Diskussion:Michaelis-Menten-Theorie
Text selbst verfasst (JBO 2003)
steady state ist nach dem lubert stryer kein gleichgewicht zwischen substraten , sondern eine größe der Konzentration von dem gebildeten Enzym-substrat-komplex, bzw. von dem gebildeten Zwischenprodukt. Die Die Molzahl des Substarts spielt dabei zwar auch eine Rolle, ist aber nicht Bestand der diskussion.
- Neben einigen inhaltlichen Fehlern ist der Artikel unübersichtlich und kaum nachzuvollziehen. Nicht mal von jemandem, der weiß, was Michaelis-Menten-Kinetik ist... weiß leider nicht, wieviel Zeit ich zum korrigieren habe, deshalb setzte ich erst mal ein überarbeiten dran... Vielleicht wäre es netter gewesen doch mal ein Buch aufzuschlagen, bevor man schreibt...--mughetto 19:10, 27. Jul 2006 (CEST)
Hallo liebe Kinetiker
Zum ersten muss ich zustimmen das dieser Artikel schlecht geschrieben und verständlich ist. Ich würde jeden empfehlen der mehr über Enzymkinetik erfahren möchte die einschlägige Literatur zu lesen (siehe unten). Zum Thema Fließgleichgewicht oder steady state mit einfachen Worten gesagt: "Im steady state ist die Konzentration vom Enzym-Substrat-Komplex (ES) konstant dES/dt = 0. So ich freue mich schon darauf die Änderung zu lesen.
Der Stronzer
Literatur:
besonders gut für Anfänger finde ich persönlich: Jürgen Lasch "Enzymkinetik" Gustav Fischer Verlag Jena, für die die dann noch nicht die "Schnauze voll haben": Athel Cornish-Bowden "Fundamentals of Enzyme Kinetics",
Der Abschnitt zu den Inhibitoren weist Widersprüche im Vergleich zum Hauptartikel "Enzymhemmung" auf.
Bei den Inhibitoren wird 2 Mal die nichtkompetitive Hemmung erwähnt, einmal ist jedoch vermutlich die unkompetitive gemeint.
Ist in der unten dargestellten Gleichung wirklich der Operator "x" gemeint? Dieser stellt in der Mathematik normalerweise das Kreuzprodukt dar. 89.56.160.188 21:18, 1. Mai 2009 (CEST)
"Die Michaeliskonstante, die Substratkonzentration, die bei der Halbsättigung vorliegt (die Umsatzgeschwindigkeit also v = Vmax/2 beträgt), ergibt sich zu..." Kann mal jemand diesen Satz in verständliches Deutsch übertragen? Grammatikalisch glaube ich nicht dass diese konstellation überhaupt möglich ist, denn das ganze klingt wie "Die Mutter, die Tocher, die spät nachhause kommt, schimpft" -- 160.114.152.15 14:35, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Habe mich bemüht einiges, so auch diesen Satz, verständlicher zu formulieren. Es ist jedoch noch viel zu tun. -- Allegretto 22:04, 25. Mai 2010 (CEST)
Dimensionsanalyse
[Quelltext bearbeiten]erfordert dass Km die dimension einer konzentration hat, hingegen ergibt aufgrund der gleichdimensionalität der k, dass K_m dimensionslos ist... die angegebene referenz leitet (**) aus folgender gleichung her:
diese ist auf der linken seite der dimension konzentration/zeit und auf der rechten seite undefiniert.. aufgrund des gleichheitszeichens müssten dimensionen auf beiden seiten gleich sein.. dafür müsste die dimension 1/(zeit * konzentration) haben, und hingegen nur 1/zeit.. daraus ergäbe sich auch für Km die richtige dimension einer konzentration..
das problem ist: wäre dann keine konstante sondern selbst konzentrationsabhängig...
da ich bisher nur diese problematisch irreführende darstellung finden konnte, hoffe ich, dass hier jemand in der lage ist das entweder aufzuklären (die dimensionen für die k korrekt widerzugeben und das zu begründen) oder in den formeln weggelassene größen nachzutragen--perk bekannt als 77.22.250.139 14:10, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo perk, die Geschwindigkeitskonstanten sind nicht gleichdimensional. Man geht von aus. Dementsprechend sind k´1 und k2 Reaktionen 1. Ordnung und k1 eine Reaktion 2. Ordnung. Das bedeutet das sie eine unterschiedliche Dimension haben (Siehe Geschwindigkeitskonstante letzter Satz). entsprechend haben k´1 und k2 die Einheit 1/s und k1 die Einheit L/(mol*s). Setzt du dies in die Gleichung ein, erhälst du als Einheit mol/L also eine Konzentration. k1 ist trotzdem nicht Konzentrationsabhängig. Ich weiß nicht wie du genau darauf kommst, aber bedenke bitte dass die Michaelis-Menten-Kinetik von einem steady state (Fließgleichgewicht) ausgeht. Das bedeutet d[ES]/dt = 0. Liebe Grüße --Nescius 12:13, 8. Jul. 2011 (CEST)
In dem Artikel (und auch nirgendwo sonst) ist erklärt, was dieses kleine d bedeutet... (bei d[ES]/dt=0) Wäre schön, wenn das noch hinzugefügt würde, weil ich persönlich keine Ahnung habe, was es bedeuten soll und auch niemanden finde, der es mir erklären kann. (nicht signierter Beitrag von 89.244.123.81 (Diskussion) 09:33, 27. Mär. 2012 (CEST))
Klein d ist delta, also die Änderung; d[ES]/dt die erste Ableitung von [ES] nach der Zeit. Bei d[ES]/dt=0 ändert sich also die Konzentration von ES nicht in Abhängigkeit der Zeit --> Fließgleichgewicht.
Mal was anderes: "Ihre Asymptoten entsprechen den Werten vmax (horizontale Achse) und Km (vertikale Achse, gestrichelt);" Kann ja wohl nicht sein - die vertikale gestrichelte Linie ist keine Asymptote, sondern zeigt den der halbmaximalen Geschwindigkeit zugeordneten x-Wert an, also Km. Bitte ändern. --Felix Tritschler (Diskussion) 00:00, 2. Aug. 2012 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Über die Asymptoten lässt sich Km nur über 1/2 vmax indirekt bestimmen. Da dieser Zusammenhang öfters im Artikel erwähnt wird, habe ich Km mal ganz aus dem Satz entfernt.--Nescius (Diskussion) 13:11, 2. Aug. 2012 (CEST)
Formelsatz für E bzw. Konzentration [E], kursiv oder geradestehend
[Quelltext bearbeiten]Plan: Ich schlage vor, sowohl die Kurzschreibweisen E für Enzym als auch [E] für die Konzentration des Enzyms im Format ‚geradestehend‘ zu schreiben. Das wird dann auch die Schreibweisen in den Reaktionsgleichungen und den mathematischen Formeln betreffen. Aktuell sind die Kurzschreibweisen für ‚Enzym‘ mal E und mal E, aber auch deren Konzentration, mal [E] und mal [E]. Das ist irgendwie inkonsistent. Das betrifft dann auch ‚Substrat‘ S, ‚Enzym-Substrat-Komplex‘ ES und ‚Produkt‘ P, etc. (Also alle von denen eher ‚geradestehend‘ schreiben, falls keine nennenswerten Gegenargumente benannt werden.) --Wurzel (Diskussion) 21:31, 11. Jan. 2018 (CET)
- Ja, aufrecht. Das ist auch die in der Literatur weiter verbreitete Typographie. Grund: Der Buchstabe bezeichnet auch dann den Stoff, wenn er in eckigen Klammern steht oder als Index am Buchstaben c (für 'concentration'). Er wird aber kursiv gesetzt, wenn er ohne Zusatz für die Konzentration steht (in Zeitschriften wie Mathematical Biochemistry, wo die Leser diese Vereinfachung der Schreibweise gewohnt sind). --Rainald62 (Diskussion) 20:38, 15. Jan. 2018 (CET)
Herleitung fehlt
[Quelltext bearbeiten]Ich finde es immer sehr hilfreich eine Herleitung für die Gleichung zu sehen. Beispielsweise hier https://www.youtube.com/watch?v=IdY3I6wVrJw biggerj1 (Diskussion) 13:31, 25. Mai 2018 (CEST)
- Ich stelle fest, dass ich alleine wohl auf die gleiche (naheliegende) Idee kam wie dieses Video, so dass die Einfügung auch deinem Ansinnen gerecht werden sollte.
--Psychironiker (Diskussion) 01:24, 7. Aug. 2019 (CEST)
Fehler bei der Wechselzahl?
[Quelltext bearbeiten]Im Absatz zur Wechselzahl steht Ist, wie im oben genannten Fall, der zweite Schritt geschwindigkeitsbestimmend, was falsch ist, oder? Im Menten-Fall ist nicht der zweite, sondern der erste Schritt der Reaktion (k1) geschwindigkeitsbestimmend, da gilt k2 << k1, was bedeutet dass k1 größer ist, also "langsamer" und damit Geschwindikeitsbestimmend. --Max schwalbe (Diskussion) 13:59, 7. Mär. 2019 (CET)
neu eingfügter Abschnitt "Vereinfachte Herleitung der Michaelis-Menten-Gleichung"
[Quelltext bearbeiten]Der neu eingefügte Abschnitt benutzt die bereits im vorhergehenden Abschnitt zitierte Quelle, Allgemeinwissen zum Massenwirkungsgesetz und einfache mathematische Umformungen. Sinn & Zweck des Abschnitts sollte aus dessen Text hervorgehen. Es handelt sich eher verdichtete Formulierung bekannter Tatsachen als um eine "Neuerfindung der Michaelis-Menten-Konstante"; ich hoffe, das ist nicht zu gewagt.
--Psychironiker (Diskussion) 01:12, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ergänzung des Abschnitts "Sättigung der enzymatischen Reaktion"
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt ist um (beweisende) Rechnungen ergänzt, die im Text befindlichen Aussagen formal beweisen, und die ein Abiturniveau nicht übersteigen (aber trotzdem erleichtert für Leser(inn)en, die sich dafür interessieren, das Verständnis, die entsprechenden Überlegungen vorgerechnet aufzufinden). Eine gesonderte Quelle ist daher nicht ausgewiesen. Die in den Text (inhaltlich neu) eingefügte Verallgemeinerung ist einfach zu überblicken.