Diskussion:Mode
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Unterschied zwischen Zeitgeschmack und Mode
[Quelltext bearbeiten]Nach Lektüre der beiden Artikel kann ich keinen Unterschied erkennen, außer das Mode auch ein Synonym für Kleidung ist. Könnte man die Artikel zusammenführen? Wenn ja unter welchem Lemma? --Siehe-auch-Löscher 15:19, 27. Sep 2005 (CEST)
- Gute Frage... Das Problem ist, dass dieser Artikel sich hauptsächlich mit Kleidermode etc. befasst, der Artikel Zeitgeschmack viel allgemeiner ist, und IMO noch mit Zeitgeist zu tun hat. Ein mögliche Lösung: Zeitgeschmack aufteilen, so dass ein Teil in Zeitgeist geht und ein Teil in Mode, und aus Zeitschmack ein redirect zu Mode wird. Allerdings müsste man dann wirklich im Voraus definitiv festlegen, wofür dann der Artikel Mode/Zeitgeschmack und wofür der Artikel Zeitgeist stehen sollen. Und zwischen Zeitgeschmack und Zeitgeist sehe ich doch schon ein gravierenden Unterschied. Achja, bevor ichs vergess: die Kleidermode sollte man auch nicht außer acht lassen! --Haize 20:27, 8 November 2005 (CET)
- Ich würde Haize widersprechen. Dieser Artikel "Mode" beschäftigt sich inzwischen im wesentlichen nicht mehr mit dem Begriff "Kleidermode", sondern tatsächlich mit dem Titel-Begriff "Mode", wie es in diese Artikel auch angebracht ist. Nur im Abschnitt "Psychologie und Sozialpsychologie der Mode" wird es unscharf. In diesem Bereich gibt es in der Tat Passagen, die hauptsächlich "Kleidermode" thematisieren. Dieser Abschnitt könnte vielleicht in den Artikel Kleidermode verschoben werden, oder zumindest die Teile, die nicht auf Mode im Allgemeinen zutreffen. Hier besteht noch Veränderungsbedarf. Die Begriffe Zeitgeschmack und Mode liegen sehr nahe beieinander. Dennoch spreche ich mich gegen eine Zusammenlegung aus. Denn beide Begriffe sind nicht synonym. Im Begriff >Mode< ist (neben dem gegenwärtigen Status Quo) viel stärker der Gedanke von Prozeßhaftigkeit verankert, als bei "Zeitgeschmack". - Hühnlein, 18:48, 9.November 2005
- Wenn du also beide Begriffe nicht synonym siehst, dann definier doch mal bitte eine scharfe Definition, die beide Begriffe voneinander abgrenzt, so dass man diese auf Zeitgeschmack und Mode anwenden könnte. Und gib mir wenigstens ein Gegenbeispiel, dass widerlegt, dass beide Begriffe synonym sind.
- Warum hat der Begriff Zeitgeschmack deiner Meinung nach nicht den prozesshaften Charakter? Da ist sogar das Wort "Zeit" im Wort. Und der Begriff kann ja sogar bedeuten kann, dass ein Zeitgeschmack konstant durch die Zeiten erhalten bleibt.
- Naja abgesehen davon sehe ich in Mode sowieso kaum etwas prozesshaftes, da eine Mode schließlich per Definition einen statischen Charakter hat, sonst könnte man etwas ja garnicht als Mode beschreiben/bezeichnen. Aber das ist wohl eher ein anderes Thema. --Haize 20:44, 9 November 2005 (CET)
Eine scharfe Definition beider Begriffe fällt mir ad hoc schwer, aber ich werde nochmal in mich gehen und mich dazu in den nächsten Tagen nochmals äußern.
Ich stelle allerdings beim alltäglichen Gebrauch der Begriffe Unterschiede fest. Die Begriffe "Zeitgeschmack" und "Mode" werden dabei nicht synonym verwendet. In bestimmten Kontexten verwende ich eher den Begriff "Mode", auch wenn es nicht um "Kleidermode" geht, in anderen Kontexten verwende ich ausschließlich den Begriff "Zeitgeschmack", und würde nie auf die Idee kommen, den Begriff "Mode" zu wählen. Ich bin momentan dabei, mich an die Unterschiede heranzutasten und gehe dabei vom alltäglichen Gebrauch aus.
Auffällig finde ich, daß der Begrif Mode z.B. verwendet wird, um zu zeigen, wie wandelbar etwas ist oder nicht ist: Beispiel "irgendetwas unterliegt nicht der Mode" / "...unterliegt der Mode".
Außerdem faßt Zeitgeschmack alles zusammen, was momentan dem Geschmack des überwiegenden Teils der Bevölkerung entspricht. Dazu gehören auch Phänomene des Zeitgeschmacks, die nicht der Mode unterliegen. Wenn beispielsweise sich in einem Punkt das Geschmacksurteil seit der Barockzeit nicht geändert hat, dann gehört dieses unveränderte Geschmacksurteil bzgl. dieses Punktes zugleich zum Zeitgeschmack der Barockzeit als auch zum heutigen Zeitgeschmack. Aber nicht zur heutigen Mode, und nicht zur Mode der Barockzeit, weil es der Mode nicht unterworfen ist, weil es sich ja nicht verändert.
Außerdem habe ich den Verdacht, daß sich Zeitgeschmack eher auf eine längerfristige Zeit-Epoche bezieht, Mode aber auf eine kurzfristige Modewelle.
Auffällig finde ich auch in der Definition zu Mode die Formulierung: "etwas, das dem gerade vorherrschenden bevorzugten Geschmack oder den vorherrschenden Überzeugungen ENTSPRICHT." Mode IST nicht Zeitgeschmack, Mode ENTSPRICHT dem Zeitgeschmack. Das ist ein Unterschied.
Das ist alles noch sehr unfertig und erst auf dem Weg zu einer Definition. Ist das trotzdem nachvollziehbar?
Mehr dazu demnächst, wenn ich eine klare Definition herausgearbeitet habe. Hühnlein, 12:48, 11.November 2005
- Ich seh schon was du meinst, evtl. könnte man es auch so sehen: Mode ist ein Oberbegriff für Zeitgeschmack. Also ich denke, dass Mode und Zeitgeschmack, zeitlich gesehen das selbe sind. Aber was du meintest von wegen vorherrschenden, bevorzugten Geschmack, dem würde ich zustimmen. Somit könnte man halt sagen, dass Mode ein flexiblerer Begriff ist. Also ich behaupte mal, dass alles was ein ein Zeitgeschmack ist, automatisch auch als Mode bezeichnet werden kann.
- „Auffällig finde ich, daß der Begrif Mode z.B. verwendet wird, um zu zeigen, wie wandelbar etwas ist oder nicht ist: Beispiel "irgendetwas unterliegt nicht der Mode" / "...unterliegt der Mode".“ Ich finde, dass man - hört sich zwar was komisch an - mit voller Richtigkeit auch sagen könnte, dass etwas "dem Zeitgeschmack" unterliegt, falls das mit der Mode jetzt auf die Allgemeinheit bezogen ist.
- Allerdings halte ich es für sehr fraglich, Zeitgeschmack unter diesen Umständen noch einen eigenen Artikel zu lassen. Denn mit Mode als Oberbegriff, wäre es möglich die Definition für Zeitgeschmack recht kurz zu fassen, unter Einbeziehung von Eigenschaften von Mode. Denn würde man umgekehrt, unter diesen Bedingungen, Teile aus Mode auslassen, die in Zeitgeschmack sind, würden evtl. relativ wichtige Informatinen fehlen. --Haize 11:32, 13. Nov 2005 (CET)
Vielleicht hast du wirklich recht mit deinem Vorschlag, Zeitgeschmack als Kurzdefinition im Artikel Mode unterzubringen. Allerdings denke ich, Mode ist ein Unterbegriff von Zeitgeschmachmack: Ich würde die Seite Zeitgeschmack erhalten, aber nicht mit eigenem Artikel, sondern als Orientierungsseite, von dort würde ich weiterleiten an "Zeitgeist" und "Mode". Ich würde saegn Zeitgeist ist der Oberbegriff. Der Teil des Zeitgeistes der ästhetische Geschmacksurteile betrifft ist "Zeitgeschmack". Mode ist ein Teil des Zeitgeschmacks. Mode ist der Teil der Geschmacksurteile betrifft, die sich wellenförmig wandeln. Ein anderer Teil des Zeitgeschmacks sind Geschmacksurteile, die seit Epochen gleich sind. Hühnlein, 11:37, 18.November 2005
- Ich glaub das ist eine gute Idee. Nachdem ich die drei Worte bei Google eingegeben hab, hab ich auch das hier gefunden:
- „Im Gegensatz zur Mode als kurzfristiger Kulturform, die regelmäßig von einer neuen differenzierten Mode abgelöst wird, bezeichnet Trend den über einen längeren Zeitraum vorherrschenden Zeitgeschmack (Zeitgeist). 'Mode spiegelt den Zeitgeist wider; sie reagiert, sie selbst verändert nichts'11“ (vgl. hier). Allerdings ists wohl am besten, wenn erst die Texte zusammengefasst werden, und dann die Begriffsunterscheidungsseite erstellt wird, da es sonst etwas chaotisch werden könnte. Naja kannst dich ja auch schonmal ranmachen, hab im Moment nicht so viel Zeit aber werd mich damit auch nochmal richtig befassen. --Haize 17:50, 18. Nov 2005 (CET)
- Sehr gutes Zitat! Doch den entscheidenden Unterschied sehe ich nach langem Nachdenken darin, dass man z.B. sagen kann: "das Tragen von Mini-Röcken ist Mode", aber man kann nicht sagen: "das Tragen von (...) ist Zeitgeist", sondern "das Tragen von Mini Röcken entspricht dem Zeitgeist", der Zeitgeist findet seinen Niederschlag in den Gewohnheiten der Moden und der Zeitgeist bildet sich in dieses Moden ab. Die Moden sind die Gewohnheiten, der Zeitgeist ist etwas Geistiges, was den Gewohnheiten zugrunde liegt. Nachvollziehbar? Ich habe schon mal textlich geändert, allerdings nun doch erst mal ohne Orientierungseite. Meinetwegen kann es auch so bleiben. Hühnlein. -- 217.76.102.66 19:04, 5. Mär 2006 (CET)
Hier herrscht das Chaos
[Quelltext bearbeiten]Nee, Leute, so geht das nicht. Das muss dringend überarbeitet werden, daher ab zur Aktion Winterspeck--Coolgretchen 17:51, 3. Okt 2005 (CEST)coolgretchen
- Dem kann ich nur zustimmen...mich wuerde auch mal interessieren, aus welcher Quelle die psychologischen Faktoren stammen, das scheint mir nicht wirklich wissenschaftlich begruendet ;-). Es waer auch ganz gut die entweder 2 Seiten zu machen (d.h. Begriffserklaerung und Mode (Kleidung)) oder, weil der Artikel eh recht kurz ist, die Einleitung auf den ganzen Artikel in neue Abschnitte zu verteilen. --Haize 03:35, 13. Okt 2005 (CEST)
- Ich würde vorschlagen Mode nicht als eigenen Artikel zu halten sondern weiter zu verweisen zur Kleidermode. Das machts zwar inhaltlich nicht besser, aber man kann für die weiteren begrifflichen Bedeutungen des Wortes Mode sicherlich auch weiter verweisen. Wenigstens würde der Modebegriff mal ein wenig aufgeteilt, denn der technische Begriff ist ja inhaltlich was ganz anderes. --Dirk Jerusalem 14:20, 19. Okt 2005 (CEST)
- Ich fände das nicht gut, vor allem da der Artikel Mode, wie er im Moment da steht, schon allgemein formuliert. Vor allem liegen zwischen der Mode der Kleider, der Schuhe, der "Accessoires"... sehr viele Parallelen. Naja als Alternative sähe ich noch die Erstellung eines Artikels "Mode (Kleider usw.)" (mir fällt kein Oberbegriff ein), in den dann auch Kleidermode reinkommen würde.
- Dem kann ich nur zustimmen. Mode ist der Überbegriff, dem die Kostümmode (der Terminus, der die Kleidungs-, die Frisur-, die Schuh- und die Make-Up-Mode umfasst) untergeordnet ist. Weil eben die Mode dem Zeitgeschmack untergeordnet ist, könnte man alles in eine Kategorie aufnehmen, aber Mode ist ein feststehender Terminus innerhalb der Geschichte. Ein Beispiel dafür ist, dass es neben der Kostümmode mit ihren Unterarten auch die Kutschenmode (die Veränderung der Kutschenformen) gibt und letztendlich sind auch die Gebäude einer Mode (vgl. Architekturgeschichte) unterworfen, die aus einem bestimmten Gedanken kommt. Zudem ist es nicht zufällig, dass die meisten Daten in der Kostümgeschichte mit denen der Architektur- und der Kunstgeschichte zusammenfallen. --Elenir Khazume 12:23, 1. Apr 2006 (CEST)
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Ich finde, dass die Einleitung sehr unschön aussieht, im Prinzip der Artikel im Allgemeinen. Die typischen Artikel haben eine knappe Einleitung, die den Begriff auf den ersten Blick darstellt. Doch wie soll man das hier machen, ohne auf die verschiedenen Bedeutung einzugehen? Eine noch abstraktere Defintion wäre ganz gut, die sich weniger auf Kleider/Frisuren..., sondern auch auf Autos, technische Moden (DVDs, CDs..), uvm. bezieht. --Haize 20:33, 8. Nov 2005 (CET)
- Naja, das Deutsche verwendet halt Mode meistens synonym für Kleidermode, bzw. Kostümmode (was es nach der Definition ja nicht ist), deswegen gehört das schon in die Einleitung, hingegen habe ich den Begriff Mode synonym für Autos oder gar technische Moden noch nicht gehört. --Elenir Khazume 12:30, 1. Apr 2006 (CEST)
Noch eine Ergänzung: Das mit der Schwingungsmode passt auch nicht so besonders, vielleicht wäre eine zusätzliche Begriffserklärung, wie etwa bei Nagel, ganz gut, da Schwingungsmode schließlich überhaupt nix mit Mode zu tun hat. Ich halte es einfach nur für ein schlecht eingedeutschtes "mode", was auf deutsch wohl eher mit Modus oder Betriebszustand gleichzusetzen ist. --Haize 20:52, 8. Nov 2005 (CET)
Halt, halt. Moden im Sinne der Schwingungsmoden sind schon mehr als etwas schlecht eingedeutschtes... Und sie fehlen in diesem Artikel ganz :-( Moden sind die Eigenfunktionen, die zu den Eigenwerten ("Resonanzfrequenzen") von Lösungen einer Wellengleichung gehören. Sie spannen ein Orthogonalsystem dieser Lösungen auf... Ich will und kann hier im Moment gar nicht mehr dazu schreiben (gerade keine Zeit :-( aber möchte doch anregen, bei einer Überarbeitung einen entsprechenden Querverweis auf die alternative Bedeutung zu geben.
Baustein "Überarbeiten" entfernt
[Quelltext bearbeiten]Folgenden Baustein habe ich entfernt, nachdem der Artikel umfassend über einen langen Zeitraum überarbeitet wurde: {{Überarbeiten}}
Begriffserklärung nötig
[Quelltext bearbeiten]Also man sucht sich schon einen Wolf die bedeutung und wiki-inks der Wortes Mode (Aussprache ohne 'e') als Betriebsart, Schwingungszustand, etc zu finden. Da muss ne BKL her! --inschanör 10:29, 3. Okt 2006 (CEST)
Welche mode wurde im 18. Jahrundert getragen?
[Quelltext bearbeiten]Im 18 Jahrhundert wurden nur bei den frauen sehr Lange kleider getragen. Bei denn männern wurden kurze stoff hosen und ein gepuschelten oberteil es sah so aus als würden sie in den krieg gehen doch das war nicht so. diese MODE war damals sehr beliebt. bei den heut so tagen männer und frauen mode kann man als MODEWELLE bezeichen das heist das man schnell aus einer hose einem oberteil und schuhe in 20min was machen kann ganz einfach.
hey kawsiga und yagmur und michelle
Modeerscheinung
[Quelltext bearbeiten]Das Lemma Modeerscheinung redirectet derzeit auf Mode, umfasst aber auch und gerade Dinge, die nichts mit "Fashion" oder Kleidung zu tun haben. Es entspricht dem englischen Artikel en:Fads and trends. Neuer Abschnitt hier zum Begriff Modeerscheinung oder besser gleich ein eigener Artikel? Neitram 12:16, 16. Jun. 2008 (CEST)
Spezialisten für Modegeschichte?!
[Quelltext bearbeiten]Gibt's hier vielleicht einen Spezialisten / eine Spezialistin, der / die helfen kann, dass Bild auf http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:HilmarHansWerner/Francois_Xavier_Collignon zeitlich genau einzuordnen (70ger-Jahre oder eher Jahrhundertwende; nach meinen google-Recherchen beginnt die Vatermörder-Kravatten-Mode um 1870...)? Bitte ggf. um Kontaktaufnahme! Übrigens finde ich nicht ganz richtig, Mode heute überwiegend als Mittel der "Individualisierung" hinzustellen; an erster Stelle nutzen IMHO Menschen nach wie vor Mode, um Ihre Zugehörigkeit zu einer Gruppe, zu einem sozialen Milieu klar zu machen (für sich selbst und andere). --HilmarHansWerner 17:10, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Allerdings. Mode ist das genaue Gegenteil von Individualität. Der Einzelne will zwar mit Mode Individualität (kaufen), kriegt er aber nie! -- Maxus96 23:40, 28. Okt. 2009 (CET)
Trend und Abgrenzungen
[Quelltext bearbeiten]Differentialrechung
[Quelltext bearbeiten]Trend differenziert sich also eigentlich nicht von Mode., sagt der Artikel. Im Satz vorher steht aber zurecht, daß Trend die Ableitung der Mode nach der Zeit ist. Das ist doch etwas widersinnig, oder? Analysis 4-5, setzen. -- Maxus96 23:36, 28. Okt. 2009 (CET)
=== Trend ===hallo Dieser Absatz ist irreführend, widerspricht sich in sich selbst. Dem gesamten Abschnitt fehlen Belege. -- E (D) 13:41, 1. Mai 2010 (CEST)
Aus dem Artikel ohne Quellen
[Quelltext bearbeiten]Mode als Prozess und Status Quo
[Quelltext bearbeiten]Der Begriff Mode ist ein unscharfer Begriff. Er bezeichnet zugleich einen Prozess und einen aktuellen Status Quo.
Als Status Quo bezeichnet Mode den Zeitgeschmack bzw. die Überzeugungen, die aktuell innerhalb einer Gesellschaft oder einer gesellschaftlichen Gruppe vorherrschen.
Als Prozess bezeichnet er den Prozess der gesellschaftlichen Veränderung dieses Zeitgeschmacks bzw. dieser Überzeugungen. Mode ist in diesem Sinne ein gesellschaftlicher Prozess der Auf-, Um- und Neubewertung von Gegenständen jeglicher Art. Materieller und ideeller Art.
Wenn von Mode als Status Quo die Rede ist, schwingt aber im Hintergrund immer diese Assoziation von Prozesshaftigkeit mit. Die aktuelle Mode ist immer etwas Flüchtiges.
Im Gegensatz dazu weckt der Begriff Zeitgeschmack die Assoziation einer in einer Epoche in etwa gleich bleibenden gesellschaftlichen Bewertung. --Zulu55 18:00, 10. Jun. 2010 (CEST)
Abgrenzung von anderen Begriffen
[Quelltext bearbeiten]Zeitgeist: Moden werden vom jeweils aktuell herrschenden Zeitgeist ausgelöst und bestimmt. Sie entsprechen dem Zeitgeist, sie spiegeln ihn wider, aber sie sind nicht mit ihm gleichzusetzen: Während der Zeitgeschmack die Gesamtheit der kollektiven Geschmacksurteile (und der Zeitgeist die Gesamtheit der kollektiven Urteile jeglicher Art) bezeichnet, bezeichnet die Mode die Gesamtheit an neu entstandenen oder neu bewerteten ästhetischen Äußerungen und Verhaltensweisen, die diesem Zeitgeist gerecht werden.
Trend: Darüber hinaus ist Mode auch vom Begriff Trend abzugrenzen in deren Richtung sich die Mode entwickelt. Trend differenziert sich also eigentlich nicht von Mode. Ein Trend ist sozusagen eine Welle der Begeisterung, die einen Status in der Gesellschaft erhöht. --Zulu55 18:01, 10. Jun. 2010 (CEST)
Wieder Normale Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Bild
[Quelltext bearbeiten]Was illustriert das Bild denn? --Zulu55 11:31, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Die Intentionen des Künstlers zum Thema Mode (in der Zeit der Aufklärung) kenne ich nicht. Vielleicht wurde damals die Mode etwas übertrieben gehandhabt (siehe Kopfputz), so daß man beim Thema Mode ggf. zwiespältiger Meinung war. Fragen kann man den Künstler leider nicht mehr, der ist ja schon lange tot.
- Aber ich habe noch was von ihm:
- Der geschätzte Rezipient möge sich selbst dazu eine Meinung bilden. --WagnerAndreas 19:41, 15. Jul. 2010 (CEST)
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist wirklich grauenhaft. Hier wird ohne Nennung von Namen und Belegen drauflos schwadroniert. Es werden allgemeine Behauptungen aufgestellt, die schon auf die "Kleidermode" nicht zutreffen. ("Jede neue Mode etabliert neue Verhaltens-, Denk- und Gestaltmuster.") Es wird suggeriert es gebe einen Konsens über die Psychologie und Soziologie der Mode, der hier referiert würde. Einen solchen Konsens gibt es nicht, vielmehr existieren sehr unterschiedliche Ansätze, z.B. was die Diffusion angeht. Vielleicht sollten sich zukünftige Autorinnen und Autoren erst mal ein wenig mit der wissenschaftlichen Diskussion vertraut machen. Dazu bietet die Einführung von Kawamura einen guten Ausgangspunkt. Zum Verhältnis von "Kleidermode" und Mode im allgemeinen vgl. z.B. Simmel und Baudrillard. --Abc2005 14:58, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Zustimmung - nur zu!
Modewellen
[Quelltext bearbeiten]Für folgende "Modewellen hätte ich gerne Belege. Bis dahin schmeiße ich es aus dem Artikel:
- in der Wirtschaft das Auf- und Ab der „neuen Einfachheit“ --> Was hat das mit Wirtschaft zu tun, und wo ist da die Wellenbewegung?
- bei Managern und in der Soziologie verschiedene Kommunikationsarten --> Welche Komm.arten kommen und gehen denn?
- in der Wissenschaft die Quasi-Periodik mancher Theorien, die typischerweise bei 30-50 Jahren liegt (Beispiel: "Trümmerhypothese" bei Asteroiden) --> Die kommt regelmäßig wieder oder war erst einmal da?
- in der Politik das Kommen und Gehen von Modeworten bzw. Unworten, der sogenannte Paradigmen-Wechsel. --> Das ist allenfalls Mode, nicht Modewelle --Zulu55 13:48, 24. Aug. 2010 (CEST)
ohhhh mein gott sagte leon krantz der berühmte moder macher ... der heutogen zeit mode is alles für mich ohne mode geht garnichts mehr in der mode welt (nicht signierter Beitrag von 85.199.186.171 (Diskussion) 15:29, 9. Mär. 2012 (CET))
Äquivalent zu en:Portal:Fashion
[Quelltext bearbeiten]Wäre es nicht an der Zeit für ein deutsches Portal zum Thema (v.a.Bekleidungs-)Mode? Ganz im Geiste von en:Portal:Fashion? -- Horst-schlaemma (Diskussion) 22:09, 10. Dez. 2013 (CET)