Diskussion:Monoalphabetische Substitution
Wenn ich mich nicht irre ist in ==Verschlüsselung== ein Fehler:
Original: ABCDEFGHIJKL>M<NOPQRSTUVWXYZ Code: UFLPWDRASJMC>O<NQYBVTEXHZKGI Original: Der Affe ist du>mm<. Code: Pwv Uddw ste ox>qq<.
Ich kenne mich mit dem Thema leider nicht, aber eigentlich finde ich den Artikel schön! --Chd 23:40, 4. Jun 2003 (CEST) PS: wer prüft mal die Codierung, ich weiß nicht wie man so was macht :-(
Hab das alles per Hand gemacht, da kommt sowas schon vor... Das 'd'=>'o' bei dumm stimmte auch nicht. Danke für den Hinweis. --Black river 07:15, 5. Jun 2003 (CEST)
Schlüsselerstellung mit Schlüsselwort
[Quelltext bearbeiten]Das Z-Problem lässt sich leicht umgehen. Statt mit B fährt man nach DACHRINE mit dem auf E folgenden Buchstaben, also F fort, dann sieht der Code folgendermaßen aus und Z wird nicht mehr auf Z abgebildet:
Original: ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ Code: DACHRINEFGJKLMOPQSTUVWXYZB
Der ZUGSCHAFNER sähe dann so aus:
Code: ZUGSCHAFNERTVWXYBDIJKLMOPQ
Mir sind keine gravierenden Nachteile dieser Methode bekannt. (unsigniert von 217.249.142.20 16:53, 2. Sep. 2004)
Benötigter Geheimtext
[Quelltext bearbeiten]Hallo. Ich bin beim Lesen dieses Artikels über die 500 Zeichen benötigten Geheimtext gestolpert. Gibt's dafür eine solide Grundlage? Eine Stochastische Analyse z.B.? Aus eigener Erfahrung würde ich eher auf 200 Zeichen tippen - wenn Leerzeichen im Text vorhanden sind und/oder man ein Wörterbuch zu Rate ziehen kann, eher 100. Ich denke diese Zahl sollte vielleicht näher erklärt werden.
Hallihallo, Ich habe mir erlaubt einen Link zu einem Programm hinzuzufügen, welches ich im Rahmen einer Lehrveranstaltung auf der Uni kreiert habe. Es deckt die Analyse eines Texts sowie die Verschlüsselung / Entschlüsselung eines Texts ab. Zu den 500 Zeichen: Diese Zahl ist meiner Meinung nach völlig aus der Luft gegriffen, viel wichtiger als die Anzahl der Zeichen ist die Struktur des Texts. Wenn ein Text möglichst "normal" ist (also mit üblichenn Grammatikstrukturen), dann ist die benötigte Anzahl an Zeichen wesentlich geringer als zum Beispiel bei Aufzählungslisten oder Stichwortsammlungen.--Johanninho 20:35, 25. Jun 2006 (CEST)
Einfache monoalphabetische Substitution
[Quelltext bearbeiten]Hallo Stefan Birkner, du hast gestern den Begriff „einfache monoalphabetische Substitution“ auf „monoalphabetische Substitution“ gekürzt. Wie ich vermute, aus sprachlichen Gründen, um gleichzeitig „...besonders simple Art“ durch „...besonders einfache Art“ ersetzen zu können. Damit hast du jedoch leider eine wichtiges charakteristisches Merkmal dieser Substitutionsmethode wegfallen lassen. Sie ist nämlich nicht nur „monoalphabetisch“ sondern auch „einfach“. --OS 07:36, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Was bedeutet „einfach“? --Stefan Birkner 10:24, 12. Jun. 2007 (CEST)
„Einfach“ bedeutet die Chiffrierschritte sind monographisch (also auf Einzelzeichen beruhend). Gegensatz: polygraphisch, insbesondere bigraphisch, z.B. Playfair. --OS 06:22, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Eine monoalphabetische Substitution muss stets monographisch sein, da es sich um eine Permutation auf dem zugrundeliegenden Alphabet handelt. Deshalb ist das Wort einfach in diesem Fall überflüssig. --Stefan Birkner 10:30, 13. Jun. 2007 (CEST)
Tut mir leid, aber da muss ich dir energisch widersprechen! Deine Aussage ist falsch. Zum Beispiel Playfair ist ein Beispiel für eine monoalphabetische Substitution die nicht monographisch sondern bigraphisch ist. --OS 06:23, 14. Jun. 2007 (CEST)
Schlüssel 'C' = Verschiebung um 3 Buchstaben?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, warum entspricht der "Schlüssel C" einer Verschiebung um drei Buchstaben? Nur weil er der dritte Buchstabe des Alphabetes ist? Für mein intuitives Verständnis ist das irgendwie seltsam, denn ich würde als Schlüssel entweder eine Zahl angeben (in diesem Fall die 3) oder eben den ersten Buchstaben des Geheimalphabetes, das wäre aber nicht das 'C', sondern das 'D'! Kann mir das jemand erklären? --Kobelix 23:13, 5. Jan. 2009 (CET)
- Eine passende Antwort auf deine Frage hast du ja schon selbst gegeben: Ja, weil "C" der dritte Buchstabe des Alphabets ist! Allerdings gibt es keine feste Konvention und folglich auch keine eindeutige Erklärung. Jeder kann es machen wie er will. Es ist durchaus auch üblich, eine Zahl anzugeben, die die Anzahl der Schritte definiert, so wie du es vorschlägst. Bei beispielsweise einer Verschiebung um 16 Buchstaben ist jedoch andererseits die Angabe des Schlüssels (hier: 16) als eine zwei-stellige Zahl etwas umständlicher als die Angabe nur eines Buchstabens (hier: P). Also ordnet man den 26 Schiebemöglichkeiten gerne die (nicht ganz zufällig perfekt passenden) 26 Buchstaben des Alphabets zu, um den Schlüssel möglichst kompakt darstellen zu können. Wo man mit der Nummerierung des Alphabets beginnt, ist Geschmackssache. Die "natürliche" Zuordnung ist sicher 1=A, 2=B und so weiter. Man kann aber selbstverständlich auch bei der Null zu zählen anfangen, wenn man das lieber möchte. In der Literatur kommen alle Methoden kunterbunt gemischt vor. Gruß von --OS 08:10, 3. Mär. 2010 (CET)
Bi- und tripartite Substitution
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt 2 "Einfache monoalphabetische Substitution" ist das als Beispiel für eine bi- und tripartite Substitution gewählte Geheimtextalphabet für die praktische Anwendung unbrauchbar konstruiert worden (es wird zur Illustration hier zitiert):
Klartext: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Geheimtext: clu b c d qxy f g h pzk j k l m jßv o p q omg fwb hd u v w x y z
Beispielsweise das Geheimtexttrigramm "CLU" (als Substitut des letzten Buchstabens des Klartextwortes "Wikipedia") kann nicht eindeutig entschlüsselt werden kann, weil die Geheimtextbuchstaben "C", "L" und "U" sowohl als Monogramme als auch in der Kombination "CLU" als Trigramm im ungeschickt gewählten Alphabet auftauchen. Dies lässte keine eindeutige Entschlüsselung von "CLU" zu. Außerdem enthält das Alphabet ungeschickt viele Identitäten. Und ferner sind die Geheimtextbuchstaben entgegen der unmittelbar davor erläuterten Konvention nicht als Großbuchstaben formatiert worden. Habe daher diesen Passus einstweilen gelöscht, fände es aber gut, wenn er in überarbeiteter und verbesserter Form wieder aufgenommen würde. Gruß von --OS 07:49, 3. Mär. 2010 (CET)