Diskussion:Nanobakterien
Warum leben sie nicht
[Quelltext bearbeiten]Warum leben sie nicht, wenn sie sich sogar vermehren können + trotzdem ihre Form behalten? Mir sind diese Kriterien des Lebens bekannt:
Ordnung; Wachstum; Reaktion auf die Umwelt; Entwicklung; Fortpflanzung; Stoffwechsel; Homöostase (Der Organismus versucht ständig die gleichen Bedingungen in sich zu haben)
DNA / RNA sind danach also nicht zwingend notwendig Zep 22:19, 18. Apr. 2008 (CEST)
Merkmale der Lebewesen
[Quelltext bearbeiten]Dem muss ich zustimmen: Wenn sie wachsen, sich vermehren und teilen- was fehlt zum lebewesen? (nicht signierter Beitrag von 84.155.66.178 (Diskussion) 13:12, 17. Jan. 2009 (CET))
Na das ist noch nicht viel, die Definition von Leben umfasst mehr! Sonst wären Kristalle ja auch Lebewesen, die wachsen, sich vermehren und sogar (Erb-) Informationen übertragen können ;) Der Albtraum - so what?! 11:45, 29. Dez. 2010 (CET)
- Ne, Kristalle sind da etwas anders. Bei einem Kristall bilden sich Gitter in denen weitere Ionen eingebunden werden können. Makroskopisch wachsen sie dann. Selbständig vermehren wäre dagegen übertrieben, da sich Strukturen spontan bilden können, ohne dass vorher ein Kristall vorhanden waren. Daneben bilden Lebewesen, abgeschlossene Strukturen, welche durch die selbständige Vermehrung dupliziert werden. Wenn ich einen Haufen Aminosäuren in einen Tank werfe, wird daraus keine Zelle. Eine weitere entscheidende Bedingung ist der Stoffwechsel, insofern fehlt da wirklich noch etwas entscheidendes.
- Als Beispiel eignen sich Viren, welche nicht leben. Sie werden extern, durch die Wirtszelle dupliziert und besitzen auch keinen Stoffwechsel. Sie sind eigentlich nur Pakete, die fehlerhaften Code in die Zelle einschleusen.
- Mir erschließt sich ebenfalls nicht, warum es keine Lebewesen sein können. Die Argumentation scheint da etwas engstirnig, was aber bei der Biologie nicht selten ist. Ich gehe aber davon aus, dass es dazu kaum Quellen gibt, so dass man das nur sehr vage bei Wikipedia aufführen kann. --Altfelde (Diskussion) 12:00, 27. Jan. 2013 (CET)
Satz unklar!!
[Quelltext bearbeiten]im zweiten absatz des artikels steht "Olavi Kajander, Wissenschaftler an der Universität Kuopio in Finnland, behauptet, Beweise dafür gefunden zu haben." der leser fragt sich wofür? meint ihr damit, dass es sich auch um "kokkoide bakterien mit eigenem stoffwechsel" handelt? BITTE ÜBERARBEITEN! (nicht signierter Beitrag von 91.16.241.172 (Diskussion) 10:13, 25. Jun. 2011 (CEST))
- Ich habe den Absatz gerade gelöscht, da er vollkommen nichtssagend ist. --Cepheiden 12:49, 13. Feb. 2012 (CET)
Überarbeiten / für Interessierte
[Quelltext bearbeiten]Hier mal ein paar Bücher die ggf. besser zuammengefasste informationen liefern.
- Andrei P. Sommer: Nanobakterien. In: Gholamreza Darai, Michaela Handermann, Hans-Günther Sonntag (Hrsg.): Lexikon Der Infektionskrankheiten Des Menschen: Erreger, Symptome, Diagnose, Therapie Und Prophylaxe. Springer, 2011, ISBN 978-3-642-17157-4, S. 583 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Sabine Schmitz: Der Experimentator: Zellkultur. Springer, 2011, ISBN 978-3-8274-2572-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
--Cepheiden 13:07, 13. Feb. 2012 (CET)
Nanoben - Linksammlung
[Quelltext bearbeiten]eine ausführliche Linksammlung
http://serc.carleton.edu/microbelife/topics/nanobes/advanced.html (nicht signierter Beitrag von 91.34.213.70 (Diskussion) 08:06, 26. Nov. 2013 (CET))
Analogie zu Prionen?
[Quelltext bearbeiten]Wenn ich das richtig verstanden habe, funktionieren diese "Bakterien" eigentlich ähnlich wie Prionen: Statt Proteine sind es Nanopartikel aus Protein und Nanokristall, die sich unter den richtigen Bedingungen (leicht übersättigte Lösung, Proteine die die Ausfällung des Kristalls katalysieren und an seiner Oberfläche haften) bilden und selbst reproduzieren können. Damit wären sie keine Lebensform im engeren Sinne, wohl aber potentiell infektiös. Wenn das stimmt, wäre ein Name wie "replizierende Nanopartikel", "infektiöse Nanokristalle" oder vielleicht "Kristionen" passender. Auch wäre das Phänomen "Nanobakterium" damit keineswegs uninteressant: Vielmehr würde sich die Frage stellen, ob man auf analoge Wiese gezielt Nanopartikel mit genau definierten Eigenschaften herstellen kann. --130.83.182.66 16:53, 4. Apr. 2019 (CEST)