Diskussion:Medienikone
nachträgliche Überschrift: Zweifel
[Quelltext bearbeiten]Ich habe Zweifel daran, ob die "negativen Ikonen des Schreckens" wirklich als Ikonen bezeichnet werden können/sollten.--Berlin-Jurist 10:58, 17. Apr 2005 (CEST)
- Ich auch. Man wüsste gern,
- wer diese Theorie von den "Ikonen" der westlichen Medienwelt überhaupt vertritt; ist dies eine maßgebliche wissenschaftliche Theorie? Ok
- wer entscheidet, was als Ikonen im Sinne der Artikeldefinition zu gelten hat; : Die Quellen. Ok
- verschärft: ob man bei "Gaskammer" und "Atompilz" wirklich von "Ikonen" im Sinne der "Idolatrie" reden kann und reden sollte. Jesusfreund 11:39, 17. Apr 2005 (CEST)
Ich finde diesen Artikel in der Art wie er hier präsentiert wird relativ überflüssig. Die Beispiel Liste ist wahllos zusammen gestellt und unvollständig. Etwas verbessert. Ok
Und was haben Shakespeare und Beethoven um Himmels willen mit "Moderne" zu tun? Meinetwegen sind sie Ikonen der Moderne (das sind Caesar und Cleopatra dann aber auch), aber warum sollen sie sich ins Gedächtnis er Menschen "ihres Zeitalters" eingebrannt haben? Da stimmt doch an allen Ecken und Enden was nicht mit diesem Artikel. --AndreasPraefcke ¿! 11:51, 3. Jan 2006 (CET)
Einschub: Etwas verbessert. Ist aber ein Grundproblem von Artikeln der Geisteswissenschaften, dass jeder die Begriffe unterschiedlich definieren kann.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 02:21, 5. Aug. 2012 (CEST)
- die Theorie gibts in der Bildwissenschaft als eine aktuelle Variante der Ikonologie, die sich in Folge des Iconic turn in den 90ern entwickelt hat. Nur wird in dem vorliegenden Artikel weder dieser Diskurs noch die tatsächliche Herkunft des Ganzen wiedergegeben, was auch die oben auftretende Problematik um Idolatrie usw. klären würde. Der Artikel würde meiner Ansicht nach nur dann funktionieren, wenn der Ikonenbegriff konkret in seinen bildwissenschaftlichen Kontext gesetzt und aus diesem heraus (historisch) argumentiert werden würde, jetzt ist er extrem mißverständlich. --JBirken 16:20, 2. Jul 2006 (CEST)
Einschub: So wie JBirken sagt. Wir müssen in der Richtung noch Material einbringen.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 20:45, 25. Jun. 2012 (CEST) Verbessert. Ok
- Ziemlich essayistisch, die zusammenstellung klingt irgendwie nach Futon-F... bzw generation Grass / Fischer.
- Man sollte eher Bilder anbringen als Begriffe, Die leichen in Bergen-belsen, der Zuganschluß von Auschwitz ist ikonisch, nicht aber "Auschwitz" als begriff
- Was dringend fehlt ist das bekannteste Pressefoto überhaupt - Alberto Kordas Che Foto, wenn das keine Ikone der Moderne ist? -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:45, 26. Sep. 2008 (CEST) Ok
- Berlin-Jurist, Jesusfreund und Polentario: Recht habt ihr. Die Ikonen des Schreckens werde ich entfernen. Ravenscroft 15:21, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Der Artikel ist zwar (immer noch) Quark, aber der Begriff der Ikone als Medienbild wird durchaus auch im negativen Sinn gebraucht, siehe aktuell hier. Die Beispiele jetzt zu entfernen finde ich theoretisch falsch, aber praktisch waren sie ja auch Kappes, wie Polentario korrekt erklärt hat. Ich wäre mittlerweile wirklich für Löschen und eventuellen Neuanfang. Naja. --JBirken 18:35, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Ich wollte ursprünglich die Datei Einfahrt nach Auschwitz einbinden [1] , aber ich hab schon genug in dem Artikel rumgekürzt. Ich befürchte immer, es kommt dann jemand und macht einen Totalrevert. Der Artikel ist überwältigender Stuss. Gibts wohl nicht umsonst auch in anderssprachigen Wikipedias nicht. Fang mal ruhig von vorne an.Ravenscroft 19:49, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Der Artikel ist zwar (immer noch) Quark, aber der Begriff der Ikone als Medienbild wird durchaus auch im negativen Sinn gebraucht, siehe aktuell hier. Die Beispiele jetzt zu entfernen finde ich theoretisch falsch, aber praktisch waren sie ja auch Kappes, wie Polentario korrekt erklärt hat. Ich wäre mittlerweile wirklich für Löschen und eventuellen Neuanfang. Naja. --JBirken 18:35, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Berlin-Jurist, Jesusfreund und Polentario: Recht habt ihr. Die Ikonen des Schreckens werde ich entfernen. Ravenscroft 15:21, 8. Jul. 2009 (CEST)
Verbessert. Ok
interessanter Text zum Ikonen-Begriff fernab der Heiligensdarstellung
[Quelltext bearbeiten]http://www.evolver.at/stories/filmische_Konstruktion_von_Ikonen_01_11_2008/ wird durchgesehen. Ok
Zitate
[Quelltext bearbeiten]Aus dem Artikel evakuierte Beispiele. Text und Ton sind hier nicht gemeint. vgl. auch Löschdiskussion im Mai 2010
- Aus der Tragödie Hamlet von William Shakespeare, der große Hamlet-Monolog – „Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage...“
- Aus Buch Genesis der Bibel das Zitat: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde".
- Aus der Schrift „Principia Philosophiae“ des Philosophen René Descartes – der Satz Ich denke, also bin ich.
- In der Deklaration der Menschenrechte der französischen Nationalversammlung von 1789, Artikel I – Die Menschen sind frei und bleiben von Geburt an frei und mit gleichen Rechten ausgestattet.
- Aus dem letzten Satz der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, die Gesangskomposition „An die Freude“ zu einem Text von Friedrich Schiller – „Freude schöner Götterfunken“.
- Aus der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein – die Formel E = mc²,
- Von der ersten Mondlandung der NASA unter dem Kommandanten Neil Armstrong – die Worte beim Betreten der Mondoberfläche „Ein kleiner Schritt für den Menschen, ein großer Schritt für die Menschheit“.
--Make 19:27, 25. Mai 2010 (CEST) Erledigt. Ok
Frage zur Etymologie
[Quelltext bearbeiten]Ist der Text denn überhaupt unter „Ikone“/Medienikone richtig platziert oder würde eventuell auch Schlüsselbild (Soziologie) (siehe BKL dort: Schlüsselbild) passen? Wo ist die Abgrenzung zur Popikone (=Star)? --Telrúnya 08:39, 27. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Telrúnya! Naja, das ist ja so dass der Begriff sowohl in der Alltagssprache (vor allem der Journalistik) verwendet wird wie auch beispielsweise in der Bildwissenschaft. Hinter „Schlüsselbild“ Soziologie zu schreiben finde ich auch sehr problematisch; das ist eben auch ein Begriff diverser Kulturwissenschaften. Es gibt noch Abwandlungen wie „Schlagbilder“ von Michael Diers und der ist wiederum ganz eindeutig Kunsthistoriker. Ich schreib nachher mal ausführlicher dazu, bin einigermaßen im Thema drinne weswegen ich mich umgekehrt als potentieller Theoriefinder da nicht involvieren wollte (ein Text von mir dazu ist z.B. in dem ersten im Literaturabschnitt erwähnten Buch drin). Beste Grüße, JBirkenknurr 09:12, 27. Mai 2010 (CEST)
- Oh fein! Wollte Dich auch noch ansprechen, doch nun warst Du schneller. Wäre schön, ich stecke da nicht ganz so drinne :-) Eilt ja nicht. Beste Grüße zurück, --Telrúnya 10:22, 27. Mai 2010 (CEST)
Einschub: Die Unterschiede und Varianten müssen im Artikel noch deutlicher auseinandergesetzt werden.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 23:12, 6. Aug. 2012 (CEST)
Begriff Medien-Ikone
[Quelltext bearbeiten]Ich habe hier etwas, woraus man einen Abschnitt „Begriff“ spinnen könnte: [[http://fotografie.suite101.de/article.cfm/die-ikonisierung-und-kanonisierung-von-fotografien]]. Gruß --Thot 1 10:06, 27. Mai 2010 (CEST) Wird durchgesehen. Ok
Wir spinnen beide ;-)). Siehe die vorläufige Theorieinjektion im Artikel. Die jeweils erledigten Gedanken der obigen Diskussion markiere ich bürokratischerweise mit .-- OkErfundener Jaa-jaa-Nää-nää 20:36, 25. Jun. 2012 (CEST)
Die oben diskutierte Tendenz, „böse Bildikonen” , wie den Atompilz oder Auschwitz beiseite zu lassen, ist vielleicht theologisch oder sonstwie menschenfreundlich gemeint, aber dass sowas methodisch sauber abgegrenzt werden kann, glaube ich nicht. Es wird nicht gehen, einerseits Popkultur und Medienkultur reinzunehmen und andererseits das Thema als hübsche Bildikonologie für Kunstliebhaber zu gestalten. Wir können die Seite der Kunst stark einbringen, aber dominant kann sie bei dem Thema wohl nicht sein. Oder? --Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 21:39, 25. Jun. 2012 (CEST)
Den im Artikel und in der Diskussion genannten Ansatz mit soziologischen Schlüsselbild könnten wir ausgliedern und in einem parallelen Artikel entwickeln. Schlüsselbild und Medienikone sind zwar verwandt, lassen sich aber abgrenzen. Ich bin allerdings mit dem Reinschaufeln von Material noch garnicht fertig. Das möchte ich nachher noch konzentrieren und ausdünnen. Es kann aber dazwischen kommen, dass ich ziemlich bald ziemlich plötzlich für Wochen keinen Webzugang habe. Von mir eingebrachten Kram dann bitte so bearbeiten oder rauswerfen, wie es eben passt.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 22:22, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ich ertappe mich immer wieder das zu verwechseln mit Idol. :-o Früher, so ab 1967, hatte ich so ein Badge mit Che drauf, heißt, er war zwar damals noch keine Ikone für mich, aber irgendwie so eine Art Idol, die durch das Tragen des Badges zum Idol wurde. Außerdem kam es cool rüber. ;-o Vielleicht sollte da auch noch was dazu rein, so was die Abgrenzung zum Idol betrifft, denn diese Badges sind ja eigentlich nichts anderes als Ikonen (Icons; soziologische Schlüsselbilder einer Generation, die es heute so nicht mehr gibt und vielleicht für die nächsten hundert Jahre nicht mehr geben wird). --Thot 1 (Diskussion) 11:24, 26. Jun. 2012 (CEST)
Verhältnis zu Idol wird später mal geklärt. Ok
- Fragen: Die echte Ikone, die zur Begriffsfindung gedient hat, sollte wohl rein?. Müssen die Lit.angaben nicht als Fußnote erscheinen? Und: die fallenden Türme vom 11. September sowie die die Zerstörung der Buddhas durch die Taliban für das 21. Jahrhundert? Eigentlich denke ich, dass die "bösen Ikonen" mit rein müssen. Die Popikonen stehen im eigenen Artikel und sind jetzt verlinkt. -- Alinea (Diskussion) 11:41, 26. Jun. 2012 (CEST)
- <aw_Einschub>Zerstörung der Buddhas durch die Taliban geht wohl eher in Richtung Ikonoklasmus [[2]]; [[3]]. Katalog habe ich. --Thot 1 (Diskussion) 16:08, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Hier wird das Bild als Polit-Ikone neben Guevara bezeichnet. Ikonen sind überall ;-) -- Alinea (Diskussion) 16:22, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Mir fällt noch Tantchen Klementine ein. --Thot 1 (Diskussion) 12:03, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Werbeikonen wie Clementine oder auch "Herr Kaiser" würde ich eher dem Pop-Lemma zuordnen. -- Alinea (Diskussion) 12:41, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Meine mitgeschaufelten Literaturangaben sind provisorische Notizen. Können beim inhaltlichen Tieferbuddeln helfen und nachher beim ordnungsgemäßen Bequellen. Wenn ich länger ausfalle, soll das Zeug die Arbeit nicht behindern und gnadenlos behandelt werden. JBirken und andere haben angedeutet, weitere wissenschaftliche Ansätze zu kennen. Die in der Diskussion genannten Mängel können damit ausgeräumt werden. Bis das Theoretische aus mehreren Ecken allerdings enzyklopädisch-pragmatisch bis zum Allgemeinverständlichen entknäuelt und entknotet ist, ohne selbst einen Theorie zu bauen, das kann dauern. Mit sowas kenn ich mich aber aus: Am Ende des Tunnels ist Licht.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 12:35, 26. Jun. 2012 (CEST)
- <aw_Einschub>Zerstörung der Buddhas durch die Taliban geht wohl eher in Richtung Ikonoklasmus [[2]]; [[3]]. Katalog habe ich. --Thot 1 (Diskussion) 16:08, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Fragen: Die echte Ikone, die zur Begriffsfindung gedient hat, sollte wohl rein?. Müssen die Lit.angaben nicht als Fußnote erscheinen? Und: die fallenden Türme vom 11. September sowie die die Zerstörung der Buddhas durch die Taliban für das 21. Jahrhundert? Eigentlich denke ich, dass die "bösen Ikonen" mit rein müssen. Die Popikonen stehen im eigenen Artikel und sind jetzt verlinkt. -- Alinea (Diskussion) 11:41, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn es keine großen Bedenken gibt, würde ich das Lemma hier, im Sinne von Thot 1, auf Medienikone konzentrieren. Begriffe wie Schlüsselbild könnten dafür weiter verwendet werden, aber nicht im Sinne von Schlüsselbild (Soziologie, Erziehungswissenschaften Psychologie, Kriminalistik, …). Das entsprechende Material zu Schlüsselbild (Sozialwissenschaften) könnten wir hier aussortieren und unter Benutzer:Erfundener/material/Schlüsselbild (Sozialwissenschaften) erstmal abwerfen (oder wo auch immer). Das in der BKL Schlüsselbild genannte Rotlink „Schlüsselbild (Soziologie)” würde ich in Schlüsselbild (Sozialwissenschaften) umbenennen.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 14:00, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Mit der Sozialwissenschaft bin ich mir jetzt noch gar nicht im klaren, da zu breitgefächert. Soziologie ginge wohl eher? – Die Jugendkultur der 60er- und 70er Jahre. Ihre Idole und Ikonen sowie ihre soziokulturelle Nicht-Nachwirkung auf die Sozio-Unkultur der aktuellen Neuzeit. Marx, Engels und Mao müßten auch noch rein, oder? --Thot 1 (Diskussion) 15:17, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Mir fällt auf, daß die BKL-Seite zu Idol das Idol auch nicht so doll erklärt. --Thot 1 (Diskussion) 15:58, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn es keine großen Bedenken gibt, würde ich das Lemma hier, im Sinne von Thot 1, auf Medienikone konzentrieren. Begriffe wie Schlüsselbild könnten dafür weiter verwendet werden, aber nicht im Sinne von Schlüsselbild (Soziologie, Erziehungswissenschaften Psychologie, Kriminalistik, …). Das entsprechende Material zu Schlüsselbild (Sozialwissenschaften) könnten wir hier aussortieren und unter Benutzer:Erfundener/material/Schlüsselbild (Sozialwissenschaften) erstmal abwerfen (oder wo auch immer). Das in der BKL Schlüsselbild genannte Rotlink „Schlüsselbild (Soziologie)” würde ich in Schlüsselbild (Sozialwissenschaften) umbenennen.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 14:00, 26. Jun. 2012 (CEST)
Begriff Schlüsselbild
[Quelltext bearbeiten]Welches Bild ein Schlüsselbild ist, entscheiden die Absichten des Betrachters (auf den folgenden Webseiten den Begriff Schlüsselbild suchen).
- Sozialwissenschaftlich ->Für die Erziehungswissenschaft (eine der vielen Sozialwissenschaften, die nicht unter Soziologie fallen) sieht das so aus: http://www.socialnet.de/rezensionen/848.php ; für die Werbepsychologie (eine böse-böse Sozialwissenschaft): http://www.marketing-marktplatz.de/Grundlagen/Erlebnismarketing.htm sieht es ganz anders aus.
- Kunsthistorisch ein Schlüsselbild, noch was anderes: http://www.chbeck.de/Hofmann-Atelier/productview.aspx?product=31997
Mit Medienikonen haben diese Beispiele kaum oder nur indirekt was zu tun. Jede Disziplin, die sich mit Bildern beschäftigt, hat andere Definitionen von Schlüsselbild. Medienikonen sind das alles nicht. Nicht nur Schlüsselbild (Soziologie) fällt aus unserem Thema, sondern auch alles was allgemein als Schlüsselbild in einer bestimmten Wissenschaft oder einem anderen Bezugssystem gilt.
Nur nicht die Medienikonen, die auch Schlüsselbilder sind. Selbstverständlich haben sie soziologische, politische und psychologische Wirkungen. Aber was in der Soziologie als Schlüsselbild bezeichnet wird, hat mit Medienikone oft garnichts zu tun.
Die Unklarheit an diesem Punkt muß aus dem Artikel raus. Es muß am Anfang definiert werden, was eine Medienikone ist. Teils ist das schon geschehen, aber teils haben wir noch einen Kuddelmuddel mit ähnlich klingenden, aber sachlich verschiedenen Gegenständen. Meine Operation, das zu trennen, wird kaum was von der alten Substanz entfernen. Ein paar Sätze werden umformuliert, und beim theoretischen Anfang wird das Soziologische rausgenommen. Ich hoffe, es kommt rüber, dass meine beabsichtigte Operation durchdacht ist.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 20:10, 26. Jun. 2012 (CEST)
Sehr schön und genau beschrieben ist der Unterschied zwischen (und die Überschneidung von) Medienikone und Narrativem Schlüsselbild (der Ausdruck hat mit qualitativer Sozialforschung und Geschichtswissenschaft zu tun) bei <http://opus.kobv.de/tuberlin/volltexte/2007/1536/pdf/hamann_christoph.pdf>Seite 42-43. Das Laden dieses PDF kann dauern, lohnt sich für Interessierte am Thema aber.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 20:34, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Hallo in die Runde … evtl. zu beachten wäre noch in diesem Zusammenhang der Begriff vom „Schlagbild“ bei Michael Diers, der das kunsthistorisch von Aby Warburg herleitet und explizit auf die Bilder der Massenmedien bezieht. Habe das Buch allerdings nicht gelesen. Lydia Haustein argumentiert in Global Icons auch von Warburg aus und benutzt direkt den Begriff „Ikone“. --JBirkenknurr 22:40, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, eine Einleitung und einen theoretischen Teil, in dem ich versuche, diesen Punkt und andere Anregungen aus dem Umfeld des Artikels zu einer enzyklopädischen Essenz zu destillieren, ist in Vorbereitung. Wird einige Tage dauern, bis das kompakt formuliert in einer für die Versionsgeschichte günstigen Form einsetzbar ist. Dann Eure Änderungen daran, bis wir einen Konsens erreichen. Die alte Substanz, die gesammelten Beispiele im Artikel, verändert das zunächst garnicht. --Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 07:23, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Die letzten Unwetter haben mir (kurzfristig unerfreulich) viel Arbeit verschafft. Aber bald kommt was von mir.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 18:58, 4. Jul. 2012 (CEST)
- Weia, ist der Keller übergelaufen? Was haltet Ihr von Marianne als Symbol der Freiheit im Historienabschnitt, siehe hier. Habe bisher aber keine zündende Ref. gefunden. -- Alinea (Diskussion) 17:13, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Himmelhilf, oder gar ein Tornado? :-( Hoffe alles wieder gelotet. Bitte Klaus Kinski nicht vergessen. --Thot 1 (Diskussion) 17:45, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Einer Familie hat es die Wohnung überschwemmt, andere hatten kleinere Wasserschäden. Da wurde ich plötzlich zum Admin: Fürs trockene Übernachten sorgen, Trocknen der Wohnung organisieren, Versicherungskram, Bürokratie, psychosoziale Streicheleinheiten, viele aufgeregte und manche zu gleichgültige Beteiligte, ein Rattenschwanz an Folgen.
- Für unser Thema sind alle drumherum genannten theoretischen Anregungen gesammelt, voraussichtlich am Wochenende kann ich daraus enzyklopädische Kekse backen. Solange Höhere Gewalten nicht durch mein Dorf toben.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 21:36, 5. Jul. 2012 (CEST) --Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 21:36, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Himmelhilf, oder gar ein Tornado? :-( Hoffe alles wieder gelotet. Bitte Klaus Kinski nicht vergessen. --Thot 1 (Diskussion) 17:45, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Weia, ist der Keller übergelaufen? Was haltet Ihr von Marianne als Symbol der Freiheit im Historienabschnitt, siehe hier. Habe bisher aber keine zündende Ref. gefunden. -- Alinea (Diskussion) 17:13, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Die letzten Unwetter haben mir (kurzfristig unerfreulich) viel Arbeit verschafft. Aber bald kommt was von mir.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 18:58, 4. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, eine Einleitung und einen theoretischen Teil, in dem ich versuche, diesen Punkt und andere Anregungen aus dem Umfeld des Artikels zu einer enzyklopädischen Essenz zu destillieren, ist in Vorbereitung. Wird einige Tage dauern, bis das kompakt formuliert in einer für die Versionsgeschichte günstigen Form einsetzbar ist. Dann Eure Änderungen daran, bis wir einen Konsens erreichen. Die alte Substanz, die gesammelten Beispiele im Artikel, verändert das zunächst garnicht. --Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 07:23, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Hallo in die Runde … evtl. zu beachten wäre noch in diesem Zusammenhang der Begriff vom „Schlagbild“ bei Michael Diers, der das kunsthistorisch von Aby Warburg herleitet und explizit auf die Bilder der Massenmedien bezieht. Habe das Buch allerdings nicht gelesen. Lydia Haustein argumentiert in Global Icons auch von Warburg aus und benutzt direkt den Begriff „Ikone“. --JBirkenknurr 22:40, 26. Jun. 2012 (CEST)
Aus der Backstube
[Quelltext bearbeiten]Das Backen geht nur in Zeitlupe *stöhn*. Aber aus der Sammlung der Zutaten hier eine erste Packung anzusehen (muß noch gesiebt werden). Weitere werden dort dazukommen: Material zu Medienikone. Allein das Thema Medienikone ist schon ziemlich komplex. Auch bei Konzentration darauf und der Abspaltung verwandter Begriffe, liegt dazu keine Quelle mit zur Übernahme bereitem enzyklopädischem Klappentext vor. Eine dem gegenwärtigen Stand angemessene enzyklopädische Konzentration möchte ich lieber selbst erarbeiten, statt sie in veralteten Enzyklopädien abzukupfern. Hier noch die Seite, auf der mein vorläufiger Entwurf des theoretischen Teils immer wieder umgeknetet wird. Die erarbeiteten Grundlagen sind damit immer gesichert, und es können sich Andere damit amüsieren oder kurzen Prozess damit machen, falls ich mal länger nicht weitermachen könnte. --Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 10:51, 13. Jul. 2012 (CEST)
Ich hatte es anfangs nicht so radikal vor, aber aus dem Konzept das Lemma auf „Medienikone” zu begrenzen, ergab sich, dass einiges als Medienikone nicht Belegbare wegfiel, beispielsweise der Eiffelturm als Ikone der Industriearchitektur. Leider verhindert mein kreatives Chaos wieder, die Versionsgeschichte kurz zu halten.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 01:52, 5. Aug. 2012 (CEST)
Aktueller Stand: Im Groben steht das Gerüst. Es werden noch viel mehr Quellen eingearbeitet und der Text wird von mir noch ungefähr drei Mal umgepflügt. Macht nicht viel Sinn für andere Autoren, vorher viel hineinzuinvestieren. Nach Abschluß meines Umbaus bitte alles nochmal durch den Wolf drehen.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 02:36, 5. Aug. 2012 (CEST)
Nimmt doch Form an, Glückwunsch, Erfundener. Ich hätte hier noch einen Vorschlag: Benno Ohnesorg. Vielleicht gibt es auch noch eine Quelle, die besagt, dass der Begriff "Ikone" übermäßig oft verwendet wird, siehe hier. Der Begriff der Ikone als Ursprung sollte auch noch rein, da er in der Einleitung nicht mehr steht. VG -- Alinea (Diskussion) 11:00, 5. Aug. 2012 (CEST)
Ja, wenn Du magst, mit Quelle reinsetzen. Wie immer, mein Streben geht dahin, nur exemplarische Beispiele zu nennen, niemals dahin, eine Liste zu füllen. Von mir aus können gerne auch noch schwache Beispiele herausgenommen werden. Dass der Begriff „Ikone” sowieso, aber auch „Medienikone” reichlich uneinheitlich verwendet werden, wird bei Grundlagen und Forschungsansätze irgendwo erwähnt.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 23:24, 6. Aug. 2012 (CEST)
Begriffsfeld
[Quelltext bearbeiten]Alles in einer Flut von Klammerlemma nach dem Muster Ikone (Architektur), Ikone (Film) aufzulösen, würde die Unübersichtlichkeit noch steigern und die Benutzbarkeit herabsetzen. Ich glaube, oft in den Quellen genannte Arten von Ikonen sollten, wenn der Bedarf besteht, mit dem tatsächlich dafür gebrauchten Begriff nachschlagbar sein: Medienikone, Popikone, Ikone der Filmgeschichte, usw.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 01:52, 5. Aug. 2012 (CEST)
Wie weisen wir am passendsten auf die bereits bestehende Architekturikone hin, wenn man nicht das unsägliche "Siehe auch" gebrauchen will? -- Alinea (Diskussion) 12:27, 21. Aug. 2012 (CEST)
- So wie Vorschlag im Artikel? Notfalls gehen bis zu fünf Beispiele, bei höherer Anzahl lehnen humane Gehirne gerne ab.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 15:48, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Ja prima. Und was ist mit Guernica? Bisher endet die Bildende Kunst mit Munch. Bin momentan ohne meinen gewohnten Puter, der jetzige ist schlecht eingestellt. Auf jeden Fall gibt es Quellen, die es als Ikone des Antikriegsbildes bezeichnen. Beispiel hier -- Alinea (Diskussion) 15:54, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Otto Karl Werckmeister, Picassos Guernica: Vom propagandistischen Auftragsbild zur politischen Ikone. In Gerhard Paul, Bilder, die Geschichte schrieben. Daselbst nennt Gerhard Paul Guernica, im gleichen Abschnitt wie andere von uns bereits aufgezählte Ikonen der Bildenden Kunst, als Beispiel für Kunstwerke, die durch „beständige technische Reproduktion” längst selbst zu Medienikonen geworden sind. Kann also unter „Der Schrei” in die Beispielliste eingetragen werden.
- Du könntest aber, wenn's Deine Mission als männlicher Kampfautor wäre, auch eine neue Unterabteilung für Medienikonen aufmachen, mit der Überschrift „Politische Ikonen”, mit ausufernden Sammlung schräger Beispiele aus tendenziösen Quellen, unlösbaren Definitions-Folgeproblemen, langwierig unausdiskutierbaren internen Umordnungen der Beispiele und gefühlt kilometerlanger Diskussion ;-) --Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 19:09, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Da ich kein männlicher Kampfautor bin, überlasse ich die Entscheidung, ob Guernica nach dem Schrei aufgeführt wird, gern Dir. Bin da ganz locker. ist nur ein Vorschlag. -- Alinea (Diskussion) 20:59, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Du könntest aber, wenn's Deine Mission als männlicher Kampfautor wäre, auch eine neue Unterabteilung für Medienikonen aufmachen, mit der Überschrift „Politische Ikonen”, mit ausufernden Sammlung schräger Beispiele aus tendenziösen Quellen, unlösbaren Definitions-Folgeproblemen, langwierig unausdiskutierbaren internen Umordnungen der Beispiele und gefühlt kilometerlanger Diskussion ;-) --Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 19:09, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Ist doch klar. Schön dass Du wieder auf Deck bist. Wenn Du magst, schreib es unter den Schrei. Sonst mach ich es in paar Tagen.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 22:17, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Das Deck schwankt doch ein bisschen, ruhigeres Fahrwasser ist in etwa zwei Wochen erreicht. Es wäre schön, wenn Du gelegentlich den Titel einstellst. Deine Quelle ist besser. -- Alinea (Diskussion) 16:55, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Mok wi ;-) --Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 19:37, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Das Deck schwankt doch ein bisschen, ruhigeres Fahrwasser ist in etwa zwei Wochen erreicht. Es wäre schön, wenn Du gelegentlich den Titel einstellst. Deine Quelle ist besser. -- Alinea (Diskussion) 16:55, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ikonen dem Westlichen Kollektivgedächtnis entsprungen
[Quelltext bearbeiten]Der ursprüngliche Einsteller des Artikels Hans Bug, hatte noch beobachtet, dass die Ikonen alle dem westlichen Kollektivgedächtnis entsprungen waren. Ich seh nur Mao auf dem Platz des Himmlischen Friedens als kuriose Ausnahme in dem Artikel. Man sollte diesen Aspekt vielleicht wieder hineinbringen. Denn dass der Westen das Weltkollektivgedächtnis darstellt, ist doch eher eine kulturchauvinistische Sicht. -- 77.12.51.237 20:57, 9. Aug. 2012 (CEST)
- Quellenangaben?--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 08:25, 23. Aug. 2012 (CEST)
<hüstl>
[Quelltext bearbeiten]Hallo Alinea, Thot und Erfundener: Mich interessiert eure Meinung.
- Ich habe eine Miniatur Stilikone angefangen, die nach Aussagen der Dudenredaktion nach der Popikone die häufigste "Ikone" ist. Ich will aber wirklich in die Tiefe gehen: Wortherkunft, frühe Verwendung etc. Hier im Artikel wird eher eine Übersicht gegeben und die häufige "Stilikone" wird so wörtlich nicht verwendet. Nach meinen bisherigen Ergebnissen, wird "Ikone" nicht immer nur auf "Bilder" sondern auch auf Personen und Gegenstände verwendet. Sollte ich meine Fundstücke hier einarbeiten (ja/nein; wo/wo nicht) oder doch besser separat bleiben und auf die Medienikonen verweisen? GEEZER… nil nisi bene 09:11, 19. Feb. 2014 (CET)
- Hallo GG, mMn ist ein eigener Artikel mit Verweis besser. Siehe auch Verweis bei Medienikone auf das vorhandene Lemma Star (Person). -- Alinea (Diskussion) 09:56, 19. Feb. 2014 (CET)
- Ja, tendiere ich auch zu. Werde die Medienikone (wurde von der Dudenredaktion nicht erwähnt) einbinden. GEEZER… nil nisi bene 10:02, 19. Feb. 2014 (CET)
- Hallo GG, mMn ist ein eigener Artikel mit Verweis besser. Siehe auch Verweis bei Medienikone auf das vorhandene Lemma Star (Person). -- Alinea (Diskussion) 09:56, 19. Feb. 2014 (CET)
Wann wird der Artikel fertig? Ich finde wichtig, dass es ihn gibt. Übrigens: Der Vienna Fashion Award verleiht alljährlich eine Auszeichnung für style icons. IMHO gehören unbedingt Audrey Hepburn, Kim Novak, Jane Russell, Isabella Rossellini, Maria Callas, Soraya Esfandiary Bakhtiary und Farah Diba, Diana, Princess of Wales, Madonna (Künstlerin), Lady Gaga, Conchita Wurst erwähnt und z.T. auch abgebildet - im Grunde auch (als Stilisierung der Bescheidenheit) Mutter Teresa.--Meister und Margarita (Diskussion) 11:52, 9. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Meister und Margarita, die von Dir genannten Personen gehören mMn überwiegend zum Hauptartikel Star (Person), wir nennen unter diesem Lemma nur eine kleine Auswahl. Ich finde, das reicht. Vielleicht mag sich ja der kürzlich hier auch aktiv gewordene Chianti äußern, die oben letztgenannten Autoren sind selten oder nicht aktiv. Hinweis: siehe älteren Beginn der Diskussion zum Lemma "Stilikone". VG -- Alinea (Diskussion) 12:18, 9. Jan. 2015 (CET)
- Stilikone setzt voraus, dass ein eigenständiger, einigermaßen konstant beibehaltener Stil rezipiert (d.h. dargestellt und nachgeahmt, damit fällt Mutter Teresa schon mal raus) wurde; Beispiel Grace Kelly -> Kelly Bag. Von den genannten würde ich nur Hepburn als echte Stilikone anerkennen, die anderen haben (auch durch ihre Stylisten) ihren Stil so oft geändert, dass sie "nur" Stars sind (auch bei Diana ist nichts Eigenständiges erkennbar - einen Lieblingsdesigner zu haben, qualifiziert noch lange nicht als Stilikone). Twiggy als "Urmutter" der Magermodels wäre noch zu nennen und evtl. Jackie Kennedy/Onassis (die man im Ggs. zu Diana nie im Blümchenkleid ohne Unterrock sah). Bisher ist der Artikel allerdings nur ein aufgeblähter Wörterbucheintrag (Wortherkunft, Bedeutung, Beispiele) -> WP:WPIKW. Eine Definition der Fachwelt wie bei generic icon vs. discrete icon fehlt, wäre aber mindestens notwendig ebenso wie Fachartikel oder -literatur darüber, die über eine bloße Sammlung von "Modeikonen" bzw. "Stilikonen" hinausgehen.--Chianti (Diskussion) 12:53, 9. Jan. 2015 (CET)