist also kein -skop, kann aber trotzdem viele verschiedene m/z gleichzeitig messen, wäre demnach auch kein -meter, aber das ist die üblicherweise verwendete Bezeichnung. Allenfalls wäre es ein -graph, aber das wird selten verwendet. Tatsache ist nun mal, dass sich der Begriff Massenspektrometer allgemein durchgesetzt hat, und wenn genauer unterschieden wird, dann eher nach der Technologie-Kriterien. Oefe (Diskussion) 23:15, 13. Jan. 2014 (CET)
- Das Blöde ist, dass ich zu wenig Ahnung habe, um selbst aktiv werden zu können. Ideal wäre, wenn sich ein echter Kenner der Materie des Artikels annehmen würde. Jedenfalls sollte nicht so konfus mit den Begriffen umgegangen werden, wie es derzeit im Artikel der Fall ist. Also dass man z.B. etwas als Spektrometer bezeichnet, was definitiv ein Spektrograph war. Es kann ja auch durchaus sein, dass es heute "Spektrometer" gibt, die das gleiche können wie früher die Spektrographen und diese überflüssig machen. Was mich derzeit massiv stört, ist aber, dass z.B. der Begriff "Massenspektrograph" einfach auf diesen Artikel weitergeleitet wird, und dann dieser Begriff im Artikel noch nicht einmal erwähnt wird.--Balliballi (Diskussion) 00:13, 14. Jan. 2014 (CET)
- PS: @Oefe: Der, die oder das Orbitrap kenne ich nicht, aber ich vermute mal, dass da als Detektor vielleicht eine Mikrokanalplatte eingesetzt werden könnte. Da wird aber dann auf auf jeden Fall was gemessen, also ist es ein "Spektrometer", das im Unterschied zu andern Spekrometern viele Messungen gleichzeitig vornehmen kann. Beim Spektrographen wurde aber nicht primär was gemessen, sondern auf einer Fotoplatte aufgezeichnet("graph"), woraus man dann anschließend durch Auswertung auch quantitative Ergebnisse bekam. Sowohl die Begriffsunterscheidungen wie auch die historische Entwicklung, die zu den heutigen Geräten führte, ist sicher noch verbesserungswürdig und ausbaufähig. --Balliballi (Diskussion) 01:10, 15. Jan. 2014 (CET)
- Encyclopedia Britannica: mass spectrometry, also called mass spectroscopy. ... The two instruments differ only in the way in which the sorted charged particles are detected. In the mass spectrometer they are detected electrically, in the mass spectrograph by photographic or other nonelectrical means; the term mass spectroscope is used to include both kinds of devices. Since electrical detectors are now most commonly used, the field is typically referred to as mass spectrometry. Das ist nun wieder eine andere Definition als in Deinen Quellen. Das zeigt wiederum, dass die Unterscheidung ziemlich fragwürdig ist. Hmm. Ein Photomultiplier wandelt Lichtsignale in elektrische Signale um. Ist das nun photographisch oder elektrisch? Oefe (Diskussion) 22:37, 15. Jan. 2014 (CET)
- Nö, ich sehe da keinen Unterschied zu "meinen Quellen": Im Meyer z.B. ist Spekroskopie der Oberbegriff, der Spekrografie und Spektrometrie umfasst. Der Unterschied zwischen Spektrograph und -meter ist halt der, dass beim -graphen aufgezeichnet wird (Fotoplatte oder dergl.) und beim Spektrometer (elektrisch oder ggf. auch anders) gemessen wird. Aufzeichnen und Messen sind die Unterscheidungskriterien zwischen beiden Begriffen, nicht die Art, wie das geschieht. Ein Photomultiplier ist übrigens als Detektor für Ionen ungeeignet. Ich erinnere mich allerdings dunkel, mal irgendwo von einem technischen Kniff gelesen zu haben, wobei man die Ionen auf einen Szintillator (?) auftreffen lässt, wo sie Lichtblitze erzeugen, die dann durch die Glaswand der Vakuumkammer nach außen dringen. Dort werden sie dann mit einem Photomultiplier registriert. Das Verfahren hat wohl den Vorteil, dass der Detektor ausserhalb der Vakuumkammer eine höhere Lebensdauer hat (alles ohne Gewähr!). Möglicherweise sind aber moderne Geräte inzwischen so ausgebufft, dass die obige Unterscheidung nur noch historisch interessant ist. Aber das kann ich nicht beurteilen, da ich zu wenig Ahnung habe. Spektrographen waren früher wohl vor allem für die möglichst präzise Massenbestimmung im Gebrauch, während die Spektrometer eher für chemische Analysen zuständig waren. Aber das kann heute natürlich anders sein.--Balliballi (Diskussion) 00:07, 16. Jan. 2014 (CET)
- Encyclopedia Britannica: mass spectrometry, also called mass spectroscopy. ... The two instruments differ only in the way in which the sorted charged particles are detected. In the mass spectrometer they are detected electrically, in the mass spectrograph by photographic or other nonelectrical means; the term mass spectroscope is used to include both kinds of devices. Since electrical detectors are now most commonly used, the field is typically referred to as mass spectrometry. Das ist nun wieder eine andere Definition als in Deinen Quellen. Das zeigt wiederum, dass die Unterscheidung ziemlich fragwürdig ist. Hmm. Ein Photomultiplier wandelt Lichtsignale in elektrische Signale um. Ist das nun photographisch oder elektrisch? Oefe (Diskussion) 22:37, 15. Jan. 2014 (CET)
- So, ich misch mich auch mal ein. @Oefe Eine Frage: Wie kommst Du auf "Photomultiplier"? Soetwas gibt es in Massenspektrometer meines Wissens nicht. Üblich wäre z.B. eine Konversions-Diode mit Elektronen-Multiplier. Oder war das eine rhetorische Frage? :o)
- Das IUPAC Goldbook sagt folgendes:
- mass spectroscope (obsolete) - Kann "mass spectrometer" oder "mass spectrograph" bedeuten
- mass spectrograph - Detektion direkt auf "photographic plate or film"
- mass spectrometer - Ionen werden elektronisch gemessen (auch wenn Scintillation-Detektor verwendet wird). Da hätten wir also ein Beispiel wenn zwischendurch tatsächlich Licht in Spiel ist. Obwohl ich da kein Gerät kenne, dass hier Scintillation benutzt.
- Im deutschen Sprachgebrauch werden nach meiner Erfahrung zwar beide Begriffe Massenspektrometrie und Massenspektroskopie verwendet. Letztere aber meist eher von tendenziell fachfremden Personen.
- Es gab hier auch mal nach einer entsprechenden Änderung eine kurze Diskussion. Da wurden gegen die Verwendung des Begriffs Massenspektrometrie ca. fünf Literaturangaben angeführt. Wenn man sich die aber genau angesehen hat, hat das meiste eher für die Verwendung des Begriffs Massenspektrometrie gesprochen und er wurde auch von den üblichen spektroskopischen Methoden abgegrenzt. Grüsse Klaus --82.220.1.207 08:13, 11. Feb. 2014 (CET)
"Datenmenge recht gering"?
Kann man das wirklich so sagen? Vielleicht habe ich auch einen eingegrenzten Blick, da ich mit hochauflösender LC/MS arbeite und damit mit Abstand der grösste Rohdaten-Erzeuger in unserer Analytik bin :o) Aber ich glaube auch mit den niedrig-auflösenden Massenspektrometer waren die Datenfiles im Vergleich mit anderen Analysenmethoden eher gross. Grüsse Klaus--82.220.1.207 08:25, 11. Feb. 2014 (CET)
- kommt aus dieser Änderung. ich denke, es ist gemeint, dass Spektren in Spektrenbibliotheken recht kompakt gespeichert werden können, da sind ja wirklich nur ein paar (m/z, Intensität)-Wertepaare pro Spektrum zu speichern. Da nehmen die Metadaten mehr Platz in Anspruch als die eigentlichen Spektren. Im Unterschied etwa zu UV-Spektren, wo man ein paar Hundert bis Tausend Datenpunkte pro Spektrum hat. Aber wirklich viel ist das auch nicht. --Oefe (Diskussion) 22:12, 11. Feb. 2014 (CET)
Wasser?
Wenn man Wasser durch dieses Gerät analysieren will, was gibt dieses Gerät dann aus? x% Wasserstoff und y% Sauerstoff oder wie muß man das verstehen??? (MfG) (nicht signierter Beitrag von 88.74.146.116 (Diskussion) 00:27, 22. Aug. 2015 (CEST))
- Kommt darauf an, wie das Massenspektrometer arbeitet. Wenn Wasser bei der Probenaufbereitung aufgespalten wird, bekommt man im Idealfall 2/3 Wasserstoff und 1/3 Sauerstoff (H2O). Wird es nicht aufgespalten, bekommt man im Idealfall 100 % Wasser. Real wird man wohl beides etwas bekommen, dazu etwas HO, H3O, H2, O2 und diverse Verunreinigungen. --mfb (Diskussion) 14:04, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Man bekommt auch die Verteilung der Isotope, also wie viel Prozent 1H (Protium), 2H (Deuterium), 3H (Tritium), 16O und 18O. Oefe (Diskussion) 22:28, 24. Aug. 2015 (CEST)
Doppler-Effekt bei TOFMS
Die Nennung des Doppler-Effekts macht doch gar keinen Sinn oder täusche ich mich da? Klar werden durch das Reflektieren in der Röhre genauere Ergebnisse erzielt durch die zusätzliche Fokussierung: Schnellere Ionen treten weiter ein als langsamere und damit kommen beide Arten eher gebündelt aus der Fokussierung heraus. Mit dem Doppler-Effekt sollte das aber nichts zu tun haben. Grüsse Klaus --89.13.147.233 12:33, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ich sehe auch keinen Zusammenhang zum Doppler-Effekt, und der Hauptartikel erwähnt diesen ebenfalls nicht. Ich habe den Verweis entfernt. --mfb (Diskussion) 13:10, 28. Okt. 2015 (CET)
Spektroskop oder Spektrometer
Warum genau heißt es nochmal Massenspektrometer? Ich hab irgendwas im Hinterkopf daß -skopie nur für wellenlängenaufgelöste Methoden benutzt wird, oder muß es was optisches sein? --Maxus96 (Diskussion) 20:49, 7. Apr. 2016 (CEST)
- ergänzend die Frage: Sind "Massenspektrometrie" und "Massenspektrographie" (Redirect zu diesem Beitrag) gleichbedeutend? --Hl1948 (Diskussion) 14:48, 11. Jan. 2017 (CET)