Diskussion:Napoleon Bonaparte/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Caedmon12 in Abschnitt Körpergröße Napoleons
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Konkreter Sprachfehler; bitte korrigieren

Gleich zu Anfang des Artikels habe ich einen kleinen Sprachfehler entdeckt, der bitte von der Redaktion zu korrigieren wäre: es heißt im Text: 'Durch verschiedene Reformen wie dem Code Civil und der Ordnung der Verwaltung ...'. Richtig muss es heißen: 'Durch verschiedene Reformen wie den Code Civil und die Ordnung der Verwaltung ...'. Also einfach 'dem' und 'der' durch 'den' und 'die' ersetzen! - Benutzer 87.166. ..., 26.6.2007, 14 Uhr

Klingt vernünftig - Danke. Machahn 17:41, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Dienstgrade

Im Abschnitt "Ein Soldat der Revolution" stimmt etwas mit den Dienstgraden nicht. Das dortige Bild trägt die Bezeichnung "Napoleone di Buonaparte als Oberstleutnant der korsischen Nationalgarde (1792)", was mit der in dem danebenstehenden Text befindlichen Angabe "1793 wurde Hauptmann Napoleon zur Belagerungsarmee vor Toulon kommandiert." kollidiert. Dazwischen müsste sogar noch der Rang eines Majors liegen.

  • Das ist nur auf den ersten Blick ein Widerspruch: Napoleon war in der regulären Armee Hauptmann der Artillerie, in der Nationalgarde Oberstleutnant (hier in Infanterieuniform). Die Nationalgarde der Republik und die Regimenter des Königs wurden erst 1793 zu den Halbbrigaden des französischen Revolutionsheeres.--Feliks 15:19, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Sta. Helena, bitte, nicht St. Helena !

Filmtechniker 13:10, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Oh, die Helena muß männlich sein, sie soll männlich bleiben. St. ist die Abkürzung von Sankt. Die Insel heißt Santa Helena. Wenn dem allem nicht so wäre, dann hätten wir eine Mischung aus Englisch und Deutsch vor uns: Saint Helena. Ist der Artikel nicht auf Deutsch ? --Filmtechniker 11:01, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das mag ja alles sein, ist aber egal weil St. Helena doch wohl die allgemein verwandte Bezeichnung ist [1]. Die WP Artikel zur Insel sprechen auch von St. Helena. Machahn 11:09, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ja, bitte, sieh´ Dir doch zum Ersten die Rechtschreibung dieser bienvenue an. Zweitens: Andere können sich auch irren. Du scheinst aus der Generation Plutoniden-Waage zu sein, also geboren zwischen 1972 und 1984, denn Verweis darauf, was die anderen machen, kommt mir weibisch vor. Sei frei, tue recht und scheue niemand. --Filmtechniker 20:48, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Falsch geraten was deine astrologischen Analyse angeht! Wir verwenden hier die im deutschsprachigen Raum gebräuchliche Form - guckst du hier. Die ist nunmal St. Helena. Versuch doch erstmal dein Änderungswünsche beim Artikel St. Helena selbst durchzudrücken. Dann kann man hier weiter reden. Viel Spaß dabei. Machahn 21:01, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Also, Durchdrücken ist nicht meine Sache und auf die vermeintliche Offizilität des Dudens gebe ich nichts. Wer sich nicht alles an diesen Duden klammert ! Als Rückmeldung: Bei der St.-Helena-Seite (schau´, ich kann´s auch so schreiben) läßt man nicht mit sich reden, aber das weißt Du auch. Wann bist Du denn geboren ? --Filmtechniker 16:35, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wusst ich's doch: Santa Claus ist eine Frau! ;-) Übrigens handelt es sich bei Saint Helena nicht um eine Mischung aus Englisch und Deutsch, sondern ist zweifelsfrei Englisch: en:Saint Helena. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:49, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Dass im Deutschen auch Frauen, wenn Sie denn heiliggesprochen sind, "St." heißen hat Machahn schon ausgeführt, zu *Sankt Helena* siehe auch Helena (Heilige). Dass sich danach auch Orte richten, ist nun leider Fakt, bspw. St. Barbara (Wallerfangen), Sankt Marien etc. Sollen die auch Ihren Namen ändern? --Pischdi >> 17:44, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ja, sollen sie. Bei uns in Basel gibt es auch noch viel zu tun. Die Hälfte der Straßenschilder ist fehlerhaft, es heißt z. B. Münchensteinerstrasse statt Münchensteiner Straße. --Filmtechniker 14:27, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Bedeutung und Verdienste Napoleons für unsere heutige Gesellschaft

Leider fehlen hier gänzlich die Bedeutung und Verdienste Napoleons für unsere heutige Gesellschaft. Napoleon war es, der das Chaos der ersten Revolutionsjahre von Sansculotten bis zu Jakobinern und einem Schlächter wie Robbespierre, der in einem Pol Pot seinen Nachfolger fand, in geordnete Bahnen lenkte und damit dem Bürgertum den Weg zur Machtübernahme bereitete. Schließlich erbrachte er auch den Beweis, daß dieses Bürgertum auch in der Lage war, eine solide, funktionierende Staatsordnung auf die Beine zu stellen und zu stützen, nachdem von Seiten des Adels und der Kirche immer wieder behauptet wurde, ihre Entmachtung würde das blanke Chaos in der Welt zur Folge haben. Daß alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind (sein sollen), gilt heute vielleicht als selbstverständlich, vor 200 Jahren gaben erwähnte Hunderttausende ihr Leben dafür.

Napoleon führte den Code Civil ein, der in weiten Bereichen in Frankreich bis heute gilt und an dem sich auch unser Bürgerliches Gesetzbuch, sowie fast alle zivilrechtlichen Ordnungen der westlichen Welt orientieren. Ebenso geht die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht auf ihn zurück, die in Europa lange als eine Säule der Demokratie galt. Einem Feldherren vorzuwerfen, Soldaten (und auch Zivilisten) in den Tod geführt zu haben, ist ebenso unsinnig wie einem Wolf vorzuwerfen, daß er Schafe reißt. Krieg war zu jener Zeit ein ganz normales Mittel, politische Zustände zu ändern oder zu festigen. (Ist es in vielen Teilen der Welt auch heute noch). JGOBond

Napoleon lag bestenfalls in seinen Windeln, als Friedrich II. in Preußen den Rechtsstaat einführte. Zusammen mit einigen anderen Rechten, die in Frankreich ansatzweise erst nach Napoleons Rückkehr von Elba eingeführt wurden. Ich habe selber mal eine haarsträubend geschichtsklitterische Napoleonbiographie gelesen. Nicht alles glauben.
Der Rest ist schon richtig, aber irre Welteroberer, seien sie nun aus Frankreich oder aus Österreich oder sonstwoher kann man trotzdem kritisieren. Zugegeben: polemisch, aber diese Napoleonverklärung finde ich manchmal auch ziemlich grotesk. Andi5lebt 09:32, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vor geraumer Zeit lief auf dem Fersehsender Arte eine 4-Teilige Dokumentation mit dem Titel "Napoleon und die Deutschen". Dieser Dokumentation zufolge(ich gehe davon aus, dass vor der Veröffentlichung ausgiebig recherchiert wurde, und somit der Wahrheitsgehalt der Aussagen gewährleistet ist) hat Napoleon auch ein einheitliches System der Maßeinheiten im großteil des deutschsprachigen Raumes erfolgreich eingeführt.Die rede ist von den Maßeinheiten Meter und Liter, statt denn von Ort zu Ort wechselnden Einheiten wie Elle, Fuß usw. . Ach ja, und er hob die Leibeigenschaft auf.(Naja, der Bauer hatte jedenalls die Möglichkeit, sich freizukaufen, um genau zu sein.)

Einmachdosen

Ich habe mitbekommen in der Fernsehsendung Pi mal Daumen, das Napoelon die Einmachdose erfinden ließ.Diese Angabe möchte ich gerne bestätigt oder wiederlegt haben. Wenn jemand mir das bestädigen kann, hätte ich die Bitte dieses noch in den Text hinzugefügt haben. Er soll Geld angeboten haben demjenigen, der ihm eine möglichkeit liefert, Lebensmittel länger haltbar zu machen, um seinen Truppen für längere Märsche über wasser zu halten.

Siehe dazu: Vor allem auf langen Seereisen und Märschen bestand noch bis ins 19. Jahrhundert das Hauptproblem darin, die mitgeführten Lebensmittel vor dem Verfall zu retten. Was nicht verschimmelte und verfaulte, holten sich die Ratten. Napoleon Bonaparte hatte deshalb schon 1795 einen Preis von 12.000 Franc für eine bessere Methode zur Haltbarmachung von Lebensmitteln ausgelobt. Die entscheidende Idee, Nahrungsmittel in luftdicht verschlossenen Behältnissen zu erhitzen und dadurch zu konservieren, kam schließlich dem französischen Konditor Nicolas Appert 1810. Allerdings verwendete er dazu Flaschen. von http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/13/0,1872,2285229,00.html --Spike 82 21:15, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wird hier noch etwas gemacht??? oder bleibt das so??? haaaaaaaaaaaaaallo?


Das frage ich mich auch!


Gebt eure Benutzernamen an, dann geht man auch auf euch ein. --Filmtechniker 15:23, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Literaturangaben

Vorschlag: Die Literatur CHRONOLOGISCH, nicht alphabetisch anordnen. Wäre ein genereller Vorschlag für alle Sekundärlit. Begründung: Nur auf diese Weise kann Benutzer(in) den 'Fortschritt' von Wissen nachvollziehen! Könnte dies mal allgemein, also alle Artikel betreffend, diskutiert werden?--Kluge 20:42, 7. Jul 2006 (CEST)

Genau! Hier macht die alphabetische Anordnung überhaupt keinen Sinn; z.B. wenn Thiers, von dem viele abgeschrieben haben, erst am Schluß erscheint.

Und noch etwas: Bitte gewisse Konventionen einhalten (so wie der Nachtrag von heute über NAPs Frauen geht's nun nicht!)

--Hilsen 22:00, 14. Aug 2006 (CEST)

Ich wiederhole die Bitte nach CHRONOLOGISCHER Anordnung der Literaturangaben. Was spricht dagegen?

--Hilsen 20:15, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Bei uns an der Universität bestehen alle Dozenten auf alphabetische Auflistung der Literatur, von daher denke ich, dass hier nur den allgemeinen Regeln gefolgt wurde. Wenn man sich wirklich dafür interessiert, kann man ja anhand der Jahreszahlen leicht selbst sehen, was zuerst und was zuletzt verfasst wurde.

  • Einfach mal die Uni wechseln. Erweitert ohnehin den Horizont.

Überzeugt nicht: Man kann die Kollegen durchaus auch korrigieren; oder wenigstens das Bessere mal ausprobieren, um damit - vielleicht - zu überzeugen. Die Berufung auf/das Kuschen vor 'Autoritäten' ist jedenfalls einer "freien" Enzyklopädie nicht ganz würdig...



--Venlige 10:47, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nochmalige Bitte: Lit. CHRONOLOGISCH ordnen (wie z.T. geschehen). Sonst verschwendet man viel Zeit auf der Suche nach dem neuesten Titel.

Apropos: Passte nicht Christopher Clarks neues Preussen-Buch, das vielgelobte, hierhin?

--Venlige 18:30, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nö, es geht hier um Napoleon nicht um Preussen - auch wenn der Mann natürlich erhebliche Bedeutung für preussische Geschichte hatte. (Wenn man alles aufnimmt wo irgendwo Napoleon vorkommt, wird die Liste endlos) Machahn 18:49, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wie du meinst. Wie wäre es denn mit einer - neuen - Rubrik Wirkungsgeschichte o.ä. Das boomt jetzt - fast unverständlicherweise. Dahin könnte passen:

Veit Veltzke (Hg.): Napoleon. Trikolore und Kaiseradler über Rhein und Weser, Köln / Weimar / Wien: Böhlau 2007. [= Begleitband der beiden gleichnamigen Ausstellungen im Preussen-Museum in Wesel bzw. Minden (die auch von der überregionalen Tages-/ Wochenpresse beachtet wurden).]

--Venlige 19:25, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

"Landweg" nach der Schlacht von Abukir?

<<< Napoléons Expeditionsflotte wurde in der Seeschlacht von Abukir von der britischen Flotte unter Horatio Nelson fast völlig zerstört. Daher war Napoléon auf den Landweg angewiesen. >>>

Auf den Landweg angewiesen für was? Ich dachte, er selbst hat sich doch noch per Boot davon gemacht, und seine Leute sind doch eh in Ägypten geblieben (und gestorben). Friedrich 02:27, 19. Mär 2006 (CET)

Quelle für Napoleons Flucht aus Ägypten im August 1799: http://homepages.compuserve.de/leontxa/leandline.html -- Horatio N 14:33, 10. Apr 2006 (CEST)

Es existieren wirklich Quellen, die behaupten, er habe über die heutige Türkei wieder zurück gewollt. Das halte ich aber für etwas unwahrscheinlich, er hatte eine gute Vorstellung von den Entfernungen und den damit verbundenen logistischen Problemen. Zudem einen großen Respekt vor der Osmanischen Macht. Was wahrscheinlicher ist, ist das er anfänglich vorhatte eine Art Kreuzfahrerstaat zu gründen. Hierfür gibt es aber keine konkreten Belege. Als die Information von dem bevorstehenden Wechsel in Paris kam ist er mit einem kleine Kahn zurückgesegelt. Aber das Risiko hat sich ja ausgezahlt. Seine Armee hat er buchstäblich im Stich gelassen, nicht sehr viele kamen zurück. Dieses Verhalten wiederholt sich später in Russland, scheint aber keine Auswirkungen auf sein Ansehen bei den restlichen Soldaten gehabt zu haben(?).

Bild weg?

Mag mal jemand begründen, warum der letzte Bearbeiter das Bild herausgenommen hat?

Vandalismus? Löschen macht ja soooo viel Spaß ... -- Ben-Zin 19:29, 20. Nov 2002 (CET)

Napoleon war 1. Konsul nach dem Staatsstreich des 18. Brumaire. Das Wort Militärdiktator gefällt mir hier nicht. Gibt mE nur die Meinung des Autors wieder, die sich trefflich begründen läßt, in der Literatur aber nicht vorherrscht. JB.

Wg Löschen : Es gibt hier wohl Leute die Bilder m Hinweis auf Rechte löschen. Dem kann man nichts hinzufügen - bevor ich ein copyrightfreies Bild suche lasse ich es halt lieber ... .

Gliederung

Eine Gliederung sollte bei so einem langen Text eingeführt werden! Bitte mal von einem Kenner der Materie machen lassen. Danke. -- sk 16:30, 25. Apr 2004 (CEST)

Also die zweite Frau kann ich euch machen muss mal gucken aber meint ihr net es ist eh schon ziemlich lang zwar gut geschrieben aber laaaaang. Von wegen Accent, ich wäre dafür dass wir einfach Napoleone schreiben, andererseits hat er sich ja umgenannt oder? Bin net sicher, klärt mich jemand auf? Zum Sohn: Er hatte doch mehrere. Uneheliche, solln wir die auch noch reintun? Schreibt!!!! Euer Napoleon (ist mein Nickname (mit oder ohne Accent? (-:))Mai 2004

Arsen

Kennt jemand Bücher oder andere Quellen, die die Informationen im folgenden Spiegel-Online Artikel längerfristig verfügbar machen? Anscheinend ist das mit dem Arsen nicht mehr so umstritten (sonderen eher falsch). --ThSpeck 10:40, 23. Jul 2004 (CEST) Die unehelichen Kinder stehen doch schon drin ;-) Sorry, bin neu bei wikipedia und wenn ich mal was falsch wohinschreibe...sorry. Habe die Lebensdaten von Napoleons Tochter mit Albine Montholon ergänzt. Antwort: Napoleon ist nachweislich an Magenkrebs gestorben...wie sein Vater und sein Großvater! man hat eine erhöte Dosis Arsen in seinen Haaren feststellen können, doch das ist auf ein apetitanregenes Mittel zurückzuführen, welches ihm verabreicht wurde. Antwort: Eine wissenschaftliche Vergleichsprobe der Arsenwerte im Haar ergab, dass Napoleons Haar zum Todeszeitpunkt deutlich niedrigere Werte aufwies als einige Jahre zuvor. Damit dürfte die Giftthese widerlegt worden sein.

Napoleon starb an Magenkrebs

Das Mysterium um Napoleons Tod ist laut einer Studie definitiv geklärt. Die Arbeit eines Forscherteams aus der Schweiz, den USA und Kanada lasse die Diagnose auf fortgeschrittenen Magenkrebs mit Lymphknotenbefall zu, teilte die Universität Basel mit. Gemäss der Studie habe der am 5.Mai 1821 auf St.Helena im Südatlantic gestorbene Kaiser der Franzosen unter Magenkrebs im sog. TNM-Stadium T3N1M0 gelitten. Magenkrebspatienten mit diesem TNM-Stadium hätten auch heute noch eine eher ungünstige Prognose, heisst es in der Mitteilung vom 12.01.07. T steht dabei für Primärtumor, N für Lymphknotenbefall und M für Fernableger. Die in Nature Clinical Practice Gastroenterology and Hepatology veröffentliche Studie habe zudem zwei weitere Streitpunkte geklärt. So habe sie zum sicheren Ausschluss einer Vergiftung mit Arsen geführt.

Keine Arsenvergiftung Weder Napoleons Beschwerden noch die Autopsiebefunde liessen sich mit der Vergiftungstheorie vereinen. Im Weiteren war laut der Studie der Magenkrebs von Napoleon nicht wie bisher angenommen familiär bedingt, sondern von einer chronischen Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori ausgelöst worden. Napoleon war nach seinem Sturz auf die Insel St.Helena verbannt worden. Sein Leibarzt Francesco Antommarchi, der eine Atuopsie durchführte, stellte schon damals als Todesursache einen Magentumor fest.

Diskussionsbeitrag: Seit wann führt denn ein Bakterium zu Krebs? Anders herum macht das mehr Sinn, nämlich wenn er schon Krebs hatte, können sich aufgrund geschwächter Abwehr unliebsame Bakterien ansiedeln und verbreiten. Die Ursache von Magenkrebs könnten psychosomatischer Natur sein. (Kein Wunder, diese Kriege hätten mir auch auf den Magen geschlagen.)

Unter Ileostoma wird aufgeführt, Napoleon hätte ein Stoma gehabt? Da hier die Fachleute sind, dachte ich, es findet sich jemand, der es belegen oder widerlegen kann.--Schlämmer 10:01, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Napoleons bestes Stück

Die Geschichte mit dem Penis von Napoleon ist ja recht interessant, aber derartig delikate Details sollten besser mit Quellenangaben versehen werden. --Markus Schweiß, + 20:17, 9. Jan 2005 (CET)

Ausführlich, bebildert, gegliedert, mit Literatur. Was will man mehr? Stern !? 12:41, 31. Mär 2005 (CEST)

  • Zum Beispiel mehr zum 1. Staatsstreich, weniger Anekdoten zur Krönung, mehr über seine Politik, mehr zur Nachwirkung (Behandlung in Kunst, Literatur etc.)..., daher noch abwartend. --BS Thurner Hof 23:57, 31. Mär 2005 (CEST)
  • contra Weblinks indiskutabel, gerade zu ihm gibt es da aber auch sehr gute Angebote auf deutsch, z.B. bei historicum.net. Ungenügende Darstellung der Rezeption wurde ja schon bemerkt. --Historiograf 01:45, 1. Apr 2005 (CEST)
  • abwartend - schließe mich den Vorrednern an - zumal Willms neuer Napoleon-Biographie (die freilich teils die Luft des frühen 20. Jahrhunderts atmet, siehe fehlende strukturgeschichtliche Erörterungen) ebenfalls mit ausgewertet werden könnte. --Benowar 16:27, 1. Apr 2005 (CEST)
  • Contra. Da fehlt noch zuviel für einen Artikel über den größten Korsen. -- Carbidfischer 13:34, 2. Apr 2005 (CEST)
  • abwartend - ,man muss erst aus diesen Artikeln das Wichtigste herausziehen und neutraler schreiben! Das ist viel zu viel Müll, was da verzapft wird. Als lesenswerter Artikel wäre so ein Thema schon gut, aber hier muss gerackert werden, was das Zeug hält. Eigentlich müsste man Napoleon direkt befragen, wie das wann, wie und warum war. Es ist zwar viel Arbeit, aber hoffentlich nimmt sie jemand auf sich, der Spaß am Schreiben hat. azf Gruß Matze

Herzog von Enghien

Hallo, sehr schmerzlich finde ich, daß in diesem Artikel der Herzog von Enghien (auf Napoleons Weisung am 15. März 1804 aus Ettenheim entführt; in Vincennes am 21. März 1804 standrechtlich erschossen) fehlt. Der Vorfall empörte damals ganz Europa. Gibt es jemanden, der hier ein paar Sätze dazu ergänzen könnte? --Frank Schulenburg 17:48, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo Frank, wundert mich, dass dazu hier noch etwas fehlt. Ich schaue morgen nach, was sich da machen lässt. --Herrick 21:09, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ja, hat mich auch gewundert. Ich bin aber gerade bei so vielen Sachen beteiligt, daß ich mich selber nicht darum kümmern kann. Helfe aber gerne mit. Mach' mal einen Anfang. --Frank Schulenburg 21:13, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wie Du oben am blauen Link siehst, habe ich schon einmal die Biographie des armen Herzogs als Louis Antoine Henri de Condé, Herzog von Enghien angefangen und das wesentliche [2] aufgeführt sowie die unterschiedlichen Redirects angelegt. --Herrick 11:22, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Name

Ich habe gerade in der franz. Wikipedia nachgesehen. Es heißt tatsächlich "Napoléon Bonaparte", also mit é, nicht mit e! Da sollte es auch wieder hin. Bei solchen Verschiebeaktionen am besten vorher immer auf der Diskussionsseite nachfragen, gerade wenn es um Schreibung geht. Stern 23:26, 27. Mär 2004 (CET)

Natürlich hat er ein "é" auf Französisch, aber auf Deutsch nicht. Sieh ruhig in deutschen Geschichtsbüchern oder Lexika nach. In der frz. Wikipedia heißt übrigens Friedrich der Große auch anders als in der deutschen ;-) --Timo 23:50, 27. Mär 2004 (CET)
Nunja. Herrschernamen wurde oft in anderen Sprachen geändert. Napoléon Bonaparte aber ist zunächst ein gewöhnlicher Name. In der englischen WP steht er übrigens auch mit Akzent, zumindest im Text.

Stern 23:53, 27. Mär 2004 (CET)

Wenn Napoleon wirklich ein gewöhnlicher Name wäre, dann müsstest du ihn nach deiner Logik aber ganz anders schreiben, nämlich "Napoleone Buonaparte", mit e am Ende und u mittendrin und ganz ohne Akzente, genau so hieß er nämlich bei seiner Geburt. In der englischen WP steht übrigens "Charlemagne" für Karl den Großen. Willst du den jetzt auf Deutsch auch auf Charlemagne umtaufen? --Timo 23:59, 27. Mär 2004 (CET)
Lieber nicht :-) Umtaufen wollte ich je eben niemanden. Seinen Geburtsnamen haben wir ja auch beide nicht verändert. Gibt es weitere Meinungen? Stern 00:01, 28. Mär 2004 (CET)
Natürlich haben wir seinen Geburtsnamen verändert, beide. Du bevorzugst die eingefranzösischte Version, ich die eingedeutschte. Und die eingedeutschte findest du in jedem

deutschen Geschichtsbuch. Ich würde es für sinnvoller halten, sich in der deutschen WP an die deutschen Konventionen zu halten statt an französische oder englische. Du nicht? --Timo 00:06, 28. Mär 2004 (CET)

Ja, aber. Bei Herrschernamen sehe ich es ein. Meinetwegen also "Napoleon I.", wenn das die üblichere Variante ist. Bei "normalen" Namen aber bin ich für die korrekte Schreibung in der Landessprache. Die ist, zumindest wenn man bei "N. Bonaparte" bleibt dann aber "Napoléon Bonaparte". Ich fände es zwar logisch, aber nicht schön, wenn er im Herrschernamen ohne, im bürgerlichen Namen mit Akzent geschrieben wird. Stern 00:10, 28. Mär 2004 (CET)

Das ist auch wieder nur eine Konvention, und zwar der Franzosen. Nimm dir mal ein paar gedruckte deutsche Nachschlagewerke und sieh nach, wie man den Namen auf Deutsch schreibt. Natürlich kann und muss man im Artikeltext irgendwo erwähnen, dass die Franzosen ihn mit é schreiben, aber das gehört nicht in den Titel und auch nicht in den Fließtext. --Timo 00:19, 28. Mär 2004 (CET)

Du wirst auch im Ausland "Gerhard Schröder" mit ö finden und nicht mit o. Ich will jetzt nicht Napol*on mit Schröder vergleichen. Beim Namen aber ist das für mich nur allzu logisch den korrekten Namen zu verwenden. Das man bei Herrschern anders verfährt weiß ich (was nicht heißen soll, dass ich weiß, wie man üblicherweise den Herrscher Napol*on schreibt, wobei ich Dir da vertraue, dass er sich dann ohne Akzent schreibt. Mit anderen Worten: In der englischen WP müsste es "Gerhard Schröder" heißen, könnte aber eventuell "Shroder the Great" heißen, wenn er mal König würde. :-) Stern 00:24, 28. Mär 2004 (CET)

Im Prinzip sehe ich das auch so, heute würde z.B. niemand mehr von Prinz Karl von England sprechen (nicht mal mehr das!), sondern von Prince Charles. Und wenn Napoleon im 20 Jh. gelebt hätte, würde ich ihm den accent aigu auch von Herzen gönnen. Aber der Name ist historisch und hat auf Deutsch seine eigene Dynamik, der sollte man in der dt. WP auch treu bleiben. Schließlich spricht ihn ja auch jeder nach deutschen Regeln aus, statt frz.-nasal "Napoleong Bonapartt" zu sagen, ganz anders als etwa bei Prince Charles. Schon daran siehst du, dass der Akzent in der deutschen WP ein Fremdkörper wäre. --Timo 00:45, 28. Mär 2004 (CET)

alexvonf: wo ist denn seine zweite Frau? Warum ist der Sohn nicht erwähnt? Sein Vorgänger während der Revolution war Louis XVII., der im Temple gefangen sass, sein Nachfolger (nur zwei Tage lang) sein Sohn Napoleon II.!!!

Zurück zum Namen: Wer hat denn am Anfang bei B(u)onaparte das u weggemacht? Es steht doch, soweit ich weiß, überall, dass er ursprünglich Buonaparte hieß?! Und zum accent: Wenn das hier so weitergeht, dann gewinnt der Begriff "Napol*onische Kriege" ja in einer etwas anderen Bedeutung eine erschreckende Aktualität... :) Jedenfalls, wer sich auf die englische Wikipedia beruft, dem sei gesagt, dass diese Frage dort ebenso kontrovers diskutiert wird. imho sollte man bei der traditionellen Schreibweise bleiben und, was ja bereits der Fall ist, auch die französische und die ursprüngliche erwähnen - so findet man es auch in jedem Lexikon. Die französische Schribweise lässt sich nicht so schön mit der deutschen Aussprache verbinden und wirkt wie ein "Fremdkörper", da hat Timo recht.

Ständig von "NapolÉon" zu lesen finde ich merkwürdig – wie Timo schon sagt, müsste man das dann ja auch wie im Französischen aussprechen?! Im Deutschen spricht und sagt man doch gewöhnlich "Napoleon", eben in der eingedeutschten Version. Will die Wikepedia hier die Sprachgewohnheiten beeinflussen? Das sollte sie nicht tun. Einen fremdsprachigen Namen sachte einzudeutschen halte ich für ein Zeichen des Respekts vor der historischen Bedeutung dieser Person. Mfrings 15:13, 1. Okt 2006 (CEST)

Zur Schreibweise des Namens : In den zeitgenössischen Verträgen, deren deutscher Wortlaut eine Übersetzung oder Parallelversion fremdsprachiger Fassungen darstellt, wurde immer Napoleon geschrieben. Siehe z.B: Friede von Preßburg, veröffntl. Königlich-Baierisches Regierungsblatt (1806) Nr. 7 u. 8. S.64 Art. XVII. Daher sollte man im deutschen Sprachraum dabei bleiben. --Frau.mahlzahn 17:19, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

       Der Name: Soweit ich weiß ist er als "Napoléone di Buonaparte" geboren. 
                 Nachher hat er sein Name geändert in: "Napoléon di Bonarparte"!
                 Wenn mich jemand korrigieren möchte, dann bitte!

Attentat

Ich bearbeite gerade die Chronik der Attentate in der Welt und bin dabei über folgenden Eintrag gestolpert, der bei euch anscheinend nicht erwähnt wird:

Außerdem existiert dort der Eintrag

Gab es dieses Attentat wirklich zweimal? --Flominator 15:15, 28. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wieso nicht ? Eine Höllenmaschine ist eine per Mechanismus (Uhrwerk oder so) ausgelöste Bombe, Vorläufer sozusagen der heutigen ferngezündeten Bomben.

"Saufgelage"

"Napoleon wurde Franzose und feierte dies mit einem großen Saufgelage."

Bitte?! 84.188.175.124 20:24, 2. Jun 2005 (CEST)

Kommt mir auch sehr komisch vor... könnte das mal wer erklären?? --Kobraton 21:45, 24. Jul 2005 (CEST)


Ich habs gelöscht. Napoleon wurde als Franzose geboren und die Stelle ist äußerst fraglich. Lese gerade Cronins Biographie. Ich bin zwar noch nicht soweit, aber da ich auch zuvor schon andere Bios gelesen habe, passt es einfach nicht. Gemeint ist vielleicht "wurde vom Herzen Franzose", da er hoffte, vielleicht Korisika unabhängig machen zu können...
Egal. Erst einmal ohne Saufgelage... Es sei denn, der Autor könne es belegen.
Grüße
Lutz Langer

Heute morgen hat eine IP das Lemma "Krieg auf der Halbinsel" angelegt. Den Begriff habe ich in der deutschsprachigen Napoleon-Literatur noch nirgendwo gelesen. Mir scheint, daß es sich dabei um eine etwas verunglückte Übertragung des englischen Begriffes "Peninsular War" handelt. Ich hielte es für ausgenommen wichtig, wenn auch noch einmal von anderer Seite überprüft würde, ob der Begriff in dieser Form irgendwo auftaucht.

Als mögliche Alternativen schlage ich vor:

  1. Umbenennung in "Spanienkrieg (Napoleon)" oder "Napoleons Spanienfeldzug" (beide Varianten bereiten mir persönlich Bauchschmerzen)
  2. Löschung des Lemmas und Einarbeitung als eigenen Abschnitt in den Hauptartikel Napoleon Bonaparte

Über (a) eine zeitnahe Diskussion und Entscheidung (so sollte das nicht lange stehen bleiben) oder (b) einen Beleg für das Auftauchen des Begriffs in der Literatur würde ich mich freuen --Frank Schulenburg 11:12, 11. Jun 2005 (CEST)


Löschantrag vom 11. Juni. Der Inhalt gehört in einen eigenen Abschnitt "Spanienkrieg" im Artikel Napoleon Bonaparte (maßgebliche Literatur hierzu: Jean Tulard, Napoleon oder Der Mythos des Retters, 2. durchges. Aufl., Tübingen 1979, Seite 376–396). --Frank Schulenburg 01:10, 13. Jun 2005 (CEST)

Wieviel Opfer waren es den nun? Schon Hunderttausende, oder? Mehr? Dies gehört mit Sicherheit in das vorliegende Lemma.

Diese stummelsätzige Ansammlung meist Tiroler Opfer ist dem Artikel nicht angemessen und wird es bei Napoleon auch sicher nie werden. >:-= --Herrick 14:46, 21. Jun 2005 (CEST)

Und die Ergänzung "In heutigen Zeiten hätte dies nicht zu einer Verbannung mit allem Luxus geführt, sondern zu einem Kriegsverbrechertribunal wegen wiederholtem Führen von Angriffskriegen." hat es auch nicht gerade besser gemacht. Der Abschnitt sollte verschwinden. --Frank Schulenburg 12:33, 22. Jun 2005 (CEST)
Sehe ich auch so, da der Schreiber elementare Regeln der sachlichen Darstellung in keiner Weise versteht. --Herrick 16:37, 22. Jun 2005 (CEST)

Von Benutzer:Diddl erneut eingestellt [3] und von der Artikelseite hierher kopiert:

"Nicht vergessen werden sollten die zehntausenden Soldaten, die der glorreiche Feldherr, aus Geltungssucht und Machtstreben, in einen sinnlosen Tod auf dem Schlachtfeld getrieben hat, ebenso wie die zehntausenden Soldaten der gegnerischen Heere, die ebendort ihr Leben lassen mußten. Das Leid und der Tod von ungezählten, einfachen Menschen aus der Zivilbevölkerung geht ebenfalls auf das Konto dieses "fähigsten militärischen Führers aller Zeiten". In heutigen Zeiten hätte dies nicht zu einer Verbannung mit allem Luxus geführt, sondern zu einem Kriegsverbrechertribunal wegen wiederholtem Führen von Angriffskriegen.

Als Beispiel eines prominenten Opfers sei stellvertretend der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer genannt, der am 20. Februar 1810 auf Befehl Napoleons in Mantua hingerichtet wurde."

Kommentar: Ich habe den Absatz von der Artikelseite hierher kopiert und dort gelöscht. Begründung:

  • Offensichtlich ironische Formulierungen wie "der glorreiche Feldherr" gehören nicht in eine Enzyklopädie
  • Die Angabe "zehntausenden Soldaten gegnerischer Heere" ist sachlich falsch. Korrekt sollte es wohl "hunderttausenden" heißen
  • Napoleon als alleinige Motive für sein Handeln "Geltungssucht und Machtstreben" zu unterstellen, entspricht nicht dem NPOV
  • Was heute mit Napoleon passieren würde, steht hier nicht zur Debatte (dies ist ein Enzyklopädieartikel und kein Debattierforum)
  • Die Nennung des Tirolers Andreas Hofer am Schluß des Artikels erscheint mir persönlich zusammenhangslos und überproportioniert

Zu einer sachlich geführten Diskussion bin ich jederzeit bereit – von einem Wiedereinstellen des Abschnitts ohne Kommentar bitte ich aber abzusehen. --Frank Schulenburg 23:36, 23. Jun 2005 (CEST)

Frank hat die Einstellung dieses "Kapitelchens" ebenfalls in meinem Sinne revertiert. Mein Doktorvater sagte einmal sehr treffend im Oberseminar zu einem anderen Doktoranden: "Was wollen sie über historische Persönlichkeiten noch moralisch richten? Fühlen sie selbst sich dann besser?" Leider waren auch die bisherigen Artikelbeiträge Diddls kaum konstruktiver! Wenn man sich zudem noch anschaut, wer am 3. Mai uns mit diesem unsäglichen Geschreibsel [4] belästigt hat, dann findet sich des Rätsels Lösung: Offenbar jemand, der hier zur allgemeinen Beschäftigungstherapie mittels unsachlicher, naiver und vandalisierenden Beiträge der Wikipedia Sand ins Getriebe streuen möchte, z.B. [5]. Ein offensichtlicher Beobachtungskandidat... --Herrick 08:11, 24. Jun 2005 (CEST)

Stellungnahme von Benutzer:Diddl: Gegen soviel Überheblichkeit will ich gar nicht weiter ankämpfen, wohl aber eine Stellungnahme abgeben:

  • Es ist leider immer noch üblich, über Herrscher aus längst vergangenen Zeiten vorwiegend Positives zu schreiben. Untaten und Hunderttausende Tote werden dabei meist ausgeblendet. Daher finde ich das "Kapitel" (egal mit wieviel Anführungszeichen) "Opfer Napoleons" durchaus sinnvoll.
  • Wenn "zehntausende" falsch, jedoch "hunderttausende" Tote richtig ist, dann wäre ja eventuell auch eine Korrektur statt eines Löschen möglich gewesen.
  • "Was wollen sie über historische Persönlichkeiten noch moralisch richten?" ist eine bemerkenswert dumme Frage. Aus der Vergangenheit lernen wir, indem wir sie beurteilen und Fehler herausarbeiten. Es tut mir ja leid, dass ich hier wohl auf einen oder mehrere Napoleon-Fans gestoßen bin, aber auch Napoleon kann, darf und muss hinterfragt werden. Dies gilt ja wohl auch für alle Nazi-Größen, oder sollen die ebenfalls jeder moralischen Beurteilung entzogen werden? Ich sehe keinen Grund hier Unterschiede zu machen (schöne Gruß an den Doktorvater).
  • Ich halte es für eine unverschämte Unterstellung, dass ich am 3. Mai dieses "unsägliche Geschreibsel" anonym eingebracht hätte. Herrick, bitte erst denken, dann schreiben und dabei unsinnige und verleumderische Behauptungen am Besten weglassen. Damit würde sich Dir die Möglichkeit eröffnen, selbst nicht unsachlich, naiv und vandalisierend zu wirken. Schöne Grüße Diddl, am 24.06.2005, 16:30
Die besagten IP-Nennungen und deine Änderungen stimmen überein. Etwas dümmeres als Deine pseudohistorischen Ergüsse und selbstmitleidigen Vertuschungsaktionen ist mir lange nicht mehr vorgekommen. --Herrick 21:29, 30. Jun 2005 (CEST)
Laß es gut sein, der Abschnitt ist doch draußen. --Frank Schulenburg 21:38, 30. Jun 2005 (CEST)
...und nach seinen übrigen Auslassungen und Vandalisierungen, die alle in dieselbe Richtung einer bestimmten Institution in Oberösterreich gingen, ist Diddl ebenfalls draußen. --Herrick 21:45, 30. Jun 2005 (CEST)
Deutsche Karikatur, 1815 (Napoleons Gesicht ist aus Leichen zusammengesetzt)

Damit aus dieser alten Diskussion noch irgendetwas Nützliches erwächst, plane ich ein Kapitel zum Thema "Rezeptionsgeschichte". Hierfür suche ich noch Karikaturen zu Napoleon. Unter Commons habe ich auf der entsprechenden Seite einen eigenen Abschnitt hierfür vorbereitet. Beste Grüße --Frank Schulenburg 7. Jul 2005 11:39 (CEST)

Hallo, ich bin hier gerade dazugestoßen, weil ich beim Lesen des Artikels mit Verwunderung festgestellt habe, dass da kaum Kritik an dem "einen der fähigsten militärischen Führer aller Zeiten" geäußert wird. Ich würde hier fast eine POV-Warnung anbringen. Der Mann war immerhin einer der schlimmsten Feldherren, die Europa je erleiden musste. Hätte er später gelebt, wäre er wohl auch ein Diktator genannt worden. Man möge mich korrigieren. --Neitram 7. Jul 2005 15:42 (CEST)
Ja, so etwa meinte ich das. In einem Abschnitt zur Rezeptionsgeschichte könnten die unterschiedlichsten Stimmen und Bewertungen zu Napoleon gesammelt werden: von Bewunderung bis zur Verachtung. Mittels schönender Historiengemälde auf der einen Seite und bissigen Karikaturen auf der anderen ließe sich das ganz gut illustrieren. Ich werde in nächster Zeit mal einen ersten Entwurf vorlegen. --Frank Schulenburg 7. Jul 2005 15:47 (CEST)

Wenn Du kritik an Napoleon anbringen willst sage am besten er war ein Mensch und hatte wie alle auch Schwächen. Konkreter finde ich zum Beispiel, das er bei seinen ersten Siegen brilliante Strategien einsetzte, die die Anzahl der Resourcen und Verwundeten schonte (siehe Italienfeldzug), während er später zum Beispiel bei Borodino mehr auf eine 'Brute Force' Attacke setzte, was Ihn immense Mengen an Resourcen und Tote kostete ohne eine Entscheidung herbeizuführen...Sethvir

Welchen Sarkophag hätten Sie denn gern?

Aus aktuellem Anlass: Entweder das von mir zuerst aus den Commons eingefügte oder das hier von Benutzer:AMette heute hochgeladene Exemplar?

Das Commons-Bild ist zwar dunkler (passt zum Charakter), zeigt aber die ungewöhnlichere Perspektive, die nicht jedem zugänglich ist, liegt zudem auf Commons ;-) AMettes Bild ist heller, aber auch leicht unscharf. Meinungen? --Herrick 09:00, 24. Jun 2005 (CEST)

Hinzufügen möchte ich noch, dass bereits bei einer schnellen Recherche latente Übereinstimmungen des zweiten Beispiels mit einem anderen Bild im WWW zu finden waren: *Ke Pings Fotografien
--Herrick 09:19, 24. Jun 2005 (CEST)


Ich war der Meinung, daß auf meinem Bild aufgrund der besseren Belichtung mehr zu erkennen ist. Was die Perspektive betrifft: Man kann im Invalidendom unten in der Krypta um den Sarkophag herumlaufen, Besuchern ist sie also grundsätzlich zugänglich. Und noch ein Wort zur Übereinstimmung mit Ke Pings Bild: Bei einem Motiv, das nur wenig Variationsmöglichkeiten zuläßt, sind solche Ahnlichkeiten nicht zu vermeiden. Wer genau hin sieht, stellt aber fest, daß die Bilder von den entgegengesetzten Seiten gemacht wurden, was man an dem "Moscowa"-Schriftzug auf dem Boden erkennen kann: Bei meinem Foto rechts hinter dem Sarkophag, bei Ke Ping vorne links...
--AMette 10:20, 24. Jun 2005
Beide Bilder haben ihre Vor- und Nachteile. Mich persönlich hat bei meinem letzten Besuch in Paris vor allem die Farbgebung des Sarkophags stark beeindruckt. Und die Unterbelichtung der ersten Version war mir auch schon vorher störend aufgefallen. Momentan würde ich also für Alexanders Variante votieren. Insgesamt denke ich aber, daß dies nur eine Zwischenlösung sein kann. Wir sollten auf eine dritte Version warten, in der sowohl Perspektive als auch Belichtung stimmen. Wer kommt demnächst mal im Invalidendom vorbei? --Frank Schulenburg 10:32, 24. Jun 2005 (CEST)


Warum nicht beide? Das Commons ist wirklich zu dunkel und dies empfinde ich als leicht unscharf/körnig; vorteilhaft finde ich hier den Größenvergleich mit den Menschen. Alexander Mettes Bild, wo statt Unschärfe etwas (aber nur etwas) Kontrast fehlt, ist für mich deutlich schöner und geeigneter. Wenn nur eins, dann eindeutig dieses. Alexander sollte es aber auch bei den Commons abspeichern. Aber warum nicht den Mut zu zweien? Lang genug ist (und wird) der Text von Napoleon, dass er auch zwei Sargbilder verträgt (oder aus beiden ein Kombibild, Hälfte/Hälfte)?
Liebe Grüße
Lutz Langer

Ich finde die Commons-Version besser. Die Perspektive von schräg unten und die dunklere Belichtung läßt den Sarkophag imposanter wirken. --Dr. Meierhofer 1. Jul 2005 18:54 (CEST)

Wahl Napoléon Bonaparte in die Lesenswerten (Juni/Juli 2005)

  • pro vielleicht sogar exzellent, aber auf jeden Fall lesenswert. --alma 11:05, 29. Jun 2005 (CEST)
  • pro Gaga 09:28, 30. Jun 2005 (CEST)
  • Dagegen "Napoleon wurde Franzose und feierte dies mit einem großen Saufgelage." --Frank Schulenburg 09:59, 30. Jun 2005 (CEST)
  • pro Gegen Saufgelage ist nichts einzuwenden, auch nicht im Artikel über Napoleon. Abgesehen davon stehen da auch noch viele andere lesenswerte Dinge! --Bara 2. Jul 2005 15:02 (CEST)
pro: Der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert! Antifaschist 666 3. Jul 2005 10:56 (CEST)

Abwahl Napoléon Bonaparte aus den Lesenswerten (Ende Juli 2005)

Der Artikel ist unvollständig (die Napoleonischen Kriege werden – bis auf wenige Ausnahmen – nicht erwähnt) und sein Inhalt an mehreren Stellen zweifelhaft (zu den Hundert Tagen: "Er erreichte Paris und regierte weitere 136 Tage, doch seine Regierung wurde aufgrund von gewaltsamen Taten nicht mehr akzeptiert.") bis peinlich ("Napoleon wurde Franzose und feierte dies mit einem großen Saufgelage."). Darüberhinaus fehlt eine kritische und ausgewogene Gesamtbewertung des Phänomens "Napoleon". Aufgrund der zu vermutenden hohen Aufmerksamkeit, die der Artikel auf sich zieht, sollte das Prädikat "Lesenswert" hier nur vergeben werden, wenn alle Zweifel ausgeräumt sind. --Frank Schulenburg 09:30, 27. Jul 2005 (CEST)

  • Für Abwahl. Zustimmung zum Expertenurteil, zudem etwas konfuses Layout v.a. gegen Ende. -- Carbidfischer Kaffee? 10:02, 27. Jul 2005 (CEST)
  • Für Abwahl. Tatsächlich: Kaum etwas zu den napoleonischen Kriegen. Sprachlich ist der Artikel sehr durchwachsen. Teils ist er zu flapsig formuliert, teils wirken die Absätze als wären sie willkürlich aus dem Zusammenhang gerissen und ohne Übergang aneinandergereiht. --Zinnmann d 11:42, 27. Jul 2005 (CEST)
  • für Abwahl: als Napoléon halten sich schon viele Personen - Spaß beiseite, es gibt so viel Literatur zu dieser Person, da sollte schon kein Zweifel an der Vollständigkeit an diesem Artikel geben. Ich gehe also konform mit meiner Meinung mit der Meinung vom Frank. --Atamari 02:06, 28. Jul 2005 (CEST)
Contra Abwahl ich finde schon, dass der Artikel lesenswert ist! Antifaschist 666 00:25, 30. Jul 2005 (CEST)
Für einen Mann seiner Wichtigkeit zu kurz! Pro Abwahl! Ödel 00:30, 30. Jul 2005 (CEST)

Hmmmmm... zur Zeit wäre ich für Abwahl, würde mich Frank Schulenberg anschließen. Ich lese aber gerade auch die Cronin-Biografie und kann mehrere andere Lektüren parallel zu rate ziehen, sodass ich hoffe, dass er bald wesentlich runder ist. Wenn ich die "Bedeutung" lese, bekomme ich die Krise. Andere Abschnitte finde ich aber auch nicht schlecht. Ich enthalte mich einfach. PS: Das Saufgelage ist ja inzwischen raus... (s.o.) ;-)
Lutz Langer

Hallo Lutz, Danke für Deine Mühe in den letzten Tagen. Aus den Lesenswerten ist der Artikel aber inzwischen abgewählt. Ich hoffe, daß ich mich in nächster Zeit auch etwas an der Arbeit beteiligen kann. Eine Kapitel zur Rezeptionsgeschichte ist in Vorbereitung; im Moment sammle ich bei Commons Bilder und räume da ein wenig auf: Napoleon-Seite auf Commons. --Frank Schulenburg 23:16, 2. Aug 2005 (CEST)


Meinen Cronin lese ich ja weiter und hatte ihn auch unabhängig von der Wahl angefangen ... also werde ich auch so hier immer wieder was rumdoktoren... Ich hätte ja auch abgewählt. Mal gucken, ob, wenn wir beide fertig sind, der Artikel wieder zur Wahl steht!
Grüße Lutz Langer

Linkshänder

"Außerdem war Napoleon Linkshänder, was zu der damalige Zeit recht ungewöhnlich war." Das ist ja mal ne wirklich interessante These. Ist der Anteil der Linkshänder an der Weltbevölkerung seit dem 18. Jahrhundert gestiegen? Gibt es statistisches Material darüber? Wer weiß da Bescheid? --Anathema <°))))>< 16:13, 24. Aug 2005 (CEST)


Scheint wohl korrekt zu sein. Habe mehrere Bestätigungen im Internet gefunden: U.a.:
* FAZ
* http://www.linkshaenderseite.de/allgemei.html
Grüße
Lutz Langer 23:50, 10. Sep 2005 (CEST)
Was genau scheint korrekt zu sein? Dass Napoleon Linkshänder war oder das es im 18. Jahrhundert weniger Linkshänder gab als heute? Der FAZ-Link führt ins Nirwana. --Anathema <°))))>< 11:19, 11. Sep 2005 (CEST)
Nebenbei: Die Frage ist so relevant wie diejenige nach Napoleons Lieblingsfarbe. --Frank Schulenburg 12:24, 11. Sep 2005 (CEST)
Einspruch. Die Frage, ob sich der Anteil der Linkshänder an der Bevölkerung über die Jahrhunderte erhöht hat, ist alles andere als irrelevant. Was war denn Napoleons Lieblingsfarbe? --Anathema <°))))>< 12:32, 11. Sep 2005 (CEST)
Zu (a): Kann sein, aber dann bist zu hier beim falschen Lemma; zu (b) keine Ahnung und ich werde das jetzt auch nicht recherchieren. Laß' uns lieber diesen unterbelichteten Artikel langfristig auf ein anständiges Niveau heben. --Frank Schulenburg 12:37, 11. Sep 2005 (CEST)
Ich dachte eigentlich, dass ich gerade dabei wäre, indem ich fragwürdige Behauptungen hinterfrage. Da ich da offensichtlich falsch liege, kümmere ich mich lieber um andere Artikel. --Anathema <°))))>< 12:46, 11. Sep 2005 (CEST)
Nicht gleich eingeschnappt sein. Streich den Satz doch einfach raus. --Frank Schulenburg 13:14, 11. Sep 2005 (CEST)
sorry aber ich find den satz auch sehr holprig formuliert. eigentlich eine richtige stilblüte. ich denke daran ihn einfach zu ändern. mfg Roland Kofler 00:11 15 Sept 2006 (CEST)


Rehi
Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe, aber hier ist der Link nochmal in Text-Version, ggf. kopieren und einfügen (List ist ganz unten auf der Seite):
http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~EF0FA5FC5CE9F4EE79E4AD7DB768751FF~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Und wie gesagt, ich hatte mehrere Links bei "Google" mit der Fragestellung nach "berühmte Linkshänder". Anathema: ich fand's auch fragwürdig, da mein Cronin klasse Details hat, dies aber bisher nicht ausgespuckt hat, hab ich jetzt über die andere Recherche Glück gehabt. Anderes, wie das angebliche Saufgelage und der Rechtsanwalt (s.o.) haben sich bis her ja nicht bestätigt.
Grüße
Lutz Langer 22:04, 11. Sep 2005 (CEST)
PS: eine Liste gibt es übrigens auch bei einem tollen Lexikon namens Wikipedia: Liste berühmter Linkshänder, Napoleon steht auch schon drin... LOL


Ungewöhnlich war allenfalls, dass er nicht zum Rechtshänder umerzogen worden ist. Aber das gehört, wenn schon, in einen Artikel über Linkshänder, nicht in den Hauptartikel über Napoleon. Mätti

Wikiprojekt Konsulat und Empire

Liebe Napoleonfans, -skeptiker, -kritiker und -gegner. Vor kurzem habe ich in der französischsprachigen Wikipedia ein Projekt zur Geschichte des französischen Konsulats und Ersten Kaiserreichs (1799–1815) gestartet. Ich lade alle Interessierten herzlich zur Mitarbeit ein. Kommentare, Kritik, Anregungen, Ergänzungen sind jederzeit gerne erwünscht. Ich möchte dieses Projekt bewußt sprachen- und länderübergreifend gestalten und habe deshalb alle wichtigen Punkte zweisprachig betitelt. Wer also Lust hat, sich über die neuesten Änderungen im Themenbereich der napoleonischen Ära zu informieren oder vielleicht auch den einen oder anderen Beitrag zur Weiterentwicklung und Strukturierung des Artikelbestandes in diesem Bereich leisten kann, ist herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Die Adresse lautet: Wikipédia:Projet/Histoire du Consulat et de l'Empire. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 17:45, 15. Nov 2005 (CET)

Napoleons Siegesgärten

Hi, ich würde gerne Napoleons Siegesgärten mit in den Artikel integrieren. Sie sind zwar etwas skuril, aber sollten als besondere Taktik der Kriegsführung doch Erwähnung finden! Da ich den tollen Artikel aber nicht schreddern will, wäre ich froh, wenn einer derjedigen, die den Artikel hier betreuen, den Link an gegebene Stelle setzen.

Danke & Gruß, Gegenwind 01:13, 19. Nov 2005 (CET)

Karibik

Was tat Napoléon in der Karibik?

Nichts. Napoleon war nie in der Karibik. (Fragen zur Welt im Allgemeinen und im Speziellen werden auf der Seite Wikipedia:Auskunft beantwortet. Ein Tipp: Du solltest deine Frage besser noch einmal neu formulieren, bevor du sie dort einstellst.) --Frank Schulenburg 08:27, 25. Nov 2005 (CET)

Frankreich hatte auch während Napoleón Kolonin in der Karibik.Wer denn Film "Masters and Commanders" gesehen hat weiß ,dass der englische Kapitän ein Französisches Kriegsschiff während der Napoléanishenkrieges verfolgt.

Natürlich tat er etwas in der Karibik - etwas sehr wichtiges sogar! Er führte in den französischen Karibik-Besitzungen die nach der Revolution und den lokalen Aufständen (Haiti - Schaffung des ersten modernen Staates nach europäischem Muster durch "Schwarze") abgeschaffte Sklaverei wieder ein!!! Natürlich brauchte er dazu nicht dorthin. Es wird aber gerade zur Zeit zum Beispiel in Frankreich öfters mal erwähnt - im Zusammenhang mit der Debatte über die frz. Kolonialvergangenheit. Und es stellt natürlich einen wichtigen Punkt für die "negative Seite seiner persönlichen Bilanz", einen schweren Schlag gegen die positiven Seiten seines Images dar!--Stephele 16:33, 23. Jun 2006 (CEST)


  Schon interessant, wenn sich die Leute ihre Bildung aus Hollywoodstreifen holen. Ich lach mich gleich weg. Wie wär´s denn, wenn hier mal jemand die Bildzeitung als Quelle angibt? LOL

JGOBond

Es ist vielleicht Schade, das der Anstoß aus einer Schmonzette kommt, aber sachlich ist der Hinweis richtig und wichtig. Sethvir

Kaiserkrönung

Napoléons Kaiserkrönung fand am 2 Dezember 1804 statt.Am Freitag ist also das 201. Jubiläum. Viele glauben Napoléon setzte sich die Krone aus reinem Ego selbst auf,doch er tat dies um zu zeigen das er aus Volkesgnaden Kaiser wurde und nicht aus Gottesgnaden.

Ich hab gehört, weiol der Papst sich geweigert hat. Sind aber doch alles Spekulationen, nehme ich an.--Hannes2 Diskussion  21:25, 18. Dez 2005 (CET)

Eigentlich krönt der Papst einen Kaiser, der auch unter seinem Schutz steht. Das war aber schon im Mittelalter umstritten. Es geht aber nicht nur um das Gottesgnadentum, sondern auch um eine Machtdemonstration. Sie setzt sich darin fort, dass Napoleon seinerseits auf dem berühmten David-Gemälde seine Frau Josephine krönt.

Re: Karibik / Re: Karibik / Re: Kaiserkrönung / Re: Gläubig?

Hallo 193.81.85.223,

vielen herzlichen Dank für deine Wortmeldungen. Du erlaubst, daß ich sie gesammelt beantworte. Was die Besitzungen Frankreichs in Westindien angeht, so hast du tatsächlich Recht. Leider hatte Napoleon mit Saint-Domingue, der mit weitem Abstand wichtigsten französischen Kolonie in der Karibik nicht besonders viel Glück. Zwar gelang es, Toussaint L’Ouverture festzusetzen, ein erneuter Aufstand unter Dessalines führte aber schließlich zur Unabhängigkeit des heutigen Haiti. Damit ging 1803 eine der wichtigsten außereuropäischen Besitzungen Frankreichs verloren. Spätestens mit der beginnenden Ära des Rübenzuckers ein paar Jahrzehnte später wäre es aber mit Napoleons Interesse an dieser ehemaligen „Perle der Antillen“ ohnehin zu Ende gewesen. Den von dir genannten Film kenne ich leider nicht – da habe ich wohl eine Bildungslücke. Das Jubiläum am kommenden Freitag hast du aber absolut korrekt benannt. Zu der Kaiserkrönung ist 2004 erst ein Buch des Napoleon-Experten Jean Tulard mit dem Titel Le sacre de l'empereur Napoléon: histoire et légende erschienen, das ich dir sehr ans Herz legen möchte. Zunächst einmal aber besten Dank für deinen Hinweis. Ich hätte das Datum sonst glatt übersehen. Zu Napoleons persönlichem Glauben sind mir aus dem Gedächtnis keine Untersuchungen bekannt. Falls dich das Thema aber stärker interessiert, werde ich gerne einmal nachschaun, welche Literatur geeignet ist.

Nochmals besten Dank für dein Engagement. --Frank Schulenburg 19:28, 25. Nov 2005 (CET)

Sklaverrei und Völkermord, totschweigen?

Ich weiß nicht ob sich der Autor nur profelieren will aber in seinen Buch wirft er Napoleon vor - die Sklaverrei in Frankreich wieder eingeführt zu haben - Mischehen zwischen unterschiedlichen Ethnien verboten zu haben - Hunderttausende "minderwertige" Menschen vergast zu haben Was auch ein Grund dafür ist, weshalb Adolf Hitler Napoleons Grab aufgesucht und ihm dort gehuldigt hat. Vielleicht sollte man überlegen dem Artikel auch ein verweis darauf hinzuzufügen?

edit: Ich habe noch etwas gegoogelt und auch Kritiker dieses Autors gefunden. Das Töten der Rebellen habe nichts mit Rassenhass sondern mit Niederschlagung eines Aufstandes zu tun gehabt und die Wiedereinführung der Sklaverrei hätte dem Zeitgeist entsprochen.

Quelle: http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/62/09/99/6209990.html http://portale.web.de/Schlagzeilen/Geschichte/msg/6011513/

Claude Ribbe stand offensichtlich vor der Frage, wie man die zehntausendste Monographie zu Napoleon am besten verkauft. Nichts für ungut. --Frank Schulenburg 00:01, 10. Jan 2006 (CET)

Zitat im Kapitel Bürger Napoléon Bonaparte – Erster Konsul der Französischen Republik (1799–1804)

Das Zitat am Ende des Kapitels ... dass dies nicht nur ein Verbrechen, sondern ein Fehler gewesen sei kommt von Fouche und nicht Talleyrand.

greg!


"Napoléon Bonaparte gilt als einer der fähigsten militärischen Führer aller Zeiten. Es gelang ihm in kurzer Zeit, fast ganz Europa unter seine direkte oder indirekte Kontrolle zu bringen." Hört sich so glorreich an. Steht das bei Adolf Hitler auch so am Anfang? In der Regel bedeutet das "unter Kontrolle bringen" ja auch das Töten feindlicher Soldaten/Menschen.

Ich meine, man sollte den Artikel ergänzen mit: Napoleon war ein Kriegsverbrecher und ein Massenmörder!

Wir sind hier nicht auf dem evangelischen Kirchentag. Daß Napoleon ein militärisches Genie war, steht ohne Frage fest, bei Adolf waren es wohl eher einige seiner Generale (Manstein, Rommel, Guderian usw.), welche auch heute noch bei den ehem. Kriegsgegnern aus militärischer Sicht in höchsten Ansehen stehen. So auch im Falle Napoleons. Genau so wie ein Wagner ein Rassist UND musikalisches Genie sein konnte, kann ein Napoleon charakterlich zweifelhaft UND ein Militärgenie gewesen sein. Das erstere ist jedoch jeweils historisch bedeutungslos. Auch ein Newton hat die Welt nicht durch seinen überlieferten schlechten Charakter verändert, sondern durch seine genialen physikalischen Einsichten. Die Welt ist nicht wie bei Micky-Mouse Schwarz/Weiß. Gegen welches zum Tatzeitpunkt geltendes Völkerrecht hat Napoleon eigentlich verstoßen, dass er als "Kriegsverbrecher" bezeichnet wird? Eine solche Bezeichnung ist vor Abschluss der "Genfer Konvention" und der "Haager Landkriegsordnung" unsinnig. MV --217.224.0.122 14:39, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Stimme dem voll zu!

Außerdem muss man zwischen SEIN und WIRKUNG unterscheiden: Hölderlin, Heine, Goethe, Nietzsche, Hofmannsthal waren doch nicht blöd, als sie NAP zum einzigartigen MYTHOS erkoren, übrigens z.T. - modern! - wg. seiner EUROPÄISCHEN Perspektive...

--Hilsen 14:56, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Bitte Betrachtet Napoleon in seiner Zeit. Für Ihn war Krieg nichts unmoralisches noch Clausewitz formuliert um einiges später 'Krieg als fortführung der Politik mit anderen Mitteln'und das Sterben und Leiden eine daraus unumgänliche Kosequenz. Er hat im übrigen in seiner Heeresreform ein mögliches getan um die Folgen für die Soldaten zu mindern. Er ist meines Wissens der Erste der ein funktionierendes und geregeltes Ärzte und Krankenwagenwesen für die Armee einführt. Und dafür sorgt, das nach der Schlacht, die Verwundeten eingesammelt und versorgt werden, was sonst ausschließlich in der Verantwortung der einzelnen Befehlshaber lag. Und er hat eine Renten und Pensionkasse eingerichtet. Der große Unterschied zu Hitler ist, letzterer hat Millionen von Menschen umbringen lassen, weil er Sie nicht mochte, Napoleons Motive waren eher von militärischen Zielen getrieben. Die heutige Moral und die heutige Gesetzgebung würde Ihn natürlich als Kriegsverbrecher und Agressor verurteilen. Aber bitte, was unterscheidet Ihn von Wellington oder Schwarzkopf? Natürlich nicht sein militärisches Genie, sondern die zivilisatorischen Erungenschaften wie das bürgerliche Gesetzbuch oder die Besitztumsordnung und die Steuergesetzgebung (ja,ja, ich weiss, letzteres ist umstritten ;-))Sethvir

Bild: Die Krönung in Notre Dame (1804)

Ich schlage vor, das Bild entweder deutlich zu vergrößern (mindestens 600px) oder es ganz wegzulassen. Man sieht einfach nix, weil es viel zu detailliert ist. Was meint Ihr ich finde das ist gut --Frank C. Müller 21:35, 22. Mär 2006 (CET)

"Frauen aus dem Dienstleistungsgewerbe" bitte umformulieren

Zitat: "Er marschierte mit etwa 612.000 Soldaten, 50.000 Pferden und einigen Frauen aus dem Dienstleistungsgewerbe los" ist ironisch und hat in einem Enzyklopädieartikel nichts zu suchen. Entweder die Damen löschen oder umformulieren als "Marketenderinnen" oder "Prostituierte" (je nachdem, was gemeint ist - vielleicht beides?). 84.134.110.234 23:49, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten

bin auch dafür, formulierung ist daneben. Borp 14:11, 14. Jul 2006 (CEST)

N. und die Frauen: Ein unverständlicher Satz

Den Satz "Später tritt er als einer der Marschälle von Frankreich Kämpfer für, als Kronprinz von Schweden – Oberbefehlshaber der Nordarmee u.a. in der Völkerschlacht bei Leipzig – ein Gegner von Napoléon auf" habe ich wegen offensichtlicher Unverständlichkeit gelöscht. Er ist ohnehin nicht direkt auf N. sondern auf den Grafen Bernadotte bezogen und daher durchaus entbehrlich.

Vielleicht weiß jemand, was in dem gestrichenen Satz gemeint war und formuliert ihn entsprechend neu?

Shoshone 20:14, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Gemeint war wohl, dass Bernadott als französischer Marschall und als Kronprinz von Schweden die Seite gewechselt hat und gegen Napoleon gekämpft hat (müßte 1814 sein). Ist aber meiner Meinung nach unerheblich und muß nicht erwähnt werden. MfG Eduard Böpple


Ein kleines Lied zu Napoleon:

Refrain: Napoleon Bonaparte

         Napoleon Bonaparte
         Napoleon Sacre bleu 
         Napoleon Sacre bleu 

Text: Napoleon starker Kämpfer

         in aller gröster Not

Falk Schreiner

Betrifft: Schluss mit lustig (Überarbeiten-Baustein vom 5. August 2006)

Eine Neufassung ist unabdingbar. „Es gibt auch die Theorie, dass Napoléon von seiner Tapete vergiftet wurde.“ ist nur die Spitze des Eisberges. So geht es nicht weiter. --Frank Schulenburg 23:30, 5. Aug 2006 (CEST)


was könnte man stattdessen schreiben? Vorschläge? oder lassen wir es einfach weg. ich habe gelesen dass es sowieso mumpitz ist mit der tapete...man sollte nicht jeden verschwörungs quatsch schreiben.


1) Genereller Rat für alle Wiki-(Personal-)Artikel: Bitte nicht auf (älteste) Mythen reinfallen! Zu allen 'grossen' Menschen gibt es unendlich viele Verschwörugstheorien, bei denen meist Gifte eine Rolle spielen, oft (im Falle NAP und Königin LUI) vom englischen 'Geheimdienst' verabreicht. Ich weiss nicht, warum oft so viel (z.B. auch bei Heine) in den Todesursachen 'herumgekramt' wird.

(reinquetsch) Das war in diesem Fall gar nicht so abwegig. Napoleons Symptome ähnelten denen einer Arsenvergiftung[1] und 1961 wurde eine hohe Arsenkonzentration in Napoleons Haaren nachgewiesen.[2] Zudem ist bekannt, dass im 19. Jahrhundert viele solcher Vergiftungen durch arsenhaltige Dämpfe aus Tapeten hervorgerufen wurden<ref name="jones1982" /> Afaict ist der aktuelle Stand, dass es sich nicht um eine Vergiftung, sondern um externe Kontamination der Haare gehandelt hat.[3] Kurz: Nicht jede abwegig anmutende Theorie ist auch gleich totaler Blödsinn. ;) Viele Grüße, —mnh·· 15:01, 14. Aug 2006 (CEST)
  1. Für mehrere Quellenangaben siehe DEH Jones, KWD Ledingham: „Arsenic in Napoleon's wallpaper“. In: Nature. 299. Jahrgang, Oct 14, 1982, doi:10.1038/299626a0, S. 626–627.
  2. S Forshufvud, H Smith, A Wassen: „Arsenic content of Napoleon I's hair probably taken immediately after his death.“ In: Nature. 192. Jahrgang, Oct 14, 1961, Vorlage:PMID, S. 103–105.
  3. X Lin, D Alber, R Henkelmann: „Elemental contents in Napoleon’s hair cut before and after his death: did Napoleon die of arsenic poisoning?“ In: Analytical and Bioanalytical Chemistry. 379. Jahrgang, Nr. 2, 2004, doi:10.1007/s00216-004-2536-y, S. 218–220.


2) Bedenken sollte man auch, dass Geschichte nie um ihrer selbst willen (was immer das sein könnte) erzählt wird (aktuelles Beispiel: das neue Museum in Berlin zu den 'Vertreibungen'), sondern meist funktionalisiert, interessegeleitet (was nix Schlimmes sein muss, z.B. wenn Heine NAP preist, weil er in ihm Freiheit < auch der jüdischen Bürger > inkarniert sieht --> Code civil>). --Hilsen 16:55, 13. Aug 2006 (CEST)

Bitte: externe Aufnahme von Arsen in Haaren ist nicht möglich, die Haare enthalten nur Arsen, das vorher im Körper war. Einzige Möglichkeit, die Haare lagern in einer arsenhaltigen Lösung, das ist dann ein Analysefehler, weil die Vergleichsprobe ( z.B. der Friedhofserde aus dem Grab) fehlt. Nachzulesen z.B. in Thorwald Geschichte der forensischen Medizin

Lücke nach der Völkerschlacht bei 1814

Der Text macht einen seltsamer Sprung nach Erwähnung der Völkerschlacht, die 1813 stattfand. Danach wird von Napoleons "Meisterstück" gesprochen, was einen Sieg suggeriert. Kurz danach wird aber von seiner Niederlage geredet. Da fehlt doch etwas. Welches Meisterstück in 1814 ist da gemeint? Tempel 10:37, 17. Sep 2006 (CEST)

Lemma

Warum liegt der Artikel eigentlich nicht unter Napoleon I. (Frankreich)? Das ist sein historischer Herrschername, und unabhängig davon, was man heute von seinem Kaisertum hält, sollte man diesen auch verwenden. Ludwig XVI. liegt ja auch nicht unter Louis Capet. Oder gibt es noch andere Argumente, warum das Lemma derzeit diese Form hat? --SCPS 17:36, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Nachdem bislang keine Gegenargumente kamen, verschiebe ich jetzt. vor Rückverschiebung bitte diskutieren. --SCPS 15:22, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Laß beim Verschieben das "(Frankreich)" weg (allenfalls Weiterleitung), solange kein anderes Land einen Napoleon I. aufweist. --84.154.115.47 16:40, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Er liegt da, wo ihn die Benutzer suchen. Und daher bleibt er da. -- Tobnu 16:42, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Überarbeiten

Ich stimme völlig mit Benutzer:Frank Schulenburg überein dass der Napoleon - Artikel so ziemlich der Höhepunkt dessen ist was in der Wikipedia unter dem Thema und ich weiß auch noch was zusammenläuft. Er wechselt ständig zwischen Detailverliebtheit bei trivialen Sachen und Hörensagen bei den historischen Daten. Ich schlage vor alle Trivia ans Ende zu stellen (möglicherweise später zu löschen), den Artikel auf die historischen Fakten zu reduzieren und diese möglichst schnörkellos zu formulieren. Ich hoffe dieser Vorschlag stößt auf Zustimmung. Wenn dem so ist würde ich das gern kurzfristig angehen. MfG --DAJ 16:04, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ja, bitte! Leg einfach mal los, alles Weitere wird sich schon finden. --SCPS 15:35, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Napoleon und Sun Tzu

Hallo Autoren dieses tollen Artikels.Ich habe großen Respekt vor eurer tollen Arbeit an diesem Artikel. Den vorgenommenen Vandalismus finde ich höchst unhöflich und einfach nur dumm.

Mein Anliegen ist folgendes: Ich betreibe Kampfkunst und lese darüber auch Literatur. Beim Lesen des 2000 Jahre alten Kriegsklassikers SUN TZU - Die Kunst der Krieges, welcher euch vielleicht vom Namen her geläufig ist, enthält das Vorwort des Autors die Bemerkung, dass die Strategielehren von SUN TZU auch Napoleon bekannt waren und dies die Geheimwaffe für seine militärischen Triumphe war.

Ich erbitte mir einige Kommentare hierzu und möchte wissen ob ihr es vielleciht irgendwie in euren Artikel aufnehmen könnt.


Viele Grüße

Felix

Hallo Felix, unter Sonstiges, ganz am Ende des Artikels steht etwas darüber. Allerdings unter dem Namen Sunzi. MfG --DAJ 17:04, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Rechtschreibfehler

Der Kommodore Parker Templington war ganz sicher nicht frankophop, sondern eher frankophob. 85.124.8.86 15:29, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Linkshänder?!

"Außerdem war Napoléon Linkshänder, was zu der damaligen Zeit recht ungewöhnlich war." Ist dieser Satz wirklich relevant? Ich glaube kaum, dass es damals weniger Linkshänder gab als heute (und wenn doch: Beweis?). Diese Sache mit den Händern hat meines Erachtens etwas mit der Vererbung zu tun und warum sollte diese anders sein, als vor x-hundert Jahren? Vielleicht gab es nicht so viele Herrscher, die Linkshänder war, aber das gemeine Volk (sprich: Bauern, etc.) gab es doch auch noch. Diese schrieben zwar nicht, aber wieso sollte es unter denen nicht auch den ein oder anderen Linkshänder geben?--PegaSuse 14:51, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ein Beleg fehlt für beide Behauptungen. Das steht schon ewig im Artikel und hätte längst entfernt werden müssen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:48, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Karte

Wie wärs wenn man folgende Karte im Abschnitt "bedeutung" anfügt?

http://fr.wikipedia.org/wiki/Image:Europe_map_Napoleon_1811.png

dunkelblau: Gebiete unter direktem Einfluss (franz. Reich) hellblau: Gebiete unter indirektem Einfluss (von Nap. eingesetzte Verwaltung etc.)--Airow 01:05, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Geburtsdatum

Soll? Quelle?? Quelle von der Quelle???

Napoléon Bonaparte ist tatsachlich am 15.August.1769 geboren. Basta.

Jep Stimmt. In jedem Nachschlagewerk steht der 15. August 1769. Auf EN und FR etc. steht's auch so. Ich ändere das mal.

--Christian NurtschTM 15:16, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Verlinkungen und Weiterleitungen

Es bestehen folgende Weiterleitungsseiten:

Insgesamt gibt es über 3.000 (!) Verlinkungen zur Napoléon Bonaparte.

Habe mir erlaubt die Links auf die Weiterleitung zu korregieren, daher gibt es jetzt ingesamt nur ca. 50 Links zu Weiterleitungsseiten. Wie ich in der Diskussion über die Begriffsklärung Napoleon geschrieben habe, wäre ich für eine Verschiebung der Begriffsklärung auf die Seite Napoleon. Bitte daher um Meinungen! MfG --Florian.Keßler 16:02, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wer „Napoleon“ in das Suchfeld eintippt, wird in der Regel Napoleon Bonaparte suchen. Die von Dir geplante Verschiebung ist deshalb nicht sinnvoll. Beste Grüße --Frank Schulenburg 17:57, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Spanien-Feldzug

Plötzlich ist er in Spanien. Aber das ist alles, oder ich habs übersehen. Nach dem Einfall der Franzosen in Spanien,Napoleon verlor... Gerhard51 21:35, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Großherzog von Berg 1808-1809

Bei der Aufzählung der Titel und Funktionen Napoleons sollte unbedingt auch erwähnt werden, dass Napoleon zwischen 1808 und 1809 auch Großherzog von Berg war, nachdem er seinen Schwager Joachim Murat zum König von Neapel ernannt und dieser den Titel eines Großherzogs von Berg abgelegt hatte. Den Titel Großherzog von Berg übertrug Napoleon 1809 an seinen noch minderjährigen Neffen, den Sohn des Königs von Holland. Bis zum Untergang des Großherzogtums Berg fungierte Napoleon dann noch als Regent des Großherzogtums. Unangemeldeter Benutzer 26.02.2007

Das ist richtig und findet in diesen Monaten Beachtung: vergangenen Herbst durch eine Ausstellung auf Schloß Burg, in diesen Wochen durch eine Ausstellung (Napoleon kommt nach NRW) im Preußen-Museum in Wesel (danach in selbigem in Minden).

http://www.napoleon-ausstellung.de/public/1024/main.php?&ID=1&SID

--Venlige 11:32, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Malta

1798 vertrieb Napoleon die Johanniter von Malta. Könnte jemand dazu noch etwas aussagen? War das Im Zuge des Agypten-Feldzuges?--WerWil 18:23, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das Bild auf der rechten Seite

Dort steht "Protektor des Reinbundes." Das ist imho falsch! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.82.161.168 (DiskussionBeiträge) Christian NurtschTM)

Natürlich ist das momentan falsch, jedoch sind unter dem Bild alle wichtigen Titel aufgelistet, die Napoleon mal hatte. --Christian NurtschTM 20:14, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Art. 12 der Rheinbundakte: Seine Majestät der Kaiser der Franzosen wird zum Protektor des Bundes proklamirt, und ernennet in dieser Eigenschaft beym Absterben eines Fürsten Primas dessen Nachfolger. [...]

http://www.rechtsgeschichte.jku.at/Lehrveranstaltungen/Allgemeines/Lernbehelfe/WS/03.Aufgekl.%20Absolutismus-Fruehkonstitutionalismus/Rheinbundakte.pdf

--Frau.mahlzahn 17:40, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Auslagerung Todesursache

Ich hab erstmal den ganzen Abschnitt Todesursachen hierhin ausgelagert, nur den ordentlich belegten Anfang beibehalten und in entsprechenden Abschnitt eingebaut. Wer das Bedürfnis verspürt, kann ja einen eigenen Artikel zu Verschwörungstheorien zum Tod Napos schreiben (sofern er den LA übersteht) - so jedenfalls von der Ausführlichkeit her unangemessen. Machahn 21:46, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Vermutungen über seine Todesursache

Die Vermutung, Napoléon könnte sukzessiv durch Arsen vergiftet worden sein (zum Beispiel von General Montholon, der vielleicht seine eventuelle Rückkehr nach Frankreich verhindern wollte), ist heute widerlegt. In der medizinischen Fachliteratur ist überzeugend dargelegt, dass Napoléon an fortgeschrittenem Magenkrebs mit Lymphknotenbefall verstarb; aller Wahrscheinlichkeit nach war eine durch das Karzinom ausgelöste starke Magenblutung die unmittelbare Todesursache. Neue Forschungsergebnisse legen darüber hinaus nahe, dass der bösartige Tumor nicht wie früher vermutet familiär bedingt war – bis heute sind die Todesursachen anderer Familienmitglieder nicht geklärt – vielmehr sei die Erkrankung auf eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori zurückzuführen.<ref>Alessandro Lugli, Inti Zlobec, Gad Singer, Andrea Kopp Lugli, Luigi M Terracciano, Robert M Genta: Napoleon Bonaparte's gastric cancer: a clinicopathologic approach to staging, pathogenesis, and etiology, Nature Clinical Practice Gastroenterology & Hepatology 4, 52–57 (01 Jan 2007)</ref> Eine Beschleunigung des Todes durch falsche ärztliche Therapie ist dabei nicht auszuschließen; häufige Einläufe und Abführmittel hatten offenbar schweren Kaliummangel und Herz-Rhythmus-Störungen hervorgerufen, wie ein amerikanischer Gerichtsmediziner 2004 darlegte.

In den 1960er-Jahren wurde zwar in einer Haarprobe Napoléons Arsen in etwa fünffach höherer Konzentration als normalerweise üblich entdeckt; diese Dosis wäre jedoch kaum tödlich gewesen. Es gibt verschiedene Theorien, wie es zu dieser, wenn auch noch nicht lebensgefährlichen, Arsenanreicherung in Napoleons Haaren gekommen ist: So wurden Weinfässer damals mit einer arsenhaltigen Lösung gereinigt, und Napoleon, der gerne Wein trank, könnte das Spurenelement auf diese Weise zu sich genommen haben. Vielleicht bekam er auch Arsen in Form eines Medikamentes gegen Appetitmangel verabreicht (Fowlersche Lösung).

Es gibt auch die Theorie, dass Napoléon von seiner Tapete vergiftet wurde. Diese enthielt nämlich den aus Kupferarsenit bestehenden Farbstoff „Scheeles Grün“. In trockenem Klima waren diese Farbpigmente ungefährlich, doch in dem feuchten Klima auf St. Helena zersetzten sie sich und gaben gasförmiges Trimethylarsen frei, welches Napoléon eingeatmet haben könnte. Die Annahme, dass das Arsen erst nach Napoléons Tod zur Konservierung auf die Haare aufgetragen wurde, scheint dagegen durch kürzliche Untersuchungen widerlegt, die Arsen auch im Inneren der Haare nachweisen konnten (Diese Nachweisreaktion wird Marsh'sche Probe genannt). In jedem Fall war das Arsen aber, wie dargelegt, nicht die letztliche Todesursache Napoléons.

Freimaurerei, Judentum usw.

Eine IP behauptete eben ohne dass es jemanden gestört hätte im Artikel Weltjudentum, Napoléon Bonaparte hätte aus dem „Freimaurer-Milieu“ gestammt, und am 23. August 1806 einen „neue[n] jüdische[n] Hohe[n] Rat“ einberufen.

Im Zweifel sollten solche Behauptungen immer entfernt werden und nie ohne reputable Quellenangabe stehen bleiben. Es gibt bis heute nur Behauptungen, aber keinerlei Beweise, dass Napoléon jemals Freimaurer wurde; tatsächlich versuchte er massiv auf die Freimaurerei Einfluss nehmen: Er ließ die Freimaurer ausspionieren und setzte ohne freimaurerische Legitimität seinen Bruder Joseph Bonaparte als Großmeister des Großorients von Frankreich ein, ohne dass dieser vorher überhaupt Freimaurer war. (Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon, 5. Auflage 06/07, Herbig Verlag). --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:45, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Bisher ist mir nirgends begegnet das Napo Freimaurer war - was nichts heißen will. Ich halte es aber eher für unwahrscheinlich. Er scheint allen Sinndeutungen seien sie ideologischer, seien sie religiöser Art persönlich indifferent gegenübergestanden haben. Ausspionieren und nutzbar machen für eigene Politik macht irgendwie mehr Sinn. Machahn 00:04, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Aus der Geschichte der GODF "Das Konsulat und das Kaiserreich, wird von vielen Freimaurern :.(die 3 Säulen) als Kontinuität der Revolution und die Abgewöhnung ihrer Exzesse wahrgenommen, und ist eine strahlende Periode für die Freimaurerei, von Napoleon favorisiert, da er selbst aus einem Freimaurer-Milieu stammt." http://www.godf.org/foreign/de/histoire_de_02c.html und der "Grand Sanhedrin" von 1806 ist bestens belegt in http://en.wikipedia.org/wiki/Napoleon_Bonaparte%27s_%22Grand_Sanhedrin%22 Grauhut 01:10, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Napoleon zwang sich der Freimaurerei auf, setzte seinen Bruder unrechtmäßig als Großmeister ein und missbrauchte sie machtpolitisch. Hier völlig aus dem Zusammenhang gerissen zu behaupten, er entstamme aus einem "Freimaurer-Milieu" ist unredlich, da durch keine historisch-reputable Quelle bisher belegt. Egal, wie ein Autor auf den Seiten des GOdF das dreht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:13, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Die Loge Grand Orient de France wird doch wohl selbst am besten wissen aus welchem Milieu der Napoleon stammte, der sich ihr angeblich aufzwang, seinen Bruder als Großmeister einsetzte und sie machtpolitisch missbraucht haben soll. Ist die Selbstdarstellung der Loge Grand Orient de France etwa keine historisch-reputable Quelle über sich selbst? Etwas mehr Licht bitte, Herr Freimaurer! Grauhut 03:36, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nachdem du deine Beiträge sowohl hier, als auch im Artikel Weltjudentum als auch auf meine Benutzerseite kopierst, hier darauf auch die Kopie meiner Antwort:
Nein, ist es nicht. Der Autor auf der Website des GOdF ist nicht benannt, noch werden Quellen angeführt. Es handelt sich also nicht um einen wissenschaftlichen Text und ist damit nicht reputabel. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung ist jedoch im Internationalen Freimaurerlexikon (z. B. 5. Auflage 2006/2007, Herbig Verlag) erfolgt. Es gibt keinerlei historische Belege, dass Napoleon aus einem freimaurerischen "Milieu" entstammte. Es gibt viele Behauptungen, aber keine Beweise. Im Gegenteil: Er zwang seinen Bruder, der kein Freimaurer war, dem GOdF als Großmeister auf. Er ließ die Freimaurerlogen ausspionieren und schleuste Spitzel in Logen ein. Ein Großmeister wird in der Freimaurerei immer gewählt und nicht bestimmt, auch muss es ein Freimaurer. Das war reines Machtkalkül und hat mit Freimaurerei überhaupt nichts zu tun. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:40, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Der Autor ist die angeblich betroffene Loge selbst: Grand Orient de France, 16, rue Cadet 75009 PARIS - FRANCE, Tél: +33 1 45 23 20 92, Email: webmaster@godf.org ( http://www.godf.org/foreign/de/contact_de.html ) und als Primärquelle über die eigene Geschichte einer Sekundärquelle wie dem "Internationalen Freimaurerlexikon" ja wohl eindeutig vorzuziehen. Grauhut 03:43, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Eine Antwort auf diesen Unsinn habe ich bereits hier gegeben. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 04:07, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Als Einführung zur Freimaurerei während des Premier Empire:
  • François Collaveri: Franc-Maçonnerie, in: Jean Tulard (Hrsg.): Dictionnaire Napoléon, 2., durchgesehene und erweiterte Auflage, Paris 2001, S. 758−762 (Collaveri ist der Autor mehrerer Monographien zum Thema, etwa: Napoléon, empereur franc-maçon, 1986 sowie La Franc-Maçonnerie des Bonaparte, 1982).
Dort auch Hinweise auf weiterführende Literatur.
Zentral auch:
  • Jean Boisson: Napoléon était-il franc-maçon?, Cholet 1967
Nicht direkt zur Frage, aber neueren Datums:
  • Jean-Paul Delbert: Cambacérès: unificateur de la franc-maçonnerie sous le Premier Empire, Lille 2005, ISBN 2-9511431-2-5.
Einen Artikel „Freimaurerei im Ersten Französischen Kaiserreich“ habe ich schon vor Ewigkeiten einmal auf meiner Festplatte angefangen, aber auch Zeitmangel leider nie abschließen können. Ich hoffe, dass ich irgendwann einmal dazu komme. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 09:22, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

@Grauhut: Für manche neue Mitarbeiter überraschend, ziehen wir Sekundärquellen vor. Eine Enzyklopädie sollte nur in Ausnahmefällen Primärquellen auswerten. --Pjacobi 10:20, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wie Liberaler Freimaurer bereits anmerkte, handelt es sich bei der angegebene Webseite nicht um eine „Primärquelle“. Aus Sicht der Geschichtswissenschaften wird der Begriff „Quelle“ in der Wikipedia ohnehin irreführend verwendet. Was eine Quelle im Kontext von Artikel zu historischen Themen ist, erfährt man (zwar nicht besonders gut, aber dennoch hinreichend) unter Quelle (Geschichtswissenschaft). Beste Grüße --Frank Schulenburg 10:43, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hochzeit mit Josephine

Meiner Meinung nach wir die Hochzeit zu Josephine (die einen wichtigen Schritt in Napoleons Leben darstellt) viel zu schematisch beschrieben. Bitte ergänzen! --80.121.113.1 18:43, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Bücher des VRZ-Verlags

Wollte gerade das unübersichtliche Literaturverzeichnis etwas straffen, dabei fielen mir die vielen Bücher des VRZ-Verlags von Autor Wenzlik auf. Ich weiß jetzt nicht ganz, wie anerkannt Verlag und Autor bei den Napoleon-Experten sind, vermute aber mal, dass der Umfang im Literaturverzeichnis hier nicht adäquat ist und werde das Zeug daher mal hierher auslagern. ok? --Pischdi >> 21:45, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nichts dagegen, sieht eher nach einem "Fanprojekt" aus. Bei Ullrich (ersch. 2004) werden die Werke nicht genannt - heißt nichts unbedingt weil dort nur Auswahlbibliographie. Machahn 21:55, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Ausgelagerte Detailauflistung der Bände zu Detlef Wenzlik (Hrsg.): Die napoleonischen Kriege. VRZ-Verlag, Hamburg 1999 ff. ISBN 3-931482-01-4

  1. Die Schlacht von Talavera. 2004, ISBN 3-931482-01-4
  2. Die Schlacht von Albuera. 2004, ISBN 3-931482-02-2
  3. Die Schlacht von La Coruña. 2004, ISBN 3-931482-03-0
  4. Waterloo. 1999, ISBN 3-931482-04-9
  5. Napoleon und die Belagerung von Toulon. 1999, ISBN 3-931482-55-3
  6. Frankreichs Seekriege gegen England. 2000, ISBN 3-931482-05-7
  7. Marschall MacDonald, Herzog von Tarent. 2001, ISBN 3-931482-81-2
  8. Unter der Fahne des Schwarzen Herzogs. 2002, ISBN 3-931482-87-1
  9. Preußens Erhebung. 2003, ISBN 3-931482-83-9
  10. Die Schlacht bei Lützen. 2003, ISBN 3-931482-84-7
  11. Die Schlacht bei Bautzen. 2003, ISBN 3-931482-85-5
  12. Wellington. 2003, ISBN 3-931482-86-3
  13. Die Schlacht bei Caldiero
  14. Die Schlacht bei Auerstedt
  15. Österreichs entscheidendes Machtaufgebot 1813
  16. Napoleon und die Belagerung von Toulon
  17. Der Beitritt zur Koalition
  18. Proklamationen und Ansprachen an die Armee

sowie

als eines der viel zu vielen Bücher zu Napoleon & Frauen im Verzeichnis. Schließlich geht er nicht deswegen in die Geschichtsbücher etc. --Pischdi >> 21:56, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Diskussion im Review Mai 2007

Review des Monats des Portal:Geschichte des 19. Jahrhunderts. Machahn hat Recht, wenn er meint, dass Napoleon, einen besseren Artikel verdient hätte, als einer, in dem zB über seine Libido trotz Körpergröße spekuliert wird... --Pischdi >> 20:45, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hab erstmal den ganzen Todesursachenkram und Krönungstrivia rausgenommen - entweder Spekulation oder eben trivial und angesichts des übrigen Textes nicht angemessen. Machahn 22:04, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Habe mir als Laie den Artikel durchgelesen und konnte erstmal nichts wiedersprüchliches feststellen. Ansonsten:

  • der Überarbeiten-Baustein ist mittlerweile überflüssig und iritiert nur
  • die selbst-geschriebenen Werke von Napoleon sollten wenigstens unter einem Unterpunkt "Werke" stichpunkthaft dargetellt werden (alle); gegen die jetzige Beschreibung spricht dagegen in meinen Augen nichts, die kann so bleiben
  • da Napoleon einer der wichtigsten und einfallsreichsten Feldherren aller Zeiter war, müsste es auch einen Abschnitt über seine militärischen Taktiken geben (extra), wo auch etwas detaillierter erläutert wird, welche neuen Taktiken und ähnliches er entwickelt hat (da sollte es eine Menge geben)

soviel dazu :). Ansonsten ist das schon ein schöner Grundstein für nen Lesenswerten --SoIssetEben! 15:32, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zunächst meine Hochachtung vor diesem ambitionierten Schreibprojekt, das ist ein anspruchsvolles Thema, das von den Autoren Mut und Verstand erfordert, zumal schon so viel darüber geschrieben worden ist. In der „Zeit“ habe ich neulich einen Artikel von Volker Ullrich [6] gefunden, der mir persönlich gute Ideen zum Schreiben von Biografien geliefert hat. Schaut eventuell einmal hinein.

Da ich nicht vom Fach bin, kann ich zum eigentlichen Thema nichts beitragen. Hier jedoch ein paar (zufällig ausgewählte) Stichworte zum Thema „Nachwirkung“:

  • Bekannte Napoleon-Romane sind z. B. Desirée von Annemarie Selinko (1954 zu einem unsäglichen Film mit Marlon Brando verarbeitet), Ten Thousand Banners von Phyllis Johns und The Death of Napoleon von Simon Leys. Auch in Lew Nikolajewitsch Tolstois Hauptwerk Krieg und Frieden tritt Napoleon auf. Daneben gibt es auch zahlreiche Bühnenstücke. Einzelheiten z. B. unter Literature on the Age of Napoleon
  • Napoleon ist eine der Hauptfiguren in Umberto Giordanos Oper Madame Sans-Gêne (1915).
  • Beethoven wollte Napoleon ursprünglich seine 3. Sinfonie widmen.
  • Wer hat die ganzen berühmten Napoleon-Portraits gemalt?
  • Es gibt Dokumentarfilme über Napoleon, z. B. Napoléon Bonaparte, empereur des Français (Frankreich 1951), Napoleon und die Deutschen (Deutschland 2006).
  • Lohnt es sich eventuell, ein Wort über Napoleon-Kitsch zu verlieren?
  • Welches Image hat Napoleon heute, d. h. im Frankreich der Gegenwart?

Allgemein ist mir noch folgendes eingefallen:

  • Welche Museen (neben Malmaison) kann man besuchen, um sich über Napoleon zu unterrichten?
  • Gibt es einschlägige Forschungsbibliotheken oder überhaupt Forschungseinrichtungen, die auf das Thema spezialisiert sind?
  • Dass ein Abschnitt „Trivia“ in einem seriösen biografischen Artikel nichts zu suchen hat, bedarf eigentlich keines Kommentars. Besser als rigoroses Streichen gefällt mir persönlich die Idee, erhaltenswerte Informationen in die (je durchweg vorhandenen) Artikel zu den jeweiligen Frauen auszulagern. Was übrig bleibt, könnte dann einen Titel wie z. B. „Privatleben“ erhalten. --Stilfehler 17:15, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die Einleitung könnte noch um einen Satz zur Leistung/Bedeutung Napoleons - z.B. als mutiger Feldherr und Verbreiter der Revolutionsideale - ergänzt werden. Bisher werden seine Ämter ja nur aufgezählt. --Stefan L. 11:46, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Genügend Bilder mit Entstehungshinweisen und Künstler gibt es auf Commons. Werde die Bilder im Text mit solchen ersetzen, zu denen mindestens der Künstler und eine "originale" Motivbeschreibung vorhanden sind, statt der aktuellen freien Interpretation ohne Aussage. --Pischdi >> 21:11, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nur mal so als Zwischenbilanz - bin jetzt einmal über den ganzen Text drübergegangen. Einiges wurde ergänzt, der meiste Triviakram entfernt weil ohne Zusammenhang. Eine Reihe von Bildern wurden ersetzt - weniger Poträts mehr Napo in Aktion. Geblieben sind erstmal Frauengeschichten, sofern sie nicht im Haupttext vorkommen. Was fehlt ist sowas wie Nachleben (u.a. Historiographie, bonapartistischer Bewegung usw., Hinweise auf Napo in Literatur/Film) Machahn 23:37, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Am Stil könnte man auch noch ein bisschen, der liest sich noch stark wie Bastei-Lübbe. --Pischdi >> 10:10, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Meinst du die Stelle mit der leidtragenden Marie-Louise? War ursprünglich noch schlimmer, mir ist da aber irgendwie nichts einfallen. Machahn 11:18, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Auch, aber nicht nur. Insgesamt sind viele Textteile noch sehr blumig und ungenau, da schließt der preußische König ein Bündnis mit "den Russen", es wird über Bedeutungen von Geschehnissen fabuliert etc. Eben an den oben erwähnten Romanen orientiert... dass "Desirée" oben an erster Stelle steht ist ja tatsächlich ein Hinweis zur Historiographie bei einer Figur, die so sehr in der Populärmythologie Aufnahme gefunden hat  ;-) --Pischdi >> 12:29, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Habs nicht gelesen, aber die Einleitung ist eine kleine textwüste, da sollten Absätze rein, imho. --86.103.201.202 14:31, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Archivierung der LW Wahl (erfolgreich)

Den Mann braucht man wohl nicht vorzustellen. Er war Reviewkandidat im Portal:Geschichte des 19. Jahrhunderts für Mai. Es wurde einiges an Schrott entfernt und weite Teile des Textes neu geschrieben. Inwieweit der Artikel lesenswert ist, bleibt der Gemeinde überlassen. Neutral als Beteiligter Machahn 23:47, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

  • Also erstmal Pro für die Klasse Arbeit. Gerade die Quellen sind umfangreich und eindrücklich. Der Text ist flüssig zu lesen und die Einleitung gibt das Wichtigste wieder. Einen kleinen (formalen) Kritikpunkt habe ich dennoch: Die Bilder. Ich würde mich hier darauf achten, mit Pixel zu arbeiten, d.h. zum Beispiel [[Bild:xxx|thumb|right (oder left)|100px|Bildbeschreibung]] . So kommen gerade die Gemälde besser zur Geltung und es besteht die Chance, den Artikel etwas einheitlicher zu gestalten. --TrinityfoliumDisk.Bew. 08:47, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • pro Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 5 - habe zwei umfangreiche Biografien über ihn gelesen
    • Einleitung: Lang, aber es enthält im Grunde nur das Wesentliche zu dieser Persönlichkeit
    • Links: sinnvoll auf die notwendigen Verweisungen beschränkt - nicht BKL/redir. gesetzt
    • Stil: teilweise sehr martialisch, aber damit dem Strategen und Militär angemessen. Zwischendurch, gerade bei den Schlachten ein wenig spracharm und abwechslungslos, aber in Summe "bei Laune haltend"
    • Bilder: Anhand der zeitlichen Abfolge lässt sich die Veränderung Napoléons schön nachvollziehen
    • Inhalt: Obwohl mir noch einige Punkte fehlen (Die Langzeitwirkung seiner Reformen wird nur angedeutet, überhaupt fehlen Infos zum Nachleben und zu seiner aktuellen Wahrnehmung, die revolutionären Taktiken sollten zusammenfassend in einem Abschnitt behandelt werden, die diktatorische Ausprägung ist kaum sichtbar), so zerstören diese Lücken nicht den positiven Gesamteindruck (hier ist keine KEA); Sehr gut gelungen ist die Straffung der Todesumstände!
    • Belege: Die gelistete Literatur scheint eine vollständige Referenzierung zu gewährleisten
    • Fazit: ich habe den Artikel mit Kurzweil und Interesse gelesen-- Omi´s Törtchen ۩ - ± 22:32, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Anmerkung: Der Artikel ist ganz sicher lesenswert. Was mir noch fehlt, ist die Hervorhebung der Familie Bonarparte, mit der Napoleon ja auch Politik machte. So konnte ich auf die Schnelle weder Louis Bonaparte noch Jérôme Bonaparte im Artikel finden. --Rlbberlin 12:55, 5. Jun. 2007 (CEST) Das ging ja schnell. Was mir besonders gut gefällt, ist die kompakte Darstellung, ohne sich in Schlachtendetails oder Trivia zu verzetteln. Sehr schön. --Rlbberlin 11:26, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Also mir reichts für ein Pro ;-).(--Don Leut)
@Trinityfolium - vor allem die querliegenden Gemälde hätte ich auch gerne mit (xxx px) ein bischen größer gemacht, ich erinnern mich nur dunkel, das es ich glaub bei Artikel Krimkrieg heftige Kritik gegeben hat, @Omis T. bin kein Spezialist fürs militärische drum kein Extraabschnitt, hab versucht Taktik im Bereich Italienfeldzug exemplarisch darzustellen. Wenn es Experten unter uns dafür gibt, soll er sich keinen Zwang antun. Zu Nachwirkungen (inklusive Langwirkung Reformen und Rezeption in Wissenschaft, Kunst usw.) wäre ein eigener Abschnitt tatsächlich sinnvoll. Hat ich auch angefangen, ist aber nicht so recht vorangekommen - angedeutet wird Wirkmächtigkeit ja wenigstens. Auch Funktionieren des Systems (inklusive Dikatur) hier nur soweit thematisiert, wie es für Verständnis Biographie nötig ist. Leider haben wir keinen Artikel zum Kaiserreich als Staat. Da würd sich dies prima machen. @Ribberlin - hab die Family jetzt mal im Bereich Aufstieg des Kaiserreichs erwähnt (ich hoffe keinen wichtigen vergessen). Machahn 15:09, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Gut, das mit den Bildern ist Geschmackssache. Bei Arbon hatte ich einen ähnlichen Aufstand zu gewährleisten, die Begründung war meines Wissens, dass die User ihre Standardeinstellungen selbst bestimmen können und ihnen daher keine Bildgrössen aufgezwungen werden dürfen. Ich kann mich aber auch an Artikel erinnern, wo dies absolut keine Rolle zu spielen scheint, die aber sehr wohl lesenswert oder gar exzellent sind. Scheint also ein umstrittenes Thema zu sein. Meinetwegen lass' die Bilder wie sie sind. Mein Pro ist ja nicht davon abhängig. Beste Grüsse --TrinityfoliumDisk.Bew. 15:20, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Der Umgang mit Napoleons italienischem Namen verwirrt mich noch etwas. Hieß er nun di Buonaparte oder Buonaparte? Weshalb wird das Kind im Artikel nicht Napoleone genannt? Ab wann nannte er sich selbst Napoléon Bonaparte? Das bleibt in dem ingesamt schon recht guten Artikel leider bisher unklar. -- Carbidfischer Kaffee? 15:28, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hab noch mal in drei Büchern nachgesehen, nix di nur einfach Buonaparte. Entsprechend geändert und Hinweis auf Selbstbezeichnung als Bonaparte in Form einer Anmerkung auch in Einleitung eingefügt. Machahn 15:45, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Auf ARTE liefen erst vor ein paar Tagen sehr gute Filme über Waterloo und Austerlitz. Da ist dieser sehr klare Artikel als Ergänzung prima. ZumBleistift 10:48, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Auch wenn ich den enzyklopädisch sehr wertvollen Teilen Napoleon und die Frauen und Verschwörungstheorien zum Tod etwas nachtrauere. ;-) --80.133.184.11 15:32, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Schön zu sehen, wie sich ein Artikel verbessert hat! Tolle Bebilderung, vllt. bald auch irgendwann Exzellent. --Reissdorf 16:44, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Pro interessanter gut zu lesender Artikel --Stephan 06:23, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Artikel ist deutlich LW geworden, glückwunsch --Ticketautomat 11:03, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Arsen?

Warum soll Arsen nicht Magenkrebs hervorrufen ? Sie selbst schreiben unter Arsen : Eine chronische Arsenbelastung kann Krankheiten der Haut und Schäden an den Blutgefäßen hervorrufen, was zum Absterben der betroffenen Regionen (Black Foot Disease), sowie zu bösartigen Tumoren der Haut, Lunge, Leber und Harnblase führt. Vom Nikotin ist bekannt, daß es Krebse aller Organe erzeugt.Das kann angesichts der Krebsentstehung durch solche Schadstoffe nicht anders sein, denn sie blockieren die Reparaturenzyme.

Dr.med.H.G.Vogelsang, Leydelstr. 35, D - 47802 Krefeld.

Leider hab ich absolut keine Ahnung von Medizin, der jetzige Text dazu stammte noch aus einer früheren Fassung des Artikels. Ich hab das Ganze mal etwas umformuliert, da - folgt man etwa Ullrich - offenbar heute die genaue Todesursache immer noch nicht klar. Machahn 17:31, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Rosetta-Stein

Ich meine, man sollte doch im Abschnitt über die Ägypten-Expedition die Entdeckung des Rosetta-Steins erwähnen; ich war jedenfalls überrascht, dass ich sie da nicht fand--UKe-CH 17:10, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Erledigt - wie konnte der bloss vergessen werden? :-) Machahn 17:31, 24. Jul. 2007 (CEST) => hat mich gefreut--UKe-CH 02:33, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Karikaturen Napoleon in schloss Oberhausen

Wollt ihr diese Karikatur hinzufuegen? Damit noch einige Leute, die interessiert sind nach Oberhausen fahren? TacoTichelaar 13:02, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

nl:Afbeelding:Karikatuur napoleon.jpg

Unsortierte Kommentare

Im Abschnitt über die 100 Tage erscheint der Satz: "Am 15. Juni überschritt die französische Armee die Grenze zu Belgien und stand zwischen den Verbündeten." Das ist doch Käse! 1815 gab es Belgien doch noch gar nicht.


Artikel zu unkritisch!

Ich halte den Artikel für zu unkritisch, denn die Widersprüchlichkeit in Napoleons Verhalten gegenüber den Idealen der Revolution wird nicht erwähnt! Gleichheit und Freiheit galt nicht für die Schwarzen und nicht für Frauen! Außerdem war er ein Diktator! Das sollte man schon erwähnen, sonst wäre der Artikel einfach eine Verherrlichung!

Steve 11/12/06

Napoleon - Der Film

Datum des Filmes stimmt nicht, korrekt wäre 2002, bitte um Korrektur.

Zu erwähnen ist mit Sicherheit auch Krieg und Frieden (War and Peace, USA 1956) nach Leo Tolstoy über den Rußlandfeldzug. Mit Audrey Hepburn, Henry Fonda und Mel Ferrer.

Geburtsname

Geboren als Napoleone Buonaparte.

Geburtsdatum von Napoleon

Napoleon soll tatsächlich bereits vor 1768 geboren sein und das Geburtsdatum nur deshalb mit 1769 angegeben worden sein, um ihm die Möglichkeit zu geben, das Stipendium für die französische Militärakademie zu erhalten. Wäre sein wirkliches Geburtsdatum damals also bekannt geworden, hätte er das Stipendium nicht erhalten und die Weltgeschichte hätte eine andere Wendung genommen.

Dr. Peter Feuerstein

Französische Revolution

Die französische Revolution beginnt im Artikel 1793, mag ja sein das sie erst mit dem Beginn der "Revolutionskriege" für Napoleon relevant wurde, aber man sollte das doch anders schreiben.

Toulon: Napoleon war vor Toulon kümmerlicher Hauptmann, man sollte den Passus umformulieren etwa, "war maßgebend an der Eroberung von Toulon beteiligt.

Scheidung von Joséphine?

In dem Artikel über Napoleon selbst ist als Datum der Scheidung 1809 angegeben, in dem über Josephine steht 1810. Was ist denn nun richtig? Also mein Lexikon sagt 16.12.1809...

Und Napoleons Feldzüge?

Warum liest man nichts über die napoleonischen Kriege in dem Artikel?

Rechtsanwalt Domenico Frocioli

"Bereits am 24. Februar des gleichen Jahres war sein Vater Carlo gestorben und die Kinder kamen unter die Obhut eines Familienrates. Den Vorsitz übernahm der Rechtsanwalt Domenico Frocioli. "

Rybak hatte diesen Satz bei Napoléon hineingeschrieben. Trotz zig eigenen Quellen über Napoléon oder seine Geschwister (u.a. Cronin, Presser, Gallo, Amelunxen ...) und einer weltweiten Websuche bei mehreren Suchmaschinen habe ich nichts gefunden.

Es scheint zwar einen Domenico Forcioli (OR statt RO) um die Jugendzeit Napoléons in Ajaccio gegeben haben, sodass ich nicht ausschließen will, dass da was wahres dran ist, aber nach Gallo (recherchiertem Roman) ist ein Onkel, Erzdiakon Lucien, Vormund Napoléons geworden.

Rybak habe ich informiert und um Quellenangabe gebeten.

Sollte es ihn gegeben haben, sollte er ohne "Edit-Link" eingebunden werden.

Grüße

Lutz Langer

"Es werde Nacht, oder die Preußen sollen kommen"

Der Spruch ist Legende, aber man schreibt ihn Wellington zu, nicht Napoleon.

So ist es, Wellington war es, der auf die preussiche Hilfe wartete!

Gläubig?

Andreas Hofer glaubte Napoleón sei gegen Gott eingestellt deshalb würde er ihnen verbieten Religion auszuüben.Aus heutiger Sicht ist das Schwachsinn.Napoléon schrieb das er nur den Wiener Hof mit gewalt zum Frieden zwingen will und durch Tirol nur durchreisen will, außerdem betont er das die Tiroler ihre Bräuch weiterhin ausüben können.(dieser Brief ist in Rom zu sehen er ist in alt Deutsch geschrieben)."Ein Staat ohne Religion ist wie ein Schiff ohne Kompass" sagte Napoléon, diese und viele weitere Zitate lassen darauf schließen,dass Napoléon gläubig war auf seine weise eben.

Napoleon war so gläubig wie seine Zeitgenossen. Andreas Hofer nutzt hier die allgemeine Rethorik, die Napoleon als Oger der Europa frißt darstellt. (Punch) Und der Brief Napoleons ist ebenfalls reine Rethorik, er kann sich aus logistischen Gründen gar nicht erlauben in Tirol nicht die Macht auszuüben, wenn er 'sein' Reich beherschen will. Das mit dem 'nur Durchreisen wollen' hat eine lange Tradition von Nebukadnezar bis Bush. Sethvir PS wir alle Glauben auf unsere Weise, ich verstehe aber nicht, was Du damit sagen möchtest.

Antwort

Ich danke ihnen sehr herzlich für die Antwort. Christian Laaber 4b Gymnasium Bad Ischl

unverständliche Textpassage - bitte berichtigen

Im Text steht: Durch ein Kommandounternehmen von drei Gendarmeriebrigaden und 300 Dragonern am 14./15. März ließ ihn Bonaparte von Ettenheim in Baden nach Frankreich entführen, um ihm dort einen politischen Schauprozess aufgrund Hochverrats machen zu können.

Könnte bitte jemand das Wort "von" durch das Wort "aus" ersetzen, da mit dem Begriff Ettenheim eine Ortschaft gemeint ist. Beim ersten Durchlesen hatte ich irgendwie den Eindruck, als wäre "von Ettenheim" irgendein Adeliger.

Wiki zu Napoleon

Als Herausgeber der Seite Napoleon Online habe ich jetzt einen NapoleonWiki erstellt, der - im Gegensatz zur Homepage mit ausführlichen Artikeln - mehr dem lexikalischen Charakter gerecht werden soll. Den Beginn macht ein sich füllender Kalender. Hier ist der Link zum NapoleonWiki

Artikel zu unkritisch!

Ich halte den Artikel für zu unkritisch, denn die Widersprüchlichkeit in Napoleons Verhalten gegenüber den Idealen der Revolution wird nicht erwähnt! Gleichheit und Freiheit galt nicht für die Schwarzen und nicht für Frauen! Außerdem war er ein Diktator! Das sollte man schon erwähnen, sonst wäre der Artikel einfach eine Verherrlichung!

Steve 11/12/06


Hierauf möchte ich gerne noch einmal verweisen: Diktatur ist nichts Unbekanntes, auch in der heutigen Zeit. Auf Kuba regiert derzeit immer noch Fidel Castro, in Deutschland regierte bis 1945 Adolf Hitler. Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, dass jemals ein Diktator so stark verherrlicht wurde (mir war bis vor wenigen Monaten das Recht verwehrt geblieben, Napoléon als Diktator zu sehen). Falls man wirklich Napoléon als eine Art Messias für die Franzosen sieht, kann ich dem Ganzen nur mit Unverständnis entgegenblicken. Ich selber habe Erfahrungen genug mit Rassismus gemacht und nichts anderes war Napoléons Regierung. Demnach sollte man sich noch einmal vor Augen führen, dass er Hitler sehr ähnlich war (er halt nur nicht so stark propagierte und seinen Rassismus verherrlichte, aber von Gleichberechtigung sprach). Für viele Deutsche ist Hitler immer noch ein Tabu-Thema, aber die Verherrlichung Bonapartes wird Frankreich nicht übel genommen. Ich selber sah lange Zeit auch einen Kriegshelden in ihm, da er häufig so dargestellt ist. Ich habe hier nur wenige Zeilen (im Text wie in der Diskussion) gelesen, und sehe deutliche Mängel im Text. Bitte ändern!!! Verherrlichung der Diktatur IST NICHT GUT!!!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Thomas Stöck (DiskussionBeiträge) 19:24, 15. Sep 2007) Machahn 19:42, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Sorry dann ließ erstmal den Text ordentlich! Es ist bereits in Einleitung von einer Halbdikatur mit plebiszitären Elementen die Rede, später wird dann auf Unterdrückung der Opposition, Einführung der Zensur etc. pp. eingegangen. Von einer Glorifizierung kann keine Rede sein. Machahn 19:42, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Dass die Opposition natürlich dagegen etwas unternehmen will, ist klar, sonst wäre es keine Opposition. Diese muss man als Diktator unterdrücken (s. Hitler)... Was die Glorifizierung betrifft, diese taucht zwar nicht direkt auf, aber eine Halbdiktatur wird nicht (!!) deutlich hervorgehoben. Außerdem bezog sich das Ganze auch darauf, dass die Weltanschauung Napoléon Bonapartes eine Weltherrschaft durch ihn bevorzugte und diese eindeutig nicht von wikipedia.de thematisiert wird, anders hingegen bei unserem deutschen "Problem" Adolf Hitler... Ich bitte, dass diese thematisiert werden... Thomas Stöck

Diverses

Bei den Zitaten unten würde ich gerne noch Georg Wilhelm Friedrich Hegels Ausspruch "Der Weltgeist zu Pferde" sehen, da dieses einige Wirkungsmächtigkeit hatte.


Ich habe mal ein Bild gesehen, dass Napoléon Bonaparte kurz vor der Schlacht bei Waterloo auf einem hölzernen Stuhl zeigt. Dieser Stuhl soll angeblich verflucht sein. Es wäre schön, wenn ihr das Bild finden würdet und auch etwas dazu schreibt, schonmal im Voraus danke!!! --Thomas Stöck--(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Thomas Stöck (DiskussionBeiträge) 17:41, 21. Nov 2007) Machahn 23:03, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Ihr könnt ja noch schreiben, dass er sich in der Kirche von Notre-Dame in Paris gekrönt hat!!!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.128.221.228 (DiskussionBeiträge) 18:25, 28. Nov 2007) Machahn 23:03, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Warum nicht. Machahn 23:03, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Historische Rolle

Im Artikel fehlt etwas über die Einschätzung der historischen Rolle Napoleons, die natürlich sehr umstritten ist und je nach politisch-philosophischer Einstellung anders ausfällt. --Hubertgui 21:35, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Stimmt, normalerweise hätte ich bei so einer welthistorischen Figur auch stets die Forschungsentwicklung und/oder öffentliche Meinung im Laufe der Zeit mitberücksichtigt. Problem nur, dass bei der Überarbeitung seinerzeit keine vernünftige Literatur zur Verfügung stand. Gerade weil er so umstritten war, hüte ich mich davor, irgendwas unbelegtes irgendwo aus dem Hinterkopf hervorzukramen. Kann nur zu leicht in POV enden. Aber gute literaturbasierte Erweiterungen sind immer gerne gesehen! Machahn 21:44, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bin ganz eurer Meinung Benutzer:Onkel Jon 16:04, 8.Februar 2008 (CET)

Im Artikel werden die Schlachten hervorgehoben - interessant ist aber neben seiner Bündnispolitik auch die innenpolitischen Reformen und die Reaktionen der anderen Staaten (z.B. Einführung der Wehrpflicht in Preußen). Gerade seine Reformen waren doch für die Zeit bahnbrechend.

Körpergröße

Sollte man nicht etwas über Napoleons Körpergröße sagen? Vielerorts wird immer noch gelehrt bzw. sogar veröffentlicht, dass Napoleon auf Grund seiner geringen Größe größenwahnsinnig wurde bzw. sogar zu einem Diktator wurde. Der Napoleon-Komplex ist ja auch nach ihm deshalb benannt.

Richtig jedoch ist, dass Napoleon für seine Zeit eher ein großer Mensch war. Die fälschlicherweise als gering eingestufte Körpergröße ist nur auf einen Umrechnungsfehler zurückzuführen.

--Sebastian.Dietrich 09:23, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Friede von Luneville

Der Friedensschluss war 1801, nicht 1800, wie im Text behauptet.

--Benutzer:USchuett 7.4.2008

Stimmt. Vielen Dank! Machahn 18:15, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

"Schlachtengott" und Reformer

Was ist uns Napoleon heute? Ein Abenteuerroman, ein "Schlachtengott" und Weltbeherrscher à la Alexander der Große, ein lehrreiches Beispiel der Geschichte (das Hitler leider nicht genügend beachtet hat) - oder die Spuren im Alltagsleben, die auf ihn zurückgehen, die aber der breiten Bevölkerung nicht bewusst sind? Austerlitz und Waterloo - das hat jeder schon mal gehört, aber Code Civile? ("Was fürn Kot?"). Ich finde die Gewichtung, auch hier in WP, nicht ausreichend und angemessen. Millionen Tote auf den Schlachtfeldern und Größenwahn (vgl. Fourniers Napoleon-Biografie), aber das wird doch bei aller Abscheu ihm nicht gerecht. Gibt es unter den vielen Napoleon-Fans jemanden, der mal diesen Aspekt stärker betont und herausarbeitet, ein gesondertes Kapitel "Napoeons Reformen"? --Ulrich Waack 18:46, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Du hast das Kapitel Napoleon als 1. Konsul gelesen nehm ich an? Da kommen die Reformen Code Civil etc vor. Es spricht natürlich nichts gegen eventuelle Ergänzungen - meinetwegen auch als Extrakapitel. Aber bitte dabei zwei Dinge beachten. 1. dies ist eine Biographie und keine Geschichte Frankreichs zur Zeit Napoleons, d.h. die gesellschaftlichen und sonstigen Auswirkungen müssten schon relativ knapp ausfallen, das Ganze sollten nicht den Gesamtartikel an Länge dominieren. 2. Es darf nicht die Widersprüchlichkeit Napoleons Reformen auf den einen Seite und fast gleichzeitig innenpolitische Repression auf der anderen Seite verwischt werden. Ich nehmen an du hast es nicht so gemeint, aber ein "Fanartikel" soll hier nicht entstehen, sondern eine möglichst ausgewogene Biographie. Machahn 19:19, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nee, ein Fan-Artikel soll es ganz bestimmt nicht werden - ich frage nur mit Ranke, "wie es eigentlich gewesen" ist.
  • Extrakapitel gibt es ja durchaus schon für seine Feldzüge: Italien, Ägypten, Russland, Waterloo.
  • "Die gesellschaftlichen und sonstigen Auswirkungen müssten schon relativ knapp ausfallen, das Ganze sollten nicht den Gesamtartikel an Länge dominieren." Die bisherigen Aussagen umfassen nur wenige Zeilen in der Einleitung und ansonsten einige Unterabsätze in der Zeit als Konsul. Es gibt eine absolute Dominanz seiner militärischen Ausbildung und seiner Feldzüge; "Reformen" und "Schlachten" stehen zur Zeit in einem Verhältnis von bestenfalls 1 : 10. Das ist es, was mich nachdenklich macht und Anlass zu diesen Zeilen gegeben hat: dass dieses Missverhältniss selbst den Historikern in der WP nicht auffällt. In der Biografie in der derzeitigen Fassung werden Dutzende von Namen genannt, die man noch nie gehört hat und die man anschließend sofort wieder vergisst. Aber dass dieser Mann den Rechtsverkehr auf der Straße eingeführt hat und dass er aus Chausseen Alleen gemacht, damit seine Soldaten im Schatten der Bäume marschieren können (und sich heute junge Leute zu Tode rasen können), das scheint keiner bisher für erwähnenswert gehalten zu haben, und wenn zukünftig, dann bitte knapp, so etwas gehört nicht eine Biografie. Wohl aber der unvermeidliche Ausspruch Wellingtons: Nacht oder Blücher. Gegen some more details bezüglich der Walewska würde wohl auch niemand einen edit war anzetteln. Es liegt in der Natur der Sache, dass bei einer Biografie (vom Geburtstag bis zum Todestag) die ereignisgeschichtliche Sichtweise dominiert, aber etwas mehr strukturgeschichtliche Elemente sollte man jüngeren Lesern schon gönnen dürfen.
  • Nee, es geht nicht um die Verwischung von Widersprüchlichleiten, sondern ganz im Gegenteil. Nur müssen die Widersprüchlichkeiten überhaupt erst mal kenntlich gemacht werden.
Wer aus den in der klassischen Fournier-Biografie zitierten Quellen mit eigenen Augen gesehen hat, was dieser Mann für ein unglaublich zynischer und skrupelloser Machtmensch und Egomane gewesen sein muss, wird keine Lust mehr haben, einen Fan-Artikel zu schreiben, womit wir wieder bei Ranke wären. Aber den muss ich Dir ja nicht erst zitieren. MfG --Ulrich Waack 11:35, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich bin absolut der Letzte der etwas gegen mehr Strukturgeschichte hat. Sorry, das mit den "Napoleonfans" hab ich wohl falsch verstanden, bei sowas denke ich immer an Heldenverehrung, die hier ja nun gar nicht angebracht ist. Wen ich dich recht verstehe möchtest du einmal hier in den Napoleon Artikel mehr Strukturelles haben und kannst dir darüber hinaus einen besonderen Artikel vorstellen. In beiden stimme ich dir ausdrücklich zu und insbesondere einen Artikel zum ersten Kaiserreich fehlt noch völlig. Ein Blick in den alten Fournier zeigt, dass dort eine Menge Material wartet (wenngleich man es sicher mit moderner Literatur überprüfen müssten) Machahn 17:12, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich richte meine Augen gen Himmel und hoffe, dass jemand kommt, der an Napoleon näher dran ist als ich. Vielleicht stört sich ja jemand noch mehr daran als ich, dass Geschichte gern auf Schlachten redutziert wird. Mfg --Ulrich Waack 02:23, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Todesursache

Hallo, das Support-Team wurde per E-Mail darauf hingewiesen, dass unter [7] eine Information zu finden sei, die es noch nicht im Artikel gibt. Evtl. kann das jemand einschätzen und evtl. einbauen. --APPER\☺☹ 14:05, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Bis vor Überarbeitung strotzte der Artikel nur so vor Spekulationen und Details über Todesursache von N. statt sein Leben zu beschreiben. Magenkrebs wird als wahrscheinliche Todesursache im Übrigen schon genannt, dass sollte reichen. Machahn 14:37, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Oje, da gibt sich wieder einer von oben herab… statt zu lesen! Und wer «das» und «dass» verwechselt, auf den sollten sowieso alle Alarmlampen zeigen! jplienhard - webjournal.ch

Napoleon mit Akzent

Oh, wieder mal ganz großes Wikiepdia-Kino. Dieser Akzent da überall auf dem Namen! Ganz toll, was heute alles geht. Das ist die große weite Welt! Hier kann man sie schnuppern. Globalia lässt grüßen. Rolz-reus 14:31, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Verehrung von Friedrich mit dem Großen

Da fällt der Besucht von Napoleon Bonaparte auf Friedrichs Grab und das er ihn verehrt hat! [8] Es war Napoleon, der am Sarg Friedrichs stand und sagte: "Wenn man auch tot ist, so ist doch der Ruhm unsterblich. oder Auch dabei knüpfte er an Erfahrungen der Vergangenheit an. Er studierte Feldzüge Hannibals und Caesars, des französischen Marschalls Turenne und Friedrichs des Großen, der - wie er meinte - ein ausgezeichneter Taktiker gewesen sei und das Geheimnis besessen habe, aus Soldaten Maschinen zu machen. --88.69.217.201 20:34, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ja nicht nur Cäsar und Hannibal! --88.69.217.129 19:29, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Napoleon wohl berühmstes Zitat war: „Wäre di Welt vereint,so wäre Konstantinopel die Hauptstadt.“

--- Seine berühmtesten Zitate sind wohl eher "Von diesen Pyraminden blicken 3000 Jahre auf euch herab" oder "Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein kleiner Schritt" oder "Wenn sich China erhebt wird die Welt erzittern".

Weltherrschaft

Ist es nun eigentlich schon wissenschaftlich bewiesen das Napoleon Bonaparte die Weltherrschaft an sich reißen wollte?(Die Englische Wikipedia meint es). Und ich habe es auch gelesen und in einer Doku gehört, Napoleon wollte doch die Weltherrschaft! Siehe mehr zum Thema: Diskussion:Weltherrschaft --在紅龍 18:18, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zitat von Wellington (Waterloo)

Das Zitat von Wellington lautet meinem Gedächntnis nach "Ich wünschte es wäre Tag ->oder<- die Preußen kämen", was auch mehr Sinn ergibt, denn: nachts wird nicht gekämpft bzw. mit den preußischen Truppen von Blücher würde er Napoleon schlagen. Nachtrag: Im Artikel zur Schlacht von Waterloo steht das Zitat in der oben erklärten Oder-Variante. marcello perrino

cery

Da es im Waterloo-Artikel wie oben erwähnt steht und auch google mit "oder" die fünffache Trefferzahl ausspuckt habe ich es mal geändert. Zumindest für die englische Version gibt es in der englischen Wikiquote einen Eintrag: http://en.wikiquote.org/wiki/Arthur_Wellesley --Jonas Wolf 18:45, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Entfernung des Abschnitts "Zusammenfassung"

Wie in der Zusammenfassungszeile dieser Änderung korrekt gesagt wird, ist die Einleitung dazu da, das Wichtigste über das Lemma zu sagen. Das ist mit der ersten Zeile geschehen. Man sollte dem Leser gegenüber so fair sein, ihn für so mündig zu halten, ihm die Wahl zu lassen, ob ihm die Lektüre der Artikelzusammenfassung reicht oder ob er diese überspringen will, weil er gleich bei den Details einsteigen will. An sich finde ich einen solchen Zusammenfassungsabschnitt für jeden längeren Artikel wichtig (z.B. auch Deutschland); so wie es jetzt ist, macht das aber schon aus Redundanzgründen keinen Sinn und ich erwäge aus eben diesem Grund dessen Löschung, falls er nicht besonders gekennzeichnet wird. --Carbenium 15:43, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Einleitung wie sie jetzt ist, entspricht schlicht den Gepflogenheiten hier. s. Z.B. Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel. Schau dir einen beliebigen (neueren) lesenswerten oder exzellenten Artikel an und du wirst feststellen, dass sie stets mehr Informationen in Einleitung haben als bei Biographien Name, Lebensdaten oder Titel. Immer werden die wichtigsten Aspekte oder Entwicklungen skizziert - nicht zuletzt, damit Leser die sich rasch informieren wollen dies durch Lektüre der Einleitung tun können. Wenn Du dies nicht gut findest (man könnte tatsächlich über so was wie ein Summary nachdenken), solltest Du dies an anderer Stelle grundsätzlich diskutieren, nicht aber an einem Artikel ein Exempel statuieren. Machahn 16:23, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
"Exempel statuieren" klingt ein wenig wüst; ich weiß zwar nicht genau, was auf den KLA und den KEA sonst noch so alles gepflogen kommt ;-) aber vielleicht sollte man mal das eher auf den Prüfstand stellen, wenn es den allgemeinen Richtlinien zuwider läuft:
  • Zitat: "Begriffsdefinition und Einleitung eröffnen den Artikel und leiten zum ersten Abschnitt über." — Da steht nichts von "Artikel (grob) zusammenfassen" o.ä.
  • weiter: " Sie sollten für sich genommen Lemma und Begriff in seiner Grundbedeutung erklären. Der erste Satz ordnet den Gegenstand des Artikels (das „Lemma“) möglichst präzise in seinen sachlichen Kontext ein." — Das tut der erste Satz mit Lebens-, Regierungs- und Berufsbezeichnungseckdaten analog den auf WP:WSIGA genannten Beispielen "* Aszites (von griech. askites „Bauchwassersucht“) ist eine Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle. ///// * Als Aszites oder Bauchwassersucht wird in der Medizin eine anomale Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle bezeichnet."
  • weiter: "Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung sollte dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und für sich genommen bereits das Lemma ausreichend erklären. Es empfiehlt sich vor allem bei Personenartikeln, an dieser Stelle bereits die gesellschaftliche Bedeutung des Themas kurz zu nennen, aber ohne diese in Streitsätzen selbst zu verteidigen." — Ist alles gegeben, aber um es kurz zu sagen: da steht nicht, daß man dafür nicht eine eigene Überschrift (analog zum in englischer Fachliteratur üblichen "Abstract") verwenden soll, wenn der Artikel und damit die Zusammenfassung hinreichend lang ist.
  • und zu guter Letzt: "Der Leser sollte die Einleitung mit einem Blick erfassen können." — Den kurzen Überblick samt Einordnung und ausreichender Begriffsdefinition bietet der erste Satz. Der Teil, für den ich die Abschnittsüberschrift "Zusammenfassung" bestimmte, ist weder kurz noch mit einem Blick zu erfassen. Das allein überschreitet von der Länge her schon den Gesamtumfang vieler unserer Artikel.
Grüße, Carbenium 23:56, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Noch mal. Der Artikel entspricht so wie er ist den Gepflogenheiten der WP. Übrigens nicht nur auf WP:de sondern auch in en [9] und überall sonst. Wenn Du das nicht gut findest - dein gutes Recht - , dann diskutier das zuerst an einer zentralen Stelle. Vielleicht auf Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel oder vielleicht auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Wenn Du einen allgemeinen Konsens erzielst, soll mir das Recht sein. Aber solange dies nicht geschieht macht es IMO keinen Sinn bei einem oder einigen wenigen Artikeln die übliche Form zu ändern. Machahn 14:30, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Dann zeige mir doch mal wo die Einleitung dieses Artikels den Gepflogenheiten entspricht, z.B., indem Du mal auf meine Argumente eingehst anstatt Pauschalbehauptungen aufzustellen. Ich will nicht WP:WSIGA ändern, sondern diesen Artikel der Richtlinie anpassen, wie ich oben ausführlichst und einzeln begründete. Deshalb ist auch eine Diskussion bei WSIGA fehl am Platze. Grüße, Carbenium 15:24, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Du willst mich offenbar nicht verstehen! Du willst mit Einführung eines Abstracts oder so was ähnlichem grundsätzlich etwas ändern, was in allen WP's wie in diesem Artikel gehandhabt wird. Also muss du es auch an einer zentralen Stelle diskutieren und durchsetzen und nicht an einem Artikel. Immerhin soll der Grundaufbau eines Artikels ja halbwegs einheitlich sein. Eine Artikeldiskussion ist dafür nicht da! Machahn 16:20, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Nach Deinem letzten Statement bin ich mir nicht sicher, ob Du das, was ich bisher schrieb, wirklich gelesen und verstanden hast (vor allem die 14 Zeilen, in denen ich in vier Spiegelpunkten aufzeige, wo der vorliegende Artikel an den Richtlinien aus WP:WSIGA hängenbleibt), oder ob Du vielleicht nur auf einige Stichwörter antwortetest, die Dir beim Überfliegen meines Beitrags ins Auge fielen. Ich will – wie schonmal gesagt – nichts einführen, sondern bereits bestehendes umsetzen. Und sich auf en-WP zu berufen ergibt nicht unbedingt viel Sinn, da andernorts in der de-WP immer wieder betont wird, wie sehr sich doch -en von -de unterscheidet und daß das auch so gewollt ist. --Carbenium 17:05, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Kommafehler

An der Stelle "Napoléons Vater war der Sekretär von Pascal Paoli, einem korsischen Revolutionär und Widerstandskämpfer und hatte mit diesem für die Unabhängigkeit Korsikas gekämpft." gehört nach Widerstandskämpfer ein Komma hin. (hb) (nicht signierter Beitrag von 62.206.244.242 (Diskussion | Beiträge) 11:22, 19. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Vorschlag: NeuerAbsatz zur Körpergröße Napoleons. Häufig wird Napoleon als vergleichsweise kleinwüchsig beschrieben. Sein Kammerdiener hat in seinem Tagebuch festgehalten, "Sa taille était de cinq pieds deux pouces trois lignes" was umgerechnet ca. 1.68m entspricht. Beim Transport nach St. Helena wurde seitens der englischen ehörden festgestellt, daß " il mesurait exactement cinq pieds deux pouces et demi" umgerechnet also ca. 1.69m groß war. Damit entsprach er in etwa der französischen Durchschnittsgröße seiner Zeit, ist also keineswegs als kleinwüchsig zu bezeichnen.--ThomasBaßler 23:49, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

borodino

napoleon hat borodino nicht gewonnen!!!!!!!!!!!! das muss geändert werden!!! er hat sie nciht verloren aber auch nicht gewonnen! (nicht signierter Beitrag von 91.36.127.122 (Diskussion | Beiträge) 18:13, 1. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Todesursache

Die Korrektur von Elektronenhirn, wonach Napoleon 'nicht absichtlich nicht vergiftet im (Original: nicht vergiftet wurde(zumindest nicht absichtlich) [10] ) bedeutet, dass er unabsichtlich nicht vergiftet oder oder absichtlich vergiftet wurde. Da ich zZ auf Napoleon nicht eingelesen bin, mache ich keine Korrektur aber das sollte jemand berichtigen.--Wachauer 07:14, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Also mir scheint die Formulierung von Elektronengehirn korrekt zu sein. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 15:58, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Warum Kaiser der Franzosen, nicht Kaiser von Frankreich?

Warum nennt man N.B. Kaiser der Franzosen, aber nicht "Kaiser von Frankreich"? Gruß—Nutcracker^.^☎ 17:38, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Genauso gut könnte man fragen, warum damals nach der "Kleinstaaterei" in Deutschland bei der Betitelung des Kaisers "Kaiser von Deutschland" und "Deutscher Kaiser" zur Wahl stand ... heutzutage würde man das unter Spitzfindigkeiten abtun vermutlich, aber damals hatte das vermutlich noch weitreichendere Bedeutungen. Vermutlich gab es Franzosen, die nicht im eigenen Land lebten (Kolonien etc.) und N. B. wollte damit explizit (obwohl eigentlich nicht nötig) zum Ausdruck bringen, dass er auch für diese Franzosen ihr Kaiser war. --217.87.119.11 21:07, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hmm, falsch. Der Grund ist vielmehr folgender: Die Frz. Revolution hat so ziemlich von Anfang an den König von Frankreich und Navarra in König der Franzosen umbenannt (bevor sie ihn unter dem Namen Louis Capet köpfte). Die Umbenennung spiegelt vermutlich die Freiheit der Nation oder so ähnlich. Jedenfalls ist sie kein Zufall. Und dann war für N.B. wohl ziemlich klar, daß er den eher revolutionären Titel nehmen wollte. -- Die Benennung "deutscher Kaiser" anstelle von "Kaiser der Deutschen" (wie 1849 vorgesehen) oder "Kaiser von Deutschland" (bis 1806 zwar nicht so, dafür aber "Kaiser der Römer und König von Deutschland") ist übrigens auch kein Zufall. Preußen hatte sich im Frieden nach dem Deutschen Krieg zwar das Recht erpreßt, ein Deutschland ohne die österreichischen Gebiete zu kreieren, aber soweit, im Titel gleich die Nachfolge des HRRDN offiziell zu behaupten, in der sich ja auch Österreich-Ungarn mit einem nicht zu bestreitenden Recht sehen konnte, wollte man nicht gehen. --84.154.92.75 18:07, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Guter Artikel

Er reduziert Bonaparte nicht simplizistisch auf einen Diktator, was er teils unbestritten war ("halbdiktatorisch" ist ok), sondern stellt auch seine positiven Hinterlassenschaften als ehem. Revolutions-General, insbesondere natürlich den Code Civil, klar heraus --62.202.223.4 09:27, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Auflistung der Nachkommen ergänzen

Die "Auflistung der Nachkommen" beschränkt sich nur auf die Kinder Napoleons mit seinen Geliebten. Im Artikel taucht der Hinweis auf Napoleon II als legitimer Sohn zwar auf, sollte aber unter der genannten Rubrik ergänzt werden, da dieser dem flüchtigen Leser sonst verborgen bleibt. Grüße -- Poseidonius 21:26, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 03:58, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ok. Sollte jetzt funktionieren. --DaQuirin 11:34, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Napoléon oder Napoleon?

Ich bin jetzt schon öfters in anderen Artikeln über die Schreibweise Napoléon gestoßen, die mich jedesmal irritiert hat. Im Archiv gibt's schon eine Diskussion dazu Diskussion:Napoleon_Bonaparte/Archiv#Name, die tendenziell eher für Napoleon ohne Akzent war. So hab ich das eigentlich auch immer in Geschichtsbüchern gesehen (Herrschernamen sind oft eingedeutscht). Meinetwegen kann der Artikel auch weiterhin unter dem französisch geschriebenen Namen stehen, aber im Fließtext finde ich den Namen mit Akzent ziemlich störend, weil ich dauernd versuche, den auch französisch auszusprechen. Ich würde daher vorschlagen, zumindest im Fließtext die eingedeutschte Form zu verwenden. -- Archaeopterix 16:23, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bin der gleichen Meinung wie Archaeopterix. Die ständigen "é" haben mich als erstes gestört beim Lesen dieses Artikels. 92.107.21.20 18:15, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Da in der Wikipedia generell die Namen ausländischer Monarchen eingedeutscht werden (z.B. Ludwig statt Louis XVI. oder Maria Stuart statt Mary, Queen of Scots) plädiere ich ebenfalls dafür, bei Napoleon auf den Accent aigu zu verzichten. --Φ 18:34, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Pro Napoleon MfG --DAJ 17:14, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Soll mir recht sein. Hatte das é bei Überarbeitung damals so übernommen, fand ich aber auch immer irgendwie Quatsch. Machahn 17:31, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Endlich. Die im Deutschen unübliche „é“-Schreibung nervt schon seit langem. Danke. --Frank Schulenburg 17:35, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hab ich mal erledigt, bin aber gescheitert, als ich auch das Lemma verschieben wollte. Wer kann helfen? --Φ 09:38, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
In so einem Fall muss man bei dem benötigten Lemma einen SLA stellen. In diesem Fall hat das binnen Sekunden funktioniert, ich konnte noch nicht mal selber verschieben... Gruß an alle,--DaQuirin 17:51, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

PS: Die gleiche Situation findet sich bei Napoléon III.. Soll dort entsprechend (nach Diskussion) verfahren werden? --DaQuirin 00:09, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Analog zu hier ändern, würde ich sagen. Machahn 12:06, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Gott sei Dank ist das "é" endlich weg! Jetzt ist der Artikel viel lesbarer!. 85.3.99.5
Dass ich das noch erleben darf! Herzlichen Dank! --91.55.235.160 18:30, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Körpergröße

Habe gehört, es sei eine urband legend, dass N. klein gewesen sei. Vielmehr sei er größer als der damalige Durchschnitt gewesen. Könnte man im Artikel was dazu beitragen? --Pelagus 22:30, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

In den Memoiren von Louis Constant Wairy (1778-1845), dem Kammerdiener von Napoleon Bonaparte (1769-1821), steht "Sa taille était de cinq pieds deux pouces trois lignes." (im Kapitel II. "Portrait"). Und in der englischen Übersetzung im Kapitel XXI. steht: "His height was five feet, two inches, three lines." Fünf alte französische Pied du Roi sind 162,4cm. Zwei alte Pouce du Roi sind 5,41cm. Drei Lignes sind 6,8mm. Das macht zusammen 168,49cm.
Wikipedia sagt zur durchschnittlichen Körpergrösse im 19. Jahrhundert: "Diese Größe nahm dann jedoch gemäß diesen Untersuchungen seit dem 12. Jahrhundert stetig ab und erreichte im 17. und 18. Jahrhundert mit ca. 167 cm Durchschnittsgröße den tiefsten Punkt. Funde in Frankreich lassen sogar auf 161 cm bei den Männern schließen." (Körpergröße) "En France, à la fin du XXe siècle, la taille moyenne des hommes était de 1,75 m et de 1,64 m pour les femmes; contre respectivement 1,66 m et 1,54 m en 1900." (fr:Stature). Um 1900 war also 1,66 Meter Körpergrösse in Frankreich der Durchschnitt bei Männern. Im 18. Jahrhundert war die durchschnittliche Körpergrösse von französischen Männern wahrscheinlich nur 1,61 Meter. Wenn das stimmt war er mit 168,49 cm bestimmt nicht klein, sondern zumindest von mittlerer Grösse. Warum halten ihn alle für klein? Wenn wir annehmen, dass der Kammerdiener nicht gelogen hat, dann kann das eigentlich nur daran liegen, dass das moderne englische feet kleiner ist, als als das damalige französische pied. 5 moderne feet sind nur 152,4 cm. Da fehlen 10 Zentimeter.--Stanzilla 18:48, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Der Aufstand

Beim Ägyptenfeldzug heißt es "der Aufstand musste niedergeschlagen werden". Das klingt unwissenschaftlich und parteiisch. Napoleon musste weder ein fremdes Land besetzen, noch den (gerechtfertigten) Aufstand niederschlagen. Einen vergleichbaren Satz würde man bei Hitler nicht benutzen.--93.129.73.229 20:57, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Napoleon ein Epileptiker

In der Biografie Napoleon von Johannes Willms kann man Berichte von Napoleon-Vetrauten lesen. Diesen kann man entnehmen, dass l'Empereur an Epilepsie litt, zumindest deuten alle Symptome daraufhin. Sollte das nicht im Artikel erwähnt werden? (nicht signierter Beitrag von 79.221.223.22 (Diskussion | Beiträge) 16:32, 21. Nov. 2008 (CET)) Beantworten

24.12.1800

Es fehlt bisher jede Erwähnung des Attentats auf Napoleon an Weihnachten 1800, das zu den von Fouché betriebenen Säuberungen und zur Stabilisierung von Napoleons Herrschaft führte. salutations, --84.190.17.144 02:57, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Unterschrift

...den Vertrag vom 11. April 1814 zur Unterschrift an. Diese Offerte unterschrieb Napoleon unter dem Datum vom 12. April, nachdem er in der Nacht vom 12. auf den 13. April einen Suizidversuch unternommen hatte - hat sich da ein Fehler eingeschlichen, oder unterschrieb er am 13. April mit dem Datum vom 12.April? --91.12.207.179 17:35, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

dieser artikel lesenswert?

hier wird behauptet, daß die Ehe mit Josephine kinderlos blieb - unter http://de.wikipedia.org/wiki/Eug%C3%A8ne_de_Beauharnais wird behauptet, daß er der erste Sohn dieser Ehe ist. (nicht signierter Beitrag von 93.209.197.10 (Diskussion | Beiträge) 21:13, 8. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Bitte noch mal lesen! Der Gute war der Sohn von Josi aus erster Ehe! Machahn 22:22, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

hallo leute ... ich finde den artikel gut allerdings ist auch diese seite wie die meisten zu kompliziert geschrieben ... ich meine für meine altersklasse (nicht signierter Beitrag von 84.188.105.64 (Diskussion) 08:06, 20. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Der Name "Napoleon"

Was bedeutet eigentlich der Name "Napoleon"?-- 80.141.216.35 20:45, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Mann aus Neapel. --Φ 22:32, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

siehe auch

Spiel

Mittlerweile gibt es ja schon napoleon:Total War

sollte man das nicht mir reinnehmen (nicht signierter Beitrag von Chris579 (Diskussion | Beiträge) 18:13, 16. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Nö, es gibt auch Napoleon Cognac und wahrscheinlich tausende andere Produkte mit diesem Namen. Dies würde den doch zu weit führen. Machahn 18:16, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Napoleon

War Napoleon von Anfang an für die Franzosen? .. Ich dachte er hasste Frankreich und sah sich am Anfang als Jakobiner an , bis er später merkte wo sein Heimatland ihn und seine Familie verstoßen hatte .. (nicht signierter Beitrag von 84.149.102.140 (Diskussion) 13:32, 29. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Museale Rezeption

Warum wird hier eigentlich nur von österreichischen Museen berichtet. Vielleicht könnte sich jemand finden, der diesen Teil der Seite ergänzen kann. (nicht signierter Beitrag von Beri10 (Diskussion | Beiträge) 19:46, 14. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Warum fehlt der Akzent

Französische Namen haben heutzutage doch den Akzent, den sie im Original haben, auch im Deutschen. (nicht signierter Beitrag von 82.82.253.48 (Diskussion) 03:11, 13. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Alle zuverlässige Informationsquellen in deutscher Sprache schreiben den Namen ohne Akzent. Gruß, --Φ 11:13, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Es wurde hier mit Ergebnis Verzicht auf Akzent diskutiert. Machahn 11:30, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Napoleons Sehnsucht, ein Deutscher zu sein

„Hätte der Himmel gewollt, daß ich als deutscher Fürst geboren würde, so hätte ich durch all die vielen Wechselfälle unserer Tage hindurch die dreißig Millionen vereinigter Deutscher regiert, und soweit ich sie zu kennen glaube, scheint mir noch heute, daß, wenn sie mich einmal zu ihrem Kaiser gewählt und ausgerufen hätten, sie nie von mir abgefallen wären und ich jetzt nicht hier sitzen müßte.“ Napoleon Bonaparte hatte die Deutschen unterschätzt und die Franzosen überschätzt, er begriff, daß er nur als deutscher Herrscher auch europäischer Herrscher hätte werden können, denn ohne Deutschland gibt es kein Europa. --91.65.16.33 14:23, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ziemlich unseriöser Beitrag, für meinen Geschmack. Geschichtswissenschaftlich betrachtet jedenfalls ist der Kommentar zu Napoleons Zitat (?) völlig unhaltbar. (nicht signierter Beitrag von 94.216.111.56 (Diskussion) 22:55, 8. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Rechtschreibung

Ich schlage vor, dass die Benutzer die Rechtschreibung ihrer Beiträge vor dem Abspeichern mit Hilfe des DUDEN überprüfen. Benutzer Harwie (nicht signierter Beitrag von 91.60.253.212 (Diskussion) 14:30, 26. Aug. 2010 (CEST)) -- 84.145.37.125 17:05, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

"Karl Eugin von Mühlfeld" - Sohn Napoléons?

Richtiger Name: Eugen Alexander Megerle Edler zu Mühlfeld. Den Namen Eugin gibt es nicht in der deutschen Sprache, sondern offensichtlich nur in der Wikipedia.

Lebensdaten: 3. Mai 1810 - 24. Mai 1868.

Anwalt, Rechtswissenschaftler und Politiker (u.a. im Reichsrat). 1848 als Abgeordneter in die Frankfurter Nationalversammlung entsandt, dort Mitgleid des Verfassungsausschusses.

Umfangreiches biographisches Portrait Mühlfelds und seiner Mutter unter: http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_OeffentlicheSicherheit/2010/11_12/files/RECHTSGESCHICHTE.pdf (Werner Sabitzer: Der "Napoléonide").

Die Abstammung von Napoléon ist nicht zweifelsfrei nachgewiesen! Wikipedia unterstellt sie dagegen derzeit von vornherein als wahr. Zur möglichen Abstammung vgl. der oben zitierte Artikel. --91.34.184.17 18:45, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, nur durch aufmerksame Leser kann Wikipedia besser werden. Ich hab das mal umformuliert. Machahn 19:03, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Sperre?

Wie kann man eigentlich was bearbeiten, wenn eure Seiten gesperrt sind? --Sieur Napoleonius le premier (16:37, 3. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Halbgesperrte Seiten (hier der Fall) kann man nach 4 Tagen nach der Registrierung bearbeiten. XenonX3 - (:±) 16:41, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Och, vielen Dank! Gruß, Seine Majestät, Kaiser Napoleonius Bonaparte (nicht signierter Beitrag von Napoleonius (Diskussion | Beiträge) 17:20, 3. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Zur Erklärung für die Sperre: Zentrale Artikel wie eben Napoleon werden bevorzugt von Vandalismus heimgesucht. Machahn 17:21, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Darstellung in Filmen

Ich würde bei dem Punkt Film noch die Darstellung der Person Napoleon Bonaparte durch Herbert Lom in den Filmen "The Young Mr.Pitt" (1942) sowie von Tolstois "War & Peace" (der 1956 Verfilmung von King Vidor) vorschlagen hinzuzufügen. Belegt unter anderem durch Imdb (ich hoffe dies reicht als Quellenangabe) (nicht signierter Beitrag von 95.112.242.40 (Diskussion) 13:52, 20. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Dagegen. Wenn wir anfangen auch Napo in diversen Nebenrollen aufnehmen, könnte die Nennung von Filmen alles überwuchern. Machahn 15:49, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

AdT

Ich würde den Artikel zum 19. März gerne anstelle von Adolf Hitlers Psychopathographie als AdT vorschlagen. Ein Datumsbezug existiert nicht und ein gerades Jubiläum (200-jähriger Todestag) steht erst in 10 Jahren an. Hat jemand Einwände gegen den Vorschlag? Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 19:45, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Körpergröße

Wäre das eine Erwähnung wert? Ich habe gerade in der engl. WP gelesen, dass er entgegen landläufiger Meinung durchschnittlich groß gewesen sein soll. --59.175.113.211 (Diskussion) 14:58, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Stimmt. "Napoleon war ohne Schuhe 1.69 m groß - für einen Franzosen seiner Zeit eine durchschnittliche Größe." V. Cronin, Napoleon, 1973, Claassen. --Lst.000 13:27, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich finde den tabellarischen Lebenslauf auf http://coladores.co.funpic.de/napoleon.html besonders gut. Da kann ich sehr schnell in das Jahr wechseln, das ich suche. Ich finde der lebenslauf gehört in die Weblinks. Michael Stürmer (nicht signierter Beitrag von 149.225.180.249 (Diskussion) 09:44, 4. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Diese Website ist aber voller Werbung. --Lst.000 11:58, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hatte keine Ahnung dass Seiten mit Werbung nicht gehen. Wenigstens ist sie nicht kostenpflichtig :-)). Michael Stürmer (nicht signierter Beitrag von 149.225.168.138 (Diskussion) 13:55, 4. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Meiner Meinung nach ist die Seite nicht gut genug, um erwähnt zu werden. --Lst.000 18:07, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Napoleon der Rassist

Er hat die Sklaverei wieder eingeführt u. 100.000 Schwarze mittels Schwefeldioxid in Schiffsrümpfen vergasen lassen. Das sollte man auch mal erwähnen! http://www.cicero.de/weltbühne/napoleons-dunkles-geheimnis/37256 Napoleon als Hitlers Wegbereiter http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/444275/ (nicht signierter Beitrag von 84.171.158.197 (Diskussion) 11:09, 15. Jul 2011 (CEST))

Dort steht wortwörtlich: Er habe kein akademisches Geschichtsbuch verfasst, sondern ein Pamphlet. Ergo: Als Quelle ungeeignet --Feliks 05:05, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Grammatikfehler

Im Abschnitt 11, "Verbannung, das Ende auf St. Helena und Aufbahrung", muss es im ersten Satz "wurde" heißen, nicht "wurden". Der Wohnsitz wurde zugewiesen, nicht Bonaparte und die kleine Gruppe seiner Begleiter. -- 78.35.53.153 10:55, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Stimmt. erledigtErledigt --Lst.000 Diskussion Bewertung 11:00, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Frage: Relevanz bzw Zuverlässigkeit einer Quelle

Ich habe vor mir liegen:"Geschichte des Kaisers Napoleon" v. P.M.Laurent (illustriert v, Horaz Vernet). Leipzig, Verlag der J.J.Weber'schen Buchhandlung 1840. Klarerweise ohne ISBN. Ich kann die Zuverlässigkeit dieses Buches (904 Seiten) nicht abschätzen. Darin steht z.B, dass der Todeszeitpunkt 5:49 (5.Mai) war und dass Dr.Antomarchi die "Beschauung" vorgenommen hat. Das scheint mir ja nun nicht sehr wesentlich, aber wenn man schon eine (fast) zeitgenössische Quelle hat, könnte man vielleicht im Artikel dieses oder jenes ergänzen. Kurzum: Ist ob. Autor als Biograph in irgendeiner Weise bekannt oder hat er in dem Buch vermutlich nur Hörensagen in dichterischer Freiheit publiziert ? -- 93.82.13.72 12:05, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

da wir uns auf möglichst aktuelle wissenschaftliche Literatur stützen, ist das eigentlich egal. --Machahn 12:38, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Haplogruppe ...

...von N.B. ist bestimmt und publiziert worden (Haplogruppe E1b1b1c1). Interessiert das hier jemanden? (ich meine, wenn schon die Körpergrösse einen ganzen Abschnitt bekommt...). GEEZERnil nisi bene 16:14, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

nö, es sei denn, die hatte auf sein Handeln eine nachweisbare Wirkung ;-) --Machahn 16:49, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Körpergröße

Napoleon ist bekannt für seine Körpergröße. Aber wie groß war er genau? -- 78.52.100.108 04:47, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Habe jetzt den Napoleon-Komplex gefunden, welcher meine Frage beantwortet. Ein Link zu dieser Seite wäre nicht schlecht IMHO. -- 85.179.27.105 22:08, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ein Witz, oder? Es gab schon damals Leute mit einer Körpergösse von 1,96m, was ich belegen kann. Mit 1,62m gehörte Napoleon dagegen zu den Großen? --Caedmon12 (Diskussion) 18:41, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe die Krypta von Napeleon besucht. Im anschließenden Militärmuseum gab es eine Wachsfigur von Napoleon. Meine Größe ist 1,76m und diese Figur war deutlich eine Kopfgröße kleiner als ich. Falsch umgerechnet? Ein Märchen, dass sich dauerhaft hält. Der kleine Napoleon war natürlich ein großer Held. Und das die Franzosen nicht einmal wussten, wie sie mit den alten Maßen umgehen sollten, ist auch so ein Witz. Die dürften das wohl genau ausgerechnet haben. Größenmäßig steht er übrigens in einer Reihe mit Sarkozy und Angela Merkel.--Caedmon12 (Diskussion) 19:34, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Das oben ist ein veralteter Diskussionsbeitrag, im Artikel hat es jemand inzwischen differenzierter eingebaut

Name

Napoleon wurde von Papst Pius VII, 2. Dezember 1804 gekrönt. Und sein Name ist nicht "Napoleon Bonaparte", sondern "Napoleon I".(nicht signierter Beitrag von 82.241.78.190 (Diskussion) 14:05, 27. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

steht doch da: Napoleon Bonaparte, als Kaiser Napoleon I. --Machahn 14:32, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Noch eine Frage von mir: Weshalb steht dieser Artikel unter Napoleon Bonaparte und der Artikel über seinen Neffen unter Napoleon III.? Weshalb der Unterschied? --Stillhart 10:42, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Exhumierung und Zustand der Leiche

Im Artikel heißt es zur Exhumierung: "Napoleons Leichnam war 19 Jahre nach seiner Beerdigung unversehrt und erweckte den Eindruck, als schlafe er. Lediglich seine Kleidung war verrottet."
Für mich als Laie klingt das unglaubwürdig, zumal der Leichnam nicht konserviert wurde. Zudem ist die Formulierung des gesamten Passus nicht gerade enzyklopädisch. --Nik222 (Diskussion) 11:14, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

in der Tat klingt das eher sensationslüstern als enzyklopädisch. Ich hab keine Ahnung wo das herkommt. Der bei der Überarbeitung damals herangezogene Ulrich enthält jedenfalls nichts dergleichen. Darum das Ganze als unbelegt erst mal auskommentier. Aber IMO könnte man das auch ganz entfernen. --Machahn (Diskussion) 14:15, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Museum

Habe den ursprünglichen Teil des Abschnittes nicht entfernt, er sollte aber gekürzt werden, da er zu sehr nach wienlastig ist. Das eine oder andere Ausstellungsstück über Napoleon steht in fast jedem Museum.--Wachauer (Diskussion) 06:31, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Russlandfeldzug

"Insgesamt war die Grande Armée bei ihrem Aufmarsch 675.000 Mann stark. Dies war die größte Armee, die es in Europa jemals gegeben hatte." Ich verstehe den Satz so, dass die Armee die größte Armee war, die es jemals in Europa gegeben hat. Das kann aber nicht sein. Viele Armeen zur Zeit des zweiten Weltkrieg haben die Mannstärke von 675.000 übertroffen. Ist der Satz so gemeint, dass es die bis dahin größte Armee war? 109.84.227.38 20:27, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten

richtig. Korrigiert --Machahn (Diskussion) 21:12, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Was ist damit gemeint? Es gibt Quellen, die die Stärke der Grande Armée bei ihrem Aufmarsch mit nur 395.000 Mann angeben. Andere sprechen von 450.000 Mann und wieder andere von 530.000 Mann. Die beiden Auxiliarkorps aus Preußen (20.000 Mann) und aus Österreich (30.000 Mann) gehörten nicht zur Grande Armée.--Caedmon12 (Diskussion) 18:38, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

@Caedmon
(1) Die Stärke der Grande Armee 1812 und ihre Gliederung ist sehr gut bekannt. Sehr viele Widersprüche gibt es da nicht - eigentlich gar keine. Da sind sich die eigentlichen Quellen sehr einig. Man muß sich die Aufstellungen jedoch genau anschauen, dann lösen sich die meisten der scheinbaren Widersprüche sehr rasch auf, von denen hier auf den Diskussionsseiten bei Wikipedia erstaunlicherweise immer wieder die Rede ist. Soll heißen: die verschiedenen Zahlen, die Du hier nennst, sind keineswegs unterschiedliche Stärkeangaben der Grande Armee, sondern beschreiben lediglich Teilmengen der Grande Armee. Mit anderen Worten, die Angaben sind alle richtig, aber sie beschreiben Unterschiedliches. Eine kurze Zusammenfassung dazu findest Du im Artikel Grande Armée.
(2) Richtig ist, das Österreichische Korps war ein "Auxilliarkorps", also das Armeekorps eines Verbündeten unter eigenem Kommando und unter der Befehlsgewalt des eigenen Monarchen. Die Preußische Division dagegen war kein Auxilliarkorps, sondern ein Teil der Grande Armee. Soll heißen, auch wenn preußische Autoren diese Division gerne ein "Korps" oder gar ein "Auxilliarkorps" heißen, so war es eben doch bloß eine ganz gewöhnliche Division der Grande Armee: die 27. Division der Grande Armee. Sie hatte also keinen anderen Status als z.B. die beiden westfälischen Divisionen: die 23. und die 24. Division der Grande Armee. Die beiden Divisionen rangierten somit in der französischen Rangliste sogar vor noch vor der preußischen. --HeidoHeim (Diskussion) 19:50, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Sehe ich nicht so, aber wir wollen uns um Kleinigkeiten nicht streiten. Was war die Grande Armeé? Die Summe aller Streitkräfte die Napoleon zur Verfügung hatte, oder nur das was französisch war? Der Unterschied dürfte etwa 300.000 Mann ausmachen. Rechnet man die Linieninfanterie-Regimenter 127, 128 und 129 raus, die aus Norddeutschland kamen, die Regimenter 123 bis 126, die aus Holland kamen, die Weichsel-Legion, die linksrheinischen (ehemals deutschen) Departements sind es noch mehr. Zu Artillerie und Kavallerie recherchiere ich noch, wenn es um Deutsche oder Holländer geht. Das 9. Regiment Lanciers bestand auch nur fast aus Deutschen, Hauptquartier in Nienburg, nachzulesen bei books.google: Zimmermann, "Bis nach Sibirien". Als französische Einheiten standen die in der Rangliste noch vor den Westphalen. --Caedmon12 (Diskussion) 17:13, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

@Caedmon
Mich dünkt, Du hast den Artikel Grande Armee nicht richtig durchgelesen. Im Abschnitt "Zusammensetzung der Grand Armee von 1812" wird zusammengestellt, was zur Grande Armee gehörte und wie sich diese zusammensetzte. Die Aufstellung richtet sich nach der offiziellen Definition und nach den amtlichen (d.h. vom Kaiser so befohlenen) "ordres de bataille" (die sich im Laufe der Zeit einige Male änderten). Nur diese zählen. Deine wiederholten Versuche, immer irgendetwas etwas heraus- oder hineinzurechnen, gehen an der Sache vorbei. So kannst Du z.B. nicht Regimenter, die aus "Frankreich" kamen, aus der Grande Armee herausrechnen. Soll heißen, alle Einheiten, die aus Gebieten kommen, die seit 1810 zum Französischen Kaiserreichs gehörten, waren integrale Bestandteile der Grande Armee. Holland verschwand 1810 spurlos von der Landkarte, daher gibt es 1812 auch keine holländischen Truppen. Alle Truppen, die aus französischen Departements kamen, sind französische Truppen - egal welche Muttersprache sie zu Hause sprachen. Die Befehlssprache war ausschließlich Französisch, die Soldaten waren französische Staatsbürger und sie waren alle auf Kaiser Napoleon vereidigt. Sie waren somit "Franzosen". Die "Weichsellegion" war - genau wie die heutige Fremdenlegion - ebenfalls ein integraler Bestandteil der Französischen Armee. Sie gehörte somit nicht zur Armee des Herzogtums Warschau, und sie war demnach auch nicht ein Teil irgendeiner polnischen Armee. Das wird zwar häufig zusammengeworfen - aber das ändert nichts daran, daß es damals anders war, als man es sich heute vorstellt. Es ist nicht einmal so, daß die Angehörigen der (französischen) Regimenter alle NUR aus einem Dorf oder einer Stadt kamen. Die Regimenter, die nominell aus den Nordsee-Departements kamen, umfaßten nicht selten auch "echte" Franzosen oder Angehörige, die in einem der anderen französischen Departements geboren wurden. Die französischen Behörden achteten sehr darauf, daß immer und überall die französische Dominanz gewahrt blieb. Überall gab es französische "Aufpasser", weshalb während des Feldzuges denn auch eine Reihe Offiziere ausgetauscht wurden, die als politisch unzuverlässig betrachtet wurden. Zur Grande Armee gehörten auch alle Kontingente der Rheinbund-Staaten - nur die Truppen jener Staaten, die als Reserven in den Heimatgarnisonen zurückblieben, gehörten nicht zur Grande Armee. Kaiser Napoleon war quasi das Staatsoberhaupt des Rheinbundes. Daher war er auch der Oberste Befehlshaber aller Rheinbundtruppen. Nicht zur Grande Armee gehörten die Truppen in Frankreich, in Spanien und in Italien. Solange Du Dich nicht an diese Basisfakten hälst, solange wirst Du mit der Stärke der Grande Armee unzufrieden bleiben. Die Basisfakten aber wurden von Napoleon so festgelegt und es erscheint mir sinnlos, nach zweihundert Jahren immer wieder zu versuchen, den Kaiser der Franzosen stets aufs Neue zu korrigieren.
Fazit: solange Du ständig versuchst, irgendetwas herauszurechnen, was nicht herauszurechnen ist, oder zu trennen, was nicht zu trennen ist, solange wirst Du mit den Zahlen der Grande Armee hadern. Aber die Verbände/Armeekorps waren ganz bewußt gemischt, so daß sie gar nicht getrennt werden können - und sie sollten als ein Werkzeug des französischen Kaisers auch gar nicht getrennt werden können. Das ist das Problem und das ist vor allem auch das Problem so mancher "moderner" Sachbuch-Autoren. Dies ist nicht selten auch der Grund der (angeblich) "unterschiedlichen Stärkeangaben". Wenn die Kontingente der drei größten Rheinbundstaaten dennoch ein gewisses "Eigenleben" führen konnten, so war das gewiss nicht Absicht, es lag schlicht an ihrer Größe. Aber auch bei diesen war ganz bewußt ein Teil ihrer Truppen auf mehrere Armeekorps verteilt worden. --HeidoHeim (Diskussion) 11:11, 7. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Untergang Napoleons

Napoleon kann nicht mit den Sachsen untergegangen sein, da diese zuvor die Seite wechselten,und nicht wie angegeben die Bayern. Die Sachsen drehten sich in der Schlacht einfach um und kämpften nun auf der Seite der Aliierten. Erst diese Handlung brachte die entgültige Niederlage Napoleons, da er nun kaum einen Verbündeten mehr hatte. (nicht signierter Beitrag von 87.169.171.219 (Diskussion) 20:16, 18. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Teile der sächsischen Armee ging in der Völkerschlacht zum Gegner über, dass ist richtig. Aber der König hielt treu zu Napo, was ihm vorübergehend den Thron kostete. Über die eine Schlacht hinaus, war in der Tat der Seitenwechsel Bayerns von großer Bedeutung. Machahn (Diskussion) 20:33, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Der sächsische König hielt nicht treu zu Napoleon, der eierte rum und schlug sich vorher auf die Seite seiner Gegner. Das dürfte wohl auch die Entscheidung seiner Soldaten beeinflusst haben.--Caedmon12 (Diskussion) 18:30, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

@ Caedmon: Wann schlug er sich auf die Seite der Verbündeten? Vor oder nach der Schlacht? Und überhaupt? Das ist hier die entscheidende Frage. Die Antwort darauf gibt Dir auch die Antwort dazu, warum er bald darauf sein halbes Königreich verlor, der Wittelsbacher aber mit der Pfalz belohnt wurde. --HeidoHeim (Diskussion) 20:02, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich such dir das raus. Nach einer Niederlage Napoleons schlug er sich auf die Seite der Verbündeten. Als er dann wieder persönlich bedroht war, wechselte er erneut die Seiten. Zur Völkerschlacht bei Leipzig gibt es übrigens ein hervorragendes Buch von Karl-Heinz Börner: "Vor Leipzig 1813 - Die Völkerschlacht in Augenzeugenberichten" Wurde 1988 in der DDR veröffentlicht, was man auch hin und wieder merkt, aber nur im Vorwort. Gibt es beim Zentralen Verzeichnis Antiquarischer Bücher für wenig Geld. Großartig das Gespräch von Ernst Moritz Arndt mit Blücher. Den hat das gar nicht interessiert. Der eigentliche Macher war Gneisenau, auf den sich Blücher vollkommen verlassen hat.--Caedmon12 (Diskussion) 16:53, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Beziehungen und Nachkommen

In diesem Abschnitt fehlt ein Hinweis auf Napoleons Adoptivtochter Stéphanie de Beauharnais, die (spätere) Frau von Großherzog Karl von Baden.

-- Rasant20 (Diskussion) 08:20, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Erledigt--Wachauer (Diskussion) 08:42, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

é

Warum fehlt Napoléon im Deutschen der Akut? (nicht signierter Beitrag von 188.108.157.14 (Diskussion) 03:39, 20. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

das wurde schon verschiedentlich diskutiert. siehe etwa hier Machahn (Diskussion) 10:26, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Suizidversuch Napoleons?

Das glauben längst nicht alle Historiker. Der erste der davon berichtete war Baron Fain und erst nach dem Tod Napoleons. Wenn man sich seine Darstellung anschaut kann man eigentlich nur kichern. Der Kammerdiener hörte wie Napoleon etwas in ein Glas schüttete? Dazu muss man ein ganz besonders feines Gehör haben und selbst wenn man das hat, kann das ja auch Tee gewesen sein. Der nächste Klopfer, der Kammerdiener hat gehört, wie Napoleon das Glas ausgetrunken hat. Auch dafür braucht man wieder ein ganz besonders feines Gehör und weiß immer noch nicht, was in dem Glas drin war. Fournier schließt einen Selbstmordversuch Napoleons aus. Er spricht von einer Erkrankung. --Caedmon12 (Diskussion) 19:19, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

ich hab es mal relativiert, weil es offenbar nicht 100% sicher ist Machahn (Diskussion) 20:41, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Danke Machahn, aber auch das Datum ist wohl nicht korrekt. Es gibt einige Autoren, die die Nacht vom 11. auf den 12. April nennen (Bogdanovich, Tarle u. a.). Was ja auch Sinn macht, da Napoleon am 11. abgedankt hat. Allerdings gibt es auch einige Autoren, die die Nacht vom 12. auf den 13. nennen. Lass das erst einmal mal so stehen, ich werde das ändern und belegen. --Caedmon12 (Diskussion) 21:24, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Seuchengeschehen der napoleonischen Feldzüge

Habe die von Machahn achtlos gelöschten Dokumente zu den Weblinks der Seiten Französischen Revolution bzw. Koalitionskriege verschoben.--Wachauer (Diskussion) 07:02, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

ich hab die nicht achtlos gelöscht, sondern nur hier entfernt weil sie unpassend waren und dem Einsteller vorgeschlagen sie in den entsprechenden Kriegsartikeln unter zu bringen. Machahn (Diskussion) 08:46, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Wachauer danke; ich denke das der neue Ort für die gut recherchierten Berichte auch der Bessere ist, soweit und nur soweit stimmte Machahn Handlung absolut. Leider ist aber löschen immer einfacher. -- Zusasa (Diskussion) 09:39, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Sorry Zusasa, Wachauer ist seit 2009 in der Wikipedia tätig. Da sollte man schon wissen, dass das Seuchengeschehen der Napoleonischen Feldzüge in die Feldzüge gehört. Die gehören auch nicht in den Artikel Französische Revolution oder Koalitionskriege, sondern in die jeweiligen Feldzüge. Eigentlich müsste man die schon wieder löschen. Beispiel: Wenn es um Russland geht gehören sie in den Russlandfeldzug 1812. @Wachauer: Ich kenne diese Links schon länger. Bitte verschieb sie in den jeweiligen Feldzug und nicht in übergeordnete Artikel wie Französische Revolution oder Koalitionskriege. Irgendwann fliegen sie da ohnehin wieder raus, weil es einige "Aufräumer" in der Wikipedia gibt. Damit meine ich nicht Machahn, der ja vorgeschlagen hat, sie in den entsprechenden Kriegsartikeln unter zu bringen. Nur so geht das. Gruß --Caedmon12 (Diskussion) 19:36, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn den artikel nap.feldzüge richtig überblicke ist er ein übergeordneter text, die einzelnen feldzüge werden gesondert behandelt. die artikel über die seuchen passen denke ich schon zum übergeordneten text, somit hat wachauer recht, und übrigens lag machahn auch nicht falsch diese aus dem napoleon artikel zu entfernen. dennoch glaube ich das die artikel es wert sind irgendwo in einen diesen themenkomplex erwähnung zu finden. Aber mir liegt kein herzblut daran man kann sie auch in gänze löschen und dann ist´s halt auch gut.-- Zusasa (Diskussion) 21:19, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lieber Machahn! Habe leider deinen Vorschlag auf der Benutzerseite nicht gesehen, mir ging es nicht um eine Beschuldigung, sondern darum, dass diese wichtigen Unterlagen erhalten bleiben.--Wachauer (Diskussion) 07:00, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

@ Wachauer, natürlich müssen diese wichtigen Unterlagen erhalten bleiben, sie gehören auf jeden Fall in die Wikipedia. Die Frage ist nur, wo? Dazu habe ich bereits geschrieben. @ Zusasa, kennst du den Inhalt der Links oder geht es dir nur um eine Diskussion, ohne wirkliches Interesse an der Sache? Es gibt einen Link zum Zweiten Italienischen Feldzug, einen zur Völkerschlacht bei Leipzig, einen zum Russlandfeldzug 1812, einen zu Spanien 1808 bis 1815, einen zur Belagerung von Toulon und einen zu Valmy 1792. Und genau da gehören die einzelnen Artikel hin, und nicht in übergeordnete Artikel. Wenn du schreibst, dir liegt kein Herzblut daran, man kann sie auch in gänze löschen, hast du die Links nicht gelesen. Es interessiert dich also nicht. Was suchst du dann hier? @ Wachauer, bitte füge deine Links in die einzelnen Feldzüge bzw. Valmy und die Völkerschlacht bei Leipzig ein. Wenn du unbedingt einen Link im Artikel Napoleon einfügen willst, dann nimm den hier [11]. Ich meine, der steht da noch nicht drin. Ich lasse dir den Vortritt. ;-) Viele Grüße --Caedmon12 (Diskussion) 20:52, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

ich hab die Beiträge durchgesehen. Leider hat ich darin nichts darin zur Walcheren-Expedition gefunden. Bei dieser war eine Epidemie von zentraler Bedeutung. Gibt es vielleicht noch mehr Artikel aus der Serie. Moderne medizingeschichtliche Literatur wäre da echt prima Machahn (Diskussion) 21:18, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich schau mal, ob ich etwas zu Walcheren finde. Die Krankheiten haben in den damaligen Feldzügen eine unwahrscheinlich große Rolle gespielt. Von den Verwundeten ist ein großer Teil im Spital gestorben, meist nicht an ihren Verwundungen, sondern an Seuchen. Moderne medizingeschichtliche Literatur gibt es nicht viel, deshalb sind die o. a. Links so kostbar. Ich lese gerade von Hermann Werner: "Jean Dominique Larrey: Ein Lebensbild aus der Geschichte der Chirurgie". Wahnsinnig interessant. Das Buch ist zwar von 1885, erschien aber 2009 in einer Neuauflage.--Caedmon12 (Diskussion) 19:19, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

P.S.: Larrey war Leibarzt von Napoleon und Chefchirurg der Armee Napoleons.

Hallo Machahn, schau noch mal auf den Beitrag Seuchengeschehen Spanien 1808/1815. Im letzten Absatz geht es um Walcheren. Ansonsten kann ich dir das hier anbieten [12]. Gruß --Caedmon12 (Diskussion) 10:32, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

P.S.: Sehr guter Artikel, aber in englisch. Teilweise auch lustig: Lord Chatham kam schlecht aus dem Bett und hat seine Schildkröten mitgenommen ;-)

Körpergröße Napoleon

Adam Zamoyski schreibt in "1812" auf S. 32: "Seine Körpergröße betrug hundertsiebenundfünfzig Zentimeter" - das wäre dann doch unterdurchschnittlich! (nicht signierter Beitrag von 91.63.220.37 (Diskussion) 11:03, 24. Jul 2012 (CEST))

das erscheint mir, wenn man nach der darstellung im artikel Napoleon-Komplex und im kapitel dieses artikels körpergröße geht, unwahrscheinlich. --Stillhart (Diskussion) 11:28, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Zamoyski hat in seinem Buch viel Blödsinn geschrieben. Etwa zu den Kämpfen in Borissow am 23. November. 500 Kavalleristen unter Oberst Marbot schlagen 10.000 Russen in die Flucht. Nur 1.000 Russen können entkommen. 9.000 Russen tot, verwundet oder gefangen. Nur dumm, dass Marbot das in seinen Memoiren ganz anders darstellt. Die Stadt war längst von den Russen geräumt. Man hat nur einen Zitat: "verstockten Juden" gefunden. Zurück zur Ausgangsfrage. Die Größe Napoleons wird mal mit 1,65 Meter und mal mit 1,68 Meter angegeben. Üblicherweise wurde die Größe damals in Fuß und Zoll angegeben. Das war aber kein einheitliches Maß. Es gab den bayerischen Fuß, den Pariser Fuß usw. Zum Maß Fuß gibt es in der Wikpedia einen Artikel. Bitte mal dort nachsehen. Je nachdem, welchen Fuß man als Maßstab nimmt, kommt man zu verschiedenen Körpergrößen.--Caedmon12 (Diskussion) 17:31, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Schau mal Fuß (Einheit). Ein Fuß bedeutet heute 30,48 cm. Bei einer Körpergröße von 157 Zentimeter würde das 5,15 Fuß bedeuten. Ein Wiener Fuß war damals 31,61 cm. Multipliziert man 5,15 Fuß mit dem Wiener Fuß, kommt man schon auf fast 163 Zentimeter. Nimmt man den Pariser Fuß (32,446875 cm)ergibt das 167,1 cm. Das hochgelobte Buch von Zamoyski ist für mich eine einzige Enttäuschung. Ein angeblicher Historiker sollte schon wissen, dass man zu Napoleons Zeiten in Europa nicht mit englischen Fuß der heutigen Zeit gerechnet hat. Gruß --Caedmon12 (Diskussion) 17:48, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

"Diktatur"

Ich finde die Verwendung des Begriffs "Diktatur" im Artikel etwas tendenziös. Er wird bei anderen Regimes des Europas dieser Epoche in der Wikipedia nicht benutzt. Dabei waren diese fast ausnahmslos sogar noch deutlich autokratischer als es das Kaiserreich Frankreich unter Napoleon war. --Liebe Grüße, Tobias Vetter (Diskussion) 13:53, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wikipedia-Artikel bilden das Wissen ab, das von zuverlässigen Informationsquellen zur Verfügung gestellt wird, lieber TobiasVetter. Das Wort Diktatur wird von diesen zuverlässigen Informationsquellen im Zusammenhang mit Napoleon gebraucht, zB bei Volker Hunecke: Napoleon. Das Scheitern eines guten Diktators, Paderborn: Ferdinand Schöningh 2011. Also kommt es auch im Artikel vor. Wer außer dir findet das tendenziös? Na siehst du. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 14:15, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Warum jetzt bitte diese arrogante Polemik? Habe ich irgendeinen Nerv getroffen? --Liebe Grüße, Tobias Vetter (Diskussion) 14:27, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Und nur dann mal zur 'Abbildung des Wissens': Thamer (2000) beschreibt die verschiedensten Wahrnehmungen und Einordnungen von Napoleon. Recht aktuell sieht Furet (2007: 53) Napoleon als "Washington der Französischen Revolution" und als "Vollender der in der Revolution geborenen Nation". --Liebe Grüße, Tobias Vetter (Diskussion) 14:40, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon, dass der Begriff Diktatur in der Literatur vorkommt, wurde er auch gewählt, weil es sich bei Napo ja nicht um einen durch Abstammung legitimierten Autokrator/König/Kaiser handelte, sondern er in gewisser Weise was neues darstellt. Er war angewiesen eben auf die Unterdrückung aber noch mehr auf die (stillschweigende) Zustimmung der Bevölkerung. Machahn (Diskussion) 14:42, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich wollte weder arrogant noch polemisch erscheinen. Ich verstehe auch nicht, wodurch ich diese Vorwürfe verdient hätte, bitte aber gleichwohl um Verzeihung, falls ich jemandes Gefühle verletzt haben sollte.
Hat jemand einen Formulierungsvorschlag? Freundliche Grüße in die Runde, --Φ (Diskussion) 16:30, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Kindheit/ Grammatik und Satzbau

"Aufgrund seiner umfangreichen Bibliothek und dem Einfluss des Vaters interessierten sich seine älteren Söhne früh für Geschichte..." - "Aufgrund...dem Einfluss" ist wohl falsch. Hier paßt der Genitiv.

"...wurden Napoleon und einige seiner Geschwister von einem Abbé in Schreiben und Rechnen unterrichtet. Vor allem in letzterem soll sich Napoleon ausgezeichnet haben. Aufgrund seiner umfangreichen Bibliothek und dem Einfluss des Vaters interessierten sich seine älteren Söhne..." - Wessen Bibliothek und wessen Söhne? Des Vaters, sagt die Logik. Der Satzbau verweist eher auf Napoleon oder gar den Abbé. Freundliche Grüße --77.179.106.239 01:09, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Elba, Herrschaft der hundert Tage/ Grammatik

"Er war nun der Herrscher über ein Eiland mit 10.000 Einwohnern und einer Armee von 1.000 Mann" - "...Herrscher über ...einer Armee von 1000 Mann" - Der Lieblingsdativ ist auch hier falsch. Möglich wäre "mit einer Armee" oder "über eine Armee". Schönen Gruß --77.179.127.43 00:21, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Elba, Herrschaft der hundert Tage/ Deutsch/Grammatik

Sorry, ich nehm`s zurück, es kann so stehenbleiben. War schon bissel spät.--77.179.127.43 00:49, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Aussprache

Bitte die Aussprache des Namens in die Einleitung übernehmen: {{IPA|napoleɔ̃ bɔnɑpaʁt}}. --77.12.193.221 03:23, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Abstammungsbaum

Nur mal so als Frage, müsste der Abstammungsbaum nicht in der entgegengesetzten Richtung verlaufen? Oder geht das technisch nicht anders? --Airwave2k2 (Diskussion) 18:30, 20. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Üblich ist die Bezeichnung Ahnentafel; allerdings in einer Form, die hier bei einer 90°-Drehung nach links entstehen würde. Also Napoleon müsste als Nachkomme unten stehen.--Gloser (Diskussion) 20:00, 20. Jan. 2013 (CET)Beantworten
ich dachte eigentlich mehr an eine Anordnung dieser Art
die Vorfahren oben und der Abkömmling unten. Aber scheinbar wenn ich das mit der Ahnentafel richtig sehe, als auch mit dem Kekule-Nummer-Baum wird widersinnig von rechts nach links zeitlich entgegen der Lesweise dargestellt Zeitstrahlen orientieren ja in der graphischen Darstellung die Vergangenheit auch links und nicht rechts beginnend. --Airwave2k2 (Diskussion) 15:17, 28. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Napoleon als Kunstdieb

Habe die Kategorie: Kunstdieb wieder rückgängig gemacht. Würde man jede historische Person, die Kunstgegenstände verbracht hat in diese Kategorie eintragen wäre, sie ein Lexikon historischer Persönlichkeiten. Die Mitnahme von Kunstgegenständen war das legetime Recht des Siegers, wie wäre sonst der Dreikönigsschrein von Mailand nach Köln gekommen.--Wachauer (Diskussion) 16:45, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Nun, Napoleon war allerdigs ein Meisterdieb. Allein schon die Quadriga von Berlin nach Paris zu verschleppen, hat in dieser Größenordnung kein anderer Dieb geschafft. --Caedmon12 (Diskussion) 16:55, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Meisterdieb wäre er gewesen, wenn es keiner gemerkt hätte oder wenn er es allein geschafft hätte. Zusatzfrage:
1. War das Mitnehmen von Beutegut damals legal? Durfte man im Feindesland während der Kriegshandlungen einfach ein paar Bilder aus einem Schloß einpacken?
2. War die Quadriga eine offizielle Kriegsentschädigung die die unterlegenen Preußen abgeben mussten? Ich weiß nur, dass bei Blüchers einzug in Paris sie neben anderen Beutestücken originalverpackt aufgefunden und im Triumphzug zurückgeholt wurden. (vgl. Brandenburger Tor).--Wachauer (Diskussion) 05:42, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Also Kunstdieb halte ich auch nicht für 100% passend. Unter Kunstdieb stelle ich mir jemanden vor, der heimlich z.b. in ein Museum einbricht und was klaut. Bei Napo&ähnlichen Leuten wäre wenn man das überhaupt kategorisieren will, Kunstraub/Kunsträuber angebracht. Wenn ich mich recht erinnere hat er auch in Italien haufenweise Kunstwerke eingesackt. Machahn (Diskussion) 10:19, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Diebstahl war nie legal, aber wer will die Sieger anklagen?--Caedmon12 (Diskussion) 18:55, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
+1--Bene16 (Diskussion) 10:39, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Solange hier keine zuverlässige Informationsquelle angeführt wird, die Napoleon explizit als „Kunstdieb“ bezeichnet, ist dieses Gespräch obsolet. --Φ (Diskussion) 19:13, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die dürfte nicht schwer zu beschaffen sein. Ich schau mal --Caedmon12 (Diskussion) 19:16, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Kicher, es gibt sogar einen Katalog über Napoleons Kunstdiebstähle, netterweise Konfiszierungen genannt [13]. Funkioniert nicht immer, einfach mal Napoleon und Kunstdiebstahl googeln--Caedmon12 (Diskussion) 19:24, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Auch nicht schlecht [14] Noch einer [15]

Bei dem letzten steht eben nicht Dieb sondern Raub! Machahn (Diskussion) 19:48, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Na klar ein Räuber ist natürlich kein Dieb--Caedmon12 (Diskussion) 19:51, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Der Unterschied zwischen Diebstahl und Raub ist einfach. § 249 Raub: "Wer mit Gewalt gegen eine Person oder unter Anwendung von Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen", ist ein Räuber. Wer das ohne Gewalt macht, ist ein Dieb (§ 242 StGB). Napoleon, der mit Gewalt vorgegangen ist, war also ein Kunsträuber. Sollten wir hier so eine Kategorie haben, sollte man sie einfügen. Wenn nicht, sollte man diese Kategorie einrichten. Dass das StGB auf Napoleon nicht anwendbar ist, ist mir schon klar. Aber bereits zu Napoleons Zeiten kannte man den Unterschied zwischen Dieb und Räuber. --Caedmon12 (Diskussion) 17:18, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Es ist weder Raub noch Diebstahl, sondern Kriegsbeute, oder genauer Beutekunst. Ein Begriff der auch in der Rechtswissenschaft bereits genaue Definitionen erfahren hat. ich empfehle daher die Verwenung des Begriffs Beutekunst, einen link auf http://de.wikipedia.org/wiki/Beutekunst und eine Löschung dieser Diskussion. (nicht signierter Beitrag von 188.115.11.174 (Diskussion) 18:32, 3. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Korsika und Pascal Paoli

Als Folge der Revolution konnte der Volksheld Pascal Paoli wieder aus dem Exil zurückkehren. Zwar verherrlichte Napoleon in einer Flugschrift Paoli als sein Vorbild, dieser aber misstraute den Söhnen des zu den Franzosen übergegangenen Carlo Buonaparte.

Ich kann weil nicht angemeldet leider nicht ändern, ich halte es aber für angebracht hier zu ergänzen um den Held welches Volkes es sich handelt, also Ersetzung "konnte der Volksheld" durch "konnte der korsische Volksheld" und bitte jemanden mit der Berechtigung um diese Änderung wenn er auch dieser Meinung ist. (nicht signierter Beitrag von 188.115.11.174 (Diskussion) 18:32, 3. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Napoleon als Schriftsteller

Napoleon hat nicht nur viel gelesen, er hat auch selbst Bücher geschrieben. Jeder x-beliebige Mensch bekommt hier in seine Biografie einen Abschnitt "Werke" reingesetzt, auch wenn es sich nur um "Schriften" handelt, nur Napoleons militärhistorische Schriften beispielsweise werden hier unter die Tertiärliteratur anderer Personen untergemuschelt. Darum weise ich mal auf folgendes Buch hin: Guerre d'Orient. Campagnes d'Egypte et de Syrie 1798-1799. Memoires pour servir a l'histoire de Napoleon dictees par lui-meme a Sainte Helene et publ. par le General Bertrand, Paris 1847. --R. la Rue (Diskussion) 21:57, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

gegen derartige sinnvolle Ergänzungen ist nichts einzuwenden. It's a wiki ;-) Machahn (Diskussion) 22:10, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Napoleon als Diktator

Napoleon wird als "halber Diktator" bezeichnet. Zum einen wurde schon als er 1. konsul war massivst in die Bürgerrechte eingegriffen (Zensur (Napoleon ließ z.B. auf einen Streich 60 (!) von 73 Zeitungen in Paris verbeiten), Spitzel (aufbau einer Geheimpolizei), Widerrechtliche Verurteilungen (z.b. Verbannungen ohne Gerichtsverhandlung oder Schuldnachweis)). Allein das macht aus ihm einen Diktator, schließlich ist z.B. China aus Sicht der meisten eine Diktatur, auch wenn es kleine demokratische Elemente gibt. Genauso war das in Frankreich unter Napoleon, der unter anderem auch Wahlen udn Volksabstimmungen "schönte". Als er sich dann zum Kaiser krönte wurde er per definition zum Diktator. Es handelte sich ja explizit NICHT um eine konstitutionelle Monarchie. Napoleon als "Halbdiktator" zu bezeichnen ist damit Verklärung dessen was er war: Ein soldat, der sich bis zum Kaiser hochgeputscht hatte.

Aus den oben genannten Gründen werde ich das ändern. Gruss --193.174.111.250 11:48, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

korrektur: ich kann das nciht bearbeiten. Bitte deshalb jemanden mit Administratorrechten, das entweder zu korrigieren oder gegenargumente zu liefern. By the Way: "Napoleon war ein miltiärsiches talent ersten RAnges"? klingt sehr unbeholfen. vlt. "militärsiches Talent"?

--193.174.111.250 11:51, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Zum Schluss noch einmal: In allen Abscchnitten wird Napoleon NIE als Diktator gezeigt. Ich habe mir jetzt den ganzen Artikel sehr sorgfältig durchgelesen und finde es erstaunlcih wie die Autoren absolut blauäugig napoleonische Propaganda wiedergeben. Ein Beispiel: Es heißt in einer Volksabstimmung hätten sich drei Millionen Franzosen für Napoleon als 1. Konsul ausgesprochen und nur 1600 dagegen. Nicht angesprochen wird, dass Napoleon, das allgemeine Wahlrecht rückgängig gemacht hat (Frankreich hatte zu diesem Zeitpunkt ca. 30 Millionen Einwohner) und dass Napoleons Bruder als Außenminister die Wahlen überwachte. In einem Halbsatz wird von einer "verdeckten Diktatur" Napoleons gesprochen. Das sollte viel, viel deutlicher werden. --193.174.111.250 12:58, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Napoleon war ein Diktator. Das Wahlergebnis spielt dabei keine Rolle, sondern lediglich die Tatsache, was er aus seiner Führungsposition gemacht hat. Er hat die Rechte der Arbeitnehmer beschnitten, das Arbeitsbuch eingeführt, das später die Nazis übernommen haben. Meinungs- und Pressefreiheit wurden massiv beschnitten. Gerichtsurteile wurden bereits vor der Verhandlung von ihm festgelegt, usw. Ein militärisches Talent ersten Ranges war er nur temporär. Seine Armee in Ägypten hat er nicht zum Sieg geführt, sondern im Stich gelassen Er hat in großem Umfang Gefangene erschießen lassen (siehe Syrien). Das Debakel 1812 spricht auch nicht für ein Talent ersten Ranges. Ich weiß, dass ich mich hier möglicherweise mit der der Pro-Napoleon-Fraktion anlege, aber 193.174.111.250 hat absolut recht. --Caedmon12 (Diskussion) 18:00, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Äh, das wird doch gar nicht bestritten und wird doch im Text erwähnt. Zitat: "Insgesamt legitimierte die Verfassung eine verdeckte Diktatur Bonapartes. Eine Volksabstimmung, deren Ergebnisse freilich geschönt waren, ergab die Zustimmung der Bürger zur neuen Verfassung." Im Abschnitt das System in der Defensive wird auf die Defizite hingewiesen: "Im Inneren seines Herrschaftsbereiches verstärkten sich in dieser Zeit die despotischen Tendenzen. Kritik an seiner Amtsführung duldete Bonaparte immer weniger. (..) Die Zensur und Gängelung der Presse wurden verschärft. Das Theaterdekret von 1807 schränkte den Spielraum der Pariser Bühnen ein. Auf der anderen Seite stand ein wachsender Personenkult um den Kaiser. Die Aristokratisierung schritt weiter fort." Aber man soll das Kind auch nicht mit dem Bade ausschütten. Natürlich war die Herrschaft auch zu Anfang wenig demokratisch. Aber es gab auch eine innere Entwicklung Es war etwa so, dass er zumindest Anfangs getragen wurde von dem Abscheu eines Großteils der Bevölkerung vor der Revolution. Ohne diese teilweise stillschweigende Zustimmung, die teilweise in den Plebiziten durchscheint hätte er sich kaum halten können. Dies änderte sich mit der Zeit. Man kann sich darüber unterhalten den Begriff "halbdiktatorisches Regime" im Intro zu verschärften zu etwa "fast dikatorischen Regime" meinetwegen auch "diktatorisches Regime" mit plebiszitären Elementen. Und natürlich können die Defizite weiter ergänzt werden. It's a wiki! Natürlich nur auf Basis reputabler Literatur versteht sich. ;-) --Machahn (Diskussion) 21:37, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Tja Machahn schön wärs ja. Leider können nur autorisierte Autoren was dazu schreiben. Zumindest für mich ist der Artikel geperrt. Im Grunde versteh ich ja die Intention der Admins einen als Lesenswer ausgezeichneten Artikel zu schützen, leider bleibt der jedoch statisch und weil anscheinend kein Amdin Lust/Zeit/Interesse hat, den Artikel zu überarbeiten, um zum Beispiel den Dikatator Napoleon herauszuarbeiten, bleibt es halt so. Schade. Gruss --193.174.111.250 09:16, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Werde mal die Vorschläge von Nutzer 193.174.111.250 mal sukzessive in den Artikel übertragen. Gruss --Aradir (Diskussion) 19:31, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Napoleon als Soldat/Taktiken Napoleons

Da Napoleon vor allem aufgrund seiner militärischen Leistungen bekannt ist, wäre ein Abschnitt über seine Taktiken/Methoden ziemlich hilfreich. Zu nenn wären (meiner Meinung nach): -Konzentration von Artillerie auf bestimmte Punkte, dann Angriff auf diese Punkte in Kolonnen -schnelle Bewegung der eigenen Truppen --> lange Tagesmärsche -Verzicht auf einen grossen Tross --> Ausplünderns der Umgebung -enthusiatische, aber schlecht ausgebildete Soldaten (unter anderem deshalb Rückgriff auf Kolonnen) Gruss --193.174.111.250 10:27, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Wieso denn schlecht ausgebildete Soldaten? Waren denn die Sachsen oder die Preußen 1812 schlecht ausgebildet? Oder etwa die Bayern oder die Österreicher? Die Schweizer waren Eliteeinheiten. --Caedmon12 (Diskussion) 19:07, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nun ja, da Napoleon ja Franzose war, der eine Armee anführte, die zum größten Teil aus Franzosen bestand zieht das Argument nicht so wirklich. Vor allem in der Zeit der Revolution war gerade ein Manko der Franzosen, dass ihre Soldaten kaum bis gar nciht ausgebildet waren. Aber auch später ließ Napoleon seine Truppen kaum ausbilden, er bevorzugte den Bajonettangriff. Einer seiner Offiziere schätzte mal, dass 50% ihrer Verluste auf Schüsse in den Rücken aus den eigenen Reihen verursacht wurden. Weil die soldaten halt schlecht ausgebildet wurden. Mal abgesehen davon, dass die Schweizer ja wohl nur einen relativ kleinen Teil der Armee ausgemacht haben dürften, allein schon von der Demografie her. Zudem muss beachtet werden: 1812 war NApoleon auf dem Zenit seiner Macht, er konnte auf Truppen zurückgreifen, die schon sehr erfahren waren und deshalb wohl fehlende Ausbildung auch durch Erfahrung kompensieren konnten. Aber eigentlich zeigt schon die Verwendung von Kolonnen, dass Napoleons Truppen relativ unerfahren gewesen sein müssen. Gut ausgebildete Soldaten schlachten Kolonnen nämlich ab, eigetnlich liegt der einzige Vorteil von Kolonnen darin, dass man darin grüne Rekruten in den Angriff "zwingen" kann.

Gruss --Aradir (Diskussion) 03:18, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit einer Quelle zu dem Offizier, der angeblich behauptete, dass 50 % ihrer Verluste auf Schüsse in den Rücken aus den eigenen Reihen verursacht wurden. Ohne Quelle ist diese Aussage wertlos. Nicht nur Napoleon bevorzugte den Bajonettangriff, sondern das taten alle. Ihnen blieb auch nichts anderes übrig. Der Soldat hatte nur 50 bis 60 Patronen am Mann. Das ist nicht sehr viel, wenn eine Schlacht acht bis zehn Stunden dauerte. Das sind gerade einmal 5 bis 6 Schuß pro Stunde, also darfst du etwa alle 10 Minuten einmal schießen. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Napoleon 1812 überwiegend über sehr erfahrene Soldaten verfügte. Natürlich hatte er die, aber nur in der Garde. Und die hat er 1812 nicht eingesetzt. Die französischen Infanterieregimenter 127 bis 129 bestanden aus Norddeutschen, die noch nie eine Schlacht gesehen hatten. Die Regimenter 123 bis 126 waren Niederländer. Das 9. Kavallerieregiment Cheveauxlegers bestand ebenfalls aus Norddeutschen. In Preußen wollte niemand für Napoleon kämpfen, weshalb die Regimenter ausgelost wurden. Die meisten erfahrenen Soldaten der französischen Armee waren aufgrund der vorherigen Feldzüge tot oder Invaliden. --Caedmon12 (Diskussion) 20:58, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten


Meine Quelle ist das Buch "Die Kunst der Kriegsführung" Autor fehlt mir gerade, ich krams bei GElegenheit mal raus. Ist auch relativ egal, Fakt ist: Die Briten hatten einen viel längeren Drill und sie hatten auch keine wehrpflichitgen im Gegensatz zurfranzösischen Armee. Wie kommst du darauf, dass ich mit 1812 nur den Russlandfeldzug gemeint habe? napoleon hatte damals Truppen in halb Europa stehen udn ich bezweifele ernsthaft, dass alle Veteranen seiner bisherigen Feldzüge tot/invalide waren. Zum Bajonettangriff: Napoleons bevorzugte Angriffsform war nunmal die Kolonne, die eigentlich nur eins kann: Einen Bajonettsturmangriff. Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass auf einen Feldzug nur 60 Patronen pro Nase mitgeschleppt wurden, bei einer Schussrate von 5 Schuss die Minute, die erfahrene/gut gedrillte Soldaten abfeuerten, wären das gerade einmal 30 Minuten Dauerfeuer gewesen. Ich schätze mal jeder auch nur ein bisschen kompentente General sorgte bei einer langen Schlacht für Munitionsnachschub, genauso wie es unwahrscheinlich ist, dass Einheiten a) 8 Stunden lang aktiv kämpften (in jedem Kampf gibt es ruhigere Phasen und dass b) eine Einheit sich mehrere Stunden im Feuergefecht mit anderen befand, geht man da nämlich von zwei Schützenlinien aus, dann dürften nach höchstens zwei Stunden Dauerbeschuss eine Einheit entweder geflohen oder tot sein. Das eigentliche Schießen dürfte nur so ca. eine Viertel- bis halbe Stunde gedauert haben (und das wäre schon extrem). Meistens war es ja so dass vielleicht zehn (geschätzt) Salven ausgetauscht wurden und dann eine Einheit zum Nahkampf überging oder eine Einheit floh. Dafür habe ich jetzt keine Quelle, dafür reichen ein paar Überscchlagsrechnungen: Wenn der Bajonettangriff sozusagen die letzte Möglichkeit war (wegen Munitionsmangel) und sich zwei jeweils 100 Mann starke Schützenlinien voreinander postiert hatten und jede zehnte Kugel trifft, dann fallen in der ersten Salve 10% der Soldaten auf beiden Seiten. Man kann davon ausgehen, dass die Soldaten (und die Offiziere) nicht so lange feuerten bis alle Gegner tot waren (schließlcih sterben dabei die ganze Zeit Leute). Stattdessen ein, zwei Salve und dann Bajonettangriff(der dann im Idealfall die Gegner zur Flucht trieb).

Der unterschied zu Napoleon bestand darin, dass seine Kolonnen eben KEINE SAlven vorher abgeben konnten. Seine Soldaten starben einfach solange bis sie die feindliche Linie erreichten. haate man genügend Sodlaten, die entsprechend enthusistisch waren funktionierte das auch. DAS ist mit Napoleons Bajonettangriffen gemeint. Gruss --Aradir (Diskussion) 09:36, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Danke für deine Antwort. Die Soldaten hatten nicht für den ganzen Feldzug 50 Schuß. Das wurde nach einer Schlacht immer wieder aufgefüllt. Während der Schlacht war das nicht möglich. Das gilt für Russland ebenso wie für Spanien. Napoleons Angrifftaktik nur auf die Kolonnentaktik zu beschränken, ist zu einfach. In der Regel wurde erst einmal Artillerie eingesetzt. Das hat sich in der neueren Zeit nicht geändert. Dann kamen die Tirailleure, Soldaten die in aufgelöster Form kämpften, gut schießen konnten und nicht gerade die Größten waren. Diese Tirailleure nutzten auch das Gelände aus. Kann man ein wenig mit den heutigen Scharfschützen vergleichen. Erst dann wurde Linieninfanterie oder Kavallerie eingesetzt, dabei verlagerte die Artillerie den Beschuß hinter die feindlichen Linien, um Verstärkungen des Gegners auszuschalten und nicht auf die eigenen Soldaten zu schießen. Was die Infanteriemunition betrifft war die Reichweite und die Trefferquote gering. Wurde die Munition, respektive das Pulver, nass, lief garnichts mehr. Dann blieb nur noch der Bajonettangriff. Du musst dich auch von dem Gedanken verabschieden, dass Napoleons Soldaten nur Franzosen waren. Die kamen z. B. aus Italien, Eugene hatte auch die italienische Garde unter seinem Kommando, schließlich war er Vizekönig von Italien, aus Neapel, Bayern, Sachsen, Baden-Württemberg, Mecklenburg, Preußen, Österreich, Polen und sogar aus Spanien und Portugal. Das waren zum Teil sehr gut ausgebildete Soldaten. Die Italiener waren übrigens auch in Spanien, ebenso Schweizer, Nassauer, Polen, usw. Deutschland stellte 1812 in Russland weit mehr als 100.000 Soldaten, dabei Bayern allein 30.000, Sachsen 25.000 Soldaten, Preußen 20.000 Soldaten und Österreich 30.000 Soldaten. Die Polen waren mit 100.000 Soldaten beteiligt. Der Preuße Kalckreuth berichtet über Probleme mit der Munition. Den Preußen ging die Pistolenmunition aus. Deshalb verwendete man erbeutete russische Munition für die Pistolen. Die hatte allerdings ein kleineres Kaliber. Treffer waren deshalb nur aus kurzer Distanz möglich. Überhaupt war die damalige Infanteriemunition wenig erfolgreich. Das änderte sich erst mit der Baker Rifle, die die Engländer einführten. Das war ein Gewehr mit gezogenem Lauf, das wesentlich treffsicherer war. Hatten Teile der englischen King´s German Legion. Denen ging bei Waterloo die Munition aus. Sie forderten neue an, bekamen sie auch, aber die passte nicht in ihre Gewehre. So sah Logistik damals aus. --Caedmon12 (Diskussion) 17:57, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ja, das stimmt: Vor dem Aufprall der Infantereie kamen Artillerie und Plänkler (die übrigens alle Armeen einsetzten, wenn auch in unterschiedlichem Maße). Dennoch, Napoleon war jemand der den Nahkampf immer verhältnismäßig früh suchte. Seine Kolonne sind ein Beispiel, ein anderes ist seine Ablehnung von Gewehren [Musketen mit gezogenem Lauf] (die es schon viel früher gab). Was vor allem den britischen Plänklern, den Schützen einen ernormen Vorteil verschaffte. Man muss sich vor Augen halten, dass Napoleon und seine Generäle den Bajonettangriff als Mittel der Wahl sahen. "Vive le Füsil!" Natürlich war die Trefferquote der Musketen erbärmlich, vor allem bei unsausgebildeten Soldaten, die zu hoch zielten. Deshalb marschierten die Briten selbst durch massives Artilleriefeuer und gegnerische Salven, um ihre Salven aus nächster und damit tödlicher Nähe abzugeben. Ach so die Baker Rifle hatten auch die Schützenkomapnien der Engländer, die zwar relativ wenige waren, aber enorm erfolgreich. Sie trugen auch schon grüne "Tarnanzüge".

Warum sollte ess in einer Schlacht nicht möglich sein Muniton vom Tross zu holen? Selbst wenn eine Kompanie unter Feuer stand konnten zumindest die hinteren Soldaten gefüllte Munitionstaschen entgegennehmen.

Selbstverständlich waren nicht alle Soldaten Napoleons Franzosen. Wie ich ursprünglich sagte: Im Russlandfeldzug waren die Soldaten durchschnittlich am besten ausgebildet/am erfahrensten waren. Selbst wenn man die hohen Ausfälle berücksichtigt. Damit war im europäischen vergleich zweifellos kein Blumentopf zu gewinnen, was die Ausbildung anging, aber erfahren waren sie (die Veteraneneinheiten, Franzosen, wie Deutsche, Polen, etc.). Selbst wenn wir davon ausgehen, dass die Grande Armee 1812 zum größten Teil aus Wehrpflichtigen bestand, die aus fremden Ländern eingezogen wurde, war sie was Ausbildung anging wohl die beste, die Napoleon je hatte. Die preußischen Regimenter waren ja nach preußischer Methode ausgebildet worden! Mein eigentlicher Punkt ist aber ein anderer: Napoleons Armeen waren eben nicht gut ausgebildet! Die Briten und Preußen exerzierten monatelang. Was dann zum Bajonettangriff zurückführt: Für kompanieweises Feuern (bei dem eine Komapnie nach der anderen feurt, sodass der Feind permanentem Beschuss ausgesetzt ist) braucht man Drill und Übung, dafür jemandem ein Bajonett in den Bauch zu rammen nur Körperkraft. Gruss --Aradir (Diskussion) 10:16, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Respekt, du kennst dich aus. Tatsächlich gab es Gewehre mit gezogenem Lauf bereits wesentlich früher. Ob Napoleon das grundsätzlich ablehnte, weiß ich nicht. Ich weiß, dass das heute so dargestellt wird, ob es richtig ist, weiß ich nicht. Die hinteren Soldaten durften die Front nicht verlassen, das hatte Napoleon verboten. Der Grund dafür war, dass während einer Schlacht vorher zuviele Soldaten die Front verließen. Wurde ein Soldat verwundet, brachten ihn ein bis zwei Soldaten zurück, je nach Grad der Verwundung. Jeder Verwundete bedeutete also den (vorübergehenden) Verlust von bis zu drei Mann. Bei 15 Verwundeten wurde die Kompanie also um bis zu 45 Mann geschwächt. Man konnte einen Soldaten nach hinten schicken, der um Nachschub bitten konnte. Das war in der Regel ein subalterner Offizier. Die Schweizer haben das an der Beresina gemacht, zweimal. Beide wurden getötet, bevor sie ihren Auftrag erfüllen konnten. Dann hatten die Schweizer keine Munition mehr und gingen zum Bajonettangriff und zwar neunmal. Die hatten übrigens die Erlaubnis zum Bajonettangriff bereits vorher verlangt als sie noch Munition hatten. Gut, die Schweizer waren Elite- und Berufssoldaten. Die wußten genau, dass sie im Nahkampf den einfachen russischen Soldaten, die Bauern und Leibeigene waren, überlegen waren. Du kannst nicht erst behaupten, dass die Armee Napoleons die beste war, die er je hatte, was die Ausbildung betrifft, und im übernächsten Satz (siehe oben), die Armee war nicht gut ausgebildet. Was denn nun? --Caedmon12 (Diskussion) 19:11, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich benatworte das jetzt mal der Reihe nach:

Gewehre. Indiz für Napoleons Ablehnung ist, dass es Plänkler mit Gewehren gab und die dann unter Napoleon wieder abgeschafft wurde.

Nachschub/Verwundete: Ich meinte eher, dass Leute vom Tross einfach ein paar Patronenkästen den Soldaten in der letzten Reihe geben. Dass Soldaten die Reihe nicht verlassen durften, war Standard. Friedrich der 2. stellte sogar den Befehl aus, dass die Unteroffiziere jeden Mann der sich auch nur nach hinten umsah, auf der Stelle mit dem Bajonett töten sollten ("soldaten müssen ihre Offiziere mehr fürchten als den Tod") Ich bezweifele, dass man mitten im Gefecht Soldaten abstellte um Verwundete zu evakuieren. Die übliche Vorgehensweise war meinen Informationen nach, dass die Sergeanten einfach die Toten und Verletzten aus den Reihen zerrten und erstmal liegen ließen. Nach der Schlacht wurden dann die Überlebenden Verwundeten abtransportiert. Wenn man mitten im Gefecht Soldaten für so was abstellen musste, hätte man wohl eher Sanitäter abgestellt, wie das später ja auch so war. Ansonsten gab es vielleicht noch Musikkapellen, die bei einem Massenanfall von Verwundeten (und nur dann!) das Dudeln einstellten und Verwundete abtranportierten.

Situation der Schweizer bei Beresina: Dass Napoleons Generäle zum Teil Idioten waren ist unbestreitbar. Aber Murat ließ auch schon mal die Kavallerie in Formation strammstehen, ohne ihnen zu erlauben ihre Pferde zu versorgen (etliche krepierten dann an Unterkühlung und/oder Erschöpfung) oder es wurde Infanterie unter Beschuss durch Artillerie befohlen stillzustehen, anstatt sich hinzulegen. Also das zeigt doch eher, dass es wohl eine normale Vorgehensweise war die Truppen auf dem Schlachtfeld aufzumunitionieren.

Ausbildung der Grande Armee 1812: Was ich sagen will ist: 1. Die Armee war 1812 wahrscheinlich in punkto Ausbildung/Erfahrung jeder Armee überlegen, die Napoleon (oder seine Generäle)je führten. 2. Napoleons Soldaten waren im europäischen Vergleich lausig ausgebildet (wenig Drill/Schießtraining), das gilt selbst für die GA 1812.

Gruss --Aradir (Diskussion) 19:28, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wie kann bitte eine Armee, die lausig ausgebildet wurde, jeder anderen Armee überlegen sein? Passt irgendwie nicht.--Caedmon12 (Diskussion) 20:13, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Armee 1812 war jeder anderen Armee NAPOLEONS an Ausbildung überlegen. Insgesamt gesehen waren ALLE Armeen Napoleons verhältnismäßig schlecht ausgebildet. Jetzt verstanden? --Aradir (Diskussion) 20:16, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Sorry, was du hier veranstaltest, ist wenig glaubwürdig. Lies mal, was du schreibst, lehn dich zurück und denk nach. Mal behauptest du, dass die Armee Napoleons die am besten ausgebildete Armme 1812 war, nun sind alle Armeen Napoleons "verhältnismäßig schlecht ausgebildet." Nicht verstanden? Was willst du eigentlich? Kannst du das mal definieren? Was soll das denn, was du schreibst?

"1. Die Armee war 1812 wahrscheinlich in punkto Ausbildung/Erfahrung jeder Armee überlegen, die Napoleon (oder seine Generäle)je führten. 2. Napoleons Soldaten waren im europäischen Vergleich lausig ausgebildet (wenig Drill/Schießtraining), das gilt selbst für die GA 1812."

Es tut mir leid, aber weißt du, was du schreibst? Erklär mir das bitte.--Caedmon12 (Diskussion) 20:36, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Napoleon käpfte mti kaum ausgebildeten Truppen. Weil die naturgemäßweniger schnell feuern können als gut gedrillte (Stichwort: Britische Rotröcke), suchte er möglichst schnell den Nahkampf (Stichwort Kolonnenformation). Nach mehreren Feldzügen hatte er 1812 relativ erfahrene Truppe dabei, bzw. besser ausgebildete von (Zwangs-)Verbündeten. So verständlicher????? --Aradir (Diskussion) 21:06, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

OK, verstanden. Das trifft aber nur zum Teil zu. Die Infanterieregimenter 127 bis 129 wurden 1811 gegründet (Departement der Ems, Departement der Weser, Departement der Elbe). Es war ausreichend Zeit für die Ausbildung vorhanden. In Spanien waren die Regimenter nicht. Das gilt auch für viele andere Regimenter. Das 127. Infanterieregiment erhielt nach der Schlacht von Walutina Gora von Napoleon den Adler. Den gab es nur für Regimenter, die sich im Kampf ausgezeichnet hatten. Die Weichsellegion war in Spanien und wurde von Napoleon abgezogen für den Krieg gegen Russland. Ebenfalls andere Einheiten, etwa Teile der Garde. Der Kern der Einheiten war durchaus gut ausgebildet. Für den Krieg wurden die Regimenter verstärkt, und das sind dann die Soldaten die schlecht ausgebildet oder sogar völlig ungeeignet waren. Mir fallen da die Memoiren eines Ulanen ein, dem seine Lanze viel zu schwer war und der damit überhaupt nicht zurechtkam. Selbst mit dem Säbel hatte er Probleme. Außerdem musste man die Marschverluste ausgleichen. Wenn, angenommen, 10.000 Mann von Spanien bis nach Russland marschierten, kamen logischerweise nicht alle an. Manche verdrückten sich, andere wurden krank. Selbst die Schweizer, die zur damaligen Zeit als Elite-Soldaten galten, hatten ganz erhebliche Marschverluste. Ein Regiment kam aus Spanien und eines aus Italien. Die haben übrigens nie ihre Sollstärke erreicht. Insgesamt stellten die Schweizer vier Regimenter. Nach französischem Standard hatte ein Regiment 4.000 Mann. Deshalb geistern noch heute Zahlen von 16.000 Schweizern durch die Literatur. Tatsächlich waren es nicht einmal die Hälfte. So richtig Elite waren die aber auch nicht mehr. Napoleon verlangte 4.000 Mann pro Regiment. Das konnten die Schweizer nicht aufbringen. Man verknackte also Ehebrecher, Raufbolde und Kleinkriminelle zum Dienst in der Armee. Besonders motiviert waren die nicht und die meisten dürften schon vor der russischen Grenze das Weite gesucht haben. Napoleon suchte nicht generell möglichst schnell den Nahkampf. Wenn die Soldaten schlecht ausgebildet worden wären bringt das nichts. Russland hatte den letzten großen Krieg 1807. Danach folgten Kriege in Finnland und gegen das Osmanische Reich, die beide mit relativ geringen Kräften geschlagen wurden. Der einfache russische Soldat wurde für 20 Jahre eingezogen. Der war deshalb besser ausgebildet? Da wird auch vieles verdreht. Wenn ein Adliger fünf von Hundert seiner Leibeigenen an die Armee abgeben musste, hat er sicher nicht seine besten Leute abgegeben. --Caedmon12 (Diskussion) 19:31, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen, es kommt nicht darauf an, wie lange jemand in einer Armee dient, sondern wie viel Wert diese Armee auf Ausbildung liegt. Dass die Armeen dieser Zeit nahezu ausschließlich aus Verbrechern und gescheiterten Existenzen bestanden ist nichts Neues. Ein beliebter Trick von Rekrutierungsoffizieren war es in einer Kneipe Betrunkenen den Shilling hinzuhalten. Sobald die den dann zur genaueren Inspektion in die Hand nahmen, waren sie als Soldaten verpflichtet. Dann wurden die schnellstmöglich in die Kasernen oder noch besser in die Kolonien gecshafft. Die britische Marine war berüchtigt dafür vorbeifahrende Handelsschiffe anzuhalten und Seeleute in den Dienst zu pressen. Die Franzosen mit ihren Wehrpflichtigen waren die absolute Ausnahme. Aber die Briten die ihre Rekruten auch schon mal in Ketten marschieren ließen und sie unglaublich schlecht bezahlten hatten trotzdem die beste Infanterie der Welt. Die standen wie eine Eins egal ob sie unter Beschuss waren oder nicht (Bestes Beispiel: Die Schotten bei Assaye). Aber im Nahkampf bracuht man keine Ausbildung. Da knüppelt man dem Gegner seine Muskete auf den Kopf. Das kriegt selbst ein Gorilla hin. Meiner Meinung nach ist Ausbildung beim Salvenfeuer absolut essentiell, im Nahkampf ist keine/sehr wenig Ausbildung nötig. Ganz besonders nicht, wenn man eine tausend Mann Kolonne in eine einzelne Kompanie reingebracht hatte. Dann ist es egal wie gut die Ausbildung ist, da werden die Soldaten einfach in den Boden geprügelt. Mal abgesehen davon, dass die Kriminellen schon Erfahrung im Kneipenkampf gehabt haben werden.

Aber allein die Tatsache, dass die Franzosen sich nahezu jeder Innovation verweigerten, wirft ein bezeichnendes Licht auf Napoleons Taktiken. Wärend die Briten ihren Colonel Shrapnell hatten, der das Shrapnellgeschoss erfand und Salvengewehre entwickelten (die allerdings ein Flop waren), benutzte Napoleon 1812 Geschütze, die auf Bauplänen von vor 50 Jahren (!) basierten.

P.S. Adler haben später aber alle Regimenter gehabt. Das war keine Besonderheit. Oder gab es einen Adlerorden? Mir ist da spontan nur der Orden bekannt, den die Briten dafür verliehen, dass diese Einheit einen Adler erobert hatten.

Gruss --Aradir (Diskussion) 20:40, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mit deinem Wissen sollte es wohl ein leichtes sein, deine Angaben mit nachprüfbaren Literaturquellen zu belegen. Wenn nicht, vergiß es. --Caedmon12 (Diskussion) 21:48, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nun ja, das ist durchaus ein Problem: Wenn man wie ich sehr viel zu einem Thema liest, dann weiß man eine ganze Menge darüber, kann aber halt nicht die exakten Quellen sagen (also z.B. die exakte Seitenzahl). Dennoch werde ich in der nächsten Zeit mal die Bücher durchgucken und dir dann die entsprechenden Zitate präsentieren. Da ich allerdings auch noch anderes zu tun habe, kann das noch ein paar Wochen dauern ;-) Aber strengenommen tut das auch nur wenig zur Sache: Dieser Thread ging ursprünglich darüber, OB ebin solcher Abschnitt über Taktiken Napoleons eingefügt werden sollte. Nach dieser wortgewaltigen Diskussion können wird das wohl bejahen. So wie ich das sehe können wir uns auf folgende TaktikenNapoleons einigen: -Wehpflichtigenarmee mit hoher Moral (u.a. keine Prügelstrafe) und guten Aufstiegschancen, später zunehmend gepresste und/oder freiwillige Soldaten aus Vasallenstaaten -kein, bzw. relativ kleiner Tross/Versorgung aus dem Land--> -hohe Marschgeschwindigkeit --> -punktuelle Übermacht (eine Armee nach der anderen wird geschlagen) in der Schlacht: -Konzentration von Artillerie auf eine Stelle -Einsatz von Plänlklern (mit Musketen ausgerüstet), um Offiziere zu töten und feindliche Fomrationen in Unordnung zu bringen, später zunhemend Abwehr anderer Plänkler -daraufhin massiver Einsatz von Kolonnen --> punktuelle Überlegenheit (Schwerpunktbildung) Gruss--Aradir (Diskussion) 09:33, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich stimme dir weitgehend zu. Allerdings hatte Napoleon 1812 in Russland einen sehr großen Tross und das ist mächtig in die Hose gegangen. Ich sehe häufig auch keinen massiven Einsatz von Kolonnen. Das macht bei einem Straßenkampf (in den Vorstädten von Smolensk und in Malojaroslawetz) auch keinen Sinn. Einsatz von Kolonnen? Grundsätzlich ja. Aber nur in der Verteidigung. Beim Angriff waren das eher aufgelöste Formationen. Das unterschied Napoleons Armee von seinen Gegnern, die in der Kolonne ein gutes Ziel für die französische Artillerie waren. Nahkämpfe mit dem Bajonett gab es damals eher selten, auch wenn das in manchen Historienschinken gern anders dargestellt wird. Ist halt spektakulärer. Richtig ist, dass Napoleon seine Artillerie auf eine Stelle konzentrierte. Wenn seine Infanterie später angriff, war der Gegner durch das Artilleriefeuer meist bereits so demoralisiert, dass er die Flucht ergriff. --Caedmon12 (Diskussion) 12:19, 23. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hi,
anzumerken ist, dass
1.) der fehlende Tross die französischen Armee immer sehr schnell gemacht hatte, funktionierte in Europa super, da es sehr dicht besiedelt war, da gab es gute Straßen und viele Dörfer, die geplündert werden konnten. Russland war dafür zu dünn besiedelt. Wenn man aber immer mit einem Minimaltross operiert, und dann auf einmal die größte Armee der Geschichte mit einem Tross ausstatten will, klappt das halt nicht so gut.
2.) Ich rede von einer Feldschlacht, die damals meistens Standard waren. Im Straßenkampf kann ein General selbst heute froh sein, wenn er ungefähr weiß wo der Feind ist, klar da machen Kolonnen keinen Sinn. Aber sonst war Napoleon eigentlich dafür bekannt Kolonnen einzusetzen, jedenfalls nach meinem Wissensstand. Erst Artillerie, dann Plänkler, dann Kolonnen, die schnell zum Nahkampf übergehen. Napoleon hat meist eher angegriffen. Besonders wenn er in der Unterzahl war und die feindlichen Armeen nacheinander abfertigen musste.
3.) guck dir mal bitte deine Kommentare weiter oben an, da hast du zu Recht geschrieben, dass Bajonettangriffe eher Standard als Ausnahme waren. Macht ja auch Sinn, wenn man die Ineffektivität der Musketen berücksichtigt (Es gab da einen britischen General, der angeblich 40 (!) Kugellöcher in der Uniform hatte ohne verletzt zu sein).
4.)Welche Truppen sind denn nach ein paar Arisalven geflohen? Vielleicht die Spanier und Portugiesen in der Anfangszeiten, aber eigentlich war ja der Drill des Standardsoldaten darauf aufgebaut, dass der halt bei sowas nicht floh. Abgesehen davon konnten die Soldaten sich bei Beschuss einfach hinlegen, was die Effektivität der Ari massivst verringerte.
--Aradir (Diskussion) 22:36, 23. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nur mal so fürs Bordbuch: erst unter Napoleon wurde die Nachschubtruppe als Train militärisch organisiert [16], der Unterschied zu den Kabinettskriegen des 18. Jhdts. lag primär darin, dass man die Nachschubgüter nicht umständlich aus Depots im Heimatland zuführte, sondern im Einsatzraum beschaffte (Und da war die Art der Beschaffung sehr unterschiedlich: Gegen Bargeld unterschiedlicher Währung und Güte, gegen Schuldscheine oder durch Zwang). Soweit du mit "Die Kunst der Kriegsführung" das [17] meinst, da ist dann die Militärgeschichte der Welt auf 176 Seiten in einem Werk ohne ISBN oder DNB-Eintrag abschließend dargestellt. Ein wenig vertiefter könnte man sich schon einlesen, z.B. [18] oder [19]--Feliks (Diskussion) 10:43, 24. Jun. 2013 (CEST). Und Hinlegen unter feindlichem Feuer galt bis weit ins 19.Jhdt. als unsportlich. Die Behauptung, dass französische Truppen (auch schon vor der Revolution) überhaupt nicht ausgebildet gewesen seien, dürfte übrigens ganz einfach falsch sein. Insgesamt habe ich bei deinen Beiträgen das Problem, dass da Halbwissen, Theoriefindung, fehlender Wille zu ordentlicher Quellenarbeit mit einem gewissen Sendungsbewußtsein eine nicht ganz ungefährliche Mischung eingegangen sind. --Feliks (Diskussion) 10:53, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Lieber Nutzer Feliks, ich werd mal versuchen so der Reihe nach auf deine Argumente einzugehen: 1. Nachschub: Napoleon mag ja den Train militärisch organisiert haben, dennoch war die "umständliche Zuführung aus Heimatdepots" eigentlich ein Fortschritt gegenüber den Methoden aus dem 30jährigen Krieg. Während z.B. Wellington selbst bei sehr schlechter Versorgungslage Plünderer in Spanien hängen ließ, ist es doch eine ganz andere Sache, wenn man die Plünderung des Umlandes durch die eigenen Soldaten institutionalisiert. Und die Bauern in Spanien/Portugal/Russland, also überall da wo die Versorgungslage schlecht war, werden wohl eher geplündert worden sein. 2.) Hinlegen unter Artilleriefeuer: Klar, dass galt weithin als "unsportlich", vor allem für die meist adeligen Offiziere (wie ja auch Nelson beweist (gut der war ein Admiral, aber der Ehrenkodex war derselbe). Dennoch wurde die Taktik des Hinlegens durchaus praktiziert (z.B. von Wellingtons Soldaten im Spanienfeldzug). Das waren ja auch nur einfache "Proleten", für die der Ehrenkodex der Adeligen dann ja auch nicht galt. 4. Ausbildung der franz. Armee: Hm, ich hoffe ich habe nicht behauptet, dass die französischen Truppen vor, während und nach der Revolution gar nicht ausgebildet wurden. Was ich meinte ist folgendes: Napoleon bekam seine Ausbildung in einer Zeit, in der die Revolutionsregierung mit sehr großen, enthusiastischen und aufgrund des Zeitmangels sehr schlecht ausgebildeten Truppen operierte. Ich halte es durchaus für schlüssig, dass das seine Führung beeinflußt hat. Im Sinne, dass er Zeit seiner "Kariere" sich mehr auf "Masse" als auf "Klasse" stützte. --Aradir (Diskussion) 23:53, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Interessanter Lösungsansatz, der richtig ist, aber mit dem du eine Revolte der Pro-Napoelon-Fraktion anzettelst. Von 1812 bis 1815 war Napoleon nur noch eine Niete. Der große Feldherr war er nicht mehr. Eine wirklich entscheidende Schlacht konnte er nicht mehr gewinnen. Anstatt Napoleon ständig hochzujubeln, trotz seiner Niederlagen, wäre es viel interessanter, zu klären, warum er von einem wirklich großen Feldherrn zum Versager wurde. --Caedmon12 (Diskussion) 20:11, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Na da dürfte vor allem seine maßlose Selbstüberschätzung dran gewerkelt habe. Außerdem hatte er es geschafft alle ehemaligen Feinde zu Aliierten zu machen. Die wussten dann auch wie sie ihre Soldaten ausbilden und führen mussten. Nach etlichen Jahren Krieg wird wohl die Mehrheit der Generäle Fronterfahrungen gehabt haben. Als Napoleon seinen Aufstieg begann, traf er auf ein zersplittertes, uneiniges und militärisch schwaches Europa. Das änderte sich dann massiv. Mal abgesehen davon: War er ein großer Feldheer oder wird er heute als ein solcher wahrgenommen? --Aradir (Diskussion) 21:31, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
könntest du bitte mal andeuten, welche Änderungen du konkret wünschst und wie du sie konkret zu belegen gedenkst? Ansonsten wär ggf. das der richtige Platz: [20]. --Feliks (Diskussion) 16:59, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wie im ersten Satz dieses Absatzes gesagt: Einen Abschnitt über Napoleons Taktiken. Du hast Recht, das ganze gleitet mehr und mehr in historische Fragestellungen ab.--Aradir (Diskussion) 19:41, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dann mach doch bitte einen konkreten Vorschlag zur Formulierung und zu den entsprechenden Belegen dafür. --Feliks (Diskussion) 21:52, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Was hat denn Krieg mit Sport zu tun? Hinlegen galt als unsportlich? Wohl eher als feige. Wellington hat Plünderer gehängt? Napoleon ließ sie erschießen! Jedenfalls 1812 in Russland. Es gibt da allerdings einen wesentlichen Unterschied. Die Armee Wellingtons bezahlte die requirierte Ware in barem Geld. Frankreich hatte damals ständig finanzielle Probleme. Nicht einmal die eigene Armee erhielt regelmäßig Sold und die geplünderten Bauern in Russland erhielten nur Quittungen, die so gut wie nie eingelöst wurden. --Caedmon12 (Diskussion) 16:26, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Artikel gesperrt

Hi, der Artikel ist jetzt anscheinend komplett gesperrt. Im Abschnitt "Napoleon als Kriegsverbrecher" heißt es zwar, dass er nur halbgesperrt sei, aber ich als angemeldeter Benutzer kann ihn jedenfalls nicht bearbeiten. Es heißt ja in Diskussion heir so oft "Its a wiki", na ja.... Ich würde da gerne was zur Diktatur Napoleons hinzufügen. An alle Admins da draußen: Bitte entsperren! Gruss --Aradir (Diskussion) 19:40, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Er ist nur halbgesperrt Machahn (Diskussion) 20:53, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

kriege

Napoleon hat 60 kriege geführt. Der schlimste Krieg war der Russland Krieg. (nicht signierter Beitrag von 79.208.89.191 (Diskussion) 12:00, 21. Jun. 2013 (CEST))Beantworten


Sehe nicht so ganz was dieser Abschnitt soll.. --Aradir (Diskussion) 20:51, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich auch nicht. Napoleon hat auch nicht 60 Kriege geführt. Damit ist wohl die Zahl der Schlachten gemeint. --Caedmon12 (Diskussion) 11:46, 23. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Lemma

Wurde auf der Disk zu Namenskonventionen gerade abgefragt: [21] Auf der en-Wiki und der fr-Wiki (dort mit der "Seriennummer") nimmt man den Namen während der Herrschaftszeit, nicht nach der Abdankung. --Feliks (Diskussion) 16:55, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die Geliebte Pauline Fourès

Napoleon hatte in Ägypten ein Verhältnis zu der Gemahlin eines Offiziers, Pauline Fourès. Er ließ schamlos den Offizier versetzen. Pauline ließ sich später von ihrem Mann scheiden, um ganz für Nap zur Verfügung zu stehen. Um so schamloser waren die Szenen, die er nach seiner Rückkehr seiner Gemahlin Josephine wegen deren Untreue machte

Befehl: Der Bürger Four`s, Leutnant des 22. Jagdregiment soll mit der ersten Kutsche nach Alexandria fahren . Depesche erst an Bord öffnen.

Quelle Max Gallo: Seite 296 Eddie Sninner

Zum einen: Bitte deine Beiträge signieren (Stift oben in der weißen Leiste); zum anderen: Quelle ist so nicht zu gebrauchen: Wie ist der Titel des Buches? Autor? Dazu kommt noch, dass sich so etwas wohl kaum im Nachinein eindeutig belegen lässt. Mir zumindest ist kein Beweis dafür bekannt. Wie soll man auch eine angebliche geheime Affäre über die Jahrhunderte beweisen.
Zudem bitte ich darum nicht einfach Passagen zu kopieren. Über Napoleons "Schamlosigkeit" sollen andere urteilen, hier sollen die belegten Fakten ohne jede Wertung hin.--Aradir (Diskussion) 13:30, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
ein kurzer Blick auf Google, Googlebooks zeigt, dass der Hinweis nicht völlig aus der Luft gegriffen ist. Mann müsste prüfen, ob dies von der modernen Wissenschaft/seriösen Biographien bestätigt wird. Machahn (Diskussion) 14:31, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Die Literatur-Quelle ist: Max Gallo: Napoleon 1.Auflage 2002. ISBN 3-7466-1888-4 (übersetzt aus dem Französischen )Gallo bezieht sich auf den schriftlichen Befehl, und die Scheidung der Pauline von ihrem Mann wurde dokumentiert, Die Engländer hatten den Leutnant gefangen genommen und ihn wieder nach Ägypten zurück gesandt, um Napoleon in Verlegenheit zu bringen. Mit Sicherheit wurde dieser Fall in der englischen Presse aufgeschlachtet. Finde nirgendwo im Netz etwas über Pauline Fourèt Eddie

unsere französischen Kollegen haben einen Artikel, es gibt auch einen Artikel auf englisch und wird in der Literatur häufig erwähnt. Ohne Gewähr für die Seriosität ;-) Machahn (Diskussion) 16:43, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Jetzt erinnere ich mich, dass ich die Geschichte scchon mal bei Stefan Zweig gelesen habe. Der Link zu dem französischen Artikel ist sehr wertvoll und zeigt mir, dasss es Madame Fourès tatsächlich gegeben hat. Eddie

Erst einmal ist Max Gallo kein Napoleon-Fachmann. Ich habe zum Beispiel ein Buch von ihm, mit dem Titel "Der schwarze Freitag der SA". Gutes Buch, dabei geht es um die Ermordung von Röhm und anderen Mitgliedern der SA. Die Affäre Napoleons mit Pauline findet sich allerdings auch bei anderen Autoren, etwa Jacques Presser, ein Holländer. Ihr Mann wurde von Napoleon nicht versetzt. Vielmehr wurde er nach Frankreich zurück geschickt, damit Napoleon freie Bahn bei Pauline hatte. Das klingt aber nach meinem Verständnis unlogisch. Warum schickt Napoleon den Mann nach Frankreich zurück und die Frau nicht? Bei einer Versetzung folgt die Frau normalerweise ihrem Mann. Das würde nur Sinn machen, wenn Napoleon dem Mann vorgegaukelt hat, dass er nur eine Botschaft nach Paris überbringen muss, um dann wieder nach Ägypten zurückzukehren. Wenn es in der britischen Presse ausgeschlachtet wurde, was sehr wahrscheinlich ist, wenn es wirklich so passiert ist, dann sollte man mal hier suchen [22]--Caedmon12 (Diskussion) 22:25, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Nein wir sollten nicht Quellenforschung betreiben, sondern in wissenschaftlichen Darstellungen suchen. Wir betreiben keine OR! Gerade bei Personen bei denen es Literatur in Regalmetern gibt, wird es dazu seriöse Literatur geben. Machahn (Diskussion) 23:03, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Entschuldige, aber ich habe da eine andere Meinung. Was ist denn eine wissenschaftliche Darstellung? Und was ist seriöse Literatur? Ist die Übersetzung der Bibel durch Martin Luther unseriös, weil sie bereits Anfang des 16. Jahrhunderts entstand? Merkwürdigerweise ist dort in der Genesis nicht vom Geist Gottes, der über dem Wasser schwebte, die Rede, sondern vom Wind Gottes. Im damaligen Sprachgebrauch bedeutete "Wind" auch Blähungen. In meinen Augen müsste der Begriff Literaturquelle vollkommen neu definiert werden.--Caedmon12 (Diskussion) 23:39, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Erstmal: "Eddie" signiert deine Beiträge endlich!
Wenn ich das richtig verstehe gibt es einen Marschbefehl für einen Offizier, der dann später von seiner Frau geschieden wurde. Das wurde in der britischen "Feindpresse" dann als Affäre Napoleons gedeutet. Das sind ja bestenfalls Indizien. Klar, dass die Briten Napoleon nachsagten er hätte, *höhö* dem eigenen Offizier die Frau ausgespannt. Wie man das aus einem Marschbefehl und einer späteren Scheidung schließen kann, ist mir übrigens schleierhaft. Bei solchen Anekdoten, die man als unsicher einstufen muss, und die zudem praktische keine Relevanz für die Betrachtung Napoleons als historische Persönlichkeit haben, stimme ich dafür sowas nur sehr, sehr gut belegt einzufügen. --Aradir (Diskussion) 01:16, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

@Aradir: Siehst du, du triffst das genau auf den Punkt. Spätere Historiker basteln sich da etwas zusammen, obwohl es keine Beweise dafür gibt. Die sind aber nach den Regeln der Wikipedia glaubwürdig, Augenzeugen generell nicht, weil das Primärliteratur ist. Das bezieht sich jetzt nicht auf eventuelle Fehltritte Napoleons. Da gab es keine Augenzeugen. Jedenfalls sind mir keine bekannt. Die Definition von Literaturquellen in der Wikipedia ist grundsätzlich nicht falsch, wenn es etwa um Naturwissenschaften geht. Im Bereich Geschichte sollte man das aber anders formulieren. Ein entsprechendes Lemma gibt es sogar bereits. Nämlich hier [23]. Dies Lemma scheinen einige aber nicht zu kennen. --Caedmon12 (Diskussion) 19:37, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Eddie Skinner--80.133.16.171 19:08, 27. Jul. 2013 (CEST) Warum übernehmtt Ihr nicht einfach den Artikel über Pauline Jourès von den französischen Kollegen? Der beste Augenzeuge für einen Fehltritt ist immer die Geliebte selbst (auch wenn sie eine Apanage ... Schweigegeld .. erhält) Eddie SkinnerBeantworten

@Eddie:Man unterzeichnet UNTER, bzw. HINTER dem eigenen Satz. Zur Sache: Tut mir Leid, aber die Aussage einer einzelnen, involvierten Person überzeugt mich nicht. Wenn ich behaupten würde ein Verhältnis mit Angela Merkel wird das ja auch nicht in ihren Artikel übernommen. (Es sei denn, sie würde mir eine Klage anhängen ;-)). Mal abgesehen davon war eine Apanage nicht notwendigerweise ein Schweigegeld. Ebenso wie an verdiente Untergebene Ländereien vergeben wurden, so wurden auch Apanagen vergeben, d.h. jährliche Zahlungen. Das ist billiger, als ein Stück Land, das ja auch vererbar ist, zu verteilen. Eine Apanage sagt also gar nichts aus. Wie es so schön heißt: Die Mehrzahl von Anekdote ist nicht Daten.--Aradir (Diskussion) 20:43, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Lieber Aradir, ich gebe auf. Pauline wird also im deutschen Wikipedia fehlen. Wenn Du LA Bellilote (ihr Rufname ) googelst, dannn bekommst Du xfache Hinweise, dass es sich um eine historische Figur handelt. Weiter so! -Eddie Skinner

@Eddie: Warum soll denn Pauline in der deutschen Wikipedia fehlen? Schreib den Artikel und untermauere ihn mit seriösen Quellen. So einfach ist das! Vielleicht schaust du mal bei napoleon-series.org [24]. Da gibt es einen Artikel über Pauline Foures. Unten auf der Seite findest du Litarurhinweise. Unter anderem David Chandler. Der war ein anerkannter Napoleon-Experte [25] und schrieb offensichtlich auch über Pauline Foures. @Aradir: Boah, ein Verhältnis mit Angela Merkel ;-)? Ich hab dich schon verstanden und du hast das Eddie auch gut erklärt. Ich würde aber lieber Cameron Diaz oder Angelina Jolie bevorzugen :-). --Caedmon12 (Diskussion) 21:06, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Arsenvergiftung

Arsen ist ein Halbmetall, kein Metall.--195.200.70.50 12:53, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

hab anstelle giftigen Metall, giftigen Stoff gesetzt --Machahn (Diskussion) 14:00, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

In Ordnung, Danke!--195.200.70.46 09:41, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Karikaturen-Galerie

Warum wurde die Galerie rausgenommen? Nach dem jetzigen Layout erscheint ein Witzbildchen im Abschnitt Museale Rezeption, und da gehört es ja nun nicht hin. Galerien werden außerdem von WP:AI empfohlen, weshalb ich dafür plädieren würde, alle Bilder dieses reichlich bebilderten Artikels in Galerien unterzubringen. --Φ (Diskussion) 07:54, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nach einer Woche kein Gegenargument? Na, dann setz ich die Galerie eben wieder rein. --Φ (Diskussion) 12:07, 13. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Karikaturen sind wertvolle Quellen (zumindest hat man mir das im Geschichtsuntericht eingetrichtert), deshalb auf jeden Fall rein mit einer Galerie. Karikaturen sind wertvolle Zusatzinformationen, die jedem ernsthaft Interessierten enorm bei der Darstellung helfen können.--Aradir (Diskussion) 12:14, 13. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Da muss ich mich des Versäumnisses schuldig bekennen, nach einer doch so weitgehenden Änderung des Artikels nicht die Diskussionsseite zu verfolgen. Folgende Gegenargumente:

  1. Die Relevanz dieser Karikaturen als Wikimedia-Bilder an sich steht nicht in Zweifel, aber auch nicht zur Debatte. Hier geht es um ihre Relevanz für diesen Abschnitt.
  2. Dass ein Bild in einen anderen Abschnitt hineinreicht, ist insbesondere bei kürzeren Abschnitten völlig normal.
  3. Die Karikaturen sind in der Galerie zu klein, um die Aussage des Abschnitts auf einen Blick zu illustrieren. Man erkennt Napoleon nicht, oder seine dargestellte Kleinheit, oder beides.
  4. Jedes Bild sollte als Illustration einer Aussage einen Mehrwert haben. Man setzt nicht beliebig viele Bilder, sondern wählt eines oder wenige der besten aus. Da kann ich eben auf WP:AI verweisen:
"Sofern möglich, sollten Illustrierung und Text in gleichem Maße zur Geltung kommen. Ein Übermaß an Bildern kann einen Artikel ebenso qualitativ verschlechtern wie zu wenige."
"Wenn du einen Artikel findest, der zu viele Bilder enhält, bist du herzlich eingeladen, die Bebilderung nach den Richtlinien auf dieser Seite anzupassen." (Zugegeben, "zu viele" als solche wird dort gar nicht wirklich behandelt...)
Aber im konkreten Zusammenhang sind die vier Karikaturen redundant. Eine würde an sich reichen, zumindest aber eine mit "kleinem" Napoleon und eine mit "Zwerg"-Napoleon.

Die Galerie sollte aus genannten Gründen, vor allem aber der viel zu kleinen Größe der Bilder, meiner Meinung nach nicht so erhalten bleiben. Neue Vorschläge sind aber willkommen. --KnightMove (Diskussion) 07:06, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Karikaturen sind Thema des Artikeltextes, also gehören sie auch dazu. Es sind ja auch nicht irgendwelche beliebigen Bilder, sondern die, die das Thema illustrierren. Es sind auch nicht schrecklich viele, sondern nur vier. Das ist nicht "zu viel", zumal der Textbezug bei jedem Bild gegeben ist. Es wäre ein Zumutung, die Leserin sie aus der ja ziemlich reichhaltigen Commons-Seite selber raussuchenzulassen. Die geringe Lesbarkeit ist kein Argument: man kann ja draufklicken. In deiner Version erscheint dagegen ein Karikatur im Abschnitt Museale Rezeption, wozu sie ja nun wirklich nicht hingehört. Warum das trotzdem eine Verbesserungd es Artikels sein soll, hast du nicht erklärt. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 09:14, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe sogar sehr deutlich und mehrfach ausgeführt, dass Napoleon auf den Bildern in dieser Kleinheit nicht zu erkennen ist, und sie daher so klein als Illustrierung ungeeignet sind. Dass zur Illustration ein und desselben Sachverhalts gleich vier Bilder verwendet werden, ist hier durchaus unüblich. --KnightMove (Diskussion) 13:08, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Lies doch bitte, was ich oben schrieb, das beantwortet deine Gegenargumente. --Φ (Diskussion) 11:59, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, da hast du nur Wortverdrehungen, seien diese nun beabsichtigt oder nicht. Von der "geringen Lesbarkeit" war niemals die Rede. Auf die zu kleine Bildgröße an sich bist du mit keinem Wort eingegangen.
Die vierte Karikatur hat keinerlei Textbezug, und der Text zur ersten Karikatur ist nur über ebendiese - das als Argument ist ein reiner Zirkelschluss.
Der Abschnitt heißt nicht Napoleon in englischer Propaganda/Karikaturen, sondern Napoleon#Körpergröße. Überreichlich englische Karikaturen reinzupflastern, ist ein selektiver Overkill, eigentlich POV.
Zwei Karikaturen sind in Ordnung, von mir aus die mit Boney, aber dann bitte größer. --KnightMove (Diskussion) 12:40, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt ist belegt, die im Text erwähnten Karikaturen werden auch in der Quelle erwähnt.
Wem die Bildchen zu klein sind, kann sie ja bequem anklicken. Das ist also kein Grund sie zu entfernen.
Napoleons Körpergröße wäre enzyklopädisch völlig wumpe, wenn sie nicht Gegenstand der britischen Propaganda geworden wäre. Insofern ist dieser Aspekt der einzig relevante.
Warum gehst du nicht darauf ein, dass in deiner Version eine Karikatur in den Abschnitt Museale Rezeption rutscht, wo sie ja wirklich nichts zu suchen hat?
Viele Grüße, --Φ (Diskussion) 12:56, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
"Wem die Bildchen zu klein sind, kann sie ja bequem anklicken." - dafür, dass du hier ständig Richtlinien zitierst, zeigst du hier ein geradezu erstaunliches Unverständnis. Dass Bilder nach Möglichkeit so gesetzt werden sollten, dass sie auf einen Blick als Illustrierung taugen, bedarf an sich wirklich keiner weiteren Erläuterung.
Wie schon bei den Unterstellungen zuvor, bin ich auf das Argument des Rutschens in den nächsten Abschnitt sogar doppelt eingegangen, siehe Punkt 2 oben. Das ist völlig normal, siehe beispielsweise ein weiteres Beispiel aus einem exzellenten Artikel. Dass dies mit steigender Artikelqualität seltener wird, liegt vor allem daran, dass mit der Qualität auch die Länge der Absätze steigt und solche, die kurz bleiben, kaum mehr als ein Bild brauchen.
Und damit kommen wir zum zweiten schon gebrachten Argument, nämlich dass ein Bild zur Illustrierung der Kleinheit Napoleons in englischen Karikaturen völlig ausreicht. Insbesondere, da weiter oben bereits eine entsprechende Karikatur steht.
--KnightMove (Diskussion) 22:58, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Lieber KnightMove, WP:AI rät von "umfangreicheren Bildergalerien mit mehr als vier Bildern" ab. Insofern verstehe ich nicht, was du gegen eine Galerie hast, die eben nicht "mehr als vier Bilder" enthält. Das vierte Bild ist mE sinnvoll, um zu illustrieren, dass Little Boney eben häufiger vorkam. Im Text werden mehrere Bilder beschrieben (das hattest du bei deiner Aktion ohne nähere Begründung geändert, aber egal). Wann sind denn überhaupt Bilder eine „sinnvolle Textergänzung“ wenn nicht genau hier, wenn nämlich die Karikaturen, von denen der Text handelt, auch gezeigt werden. Wenn du schon ein Betätigungsfeld suchst, nimm doch bitte alle Illustration ohne näheren Textbezug raus. Die mit einem solchen Textbezug sollten drinbleiben. Schöne Grüße, --Φ (Diskussion) 09:10, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

"Kleinadel"

Im Abschnitt "Kindheit" steht, dass die Familie dem "Kleinadel" angehörte. Aber was ist "Kleinadel"? Der Duden kennt nur Hochadel und niederen Adel, aber keinen "Großadel" und auch keinen "Kleinadel". Apantesis (Diskussion) 13:37, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Der Begriff ist in der wissenschaftlichen Literatur durchaus üblich, schau nur mal hier. --Φ (Diskussion) 17:31, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Das erste angezeigte Buch ist mir bekannt. Dort wird "Kleinadel" in Abgrenzung zum "niederen Adel" definiert. Welchem von beiden gehörte Napoleon nun an? Apantesis (Diskussion) 19:50, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Frag doch bei Prof. Dr. Jürgen Osterhammel nach, der müsste es wissen. --Φ (Diskussion) 19:58, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ah, vielen Dank! Ich wurde für die Verwendung des Begriffs "Kleinadel" bei Napoleon kritisiert. Jetzt habe ich einen Beleg...Apantesis (Diskussion) 20:06, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Rolle Sachsens vor/in der Völkerschlacht von Leipzig

Hallo,

im Abschnitt "der Zusammenbruch" dieses Artikels steht Folgendes: "Dabei spielte der Seitenwechsel Bayerns im Vertrag von Ried wenige Tage vorher auch eine Rolle, während Sachsen mit Napoleon unterging." Allerdings steht im Hauptartikel zur Völkerschlacht bei Leipzig dieser Text im Abschnitt "Folgen": "Die Königreiche Bayern und Sachsen hatten in letzter Minute die Seite gewechselt und waren damit ebenfalls als Verbündete verloren."

Sachsen kann nun schlecht gleichzeitig gewechselt sein und mit Napoleon untergegangen sein. Welche Darstellung ist richtig? Die nicht korrekte Beschreibung sollte dementsprechend angepasst werden. Eventuell ist auch beides richtig, da leicht unterschiedliche Zeiten gemeint sind, das verstehe ich dann allerdings nicht so.

Viele Grüße Oliver (nicht signierter Beitrag von 93.219.78.69 (Diskussion) 20:40, 15. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Sachsen ist damals nicht untergegangen, denn es existiert ja sichtlich noch heute. Allerdings wurden seine Grenzen beim Wiener Kongress zugunsten von Preußen erheblich gestutzt. Auch die sächsische Armee ging nicht unter, weil sie während der Schlacht die Seiten wechselte. Ich ändere das mal. --Ulrich Waack (Diskussion) 22:16, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten
stimmt auf Dauer unter ging Sachsen nicht. Aber der König wurde gefangen genommen und das Land vorübergehend vom steinschen Zentralverwaltungsdepartement verwaltet Machahn (Diskussion) 22:22, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Natürlich ist Sachsen nicht untergegangen. Wie oben bereits erwähnt, lief ein Teil der Sachsen bei Leipzig über. Es gab 1813 kein Land, dass so wie Sachsen gebeutelt wurde. Die wirklich großen Schlachten wurden dort geschlagen. Die Bevölkerung wurde bis aufs Hemd geplündert, was man hinter dem Begriff "Fourage machen" versteckte. Nach den Schlachten von Dresden und Leipzig hatten die Sachsen zehntausende Verwundete am Hals. Die Stimmung in Sachsen war schon vorher gekippt. Die Bevölkerung beschimpfte die eigenen Soldaten, weil sie Napoleon dienten, der in ihren Augen Leid über das Land gebracht hatte.--Caedmon12 (Diskussion) 18:09, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Der König von Sachsen mit seinem Land wechselte nicht auf die Seite der Verbündeten, obwohl ihm dies angeboten worden war, wurde in der Schlacht gefangengenommen, durfte an den Friedensberatungen in Wien nicht teilnehmen und hatte mit seiner Absetzung zu rechnen.
Bayern dagegen hatte seine Armee einige Tage vor der Leipziger Schlacht Österreich zur Verfügung gestellt und Frankreich den Krieg erklärt. Das hatte auf den Verlauf der Schlacht keinen Einfluss gehabt aber trotzdem Bayern den unbeschadeten Fortbestand gesichert.
Ich ändere jetzt den Text.--Gloser (Diskussion) 19:04, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Napoleon als Kriegsverbrecher

Napoleon wurde am Anfang zweifellos von der Passivität des Volkes unterstützt, wie ja Hitler und Lenin auch. Wer allerding mit einem Putsch an die Macht kommt und dann Wahlen manpipuliert ist (wie ja oben schon festgestellt wurde) ein lupenreiner Diktator. Meiner Meinung nach kommt das im Text nicht so gut raus, während das z.B. im hitler Artikel ja viel deutlicher rauskommt. Da Wikipedia von vielen als Primärquelle genutzt wird, die sich schnell einen Überblick verschaffen wollen, sollte das schon mehr rausstechen. Zum Thema Quellen: Ich stütze mich da vor allem auf die Geo Epoche Napoleon. Da Napoleon als befehlshaber außergewöhnlich fähig war, steht außer Frage, schließlich hatte er Auf dem Zenit seiner Macht ein sehr, sehr großes Reich erobert. Außerdem gewann er ja auch viele Schlachten. Natürlich hat er auch viele verloren, aber insgesamt war er als Feldherr und später dann Kaiser militärsich gesehen zumindest für damlige Verhältnisse sehr fähig. einmal seinen zweifelhaften Charakter und seine Kriegsverbrechen (z.B. in Spanien) außen vor gelassen. Gruss --193.174.111.250 10:17, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Den Begriff "Kriegsverbrechen" für die napoleonische Zeit zu verwenden halte ich nicht für angebracht, weil es den Begriff damals nicht gab. Überhaupt ist der Begriff "Kriegsverbrechen" für mich in vielen Fällen eine subjektive moralische Wertung. Wenn es Literaturquellen gibt, etwa zum 1. oder 2. Weltkrieg, die einen Vorgang eindeutig als Kriegsverbrechen bezeichnen, soll das auch so in der Wikipedia stehen. Hat man dagegen keine Literaturquelle, die ausdrücklich ein Kriegsverbrechen erwähnt, ist das eine subjektive Beurteilung. In diesem Fall sollte man sich auf eine objektive Schilderung des Vorgangs beschränken. Nach heutigen Maßstäben war auch Karl der Große ein Kriegsverbrecher, ebenso die alten Römer, einige Pharaonen, usw. Generell: Kriegsverbrechen ja, aber nur dann, wenn es dafür auch eine Literaturquelle mit Einzelnachweis gibt. Ansonsten ist das Theoriefindung.--Caedmon12 (Diskussion) 17:30, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Deshalb sollte man die ja außen vorlassen. Gleichzeitig möchte ich anmerken, dass das Vorgehen Napoleons in Spanien selbst nach damaligen Maßstäben doch extrem brutal war. Seine Soldaten plünderten Dörfer nicht nur (was damals ja "Standard" war), sonder sie löschten gezielt ganze Dörfer aus, um mit diesem Terror die Guerillas zu bekämpfen. --88.77.18.26 23:30, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Das Vorgehen der französischen Armee (einschließlich der Verbündeten) war zweifellos extrem brutal. Aber war es das Vorgehen Napoleons oder das seiner Kommandeure? Napoleon selbst war nur kurze Zeit in Spanien. Bei manchen seiner Kommandeure herrschte die Tendenz ganz Spanien auszurotten. Am berühmten Dos de Mayo hatte Murat das Kommando. Grouchy ließ jeden Spanier hinrichten, der bewaffnet in Gefangenschaft geriet. Zuletzt ging es nicht nur um die Bekämpfung der wirklichen Guerillas, sondern ganz gezielt auch um Teile der Zivilbevölkerung. Aufgehetzt durch den spanischen Klerus wurden feindliche Soldaten von Zivilisten grausam gefoltert, verstümmelt und ermordet. Dazu gibt es eine Reihe von Augenzeugenberichten. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Inquisition in Spanien erst 1834 abgeschafft wurde. Für viele Spanier war Napolen der Teufel und seine Soldaten deshalb Gehilfen des Teufels.--Caedmon12 (Diskussion) 14:42, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Touche, aber man sollte dabei beachten, dass Hitler ja auch nie lange in Russland war, geschweigen denn den Holocaust persönlich geführt hat. Napoleon war als oberster Kommandant für die Exzesse verantwortlich. Und zumindest gegen Ende des Krieges, als die Franzosen sich immer brutaler verhielten, mussten die Spanier wohl nicht mehr aufgehetzt werden. Zweifellos wurden auf beiden Seiten, Sachen gemacht, die wir heute als Kriegsverbrechen bezeichnen. Aber es war offizielle Taktik der Franzosen "sich aus dem Land zu versorgen", also zu plündern, was für einen Bauern durchaus den Hungertod bedeuten konnte. Gruss --79.204.28.219 12:53, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich bin wahrhaftig kein Napoleon-Fan, aber man kann ihn nicht für alles verantwortlich machen. Der amerikanische Präsident ist auch oberster Kommandant, wenn Krieg geführt wird. Trotzdem ist er nicht für alles verantwortlich was seine Soldaten anstellen. Ich hehaupte mal, dass Napoleon, wenn er nicht selbst vor Ort war, kaum etwas davon mitbekommen hat. Unter der Berücksichtigung, dass damals in fast jedem Land die Todesstrafe gültig war, kann man auch nach der heutigen gesetzlichen Lage nicht alles als Kriegsverbrechen bezeichnen. Auch heute ist es immer noch strafbar, wenn Zivilisten Soldaten ermorden. Dass das dann alles ausgeufert ist, will ich dabei überhaupt nicht bestreiten. 1812 war Napoleon in Russland dabei. Dort gab es zwar auch Exzesse durch seine Soldaten, aber nicht in dem Umfang wie in Spanien. Es wurden sogar einige Plünderer erschossen. Allerdings nur dann, wenn sie auf eigene Faust geplündert hatten. Kriegsverbrechen, im heutigen Sinn, gab es unter Napoleon auf jeden Fall in Ägypten und Syrien. --Caedmon12 (Diskussion) 14:54, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

es kommt nicht darauf an, ob wir uns einig sind, dass der Mann aus heutiger Sicht Kriegsverbrechen begangen hat oder nicht. Entscheidend für uns ist, bezeichnet die Literatur ausdrücklich als Kriegsverbrecher? Das ist soweit ich sehe in der maßgeblichen Literatur nicht der Fall. Dagegen wird der Diktatorenbegriff durchaus auf Napo angewandt, deshalb steht er ja auch im Artikel. Machahn (Diskussion) 15:50, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Also, dann sollte ein Nutzer, der den Artikel bearbeiten darf, das noch ein bisschen rausstellen, z.B. aus halbdiktatorisch mal diktatorisch machen und noch ein paar Zeilen zu Napoleons Diktatur schreiben. Gruss--79.204.58.198 22:53, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

@Machahn, du hast recht. Genau das habe ich ja auch etwas weiter oben geschrieben. Was mache ich aber mit Jacques Presser? Ein niederländischer Historiker, dessen Buch "Napoleon Die Entschlüsselung einer Legende" 1956 erschien. Ich zitiere mal aus der Taschenbuchausgabe (Seite 57): "In Kairo läßt er (Napoleon) nach Pariser Rezept die große Moschee bombardieren; in der Zitadelle finden so viele Erschießungen statt, dass es ihm um Pulver und Blei leid ist, so dass er schließlich lieber einen Kopfabschneider anstellt; wenn ein Dörfchen bei Kairo unzufrieden ist und sich schlecht beträgt, dann lässt er die Männer ausnahmslos umbringen, die Frauen und Kinder nach Kairo verschleppen, viele sterben unterwegs. Sein Henkersknecht Crouazier kehrt von einer Strafexpedition auf den Hauptplatz der Stadt (Kairo) zurück mit einer ganzen Mauleselkarawane, beladen mit Säcken, die beim Öffnen nichts anderes als abgeschlagene Köpfe enthalten. Nach dem Geschmack unseres Ali Baba (Napoleon) gab es in diesem Kairo zu viele Freudenmädchen. Keine Angst, man ertränkt den Überfluß im Nil." Was soll ich tun? Ich habe eine Quelle, aber irgendwie eine emotionale Barriere, das in einen Artikel einzufügen. Den Begriff Kriegsverbrechen verwendet Presser allerdings auch nicht. Für einen guten Ratschlag wäre ich dankbar. Gruß --Caedmon12 (Diskussion) 19:26, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Jacques Pressers Werk ist mehr als ein halbes Jahrhundert alt und zählt damit sicher nicht zu den zuverlässigen Informationsquellen. Kommen die behaupteten Gräueltaten denn in der neueren Literatur gar nicht vor? --Φ (Diskussion) 21:18, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Kann das sein, dass du dich jetzt im Bereich der Theoriefindung bewegst? Ich habe Belege, du hast keine, die dagegen sprechen. Ich habe um Hilfe gebeten, dein Beitrag ist wenig konstruktiv. --Caedmon12 (Diskussion) 21:44, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Welche Quellen gab Presser an?--Gloser (Diskussion) 21:51, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Soll also ein Buch, das vor beinahe sechzig Jahren erschien, zur Grundlage der Artikelbearbeitung gemacht werden? Ich schlage vor, du liest mal WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?, und dann beantwortest du dir selbst diese Frage, Caedmon12. Grüße, --Φ (Diskussion) 22:02, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
offenbar ist dieses Stelle bei Presser die Wiedergabe eines zeitgenössischen Berichtes. Ich kann nicht beurteilen, ob er überzeichnet ist oder nah an der Realität ist. Klar ist, dass gerade auf dem Feldzug einige wenig schöne Dinge passiert sind. Es stellt sich aber die Frage, war das was im Zeitverständnis was besonderes grausames? Noch mal: es geht mir nicht darum abzusprechen, dass Napo aus heutiger Sicht Kriegsverbrechen begangen hat. By the way - er konnte auch verdammt rücksichtlos gegenüber seinen eigene Soldaten sein. Die Frage ist doch, wird er von der Wissenschaft explizit als Kriegsverbrecher bezeichnet oder nicht? Machahn (Diskussion) 22:15, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Napoleon kann von keinem Historiker als „Kriegsverbrecher“ bezeichnert werden, weil es zu seiner Zeit kein Kriegsverbrechen gab. Durch einen „Verstoß gegen den Kriegsbrauch“ (der hier offenbar stattgefunden hatte und dem in der Wiki das Lemma fehlt), wurde niemand zum Verbrecher.--Gloser (Diskussion) 22:40, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Eben das ist der Punkt die Haager Landkriegsordnung konnte Napo bedauerlicherweise eben nicht kennen und auch nicht dagegen verstoßen ;-) Machahn (Diskussion) 22:45, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

@Gloser: Als Quelle schreibt Presser: " Siehe auch die Briefe aus jener Zeit (Hegemann, S. 327)". Ich vermute, dass er Werner Hegemann: "Napoleon" oder "Kniefall vor dem Heros" meint. Das Buch erschien 1927. Das war natürlich eine Zeit, in der man in Deutschland auf Frankreich nicht gut zu sprechen war. Deshalb habe ich mir das Buch bestellt. Mal sehen was Hegemann dazu schreibt und welche Quellen er nennt. @Phi: Warum soll bitte ein Buch, dass mehr als ein halbes Jahrhundert alt ist, keine zuverlässige Quelle sein? Noch heute werden Napoleons Memoiren oder die von Talleyrand zitiert und die sind fast 200 Jahre alt. Beide haben ihre Memoiren sicher nicht unter dem Motto "Mea Culpa, Mea Maxima Culpa" verfasst, sondern sich besser dargestellt, als sie wirklich waren. @Machahn/Gloser: Ich habe oben bereits geschrieben, dass man Napoleon nur dann als Kriegsverbrecher bezeichnen kann, wenn es dafür eine renommierte Literaturquelle gibt. Meines Wissens gibt es die nicht. Deshalb habe ich oben geschrieben, dass man sich auf eine Schilderung des Vorgangs beschränken soll. Liebe Leute, das Buch von Presser habe ich nicht erst seit letzter Woche, das habe ich schon wesentlich länger. Ich hätte den Text mit Literaturquelle einfügen können. Das habe ich nicht getan, weil ich bei so einer Behauptung, wie hier von Presser, sehr vorsichtig bin. Meine Frage war: "Was mache ich aber mit Jacques Presser?" Ich behaupte überhaupt nicht, dass er recht hat. --Caedmon12 (Diskussion) 16:55, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen …, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Damit keine veralteten oder überholten Informationen in Wikipedia eingearbeitet werden, sollten möglichst aktuelle Ausgaben Verwendung finden.
Lieber Caedmon12, Bücher von 1946 oder gar von 1927 können naturgemäß den aktuellen Kenntnisstand nicht darstellen, deshalb sind sie ungeeignet. Willst du sie doch benutzen, musst du zeigen, dass ihnen in aktuellen wissenschaftlichen Werke Gewicht beigemessen wird − na, und dann kannst du ja gleich die aktuellen benutzen. Besorg dir also lieber die. Frdl. Grüße, --Φ (Diskussion) 18:24, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Lieber Phi, sind denn die aktuellen Bücher besser? Ich weiß, ich wiederhole mich! Lies doch mal Zamoyski. Den habe ich, auch Lieven, und Bücher von Mikaberidze. Bleiben wir bei Zamoyski, die deutsche Übersetzung erschien 2012. Der schreibt allen Ernstes, dass Napoleon nur 157 cm groß war. Das Thema ist hier ja schon lang und breit diskutiert worden. Zamoyski oder sein Übersetzer kriegen es aber nicht gebacken. Er oder sie rechnen die Größenangaben zu Napoleon mit dem englischen Fuß um. Nur schade, dass man in Frankreich damals den Pariser Fuß verwendete. Der macht Napoleon dann doch ein paar Zentimeter größer. Dann schreibt Zamoyski, dass Marbot mit 500 französischen Kavalleristen in Borissow 10.000 russische Soldaten vernichtet hat. Schwachsinn, ist ja naheliegend. 9.000 Russen tot, verwundet oder gefangen, nur 1.000 gelang die Flucht. Tja, nur hat der alte Marbot Memoiren hinterlassen. Und was steht da? In Borissow hat man überhaupt keine Russen angetroffen. Sein Regiment hat sich in Borissow total verirrt und lediglich einen (Zitat) '"verstockten Juden" angetroffen, der den Weg zur Brücke über die Beresina auch nicht kannte. Neu heißt nicht automatisch gut und alt ist nicht automatisch schlecht. --Caedmon12 (Diskussion) 19:33, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Es geht hier ganz einfach um den aktuellen Forschungsstand. Den kriegst du mit alten Büchern nicht dargestellt. Mehr ist dazu nicht zu sagen, oder das, was es zu sagen gäbe, steht unter WP:Q#Belege prüfen. --Φ (Diskussion) 22:21, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Lieber Phi, interpretierst du die Regeln der Wikipedia nicht etwas einseitig? Wenn bis heute kein Historiker Presser widersprochen hat, ist die Darstellung von Presser der aktuelle Forschungsstand, egal wie alt das Buch ist. Kennst du einen Historiker, der Presser zu diesem Thema widersprochen hat? Unter [26] heißt es: "Mit „Quellenlage“ bezeichnet man die Gesamtheit der verfügbaren Quellen zu einem bestimmten Thema und ihren Status." Weiter: "Ein Altertumshistoriker, der sich für das politische System des Alten Roms interessiert, dürfte auch das Werk Römisches Staatsrecht von Theodor Mommsen lesen. Es ist zwar schon sehr alt, aber immer noch wichtige Sekundärliteratur." Mommsen ist 1903 gestorben. --Caedmon12 (Diskussion) 17:29, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Zum Einwand hinsichtlich Mommsen: Mommsens Arbeiten zum römischen Recht sind bis heute wertvoll (allerdings auch in Teilen durch neuere Forschungen überholt), weil ganz aus den Quellen geschöpft; nur seine Arbeiten würden aber auch nicht ausreichen. Und Quellenlage und Sekundärliteratur sind ohnehin verschiedene Dinge, bitte dies mal beachten. Darauf zielt nämlich die Passage zu Mommsen im Quellen-Artikel ab: das ist eine der wenigen Ausnahmen, wo ältere Lit noch immer nicht vollkommen überholt ist und je nach Forschungsfrage Sekundärlit darstellt (wenn man das politische System Roms betrachtet), während es für einen Wissenschaftshistoriker eine Quelle ist, wenn er sich mit den Arbeiten Mommsens als "historische Leistung" beschäftigt. Für einen Historiker in 100 Jahre wird eine heute aktuelle Darstellung auch eine "Quelle" sein, wenn er die Wissenschaftsgeschichte des frühen 21. Jh. untersucht. Briefe Napoleons, Memoiren etc. aus der napoleonischen Zeit sind aber immer Quellen, nie Sekundärlit. Mommsens "Römische Geschichte" (wofür er den Literaturnobelpreis erhielt) würde heute nicht mehr zu Arbeiten zur römischen Republik ausreichen; in den Semesterapparaten eines althistorischen Seminars wird man ihn auch nicht finden und das hat Gründe. Da ist die Forschung wesentlich weiter. Belochs und Busolts "Griechische Geschichte" sind heute noch von Bedeutung, es wäre aber absolut unzureichend, nur auf deren Basis zur Geschichte des antiken Griechenlands zu arbeiten. Seecks Darstellung der politischen Geschichte der Spätantike ist heute noch brauchbar, aber seine Bewertung dieser Zeit ist heute absolut überholt und von der modernen Forschung in weiten Teilen revidiert; in anderen Bereichen ist Seeck komplett veraltet. Die Jahrbücher der deutschen Geschichte sind quellengesättigt und wichtig, aber sie sind in weiten Teilen auch überholt, die moderne mediävistische Forschung ist auch weit über die rein politische Geschichte hinaus; ich sage nur: symbolische Kommunikation und Ritualforschung, Bewertung der mittelalterlichen Geschichtsschreibung oder Ideengeschichte. Man muss schon differenzieren und die moderne Forschung zu einem Themenkomplex kennen. Zu Presser habe ich in der Redaktion alles notwendige gesagt. Schönes Wochenende und viel Spaß hier noch. --Benowar 14:12, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bitte auch diesen Diskubeitrag beachten. --Armin (Diskussion) 23:47, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

P.S.: Was Belege prüfen betrifft. Damit befasse ich mich gerade.

Sieht richtig schlecht aus für Napoleon: Friedrich M. Kircheisen, ebenfalls ein renommierter Historiker, hat darüber auch geschrieben: „Briefe Napoleon I.“ Kircheisen ist auch schon lange tot, aber sein Buch erschien 2012 neu. Da heißt es auf Seite 183 (Band 1): „Der Bürger Duranteau, Kommandeur des 3. Bataillons der 32. Halbbrigade rückte am 24. Ventose nach der Provinz Scharkieh. Das Dorf Horbeyt, dass sich empört hatte, ward niedergebrannt und seine Einwohner getötet.

Aufstand in Beni-Suef: Am 12. Pluviose empörte sich ein Teil der Provinz Beni-Suef. General Veaux marschierte mit einem Teil der 22. Halbbrigade dahin und bedeckte das Land meilenweit mit feindlichen Leichen. Alles kehrte wieder zur Ordnung zurück. Er selbst hatte nur 3 Tote und 20 Verwundete zu beklagen.

Noch einmal: was du angibst, scheinen Quellenzitate zu sein, keine historische Analyse. Derartige Schilderungen dürften sich von zig Kriegsschauplätzen vorher und nachher finden. Es ist natürlich unbestritten, dass gerade der Ägyptenfeldzug aus heutiger Sicht sehr unschön war - die betrifft nicht zuletzt der Umgang Napos mit den eigene Soldaten. Dies alles schildern auch moderne Historiker, da braucht man nicht auf alte Literatur zurück zu greifen. Details gehören v.a. in den Artikel zur Ägyptischen Expedition. Hier gehören nur die groben Linien rein. Machahn (Diskussion) 00:00, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Oook Leute, allmählich artet da ja zu einem regelrechten Editwar aus ;-) Alte historische Bücher sind wohl wirklich nciht als Quelle zu gebrauchen. Allein aus dem Grund, dass danach halt andere Historiker die alten PLUS eventuelle neue Quellen untersucht haben. Zum Thema: Das Napoleon Freudenmädchen hat ertränken lassen, wie Presser schreibt, halte ich für absoluten Blödsinn. Welcher General lässt Prostituiert ertränken? Im Gegenteil, eher wird Napoleon Prostituierte herbeigeschfft haben, um seine Soldaten zu motivieren. Außerdem heißt es in der Geo Epoche, dass Napoleon zu Anfang versucht hat, freidlich zu herrschen, z.B. indem er hat prüfen lassen, ob er und seine Armee zum Islam konvertieren können, ohne auf Alkohol verzichten zu müssen. Da hätte er wohl den Teufel getan und Leute in einer Moschee erschießen lassen. auch später wäre das eine kollosale Dummheit gewesen. Als Napoleon nach Frankreich zurückgefahren war, waren die Franzosen in der Unterzahl, bedrängt und knapp an Munition. Da wäre es schon sehr dämlich gewesen so viele Menschen zu erschießen, dass es ihnen an Muniton mangelt. Dass sie die Moschee im Zuge eines Aufstandes nach Napoleons Abzug bombardiert haben, wir dauch in der Geo Epoche geschrieben, allerdings nur weil scih da Aufständische verschanzt hatten. Klar waren die Franzosen nicht zimperlich, da wird vergewaltigt, geplündert und gemordet. Aber warum sollten sie Säcke von stinkenende Köpfen durch die Hitze Ägyptens schleppen??? Zusammenfassend: Pesser rekapituliert anscheinend ziemlich Gräuelpropanganda.

Gruss --193.174.111.250 09:34, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Erst einmal zum Thema Freudenmädchen. Nach Aussagen aller Augenzeugen waren die in Kairo ziemlich häßlich. Schreiben die tatsächlich so. Gutaussehende Frauen gab es nur in den Harems. Wie man das beurteilen konnte, obwohl die Frauen verschleiert waren, entschließt sich mir allerdings. Napoleon hat tatsächlich Frauen in Frankreich angefordert. Allerdings, wie er schrieb, die Ehefrauen der Angestellten, eine Theatergruppe mit 100 Mann und eine Baletttruppe mit 100 Mann. Außer Menou ist niemand zum Islam übergetreten und hatte das auch nicht vor. Napoleon hat verlangt, dass mit jedem Schiff aus Frankreich auch Alkohol laden sollte. Zusätzlich hat er Fachleute angefordert, die vor Ort Schnaps brennen sollten. Das würde man nicht einmal heute im "liberalen" Saudi Arabien zulassen. Aufgrund von Übergriffen der Araber auf die Kopten, hat Napoleon die Kopten unter seinen Schutz gestellt, ihnen das Tragen von Waffen erlaubt und das Reiten auf Eseln oder Pferden. Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Kopten gibt es in Ägypten noch heute. Napoleon wollte es allen recht machen und hat viele vor den Kopf gestoßen. Was die Säcke mit den abgeschlagenen Köpfen bestätigt das auch der Franzose Bourienne. Der war ein Vertrauter Napoleons und wurde später Staatsminister. Nach eigenen Angaben war Bourienne Augenzeuge einer dieser "Veranstaltungen". Das sollte zur Abschreckung dienen und war, nach Bourienne, auch für einige Wochen erfolgreich. Im übrigen haben auch die Araber etlichen Franzosen die Köpfe abgeschlagen und einige Köpfe wurden im Triumph durch die Straßen getragen. Die Sache ist viel komplizierter als sie auf den ersten Blick aussieht. Kriege wurden damals anders geführt. Die Bezeichnung Kriegsverbrechen oder Kriegsverbrecher ist nicht angebracht. --Caedmon12 (Diskussion) 13:52, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hmm ok, ich nehme mal an den Teil mit den häßlichen Prostituierten könne wir wohl für nahezu alle billigen Prostituierten auf der ganzen WElt unterschreiben. Damit gibt es aber keine ERklärung warum er Prostituierte ertränken ließ. Dass er Alkohol für seine Soldaten heranschaffen ließ ist klar, die hatten zumindest in der britischen Armee sogar ein Recht darauf, für viele war das so wichtig wie der Sold. Es gibt keinen Grund warum die franzosen da anders handeln sollten. Ich schrieb ja auch, dass Napoleon das prüfen ließ, ob das möglich ist. (By the Way: Wahrscheinlich waren die Ägypter damals toleranter als die Saudis heute. In Saudi Arabien herscht eine echt extreme Ausprägung des Islams, den es so damals wohl noch gar nicht gab.) Dass Napoleon es mit enormem Geschick geschafft hat alle Gruppen gegen sich aufzubringen ist klar, schließlich hat er ja auch verloren. Dass er die Kopten bewaffnet hat, war aber wohl auch ein Versuch eine diskrimierte Minderheit (durften nciht reiten/WAffen tragen) in eine bessere und von ihm abhängige Position zu bringen, "Divide et impera" in Reinform.

Gut dann nennen wir es nicht Kriegsverbrechen, weil wie du ja herausgehoben hast, der Begriff erst später geprägt wurde. Ein Hinweis auf doch teilweise exzessive Gewalt unter Napoleons direktem und indirekten Kommando fehlt jedoch nahezu gänzlich im Artikel. Gruss --193.174.111.250 14:46, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Weißt du was ich mich frage? Du akzeptierst den Teil mit den billigen Prostituierten in Ägypten, hast aber nie eine gesehen! Spar dir solche frauenverachtenden Beiträge. Ich zitiere und du verstehst? Ich verstehe es nicht! Merkst du eigentlich noch was du schreibst? Hast du eine Schwester, eine Mutter? Die sollten dich für diesen Beitrag verprügeln: "Iich nehme mal an den Teil mit den häßlichen Prostituierten könne wir wohl für nahezu alle billigen Prostituierten auf der ganzen WElt unterschreiben."--Caedmon12 (Diskussion) 17:37, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Inwiefern ist das frauenverachtend, wenn ich schreibe, dass eine Prostituierte, die sich Soldaten leisten konnten (also billig, eher sehr billig (vom rein monetären Standpunkt her)), die dann wahrscheilich noch mit Geschlechtskrankheiten infiziert ist (und zumindest im Europa der damaligen Zeit auch höchstwahrescheinlich eine Trinkerin war (keine Ahnung, ob sies in Ägypten auch war) (heute oft drogenabhängig)), schlecht ernährt, einen extrem schlechten Hygienestandard hatte (zugegeben, das hatten damals alle, aber das hat die Leute auch nicht gut aussehend gemacht (nix da mit Zähneputzen)). Na ja tut mir Leid, dann ist es wohl eine logische Folge, dass sie kein Topmodel war! Nichtsdestotrotz du hast Recht: Im Rückblick war der Satz ziemlich scheiße. Sorry dafür.

Gruss --193.174.111.250 09:44, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nur mal so nebenbei: Woher weißst du, dass ich noch nie billige Prostituierte gesehen habe? --193.174.111.250 09:46, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich darf mal darauf hinweisen, dass diese Diskussionsseite ausschließlich dazu dient, Verbesserungen am Artikel Napoleon Bonaparte zu besprechen. Private Ansichten über den Artikelgegenstand, Sexismus und Prostitution gehören nicht hierher. Sowas besprecht ihr vielleicht besser per E-Mail, ja? Danke für die künftige Beachtung. --Φ (Diskussion) 10:48, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Jup.

zum Thema:

We kann eigentlich was an dem Artikel ändern? --193.174.111.250 11:13, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist halbgesperrt, das heißt, nur angemeldete Benutzer können ihn verändern. --Φ (Diskussion) 11:25, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Danke für die Info. --193.174.111.250 13:59, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Danke Phi. Die Disk artet mittlerweile zu einer Diskussion über Erfahrungen mit Prostituierten aus. Das war nicht meine Absicht. Ein paar pubertierende oder spätpubertierende Jugendliche haben das aber nicht verstanden. Für die Jungs, die damit ein Problem haben, sich Sachen ausdenken um sich interessant zu machen, wen interessiert das? Hier in der Wiki wirklich niemand. Träumt weiter, aber verschont uns mit Stories, die euch eh niemand abnimmt. Sollten sie trotzdem wahr sein, interessiert das hier auch keine Sau. Eure sexuellen Minderwertigkeitsprobleme haben mit Napoleon nichts zu tun --Caedmon12 (Diskussion) 17:19, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Caedmon kein Grund persönlich zu werden. Mit diesem Kommentar hast du ziemlich effektiv gezeigt, dass es sinnlos hier noch weiter zu posten, bzw. zu lesen. Ich als Nicht Wikipedianer danke dir ganz herzlich dafür, dass du mir die Arbeit an Wikipedia effizient ausgetrieben hast. Leute wie du anscheinend einer bist braucht die Welt noch viel mehr. Nochmals einen ganz herzlichen Glückwunsch. Gruss 193.174.111.250 aka --178.11.221.218 23:47, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Liebe IP, irgendwie verstehst du den Sinn der Wikipedia nicht. Wen interessiert das, ob du Erfahrungen mit billigen Prostituierten hast. Ich behaupte nicht, dass du solche Erfahrungen hast, aber der Satz "Nur mal so nebenbei: Woher weißst du, dass ich noch nie billige Prostituierte gesehen habe?", stammt doch von dir. Diesen Satz von dir "Nichtsdestotrotz du hast Recht: Im Rückblick war der Satz ziemlich scheiße.", finde ich richtig gut. Wir diskutieren hier über Napoleon und nicht über Prostituierte. Wenn du dann mit aka, was ich als "also known as" interpretiere, noch eine zweite IP-Adresse offenbarst, entspricht das auch nicht den Regeln der Wikipedia. Melde dich hier vernünftig an und drücke dich nicht vor Diskussionen, nur weil sie dir nicht in den Kram passen. Falls du den Mut aufbringst, diskutieren wir auf meiner Disk weiter, weil dieses Thema hier nichts zu suchen hat.--Caedmon12 (Diskussion) 17:21, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wie ansonsten in vielen anderen WP-Artikeln üblich, fehlt hier ein eigener Abschnitt: Kritik

Napoleon war nicht nur, wie erwähnt, ein Kriegsverbrecher, er wurde durch seine maßlosen Eroberungen und Abschaffung der Errungenschaften der Französischen Revolution auch zum Vorbild für die Diktatoren des 20. Jahrhunderts. Auch seinen Antisemitismus könnte man erwähnen. Dass er im Dom des Invalides ein monumentales Grabmal besitzt, ist ein Skandal. --Ontologix (Diskussion) 14:17, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Sorry, ein Kriegsverbrecher ist eine Person, die gegen bestehendes Kriegsrecht verstößt. Zur Zeit Napoleons gab es aber weder die Haager Landkriegsordnung, noch die Genfer Konventionen. Wenn man die heute gültigen Gesetze auf historische Personen anwenden würde, wäre die Liste der Kriegsverbrecher ellenlang. Alexander der Große, Cäsar, Karl der Große und Friedrich der Große Nur mal als Beispiel. Friedrich der Große hat das damals österreichische Schlesien überfallen, was nach den heutigen Straftatbeständen ein Kriegsverbrechen ist. Unter den römischen Kaisern wurden Kriegsgefangene (vor Publikum) an Raubtiere verfüttert. Ganz zu schweigen von Karl dem Großen und seinen vielen Massakern an Gefangenen. Für den angeblichen Antisemitismus Napoleons gibt es keinen Nachweis. Martin Luther war übrigens bekennender Antisemit. Und die historischen Päpste waren auch Antisemiten. Das hat sich erst im 20. Jahrhundert geändert. --Caedmon12 (Diskussion) 18:32, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Körpergröße Napoleons

Lieber Phi, hast du etwas gegen mich? Ich finde das immer wieder erstaunlich, wie schnell du einen Beitrag im Archiv versenkst, wenn er dir nicht in den Kram passt. Man kann auch darüber diskutieren. Kann es sein, dass du das garnicht willst? --Caedmon12 (Diskussion) 20:33, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Phi hat den Beitrag nicht archiviert, sondern gelöscht. --KnightMove (Diskussion) 22:30, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Sachfremde Texte, die nicht der Artikelverbesserung dienen, können entfernt werden. C'est que j'ai fait, et c'est tout. --Φ (Diskussion) 11:59, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Seinen Text als sachfremd zu bezeichnen, ist schon etwas dreist. Caedmon hat keine expliziten Forderungen zum Artikel erhoben, aber unmissverständlich klar gestellt, dass er den Abschnitt zur Körpergröße für inhaltlich falsch und entbehrlich hält. Das ist klar artikelrelevant. Ich stimme zwar nicht zu, aber den Text unter diesem Vorwand einfach zu löschen, gibt ein doppeltes Problem mit WP:AGF... wenn du schon so gerne Richtlinien zitierst. --KnightMove (Diskussion) 12:57, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hatte ihn explizit gefragt, welche Verbesserung des Artikels er denn diskutieren wolle. Als darauf keine Antwort kam, fühlte ich mich in meinem Verdacht bestätigt, dass er nur ein wenig hatte plaudern wollen. --Φ (Diskussion) 13:01, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
@Knightmove: als das was C. in seinem Thread schrieb, steht doch im Prinzip im Artikel. Da wird doch gar nicht die Mär weiterverbreitet, dass N. ungewöhnliche klein war, sondern durchschnittlich groß war. Von Forderungen den Abschnitt rauszunehmen, stand da meines Wissens nichts. Machahn (Diskussion) 13:34, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wie festgestellt, nicht explizit. Aber genau das mit dem "Mythos" stellt er doch in Frage... Napoleon war im Vergleich zu den anderen hohen Herren jener Zeit offenbar wirklich klein. --KnightMove (Diskussion) 23:17, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Lieber Phi, es soll Leute geben, die nicht täglich in der Wikipedia unterwegs sind. Manchmal bin ich es und manchmal eben nicht. Wäre nett, wenn du künftig auf meine Antwort warten würdest, bevor du löschst, wenigstens 48 Stunden. Diesen Abschnitt zur Körpergröße braucht wirklich niemand und ich bin, hinsichtlich der Körpergröße Napoleons, sogar der gleichen Meinung wie der Autor. Für die historische Bedeutung einer Person ist die Körpergröße vollkommen uninteressant und gehört nicht in die Wikipedia. Was soll als nächstes kommen? Die Sternzeichen einer Person und deren astrologische Deutung? Louis Constant Wairy wußte, wie groß Napoleon war? Belegt ist das nicht und Wairy ist 1845 gestorben. Mit belegt meine ich, hinter dem Namen von Wairy ist kein Einzelnachweis. Wairy selbst ist keine reputable Quelle im Sinne der Wikipedia, weil Primärliteratur. Ich habe sein Buch inzwischen gefunden und als Kammerdiener von Napoleon halte ich ihn durchaus für eine reputable Quelle. Trotzdem sind die Angaben zu Napoleons Körpergröße überflüssig. Es geht hier nicht um einen Steckbrief Napoleons. Den veröffentlichte der russische Admiral Tschitschagow im November 1812: „Daher will ich, dass jeder seine Beschreibung kennt: Er ist von geringer Größe, untersetzt, bleich, mit kurzem, dickem Hals, einem großen Kopf und schwarzem Haar. Um alle Eventualitäten auszuschließen, nehmt alle Personen von geringem Wuchs gefangen und bringt sie mir.“ Wenn man sich hier auf Seiten tummelt, die unter allgemeiner Boebachtung stehen, rennt man gegen eine Wand. Bloß nichts ändern! Kümmert euch auch mal um andere Artikel, etwa die angebliche Einhodigkeit Hitlers. Da wird sogar die Harald-Schmidt-Show als Quelle genannt, ebenso die Bild und Youtube. Näheres hier Adolf Hitlers mögliche Monorchie. Dazu das gefakte Video bei Youtube: [27]. Man kann hier wirklich jeden Blödsinn verbreiten, wenn man sich auf Nebenkriegschauplätzen bewegt. Dazu zähle ich auch den Artikel über Hitlers Schäferhund Blondi, den braucht auch niemand. --Caedmon12 (Diskussion) 20:26, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

ich könnte auch damit leben, wenn das nicht im Artikel stünde. Aber so ganz beliebig ist das Körpermerkmal doch nicht, es ist Namensgeber für den Napoleonkomplex und die Körpergröße war ja durchaus historisch wirkmächtig etwa in der antinapoleonischen Publizistik und Karikatur. Auch heute ist das in den populären Darstellungen noch verbreitet. Insofern macht es schon Sinn das zu relativieren. Machahn (Diskussion) 20:36, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Napoleonkomplex basiert auf der geringen Körpergröße Napoleons. Also ist entweder der Begriff Napoleonkomplex Blödsinn, weil Napoleon angeblich durchschnittlich groß war oder Napoleon war halt nicht durchnittlich groß. Diese Diskussion sollte aber nicht im Artikel Napoleon ausgetragen werden, sondern im Artikel Napoleon-Komplex. Da haben wir dann das nächste Problem. Wirklich seriöse Hinweise fehlen in dem Artikel. Da wird dann sogar behauptet, dass Napoleon eher ein großer Mann war. Zeitgenössische Bilder sprechen dagegen. Selbst die preußische Königin Louise war größer als er, ganz zu schweigen von Alexander I. oder dem preußischen König Friedrich Wilhelm [28]--Caedmon12 (Diskussion) 20:59, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Mal eine wesentliche Frage im Zusammenhang: In welcher Quelle steht eigentlich, dass die Kleinheit Napoleons im kollektiven Bewusstsein ursächlich auf die englischen Karikaturen zurückgeht und nicht etwa von diesen nur aufgegriffen wurde? en:Napoleon complex vertritt das auch, aber wiederum ohne Quelle. --KnightMove (Diskussion) 23:17, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Angaben im Artikel sind belegt. Jeder kann sie gerne nachschlagen. Gegenbelege aus zuverlässigen Informationsquellen wurden nicht angeführt. Offenkundig geht hier das unverbindliche Plaudern wieder los. Ich werde mich nicht daran beteiligen. --Φ (Diskussion) 09:15, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Kannst du den Napoleon-Komplex erklären? Der wäre ja total blödsinnig, wenn Napoleon normal groß gewesen sein sollte. Hunderte Wissenschaftler haben sich da geirrt?--Caedmon12 (Diskussion) 19:04, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich verstehe nicht, wie diese Wissensfrage zur Verbesserung des Artikels beitragen kann. Lies den Artikel, da steht es drin. --Φ (Diskussion) 19:06, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Würde es nicht einfach reichen, wenn man nur die Größe Napoleons angeben würde? Wobei ich auch das für überflüssig halte, denn es geht hier nicht um einen Steckbrief. Besondere Kennzeichen? Augenfarbe? Warum veröffentlichte Tschitschagow einen Steckbrief, in dem Napoleon als klein bezeichnet wurde? Wollte er seine Soldaten in die Irre führen? Waren die Russen größer als die Franzosen? Im Artikel wird nur die Körpergröße Napoleons belegt und da sind wir sogar einer Meinung. Nicht belegt wird aber, dass Napoleon im Vergleich zu anderen Menschen durchschnittlich groß war. Und so lange wie das nicht belegt wird ist das Theoriefindung. Da hilft auch eine Studie von Quetelet nicht, die erst 1835 entstand, als Napoleon bereits mehrere Jahre tot war. Irgendwo habe ich eine Studie zu den Luxemburgern 1812 und da waren 180 cm Körpergröße keine Seltenheit. Ich suche das mal raus. --Caedmon12 (Diskussion) 18:03, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

OK, jetzt noch mal gaaaanz laaaangsaaaam, extra für dich, lieber Caedmon12. Dass Napoleon von damals durchschnittlicher Statur ist mit Einzelnachweis 31, 32 und 33 belegt. Schlag nur einmal nach, dann wirst du es sehen. Schlicht seine Größe in Zentimetern anzugeben würde nicht reichen, weil sich an seinen angeblichen Minderwuchs ein geschichtsrelevanter Diskurs anknüpfte. Von Bedeutung sind ja nicht nur historische Tatsachen, sondern auch Geschichtsmythen, weißt du? Und genau so ein Geschichtsmythos wird im Artikel dargestellt. Jetzt klar? Na prima. Liebe Grüße, --Φ (Diskussion) 18:18, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Dann nun mal gaaaanz laaaangsaaaam für dich. Die Körpergröße Napoleons hat wirklich nichts mit seiner historischen Bedeutung zu tun.Im Artikel Angela Merkel wird die Körpergröße auch nicht erwähnt, dabei dürfte sie etwa gleich groß sein. Relevant ist die Körpergröße in der Wikipedia nur bei Sportlern, siehe Dirk Nowitzki. Bisher vermisse ich herausragende sportliche Leistungen bei Frau Merkel. Und von Napoeleon sind mir auch keine bekannt.--Caedmon12 (Diskussion) 20:32, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Niemand hat je behauptet, dass die Angaben wegen "seiner historischen Bedeutung" hier stehen. Das hast du dir nur ausgedacht. Und was in anderen Artikeln steht, ist mir wumpe. --Φ (Diskussion) 20:46, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Es gibt doch zig deutsche zeitgenössische Quellen (Goethe, Herder und und und), die sein Äußeres beschreiben, vor allem als bleich und aufgedunsen. Mich würde wundern, wenn dabei nicht auch manchmal seine Körpergröße erwähnt wird, z. B. von Goethe (beim Teffen mit N. in Erfurt). Aber ich habe leider nicht die Zeit zum Nachschlagen. --Ulrich Waack (Diskussion) 13:39, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Ulrich, weißt du wie groß Goethe war? Und wen interessiert das? Niemand! Wie groß war Nero, Martin Luther oder Abraham Lincoln? Bastian Schweinsteiger ist 183 cm groß, wie groß Sebastian Vettel ist, weiß man in der Wikipedia immer noch nicht. Und von Sigmar Gabriel weiß man auch nur, dass er dick ist. --Caedmon12 (Diskussion) 20:51, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Nee, ich weiß nur, dass Götz von Berlichingen unerwartet klein war. Mir reicht es, dass im Artikel auf den sog. Napoleon-Komplex eingegangen und überzeugend widerlegt wird. Damit ist das Thema für mich erledigt. Ich habe dazugelernt. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 21:45, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe das Tagebuch eines englischen Marineleutnants gefunden (Minerva, 1. Quartal 1816), der auf der "Bellerophone" war, mit der Napoleon nach England gebracht wurde. Der schätzte die Größe Napoleons auf 5 Fuß und 7 Zoll, womit er natürlich die englischen Maße meint. Mir scheint es aber ein Gerücht zu sein, dass Napoleon nur deshalb so klein wirkte, weil er sich gern mit großen Menschen umgab. Die Generale in seiner Umgebung waren auch nicht größer, wie in diesem Tagebuch ersichtlich. Einer war ebenso groß wie Napoleon, einer ein Zoll größer, ein anderer 3 Zoll größer. Das sind keine keine besonders großen Unterschiede. Warum soll sich denn Napoleon gerne mit besonders großen Menschen umgeben haben? Damit er als Zwerg wirkte? Der Bundeskanzler Helmut Kohl war groß, entsprechend auch seine Bodyguards. Gerhard Schröder war wesentlich kleiner und auch seine Bodyguards waren deshalb kleiner. Habe ich selbst in Berlin gesehen. Und auch Frau Merkel rennt nicht mit Zweimetermännern herum. Unterschätzt bitte Napoleon nicht! --Caedmon12 (Diskussion) 20:22, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten