Diskussion:Nikotinabusus
Begründung für Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Bitte Bezug zu Nikotinsucht herstellen:
- Ist es eine fortgeschrittene Form der Sucht?
- Kann es auch ohne Sucht auftreten?
- Führt es zur Sucht?
--Siehe-auch-Löscher 11:54, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Nein, ja, nicht zwangsläufig. Sorry, aber derartige Bausteine sind in Artikeln wie diesem überflüssig. Missbrauch heißt in diesem Sinne einfach, dass entsprechende Genussmittel in übermäßiger Dosierung eingenommen werden, so die WHO-Definition. --Polarlys 15:23, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Diese Interpretation liegt im Begriff bereits drin. Interessant wäre natürlich etwas Butter bei die Fische. Ist eine Schachtel Reval am Tag ein Missbrauch, oder muss ich mir die Schachtel in einer Stunde reinziehen? Wir wollmen ja über eine Wörterbuch hinausgehen. --Siehe-auch-Löscher 09:50, 14. Dez. 2006 (CET)
Mal andersherum gefragt: das Wort "Missbrauch" ist das Gegenteil von "Gebrauch", und wenn man es verwendet, impliziert man damit, dass es einen solchen Gebrauch auch gibt. Wie definiert sich dieser? Es gibt zahlreiche Seiten, die auf "Nikotinabusus" verlinken - auf welchen dieser Seiten kann man "Nikotinabusus" nicht einfach durch "Nikotinkonsum" ersetzen? --Plenz 21:40, 7. Mär. 2009 (CET)
Das Problem hat sich "offiziell" aufgelöst. Abusus gibt es nicht mehr. Da aber als Begriff tatächlich häufig verwendet, würde ich das Lemma als eigenständigen Begriff erhalten. Grenzen zwischen Gebrauch und schädlichem Gebrauch sind trotz oder wegen aller Nichtraucher- und Passivraucherkampagnen schwer zu ziehen. Wenn es nicht auch etwas bringen würde (Gewinn-Verlust-Rechnung?), würde niemand rauchen. Das wird oft genug vergessen, nicht gewusst bzw. ignoriert. Usw. Die Diskussion um den Begriff "Missbrauch" wurde jetzt erwähnt, mMn reicht das. -- Robodoc 13:52, 7. Dez. 2009 (CET)
- Das Argument "wenn es nicht auch etwas bringen würde" halte ich für unzutreffend, denn alles, was ein Mensch tut, bringt ihm etwas (wenn auch evtl. nur kurzfristig, indirekt oder eingebildet), das gilt z.B. auch für Waffenmissbrauch oder sexuellen Missbrauch. Dies zu klären, ist hier aber der falsche Ort, denn Nikotinmissbrauch kann wohl kaum anders definiert werden als Drogenmissbrauch, und dieses Lemma wird zu Abhängigkeitssyndrom weitergeleitet. Konsequenterweise sollte dann Nikotinmissbrauch auch zu Nikotinabhängigkeit weiterleiten. --Plenz 15:41, 7. Dez. 2009 (CET)
- Nein. Ein "schädlicher Gebrauch" ist per definitionem keine "Abhängigkeit". Ebensowenig soll "akute Intoxikation" und "Entzugssyndrom" zu Abhängigkeit weitergeleitet werden. Glaub mir, das Thema ist zu komplex. Und: Ist nicht klar gesagt und begründet, dass und wieso der Begriff "Missbrauch" in diesem Zusammenhang verlasssen worden ist? Und nein: Auch die Masse macht es, dass ein Lemma an Bedeutung gewinnt. Alleine in Österreich gibt es geschätzte 2 Millionen Raucher und 14.000 dadurch hervorgerufene Todesfälle, aber nur 20.000 Abhängige von illegalen Drogen und 227 Todesfälle. Der Gelegenheitsraucher kann von mir aus immer noch sterben, weil er eine zuviel geraucht hat, aber er ist nicht abhängig. Alkohol? Wie viele gelegentliche und Dauerkonsumenten? 900.000 Gefährdete, 330.000 Alkoholkranke, 8.000 Todesfälle pro Jahr. Also Alkoholkonsum zu Abhängigkeit weiterleiten. Problem auch hier gelöst. -- Robodoc 14:22, 8. Dez. 2009 (CET)
- Glaub mir, ich weiß bestens, dass das Thema komplex ist. Aber wenn du nun betonen willst, dass es eine gewissen Prozentsatz Raucher gibt, die nicht abhängig sind, dann gilt das gleiche auch für die Leute, die Haschisch oder Kokain konsumieren, ohne eine Abhängigkeit zu entwickeln. Und dann solltest du auch so konsequent sein und die Weiterleitung von Drogenmissbrauch zu Abhängigkeitssyndrom an geeigneter Stelle zur Diskussion stellen. --Plenz 17:52, 8. Dez. 2009 (CET)
- Leider habe ich viele andere Dinge zu tun. Wenn ich damit anfange, Dinge am geeigneten Ort zur Diskussion zu stellen, habe ich plötzlich einen Haufen zusätzlicher Arbeit. Du kannst gerne damit anfangen. Ich hab's halt hier gemacht. Inhaltlich und konzeptionell ist das Problem ja relativ eindeutig definiert. -- Robodoc 15:00, 9. Dez. 2009 (CET)
- Glaub mir, ich weiß bestens, dass das Thema komplex ist. Aber wenn du nun betonen willst, dass es eine gewissen Prozentsatz Raucher gibt, die nicht abhängig sind, dann gilt das gleiche auch für die Leute, die Haschisch oder Kokain konsumieren, ohne eine Abhängigkeit zu entwickeln. Und dann solltest du auch so konsequent sein und die Weiterleitung von Drogenmissbrauch zu Abhängigkeitssyndrom an geeigneter Stelle zur Diskussion stellen. --Plenz 17:52, 8. Dez. 2009 (CET)