Diskussion:NSU Quickly

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Dr.cueppers in Abschnitt Motor
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „NSU Quickly“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Was war an diesem Moped besonders? Unbedingt schreiben!!!!! --Wikinator 23:10, 14. Apr 2004 (CEST)

Der Artikel ist etwas widersprüchlich. War es ein Mofa oder Moped? --Suricata 20:10, 31. Mär 2005 (CEST)

Mofa? Moped / Mokick / Kleinkraftrad. Amtssprache evtl. versus Sprachgebrauch

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Diese Irritation taucht nun auch bei mir auf. Ein Mofa war es auf keineFall; es gibt keine Quickly, die "nur" auf 25 kmh gedrosselt war - werksseitig. Es war immer ein "Fahrrad mit Hilfsmotor"; amtliche Diktion. Umgangssprachlich: ein Moped. Moped: mit Pedalen, zum Mittreten (und Starten). Ein "Mokick" (mit Kickstarter, "rückwärts" zu treten, mit Kick starten, waren bei der NSU Quickly nur einige kurz gebaute Spätentwicklungen um 1960, die in der auf Sparsamkeit bedachten NSU-Klientel eh nicht stark nachgefragt waren. Darum wurden eben auch bei der aufkommenden, spezifisch deutschen Mokick- und Kleinkradftrad-Klientel dann lieber Kreidler, Zündapp und Hercules gekauft, statt "altmodische" NSU Quicklys - ich selbst habe ja auch meine Quickly mit 17 abgestellt und mir dann ein Hercules-Mokick gekauft, das war einfach "cooler": Fahren zu zweit, sieht aus wie ein richtiges Motorrad, nicht so wie Omas Fahrrad zum Einkaufen.., und mit 2,9 PS statt 1,8 oder 2 PS subjektiv im Antritt kräftiger (...obwohl die Quickly der Hercules dann weglief: trotz identischer Beschränkung auf nominal 40; die Quickly rannte 55, die Hercules "nur" 50.)

Nun gibt´s aber eine Sichtweise, die all diesen 50 ccm-Kleingetier unter der Sammelbezeichnung "Kleinkraftrad" führen möchte - was amtlich sogar richtig sein möchte, was ich nicht weiß. Umgangssprachlich, sprachgebräuchlich waren aber Kleinkrafträder die "Glücklichen", die eben nicht an das 40 kmh-Limit gebunden waren, die offen waren, mit viel mehr Dampf (und Gekreisch). Die kein preiswertes VErsicherungs-Kennzeichen hatten, sondern ein "normales" Nummernschild, und die alle zwei Jahre zum TüV mussten wie die Autos und Motorräder. Die sich ein Schüler kaum leisten konnte bei Versicherungsbeträgen zwischen 300 und 1200 DM zuletzt... Statt der 80 oder 100 DM des Versicherungskennzeichens. Die Fahrer der Kleinkrafträder waren die Könige unter den 16jährigen - die anderen schauten neidisch zu. So war das um 1970..

Es wäre m.E. zu befürworten, wenn der Sprachgebrauch hierzu aus den 70ern (und evtl. seiner logischen Fortschreibung in den 1980ern, 1990ern?.. den ich nicht mehr so kenne) in den Moped-, Mokick- usw. Artikeln greift. Und nicht ein Moped (wie die Quickly) zum "Oberbegriff" Kleinkraftrad zusortiert wird, was die Unterschiede in der Wahrnehmung und Wertschätzung zu verwischen droht, mMn. Heute sind das alles "Roller" oder "Scooter" - und stets muss man nachfragen: 25 kmh? Dann mit 15 zu fahren.. Oder 45 kmh? Mit 16 zu fahren... Oder noch schneller? Ich selbst kenne nichtmal mehr die aktuelle Führerschein-Regelungen und Zulassungsregeln bei unseren "Kleinsten Modorradlns". Da müssen andere mithelfen. Aber Moped" nennen sich die Roller gewiß nicht, und "Kleinkrafträder" auch nicht. Das sind alte Begriffe aus alter Zeit. Ich weiß nur nicht, wie lange die noch Bestand hatten. Kassander der Minoer 17:03, 30. Jul 2006 (CEST)

Hallo, Kassander der Minoer. Begriffe wie FmH, Kleinkraftrad (KKR), Kraftdroschke, KOM stammen aus dem Behördendeutsch der Vorschriftenmacher. In den pPpieren mancher Wohnmobile steht drinne, sie seien ein Lastkraftwagen - und sind damit steuerbegünstigt, was vor allem bei Dieseln eine große Rolle spielt: Man sieht ihnen die "Last" nur nicht an. Wenn ich mit recht erinnere, hießen die Mofas im Behördendeutsch mal "Mofa 25". All das ist durch die deutsche Brille betrachtet. Daneben spielt die Sprache der Werbetexter eine Rolle; im deutschen Volksmund machte man sich das einfacher und sprach vom großen und kleinen Nummernschild; das große war kleiner als das normale richtiger Krafträder, das "kleine" nur ein Versicherungskennzeichen. Zulassungsfrei - aber kennzeichenpflichtig - waren die KKR mit "großem" Nummernschild. Und dann änderte sich wieder alles, als die "großen" 50er 80er wurden usw. Ausserdem ändern sich solche Gattungsbezeichnungen, dem Zeitgeiste folgend, immer wieder: der Kleinwagen ist heut was Anderes als früher. "Rollermobil" findet man heute als Bezeichnung nur noch im Museum und der Literatur.- Nach alledem rege ich an, in einem Extra-Artikel die Kraftfahrzeuggattungs-Bezeichnungen darzustellen - auch mit Blick durch die A- und CH- und DDR-Brille und der zeitlichen Entwicklungen. Es waren auch mal 200er in D führerscheinfrei. Das ganze müsste aufgedröselt werden nach rechtlicher Relevanz, technischer Typisierung, üblichen Bezeichnungen, Werbedeutsch, DIN und anderen technischen Regeln. Z. B. gehört nach DIN 70010, Ausgabe Mai 1990, zur Pullman-Limousine u. a.: Insassenraum mit mindestens 4 Sitzen, 4 oder 6 seitliche Türen (Gepäckraumklappe oder Hecktüre möglich), mindestens 6 Seitenfenster; weil das Fenster definiert ist als "mit Glas oder anderem durchsichtigen Material verdeckte Öffnung der Karosserie" fallen auch etliche französische Kleinwagen wie der Renault R4, R16, dei Citr. Dyane und sogar 2CV6 unter diese Pullman-Limousinen-Definition. Wahrscheinlich gibt es den Artikel schon, aber auf grund seiens Titels findet man ihn ncith leicht. --888344

In welchen Papieren von Wohnmobilen steht Lastkraftwagen? Hier bringst Du wohl etwas durcheinander.
Fakt ist jedoch, dass der Begriff "Kleinkraftrad" im Laufe der Entwicklung eine unterschiedliche rechtliche Bedeutung gehabt hat.

Früher waren Kleinkrafträder die "offenen" 50er, welche als einziges Limit den Hubraum von 50 ccm hatten aber beliebig schnell sein durften. Später wurde der Begriif "Kleinkraftrad" auf alle einspurigen Fahrzeuge mit maximal 50 ccm Hubraum ausgeweitet. Die heutigen Roller mit 50 ccm sind alle in den Papieren als "Kleinkraftrad" beschrieben.

Das Mofa ist eine Sonderform des Kleinkraftrads. Es darf ebenfalls nur 50 ccm Hubraum haben aber zsätzlich nur einen Sitzplatz ind darf maximal 25 km/h schnell sein. Zu Anfang musste es auch Tretkurbeln mit einer bestimmten Mindestlänge haben, diese Forderung besteht heute nicht mehr. Mofas gibt es nur in Deutschland.

Da dies hier eine Enzyklopädie werden soll, sollten wir uns schon an den amtlichen Sprachgebrauch halten und abweichende umgangssprachliche Nutzung der Begriffe entsprechend angeben. Grüße --Kettenkrad 13:42, 13. Aug 2006 (CEST)

Die Quickly vs. das Quickly

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In dem Artikel wird behauptet, daß NSU zunächst angegeben habe, es hieße DAS Quickly (sächlich). Dafür wird aber keine Quelle angegeben und ich konnte in meiner Sammlung an originalen NSU Prospekten keinen finden, wo von DAS Quickly die Rede ist. In allen Prospekten ist von DIE Quickly (weiblich) die Rede. Also bitte Quelle angeben oder löschen. --Kettenkrad 15:48, 13. Aug 2006 (CEST)

Motor

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Im Artikel fehlen konstruktive Details des Motors. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:10, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten