Diskussion:Orgasmus/Archiv/1

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- 2005 -

Warum eigentlich

haie ihrs,

mir fehlt im artikel eine begründung für den Sinn des Orgasmus; also sprich warum hat er sich entwickelt? ... interessant wäre in dem zusammenhang auch, warum Männer (meist) viel schneller zum Orgasmus kommen als Frauen? ...Sicherlich Post 21:24, 18. Jun 2005 (CEST)

Warum-Fragen sind bei angeborenen, also evolutiv entstandenen Verhaltensweisen einerseits ganz leicht, andererseits aber immer relativ unbefriedigend (weil in immer gleicher Weise) zu beantworten: "Es fördert den Überlebenswert, sprich: die Reproduktionsrate der Individuen. In diesem Fall ist die Standardantwort vielleicht nicht ganz so unbefriediegend, weil es gewiss der Steigerung der Reproduktionsrate sehr förderlich ist, wenn Mann und Frau die entsprechende Verrichtung aufgrund der damit verbundenenen, äußerst angenehmen Gefühlszustände recht häufig und gern wiederholen. Nebenbei: in der von mir vor ein paar Tagen zum Thema weiblicher Orgasmus im Lemma ergänzten britischen Studie wird auch spekuliert, warum Frauen ausgerechnet beim Vögeln weniger leicht zum Orgasmus kommen als Männer; es sei möglicherweise so, wie die Brustwarzen beim Mann: eigentlich nicht zwingend nötig, aber biologisch nicht vermeidbar, weil Mann und Frau genetisch doch recht ähnlich sind und im Verlauf der Embryonalentwicklung aus weitgehend ähnlichen Gewebe"bausteinen" sich formen. --Gerbil 23:12, 18. Jun 2005 (CEST)
Mir ist so, als diente die Schnelligkeit des Mannes der möglichst sicheren und effektiven Unterbringung des Sperma, während das ewige Rauf und Runter der Frau zum einen dem männlichen Zweck entgegenkommt (wo kämen die Kinder her, wenn die Frau vor dem Mann käme?), zum anderen der Paarbindung und damit der sicheren Aufzucht der Kleinen dient, an der die Frau ja immer ein Interesse haben muss, während der Mann auch mal hier und da versuchsweise in die Gegend befruchten kann.--Diebu 18:24, 15. Jul 2005 (CEST)
Wenn Mann immer sehr langsam wäre (wofür es ja Beispiele unter Tieren gibt) würde man sicher auch eine plausible Erklärung erfinden können (z.B.: Nur wenn Sie sich lange dem Manne hingibt, ist das ein Beweis für ihr echtes Interesse an seinen Kindern) - die Soziobiologen haben immer eine plausible Erklärung parat. Schwierig zu erklären ist aber das häufige Ausbleiben des Orgasmus bei Frauen ohne zusätzliche Stimulierung bei der Penetration; obwohl man indertat natürlich argumentieren kann: Die Frau muss später kommen als der Mann, also hat unsere Art inkauf genommen (um es salopp zu sagen), dass der O. auch ganz ausbleiben kann. Aber das ist ein bloße ad-hoc-Annahme, die man weder beweisen noch wiederlegen kann und die daher nicht sonderlich wertvoll ist. --Gerbil 21:40, 15. Jul 2005 (CEST)

weiblicher Orgasmus

Weiß jemand die Gründe, warum zumindest in den Industrienationen bis in die 50er Jahre hinein der weibliche Orgasmus offiziell nicht bekannt, bzw. ein Mythos war?

Weil bis zu dieser Zeit das Thema Sexualität für Frauen weitgehendst tabu war. Sowohl untereinander als auch in der Öffentlichkeit. Daran hatten Kirche und falsche Moralvorstellungen einen nicht geringen Anteil. Auch heute sind viele Männer der Meinung, eine Frau bräuchte nicht unbedingt einen Orgasmus, worin sie von Wissenschaftlern noch unterstützt werden. Sie schauen sich in Pornoheften riesige Abbildungen von Vaginas an und wissen trotzdem nicht wo die Klitoris sich genau befindet. Jede Frau welche einen einfühlsamen und interessierten Mann und regelmäßig ihren Orgasmus hat, wird in Ihrem Leben nicht mehr darauf verzichten wollen!!!

Waren die Menschen zuvor "schon immer" so unwissend? Das kann ich mir nicht vorstellen. Hatten sie womöglich nur keine Worte für dieses Phänomen?

Die Menschen waren sicher nicht immer unwissend (Griechen, Römer, L.d. Vinci etc.)waren schon recht weit. Allerdings wurde Ihr Wissen durch die Kirche in Vergessenheit gebracht. Es gab Zeiten (bis ins 19.Jh.), da wurden Frauen noch für ihr med. Wissen auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Weiß jemand mehr über die Geschichte speziell der weiblichen Sexualität und den gesellschaftlichen Umgang damit in den verschiedenen Epochen?

Wurde die Frau als sexuelles Wesen tatsächlich verkannt oder wurde nur darüber geschwiegen?

Die sexuelle Gleichstellung der Frau ist noch längst nicht vollzogen. Die kontrollierte Empfängnisverhütung hat den Frauen aber schon ein großes Tor zur sexuellen Freiheit geöffnet.

Fragen über Fragen. Gibt es darüber ein empfehlenswertes Buch?

Ein lesenswertes Buch: Anne West, "Gute Mädchen kommen in den Himmel, Böse überall hin".(Für ein lustvolles Miteinander)

Etymologie

Woher stammt der Ausdruck? Gibt es einen Zusammenhang mit Orgie, orgiastisch?--Diebu 18:14, 15. Jul 2005 (CEST)

Evolutionärer Hintergrund

Ich habe diesen Absatz neu gefasst und dabei die z.T. arg wilden Spekulationen rausgenommen. Ein Zusammenhang zwischen (heute) Belohnung durch nette Gefühle und (künftig) einem Baby als Nahrungskonkurrenten ist evolutionsbiologischer Unsinn - allenfalls umgekehrt ließe sich so was begründen - also: wenn ich ein Baby durchbringe, bekomme ich als Bonus Lustgefühle. Da ist aber eher das glatte Gegenteil der Fall...--Gerbil 09:13, 7. Okt 2005 (CEST)

ich sehe das anders. vielleicht habe ich das etwas zu sparsam formuliert, aber warum sollte ein geschlechtsakt stattfinden um nachwuchs zu produzieren? weil wir uns VERMEHREN MÜSSEN? tiere und auch der vormensch konnten nicht so reflektieren wie wir. der orgasmus ist der belohnungsmechanismus für die "befruchtungsfalle". in der natur ist das "belohnungssystem" nicht umsonst "erfunden" worden. - ob es jetzt ein hochgefühl nach schwerer körperlicher oder geistiger leistung ist, der von soldaten beschriebene "rausch des tötens", oder nach der geburt! frage jede frau die schon geboren hat- nahezu jede wird dir von einem fast euphorischen gefühl danach berichten. es ist der sinn einer jeden spezies seine gene möglichst weit zu verteilen und sich möglichst oft zu reproduzieren. es ist nur logisch, wenn die natur als "überlistungsmechanismus" den orgasmus einsetzt.
beweis: wir haben in unserer zeit die trennung von reproduktion und sex perfektioniert. nahezu alle nehmen verhütungsmittel (auch ich!) weil ich gerne sex haben möchte, ohne dauerschwanger umhergehen zu müssen- weil kinder mühe machen und uns unsere individualität kosten -und das in einer zeit in welcher man sich verglichen mit früheren epochen nun wirklich keine sorgen um das persönliche ÜBERLEBEN machen muß. fazit unserer "verhüteten" zeit: wir haben die "orgasmusfalle" ausgehebelt. wir bekommen keine bis wenige kinder mehr. soziologisch ist das gut erklärbar mit der zunehmenden emanzipation der frau bzw. des menschen an sich, vor den fängen und pflichten der natur.anthropologisch, weil wir als reflektierende wesen, trotzallem den sinn im kind verstehen und es auch bekommen können und wollen, selbst wenn die umstände dagegen sprechen. wir haben die FREIE GEISTIGE wahl. wir müssen noch nicht einmal mehr so viel sex haben. 2 kinder = 2x sex und das reicht! wir haben unsere biologische reproduktionspflicht erfüllt.
UND WARUM haben wir trotzdem mehr sex? warum sind wir so empfänglich trotzallem für sexuelle reize? (welche übrigens auch aus dem selben zentrum - dem limbischen zentrum kommen und als vorstufen des orgasmus angesehen werden könnten): weil wir eben in dieser hormon- und endorphinfalle stecken. wir MÜSSEN sex haben, als biologische wesen. (alle abstinenztheorien sind menschengemacht- siehe kinsey!). die natur macht nichts aus zufall. so ein gefühl wie der orgasmus war also zwingend notwendig und eine tiefe angst, bzw. abneigung vor etwas zu unterdrücken bzw. gegenzusteuern. --Cascari 16:53, 7. Okt 2005 (CEST)

Ich habe evolutionsbiologisch argumentiert, nicht psychologisch, das zu betonen ist mir wichtig. Ein "um zu"-Verhalten habe ich daher keineswegs beschrieben (also NICHT: Sex haben, um Kinder zu bekommen, jedenfalls eher selten). Da aber nur, wer Sex hatte, sich auch fortpflanzen konnte, haben sich immer genau jene Individuen besonders stark vermehrt, die Sex hatten. Warum sie Sex hatten, ist völlig unerheblich, wichtig war nur, dass sie ihn hatten. Diese biologische Basis gilt auch heute noch, und sie ist geradezu die Voraussetzung dafür, dass Sexualakt und Fortpflanzung sehr weitgehend getrennte Dinge sind. Den Sexualakt als beglückend zu erleben, ist eine Art Sahnehäubchen, und so weit man der Tierforschun glauben kann, außer bei uns und bei den Bonobos nicht eben sehr weit verbeitet. Es ist hier ja übrigens gerade nicht der Rausch danach (nach dem Kinderkriegen), den mann und frau erleben (können), sondern der Rausch davor (mindestens 1 Tag vor dem Verschmelzen von Spermium und Eizelle). --Gerbil 18:15, 7. Okt 2005 (CEST)

wie erklärst du "... Warum sie Sex hatten, ist völlig unerheblich, wichtig war nur, dass sie ihn hatten..." ?
das ist ein bißchen widersinnig. es gibt meines wissens in der natur nichts das sinnlos geschieht. die natur ist vollkommen auf energie- effizienz ausgerichtet. das sex "erfunden" wurde, MUSS zwingend sinn machen. natürlich experimentiert die natur, das ist evolutionshistorisch absolut notwendig, aber mutationen ohne sinn und zweck verschwinden so schnell, wie sie gekommen sind- und das ist ja beim orgasmus nicht der fall... :) --Cascari 22:21, 7. Okt 2005 (CEST)
erstens: Niemand kann im nachhinein die Motivation feststellen; insofern ist die Frage nach ihr unerheblich, weil unauflösbar; zweitens: Für die Vermehrung ist es nur wichtig, dass Sex stattfand, nicht warum; das ist heute nicht anders als jemals zuvor. Drittens: Wozu Sex erfunden wurde, ist klar: zur Vermischung der Gene unterschiedlichjer Individuen. Da hat die Natur sogar eine Verminderung inkauf genommen (aus 2 Zellen wird 1 Individuum; zwingend nötig ist das nicht - es ginge auch parthenogentisch vom Ei aus). Und widersinnig ist das auch nicht, weil es ein aus der Ökonomie des 18. Jahrhunderts ableitbarer Unfug ist, die Natur als besonders ökonomisch aufzufassen. Versuch mal die energie-effizienz eines Kastanienbaums zu fassen - wozu um Himmels willen braucht der Jahr für Jahr so viele Früchte? Sehr energie-effizient ist das nicht. Effizient ist z.B. das monatliche Ei einer Frau, aber schon nicht mehr die abertausende Spermien des Mannes. Übrigens gibt es die Pille erst seit Anfang der 60er Jahre und preiswerte Kondome auch nicht viel länger - zumindest bis zum 1. Weltkrieg ging Sex-Haben, Orgasmus-Haben und Kinder-Haben noch ziemlich parallel. - Aber das ist hier ja eigentlich kein Chatraum, deswegen sollte wir unseren Chat, wenn's denn nötig ist, auf die Benutzerdiskussion verlegen. --Gerbil 23:08, 7. Okt 2005 (CEST)

Schön, dass sich da mal was tut. Aber übertreibt es nicht. Solange bestimmte Passagen erhalten bleiben, ist es mir egal, welche Spekulationen zum Sinn und Unsinn des O. hier verbreitet werden. Ist eben noch alles im Fluss. Um den Pornog.-Vorwurf zu entgehen: Bild löschen! Gibt sowieso nichts für das Thema her. Hut ab vor Cascari wegen schonungsloser Selbstdarstellung; sollte aber nicht soviel auf eigene Erfahrungen abheben, sondern sich mehr mit Humanethologischen Argumenten konfrontieren. Ist allein frustrierend genug. Wäre eigentlich an Gerbil gewesen auf Proximate und ultimate Ursachen von Verhalten hinzuweisen, damit ihr nicht weiter aneinander vorbeiredet.

Muss mich selbst korrigieren: Artikel hat gelitten. Weiss nicht warum. Aber eines weiss ich. Ihr habt nen Knall, wenn ihr glaubt, dass sich so ein komplexes Ereignis wie die sexuelle Reaktion mit O. sich im Verlauf der Menschheitsgeschichte habe entwickeln können. Der ganze Körper spielt kontrolliert verrückt, das Bewußtsein setzt aus und das ZNS hat epileptische Entladungen: Wenn das keine (bio)logische Erklärung hat, die tief in die Wurzeln der Sexualität zurückreicht, fresse ich einen..... sk 20051010

schau mal hier ganz oben, da habe ich ja schon ziemlich zögerlich gesagt, dass es in der Evolutionsforschung eine Standardantwort gibt auf "warum"-Fragen, die in diesem Fall aber ganz gut passt. Die habe ich vorige Woche in den Artikel übertragen, nachdem andere Textteile ins Spekulative geändert wurden. Diese Antwort oben hatte ich wiederum geschrieben, weil ich zuvor eine Studie in den Artikel eingearbeitet hatte und so das Lemma auf meine Beobachtungsliste kam. Ich bin kein Sexualforscher, sondern Verhaltensbiologe, und möchte daher zu diesem Artikel nichts weiteres beitragen. Für den Hinweis auf meinen eigenen Artikel über Proximate und ultimate Ursachen von Verhalten danke ich dir sehr - wenn einem selbst der Unterschied klar ist, übersieht man leicht, dass andere drüber stolpern können. Gruß:--Gerbil 09:24, 11. Okt 2005 (CEST)

an sk 20051010- na denn LOS: aufauf in den artikel mit deinen schönen wissen: auf das auch WIR es bald BESSER wissen! ansonsten :PPPP ! (Trotzdem) freundliche Grüße: --Cascari 01:52, 11. Okt 2005 (CEST)

Das ist das Letzte, was ich vorhabe. Und seh es so: Manchmal sollte man es nicht zu genau wissen wollen, womit die individuelle Scheisse einmal begann. Du hälst dich z.Zt. mal wieder für stark, aber du weisst ja ..... Im übrigen kann man Sympathiesant? einer Person sein, ohne ihre Ansichten teilen zu müssen. mfg sk 20051011


lieber anonymus: wir sind hier bei wikipedia, einer virtuellen welt, welche nur im datenstrom existiert und welche verschwindet, sobald wir den ausschaltknopf drücken. hier geht es nicht um persönliche stärke oder schwäche von menschen, sympathie und/ oder antipathie, sondern schlicht und einfach darum: rein mit wissen in die artikel, raus mit falschen dingen und fehlern! alles andere ist vollkommen irrelevant, uninteressant und auch absolut unwichtig. wir sind hier alle, egal wie lustig oder traurig, schräg oder spiessig unsere eigene präsentationen auf unseren benutzerseiten gestalten, letztendlich alle nichts weiter als kleine schreiberlinge. wir tippen buchstaben und zahlen in die tastatur und sie erscheinen auf dem bildschirm. das, WAS es aber dann ist: sinnvoll oder nur verbale holzwolle, das ist was hier zählt und wichtig ist, nicht ob wir es lachend oder weinend tun, super-fröhlich oder tod-deppressiv. und das ist auch gut so! unser leben sollten wir woanders leben, nicht in einem lexikon! das ist alles was ich dazu zu sagen habe und werde auch nicht mehr weiter auf dieses thema eingehen. mit (trotzdem) freundlichem gruß --Cascari 16:16, 11. Okt 2005 (CEST)


Interessante Abhandlung. Wie kommt es eigentlich, dass die Evolutionsbiologie die Erkenntnisse der Kulturanthropologie so vollständig ignoriert, dass sie ihre gesamte Argumentation auf die Hypothese der Kernfamilie als Reproduktionszelle der menschlichen Art aufbaut? --Katharina 14:51, 11. Okt 2005 (CEST)

Vorsicht: das ist eine Unterstellung, die (zumal durch meine Formulierungen) nicht gedeckt ist. Die Grundargumentation gibt schlicht das Mantra der Evolutions-Biologen wider und präjudiziert keine spezielle Gruppe, das wäre schon mit Blick auf die anderen Menschenaffen verwegen. Und dann habe ich formuliert: "kann argumentiert werden, dass...", und auch "Partnerbindung" lässt viele Möglichkeiten offen. - Die Grundargumentation halte ich für absolut serös, über die Weiterungen kann man indertat fein streiten. --Gerbil 15:15, 11. Okt 2005 (CEST)
Dann entschuldige ich mich. Ich hatte den Satz "Dadurch, dass der Mann sich mehr Mühe geben muss, der Frau einen Orgasmus zu ermöglichen, beweist er dadurch noch, wie hoch seine Empathie, Leidens- und Leistungsfähigkeit ihr gegenüber ausgeprägt ist. Eine Information, welche zur späteren Aufzucht des Nachwuchses von Bedeutung war und ist!" dahingehend interpretiert, dass der Genitor bei der Aufzucht des menschlichen Nachwuchses schon immer eine relevante Rolle gespielt haben soll. --Katharina 15:23, 11. Okt 2005 (CEST)
so kann man aneinander vorbei reden... - meine Empfehlung zur "Vorsicht" bezog sich allein auf die von mir verfasste Passage, d.h. auf den Abschnitt, der momentan wieder zusammenhängend "Die Sicht der Evolutionsbiologie" heißt. Zu den spekulativen Passagen, die derzeit wie ein Hefekuchen auftreiben, möchte ich mich nicht äußern. --Gerbil 16:11, 11. Okt 2005 (CEST)

Ich frage mich, ob es hier wirklich der richtige Ort ist um wissenschaftliche Fragen zu disskutieren. Oder seid ihr alle Wissenschaftler und könnt fundiertes Fachwissen beisteuern, das mehr ist als nur eine persönliche Meinung. Worüber man als Laie diskutieren kann, daß ist die Frage, welche Quelle man für die Wikipediaeinträge akzeptieren will. Aber genug davon, ich habe ähnliche Diskussionen in der Wikipedia nun schon an verschiedenen Stellen gesehen und auch geführt und bin zu dem Schluß gekommen, daß sich hier in den Artikeln sehr oft Meinungen ausdrücken, die in der Regel auch oft reichlich politisch, bzw. Zeitgeistgeprägt sind, aber nicht fachlich Fundiertes Wissen. Mit Enzyklopädie hat das allerdings wenig zu tun, Schade. PS: Eine der Spekulationen die ich entfernt hatte, wurde mit dem Hinweis auf einen Spiegelartikel wieder eingefügt. Der Spiegel hat auch schon mal ein Ozonloch über Europa angekündigt. Soviel dazu. Der Entferner verwies mich darauf, ich solle das hier diskutieren. Aber ich kann eine falsche Aussage nicht diskutieren. Was falsch ist ist falsch.

>>>Anthropologen sehen in der durchschnittlich längeren Vorlaufzeit des Orgasmus von Frauen ein wichtiges Selektionskriterium für die Partnerwahl: Indem sich der Partner um die sexuelle Befriedigung der Frau bemühe und seine eigene vorerst zurückstelle<<<

Na das wage ich mal zu bezweifeln. Welche Anthropologen sind das denn?

Vergiftete Blumen und Hefekuchen

lieber gerbil- warum so schüchtern? wie heißt es so schön bei wikipedia: sei mutig! außere dich und schreib rein was du (besser) weißt! ich weiß z. b. gar gar nichts über verhaltensbiologie, würde ich aber sehr gerne und ich fände es z. b. super, wenn ein experte sich da weiterbeteiligen würde? es ist durchaus ernst gemeint: - ich würde es begrüßen, wenn das thema orgasmus noch weiter durch dich erläutert und erklärt werden würde. das ist sehr wichtig! mit freundlichem gruß --Cascari 16:37, 11. Okt 2005 (CEST)

mir reicht es, in WP über Dinge zu schreiben, von denen ich Ahnung habe. Über Dinge raisonnieren, von denen ich keine Ahung habe, muss ich anderweitig zur Genüge. --Gerbil 09:50, 12. Okt 2005 (CEST)

Homosexuelle Paarbindung

Ich habe es jetzt zwar dringelassen, aber nähere Erläuterung, was das jetzt bitte mit dem Thema "Orgasmus" an sich hat, wäre von Nöten. Mit freundlichem Gruß

Ach ja - zu Kastanie: Prinzip, je mehr kleine Früchte, desto höher die Chance, daß Einer durchkommt und Erbinformation weiterträgt. Ein beliebtes Prinzip bei allen Lebensformen, welche kein Brutverhalten bzw. "Sozialsystem" haben. Bei Pflanzen ohnehin selten genug... --Cascari 14:20, 9. Okt 2005 (CEST)

Defekte Spermien

zu Spermien: Warum kämpft ein Staat mit vielen Soldaten statt mit nur einem? Es ist ein langer harter säurereicher Weg bis zur Gebärmutter. Man kann fast sagen, daß sich in der "Befruchtungszeremonie" unser alltägliches Leben abspielt- und: Viele Spermien sind auch nötig, um sich nicht nur gegen die Samenfäden der anderen "Mitbewerber" durchsetzen zu können, sondern auch gegen die "Eigenen". Es gibt viele, bei welchem die Doppelhelix im DNS- Teilungsprozess in den Hoden nicht richtig geteilt worden ist und deswegen defekt sind! Je mehr "gesunde" Samenfäden aber vorhanden sind, desto geringer ist die Chance, daß z. B. eine Trisomie beim gezeugten Kind entsteht! --Cascari 14:31, 9. Okt 2005 (CEST)

Gerade die Tatsache, dass es von defekten Spermien verursachte Fehlbefruchtungen und nicht letale Erbschädigungen gibt, spricht gegen einen success of the fittest. Der Erfolg wird dem Spermium zugesprochen, das Erfolg hat. Nix weiter: kein vaginales Gefechtsfeld! Und schon gar nicht nach (un)menschlichen Kriterien. sk 20051014

Ja und? Wer sagt denn, daß dieses Spermium nicht das am Ende fitteste war? Wer weiß, wie gut die anderen drauf waren. Außerdem gibt es immer Ausnahmen. Ken - Am Rande des Wahnsinns 17:58, 14. Okt 2005 (CEST)
d'accord - auch das gehört in die Schublade "Hefekuchen", die ich oben öffnete: Man kann mehr den Zeitgeist atmen als emprisch untermauerte Befunde. Das sollte übrigens nicht als giftige Bemerkung verstanden werden, sondern als Ausdruck unterschiedlicher Kriterien, was in einer Artikel rein sollte, welches Maß von Gewissheit man verlangt. --Gerbil 17:29, 14. Okt 2005 (CEST)

n paar Sachen haben mir keine Ruhe gelassen:

Spermienkriege verschiedener Männer: C. deine Quelle ist schuld. Die versuchen sich nicht gegenseitig aufzufressen, sondern die versuchen sich gegenseitig zu befruchten.

Anzahl der Spermien wie auch Anzahl der Eier noch Relikt aus Befruchtung wie Fische. Warum die Natur das nicht effektiver gemacht hat: mir unklar.

Man nimmt sowieso an, dass Reproduktionsapparat nach Art eines Virus ins Genom "eingewandert" ist. Irgendwie hat es der Wirt geschafft, den Eindringling die eigene DNA zwecks Duplikation unterzujubeln. Wahrscheinlich aus Volker Blüm, Vergleichende Reproduktionsbiologie der Wirbeltiere.

siehst also: Alles nur geklaut sk 20051014

zu spermien: das ist ja suuuper! das klingt ja interessant! dann musst du gleich den artikel verbessern und auch rein zum artikel zeugung und spermien! :)))) liebe grüsse --Cascari 20:42, 14. Okt 2005 (CEST)

Wie? in einen Artikel über den O.? Spontanität ist auch nicht unser Ding. sk 20051014

aber sweety, das wird doch wohl jetzt nicht so schlimm sein... artikel + quelle = wunderbar! wenn das schon eine "nute" (danke Sweet Tabu!) wie ich kann, kannst du das auch! wenigstens richtige literatur bzw. linkangabe, dann guck ich mal selber nach! gruß --Cascari 21:09, 14. Okt 2005 (CEST)

Bitte offene EHRLICHE Worte!

lieber gerbil- wenn du der meinung bist, daß ich nur quatsch schreibe, dann sage es doch laut, deutlich und ehrlich und OFFEN- so ein verklemmt giftiges gequatsche geht mir unheimlich auf den zeiger! wie soll man nett und konstruktiv bleiben, wenn man immer das gefühl hat einer zischenden giftschlange gegenüber zu sitzen, welche nur feige aus der dunklen ecke zischt! bitte tacheles, bitte mit klaren worten deine meinung! mit (trotzdem) freundlichem gruß --Cascari 17:54, 14. Okt 2005 (CEST)

ach ja- und ist dem artikel ORGASMUS auch nicht im geringsten FÖRDERLICH! entweder man schreibt was dazu, oder man läßt es bleiben und geht zu exorzismus oder katzenstreu und nervt hier nicht rum mit hochgestelzten sprüchen wie: ...theorien von anderen treiben wie hefekuchen auf... oder ähnliches geblubber! ich bin nicht ganz so blöd, wie meine fotos mich aussehen lassen und lasse mir das auch nicht gefallen! mit (trotzdem) freundlichem gruß --Cascari 18:01, 14. Okt 2005 (CEST)

Du hast recht: Ich schweige besser still. --Gerbil 18:17, 14. Okt 2005 (CEST)

Vielen Dank. Nichts für Ungut und mit freundlichem Gruß :) --Cascari 18:26, 14. Okt 2005 (CEST)

Lange still war ich halt doch nicht. Mal ein Beispiel: Im Text wird der Orgasmus bei der Frau dahingehend gedeutet, dass er ein Mehr an Zuwendung vom Mann verlangt. ok, kann man so sehen. Man kann das aber auch für reines Geblubber halten, weil: Der weibliche Orgasmus ist (ich spreche jetzt von Tieren!) zur Fortpflanzung ja gar nicht nötig, es genügt wenn der männliche Teil seine Spermien los wird. Er hat sich also in der Evolution erst spät entwickelt. So wie unser aufrechter Gang noch nicht recht fertig ist (sonst hätten nicht so viele Leute kaputte Hüftgelenke im Alter), unsere Zähne noch nicht an unsere verkleinerten Kiefer angepasst sind (unsere Probleme mit Weisheitszähnen...) ist vielleicht auch der Orgasmus der Frau einfach noch nicht so fix, weil noch evolutiv "unfertig". Kann man so sehen. Soll ich das vielleicht in den Artikel reinschreiben?? Was ich hier gemacht habe, ist ein plausibler Analogieschluss, mehr nicht. Also verzichte drauf, ihn reinzuschreiben, auch wenn ich ihn für richtig halte,also an ihn glaube - aber glauben heißt nicht: wissen. Und von solchen verdeckten Glaubenssätzen ist sehr viel im Artikel. --Gerbil 23:11, 14. Okt 2005 (CEST)
Lieber Gerbil: Der Orgasmus der Frau hat sehr wohl eine biologische Funktion, was die Förderung einer Vereinigung von Spemieum und Eizelle angeht und auch eine anthropologische, was Paarbindung und Förderung menschentypischer Eigenschaften und die damit einhergehende sichere Aufzucht des Nachwuchses angeht und dem Überleben und der Entwicklung unserer Art dient.
Man könnte ebenso spekulieren, der männliche Orgasmus wäre als ein neuropsychologisches Phänomen unnötig. Eine Ejakulation in ihrer biologischen Funktion ist auch ohne Orgasmus denkbar. Dennoch macht er Sinn, mindestens im Hinblick auf Prägung/Paarbindung.Dass der weibliche Orgasmus sich erst später als der männliche entwickelt hat, vermute ich daher nicht. Schreiberling, 17.Okt. 2005
danke, dass du die beiden von mir im Lemma eingetragenen Passagen bestätigt hast... - ich habe vorstehend nicht meine Meinung widergegeben, sondern nur eine gelegentlich anzutreffende Argumentation. --Gerbil 17:37, 17. Okt 2005 (CEST)
??? Aha. Ich finde die Diskussion hier dann allerdings extrem verwirrend. Es ist wohl manchmal nicht leicht, eine Grenze zwischen Wissen incl. folgerichtiger Argumentation und persönlichen Annahmen zu ziehen (falls es darum gehen sollte). Aber dafür haben wir ja neben unserem gesunden Menschenverstand hier zahlreiche weitere Zensoren. :-) Schreiberling vom 17. Oktober 2005
Ich sehe das Problem vor allem darin, dass (z.B. es mangels Experimenten) wenig gesichertes Wissen auf diesem Gebiet gibt, weswegen ich so zöerlich bin, ohne Zweifel plausible Mutmaßungen in den Artikel reinzuschreiben. Gleichwohl akzeptiere ich, dass andere Leute weniger Skrupel haben. Ich fände aber es z.B. besser, wenn Aussagen stärker an Quellen angebunden würden. Aber als ich diesen Verzicht auf Quellennachweis (und sei's nur in beim Speichern unter "Zusammenfassung und Quellen") mit dem Wort "spekulativ" beklagt habe, bekam ich mein Fett ab in Form der obigen, nicht eben kleidsamen Überschrift. --Gerbil 21:06, 17. Okt 2005 (CEST)

ich finde das sehr sehr gut, was du da geschrieben hast! weißt du- alles was wir tun ist doch noch im fluß und besteht letztlich aus spekulationen! aber wo will man ansetzen? irgendwo muß man doch einen anfang finden? ich weiß auch nicht alles- ich habe nie neurobiologie studiert o. ä. aber ich versuche doch mein bestes um diesen artikel abzurunden! ich finde, daß du deine thesen mit antithese formulieren solltest und wenn neueste forschungen (schau mal in den neuen spiegel) manche dinge untermauern, wunderbar! ich wollte dich übrigens nicht so anpfeifen. wenn ich dich verletzt haben sollte, tut es mir sehr leid, ich bin halt doch eine ungarische paprika, welche schnell brennt! bitte sei mir nicht böse und ich finde es sehr wichtig, was du da schreibst- habe da schon viel gelernt! bin leider so unversiert in diesen themen, obwohl ich die wahnsinnig spannend finde! muß da noch viel dazu lesen! mit ganz lieben gruß --Cascari 00:25, 15. Okt 2005 (CEST)

Gerbil: Der sexReaZy mit O. hat sich wahrscheinlich sehr früh schon entwickelt. Beim Menschen stellt er sich nur extrem dar, weil sich das Sexualwesen Mensch (Buchtitel Kenteler) bar von Selektiondrücken hat zu Sexualität hin entwickeln können. Wer weiss wieviele sexReaZy sich noch bei verschiedenen Arten noch verbergen und welche Funktion sie jeweils haben? sk 80.185.126.43 10:51, 15. Okt 2005 (CEST)

Ich weiß doch, dass man fröhlich spekulieren kann... - aber dass der Selektionsdruck beim Menschen vor langer Zeit verloren ging, bezweifle ich. Bis vor 100 Jahren ging selbst bei uns in Europa Sex und Kinderzeugen noch parallel. Helmut Kentler kenne ich persönlich, aber er ist eher ein Experte für den praktischen Umgang mit Sexualität und Devianz als mit evolutiven Gegebenheiten. Da schwimmen alls im Nebel, so weit ich das bisher mitbekommen habe. --Gerbil 12:19, 15. Okt 2005 (CEST)

Ein wichtiger SD könnte darin zu sehen sein, das Nachkommen, die zur jahresUnzeit geboren werden, geringere Überlebenschancen haben. Durch den weitgehenden Wegfall einer Triebsaison ist nicht nur die Reproduktionsphase verlängert sondern auch alles an Folgen, was diesem hormonell induzierten Trieb zugeschrieben wird. Vielleicht sind wir nur gerade dabei verdrängte Bedürfnisse zu sublimieren. Das gilt dann aber auch für all die anderen, die jetzt im Hintergrund hämisch frohlocken wollen.

Dabei hat schon vor über 80 Jahren Sigmund Freud, der auch heute noch nur schamhaft zitierte Archäologe der menschlichen Instinkt- und Triebwelt, vermerken müssen: "Drittens muß man sich daran erinnern, daß alle unsere psychologischen Vorläufigkeiten einmal auf den Boden organischer Träger gestellt werden sollen. Es wird dann wahrscheinlich, daß es besondere Stoffe und chemische Prozesse sind, welche die Wirkungen unserer Sexualität ausüben und die Fortsetzung des individuellen Lebens in das der Art vermitteln."

In M&J, sexuelle Reaktion wird auch seine Hoffnung an die Biologie zitiert: "Hingegen wollen wir uns recht klarmachen, daß die Unsicherheit unserer Spekulationen zu einem hohen Grade durch die Notwendigkeit gesteigert wurde, Anleihen bei der biologischen Wissenschaft zu machen. Die Biologie ist wahrlich ein Reich der unbegrenzten Möglichkeiten wir haben die überraschendsten Aufklärungen von ihr zu erwarten und können nicht erraten, welche Antworten sie auf die von uns an sie gestellten Fragen einige Jahrzehnte später geben würde. Vielleicht gerade solche, durch die unser ganzer künstlicher Bau von Hypothesen umgeworfen wird."

Von Kentler weiss ich übrigen tatsächlich nur den Buchtitel. sd 80.185.111.76 13:46, 15. Okt 2005 (CEST)

Bilderkrieg

Auch auf die Gefahr hin, miesepetrig zu sein: Das Bild mag zwar künstlerisch wertvoll sein, hat aber in diesem Artikel wenig verloren, weil Illustrationen den Inhalt des Artikel vertiefen sollen und nicht nur bunte Bildis liefern sollen. Es ist ein ähnliches Problem wie bei Geschlechtsverkehr. --Philipendula 18:33, 14. Okt 2005 (CEST)

ja- wenn es dir nicht gefällt, dann red nicht lange, sondern mach es einfach weg. ist doch kein problem! mit freundlichem gruß --Cascari 18:38, 14. Okt 2005 (CEST)

na- mal gucken, vielleicht finde ich ja in meinem archiv auch noch ein ernstes orgasmusbild in schwarzweiß... mit freundlichem gruß --Cascari 18:46, 14. Okt 2005 (CEST)

Das ist doch wohl ein Witz. Das Bild war eindeutig. Ich bin der Meinung, es sollte wiedereingestellt werden. Ken - Am Rande des Wahnsinns 19:18, 14. Okt 2005 (CEST)

Laß mal, Ken. Wenn es so sein soll, daß auf dem Bild nach den 3 Wochen in denen es in diesem Artikel als Illustration steht, heute plötzlich kein Orgasmus mehr zu erkennen ist, dann wird es seine Gründe haben. Es gibt wichtigere Dinge über die Du Dich aufregen solltest. Laß uns besser einfach unsere Artikel tippen. Liebe Grüße --Cascari 19:45, 14. Okt 2005 (CEST)

Betrachten wir das Bild mal sine Ira et Studio: Es zeigt eine nackte Frau, die angestrengt guckt. Und etwas wie einen Mann von hinten. Es könnte Geschlechtsverkehr sein, oder Vergewaltigung oder ne Geburt oder sonst was. Aber zu weiteren Erklärung des Begriffs Orgasmus trägt es eigentlich null bei. Es sind übrigens schon auch andere Artikel nach drei Wochen revidiert worden. Viele Grüße --Philipendula 19:56, 14. Okt 2005 (CEST)

oh ja aber natürlich, ich bin vollkommen deiner meinung- aber warum mußte ich dann für dieses vollkommen undifferenzierbare bild vor 2 tagen [| das] über mich ergehen lassen? aber es ist vollkommen ok- wie heißt es so schön: alles darf, nichts muß... wem etwas nicht gefällt in der wikipedia, der soll es entfernen! mit freundlichem gruß --Cascari 20:20, 14. Okt 2005 (CEST)

Da fällt mir Leonardo da Vincis Zeichnung vom GV mit einer dicken "Samenblase" im Kopf des Mannes ein. Trifft ja auch zu.

http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Coition_of_a_Hemisected_Man_and_Woman.jpg

sk 20051014

Ich habe das entfernte Bild als Kandidat der exzellenten Bilder vorgeschlagen. Dies soll keine Trotzreaktion gegen das Löschen des Bildes aus dem Artikel sein! Die Idee mit dem Vorschlag kam mir, bevor ich überhaupt von der Diskussion hier wußte. Ich bin bei den exzellenten Bildern sowieso aktiv und ich finde das Bild exzellent, das ist meine ganz persönliche Meinung. Als Trotzreaktion hätte ich das Bild einfach wieder reingemacht, das möchte ich aber nicht, vielleicht liege ich mit meiner Meinung ja auch daneben. Also bitte mit abstimmen. Wer mich als 'Bildermensch' kennt, weiß, daß ich bei Bildern eher kritisch bin. Ich habe beim Vorschlag meine ehrliche Meinung gesagt und bin gespannt auf eure Stimmen. Gruß Ralf 22:06, 14. Okt 2005 (CEST)

O je, hab ich mich unbeliebt gemacht. --Philipendula 18:30, 15. Okt 2005 (CEST)

Also wenn die Person auf dem Foto gerade einen Orgasmus hat und so der Ausdruck dieses "Ereignisses" festgehalten wurde, dann soll das ruhig hier mit rein. Wenn die Person halt einfach nur das Gesicht verzog, dann nicht. Wobei ich mich jetzt frage ob die Leute alle gleich schauen oder ob es da Unterschiede gibt. ((ó)) Käffchen?!? 20:18, 15. Okt 2005 (CEST)

Meine Maus guckt nicht so. --Hausmaus 21:46, 15. Okt 2005 (CEST)

Statt so einem fraglichen Bild, wo man eigentlich keinerlei weitere Information von hat, wäre ich für ein Bild aus dem Inneren einer Frau...oder besser eine Animation (GIF), in der man sieht, wie der Gebärmuttermund sich in das eventuell vorhandene Sperma eintaucht. Das wäre doch mal ein sinnvolles Bild/Animation. Erik Streb 13:00, 16. Okt 2005 (CEST)

Na dann ma lous! Auf die Pirsch mit der Kamera! (kleiner Scherz...) Nicht böse sein, aber das sind zwei unterschiedliche paar Schuhe. Das eine ist eine künstlerische Erfassung des Augenblicks und das andere die empirische Mechanik (welche aber auch nicht wirklich sinnvoll wäre, denn wie oft zieht sich bei mir die Gebärmutter auch mal so zusammen, z. B. beim Husten). Aber wenn es Dich interessiert: Es gibt eine gute BBC- Dokumentation, in welcher dies sehr eindrücklich gezeigt wird! Liebe Grüße --Cascari 15:25, 16. Okt 2005 (CEST)

Also "los auf die Pirsch" wird wohl eher schwierig. Da braucht man sicher ne spezielle Kamera. Wüßte garnicht, wie man das machen sollte. Aber die BBC-Doku kenne ich glaub aus dem Biologieunterricht in der Schule (falls die Doku so alt ist, jedenfalls haben wir da sowas angesehen). Erik Streb 19:20, 16. Okt 2005 (CEST)

Zur Wiederkehr des Bildes: Ich wollte es nicht einfach löschen (das fände ich schlicht unhöflich), aber zwei Fragen möchte ich hier stellen:

  • Veranschaulicht es wirklich das Thema?
  • Hat es wirklich einen erfahrenswerten künstlerischen oder geschichtlichen Wert, der die Platzierung hier rechtfertigt?

Ich sehe nur ein grellfarbiges unscharfes Bild mit irritierenden Dunkelbereichen, auf dem eine grell geschminkte Frau hockend dargestellt ist, wobei sich im uteren Bildbereich möglicherweise ein weiterer menschlicher Körper befindet. Das mag unter der Rurik "Kunst" (wie fast Alles) machbar sein - sinnvoll oder passend finde ich das Foto hier allerdings nicht. --217.184.131.65 14:01, 27. Okt 2005 (CEST)

    • ich bin für entfernen des bildes; es veranschaulicht irgendwie gar nichts und gehört wohl in die kategorie Kunst; für leute denen es gefällt toll; das thema Orgasmus wird durch das bild irgendwie nicht besser dargestellt ...Sicherlich Post 14:47, 27. Okt 2005 (CEST)
      • wie ich gerade sehe steht es ja unter dem abschnitt kunst usw. von daher wohl okay .. allerdings sollte IMO die kunst weiter nach unten geschoben werden; es sollte erstmal erklärt werden was es ist usw. und dann kann ein ausflug in die kunst unternommen werden. ich setze das mal um ...Sicherlich Post 09:56, 28. Okt 2005 (CEST)

Ich habe das Bild in die Rubrik "Der erotische Höhepunkt in Literatur, Kunst und Kultur" wieder eingefügt, da es sich um ein interessantes und illustratives Zeitzeugnis der Beschäftigung mit dem dem Thema Orgasmus um 1500 handelt aus der Feder des berühmten Malers und Erfinder. --80.171.162.218 20:22, 1. Nov 2005 (CET)

Da ist es super. Obwohl es ja eher den Geschlechtsverkeher illustriert als Orgasmus. Gruß --Cascari 20:44, 1. Nov 2005 (CET)

Ich finde die Studie absolut abtörnend aber über jede Pornographiediskussion erhaben. Zur Erläuterung: Es zeigt ein Paar zum Zeitpunkt der Ejakulation/Orgasmus. Die Vorstellung ging dahin, dass der Mann die geistige Energie des Kindes spendet. Deshalb auch die dafür fehlgedeutete neuronale Verbindung des Penis über das Rückenmark in die "Samenblase" des Gehirns. Im Augenblick der Momentaufnahme entleert der Mann also seinen geistigen Samen, was mit dem bezeichnenden Gesichtsausdruck übereinstimmt. sk 80.185.99.227 22:13, 1. Nov 2005 (CET)

Du hast dich wirklich geärgert? Ich überlegte sogar, ob die Studie von LdV (nicht von mir!) nicht besser bei Geschichtliches aufgehoben ist. Ohne begleitenden Text über vorsündflutliche Sexualforschung ebenda macht das keinen Sinn. Machs vl. Wir suchen also nach wie vor nach einem Lückenbüsser im Kopf des Textes. sk 80.185.105.39 07:32, 2. Nov 2005 (CET)

Man kann die Phänomenologie des O. eigentlich nur mit einer Filmsequenz darstellen. Das wäre Pornographie und die ist im Web reichlich vorhanden. Ausserdem kann man damit nur die peripheren Symptome darstellen. Mit schönen Bildern ist das zentrale Erleben nicht darzustellen. Der Streit bezieht sich also auf etwas mit Bildern nicht Darstellbares. Auch LdV nur Vorschlag, der aber dokumentiert, dass die Auseinandersetzung mit dieser Thematik nicht erst im 20JH eingesetzt hat und scheinbar nicht immer der christlichen Prüderie unterworfen war. Aber LdV hat mit seinen anatomischen Studien sowieso Tabus gebrochen. sk 80.185.105.123 16:53, 5. Nov 2005 (CET)

Edit War 18oct2005

Tut mir leid, dass ich mit unbed. Änd. EW ausgelöst habe: Wollte nur petite mort aus GV unterbringen. Sah dann Scheisse aus mit 2 x Eine. Beschreibung selbst eindrucksvoll genug->alte Formulierung. Ersatz für (umgangsspachlich ausschließlich historisch genutztes) traditionell gesucht->nicht gefunden->gelöscht, auch weil der Orgasmus in der wiss. Lit. keine besonders lange "Tradition" hat. sk 20051019

verschoben nach sexueller Reaktionszyklus

Ich finde der verschobene Teil sollte nicht verschoben, sondern wenn dann nur kopiert werden. Oder besser den Artikel sexueller Reaktionszyklus gleich löschen bzw. auf Orgasmus verweisen lassen. Gerade der Teil sexueller Reaktionszyklus ist doch sehr interessant und nicht jeder weiß, dass er danach suchen muss, um an diese Informaton zu kommen. Das Wort Orgasmus dagegen kennt jeder und würde wohl auch eher dort nachsehen um genauere Infos dazu zu finden. Also Abstimmung? Erik Streb 12:55, 25. Okt 2005 (CEST)

Nein. Gründe: 1.) Der Orgasmus ist Teil des sR; also wäre umgekehrt mit O-redir angemessen. 2.) Eigentlich wollte ich sR (verlinkt)als "ruhenden Pol" im Dreieck Geschlechtverkehr, O. und sR aufbauen, der frei von Hypothesen und wilden Spekulationen nur die gesicherten Informationen bereithält. Dazu schien mir der M&J-Ansatz am geeignetsten. 3.) O. wird zu umfangreich. sk 80.185.140.107 17:50, 25. Okt 2005 (CEST)

Zur erweiterten Begriffserklärung

Ich habe aus den Gründen, die außerhalb sexueller Betätigungen liegen, mal einen eigenen Absatz gemacht. Den Hysterie-Link bezgl. Beten habe ich entfernt, da kein Zusammenhang besteht und eine Ergänzung (Bomber im Zweiten Weltkrieg) hinzugefügt. Leider kann ich die Quellen nicht mehr angeben. Ich weiß nur, dass ich diesen Umstand sowohl aus der Literatur als auch aus einem Fernsehbericht erfahren habe, habe aber leider beim "Googeln" nichts weiter dazu gefunden.

@ Cascari: Mich würden die Quellen Deiner Angaben interessieren.

Es gab vor Jahren (?) im "Spiegel" einen Bericht über das Phänomen der Religiosität, in dem u.A. über "Religiöse Extase" berichtet wurde, wo bei betenden Nonnen wie betenden Mönchen in verschiedenen Gehirnzentren die gleichen Minder- sowie Mehraktivitäten messbar waren wie beim Orgasmus. (Sie müssen mit Elektroden am Kopf gebetet haben - auch eine Kunst!) Leider finde ich auch darauf keinen Hinweis mehr im www. Weiß Jemand mehr? --80.171.63.248 11:59, 28. Okt 2005 (CEST)

vaginaler Orgasmus

Die in der Einleitung enthaltene Formulierung, die meisten Frauen hätten keinen vag. Orgasmus, habe ich in "viele Frauen" geändert, weil es für das behauptete Mehrheitsverhältnis m. E. keinen Beleg gibt.--Diebu 10:56, 1. Nov 2005 (CET)

Lieber Herr Diebu,

die Aussage bezog sich nicht auf die vaginale Orgasmusfähigkeit im Allgemeinen, sondern allein auf den vaginalen Geschlechtsverkehr (österreichisch Krchschlärchtsvrkähr)!

Dafür, dass die meisten Frauen allein durch Vaginalverkehr nicht zum Orgasmus kommen, gibt es viele "belastende Indizien" ;-) : So ist es das Ergebnis zahlreicher Umfragen, während es keine offiziellen Umfrageergebnisse gibt, die das Gegenteil beweisen. Auch in privaten Kreisen wird das Thema häufig dahingehend diskutiert. Obwohl es sich bei dieser soziologischen Beobachtung zwar nicht um eine standartisierte Untersuchungsmethoden handelt, ist zu erkennen, dass es viele Menschen bewegt und zum Austausch ermuntert. Zudem kommt es als Thema häufig in Schulklassen im Rahmen des Aufklärungsunterichts auf in Form von Fragen und Aussagen seitens der Schüler, ist Inhalt von Beratungsangeboten (u.A. von Pro Familia) und spiegelt sich nicht zuletzt wieder in Markt, Nachfrage und Bewerbungsstrategien sexueller Ratgeber und orgasmusverheißendem Sexspielzeug.

Über die "Orgasmusgewohnheiten" des weiblichen Teils der Völker, die nicht zu den Industrienationen zählen, wissen wir allerdings wenig. Daher kann selbst aufgrund der obigen "beweislastigen Indizien" keine allgemeingültige Aussage getroffen werden, die die gesamte weibliche Erdbevölkerung berücksichtigt. Ich stelle hiermit einen Untersuchungsantrag. So lange beantrage ich, die Verhandlung zu vertagen. --213.39.150.5 13:47, 1. Nov 2005 (CET)

Immunologische Aspekte

Da ist was oberfaul, wenn ein User versucht einen Absatz nach dem Motto Verschieben - "Verbessern" - Später ganz löschen unter einem artfremden Lemma verschwinden lassen will. Er kann sich anscheinend nicht damit abfinden, dass Naturwissenschaftler auch was zu diesem Thema beizutragen wissen. Oder ist es die Tatsache, dass eine Erwähnung der Risiken eine düstere Erinnerung an die Fakten wachruft.

Sicher! Ich habe mit der AIDS-Keule dick aufgetragen. Aber jeder weiss ohnehin, dass es immunolgische Risiken beim Sex gibt. Und wer sich ein bisschen in Immunologie auskennt, der kann sich sowieso seinen Reim machen was da läuft. Ich war noch zurückhaltend, wenn man an all die leider englischen Untersuchungsergebnisse zum Thema denkt. Eine Verdoppelung der Konditionalsätze wäre also nicht weiter notwendig. Und im Vergleich mit den vorhergehenden Fakten steht der Abschnitt bei der Überprüfbarkeit noch ganz gut da.

http://grants.nih.gov/grants/guide/pa-files/PA-04-154.html

http://www.abc.net.au/science/news/stories/s576472.htm

Man sieht aber, dass besonders die Grundlagenartikel nicht so bequem im Web zugänglich sind und dass manchmal nur profane Bibliotheksarbeit zum Ziel führt. Bezüglich der Sekrete gibt es zwar alte, aber interessante Untersuchungen. Schaffer fand 1917 in den Sekreten der Cowperschen Drüsen sogenannte "Attraktosomen" und in Katchadourian & Lunde, Fundamentals of Human Sexuality (1972) ist zu lesen:"medieval scholars called them liquor of love". Aber als alte Hasen in der Sexualforschung wisst ihr das ja schon.

So geht es also nicht: Wenn ich schon manchmal mir ein Lachen wegen der zitierten Fakten verkneifen muss, es trotzdem aber im Sinne eines wissenschaftlichen Try and Error toleriere, so solltet ihr das gleiche Mass an Humor aufbringen. Wenn man nämlich einen ehrlichen Artikel über den Orgasmus schreiben wollte, so lautete der:

Der Orgasmus ist ?????????

sk 80.185.118.93 17:33, 1. Nov 2005 (CET)

Liebe/r sk,

laut Deiner Angabe bezog sich Deine Passage auf den im Artikel angegebenen Weblink. Das tat sie aber nur zu einem geringen Teil, der andere bezog sich weder auf den Link, noch gab er die Inhalte annähernd im Sinne dieser Quellenangabe wieder.

Deine Passage bestand teilweise aus einem Mix aus nicht nachvollziehbaren Zusammenhängen und aus Angaben, die schlicht falsch sind - hier sei beispielsweise der Zusammenhang Allergische Reaktion - Sex flush erwähnt: Die Aussage wird nicht nur allein durch biologische Zusammenhänge, sondern auch durch den gesunden Menschenverstand von "Otto und Ottilie Normalverbraucher" als Fake entlarvt: Wie kommt es dann bitte zum Sex Flush mittels Onanie?

Das von Dir eingebrachte Thema hat dennoch allgemeinen Wert: immunologische Aspekte sind im Hinblick auf die Sexualität und hierbei besonders im Hinblick auf die geschlechtliche Vermehrung äußerst interessant. Es sollte nur fundiert betrachtet und seriös behandelt werden. Dieser Geist findet sich in Deinen Ausführungen nur zum Teil wieder.

Gruß

mt --80.171.162.218 18:43, 1. Nov 2005 (CET)

P.s.: Ich habe eben den Teil nochmals gelesen und schließlich erneut herausgenommen, da die genannten Faktoren und Beschreibungen überhaupt keine nachvollziehbaren Zusammenhänge erkennen lassen und weder konkret werden, noch fundiert erläutert sind. Sorry.

Die und andere Quellen gehören in diesen Artikel, weil hier und nirgendwo anders hinreichend über den Zusammenhang gedeutelt wird. Ich überlasse es einstweilen euch, wie das Thema eingebaut wird. Ich habe meine Bedenken, weil ihr weder ausreichend informiert seid noch die Fähigkeit mitbringt eindeutige Zusammenhänge zu verstehen. Interessierten empfehle ich vorläufig den Vergleich der Web-Quelle, der ersten Version ("Wortklauberei") und der kastrierten Version. Vielleicht sollten man einen Gedanken daran verschwenden, warum solche Infomationen hier nicht erscheinen sollen. Eigentlich erwarte ich sogar weitergehende Löschversuche. Interessante Phrasologie übrigens, mit der man von mir eine nirgends in diesem Artikel verlangte Quellentransparenz fordert. Ich überlege noch ob ich wirklich darauf eingehe. Übrigens: Die sexuelle Reaktion hat keine immunologische Komponente - Sie ist Immunologie! mfg sk 80.185.122.237 23:10, 1. Nov 2005 (CET)

PS: Wo wir schon bei Otto N. sind. Weswegen bezahlt er dann immer noch extra, wenn er es mal ohne Kondom will? Und warum trat der sex flush nur bei einem Teil der Probanden auf? (WP englisch)Fragen über Fragen. sk 80.185.125.123 07:18, 2. Nov 2005 (CET)

Die Darstellung ist sehr zweifelhaft. Das Kind würde vom Immunsystem als fremd erkannt- aber die Blutkreisläufe sind ja nicht miteinander vermischt. Die Plazenta leistet die Arbeit, die beiden Körper immunologisch von einander zu trennen, obwohl sie im Austausch stehen. Hat dazu noch jemand Quellen? --Berlin-Jurist 21:08, 8 November 2005 (CET)

Mir gefällt diese verstümmelte Version auch nicht. Aber vielleicht habe ich euch zuviel zugemutet. Aber es kann nicht angehen, dass jede Information nachgetragen werden muss. Oft reicht Allgemeinbildung nicht aus. u.a.Plazenta sk 80.185.127.117 09:06, 10 November 2005 (CET)

Sprache

Es wäre vielleicht auch angemessen, die Sprache des Artikels ein bißchen "gesellschaftsfähiger" zu machen. Es hört sich sehr stark nach antiseptisch- wissenschaftlicher Doktorarbeit an. Ich will jetzt nicht einen Aufruf zur umgangssprachlichen Umformung starten, aber die Verständlichkeit sollte für möglichst viele Internetbenutzer, vom Schüler bis zur Oma gelten, nicht nur für die eltären Wissenschaftlichen Kreise. Mit freundlichem Gruß --Cascari 18:16, 1. Nov 2005 (CET)

Orgasmus als Fortpflanzungsförderung bei Menschen

Obwohl ich bei Physiologie immer anspringe, halte ich diese Thematik für eine statistische Frage bestehend aus der Empfängnisbereitschaft und der Frequenz des Koitus, die wiederum was mit gänzlich "verunsicherten" und "ausgehungerten" Männern zu tuen hat. Die Statistik müsste in modernen Verhütungszeiten solche Extremata nicht mehr aufweisen. Menopause: Die sexuelle Appetenz scheint bei diesen Frauen nochmal anzusteigen. / Ein Orgasmus löst bei der Frau keinen Eisprung aus. Ausserdem haben die menschlichen Spermien eine zu kurze Überlebensdauer um auf (eine theoretisch angenommene beschleunigte) Reifung und Ovulation zu "warten". Aber man kann am Katzenbeispiel sehen, dass es optimale Lösungen gibt, die durch Sexualreflexe gesteuert werden. sk 80.185.97.110 09:30, 5. Nov 2005 (CET)

Paarbindung

Betreffend der wiederholt auftretenden Behauptung, Paarbindung sei ein wichtiger Faktor zur Aufzucht von Kindern und der ebenfalls getätigten Behauptung, Anthropologen würden das so sehen, wären ein paar Quellen schön. Die Kernfamilie als Zentrum der menschlichen Reproduktion ist nämlich ein relativ junges Phänomen, was Anthropologen im Normalfall wissen.--Katharina 20:01, 8 November 2005 (CET)

Auf den Menschen bezogen! Auch Anthropologen können irren. R. Knußmann schreibt: Der Mensch ist ein catarrhiner Primat mit.....weitgehender Familiarisierung des Mannes. Anthropologe! sk 80.185.99.150 19:06, 9. Nov 2005 (CET)

Und welche Definition von "Familie" benutzt der gute Mann? Clan, Fratrie, Matri-/Patriclan, Kernfamilie, Kleinfamilie, europäische Grossfamilie? FYI (nur am Rande): Die "Fortpflanzungsgemeinschaft" Mann-Frau-Kind ist bei weitem nicht die einzig mögliche, es gibt sogar nach wie vor Gesellschaften, in denen nicht die biologischen Väter sondern die Onkel mütterlicherseits als männliche Bezugsperson für das Kind verantwortlich sind. Sind das evolutionäre Ausrutscher? (müssen fast, nach den hier verbreiteten Thesen) --Katharina 13:38, 10 November 2005 (CET)

Wie legt man einer Soziologin biologische Argumentationsstränge nahe, wenn sie zudem schon Probleme hat Begriffe wie Partnerschaft oder Paarbindung vorurteilsfrei zu sehen? Ich versuchs. Die Armutsrisiko für Familienstrukturen mit nur einem Elter ist in Deutschland erhöht. Und in der Geschichte fällt einem als erstes die Witwe mit Kindern ein. All diese Beispiele sind nichts im Vergleich zu den Schwierigkeiten von Vorzeitmenschen, die keine auffangenden Strukturen hatten, wenn sie um ihre physische Existenz kämpfen mussten. Es ist also mit seinem selektiven Vorteil für die Nachkommen verbunden, wenn zwei Eltern - besser noch eine Grossfamilie - für den Nachwuchs sorgen. Und wenn sich diese Bande über die gemeinsame Sexualität verstärken lassen, bleibt es den Eltern erspart ihre Beziehung über den gemeinsamen Nachwuchs zu definieren. Du hast insofern recht, dass eine erfolgreiche Aufzucht nicht notwendigerweise zwei Eltern erfordert. Aber Kernfamilien haben einen Vorteil, der sich unter widrigen Lebensumständen vorteilhaft auswirkt. Im Primatologischen wirkt sich das direkt auf die Reproduktionsrate aus. Wenn du deine emotional begründeten Bedenken gegen die o.g. Begriffe mal beiseite lässt, das findest du noch mehr Gründe, die aus biologischer Sicht für eine Existenz der Paarbindung sprechen. Im Übrigen komme ich auch nicht mit allem klar, was in dem Artikel steht. Ich lasse nur die Finger von den Teilen, die ich nicht nachvollziehen kann. Du bist im übrigen eine klassische Intellektuelle, indem du alle Optionen für eine erfolgreiche Aufzucht des Nachwuchses vor Augen hast. Von anderen unterscheidest du dich aber, indem du die Fakten zu der Thematik anders bewertest oder gewichtest. sk 80.185.111.0 08:58, 11. Nov 2005 (CET)

Ich sehe nur, dass Du heutiges westliches kulturelles Verhalten auf die gesamte Evolution zu projzieren suchst, indem du diese mit eben diesem kulturellen Verhalten begründest. Da beisst sich die argumentative Katze in den Schwanz. Also wäre es jetzt bitte möglich, den Namen des anonymen Anthropologen zu nennen sowie den Titel des Texts, so dass ich selber nachlesen kann, was er oder sie tatsächlich geschrieben hat? Danke. --Katharina 10:42, 11. Nov 2005 (CET)

Annonym? Googeln! R. Knußmann, Vergleichende Biologie des Menschen. Lehrbuch der Anthropologie und Humangenetik, Stuttgart, New York 1980 / R. Knußmann: »Vergleichende Biologie des Menschen« (1996) / http://opac.ub.uni-tuebingen.de/ls/med/medC.html sk 80.185.120.88 18:32, 11 November 2005 (CET)

Dass die Kernfamilie ein neueres Phänomen ist, wird heute nicht mehr vertreten. Es wird angenommen, dass Frühmenschen ebenfalls, zumindest zeitweilig, Partnerbindungen eingegangen sind. Als Grund wird unter anderem der erhöhte Schutzbedarf der frühmenschlichen Frau während der Schwangerschaft und Stillzeit angesehen und der Schutz des Nachwuchses. Biochemisch betrachtet löst der Orgasmus bei Frauen und Männern Bindungsgefühle aus, was das Phänomen Partnerschaft begünstigt, ähnlich wie Schwangerschaft und Geburt sowie das Kindchenschema Bindungsgefühle zum Nachwuchs erzeugen. Das Phänomen der sexuellen Treue allerdings ist weder anthropologisch noch zoologisch bestätigt und muss daher getrennt vom Phänomen Partner- oder Paarbindung betrachtet werden.

Statt der vielen komplizierten Spekulationen über mögliche Ursachen wäre es doch viel sinnvoller, auf den Zusammenhang zwischen Orgasmus und Geburtswehen hinzuweisen. --Katharina 20:05, 8. Nov 2005 (CET)

Na dann mach doch! ;) --Judy DC (Pin Up!) 20:31, 8. Nov 2005 (CET)

Gibt es da einen? Du beziehst dich sicher auf die Endorphine, die bei Wehen das ganze erträglich machen sollen. Der Zusammenhang Orgasmus-Endorphine existiert allenfalls hypothetisch oder erfahrungsgemäss, obwohl das eine der interessantesten Fragen sein könnte. Oder hab ich was übersehen? sk 80.185.127.117 08:56, 10. Nov 2005 (CET)

Nein, ich beziehe mich nicht auf die Endorphine, sondern nur darauf, wie sich beides anfühlt und die beteiligten Muskeln. Anyway, ich habe keine Ahnung von der Fachliteratur zu diesem Thema, wüsste aber sehr gerne, ob der Punkt dort schon mal aufgriffen wurde. Und wenn wir schon bei der Fachliteratur sind, wo in der Fachliteratur kann ich bitte die Thesen über die "Partnerschafts-selektive Funktionen des Orgasmus" nachlesen? Insb. der Absatz Anthropologen sehen in der längeren Vorlaufzeit des Orgasmus von Frauen ein wichtiges Selektionskriterium: indem sich der Mann um die sexuelle Befriedigung der Frau bemühe und seine eigene vorerst zurückstelle, zeige er wertvolle Eigenschaften wie Empathie, Leistungsbereitschaft und Geduld, die von wesentlicher Bedeutung für eine stabile Partnerschaft und eine erfolgreiche Aufzucht des Nachwuchses waren und sind. irritiert mich, weil wie weiter oben gesagt, Anthropologen normalerweise wissen, dass eine stabile Partnerschaft zur erfolgreichen Aufzucht des Nachwuchses überhaupt nicht notwendig ist. Also bitte, von wem stammt diese These? --Katharina 13:52, 10 November 2005 (CET)

@Katharina- Wenn Du Dich näher mit Neurobiologie beschäftigst, wirst Du auf das Orgasmus-, bzw. "Liebes"- Hormon Oxytocin stoßen welches gleichzeitig aber auch verantwortlich für Brutpflege bzw. erkennen des Kindchenschemas gemacht wird. Bücher darüber gibt es meterweise in jeder Bibliotheksbuchhandlung. Näheres auch unter dem Link: http://www-oc.chemie.uni-regensburg.de/Reiser/ChemieAlltag/oxytocin/ind.html oder gib es einfach bei Google ein! Gruß --HotChick (Pin Up!) 21:30, 10. Nov 2005 (CET) (Nicht irritieren lassen durch meine wechselnden Unterschriften! Langweile mich so schnell mit einer! :) )

Interessanter Artikel, nur leider beantwortet er meine Frage nicht. Wurde in der Fachliteratur schon mal ein eventueller Zusammenhang zwischen Orgasmus und Geburtswehen erwähnt oder untersucht?
Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Text auch nicht eine eventuelle Prägung der Frau auf einen männlichen Partner erklärt (die These, die ich aus dem Artikel gestrichen habe), da offenbar nur männliche Testpersonen untersucht wurden. --Katharina 10:49, 11 November 2005 (CET)

Änderungen vom 29.11.

Ich habe lange diese Seite nicht mehr besucht und festgestellt, dass manche Textpassagen, an denen ich teilweise auch mitgearbeitet hatte, etwas aus dem Zusammenhang gerissen waren oder, durch viele Ergänzungen bedingt, etwas chaotisch gegliedert und gestelzt formuliert waren. Teilweise enthielten sie auch falsche Inhalte (z.b. sind es mehr die Evolotionsbiologen und Anthropologen und weniger die Sexualwissenschaftler, die sich mit frühgeschichtlicher Entwicklung von Verhalten und genetischer Prägung befassen - auch was die Entwicklung der Orgasmusfähigkeit angeht. Sexualwissenschaftler beziehen sich auf diese Erkenntnisse und beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit dem heutigen Menschen und seinem Verhalten in Punkto Sexualität; die weibliche Ejakulation, ein publizistisches Schlagwort, ist noch immer als solche umstritten). Grammatische Fehler, überflüssige Einschübe, unnötige Klammersetzungen und Schachtelsätze habe ich ebenfalls geändert. Hirnforscher sprechen defakto von einem "neuronalen Feuerwerk", um das Geschehen im Gehirn beim Orgasmus zu veranschaulichen, deshalb habe ich das von mir schon einmal hereingestellte Feuerwerkbild revertiert (und verkleinert). In den Überschriften war "der Orgasmus" manchmal mit einem Artikel versehen und manchmal nicht, ich habe das vereinheitlicht. Den Überschriftzusatz "beim Menschen" habe ich entfernt, da es hier, außer in dem speziellen Kapitel über den Orgasmus bei Tieren, in allen Kapiteln um den Menschen geht.

Ansonsten war ich beeindruckt über die positive Entwicklung des Artikels - sowohl inhaltlich wie auch sprachlich! Vielleicht wird er ja einmal in die Liste der "exzellenten Artikel" aufgenommen.

213.39.152.207 14:13, 30. Nov 2005 (CET)

Ja das hoffe ich auch! :) Gruß --HotDog (Pin Up!) 20:20, 1. Dez 2005 (CET)

- 2006 -

Hörvermögen

Es sollte die Einschränkung des Hörvermögens während des Orgasmus (ähnlich wie beim Gähnen) erwähnt werden. -- 84.143.252.213 14:59, 2. Jan 2006 (CET)

Lesenswert-Diskussion

Gestartet worden ist er 2003 von Benutzer:Hans, weit ausgebaut u. a. von unserer leider verschollenen Benutzerin:Katharina und Benutzer:Gerbil. Ich selbst habe diesem Artikel ebenfalls erweitert und daran mitgearbeitet, weswegen ich in der Stimme aussen vor bin, möchte ihn aber gerne zur Abstimmung geben, weil ich glaube, dass er in dieser Form wirklich sehr lesenswert ist. Mit freundlichem Gruss --Juliana da Costa José (Pin Up!) 14:59, 29. Dez 2005 (CET)

  • Noch neutral (mit Tendenz zu Pro) - der Artikel ist sehr nett gemacht aber stellenweise noch sehr dürr (Abschnitt "Der erotische Höhepunkt in Literatur, Kunst und Kultur" allen voran). Die Bebilderung hingegen ist groß, nur auf sv:Orgasm gibt's noch eins, was hier vielleicht fehlt. --Asthma 15:34, 29. Dez 2005 (CET)
  • Pro Also lesenswerte auf jeden Fall. Schön sachlich-neutraler Stil, wie es sich gehört ;) --Prometeus 15:43, 29. Dez 2005 (CET) (Bin ich überhaupt schon stimmberechtigt? *g*)
  • Eindeutig pro - im übrigen zu Asthma: bitte nicht die Latte allzu hoch legen, hier sind nicht die Exzellenten. Literatur, Kunst und Kultur sind zwar höchst wünschenswert, aber doch nur ein peripheres Thema. Der Artikel ist weiß Gott lesenswert genug. --Markus Mueller 17:08, 29. Dez 2005 (CET)
  • Pro. Ein fundierter, gut geschriebener Artikel. Die Leserschaft wird in der Mehrheit auch Neues mitnehmen.--Bordeaux 17:46, 29. Dez 2005 (CET)
  • Pro Sprachlich, inhaltlich und in der Struktur auf sehr hohem Niveau, auf jeden Fall „lesenswert“. Zu folgendem Satz würde ich mir eine genaue Quellenangabe mit Seitennennung wünschen, noch besser wäre ein genau belegtes Zitat: „Einige Mitglieder von Fliegerstaffeln im Zweiten Weltkrieg berichteten, bei Bombenabwürfen, wie bei Hiroschima oder auf Dresden, einen Orgasmus erlebt zu haben.“ Ein Beleg zu dieser hochinteressanten Passage beugt ggfs. zähen Diskussionen und Anfeindungen vor. --Lienhard Schulz 18:39, 29. Dez 2005 (CET)
  • noch schwankend, müßtge man historisch da nicht etwas weiter ausholen und mit Wilhelm Reich und der Funktion des Orgasmus anfangen, damit die Entwicklung der wissenschaftlichen Befassung mit dem Thema einigermaßen komplett ist?--Kresspahl 19:06, 29. Dez 2005 (CET)
Das wäre dann der Schritt zur Exzellenz oder? Kenwilliams QS - Mach mit! 19:19, 29. Dez 2005 (CET)
  • Pro lesenswert ist das sicher --Davidl 19:07, 29. Dez 2005 (CET)
  • Pro Toller Artikel. Jedoch zwei Anmerkungen: 1. Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Artikellemma und dem Satz zu den Nahtoderfahrungen auch nach wiederholtem Lesen nicht. Ist die einzige Verbindung die Tatsache, dass Endorphine ausgeschüttet werden? In diesem Fall in meinem Augen zu weit weg vom Thema. 2. Die Literaturliste ist in dieser Form etwas unübersichtlich. Gruß, norro 00:06, 30. Dez 2005 (CET)

Eine Passage mit W.Reich ist von Benutzerin:Nina herausgekürzt worden. Erklärung auf ihrer Seite. --Juliana da Costa José (Pin Up!) 19:15, 29. Dez 2005 (CET)
@Benutzer:Cascari:Benutzer:Nina hat gekürzt, weil Reich eine Aussage ohne Zitat "zugeschrieben" wurde. Das heißt aber nicht das man den Ausgangspunkt der Orgasmusforschung im 20. Jahrhundert bei S. Freud und W. Reich weglassen kann. Ohne diesen Aufsetzer aus den 20ger Jahren, wiederaufgenommen in der Studentenrevolte der 60 ger kann man das Thema von der Entwicklung her gar nicht einordnen. Das hat noch nichts mit exzellenz zu tun sondern ist Abrundung zu lesenswert.--Kresspahl 19:31, 29. Dez 2005 (CET) Wenn Du Wissenswertes über Reich zitieren und hineinsetzen kannst, wunderbar! Nur rein damit! Ich weiß jetzt leider nicht so viel von und über ihn. :) --Juliana da Costa José (Pin Up!) 19:36, 29. Dez 2005 (CET)
Dann noch zusätzlich: Sigmund Freud und en:Wilhelm Reich, instruktiver zu seinen empirischen Messungen der Orgasmusstärke, aber auch Orgon.--Kresspahl 20:09, 29. Dez 2005 (CET)

Sorry, als ehemaliger Reich-Fan glaube ich, das mal so sagen zu dürfen: das ganze krude Orgon-Zeugs ist heute allenfalls von entferntem historischen Interesse - sollte zwar, mit Reich, erwähnt werden, sehr viel mehr muss hier aber meiner Meinung nach nicht sein. --Lienhard Schulz 20:49, 29. Dez 2005 (CET)@Benutzer:Lienhard Schulz:Ich stimme Dir zu, aber wenn man eine Überschrift im Artikel zur Geschichte der Wissenschaft in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts hat, sollte man auch erwähnen das Freud vor dem ersten Weltkrieg erst die Anerkennung des bis dahin geleugneten weiblichen Orgasmus gebracht hat und das sich sein Schüler Reich dann etwas verstiegen hat, aber die Studentenbewegung das Thema jubelnd wieder aufgegriffen hat. Die Inhalte sind ja in den aufgezeigten Artikeln dargestellt und abgehandelt. Wenn die Autorin einer Enzyklopädie nun aber behauptet, sie wüßte nichts über Reich, dann tauchen ?? auf, oder?--Kresspahl 21:01, 29. Dez 2005 (CET)
Ja sicher, ich sag ja: erwähnen. Ein, zwei oder drei Sätze sollten reichen. Übrigens keinesfalls "die" Studentenbewegung ... ein äußerst kleiner Teil der Bewegung war das, der das seinerzeit aufgriff. --Lienhard Schulz 21:08, 29. Dez 2005 (CET)

@Kresspahl: Du hast meine Einleitung nicht richtig gelesen! Ich bin nicht die Hauptautorin, ich habe den Artikel nur zur Abstimmung gebracht und bin wenn, nur Mitautorin. Ich würde da auch noch liebend gerne noch mehr machen, bin aber gerade ganz und gar mit der Konzeptionierung des Portals:Erotik auf meiner Baustellenseite eingebunden! ;) Mit freundlichem Gruss --Juliana da Costa José (Pin Up!) 21:17, 29. Dez 2005 (CET)

Die Einleitung habe ich schon gelesen. Ich stimme im Umfang des Nachbesserungsbedarfs mit Benutzer:Lienhard Schulz völlig überein. Auch Benutzer:Asthma weist oben auf Defizite im Kulturbereich hin: beim englischen WP-Artikel zu Reich sind allein dessen Einflüsse angefangen mit Frank Zappa bis in die 90ger erwähnt. Wie Du selbst schreibst, war Reich schon im Artikel drin, wurde aber der Einfachheit halber aus dem Artikel gestrichen. Du kennst ihn also schon länger. Die Überschrift "1. Hälfte des 20. Jahrhunderts" führt ohne Freud und Reich in die Irre, das ist es, woran ich mich störe. Wenn Du jetzt anderweitige, wichtigere Arbeiten für wichtiger hältst, dann ist das Einstellung, die dem Sinn dieser Diskussionen auf dieser Seite widerspricht. Damit Kontra.--Kresspahl 22:05, 29. Dez 2005 (CET)

Also weißt Du, Kresspahl, wenn Du jetzt nur einem Artikel Kontra gibst, weil ich heute auf meiner Baustelle arbeite... *kopfschüttel* --Juliana da Costa José (Pin Up!) 00:12, 30. Dez 2005 (CET)

Kontra Da muß noch mehr Zug dahinter. Ziemlich zusammengewürfelter Artikel mit unausgegorener Gliederung und teilweise merkwürdigen Überschriften. Für mich nicht lesenswert, wenn auch nicht eben schlecht. -- Grapelli 14:22, 31. Dez 2005 (CET)

  • Schöner, lesenswerter Artikel. Nur der Vibrator aufkommend „im 19. Jh.“ stört gewaltig. Außerdem: Geht da nicht insgesamt mehr Info zu der riesigen Zeitspanne „bis Mitte des 20. Jh.“? Lg., --Albrecht1 08:22, 30. Dez 2005 (CET)
  • pro - für einen "lesenswerten" reicht das dicke. -- Achim Raschka 18:15, 2. Jan 2006 (CET)
  • Nachdem ich zur Prostitution so garstig war, kann ich hier mit ruhigem Gewissen pro stimmen. Ist ein runder Artikel, der das Lemma aus vielerlei Perspektiven ausleuchtet. Der Schreibstil ist flüssig und klar. Die Bebilderung gefällt mir auch gut, obwohl sie natürlich zwangsläufig "künstlerisch" ist. Auch wenn die Historie ggf. noch nicht erschöpfend (Enzyklopädie!=Fachbuch) dargestellt ist, lernt man hier sicherlich dazu. Die Strukturierung kann sicherlich noch etwas Schliff gebrauchen, ist aber beim Durchlesen keinesfalls störend. Ansonsten hab ich nur beim Abschnitt "Orgasmusähnliche Zustände" Bauchschmerzen, sollte imho gesondert durch Quellen belegt werden. Die Aufbereitung der Literaturangabe gefällt mir ebenfalls sehr gut.--Wiggum 19:43, 2. Jan 2006 (CET)
  • Pro Lesenswert absolut! Zur Exzellenz fehlen meiner Meinung nach noch exemplarische Ausführungen zu Kunst/Literatur aus unterschiedlichen Kulturen und Epochen. Die Episode über die Zwillingsstudie ist sprachlich/logisch sehr dünn. Allgemein wären mehr Quellenangaben ebenfalls förderlich (auch wenn das oft im Nachhinein schwierig ist). 213.39.145.28 21:49, 2. Jan 2006 (CET)

Zur Wiederherstellung am 18. Januar 06

Rubrik Orgasmusähnliche Gefühle: Hier stört mich die ständige Revertierung meiner Aussagen zu tatsächlichen Orgasmusphänomenen, die fernab von der Lust (als ein freudiges Ereignis) bei Menschen in Not- oder Stress-Situationen aufgetreten sind (z.B. bei den Mitgliedern von Fliegerstaffeln im Krieg, erwähnt in einem Fernsehbericht, der sich vorwiegend mit psychologischen Vorgängen bei Menschen in Extremsituationen beschäftigte, Quelle kann ich leider nicht mehr benennen).

Zudem stört mich in diesem Artikel die extreme Detailliertheit etwa bei Themen wie die weibliche Ejakulation oder dem G-Punkt. Dafür gibt es an anderer Stelle eine eigene Rubrik, die zudem im Text verlinkt ist, dem folgend ist es bekanntermaßen möglich, mehr Details zu erfahren und ggf. das Thema zu ergänzen. Auch Detaills über die genaue Anzahl von Muskelkontraktionen während des Orgasmus sehe ich als unnötig an. Bei wievielen tausenden von Probantinnen wurde das denn genau nachgemessen? (Scherzfrage) Wenn nun Eine mehr oder weniger "Muskelkontraktionen" hat, ist das dann ein Orgasmus? Solche Angaben verwirren also nur.

Gruß. 213.39.154.241 09:20, 18. Jan 2006 (CET)

"Flieger erlebten Orgasmen bei Bombenabwürfen auf Dresden und Hiroshima"

Kann das bitte jemand belegen, es kommt mir doch arg unwahrscheinlich vor. --149.229.98.8 15:06, 18. Jan 2006 (CET)

Diese Information habe ich aus einem Fernsehbericht (siehe auch hier unter vorhergehender Überschrift). Ich selbst vermute, dass so Etwas durch eine Art neuronale Übersprungsreaktion ausgelöst werden kann, zumal die Bereiche im Gehirn, die etwa für das Empfinden von Angst zuständig sind wie auch jene für das Schmerzempfinden und die Bereiche, die für die Lust und die sexuelle Erregung zuständig sind, sehr nahe beieinander liegen. 80.171.62.13 12:59, 20. Jan 2006 (CET)

Nachtrag: Über welche Bombenangriffen das konkret berichtet worden ist, weiß ich nicht mehr. Diese Angabe (Dresden und Hiroshima) stammt nicht von mir. 80.171.62.13 13:04, 20. Jan 2006 (CET)

Kamasutra

Ich habe den Verweis auf das Kamasutra aus dem Siehe-auch-Teil am Ende des Abschnittes „Bewusste Steuerung des Orgasmus“ entfernt. Der Link an dieser Stelle impliziert, das Kamasutra gebe Anleitungen zum „orgastische[n] Erleben einer Auflösung der Ichgrenzen“ und zur „Transformation“ von „Energieformen“. Wer das Kamasutra im Original gelesen hat, weiß dass das nicht der Fall ist. Es ist vielmehr eine Hinzudichtung moderner Esoteriker, die versuchen, durch Zitieren eines der ältesten Werke der Literaturgeschichte ihren fiktiven Lehren einen realen Untergrund zu geben. Benutzer:80.171.141.79 war anderer Meinung und hat meine Änderung revertiert, deswegen äußere ich hier meine Meinung. Ein Link auf das Kamasutra ist durchaus angebracht, aber bitte an anderer Stelle; diese Tantraisierung wird dem Werk nicht gerecht und widerspricht den praktischen Ansichten des Autors Vatsyayana. --Θ~ 15:13, 4. Feb 2006 (CET)

Hallo Thetawave! Nein, obige Beschreibung entstammt (zusammenfassend) unterschiedlichen Werken zur Philosophie des Tantra, hier bezogen auf das Thema Orgasmus. Es ist eben falsch, dass Tantra eine moderne esoterische Lehre ist. Der Link auf Kamasutra allerdings bezog sich nicht auf die von Dir zitierten Aussagen. Er soll nur verdeutlichen, dass sich auch das Kamasutra mit Techniken zur Steigerung des sexuellen Genusses und Intensivierung des Orgasmus befasst. Vielleicht sollte Tantra (wie bereits gehabt) wieder im Text verlinkt sein und Kamasutra mit Absatz dazwischen als weitere (auf die Themenüberschrift bezogene) Quelle gekennzeichnet werden.-? Ich mache das einfach mal. Sollten noch Einwände bestehen, dann zögere nicht, es zu ändern und dann treffen wir uns eben wieder hier. Falls Du konkret etwas Wissenswertes aus dem Kamasutra hier beisteuern kannst, wäre das gewiss interessant zu erfahren. Ich persönlich muss zugeben, dass ich mich bisher nur mit Lexikontexten und eher billigen Übersetzungen/Interpretationen des Kamasutras auseinandergesetzt habe. --80.171.141.79 15:35, 4. Feb 2006 (CET)

Ich bin mit deinen Änderungen voll und ganz einverstanden. Wie gesagt ging es mir nicht um Diffamierung des Tantra, sondern darum, klarzustellen, dass das Kamasutra in modernen Auslegungen leider oft „missverstanden“ und „ausgeschmückt“ wird. Zum Thema billige Übersetzung kann ich nur sagen: Die im Wortsinne wohl billigste Übersetzung – erschienen im Reclam Verlag – ist erfrischend knapp und nah am Original, ich kann die Lektüre aus literarischer und unterhaltsamer Sicht nur empfehlen. Leider kann ich momentan aus Zeitgründen nichts Ergänzendes beitragen, aber deine Änderungen sind ein großer Schritt in die richtige Richtung. --Θ~ 17:26, 4. Feb 2006 (CET)

Exzellenz

Der Artikel ist im großen und ganzen seit der Lesenswert-Auszeichnung erwachsener geworden - reifer und runder.

Auf dem Weg zur Exzellenz ist meiner Meinung nach noch Folgendes zu bemerken (wie auch erwähnt auf der Review-Seite):

  • Die "anthropologische Erklärung" der Herkunft multipler Orgasmen bei Frauen durch multiple Begattungen anlässlich frühmenschlicher Gang-Bang-Orgien erscheint als wissenschaftliche These und Forschungsgrundlage äußerst suspekt. Eine Quellenangabe ist hier unabdingbar, damit nachprüfbar bleibt, wie seriös diese Angabe ist.
  • Der im Kapitel "Der Orgasmus in der Tierwelt" erwähnten Beobachtung, Schimpansen paarten sich „scheinbar ohne grössere Affektregung“, stehen heute zahlreiche Beobachtungen und Dokumentationen entgegen, aus denen hervorgeht, dass Schimpansen ein intensives, zärtliches, umfangreiches, genuss- und fantasievolles Sexualleben haben, dass zudem nicht zwangsläufig an den Fortpflanzungsakt gebunden ist. Auch fröhnen Schimpansen wie viele andere Affenarten der Selbstbefriedigung, die Männchen wie die Weibchen. Das alles spricht für eine ganze Bandbreite von lustvollen Empfindungen bei unseren nächsten Verwandten, die obige Behauptung ist also nicht zutreffend.
  • Im Kapitel "Der Orgasmus der Frau" ist von weiblichem Ejakulat die Rede, welches stoßweise abgesondert würde. Anschließend wird gemutmaßt, das Ejakulat erhöhe möglicherweise die Befruchtungsfähigkeit des Spermas und wirke sich befruchtungsfreundlich auf die Scheidenflora aus. Wie geht das, wenn das Ejakulat doch angeblich stoßweise abgesondert wird, also herausspritzt? Es drängt sich massiv der Eindruck auf, dass hier lediglich etwas zusammengerüchtelt wird.

80.171.126.133 13:26, 12. Apr 2006 (CEST)

Treffpunkt für AOs

Ist ganz lustig hier - dieser Treffpunkt für AOs (Anonyme Orgasmusgestörte) - aber so langsam entwickelt sich das Ganze zum Dr. Sommer für Wikinutzer, wir wollen doch keine "Hausapotheke" eröffnen? ;-D -dontworry 16:28, 12. Apr 2006 (CEST)

weiblicher Orgasmus

Hi! Ich bin eben erst auf diese Seite gestoßen. Ich habe bereits vor einiger Zeit ausführliche Informationen zum Thema Orgasmus gesucht und eine sehr informative Seite gefunden!!! Diese lautet: http://www.the-clitoris.com/ Ich bin in diesem Zusammenhang nicht wirklich über die rechtlichen Aspekte informiert, würde aber den Autoren dieser Wikipedia-Seite empfehlen mal einen Blick zu riskieren.

An 80.171.25.176

In Bezug auf dein Zurücksetzen meiner Änderungen:

  • Bildunterschrift "La Folie": Der Orgasmus ist ein eruptives Ereignis. Also ein mit Materieausstoß verbundenes Ereignis? Das dürfte wohl nicht allgemein zutreffen. Man sollte betonen, dass es sich nur um die Darstellung eines Sinnbildes handelt.

Eruption bedeutet Ausbruch, Hervorbrechen und wird auch aber NICHT nur für Vulkanausbrüche o.ä. verwendet. Daher stimmt die Aussage durchaus, bei dem O. handele es sich um einen eruptiven Vorgang.

  • Was haben ein Feuerwerk, ein stehendes Liebespaar, eine masturbierende Frau, ein „Fangspiel“ und die Darstellung einer Sex-Orgie im antiken Griechenland mit dem Orgasmus zu tun? Die dahingeklatschten Bildunterschriften nehmen keinen Bezug auf die Bilder. Sie sollten daher, wenn schon, ordentlich im Text eingebaut werden, wenngleich ich die meisten für wenig aussagekräftig oder relevant halte.

Die Bedeutungen werden aus den Textzusammenhängen deutlich, die Bildunterschriften nehmen darauf Bezug, sind keinesfalls dahingeklatscht. An der Griechischen Orgie ist u.a. die Verwendung eines "Hilfsgerätes" und die homosexuellen Handlungen interessant, das alles diente ja nicht "puritanisch" etwa der Fortpflanzung.

  • Der weibliche Orgasmus wurde laut Mason nicht nur teilweise beschrieben und galt nur bei einigen Ärzten als Bedingung zur Befruchtung, sondern war in der Fachliteratur allgegenwärtig, und der Glaube bei vielen Ärzten verbreitet. Deine Verfälschung der Aussage meiner Quelle ist unverschämt. Wenn du, wie du sagst, umfangreiche Recherchen zum Thema unternommen hast, dann erschließt sich mir das jedenfalls nicht aus der Literaturliste. Ich finde es absurd, dass du ein Buch eines Historikers aus einem angesehenen Verlag als weniger seriös als Spiegel-Artikel und Tantra-Anleitungen erachtest. Jedenfalls habe ich die Quellenangabe entfernt, um eine Quellenverfälschung zu vermeiden.

In der Tat bin ich bei meinen Recherchen nicht auf dieses Werk gestoßen, die vorherigen Aussagen stützen sich auf unterschiedliche und ebenfalls seriöse Quellen. Wenn Du etwas Anderes entdeckt hast, scheue Dich bitte nicht, entsprechende Angaben danebenzustellen. Dann gibt es wohl einfach unterschiedliche Auffassungen aus der Zeit. Das hatte ich dann versucht, zu verdeutlichen.

Ich werde zwar nicht mehr am Artikel weiterarbeiten, aber darauf achten, dass die Aussagen einer von mir angegebenen Quelle auch respektiert und nicht nach Gutdünken umgeändert werden. --Phrood 18:08, 19. Apr 2006 (CEST)

Das tut mir leid und war nicht mein Ziel, ich wollte nur die unterschiedlichen Recherche-Ergebnisse zu einem Gesamtbild verbinden. Sorry, wenn das so nicht zu verstehen war. Vielleicht kann das ja geschickter (klarer) formuliert werden.-? Leider kenne ich das von Dir angegebene Werk oder seine Quintessenz nicht. Mir persönlich bist Du mit Deinen Ergänzungen jedenfalls willkommen und ich wollte Dich nicht schneiden. Gruß, Benutzerin 80.171.25.176

Review

Lesenswert ist ist ja schon länger, inzwischen hat er noch beträchtlich an "Gewicht" zu gelegt, so daß es wohl nicht mehr lange bis zu Exzellenz braucht. Bevor ich ihn aber dort kandidieren lasse, wollte ich ihn aber noch durch ein gründliches Review gehen lassen. Bitte geht mit kritischen Augen durch! Vielen Dank und Gruß --Juliana da Costa José -> Le Boulevard! 12:45, 31. Mär 2006 (CEST)

Viele der Bilder sind unsinnig. Statt dessen sollte der Abschnitt zum Orgasmus in der Kunst ausgebaut werden. --Phrood 12:53, 31. Mär 2006 (CEST)

In dem Artikel steht, das Männer durch ein gezieltes Trainings eines gewissen Muskels mehrere Höhepunkte hintereinander haben könnten. Dazu muss man den (oder einen anderen) Muskel nicht trainieren, das ist eine Frage der Erregung (eigentlich wollte ich Geilheit schreiben, da das ja nicht das gleiche ist, aber das ist ja zu vulgär), die muss schlicht groß genug sein. Vielleicht lässt sich aber durch das Training dieses Muskels die Erregung steigern. Dann könnte man auch den Konjunktiv rausnehmen, denn dass dabei die Menge des Spermas abnimmt, ist logisch und werden die Mediziner hier hoffentlich auch bestätigen können. Und jetzt mach ich mich auf zum weiblichen Orgasmus! (interessanter Artikel!) Gruß --Brutus Brummfuß 21:21, 31. Mär 2006 (CEST) P.S.: Die Aussage scheint aus einem Fachbuch zu kommen?! Masters_und_Johnson gilt ja gottseidank als umstritten, falls ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster gelehnt habe. Übrigens ist am Literaturverzeichnis wirklich sehr gut, dass die Angaben verschiedenen Kapiteln zugeordnet werden also fast so gut wie ein Verlinkung im Fließtext. Allerdings ist das Quellenverzeichnis anscheinend unvollständig und hat es fehlen bei einigen Werken auch das Erscheinungsjahr. Johnson und Masters wird dort leider nicht erwähnt.--Brutus Brummfuß 21:34, 31. Mär 2006 (CEST)

Das ist noch ein Relikt des Urartikels vor den Okt 2005, bevor ich ihn in die Finger bekam... ;) --Juliana da Costa José -> Le Boulevard! 21:38, 31. Mär 2006 (CEST)

Was mir dann noch beim Orgasmus der Frau auffällt ist, dass dieser auch wieder mit vielen Unsicherheiten behaftet scheint (könnte zugeschrieben werden... kann es zur Ejakulation kommen...)fällt es beim schnellen Lesen schwer, überhaupt auseinander zu halten, was davon jetzt bewiesener Fakt ist. Ich mach mal ein bißchen dran rum. Zur Not einfach reverten, denn das sollten doch bitte Frauen auch selber schreiben. Und sehr wichtig wäre mir Bild:Orgasm.jpg bitte einfach rausnehmen und löschen, es zeigt nichts von wissenschaftlichen Wert. Eine Illustration der Geschlechtsorgane wäre schon erhellender. Gruß --Brutus Brummfuß 21:57, 31. Mär 2006 (CEST)

Und dann ist da noch dieses Kapitel... Der Orgasmus und frühmenschliches Paarungsverhalten, dort steht, dass sich frühmenschliche Weibchen von mehreren Männchen in rascher Folge begatten ließen -> ich hätte es beinahe gelöscht. Was ist denn das für ne Theorie? Und wo kommt sie her? Gruß --Brutus Brummfuß 22:45, 31. Mär 2006 (CEST)

Was die wissenschaftliche Seite angeht, mußt Du Gerbil fragen! Ähm zu Bild: Da bin ich aber grundsätzlich anderer Meinung! Vor allem da das Bild ja von mir ist! --Juliana da Costa José -> Le Boulevard! 13:52, 1. Apr 2006 (CEST)

Den O. ohne den sexuellen Reaktionszyklus verstehen zu wollen ist wie den Menschen ohne seine biologisches Erbe als ganz "normaler" Affe zu betrachten. sk 89.57.249.199 18:15, 7. Apr 2006 (CEST)

  • Die "anthropologische Erklärung" der Herkunft multipler Orgasmen bei Frauen durch multiple Begattungen anlässlich frühmenschlicher Gang-Bang-Orgien erscheint als wissenschaftliche These und Forschungsgrundlage äußerst suspekt. Eine Quellenangabe ist hier unabdingbar, damit nachprüfbar bleibt, wie seriös diese Angabe ist.
  • Der im Kapitel "Der Orgasmus in der Tierwelt" erwähnten Beobachtung, Schimpansen paarten sich „scheinbar ohne grössere Affektregung“, stehen heute zahlreiche Beobachtungen und Dokumentationen entgegen, aus denen hervorgeht, dass Schimpansen ein intensives, zärtliches, umfangreiches, genuss- und fantasievolles Sexualleben haben, dass zudem nicht zwangsläufig an den Fortpflanzungsakt gebunden ist. Auch fröhnen Schimpansen wie viele andere Affenarten der Selbstbefriedigung, die Männchen wie die Weibchen. Das alles spricht für eine ganze Bandbreite von lustvollen Empfindungen bei unseren nächsten Verwandten, die obige Behauptung ist also nicht zutreffend.
  • Im Kapitel "Der Orgasmus der Frau" ist von weiblichem Ejakulat die Rede, welches stoßweise abgesondert würde. Anschließend wird gemutmaßt, das Ejakulat erhöhe möglicherweise die Befruchtungsfähigkeit des Spermas und wirke sich befruchtungsfreundlich auf die Scheidenflora aus. Wie geht das, wenn das Ejakulat doch angeblich stoßweise abgesondert wird, also herausspritzt? Es drängt sich massiv der Eindruck auf, dass hier lediglich etwas zusammengerüchtelt wird.

80.171.126.133 13:13, 12. Apr 2006 (CEST)

  • Im Moment ist der Artikel nicht lesenswert, sondern wirft ein schlechtes Licht auf die Wikipedia. Einige Bilder und Bildunterschriften sind äußerst ungeschickt; die Literatur ist größtenteils unseriös. Gibt es denn keine aktuellen wissenschaftlichen Gesamtdarstellungen zum Thema? Andernfalls müsste sich jemand mit Zugang zu medizinischen Fachpublikationen um den Artikel kümmern. --Phrood 00:06, 16. Apr 2006 (CEST)
quetsch. Tut mir leid, ich muß Dir widersprechen Phrood. Auch wenn Du einige bereits exzellente Artikel geschrieben hast: Man und frau sollte den Artikel Orgasmus nicht auf seelenloses medizinisch-biologisches Faktensammeln- und zitieren reduzieren. Orgasmus geht über rein wissenschaftliche Aspekte weit hinaus. --Juliana da Costa José -> Le Boulevard! 10:24, 20. Apr 2006 (CEST)
Die da wären? Es gibt gewiss auch Fachliteratur, die soziologische und kulturelle Aspekte ernsthaft behandelt, wenn du das meinst. --Phrood 11:57, 20. Apr 2006 (CEST)

Literatur als unseriös zu bezeichnen, sobald es sich nicht um wissenschaftliche Werke handelt, diese Ansicht kann ich nicht teilen. Mir kommt es viel mehr auf die Art und Weise an, wie ein Gegenstand behandelt wird, auf Neutralität, Vermittlung von Fakten, auch auf Respekt. In den Publikationen ist das gegeben. Einige SIND wissenschaftliche Auseinandersetzungen, einige sind Klassiker und Grundlage wissenschaftlicher Auseinandersetzungen, einige sammeln Hinweise und Fakten und setzen sich damit auseinander, andere sind persönliche Auseinandersetzungen Betroffener (Querschnitt). Mangelnde Seriosität ist da nirgends auszumachen. -- 14:20, 21. Apr 2006 (CEST)

  • Im Kapitel "Kunst und Literatur" fehlen aus meiner Sicht Einleitungssätze. Außerdem sollte die Galerie aufgelöst werden -- Ehrhardt 10:18, 20. Apr 2006 (CEST)

Die Einleitungssätze sind inzwischen erfolgt, das Kapitel war noch im Werden. Die Galerie finde ich hier sinnvoll. --213.39.207.122 14:20, 21. Apr 2006 (CEST)

Es fehlt das rein physiologische

ich war gerade auf der suche nach den rein phyiologischen abläufen des orgasmus und musste feststellen das der artikel darüber praktisch keine auskunft gibt. ich meine ich hätte in medizinischen lexika schonmal "schaltbilder" gesehen über welche nerven und welche rückenmarkswirbel der orgasmusreflex abläuft. gehört hier auch rein finde ich - biologen an die artikelfront! ;-) (dafür könnt ihr ein bisschen von der soziobiologie und dem anderen geschwurbel rauslöschen...)

Immer her mit dem Wissen! Falls Dir bei Deiner Recherche Brauchbares über die neurologischen Vorgänge über den Weg gelaufen sein sollte, dann rein damit! Vielleicht eine kurze Abhandlung +Link, damit es nicht zu lateinisch wird (Vorschlag). Wenn Dich etwas nervt: Klare und sachliche Worte bitte, konstruktive Vorschläge sind wertvoll und jederzeit willkommen. --80.171.46.137 14:33, 8. Jun 2006 (CEST)

Das rein Physiologische kommt entschieden zu kurz. Unter einer solchen Rubrik sollte u.a. auch mal erklärt werden, warum Frauen mehr Orgasmen als Männer bekommen können. Habe mal gelesen, daß dies mit den 1. u. 2. Reflexbogen zusammenhängt. Meines Wissens hängt es damit zusammen, daß der Körper der Frauen einen Reflexbogen umgehen können, so daß der Orgasmusreflex leichter ausgelöst werden kann. --HorstTitus 13:08, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

zum Kapitel „Kunst und Literatur - Beispiele literarischer Darstellungen“

Anmerkung zum zitierten Auszug aus dem Gedicht „Liebe in zwei Tempi“ von Gioconda Belli: Laut Quelle wurde „silenciame los gritos“ (Original) mit „ersticke meine Schreie“ übersetzt. Ich habe es jedoch mit „erstille meine Schreie“ übersetzt. --C-8 12:32, 14. Jun 2006 (CEST)

Loslösung

Sorry, aber so einen Unsinn kann ich nur schwer stehen lassen: "Andererseits ermöglicht die Kreativität beim Erlangen von sexuellen Höhepunkten die Loslösung vom bloßen Akt der Vermehrung und eröffnet andere, nicht ursächlich der Fortpflanzung dienende Sexualpraktiken und alternative Formen der Partnerschaft, etwa gleichgeschlechtliche Beziehungen oder die so genannte offene Beziehung."

Hier wird mit positiven Färbungen "Kreativität", "Löslösung", "alternative Form" und "offen" sowie negativ "bloßer Akt" operiert, da hier offenbar ein Befürworter der Homosexualität seinen Senf loswerden muss. Für alle, die es noch immer nicht begriffen haben: Die Homosexualität der Männer wird über die mütterliche Linie vererbt. Fruchtbare Individuen vermehren sich generell besser, auch unter Abzug homosexueller Nachkommen.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 02:14, 17. Jun 2006 (CEST) stammt von TiresBeiträgeNachtrag [i]

Ich entnehme der Aussage keine Wertung und auch kein Plädoyer. Sie ist bloß eine nüchterne Feststellung. Für mich ist das Geschilderte charakteristisch für die Bedeutung des Orgasmus für das menschliche Sexualverhalten - und daher gehört die Aussage auf jedenfall hier hinein. --80.171.3.78 20:20, 28. Jun 2006 (CEST)

Sorry Teilnehmer, das mit der Mutter ist nun wirklich nicht wissenschaftlich. Aber hier hast Du Deine Spielwiese, wenn auch die Wissenschaft Dir keine bieten wird...

Frühmenschliches Paarungsverhalten

Der ganze Teil nach dem ersten Absatz gehört ersatzlos gestrichen. Ich habe in einem humangenetischen Institut gearbeitet, das sich auf Spermatogenese und Genitalentwicklung spezialisiert hat und von diesen "Forschungsergebnissen" habe ich während meiner langjährigen Tätigkeit noch nie gehört, obwohl ich über ein solches Thema promoviert habe. Also endweder da hat jemand das Buch (das übrigens 1994 erschienen ist und nicht 1995) nicht richtig gelesen oder falsch daraus zitiert. In der wissenschaftlichen Diskussion spielen "Killerspermien" auf jeden Fall keine Rolle. Die beiden Autoren haben auch nur zwei wissenschaftliche Artikel zusammen veröffentlicht. Beide haben nichts mit dem Thema zu tun. Hier wird ein Thema aufgegriffen was im Abstand von ein paar Jahren immer wieder in der Boulevardpresse und in Frauenmagazinen nachgekocht wurde. Wir haben das immer als Witz betrachtet und es war eine kurzweilige Literatur in der Kaffeeecke des Instituts. Aniriand

Ich habe zwar selbst keine Ahnung von diesen Theorien, bin aber bei meiner Recherche, die den Inhalt des Abschnittes (der auf mich ebenfalls zunächst sehr fadenscheinig wirkte) entweder bestätigen oder widerlegen sollte, auf Auszüge des Werkes von Robin Baker „Krieg der Spermien“ gestoßen. Ich habe hierzu einfach gegoogelt und mir viele Seiten mit den Begriffen "Spermien" und "Robin Baker" angeschaut und folgendes herausgefunden: Diese populärwissenschaftliche Abhandlung soll sich auf das wissenschaftliche Basiswerk „Human Sperm Competition - Copulation, Masturbation and Infidelity“ von Robin Baker und M.A. Bellis stützen. In beiden Büchern soll das Phänomen der Spermienvernichtung näher beschrieben und begründet werden, auf entsprechende Auszüge bin ich ebenso gestoßen. Keines der Originalwerke habe ich allerdings selbst gelesen. --C-8 18:13, 13. Jul 2006 (CEST)

Quellen? Belege?

Für viele Infos, die im Artikel angeführt werden, fehlen die Quellen und Belege (besonders im Absatz, der sich mit den "Fronturlauberkindern" befaßt). Die Bildunterschriften sind zu lang. Insgesamt ist der Artikel nicht sehr wissenschaftlich verfaßt. Ich warte noch etwa zehn Tage, ob die Quellen und Belege nachgereicht werden oder nicht. Dann werde ich ALLES löschen, was unbelegt ist. --Englandfan 18:54, 5. Jul 2006 (CEST)

Du solltest gelegentlich in die Versionsgeschichte und ins Archiv sehen. Nicht alles, was auf dem ersten Blick nicht sichtbar ist, ist unbelegt. Danke. --Julica José Kuschelkissen 18:59, 5. Jul 2006 (CEST)

Hallo! @Englandfan:

Könntest Du bitte so nett sein und Deine Kritik einmal im Einzelnen äußern? Mir fehlt der konkrete Zusammenhang. Einfach nach Gutdünken Drauf-Loslöschen ist nicht! Das wäre sonst Löschvandalismus. Lass uns bitte auf die Sachebene kommen. --213.39.193.17 19:12, 5. Jul 2006 (CEST)

  • Ich habe Benutzer:Englandfan wegen der voranstehenden Androhung von Vandalismus gegen den Artikel verwarnt und, da es sich um angedrohte Löschungen in einem kurz vor dem Prädikat "exzellent" stehenden Artikel handelt, mit einer symbolischen Sperre von 1 Tag belegt. --Gerbil 19:24, 5. Jul 2006 (CEST)
Und ich habe die Sperre wieder aufgehoben. An Englandfan die Bitte, etwas sachlicher und ohne Drohungen zu argumentieren. Einigt euch hier auf der Diskussionsseite. --NiTen (Discworld) 19:58, 5. Jul 2006 (CEST)

Nehmt es als positives Zeichen, dass Orgasmus eben auch aggressiv machen kann. Nichts für Ungut, lösche ich eben ein ander mal ;-) --Englandfan01:00, 17.Okt 2006 (CEST)

Tierwelt

- Das Schildkrötenbild ist eindeutig ekstatischer und origineller!
- Außerdem hat es als Medienrarität besondere Würdigung verdient.
- Es geht in diesem Unterkapitel um Tiere allgemein, nicht nur um Säugetiere. Genau das Rätselraten darum, welche Tierarten denn möglicherweise orgasmusfähig sind, ist ja der Kern der Thematik.
- Die assoziationenweckende Paarungszene des Nicht-Säugetiers Schildkröte steht in einem spannenden Verhälnis zum Text, der nur die Möglichkeit des Orgasmus bei Säugetieren nahelegt, dagegen den Höhepunkt bei Nicht-Säugern weder bestätigt noch ausschließt.
- Das Löwenbild ist zwar auch ein schönes Bild, hat aber diese Spannungsaura nicht. Ich mag die Schildkröten wirklich _sehr_ gerne wieder reinstellen.
Gruß, C-8 23:00, 5. Jul 2006 (CEST)

Laut Rücksprache mit Uwe Gille besitzen neben vielen Säugetieren auch andere Wirbeltiere (explizit Vögel, mit denen er sich auskennt) die Teile des ZNS, in denen beim Menschen der orgastische Reflex stattfindet (Limbisches System mit Hypothalamus und Amygdalae). Vögel gehören phylogenetisch der gleichen Gruppe an wie die Reptilien (siehe dort). Daraus folgt, dass Letztere die entsprechenden - phylogenetisch älteren - Hirnariale ebenso besitzen. Damit sind Reptilien ebenso wie Vögel neurologisch für ein mögliches Orgasmuserleben ausgestattet. --C-8 18:03, 6. Jul 2006 (CEST)

Ja- und gibt es schon wissenschaftliche Veröffentlichungen darüber? --Julica José Kuschelkissen 19:34, 6. Jul 2006 (CEST)

Ich nehme an, dass Uwes Äußerung als die eines Fachmann fundiert IST und er auch entsprechende Bücher über die Neurophysiologie verschiedener Tierarten hat. Meines Wissens ist bei KEINEM Tier der Orgasmus wissenschaftlich nachgewiesen. Aber die entsprechenden Hirnareale sind laut Aussage Uwe Gilles, der ja auch an dem Abschnitt mitgewirkt hat, bei verschiedenen Tierarten vorhanden. --C-8 20:16, 6. Jul 2006 (CEST)

Zur Orgasmusfähigkeit gibt es soweit ich weiß, keine wissenschaftlichen Untersuchungen.
Details über das Limbische System dagegen sind Erstsemesterstoff im Biologiestudium und in jedem beliebigen Lehrbuch der Zoologie zu finden.
Als einfache Einführung würde ich "Remane/Storch/Welsch: Kurzes Lehrbuch der Zoologie" empfehlen: "Das Limbische System ist ein phylogenetisch altes Integrationssystem der Wirbeltiere, das Erregungen aus der Außenwelt [...] und solche aus dem inneren Milieu [...] integriert und beide koordiniert."
Kurz und knapp: die entsprechenden Hirnareale sind bei den Wirbeltieren (=Vertebraten) so früh entstanden, daß Du nicht mal bei Deinen Aquarienfischen eine Orgasmusfähigkeit ausschließen kannst.--Theraphosis 20:56, 6. Jul 2006 (CEST)

C-8: Die Quelle von Portal:Lebewesen spricht aber nicht von Hirnarealen sondern ist eine Publikation über die Geräuschfunktion. --Julica José Kuschelkissen 21:15, 6. Jul 2006 (CEST)

--Die Fragestellung über tierischen Orgasmus im Artikel ist unsinnig. Natürlich haben männl. Tiere einen Orgasmus, ansonsten gäbe es überhaupt keine Tiere mehr, schließlich ejakulieren sie. Die Frage muß daher lauten, bekommen weibl. Tiere einen Orgasmus? Und eigentlich beantwortet sich die Frage von selbst. Es ist weitgehend bekannt, daß weibl. Menschenaffen onanieren. Wie werden sie wohl ihre Onanie beenden? Hätten sie nun keinen Orgasmus, dann würden sie stets erneut zur Onanie "ansetzen", da ja keine erfüllende Befriedigung eingetreten ist. Dem ist aber nicht so, sie schließen ihre Masturbation ab. --HorstTitus 11:39, 24. Sep 2006 (CEST)

Der Orgasmus des Mannes

„Der Orgasmus des Mannes geht mit rhythmischen Muskelkontraktionen des Beckenbodens einher, es kommt meist zur Ejakulation, wobei das Sperma aus den Hoden in die Harnröhre gelangt und durch die Öffnung in der Eichel nach außen geschleudert wird.“ Ejakulat ist doch nicht gleichzusetzen mit Sperma (auch bei Ejakulation wird das unterstellt). Sperma ist doch der geringste Anteil, und vor allem nicht zwingend vorhanden (Sterilisation!). Das Ejakulat kommt jedenfalls nicht aus den Hoden in die Harnröhre. Und der Orgasmus hat nun nix mit dem sog. Sperma zu tun. Bitte ein Biologe ran. Lg., --Albrecht1 19:49, 7. Jul 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis. Ich habe das eben mal korrigiert. Sperma meint schon das Ejakulat, auch wenn das falsche Assoziationen weckt. Die anderen Einwände sind korrekt. --C-8 12:21, 12. Jul 2006 (CEST)

Letzter Satz Einleitung

Kann mal bitte jemand im Streit um den letzten Satz der Einleitung vermitteln?

Benutzer:C-8 beharrt auf der alten Version:

Neben den körperlichen Reaktionen äußert sich der Orgasmus in einem meist als angenehm empfundenen individuellem Erlebnis des Rausches und der Überwältigung.

Ich habe diesen Verbesserungsvorschlag gemacht, der aber hartnäckig revertiert wird:

Neben den körperlichen Reaktionen äußert sich der Orgasmus seelisch in einem meist als angenehm empfundenen und individuell sehr unterschiedlich erlebten Zustand des Rausches und der Euphorie.

Offenbar versteht C-8 meine Argumente nicht und ich seine nicht.

Meine Argumente:

Verlinkung Individualität ist hier unpassend, "seelisch" ist stilistisch notwendige Abgrenzung zum ersten Teilsatz, Überwältigung ist Ausdruck, der unüblich und nicht hinreichend abgrenzbar ist

Argument C-8:

seelisch beschreibt nur ein Teilaspekt der folgenden Beschreibung; Euphorie trifft nicht immer zu (vergl. Kapitel Nr. 6), ein Vorgang der Überwältigung ist der Orgasmus hingegen immer.

Hat jemand einen Kompromissvorschlag? Falls jemand helfen könnte, wäre ich sehr überwältigt. Danke.

--Abe Lincoln 16:26, 10. Jul 2006 (CEST)

Vielleicht beruhen die gegensätzlichen Meinungen ja auf unterschiedlichem subjektiven Erleben? Nicht jeder empfindet Euphorie; aus dem alten Rom wird sogar der Ausspruch überliefert post coitum omne animal triste. Nicht für jeden ist das Erlebnis rauschhaft (für mich zum Beispiel nicht). Überwältigend wäre für mein eigenes Erleben sehr treffend, aber ich weiß aus tausend Gesprächen, daß das nicht verallgemeinert werden kann.
IMHO sollte die Einleitung die Unterschiedlichkeit des Erlebens deutlich machen und feststellen, daß es anscheinend keine Beschreibung gibt, die für jeden Menschen zutrifft. Als Beispiele dafür, wie das Erlebnis beschrieben wird, können rauschhaft, euphorisch und überwältigend durchaus nebeneinanderstehen, eventuell ergänzt durch weitere Benennungen (Literatur dazu gibt es ja). -- Hoffe geholfen zu haben, Gerd R. 17:36, 10. Jul 2006 (CEST)

Rausch und Überwältigung gehen nicht zwangsläufig mit etwas angenehmen oder mit Euphorie einher, auch wenn sie das, bezogen auf den Orgasmus, oft tun. Rausch beschreibt einen veränderten Bewusstseinszustand. Überwältigung ist ein Vorgang, der sich (ab einen gewissem Grad) der eigenen Einflussnahme entzieht und dem der Mensch dann sozusagen ausgeliefert ist. Damit ist, ohne dem Inhalt zu weit vorzugreifen, auch der weniger euphorische Umstand berücksichtigt, das ein Höhepunkt unter manchen Umständen eine bloße Entlastungsreaktion sein kann (vergl. Kapitel 6). Der Orgasmus ist wahrscheinlich allermeist etwas Schönes, kann aber auch sehr unschöne Hintergründe haben und wird dann häufig als etwas Unangenehmes und Unangemessenes erlebt. Ich kann der Begründung der IP daher beipflichten. --C-8 18:47, 10. Jul 2006 (CEST)

  1. Ich verstehe immer noch nicht, was Überwältigung bedeuten soll, wenn es nicht das Gleiche ist wie Rausch.
  2. Das mit dem seelisch mag zwar nicht optimal sein, aber so wie der Satz jetzt steht, ist er m.E. stilistisch sehr unglücklich, u.a. weil der Rausch ja aus körperlichen Reaktionen resultiert. Der Kontrast, der durch den Satzbau suggeriert wird, ist inhaltlich so nicht gegeben. Die psychologischen Reaktionen resultieren nun mal aus den physiologischen.
  3. Die Verlinkung von Individualität ist reichlich übertrieben.

--Abe Lincoln 21:36, 10. Jul 2006 (CEST)

Eine Überwältigung findet durch etwas statt, dem der Betreffende zu guter Letzt ausgeliefert ist, kleine Bsp.: Vor Glück/Schmerz überwältigt sein, im Kampf überwältigt werden. Dazu gab es mal einen Artikel, der leider nicht mehr existiert.
Rausch ist eine Veränderung der Wahrnehmung, die partiell vermindert und/oder partiell verstärkt sein kann. Auch die Bedeutung der Eindrücke und deren Verarbeitung kann verändert sein.
Die bloße Beschreibung der körperlichen (beobachtbaren) Vorgänge wird durch die Erlebnisdimension ergänzt - genau darin liegt auch der Kontrast. Letztere ist - da stimme ich überein - nicht allein seelisch (da diese Isoliertheit so nicht existiert).

--C-8 10:23, 11. Jul 2006 (CEST)

Bild

noch eins Image:ZmurkoFranciszek Sinnenrausch.png, Sinnenrausch, Franciszek Żmurko, um 1890 -- Cherubino 18:01, 10. Jul 2006 (CEST)

WOW! Finde ich passend. Magst Du's einbauen? --C-8 18:24, 10. Jul 2006 (CEST)

nö -- Cherubino 19:06, 10. Jul 2006 (CEST)

Soso. --C-8 19:18, 10. Jul 2006 (CEST)

Oha, ich hab mir das erst jetzt genauer angeschaut... Auf jeden Fall würde es für Zündstoff sorgen. --C-8 21:20, 10. Jul 2006 (CEST)

Ach, was hat du entdeckt? -- Cherubino 04:32, 11. Jul 2006 (CEST)

Schein und Sein sitzen tief im Gebein. ;-P --C-8 15:30, 11. Jul 2006 (CEST)

versteh ich nicht, erklärs mir büdde! Ich seh einen nackten fast sitzend aber nach (links) hinten gelehnten weiblichen Oberkörper mit nach hinten überbeugten Kopf, Unterarm und Bauch sind mit einer Decke verhüllt. Was hab ich übersehen? Hoffentlich nix Morbides! -- Cherubino 16:28, 11. Jul 2006 (CEST)

Hmm, vielleicht habe ich eine monströse Fantasie, aber ich meine, irgendwer hat hier mit der Botschaft "Ich habe Dich zum Fressen gern" ernst gemacht und hat der armen Dame brustabwärts das Fleisch bis auf die Knochen abgenagt. Von den Armen ist auch nicht mehr viel übrig. Vielleicht hat auch ganz einfach nur die Decke ein besonders scheußliches Muster. ;-) (Ich hab schon als Kind immer Gesichter in der Tapete gesehen.) --C-8 17:19, 11. Jul 2006 (CEST)

Ah, ok. Ich dachte die Decke ist über der Hand, damit man nicht sieht, dass/wie sie masturbiert oder evtl. den Kopf des Partners hält. Auf jeden Fall sind bei anderen Bildern des Künstlers [1] keine morbiden Figuren, sondern nur leicht bekleidete Damen zu sehen. Aber um Mißverständnissen vorzubeugen kann man das Bild draußen lassen. Ob jemand ein Buch über Zmurko oder das polnische Fin de siècle (?, Symbolismus) hat? -- Cherubino 21:18, 11. Jul 2006 (CEST)

Orgasmus und Evolotionsbiologie

"Evolutionsbiologen gehen davon aus, dass Erlebnis- und Verhaltensweisen stets im obigen Sinne genetisch beeinflusst sind, so auch die menschliche Sexualität. Daher sehen sie auch homosexuelle Beziehungen als der Arterhaltung dienliche und durch Selektion bevorteilte Partnerbindung an. Darüber, ob sich die gleichgeschlechtliche Partnerbindung parallel oder in Folge der gegengeschlechtlichen entwickelt hat, herrscht keine Einigkeit. Die ursächlichen Betrachtungsweisen widersprechen nicht der Anschauung, dass Sex - aus der Perspektive des Individuums betrachtet - um seiner selbst willen praktiziert wird."

Ich sehe den Zusammenhang mit Orgasmus hier nicht ganz. Ist vielleicht gemeint, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen u.ä. erst durch Orgasmen interessant oder evolutionär vorteilhaft werden? Bitte umformulieren oder rausnehmen (oder mir Doofi erklären, was ich hier übersehe). --SchallundRauch 21:40, 13. Jul 2006 (CEST)

Ich hatte dem Abschnitt entnommen, dass laut Evolutionsbiologie die Orgasmusfähigkeit der Arterhaltung dient. Ich habe die Aussagen dort mal etwas mehr in Zusammenhang gebracht. Wird es so verständlicher? --C-8 11:26, 14. Jul 2006 (CEST)

Korrelationen contra Kausalitäten

Ich will hier nochmal den Unterschied zwischen einer Version klarmachen, die einen radikalen Materialismus beschreibt und einer Position die den Stand der aktuellen seriösen neurowissenschaftlichen Forschung wiedergibt. So steht es aktuell im Artikel:

Der Orgasmus ist im Wesentlichen ein zentral-nervöser Vorgang, der von anderen Sexualfunktionen - etwa der Ejakulation, der Befruchtung oder dem Eisprung - deutlich abgegrenzt werden kann. Gut vergleichen lässt sich der sexuelle Höhepunkt mit einem „neuronalen Feuerwerk“. Ausgelöst wird dieses „Feuerwerk“ im Limbischen System, beteiligt sind vor allem bestimmte Regionen des Hypothalamus und die Amygdala.
Uns so sollte es richtigerweise lauten:
Den Orgasmus kann man im physiologischen Sinn als einen zentral-nervösen Vorgang beschreiben und somit von anderen Sexualfunktionen - etwa der Ejakulation, der Befruchtung oder dem Eisprung deutlich abgegrenzen. Gut vergleichen lassen sich die Vorgänge im Gehirn während des sexuelle Höhepunktes mit einem „neuronalen Feuerwerk“. Diese neuronale Aktivität hat ihren Ursprung im Limbischen System, beteiligt sind vor allem bestimmte Regionen des Hypothalamus und die Amygdala.

Vielleicht merken die meisten den Unterschied garnicht. Es gibt allerdings nicht den Hauch eines Beweises, dass irgendein neuronaler Vorgang zwingend ist für das Erleben generell und für den Orgasmus im speziellen. Zu einem exzellenten Artikel gehört diese Art Genauigkeit einfach dazu. -- Thomas M. 23:27, 14. Jul 2006 (CEST)

Machet, Thommy! *g* --C-8 11:42, 15. Jul 2006 (CEST)

Hey, bissel mehr Ernsthaftigkeit büdde. Wir machen das ja nicht zum Spaß ;-) Thomas M. 14:22, 15. Jul 2006 (CEST)

TV - Dokumentation

Orgasmus, Lust und Liebe - Die Sexualität des Menschen, N24, 2003, leider nicht im Program die nächste Zeit. [2] -- Cherubino 22:39, 15. Jul 2006 (CEST)

Bildergalerie

Die Bilder sind leider völlig unpassend. Die Frau auf dem Pferd ganz besonders. Wenn man visuelle Eindrücke braucht, wären Bildern von Menschen im Orgasmus naturwissenschaftlicher. So aber erhält der Leser den Eindruck, daß zwanghaft nach Bildern gesucht wurde, erfährt aber nichts substantiell neues. (Vorstehender unsignierter Beitrag vom 21:36, 17. Jul 2006 (CEST) stammt von 84.56.20.50Beiträge) Nachtrag [i].

Streicht das Bild der Frau. Was soll die Frau auf dem Pferd? (Vorstehender unsignierter Beitrag vom 23:28, 21. Jul 2006 (CEST) stammt von 84.56.41.240Beiträge) Nachtrag [i].

Siehe bitte bei Gelegenheit „Wikipedia:Signatur. Metaphorisch gesehen finde ich das Bild gar nicht schlecht, und „naturwissenschaftliche Bilder von Menschen im Orgasmus“ (wie dein „Vorredner“ vorschlug) würden ganz vorhersehbarerweise viele (prüde?) Gemüter erregen, und so betrachtet ist das Bild vielleicht ein sehr guter Kompromiss. -- ParaDox 01:22, 22. Jul 2006 (CEST)
Ihr habt das Bild falsch verstanden: Das Pferd hat einen Orgasmus.
Hans Rasentroll (Vorstehender unsignierter Beitrag vom 11:01, 22. Jul 2006 (CEST) stammt von 212.144.136.177Beiträge) Nachtrag [i].
Wahrnehmung ist ein kreativer Prozess, und so wie es in Wirklichkeit keine Farben gibt, so gibt es das was du beschreibst („Ihr, Bild, Pferd, Orgasmus“) genau so nur in deiner Wahrnehmung, und in derer von Menschen die wahrnehmen wie du. Was du schreibst sagt also sehr viel über dich aus, und wenig bis nichts über was du beschreibst. -- ParaDox 11:44, 22. Jul 2006 (CEST)
Vielleicht gibt es auch Wikipedia und damit diese Diskussion nicht, und du träumst all das nur. Versuch 'mal, das zu widerlegen! --212.144.133.55 22:39, 1. Aug 2006 (CEST)

Alte Lexika

schreiben zum Lemma Orgasmus:

  • Zedler [3] (1732-1751): eine schnelle Forttreibung oder Aufwallung, ist eine starcke Bewegung des Geblüts oder Saamens, mit einer Anreitzung solchen auszuüben. Es wiederfähret jährlich den Thieren, wenn sie in die Brunst treten, die Hunde läufig werden, die Katzen rammeln wollen, ingleichen wenn bey den Frauen der Monatsfluß nahe ist, und ihnen daher die Adern geschwellen, und der Rücken wehe thut. Eigentlic aber heisset es eine Aufwallung der flüßigen Theile des menschlichen Leibes, welches sonderlich bey anfangenden Fiebern oder anderen Krankheiten beobachtet wird; daher kommt denn Orgasmus Sanguinis, das Aufwallen des Blutes, dessen eigentliche Hauptursache die Lebesgeister sind, denn man bemercket, daß alles dasjenige, was die Lebensgeister in eine Bewegung treibet, die Erhitzung und das Aufwallen verursache; dieser Art sind demnach die hitzigen Fieber, Zorn und Erbitterung, hefftige Bewegungen des Leibes, Tanzen, Reiten c. und eben aus dieser Hauptursache entstehet auch Orgasmus Seminis, das Aufwallen des Saamens. Das Wort Orgasmus wird aus dem Griechischen von ???, hergeleitet.
  • Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste 1834 [4]: ,???, Orgosis, eigentlich ein straker Trieb inrgendwohin, oder eine heftige Begierde nach Etwas, besonders die durch körperliches Aufschwellen sich Kund gebende Regung des Geschlechtstriebs bei Thieren, auch das durch einen inneren Trieb veranlasste Streben körperlicher Feuchtigkeiten, namentlich des Saamens (Org. Seminis) und des Blutes (Org. Sanguinis) nach Ausleerung. In pathologischer Hinsicht bedeutet Orgasmus die regelwiedrig beschleunigte Bewegung der Säfte (s. Wallung).
  • Meyers, 6. Auflage, Bd.15, S.114, 1906: (griech.) das Strotzen von Saft, dann heftige Kongestion nach wichtigen Theilen, Wallung, auch starker Trieb irgendwohin, Erregung, besonders sinnliche Erregung, also des Geschlechtstriebes.
  • Meyers, 7. Aufl. Bd.9, S.62, 1928: (griech-lat. >>das Strotzen von Saft<<), der Höhepunkt der geschlechtlichen Erregung; orgastisch, strotzend, heftig wallend, wollüstig.

-- Cherubino 14:16, 20. Jul 2006 (CEST)

Exzellenzkandidatur Juli 06

Diese Kandidatur läuft vom 2. Juli bis zum 22. Juli.

Schon lange Lesenswert und noch einmal im Review gewesen. So stelle ich den Artikel hier zur Exzellenz-Kandidatur. Da ich selbst eine der Hauptautorinnen bin von mir keine Bewertung. Vielen Dank und Grüße *gespannt* --J. d. C. José Strand 01:23, 2. Jul 2006 (CEST)

  • Ja, der Artikel hat es verdient! Der Text bildet eine Einheit, ist gut recherchiert und gespickt mit interessanten Informationen, die Bilder bringen Leben und weitere wissenswerte Detaills hinein. Ich bin selbst zwar auch tatkräftig daran beteiligt gewesen, bin aber so dreist,
Pro zu stimmen. --80.171.46.133 01:50, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, interessanter sehr gut geschriebener Artikel--Stephan 06:23, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Seit der Lesenswert-Auszeichnung präsentiert sich der Artikel jetzt noch deutlich ausgereifter. Die ehemals noch lückenhaften Kapitel sind komplettiert worden. Stil, Inhalt und Illustrationen sind ansprechend und interessant, sie ergeben zusammen eine runde Sache. Zugleich ist der Inhalt neutral und seriös, was für ein gemeinfreies Projekt zum Brennpunktthema Sexualität keine Selbstverständlichkeit ist. --C-8 17:21, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro -- Das ist seriös, ausführlich und liest sich ganz flüssig. Bin allerdings kein Fachmann (zumindest theoretisch) auf dem Gebiet. Die Bebilderung mit Werken der Kunstgeschichte und dem Feuerwerk gefällt mir gut. Besser als Szenen aus Pornofilmen oder aus Medizinlehrbüchern. Kritikpunkte: Öfters liest man: Manche Anthropologen behaupten dies, andere Evolutionisten behaupten das, .... Es wäre gut, wenn die ab und zu mal genau benannt würden. Folgenden Satz könnte man sich sparen -> "Der Orgasmus ist im wesentlichen ein zentral-nervöser Vorgang, der von anderen Sexualfunktionen zu unterscheiden ist, etwa der Ejakulation, der Befruchtung oder dem Eisprung." -> Wer diese Dinge miteinander verwechselt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Gruß Boris Fernbacher 17:50, 2. Jul 2006 (CEST)
--(Ich erlaube mir einen Einwurf. ;-) Eine Umfrage unter deutschen Jugenlichen brachte erschreckendes Unwissen an den Tag. Ein nicht unerheblicher Teil war der Überzeugung, durch den weiblichen Orgasmus käme es zur Befruchtung und die Ejakulation sei der Orgasmus des Mannes. Gruß, C-8 18:29, 2. Jul 2006 (CEST))
Ist da etwa nicht so ? Boris Fernbacher 20:18, 2. Jul 2006 (CEST)
Ich sehe mich schon statt Schmuddeltussi als zukünftige Retterin der Jugend... ;) --Julica José Kuschelkissen 19:04, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Sehr gelungener Artikel - beschreibt die Thematik flüssg und umfassend.--SVL Bewertung 19:45, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Das Schöne, schön erklärt und beschrieben. --Decius 21:27, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Wirklich ein schöner Artikel! Sehr gut bebildert. Ein kleiner Einwand, der vielleicht noch berücksichtigt werden könnte: Wenn von einer Studie die Rede ist, sollte nicht nur angegeben werden, wo sie erschienen ist, sondern vor allem, wer sie durchgeführt hat. Und vielleicht könnte die Literaturliste noch um ein paar wissenschaftliche Publikationen erweitert werden. Insgesamt: Gratulation! --Gledhill 21:43, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! Bewertung 01:14, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Gratulation an C8 und die namenlosen IP`s, die wohl die Hauptautoren sind. 80.132.244.58 02:11, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Ganz klares Pro für diesen wirklich ausgezeichneten Artikel. Hardern -T/\LK 14:08, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro ist ein wirklich toller Artikel, mehr davon. Julius1990 14:13, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro --Gerbil 16:42, 6. Jul 2006 (CEST)
  • Pro ...die Rolle der Sexualität im Allgemeinen und des Orgasmus im Speziellen als soziales und weniger als biologisches (im Sinne der Fortpflanzung) Phänomen klingt zwar an, könnte aber nach meinem Geschmack noch etwas mehr diskutiert werden. Zitierte Studien sollten in der bewährten Weise (<ref></ref>) verknüpft sein, das wirkt/ist seriöser und übersichtlicher. Inhaltlich habe ich sonst keine Einwände gegen eine Wahl, das heißt ja nicht, dass der Artikel dann weggeschlossen würde und keiner mehr was hinzufügen darf. Gancho 19:32, 3. Jul 2006 (CEST)
  • absolut contra Am schwerwiegendsten ist, dass die angegebene Literatur entweder populärwissenschaftlich oder irrelevant ist. Hingegen findet man z.B. bei SpringerLink 168 interessante, wissenschaftliche Artikel zum Stichwort "Orgasm". Außerdem gibt es hier kaum Informationen aus neurologisch-physiologischer Sichtweise. Das ist kein seriöser Artikel! Die meisten Bilder haben nur wenig mit dem Thema zu tun. Die Forschungsgeschichte ist zu knapp und besteht überwiegend aus Listen. Die Aussage bis hinein ins 20. Jahrhundert die gängige Überzeugung, dass Frauen grundsätzlich nicht orgasmusfähig seien ist schlichtweg falsch. Der Abschnitt zum Orgasmus in der Literatur ist zu dünn und enthält zu lange Zitate. Der recht kurze Artikel Vorgetäuschter Orgasmus sollte integriert werden. Insgesamt kommt der Artikel nicht über journalistische Arbeit hinaus. --Phrood 19:39, 3. Jul 2006 (CEST)
Der Redirect ist sinnvoll. Habe ich auch gemacht. Deine anderen Einsprüche sehe ich allerdings anders. Bilder sind Geschmackssache und die Literaturliste, wie die Weblinks führen durchaus auf seriöse Quellen. Gruß --Julica José Kuschelkissen 20:52, 3. Jul 2006 (CEST)
Ich habe eine andere Auffassung als Phrood von Relevanz, Interessantheit, Seriosität, Themenbezogenheit, Stichhaltigkeit etc. Ich sehe das im Artikel verwirklicht. Dem Selbstrevert der Quellenangaben von Phrood (Sichtweise vom weiblichen Orgasmus im 20. Jhd.) werde ich jedoch noch einmal nachgehen und ggf. weitere Fakten in den Text integrieren. --C-8 14:31, 4. Jul 2006 (CEST)
Ich möchte noch einmal davor warnen, den Artikel in seinem jetzigen Zustand zum Exzellenten zu wählen. Insbesondere angesichts des bei so einem "populären" Thema zu erwartenden Leserandrangs riskiert die Wikipedia, sich lächerlich zu machen. --Phrood 02:35, 9. Jul 2006 (CEST)
Also ich kenn mich da nicht aus, aber ich erinnre mich dunkel, das es an der Uniklinik in Frankfurt ein "Institut für Sexualwissenschaft" gibt, geleitet von einem Hr. Sigusch, der zu diesem Thema ein ganzes Forscherleben publiziert hat. (Zum Beispiel über Sexualität im Alter) Und ich bin ziemlich sicher, das er nicht der einzige ist und das Kinsey, Masters/Johnson und Hite nicht gerade der letzte Schrei auf diesem Gebiet sind. Zur Kulturgeschichte der Sexualität gibts auch sicher noch einiges zu wissen. Sander Gilman, ein Medizinhistoriker von der Cornell-University in New York hat zum Beispiel Arbeiten über die "Ikonographie der sexualisierten Frau" (die schwarze Dienerin bei Hogart, Manet oder im Rosenkavalier, die kranke Nana in Zolas Roman L'assommoir etc.) und "Männliche Stereotype von weiblicher Sexualität" geschrieben. Sicherlich ganz interessant zu der Frage, was Männer über die sexuelle Erlebnisfähigkeit von Frauen denken und gedacht haben. Nur mal zum Beispiel. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 00:09, 4. Jul 2006 (CEST)
In dem Artikel geht es speziell um den Orgasmus - Sexualität wird hier daher speziell in diesem Kontext behandelt, wenngleich naturgemäß die Grenzen hierbei fließend sind. Ich finde, „Sexualität im Alter“, „die Kulturgeschichte der Sexualität“ wie auch „männliche Steriotype von weiblicher Sexualität“ sollten passenderweise im Artikel "Sexualität" behandelt werden. Zusammenhänge mit diesen oder ähnlichen Themenbereichen hinsichtlich des Orgasmus werden in dem Artikel an mehreren Stellen behandelt. Wenn Du dazu noch etwas Ergänzendes beitragen kannst, nur zu. --C-8 14:31, 4. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Ich schließe mich den Lobeshymnen an. Kluge kreative Geister begeistern mit einem tollen Artikel -bravo! --Ohnegleichen 13:43, 5. Jul 2006 (CEST)
  • Neutral Ich finde den Artikel zu Behandlungsmethoden bei Orgasmuslosigkeit der Frau etwas zu POV: (...)die Betroffenen finden keine adäquate Hilfe. In Wirklichkeit ist die Fachwelt häufig ratlos(...). Klingt etwas überheblich gegenüber der Fachwelt, auf deren Quellen wir uns bei WP ja eigentlich stützten. Musicsciencer Beware of the dog... 23:48, 5. Jul 2006 (CEST)
In dem Abschnitt wird nicht pauschal die gesamte Fachwelt angegriffen, sondern es wird die Tatsache erwähnt, dass bei Frauen mit Orgasmusproblemen bisher häufig eine Behandlungsmöglichkeit auf der physiologischen Ebene nicht oder zu wenig in Betracht gezogen wurde. Diese Mitberücksichtigung und die Entwicklung entsprechender diagnostischer und therapeutischer Methoden etabliert sich erst jetzt. Und das bestätigt auch die Fachwelt. --80.171.4.34 14:33, 6. Jul 2006 (CEST)
Das steht aber so nicht im Artikel, da steht In Wirklichkeit ist die Fachwelt häufig ratlos... und ich bezweifle dass die Fachwelt bestätigt, dass sie ratlos ist. Falls es da kontroverse Diskussionen gibt, bzw. die therapeutischen und diagnostischen Methoden erst jetzt Verwendung finden, müsste das IMHO für einen Exzellenten auch in den Artikel eingearbeitet und mit Quellen belegt werden. Dann ändere ich meine Stimme sofort, denn sonst halte ich den Artikel durchaus für Exzellent. Gruß Musicsciencer Beware of the dog... 01:18, 7. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra. Den Absatz "Tierwelt" sollte man komplett streichen. Er vermengt provozierte Ovulation mit Organismus. Es ist zwar richtig, dass die gleichen Hirnabschnitte bei allen Säugern existieren, aber daraus die "neurologische Orgasmusfähigkeit" abzuleiten ist wagemutig. Mir sind diesbezüglich keine Untersuchungen bekannt, im Artikel auch keine angegeben. Wie "sexuelle Reize nicht nur durch den Rückenmarkskanal geleitet werden, sondern auch über das Vegetative Nervensystem zum Gehirn finden." zu verstehen ist ist mir schleierhaft. Es gibt keine Nervenbahnen (auch keine vegetativen), die aus dem Becken unter Umgehung des Rückenmarks zum Gehirn laufen. --Uwe G. ¿⇔? 20:01, 6. Jul 2006 (CEST)
Ich habe C-8 auf seiner Benutzerseite darauf aufmerksam gemacht die Änderungen zu erklären und gegebenenfalls rückgängig zu machen. Was das vegetative Nervensystem angeht, beziehst Du Dich da auf den Abschnitt Tiere oder auf Querschnittslähmung? Bei letzterem ist es eine Tatsache, daß Querschnittgelähmte trotz beschädigtem Rückenmark Orgasmusfähig sind, von Krankenkassen wird der Brindley-Stimulator verschrieben und von den Gelähmten auch benutzt (dem man übrigens auch zur Entleerungsstimulation hernimmt), es gibt keine andere Erklärung, als daß die Reize durch das vegetative System geleitet werden. Gruß --Julica José Kuschelkissen 00:16, 7. Jul 2006 (CEST)
---Danke für den Hinweis. Ich habe die strittige (übrigens von mir nicht stammende und vor der Änderung bereits enthaltene) These entfernt und die verschiedenen Betrachtungen seriöser und deutlicher herausgearbeitet. --C-8 16:12, 8. Jul 2006 (CEST)
Ich bin zwar kein Mediziner, aber der Bridley-Stimulator wird nach der Beschreibung direkt an die zur Entleerung der Blase genutzen Nerven angeschlossen und ermöglicht dann eine funkgesteuerte Entlehrung bei Blasenlähmung. Das hat nichts mit der Leitung von Reizen vom vegetativen Nervensystem zum Gehirn zu tun, das Gehirn ist daran nicht beteiligt. Soweit der tatsächlich für die Reizung des Penis genutzt werden sollte (davon steht in der Beschreibung nichts, wo ist das belegt?), dürfte auch nur eine direkte Stimulation des Penis in Frage kommen, auch davon kriegt das Gehirn also nix mit. Ein Orgasmus wie beim "normalen" Geschlechtsakt dürfte damit ausgeschlossen sein. Falls andersherum die Lähmung soweit unten ist, das der Penis noch innerviert wird, ist auch die Orgasmusfähigkeit unbeeinflusst. Alles andere geht nicht, denn, wie Uwe Gille oben bereits bemerkte: "Es gibt keine Nervenbahnen (auch keine vegetativen), die aus dem Becken unter Umgehung des Rückenmarks zum Gehirn laufen." --Accipiter 00:52, 7. Jul 2006 (CEST)
Tja, was soll ich machen. Ich weiß (aus eigener Erfahrung) daß es die Gelähmten benutzen, (der Kontakt liegt unter der Haut und man muß das Gerät ranhalten, dann fägt der gesamte Unterleib an heftig zu vibrieren und eine Erektion entsteht) und die Stimulation auch fühlen- jetzt nicht so wie wir, aber es kommt doch was an, aber wenn die Info nicht trägt, kann man das natürlich auch rausnehmen. --Julica José Kuschelkissen 01:02, 7. Jul 2006 (CEST)
Nachtrag:Hier und hier wird es kurz angerissen, aber es ist schon der Brindley-Stimulator damit gemeint. Es gibt sonst keinen- und hier eine interessante Abhandlung über Reizempfinden der querschnittsgelähmten Frau. --Julica José Kuschelkissen 01:31, 7. Jul 2006 (CEST)
Hm, jetzt wird's doch ein wenig kompliziert. Wenn ich die Quellen richtig interpretiere, ist man sich einig, das eine Querschnittslähmung einen, nennen wir es mal, genital motivierten Orgasmus auf "normalem" Weg ausschließt. Das entspricht auch der physiologischen Realität. Das schließt jedoch nicht aus, das eine orgasmusähnliche Empfindung "gefühlt" und entsprechend auch gefördert werden kann, z.B. durch den Anblick eines durch einen Stimulator eregierten Penis, hervortretender Brustwarzen usw. Der Orgasmus kommt dann auf einem überwiegend psychischem Weg zustande. Das halte ich ohne weiteres für plausibel, ist jedoch vom "normalen Orgasmus" zu unterscheiden. Muss aber dann auch im Artikel so differenziert werden. --Accipiter 11:30, 7. Jul 2006 (CEST)
Kein Problem. --Julica José Kuschelkissen 11:40, 7. Jul 2006 (CEST)
    • Pro Wirklich gut. (MARK 17:07, 7. Jul 2006 (CEST))
  • Pro Hat mir sehr gut gefallen. Eine Anmerkung noch zu der Diskussion der Orgasmusfähigkeit bei Tieren: Fragen wir sie einfach! --Pleomax 17:47, 7. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - Allerdings sollte meiner Meinung nach besser darauf geachtet werden, dass Kandidaten für exzellente Artikel auch frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sind. --Sinn 19:14, 7. Jul 2006 (CEST)

Kommentar: @Uwe Gille Zustimmung. Die Teile, wos um den Orgasmus bei Tieren geht würd ich weglassen, es sei dann man hat gute Quellen, die Fundiertes zur Frage des Sexualverhaltens von Säugetieren aussagen. Zur Frage eines Orgasmus bei Querschnittlähmung kann man bei PubMed "googeln" mit "orgasm AND mammals AND spinal cord injury", dann kriegt man jede Menge Hits.

  • Sipski ML, Arenas A. Female sexual function after spinal cord injury. Prog Brain Res. 2006;152:441-7. Review. PMID 16198719
  • Brown DJ, Hill ST, Baker HW. Male fertility and sexual function after spinal cord injury. Prog Brain Res. 2006;152:427-39. Review. PMID 16198718
  • Forsythe E, Horsewell JE. Sexual rehabilitation of women with a spinal cord injury. Spinal Cord. 2006 Apr;44(4):234-41. Review. PMID 16172622
  • Ferreiro-Velasco ME, Barca-Buyo A, de la Barrera SS, Montoto-Marques A, Vazquez XM, Rodriguez-Sotillo A. Sexual issues in a sample of women with spinal cord injury. Spinal Cord. 2005 Jan;43(1):51-5. PMID 15303115

Außerdem dieses zu den vegetativen Nerven, die "am Rückenmark vorbei zum Gehirn laufen":

  • Komisaruk BR, Whipple B, Crawford A, Liu WC, Kalnin A, Mosier K. Brain activation during vaginocervical self-stimulation and orgasm in women with complete spinal cord injury: fMRI evidence of mediation by the vagus nerves. Brain Res. 2004 Oct 22;1024(1-2):77-88. PMID 15451368

Und zum Brindley-Stimulator dieses:

  • Brindley GS, Sauerwein D, Hendry WF. Hypogastric plexus stimulators for obtaining semen from paraplegic men. Br J Urol. 1989 Jul;64(1):72-7. PMID 2788473
  • Brindley GS, Gillan P. Men and women who do not have orgasms. Br J Psychiatry. 1982 Apr;140:351-6. PMID 7093610
  • Gillan P, Brindley GS. Vaginal and pelvic floor responses to sexual stimulation. Psychophysiology. 1979 Sep;16(5):471-81. No abstract available. PMID 493452

Ich würde aber vorschlagen, das sich die Autoren eher auf die psychologischen Aspekte des Orgasmus konzentrieren und nicht auf die Physiologischen (Genitalien, Geschlechtsverkehr, Nervenstränge) Eigentlich erwartet man unter dem Stichwort Orgasmus doch Erhellendes zur Erlebnisweise der sexuellen Erregung und nicht Diskussionen über die Größe der Genitalien oder wie das bei den Schildkröten ist. Zur Einstimmung dieses:

  • Mah K, Binik YM. Are orgasms in the mind or the body? Psychosocial versus physiological correlates of orgasmic pleasure and satisfaction. J Sex Marital Ther. 2005 May-Jun;31(3):187-200. PMID 16020138

Nur mal so als Vorschlag.

Gruß -- Andreas Werle d·c·b 20:16, 7. Jul 2006 (CEST)

Andreas hat da ein paar interessante Arbeiten ausgegraben, offenbahr gibt es wohl Vagus-Afferenzen über den Cannon-Böhm-Punkt hinaus. Das Hauptmanko des Artikels bleibt, dass er sich auf Tertiärliteratur stützt, in der Literaturliste stehen einige Titel, die eher unter Frisörliteratur anzusiedeln sind. Was die wilden Spekuationen unter Tierwelt sollen, an denen die Autoren offenbahr hängen obwohl es dazu keine Forschungsergebnisse gibt, ist mir rätselhaft. Ich bleibe bei meinem Kontra, der Artikel ist einfach wissenschaftlich zu wenig untermauert. --Uwe G. ¿⇔? 22:30, 7. Jul 2006 (CEST)
Zu Tierwelt: Was meinst Du mit wilden Spekulationen? Es steht im Abschnitt Tierwelt im ersten Absatz
"...Wissenschaftlich bisher nicht nachgewiesen ist hingegen, ob bei Tieren ein Orgasmus stattfinden kann. Es gibt jedoch Hinweise, die auf ein mögliches Orgasmuserleben bestimmter Tiere hindeuten."
Wilde Spekulationen ersehe ich daraus nicht. Es wird nicht behauptet, dass ein O. bei Tieren nachgewiesen sei. Im Folgenden werden lediglich diese Hinweise erläutert (Paarungslaute, komplexe sexuelle Praktiken, hirnphysiologische Vorraussetzungen, Nervenausstattung der Genitalien). In dem Abschnitt wird daher zu Recht ein möglicher Orgasmus bei Tieren nicht ausgeschlossen.
Falls dieser Abschnitt jedoch nach wie vor Dein Contra begründen sollte, dann bitte ich Dich, ihn zu verbessern oder ggf. zu löschen. Ich selbst finde den Abschnitt zwar in Ordnung (zumal ich ihn selbst mit ergänzt und aufbereitet habe), aber es wäre schade, wenn eine mögliche Exzellenz-Auszeichnung an diesem Abschnitt scheitern würde. --C-8 16:52, 11. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra Der Artikel ist lesenswert, weil er sich gut liest und das Thema anschaulich macht, aber noch ein gutes Stück von exzellent entfernt. Das beginnt schon bei der Begrifflichkeit. Wenn es so einfach wäre den Orgasmus als ein im Wesentlichen zentral-nervöser Vorgang zu beschreiben, warum ist er dann bei Tieren "wissenschaftlich bisher nicht nachgewiesen"? Könnten Menschen sich nicht sprachlich mitteilen, wäre der Orgasmus auch bei Menschen genausowenig "wissenschaftlich nachgewiesen". Das wenige, was man weiss ist auch noch sehr dürftig dargestellt - s.a. meine Vorredner. Der angeblich wesentliche Aspekt macht keine 5% des Artikels aus. Die Theorie mit dem Testosteron war schon immer umstritten und es gibt auch gegenteilige Studien, die aber nicht erwähnt werden ([5]). Die sprirituelle Bedeutung ist leider in zwei Teile gerissen und recht "unmotiviert" und unvollständig dargestellt. Es gibt Stufen in der spirituellen Entwicklung, die wie ein "permanenter" Orgasmus erlebt werden. Hier trennen sich dann die Perpektiven des Bewusstseins, des physiologisch Messbaren und des psychosomatischen Erlebens auf das Thema Orgasmus völlig. Ich weiss, dass es ungewöhnlich und schwer ist das hier entsprechend darzustellen und ich bin jetzt auch zu faul respektable Quellen zu suchen, aber zumindest auf religions/kultureller und psychischer Ebene erwarte ich mehr von einem exzellenten Artikel. Das der Orgasmus aber wesentlich mehr als ein zentral-nervöser Vorgang ist, sollte aber auch schon nach der Lektüre dieses Artikels klar geworden sein. -- Thomas M. 11:12, 8. Jul 2006 (CEST)
Alles, was wir "Erleben" nennen, sind - biologisch gesehen - in erster Linie zentral-nervöse Vorgänge. Auch Deine hier geäußerte Meinung ist ein Ergebnis solcher Prozesse. Was die "Wissenschaftlichkeit" des Orgasmus angeht: Man hat beim Menschen entsprechende Mehr- sowie Minderaktivitäten gewisser Hirnareale messen können, die zeitgleich mit dem subjektiven Orgasmuserleben auftauchen, außerdem wurden die im Eingangsabschnitt des Artikels erwähnten körperliche Vorgänge festgestellt, die damit einhergehen. Was das subjektive Erleben angeht, kann bei Tieren schlecht gefragt, sondern nur beobachtet werden - über wissenschaftliche Untersuchungen oder Messungen entsprechender Vorgänge konnte ich persönlich nichts in Erfahrung bringen. Was die speziellen philosophisch-kulturellen Betrachtungen angeht, sollte hier nur einmal die Rolle des Orgasmus in diesem Kontext angerissen werden. Beschreibungen von einzelnen Techniken würden m.E. den Rahmen des Artikels sprengen, für mehr Detaills der spirituellen und philosophischen Hintergründe sind die entsprechend verlinkten separaten Artikel da und die Literaturliste zu dem Kapitel. --C-8 16:12, 8. Jul 2006 (CEST)
Was du hier erläuterst ist der übliche naturalistische Fehlschluss, den man einem exzellenten Artikel einfach nicht durchgehen lassen kann. Meine Meinung als ein Ergebnis zentral-nervöser Prozesse zu bewerten ist da nur der unqualifizierte Höhepunkt. Also wenn deine Meinung ein "Ergebnis zentral-nervöser Prozesse" ist, dann stört es ja niemanden, wenn man diesen Prozess einfach mal beendet ;-> . Dabei schreibst du ja selbst von "zeitgleich" und "einhergehen", warum also nicht im Artikel, warum werden dort Korrelationen als Kausalitäten verkauft? Von ausführlichen Techniken spreche ich nicht, aber warum "spirituellen und philosophischen Hintergründe" hier keinen Platz haben sollte ist mir schleierhaft oder heißt der Artikel Orgasmus (Biologie)? Mit den Erweiterungen, die ein Nutzer hier gemacht hat, ist dieser Kritikpunkt für mich aber schon fast erledigt. -- Thomas M. 12:31, 10. Jul 2006 (CEST)
Ich stehe dennoch zu meiner Position, dass Erleben, Fühlen, Wollen etc. ein Ergebnis biochemischer und neurologischer Vorgänge ist. Das ZNS spielt hierbei eine tragende Rolle und die Tragweite dessen wird mehr und mehr erforscht. Auch das Erlangen höherer Bewusstseinsebenen (etwa im Tantra) ist ohne Neurobiologie undenkbar. Dass spirituelle und philosophische Hintergründe keinen Platz hätten, habe ich nie behauptet, zumal die Hinweise zu Tantra von mir stammten (vor der neuerlichen Ergänzung des Abschnitts und bereits vor meiner Anmeldung) Bei einem Teil Deines Statements weiß ich jedoch nicht, worauf Du genau Bezug nimmst. Ich möchte hier übrigens nur mein Statement abgeben, mehr nicht. Jeder hat seine Meinung ...und seinen bevorzugten Umgangston. --C-8 17:43, 10. Jul 2006 (CEST)
  • contra Den Abschnitt "Geschichtliche Entwicklung" (wessen eigentlich? des Orgasmus etwa?) kann ich in keiner Weise exzellent finden. Er enthält ziemlich undifferenzierte und unbelegte Stereotypen (die bösen "prüden Moralvorstellungen" früherer Jahrhunderte). Auch der zugehörige weiterführende Link "Altertum" gehört in die Kategorie "Frisörliteratur" oder "Sex sells". Die Bebilderung des gesamten Artikels ist mir zu assoziativ. Letztlich kann man bei allem behaupten, es sei "wie" eine Orgasmusphantasie. Zum Beispiel: Was genau sucht Hieronymus Bosch hier? Auf dem Bild werden die Seelen nach dem Tod (die betenden nackten homunculi, typische Darstellung von Seelen-Männlein) von Engeln (die mit den Flügeln) in den Himmel geführt, der Mond ist zugleich ein Lichttunnel. Was genau macht die Darstellung eben dieser Jenseits-Passage zu einem Sinnbild für den Orgasmus? Warum sucht man nicht nach den tatsächlichen sexuellen Motiven auf seinen Bildern? Wahrscheinlich, weil man dann feststellen müßte, daß das Denken über Sexualität in der Vormoderne sich nicht so leicht in die heutigen Vorstellungen von gut und schön und falsch und häßlich einordnen ließe. Dasselbe gilt vermutlich auch für die griechische Keramik. Wer sagt, daß das damals irgendetwas mit Orgasmus-Vorstellungen zu tun hatte? Warum nicht mit Fruchtbarkeits-, Promiskuitäts-, Ekstase-, Macht-, also Potenzphantasien? Oder wollen die Autoren suggerieren, das sei eh alles dasselbe? --Sigune 02:08, 9. Jul 2006 (CEST)
    interessant was der Zedler dazu schreibt [6], Bedeutungswandel? -- Cherubino 17:09, 10. Jul 2006 (CEST)
Das ist wirklich interessant, weil es zeigt, wie kurz die geschichtliche Betrachtung greift, wenn man die heutige Brille nicht absetzt. Der Zedler läßt vermuten, daß das, was heute Orgasmus heißt, lange Zeit überhaupt nicht in den Blick kam und daß bei geschichtlichen Mutmaßungen immer genau abgeklärt werden müßte, ob dort nicht eher Erregung, Lust, Ejakulation und was immer gemeint war. --Sigune 18:14, 10. Jul 2006 (CEST)
Für die prüden Moralvorstellungen gibt es Belege - etwa die "Behandlung" der einst als Krankheit angesehenen Masturbation (bis hin zur "Klitoridektomie") oder die Schaffung des Paragraphen 175, Auswüchse, auf die verwiesen wird oder die ebenfalls im Text behandelt werden, siehe auch Literaturliste.
Wir haben die Moralvorstellungen und Ideologien anderer Zeiten und anderer Kulturen zu beschreiben, aber nicht zu bewerten. Man darf ruhig empört darüber sein und froh, nicht damals leben zu müssen, aber das darf die enzyklopädische Darstellung von Geschichte nicht verfärben. --Sigune 18:41, 10. Jul 2006 (CEST)
Meinst Du damit das Wort "prüde"? Die Aussage ist zwar nicht von mir, ich finde allerdings, dass es als Beschreibung schon zutrifft. Ist das schon eine Wertung im Sinne falsch/richtig, gut/schlecht? Ich selbst entdecke zunächst keine, ebensowenig wie in den Worten "freizügig" oder "ausschweifend". Die Wertungen sehe ich bei diesen Begriffen eher im Auge des Betrachters liegend. Ganz sicher bin ich aber nicht, wie das hier gehandhabt wird, und hätte daher selbst das Wort eher vermieden.
Dass die Betrachtung der Masturbation als Krankheit eher etwas mit Prüderie als mit anderen medizinischen Vorstellungen zu tun hatte, erschließt sich mir nicht so offensichtlich. --Phrood 20:37, 10. Jul 2006 (CEST)
Die Todesphantasie Hieronymus Boschs wird nicht als Orgasmusphantasie verkauft. Sie illustriert nur die thematisierte häufig zu findenden Entsprechungen zwischen beiden.
Dass es möglicherweise bei der griechischen Keramik tatsächlich um "Fruchtbarkeits-, Promiskuitäts-, Ekstase-, Macht-, also Potenzphantasien&quot; gehen könnte, widerspräche, falls es zuträfe, nicht der Aussage, dass es sich (auch) um Symbole männlicher Orgasmusfantasien handelt: Das männliche Geschlechtsteil als eigenes Wesen wird in unserer Zeit bspw. in Filmen, Witzen, Aussagen behandelt; üppige Männerphantasien mit mehreren Frauen und das Zeigen mehrerer weiblicher Geschlechtsteile sind häufiger Inhalt pornografischer Darstellungen und erreichen als männliche sexuelle Phantasien wiederholt einen hohen Rang bei Umfrageergebnissen.
--C-8 18:19, 10. Jul 2006 (CEST)
Ja eben, das meine ich ja! Was hat Potenzprotzerei mit Orgasmus im engeren Sinn zu tun? Warum soll in den Artikel alles hinein, was irgendwie mit Sexualität in Zusammenhang steht? --Sigune 18:41, 10. Jul 2006 (CEST)
Das Thema Orgasmus besteht naturgemäß fast ausschließlich aus themenüberschneidenden Feldern. Die abgebildeten Symbole haben aus den genannten Gründen aus meiner Sicht durchaus einen Themenbezug. Ich denke, es wird immer unterschiedliche Haltungen zu den thematischen Abgrenzungen geben. --C-8 19:15, 10. Jul 2006 (CEST)
Interessant auch unser Meyers von 1888, da wird Orgasmus auch noch unter Krankheiten aufgeführt [7]. Die Menschen hatten in der Geschichte einfach andere Vorstellungen als heute. Das ist geschichtlich hier nicht aufgearbeitet. Der Artikel erweckt den Eindruck, dass eigentlich schon immer klar war, was der Orgasmus ist, dass das Wissen aber nur unterdrückt wurde. Zum Teufelswerk: Hab grad nochmal im Pschyrembel Sexualität nachgeschlagen, da steht, dass Frauen die Fähigkeit zum Orgasmus bis ins 20. Jahrhundert abgesprochen wurde, da ihr Orgasmus für eine Schwangerschaft nicht nötig sei, und Frauen die orgastische Zuckungen gezeigt haben sogar als verhext oder besessen galten (Exorzismus). Kann den Scan des Artikels gern mailen. -- Cherubino 05:50, 11. Jul 2006 (CEST)
  • Es fehlen, Wortherkunft: gr. orgasmos/organ/orgainein? [8]; Physiologie: Der Sympathikus (bewirkt u. a. die Ejakulation beim Mann und den Orgasmus bei der Frau); spontane Äußerungen Stöhnen/Schreien/Lachen/Beißen/Weinen etc, Anorgasmie, Schwierigkeit des gleichzeitigen Erreichens -- Cherubino 03:18, 10. Jul 2006 (CEST)
Anorgasmie eingearbeitet. Um Etymologie wollte sich Janneman kümmern. Spontane Äußerungen als wissenschaftlich untermauertes Kriterium für einen Orgasmus zu deuten, ist schwierig und nicht eindeutig, siehe unstrittenen Tierabschnitt. Danke. --Julica José Kuschelkissen 14:42, 10. Jul 2006 (CEST)
Zur Wortherkunft (Kritik Cherubino) existiert schon lange der untenstehenden Wiktionary-Link. Ein Extra-Kapitel über gleichzeitiges Erreichen des O. halte ich persönlich nicht unbedingt für notwendig, da Ähnliches im Kapitel "Bewusste Steuerung..." behandelt wird und es ggf. dort eingebaut werden kann (kann auf Diskussionsseite angeregt werden - oder einfach machen!). Die spontanen Äußerungen könnten vielleicht im Kapitel " Geschlechtliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede" untergebracht werden. Es ist die Frage, ob diese Details die Qualität des Artikels infrage stellen. Ergänzungen dürfen jederzeit stattfinden und finden auch bei bereits "exzellenten" Artikeln noch statt. --C-8 17:43, 10. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Informativer Artikel, der sehr viele Aspekte des Themas abdeckt. Christopher 04:02, 10. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra lesenswert ja, exzellent nein. Die Vorbehalte von Sigune und Cherubino sind nicht von der Hand zu weisen. --Wladyslaw Disk. 11:55, 10. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Ein sehr guter Artikel. --Roberta F. 04:44, 13. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra Zum Teil sehr gute Aspekte, aber noch nicht exzellent. Links zum Teil schlecht, beispielsweise: Bei einem wiederholten Samenerguss verringert sich die Menge des Ejakulats, da die Hoden eine gewisse Zeit brauchen, um erneut Samenfäden und Samenflüssigkeit zu produzieren... Die letzten beiden Links, sind aber jeweils ein redirekt auf Sperma. Und so zieht es sich durch den Artikel. Unschöne Weiterleitungen sollte man in einem exzellenten Artikel auch vermeiden und anstatt PC-Muskel besser [[Musculus pubococcygeus|PC-Muskel]] schreiben, das gleiche bei G-Punkt usw... Sigunes und Cherubinos Kritik sollten auch noch berücksichtigt werden, dann nochmal zu den Kandidaten--Stzer 05:35, 13. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra
  • Die Gliederung ist insgesamt noch etwas willkürlich, zum Teil sind die Überschriften ungünstig gewählt, bzw ich finde nicht den gewünschten Inhalt (Fortpflanzungsfunktion ist mehr als die Zeugung von Kriegsurlaubskindern (Das Bild daneben ist auch wirklich unpassend)).
  • Dieser Satz:
    "Durch ein gezieltes Training des PC-Muskels im Beckenbodenbereich können laut Anweisungen in unterschiedlichen Ratgebern auch Männer die Fähigkeit steigern oder erlangen, mehrere Höhepunkte in kurzen Abständen hintereinander zu erleben..."
    ist eines Exzellenten unwürdig - Brigitte statt wissenschaftlicher Studien?
--- Diesen Satz hatte ich einmal geändert (wurde jedoch revertiert):
''Durch ein gezieltes Training des PC-Muskels im Beckenbodenbereich sollen laut Anweisungen in unterschiedlichen Ratgebern auch Männer die Fähigkeit steigern oder erlangen können, mehrere Höhepunkte in kurzen Abständen hintereinander zu erleben. (Ich werde den Satz gleich wieder dahingehend ändern)
Ich finde nicht, dass es der Exzellenz eines Artikels im Wege steht, den Sachverhalt zu erwähnen, dass etwas in der Literatur beschrieben wird. Es gibt Aussagen, für die es nun einmal keine wissenschaftlichen Quellen gibt. Diese Quellenlage (Aussage in unterschiedlichen Ratgebern) ist hier auch transparent. Dass die Beschreibung in der Literatur zutrifft, kann ich bestätigen - u.a. in dem erwähnten Buch von Margo Anand, das ich besitze (die „unwissenschaftliche“ Praxis findet sich bereits in den im Buch beschriebenen uralten tantrischen Techniken). C-8
  • Evolutionäre Theorien zur Funktion und Entstehung des Orgasmus kommen etwas zu kurz.
  • "Partnerschaftliche Bindung":Der Sprung Orgasmus=Kreativität=Bindung=Nachwuchsversorgung ist ein wenig weit. Der Orgasmus mag ein Paarungsanreiz sein, aber ein so starker Bindungsanreiz? Menschliche Männer sind ja "dafür bekannt", sich abzusetzen, wenn Kinder unterwegs sind ;-). Zudem steht dann wieder die Frage im Raum, ob und wie bestimmte Tiergattungen im Vergleich ohne Org. auskommen, ob die menschliche Spezies entscheidende Vorteile hat...hier ist der Artikel zu dünn.
--- Hier wird jedoch die Bindungsfunktion des Orgasmus beschrieben - und zwar einleuchtend. Die Gründe für das Weglaufen bestimmter Männer, wenn Kinder unterwegs sind, haben hier nichts zu suchen. C-8
  • Der Artikel begibt sich -naturgemäss?- hier und da auf dünnes Eis:
    Zunächst werden die Aussagen getätigt "Das Erkennen eines vorgetäuschten Höhepunkts ist bei Frauen naturgemäß schwieriger als bei Männern." und "Es ist für Männer unmöglich, einen unechten Orgasmus zu erkennen." Anstatt dies zu begründen, werden die Aussagen anschliessend demontiert und relativiert.
--- Wenn etwas blöd formuliert ist, warum korrigierst Du es dann nicht einfach? Ich würde mir sehr wünschen, dass weniger verrissen, sondern stattdessen verbessert würde. Es ist sehr schade für die, die viel Zeit und Mühe in einen Artikel stecken. Bei so einem facettenreichen Artikel ist es schwierig, alles gleichermaßen im Auge zu behalten. Daher: Je mehr geübte Augen desto besser. C-8
  • Der Satz "Die Tatsache, dass Männer im allgemeinen abstreiten, ihnen könne jemals eine Frau einen Orgasmus vortäuschen..." ist schlicht ein schlechtes Klischee und kaum zu belegen.
--- Dann lösche es doch bitte. C-8
  • Wie schon von anderen erwähnt, ist die "Quellenlage" zu dürftig. Grade bei diesem Lemma sollten wir nicht bei Bravo abschreiben, sondern zeigen, was WP kann. --SchallundRauch 21:00, 13. Jul 2006 (CEST)
---In dem Artikel vermisse ich bislang weniger Niveau als in dieser Äußerung. C-8
  • KontraGründe wurden schon genannt. Siehe SchallundRauch, Signue und Stzer--Florian K 23:21, 13. Jul 2006 (CEST)

Bevor ich hier eine Wertung abgebe, zunächst etwas Grundsätzliches:

  • Ich habe mich hier durchgearbeitet und finde es vollkommen nervig und kontraproduktiv, wenn jeder Kikifax hier zum echten Kriterium hochstilisiert und ausdiskutiert wird. Bei der meisten hier vorherrschenden inhaltlichen Kritik wäre eine Klärung auf der Diskussionsseite des Artikels angebrachter und sehr wahrscheinlich möglich gewesen.
  • Was die Quellen angeht: Es ist nicht richtig, dass es sich um "Frisörliteratur" handelt und ich finde diese Aussage überdies anmaßend. Wenn ein Werk keine wissenschaftliche Basisliteratur ist, heißt das noch lange nicht, dass diese schlecht oder unseriös ist. Auch andere Werke sind seriös und sammeln Fakten zu Themen. Bei manchen Quellen ist eine wissenschaftliche Aufbereitung so gut wie unmöglich, z.B. bei allem, was eine vordergründig spirituelle Anbindung hat (bspw. Kamasutra, Tantra) oder offenbar noch nicht erfolgt (bspw. Erforschung des Orgasmus bei Querschnittbetroffenen). Viele der angegebenen Quellen SIND außerdem wissenschaftlich fundiert. Im Übrigen wird alles, was nicht wissenschaftlich untermauert ist, im Text auch so behandelt und es werden dann die verschiedenen Hintergründe und Sichtweisen dargelegt.
  • Das hier behandelte Lemma ist sehr vielschichtig, deshalb bleiben unterschiedliche Meinungen zu einzelnen Unterthemen nicht aus. Immer wird dem Einen dieses, der Anderen jenes zu ausführlich oder nicht ausführlich genug sein, vielleicht gibt es auch noch dies oder das zu ergänzen. Dafür gibt es die Diskussionsseite und dafür kann jeder auch selbst mitarbeiten. In dem Artikel steckt die Arbeit sehr vieler Autoren und einer riesigen Anzahl an Stunden. Immer wieder haben besonders Engagierte das Ganze kontrolliert, inhaltlich wie grammatikalisch in Form gebracht und sich darüber auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist ein inhaltlich fundierter, thematisch breit gefächerter und trotz alledem übersichtlicher Artikel, der auch ästhetisch ansprechend ist.

Ich finde, der Artikel hat die Auszeichnung "exzellent" mehr als verdient und plädiere daher von ganzem Herzen für ein

Pro --213.39.145.214 18:26, 14. Jul 2006 (CEST)
  • Liebe IP, wieso kommst Du darauf, das der "Orgasmus bei Querschnittbetroffenen" nicht erforscht sei. Ich hab oben eine ganze Liste von Facharbeiten einkopiert u.a. zur Querschnittlähmung. Offensichtlich hast Du Dich gar nicht durchgearbeitet. Wir haben hier moniert, das Aussagen nicht so dokumentiert sind, wie es für exzellente Artikel inzwischen erforderlich ist. Die mangelhafte Dokumentation ist nicht zuletzt der Grund für die unterschiedlichen Meinungen. Wenn man was gut belegen kann, verstummen die Kritiker. An den vielen Kritiken sieht man, das die Dokumentation schlecht ist. Das ist leider ein klares Ausschlußkriterium für Exzellenz. Ich wiederhole nochmal meine Empfehlung, den Artikel umzubauen und das Thema eng zu begrenzen auf die Bereiche: Erlebnisaspekte, psychologische Fragen (z.Bsp.: ist der Orgasmus eine Basisemotion?) und Kulturgeschichte. Den ganzen "biologischen Kram" von den Schildkröten über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr bis zur Querschnittlähmung würde ich in eigene Artikel auslagern. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 18:26, 15. Jul 2006 (CEST)

Über einschlägige Arbeiten für die Literaturliste kann man sich wohl hier orientieren http://www2.hu-berlin.de/sexology/GESUND/ARCHIV/SEN/CH19.HTM#b5-ORGASM -- Cherubino 22:33, 15. Jul 2006 (CEST)

contra - ACK Sigune. --Asthma 23:02, 16. Jul 2006 (CEST)

Pro Es gibt schon genug Begründungen hier. Keine weitere von mir ;-) -- Ehrhardt 12:54, 19. Jul 2006 (CEST)

  • Dagegen: Phrood und Sigune haben bedenkenswerte Einwände. -- Dishayloo + 11:19, 22. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra - ich bin zwar eigentlich zu spät, aber wenn niemand das hier abarbeitet, gebe ich halt meinen Senf noch dazu. ich finde den Stil nicht durchgehend sachlich, die Bebilderung unpassend und kitschig und die Kritikpunkte einiger Kommentatoren weiter oben absolut stichhaltig. exzellenz ist da derzeit nicht drin. Giàlosapevo 11:19, 23. Jul 2006 (CEST)

Abschnitt Kunst und Literatur

Die Bildbeschreibung von Klimts „Danae“, 1908 "Beliebtes Motiv des Wiener Jugendstilmalers Gustav Klimt war eine selbstbewusste weibliche Erotik. Hier wird der Orgasmus durch einen Goldregen symbolisiert." ist unkorrekt. Das Bild stellt nicht den Orgasmus dar, sondern den Sexualakt. Gott Zeus begattete in Form eines Goldregens die Danae (Tochter vom König von Argos) - das war seine einzige Möglichkeit, sie zu einem Sexualakt zu bewegen. Der Goldregen symbolisiert einen sehr reichen Mann, d.h. die Danae läßt sich nur von einem sehr reichen Mann begatten. Klimt bezieht sich dabei auf eine Frau, die er selbst liebte, die sich aber verweigerte, da Klimt arm war.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 14:09, 27. Jul 2006 (CEST) stammt von 80.120.197.92Beiträge) Nachtrag [i].

Das Bild zeigt eine Szene aus der griechischen Mythologie, in der Zeus seine von ihm fern gehaltene und sich sehnende Geliebte Danae mit Hilfe eines Goldregen befruchtet. Gleichzeitig symbolisiert der Goldregen, der ebenso wie der weibliche Unterleib im Zentrum des Geschehens steht, aber auch den weiblichen Orgasmus. Deutlich erkennbar ist auch der Sexflush und der entrückte Gesichtsausdruck.
Die anderen beiden Bilder habe ich ebenfalls wiederhergestellt, da sie sehr wohl das Thema treffen. --C-8 22:20, 1. Aug 2006 (CEST)

Kunst und Literatur: Bildnerische Darstellungen

  • Diskussion: (Gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung) < Kunst und Literatur < Bildnerische Darstellungen
  • Wie ich schon 19:32, 28. Jul 2006 sagte, die Bildinterpretation zu commons:Image:Gustav Klimt 010.jpg (rechtes Bild) stellt ohne Quellenangabe leider nur Theoriefindung dar, und widerspricht damit schon 2 vom 3 primären Wikipedia-Grundsätzen, und den dritten gleich mit, denn einem neutralen Standpunkt entspricht weder die Bildwahl (Bild mitte „männlichen Orgasmus“ relativ zu Bild rechts) noch der Text. Die zwei linken Bilder, wie ich schon 19:38, 28. Jul 2006 sagte, haben mit Orgasmus (wenn überhaupt) nicht mehr zu tun als xbelibige sexuelle Darstellungen, und daher ist die Wiederherstellung der 3 Bilder vom 22:17, 1. Aug 2006 in mehrfacher Hinsicht falsch, und würde einen Edit-War sozusagen „rechtfertigen“ (wenn so etwas je einen Sinn ergeben könnte).
  • C-8's Behauptung/Wunschdenken/Projektion (22:20, 1. Aug 2006: „Deutlich erkennbar ist auch der Sexflush und der entrückte Gesichtsausdruck“) ist ja irgendwie nett, aber dem Aussehen nach wäre es genauso plausibel zu sagen, dass „Danae“ sehr viel Schokolade gegessen hat, und nun friedlich schläft (und was Schlaf mit „selbstbewusster weiblicher Erotik“ zu tun hat bedarf einer guten Erklärung bzw. einen guten Beleg), und von der „göttlichen Befruchtung“ überhaupt nichts merkt. Deshalb ist es notwendig die Bildbeschreibung neutral/sachlich bzw. allg. nachvollziehbar neu zu formulieren, oder mittels Quellennachweis sich auf eine seriöse/anerkannte Bildinterpretation zu berufen.
  • Die Wahl des mittleren Bildes ist in Zusammenhang mit „kulturelle Bedeutung und Kunst“ miserabel, denn das sieht nicht irgendwie nach Orgasmus aus (etwas sehr lebendiges), sondern mehr nach sezierten Leichen.

-- ParaDox 00:08, 2. Aug 2006 (CEST)

Den Ausführungen von ParaDox stimme ich voll und ganz zu. --Phrood 08:29, 2. Aug 2006 (CEST)
Die „Danae“-Bildinterpretation zum Gustav Klimt-Bild habe ich im Artikel geändert zu Der Goldregen stellt eine „göttliche Befruchtung“ dar, und wird gelegentlich mit dem weiblichen Orgasmus assoziiert. Das Leonardo da Vinci-Bild „commons:Image:Coition of a Hemisected Man and Woman.jpg“ habe ich aus dem Artikel entfernt, und würde mich über geeignete Bild-Vorschläge freuen. -- ParaDox 12:41, 2. Aug 2006 (CEST)
Eine Assoziation mit dem weiblichen Orgasmus sollte aber nicht im Artikel stehen, da sie unkorrekt ist. Mehr Infos dazu siehe die älteren Danae Bilder von Tizian. Mehr Infos zum persönlichen Bezug von Klimt zu "seiner" Danae: siehe die Biographie von Alma_Mahler-Werfel und ihre Beziehungen zu den Reichen und Mächtigen der Kunstszene. -- 80.120.197.92 19:33, 5. Aug 2006 (CEST)
Dann stellt sich die Frage, was macht das „Danae“-Bild überhaupt im Artikel? -- ParaDox 09:16, 6. Aug 2006 (CEST)

lol. ich wollte nur hinzufügen, dass man nach sehr viel schokolade aufgrund der zusammensetzung aus zucker, fett und koffeinhaltigem kakao mit sicherheit *nicht* friedlich, oder überhaupt schlafen kann.
magenverstimmung/völlegefühl mit beinahe-erbrechen und allgemeines unwohlsein aufgrund der folgenden stoffwechselstörungen wären wohl biologisch am wahrscheinlichsten.
schlimm was das volk aufgrund der süsswarenherstellerpropaganda so alles glaubt... :(
-- 212.100.50.92 09:21, 25. Sep 2006 (CEST)

Physiologie

vielleicht kann mal jemand den physiologischen Ablauf des Orgasmus schildern, fehlt im Artikel. Hierbei spielt der Sympathikus eine Rolle. Auch gehört dann der Bereich 1. u. 2. Reflexbogen erläutert. Damit läßt sich dann -en passant - erklären, warum Frauen mehr Orgasmen haben können als Männer. Das "Wechselspiel" zum Parasympathikus(Erektion, sprich vegetative Umschaltung, sollte gleichfalls implementiert werden. --HorstTitus 11:45, 24. Sep 2006 (CEST)

Schachsinn.

In folgendem satz des artikels wird auf merkwürdige, und völlig von logischer herleitung und grundlagen befreite art argumentiert:

"Die Forscher folgerten zudem, dass die verbreitete Erwartungshaltung und die damit verbundene Definition von „Normalität“, Frauen müssten einen Orgasmus erreichen, nicht haltbar sei: man könne nicht jede fünfte Frau als „abnorm“ bezeichnen."

Diese aussage ist natürlich nicht haltbar, wenn man in betracht zieht, dass weit mehr als jeder fünfte deutsche und us-bürger übergewichtig ist. Dies deswegen als "normal" hinzustellen ist mindestens genau so aus der luft gegriffen. Denn es ist leicht zu beweisen dass diese krankheit vor allem auf (in erster linie) zuckersucht (oder allgemeiner der sucht nach minderwertigen hochreinen kohlenhydraten) und (in zweiter [!!] linie) auf fettsucht beruht, die noch vor ein paar jahrzehnten eine eher seltene ausnahme war.

Folgerichtig müsste man betrachten wie der verlauf der orgasmusfähigkeit über die letzten jahrzehnte/jahrhunderte war. Wurde diese erst durch "moderne" dinge wie antibabypillen, stoffwechselstörungs-nebeneffekte durch nicht artgerechte ernährung oder gesellschaftliche und soziale veränderungen in der gemeinschaft (z.b. die verteufelung im mittelalter und der neuzeit, oder der "trend" zur übertriebenen gleichstellung bis zur schädigung beider geschlechter im jetzt) hervorgerufen, und war womöglich davor gar nihct präsent? Wenn ja, dann ist dies sehr wohl eine pathogene eigenschaft. Wenn nein, dann würde man der aussage wert zuweisen können.

Jedoch sollte eine solche aussage in einer enzyklopädie auf einer solchen ebensowenig zun suchen haben wie die "lehren" des christlihhen neo-fundamentalismus im biologieunterricht. Ich bitte daher jeden mit besserer quellenverfügbarkeit, den entsprechenden abschnitt nachzubessern oder zu entfernen. Danke!

-- 212.100.50.92 09:14, 25. Sep 2006 (CEST)

Ist einsichtig, habe das soeben entfernt. Falls jemand die Richtigkeit der Passage belegen kann, kann er/sie die Entfernung ja wieder rückgängig machen. Die unten genannten Quellen belegen nur die anderen Aussagen im Kapitel. --C-8 16:43, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

--Im Artikel wird angegeben, daß der Mann beim Orgasmus ejakuliert. Bei einem Teil der Frauen ist dies ebenso der Fall. Sollte daher im Text aufgeführt werden. --HorstTitus 13:11, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Steht doch drin. --C-8 16:43, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Badesalz

Es ist soweit (10.10. 20.40) ;-) -- Cherubino 18:00, 8. Okt 2006 (CEST)

klitoridal

Es muss "klitoridal" und nicht "klitoral" heissen. Wollte den Artikel dahingehend aendern, aber er stellt sich immer automatisch zurueck! Wieso denn bloss? Gaston

Gaston, weil es dieses Wort nicht gibt. Schon mal in Google geschaut? --80.171.17.76 15:48, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten
"Klitoral" für "die Klitoris betreffend" ist korrekt, "klitoridal" bedeutet "der Klitoris zugehörig". --213.39.193.89 01:57, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Thomas Mann und der Orgasmus

Ganz großes Lob für den Interpreten der Werke Thomas Manns! So eine Meisterleistung! Hier bist Du richtig mit solchen Saftgeburten. So wird die deutsche Wikipedia-Seite immer schöner! Weiter so! Hans-Jürgen
(Vorstehender Beitrag vom 00:13, 18. Okt. 2006 (CET) stammt von 88.72.205.218 (Beiträge) – siehe bitte Signatur. Nachtrag 2007-02-13 22:28)

- 2007 -

Warum in 3D?

Warum ist das Bild des Australopithecus africanus ein 3D-Bild? Beim betrachten ohne Rot/Grün-Brille verursacht es nur Augenkrebs... Ganz davon abgesehn das das Bild (wie meiner Meinung nach die meisten hier) nichts mit dem Orgasmus an sich zu tun hat...

Betr. Augenkrebsprophylaxe: Bild entfernt. Ja, der Orgasmus an sich... ein sehr komplexes Phänomen, das wir auf allen möglichen Ebenen betrachten können, das aber so intim und so individuell ist, dass es sich einer einheitlichen Betrachtungsweise leider entzieht. Ich fahnde schon eine Ewigkeit nach Werken die sich thematisch "dem Orgasmus an sich" nähern. Am ehesten trifft das meiner Meinung nach Klimt mit seiner Danae. Viele Werke beschäftigen sich allenfalls mit der Erlangung des "Gipfels des Genüsse" (um die alte Toblerone-Werbung zu zitieren). --C-8 01:08, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
C-8 persönliche Interpretation der Danae ist irrelevant. Es gibt ein Werk, dem in der Fachliteratur mehrmals eine Verbindung zum Orgasmus nachgesagt wurde, und das ist die Verzückung der heiligen Theresa. --Phrood 14:08, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Lieber Phrood, es handelt sich hier um meine Meinung bzw. Empfindung und die ist nicht "irrelevanter" als die Deine oder die eines jeden anderen Menschen. Empfindungen entziehen sich nun einmal der einheitlichen Konsensfindung und wir wären sozialferne Nerds, wenn wir das anders sähen. --C-8 22:00, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Energieumsatz

Im Text steht, dass der Energieumsatz beim Orgasmus bis zu 300 kcal in kürzester Zeit betragen kann. Ein 60 kg schwerer Mensch würde sich dabei mindestens um 5 °C aufheizen, d.h. von 37 °C auf (tödliche) 42 °C. Da Menschen nicht nur aus Wasser bestehen und die Energie sicher nicht homogen im Körpergewebe freigesetzt wird, werden lokal noch etwas höhere Temperaturen erreicht. Aus welcher Quelle stammen die 300 kcal? Es wäre schön, wenn solche Zahlenwerte immer mit einer Referenz verbunden wären. --89.27.236.61 19:52, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Der Orgasmus der Frau

Wären hier nicht Quellenangaben angebracht? Gerade, wenn solche Behauptungen aufgestellt werden: "… Lustzentren, z. B. die Klitoris, der G-Punkt, der A-Punkt oder andere, stimuliert werden. Dazu ist zu sagen, dass die Existenz von G- und A-Punkt in der Wissenschaft klar wiederlegt ist."

Wer hat das widerlegt? In welchem Werk? Ist das noch aktuell? -- 87.160.246.115 18:22, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Können Transfrauen einen Orgasmus haben?

Ich würde gerne wissen ob wenn man sich in eine Frau Operativ umwandeln lässt man dann auch einen Weiblichen orgasmus kriegt, oder garkeinen mehr (Hoden etc. werden ja entfernt)

(Wenn ihr mir dass hier nicht beantworten wollt würde ich vorschlagen dass ihr sowas in den Artikel aufnehmen solltet)
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 62.224.205.15 00:58, 01:02, 25. Feb. 2007 (CET) Nachtrag 2007-03-09 16:11 ←Beantworten

Wohl eher eine Thema für den Artikel Transfrau. i ParaDox 16:11, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Es heißt klitoridal, nicht klitoral.

Und das hatte ich schon einmal verbessert... Grüße, Gaston
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von Gaston76 15:23, 10. Mär. 2007 (CET) Nachtrag 2007-03-10 15:38 ←Beantworten

In Diskussionen bitte die eigenen Beiträge immer mit --~~~~ (Strich-Strich-Tilde-Tilde-Tilde-Tilde) signieren. -- ParaDox 15:38, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Querschnittslähmung

Da ich mit vielen Paraplegikern und Tetraplegikern zu tun habe, habe ich es mir erlaubt den Punkt ein bisschen zu bearbeiten. Es gibt viele Tetraplegiker und Para mit einem hohen Querschnitt die durch Stimulation eine Erektion erreichen. Lg ChoIce
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von Choice 18:56, 16. Mär. 2007 (CET) Nachtrag 2007-03-16 20:01 In Diskussionen bitte die eigenen Beiträge immer mit --~~~~ (Strich-Strich-Tilde-Tilde-Tilde-Tilde) signieren.Beantworten

U-Punkt

Freenet spricht in seinem Gesundheitsprotal auch von einem U-Punkt als "Schwellgewebe genau über und an den Seiten der Harnröhren-Öffnung" ([9]) 85.181.56.191 19:42, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

Subject is 3-D, pd-art does not apply;

-- DuesenBot 00:28, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe einen für mich sehr informativen Link zu dem Thema gefunden: http://www2.hu-berlin.de/sexology/ATLAS_DE/html/die_vier_phasen_der_sexuellen_1.html Kann der vielleicht aufgenommen werden? --80.121.126.176 22:49, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Herzinfarktgefahr

Stimmt es, dass beim Orgasmus im Vergleich zu keinen oder nicht zum Orgasmus führenden sexuellen Handlungen die Gefahr eines Herzinfarkts leicht erhöht wird (vor allem bei etwa durch Erkrankung wie Herzfehler vorbelasteten Menschen)? Wenn ja, sollte das noch aufgenommen werden. --Gruß, Constructor 22:44, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Reich

Ich habe den Verweis Reich->Tantra mit Begründung wieder in den Text gestellt. --C-8 18:28, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Die Begründung kann ich nicht recht nachvollziehen. Ich finde es ahistorisch — in diesem historischen Teil — an den Abschnitt Reich etwas von Tantra anzuhängen, zumal sich Reich m.W. nirgendwo auf Tantra bezieht. Warum schreibst du nicht ein eigenes Kapitel über Tantra und ordnest es historisch ein? Oder meinst du Neotantra (weil du auch auf Margot Anand verweist)? Das fiele dann unter die zahlreichen „postreichianischen“ Entwicklungen, die im Abschnitt Wilhelm Reich eigentlich nur pauschal erwähnt werden sollten, vielleicht aber einen eigenen Abschnitt verdienten.
--Nescio* 10:24, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Die hinduistischen Lehren des Tantra sind ein wenig älter als die Ansätze Wilhelm Reichs. Sie zielen zwar (mit meinen Worten zusammengefasst) vor allem ab auf das religiöse Erleben der Einswerdung mit den Urgottheiten, wie der Orgasmus offenbar ursprünglich im Tantra verstanden wird. Jedoch geschieht das durch bewussten Überwindung von körperlichen und seelischen Blockaden (Panzerungen), wie in Margo Anands Buch offengelegt. Durch ihre langjährigen Reisen zu den Ursprüngen und alten Meistern und Meisterinnen des Tantra hat sie diese Herangehensweise in Erfahrung gebracht und größtenteils auch selbst erlebt wie sie in dem genannten Buch beschreibt. Die Parallelen zu Reich liegen hier auf der Hand und diese Verbindung zwischen den Kulturen ist der Erwähnung wert. Ich finde es übrigens keinen guten Stil, Beiträge einfach auszukommentieren oder rauszulöschen. So etwas macht mich ziemlich sauer! --C-8 17:07, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wieso sauer? Ich habe Gründe, Argumente und konstruktive Vorschläge genannt, und du gehst darauf kaum ein. Das ist schlechter Stil. Und unenzyklopädisch ist, dass du „Lehren“, die sehr viel älter sind als die „Ansätze“ Reichs unbedingt an den Reich-Abschnitt in einem chronologisch geordneten Kapitel dranhängen willst.
--Nescio* 17:23, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe meinen Beitrag wiederhergestellt. Begründung: Es geht um Bezüge zueinander und um Gegenüberstellen von kulturellen Gepflogenheiten, bitte erst diskutieren und nicht einfach löschen!
Für heute überlasse ich Dir das Feld. Wenn Du Deine überschüssige Triebenergie gerne in Löschvandalismus abtragen möchtest - bitte.--C-8 17:39, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Bleib doch — nein: werde endlich — sachlich, bitte. --Nescio* 15:25, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe erst jetzt wieder hier reingeschaut und bin positiv überrascht. Danke für Deine Mühe und Recherche. Allerdings findet sich bei Margo Anand der Bezug zu Reich schon auch hinsichtlich des Orgasmus. Er ist in der angestrebten Auflösung von sich körperlich manifestierenden Blockaden, genannt Panzerungen, zu finden, welche auch laut Margo Anand (auch in Berufung auf andere Tantriker) ein vollständiges Orgasmuserleben verhindern sollen und die es deshalb aufzulösen gilt. Der Unterschied scheint darin zu liegen, dass beim Tantra durchaus mit körperlichen Praktiken (z.B. oft mit gewissen Atemtechniken) versucht wird, diese "Panzerungen" zu lösen. Mit welchen Mitteln laut Reich mit diesen Blockaden umzugehen ist, dazu weiß ich wohl nicht genug. Ich weiß eher etwas mehr über die neueren Therapieformen, die in Reichs Ansätzen ihren Ursprung haben. Der Bezug zu Reich ist zwar möglicherweise weniger in den Methoden zu finden, aber auf jeden Fall in Betrachtungsweisen und Zielen hinsichtlich so genannter "Vollständigkeit" des orgastischen Erlebens. Warum sollte das im Artikel nicht erwähnt werden? --C-8 14:10, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Review August/September 2007

Der Artikel sollte wirklich mal gründlich durchgesehen werden. --Juliana da Costa José RSX 02:06, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist nicht Sinn des Reviews. --Nina 13:10, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich verstehe den Einwand nicht. Ich würde den Artikel gerne exzellent bekommen und brauche dazu Feedback, Grüße --J dCJ RSX 14:01, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Es klingt, als würdest Du eine vollständige Überarbeitung wünschen, und nicht, als wärest Du mit dem Artikel so weit, dass Du nicht mehr weißt, wo noch Verbesserungen anzubringen sind. --Nina 18:02, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann leider zur Sache nicht viel beitragen, aber ich würde das Feuerwerk-Bild zu Beginn von Entwicklungsgeschichtlicher Hintergrund weglassen. Es scheint ausschließlich dekorativen Zwecken zu dienen und tut so dem (ansonsten sehr gelungenen) seriösen Erscheinungsbild des Artikels Abbruch. --Jan Schreiber 19:41, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ach so, eines noch: Formulierungen wie "Nachforschungen zeigen" würde ich vermeiden. Entweder sagt man genau, wessen Nachforschungen wann was gezeigt haben, oder man sagt einfach, wie es ist. Sonst wirkt es einfach wie eine leere Phrase. Grüße, Jan Schreiber 19:53, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Und noch etwas fällt mir gerade ein: Vielleicht sollte der Artikel auch mal bei den Naturwissenschaften in den Review. Kann ja nicht schaden, wenn da mal ein Biologe drüber guckt. --Jan Schreiber 19:34, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nur drei formale Dinge: 1. Nur zwei Einzelnachweise? Bisschen sparsam würd' ich sagen. 2. Das Bosch-Bild will mir nicht einleuchten: Was soll das da? Wenns ein Ausschnitt aus dem „Garten der Lüste“ wäre, dann würde ich ja wenigstens einen gewissen assoziativen Zusammenhang vom Titel her sehen. Aber was hat eine Weltgerichtsdarstellung mit dem Orgasmus zu tun? 3. Literatur: Gibt es echt keine anderen Quellen für einige Themen als ausgerechnet den notorisch unzuverlässigen Spiegel? --Henriette 04:12, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ad 2.) Nun, das Bild nennt sich "Der Flug zum Himmel" [10] und ist ein bekanntes Motiv für Nahtodes-Erlebnisse, Sterben und event. Spiritualität. Somit verdeutlicht es diesen Aspekt des O. wie im Abschnitt beschrieben. Einverstanden? --A. Aiger 22:50, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Nö, ich finds total an den Haaren herbeigezogen. Das beste Bild, um einen Orgasmus zu visualisieren ist immer noch die Bernini-Statue von Teresa von Avila. --Henriette 12:57, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
ACK, allerdings ist der Bezug zum Orgasmus bei Kunstforschern umstritten. --Phrood 00:57, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
rewview gibts morgen ... heut sag ich: i love it Alauda 01:02, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde, dass Abschnitt 1.2 über die Tierwelt komisch geschrieben ist: Es scheint keinen Nachweis dafür zu geben, dass Tiere keinen ORgansmus haben können. Aber Hinweise (!) darauf gibt es shcon, also geht es in dem Abschnitt lang und breit genau darum. --Thire 18:39, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel fliegt nicht sehr hoch. Er ist in mehrerlei Hinsicht - Sprache, Inhalt, Qualität der Quellen, NPOV - peinlich schlecht. Seit der letzten, gescheiterten Exzellenz-Kandidatur hat er sich nicht grundlegend verbessert und bedarf einer grundlegenden Überarbeitung. Ehrlich gesagt, ich kenne keinen anderen Artikel in der WP, der so wenig um die Verschleierung seiner Flachheit bemüht ist.

  • Zunächst sollte seriöse Literatur beschafft werden und die "populärwissenschaftlichen" Bücher und die von einigen als "Frisörliteratur" bezeichneten Werke entfernt werden. Einen Artikel, der als Quelle den Spiegel oder sogenannte Tantra-Bücher angibt, kann ich nicht ernst nehmen. Die Wikipedia sollte einen höheren Standard setzen.
  • Gerade bei einem solchen Thema sind viel mehr Einzelnachweise notwendig.
  • Der Abschnitt zur Geschichte enthält einige inkorrekte und naive Aussagen.
    • Der Satz "Noch heute sind prüde oder diskriminierende Ansichten über die menschliche Sexualität und ihre Ausdrucksformen partiell verbreitet" zeugt von einer blauäugigen und kurzsichtigen Geisteshaltung. Erstens ist hier nicht klar definiert, was als prüde und diskriminierend gilt, und zweitens impliziert der Ausdruck "noch heute", dass sich dies in absehbarer Zukunft ändern würde.
    • "Im Widerspruch dazu belegen andere Quellen, dass der weibliche Orgasmus in der medizinischen Fachliteratur des 19. Jahrhunderts häufige Erwähnung findet." - Im Widerspruch wozu?
    • "Veränderte Moralansprüche, die Erfahrungen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, der schwindende Einfluss der Kirchen und bessere wissenschaftliche Untersuchungs- und Forschungsmethoden ermöglichten es, die Sexualität, ihre Ausdrucksformen und ihre Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele enttabuisiert und rational analysieren" - das war auch schon vorher der Fall, die Psychopathia sexualis etwa behandelt das Thema fast völlig enttabuisiert und rational.
    • "Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Sexualität und damit der Orgasmus aufgrund der bahnbrechenden Arbeiten von Sigmund Freud zur Psychoanalyse als Gegenstände wissenschaftlicher Forschung anerkannt." - Das ist nicht richtig, außerdem muss zwischen Sexualität im Allgemeinen und dem Orgasmus im Speziellen unterschieden werden. Bereits mit Havelock Ellis, Richard von Krafft-Ebing und anderen, also noch im 19. Jh., wurde die Sexualität wissenschaftlich untersucht.
  • Der Artikel enthält einige abgedroschene Phrasen, die allenfalls für einen schlechten journalistischen Artikel reichen ("war er zu allen Zeiten Gegenstand der Auseinandersetzung und der Faszination", "Der Gipfel der sexuellen Lust forderte quer durch alle Kulturen und Epochen die Fantasie der Menschen heraus", "Der Moment der Ekstase in seinem Zauber und seiner Einzigartigkeit...").
  • Die Werke im Abschnitt "Kunst und Literatur" - den haarsträubenden POV-Assoziations-Einleitungstext übergehe ich mal - erscheinen mir willkürlich und die Zitate zu lang. Statt einer Auswahl von Texten sollte man einen Überblick geben, der zwischen Genre (erotische Prosa, Poesie), Zeit und Region differenziert.
  • Die Bebilderung geht am Thema vorbei, unter den Gemälden hat nur die Studie von Leonardo da Vinci einen gesicherten, direkten Bezug zum Orgasmus.

--Phrood 18:54, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Der Orgasmus könnte hierbei die Funktion haben, eine Überreizung des Nervensystems abzubauen und einer weiteren Überreizung durch den kurzfristigen „Ausstieg“ aus der überfordernden Situation vorzubeugen. Neurologisch könnte das Phänomen durch die unmittelbare Nachbarschaft entsprechender Hirnareale begründbar sein (vergl. Hintergründe und anthropologische Theorien). In der Folge solcher zunächst paradox erscheinenden Erlebnisse kann es zu einer Erotisierung der auslösenden Ereignisse kommen, was jedoch nicht zwangsläufig als angenehm erlebt wird und mitunter die Folge einer Traumatisierung sein kann. Aus Richard von Krafft-Ebings Psychopathia sexualis von 1912:

Solche fragwürdigen Spekulationen bitte nicht mit einer 100 Jhre alten Quelle "belegen". Gab es damals überhaupt schon Neurologie? --Gamma 18:07, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

"Miss Verständnis"! - Die Qellenangabe "Richard von Krafft-Ebings Psychopathia sexualis von 1912" bezieht sich auf:
„Wenn er des Nachts Pollutionen hat, so kommen sie fast stets in Verbindung mit ganz anderen Gedanken vor, als dies bei normalen Männern der Fall ist. Die betreffenden Träume des Patienten sind Rekapitulationen aus seiner Schulzeit. In dieser hatte nämlich Patient [...] Samenerguss, wenn ihn eine grosse Aengstlichkeit überfiel. Wenn z. B. der Lehrer eine Extemporale diktierte und L. beim Uebersetzen nicht zu folgen vermochte, so trat öfter Ejakulation ein.“
Die oben erwähnten Erklärungen zum Thema Orgasmus in Angst- oder Bedrohungssituationen entnahm ich einem Vortrag, den ich vor einigen Jahren zum Thema Traumatherapie besucht habe und der von mehreren psychiatrischen und psychotherapeutischen Fachleuten gehalten wurde. --C-8 14:24, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

- 2008 -

Bild mit Pferd

Muss dieses Bild sein? Mich erinnert es unweigerlich an Sodomie. --dommel 09:17, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bild wieder reingestellt

Das Bild illustriert das hervorbrechende Ereignis treffend und es ist für das Thema aussagekräftiger als bspw. jede körperbiologische Schemenzeichnung. --C-8 18:48, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Kapitel "Bewusste Steuerung des Orgasmus" - Satz entfernt

Dort stand unter dem Hinweis

Manche fernöstliche Vorstellungen betrachten den Orgasmus als „Bad des Körpers in Qi“ (Qi lässt sich in etwa mit „Lebensenergie“ übersetzen). Diese Auffassung wird in moderner Form von Mantak Chia vertreten.

folgender Satz:

Auch hier tritt also eine Funktion an die Stelle des Selbstzwecks.

Ich habe diesen Satz entfernt, Gründe:

  • Die Aussage, der Orgasmus habe also eine Funktion, ist durch das Darüberstehende nicht unbedingt zu folgern. Es ist von einer "Betrachtung" und nicht von einem Ziel oder Zweck die Rede. Es ist also eine persönliche Interpretation.
  • Das "Auch hier.." lässt auf einen vorgenannten Bezug schließen, der jedoch fehlt.

--C-8 19:29, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Andere Körperregionen

Sollte man nicht vielleicht noch erwähnen, daß der Orgasmus auch an anderen Körperregionen erreicht werden kann, z.B. Brüsten/Brustwarzen? Unter anderem ist das meines Wissens doch auch bei Querschnittslähmung möglich und wurde auch von beschnittenen Frauen berichtet. Meine eigenen Kentnisse reichen nicht für eine Erweiterung, daher meine Anmerkung einfach nur als Notiz im Diskussionsbereich... (habe mein Paßwort gerade nicht zur Hand) Almut B. --84.190.105.161 16:38, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Prostatakrebs-Vorsorge

Unter der Rubrik "Körperliche Einschränkungen" sollte das Thema Prostatakrebs aufgenommen werden. Die Prostata hat als wichtigste Funktion die Beteiligung am männlichen Orgasmus. Diese Funktion ist bei Prostatakrebs nicht mehr gegeben. Insofern ist ein Link zur Prostatakrebs-Vorsorge und insbesondere zur Prostataspektroskopie als treffsicherstes Verfahren zur Erkennung von Prostatakrebs unbedingt nötig.

Hmm. ME macht der Krebs da nicht viel. Eher die OP(-Technik)--HAW 17:40, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Klimax

Ich wollte nur sagen dass du das grichische kappa falsch geschrieben hast k im grichischen ist x. Also xλιμαξ Ok danke .--91.47.246.134 21:12, 2. Dez. 2008 (CET)CarloBeantworten

Guck mal unter Griechische Buchstaben. --Nescio* 22:01, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten

ja dann isch des falsch oder keine ahnung auf jeden fall mein lehrer hats mir so beigebracht es könnte auch sein dass das eine Neu und das andere Altgriechisch ist aber soviel ich weiss gibts kein unterschied im Alphabet. Falls du Recht haben solltest Entschuldige ich mich aber ich kenne es so .--91.47.243.72 13:11, 6. Dez. 2008 (CET)<CarloBeantworten

Frauenorgasmus

http://www.pyro-man.de/download/orgasmus.mp3 (nicht signierter Beitrag von X518h4ck (Diskussion | Beiträge) ) 13:48, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Indisches Bild

Kleine Korrektur: Die "Altindische Darstellung eines Sexualaktes" ist eine der Mogul-Malerei angelehnte Darstellung und stammt stilistisch aus der frühen Neuzeit (nach 1600) oder später. (http://en.wikipedia.org/wiki/Tira_Sujanpur) (nicht signierter Beitrag von 77.5.107.166 (Diskussion) ) 16:43, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Unter "zum Kapitel „Geschichtliche Entwicklung - 20. Jahrhundert“" (nicht signierter Beitrag von 88.71.51.55 (Diskussion) ) 08:17, 9. Aug. 2008 (CET)Beantworten

- 2009 -

Zum angeblichen Energieumsatz von 300kcal unter Abschnitt "Geschlechtliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede"

Hier wird in einem Absatz behauptet, daß beim Orgasmus innerhalb weniger Sekunden 300kcal umgesetzt würden und daß dies sogar durch "physiologische Studien" belegt sei.

Mal davon abgesehen, daß auf keine dieser Studien verlinkt wird, wird bei kurzer Überlegung klar, daß es sich bei dem fraglichen Absatz um kompletten Nonsens handelt, denn:

1kcal ist genau die Wärmemenge, die benötigt wird, um 1kg Wasser um 1°C zu erwärmen. Da der Mensch aufgrund seiner Zusammensetzung praktisch dieselbe spezifische Wärmekapazität wie Wasser hat, würden 300kcal, die innerhalb weniger Sekunden umgesetzt werden, dazu führen, daß sich die durchschnittliche Körpertemperatur eines bspw. 60kg schweren Menschen in diesen paar Sekunden um 300/60 = 5°C erhöhen müßte, da diese Wärmemenge nicht mal ebenso schnell wieder über die Haut durch Wärmeabstrahlung und Schweißverdunstung abgeführt werden kann. Dieser Mensch hätte also beim Orgasmus zwangsläufig schlagartiges, lebensbedrohliches Fieber.

Es ist also klar, daß es sich bei dem fraglichen Absatz, der am 10. Januar 2007 um 21:00 Uhr von 84.190.255.247 hinzugefügt wurde, um Ausgesponnenes handelt.

Da eine Enzyklopädie nicht gerade der richtige Ort ist, um erdachte Superlative in die Welt zu setzen, werde ich den fraglichen Absatz vollständig löschen.

Edit: Ich sehe gerade, daß ich den Artikel nicht bearbeiten kann. Vielleicht kann das ja mal jemand von den Berechtigten machen. Der von 84.190.255.247 eingebaute Absatz "Bei jedem Orgasmus werden laut physiologischer Studien [...]" bis "[...] kann der jeweilige Energieumsatz noch deutlicher ausfallen." muß jedenfalls dringend raus. --141.30.208.156 23:35, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Nach so langer Zeit steht der Blödsinn noch immer in Wikipedia. Da dieser Artikel offenbarnicht von jedem einafch so geändert werden kann, was ist das offizielle Vorgehen um hier eine Korrektur zu erwirken? Diese 300 kcal Quatsch ist unerträglich auch wenn man es immer mal wieder ebenso ohne Quellen wo liest. --78.50.64.104 02:10, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Der Absatz kommt mir auch zumindest dubios vor und wurde ohne jeglichen Bearbeitungskommentar, Literaturhinweis etc. von einem nicht angemeldeten Benutzer eingefügt. Ich habe ihn daher als unbelegt entfernt. Der Artikel kann von unangemeldeten Benutzern nicht bearbeitet werden, weil er immer mal wieder von anscheinend Pubertätsverwirrten verunstaltet wurde. In solchen Fällen ist ein Hinweis auf der Diskussionsseite schon richtig, falls darauf niemand reagiert bei einem entsprechenden Fachportal (wie ja geschehen) oder gleich bei Fragen zur Wikipedia, wo sehr viele Benutzer mitlesen. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 21:51, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Orgasmus beim querschnittsgelähmten Mann

Frage 1:

Im Netz finden sich ein paar Andeutungen und allgemeine Behauptungen zum Thema "männlicher Orgasmus trotz Q", sowohl in die eine wie auch in die andere Richtung. Eine wirklich fundierte Quelle kann ich dazu aber leider nicht finden. Ich meine nicht das Thema Ejakulation - dazu findet sich Material, sogar sehr persönliches. Sehr deutlich wird hier einmal mehr, dass Ejakulation und männlicher Orgasmus nicht unbedingt zusammengehören. Merkwürdigerweise findet sich zum Thema Mann, Querschnitt und Orgasmus meist nur das Thema Erektion oder "gar" mal das Thema Ejakulation. Zum Thema weiblicher Orgasmus bei Querschnittslähmung findet sich hingegen eine Menge.

Weiß Jemand mehr zum Thema? Oder kennt brauchbare Quellen? Was sagen die Mediziner / Neurologen?

Das Aufschlussreichste, was ich bisher im Netz dazu gefunden habe war das, dort findet sich u.a. folgendes Zitat eines seit 27 Jahren Q-Betroffenen:

In der verbliebenen sensiblen Hautoberfläche bilden sich neue hochempfindliche Regionen, die unerwartetes erotisches Potential haben. Etwa Sensibilitätsinseln auch unterhalb eines vermeintlichen kompletten Querschnittes, mit etwas Glück in genitalen Regionen. Reflexerektionen lassen sich durch Viagra & Co meist befriedigend potenzieren, Orgasmusschwierigkeiten kommen vor, sind aber nicht querschnittspezifisch...

Es gibt gewiss noch mehr Interessantes zu diesem Thema. Interessant wäre etwa neben physikalischen und psychischen Möglichkeiten für Q-Betroffene auch die Häufigkeit (Ausnahmefälle / eher Mehrheit / eher Minderheit).

Frage 2:

In einem Nachrichtenmagazin (Stern oder Spiegel) sowie in einer TV-Reportage erschien vor ein paar Jahren ein junger Mann, der mutig und tabulos über sein sexuelles Leben trotz QL berichtete. Ich erinnere mich, dass er nicht von einem Orgasmus, aber von neuen Erlebnisdimensionen sprach, die ihm sein jetziges sensibilisiertes Körperempfinden beschere. Ich würde gern auf diese Quelle verweisen bzw. selbst den Bericht noch mal lesen. Hat vielleicht Jemand diesen Bericht oder weiß noch, wo er erschienen ist? Im Magazin waren damals leicht erotisch anmutende Fotos, auf denen er mit seiner Freundin posierte - das als Gedankenstütze.

--C-8 16:47, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

nicht NPOV?

Meist wird stattdessen versucht, durch die Darstellung immer neuer sexueller Superlativen und Sensationen das Interesse zu gewinnen. Der Moment der Ekstase in seinem Zauber und seiner Einzigartigkeit wird nur selten thematisiert. Dabei können erotische Darstellungen und Beschreibungen und selbst Pornografie weitaus mehr Würze und Lebendigkeit beinhalten wie auch Subtiles zum Wirken bringen.

--91.55.123.57 01:07, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Der Link zum Artikel "Artikel zu Spermienkrieg und weiblicher Orgasmus" (Abschnitt) Weblinks enthält leider einen kleinen Fehler: So wie er verlinkt ist, kommt man auf die erste Seite des Artikels, aber die Verlinkung zu Seite 2 und folgende funktioniert dann nicht. Wenn man den Slash am Ende ("/") entfernt, funktioniert Link auf der Seite (siehe http://www.psychologytoday.com/articles/pto-19960101-000028.html )

Da ich den Artikel nicht bearbeiten darf, bitte ich jemand mit Berechtigung darum, dies zu tun.

-- 87.180.195.236 19:50, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Analer Orgasmus?

Ich habe hin und wieder mal was von einem analen Orgasmus gehört oder gelesen, und dachte bisher immer, das diser Art von Orgasmus ein "ganz normaler Orgasmus" ist, der beim Analverkehr durch Reize ausgelöst wird, in etwa vielleicht zu vergleichen mit den Orgasmen aus dem Artikel "Orgasmen und orgasmusähnliche Erlebnisse außerhalb sexueller Handlungen". Jetzt hat mir aber ein schwuler Kollege erzählt das das was völlig anders sei, bei ihm würde "der Darm zittern und eine weiße Flüssigkeit würde aus dem After austreten". Habe dann mal durch die Blume nachgefragt, auch bei Frauen, wenn jemand dabei war, der oder die schonmal einen analen Orgasmus erlebt haben, haben diese das selbe berrichtet. Die weiße Flüssigkeit sei auch kein Ejakulat, weil diese selbst beim benutzen eines Kondoms ausgetreten ist.

Jetzt kann man ja theoretisch nochmal unterscheiden, weil beim Mann ja tatsächlich die Prostata sexuell stimuliert werden kann, bei der Frau jedoch nicht, weil diese keine hat. Trotzdem berichteten mir selbst Frauen das, dass der anale Orgasmus was ganz anderes sei als ein durch Analverkehr ausgelöster "normaler Oragsmus". Jetzt frage ich mich, stimmt das....? Kann man wirklich unterscheiden zwischen den Orgasmen? Gibt es überhaupt einen analen Orgasmus (nicht der durch Analverkehr ausgelöste "normale" Orgasmus!!!). Stimmt das das der Darm vibriert und so???? (nicht signierter Beitrag von 92.227.209.188 (Diskussion | Beiträge) 07:03, 15. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

- 2010 -

Werbung?

Unter dem Abschnitt körperliche Ursachen wird ein Dr. Johannes Siewers erwähnt hinter seinem NAmen steht in Klammern "(einem der wenigen Sexualmediziner in Deutschland, die die aktuellen Erkenntnisse und Methoden bereits in der gynäkologischen Praxis nutzen) " Ist das wirklich wissenschaftlich oder eher eine Vermutung? Ich bin dafür, dass man die Klammer löscht. --Sativus 16:27, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Da der ganze Absatz unbelegt war, hab ich ihn entfernt. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 17:04, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Auslöser des Orgasmus - hormonelle Vorgänge?

Als Laie (zumindest, was die wissenschaftlichen Hintergründe angeht...) fragte ich mich gerade nach den/die hormonellen(?) o. ä. Auslöser des Orgasmus. Es wird im Artikel zwar beschrieben, was durch den bzw. während und nach dem Orgasmus im Körper geschieht, aber was den Orgasmus auslöst, bleibt unklar. Im Abschnitt 2.1. wird zwar im zweiten Abschnitt darauf hingewiesen, daß Orgasmus und Ejakulation nicht gleichzusetzen sind, davor aber werden gerade die Vorgänge, die zur Ejakulation führen beschrieben, und nicht der Orgasmus. (Bzw. wodurch die Euphorie, die den Orgasmus im Ggs. zur Ejakulation definiert, ausgelöst wird). Könnte jemand dazu vielleicht etwas beisteuern? -- megA 23:59, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Das Stichwort "sexuelle Stimulation" mit seiner Steigerung bis zum Oragsmus wird im Artikel mehrfach aufgegriffen und zumindest für mich bleibt von daher der Orgasmusauslöser keinesfalls unklar. -- Muck 15:19, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Weiblicher und männlicher Orgasmus bei den Menschen

Ich bin etwas enttäuscht von diesem Artikel. Erst einmal eine Kleinigkeit:

Der Orgasmus (fachspr. auch Klimax nach griech. klimax, κλίμαξ „Treppe“, „Leiter“, „Steigerung“)

Ja und was ist nun die Etymologie von "Orgasmus"?

Antwort auf: http://en.wiktionary.org/wiki/orgasm :

From Ancient Greek οργασμός (“‘orgasm’”), from οργάω (orgaō), “‘to swell with moisture’”).

Jetzt zur wesentlichen Unklarheit in dem Artikel:

Es muss klarer herausgearbeitet werden, dass der männliche Orgasmus für die Fortpflanzung - und nicht nur bei der Spezies Mensch - unabdingbar ist, weil er mit der Ejakulation verbunden ist. Dagegen ist der weibliche Orgasmus sehr wahrscheinlich ein Luxus der Natur, eine Evolutionäre Neuerwerbung, den sie sich nur bei der Spezies Mensch erlaubt hat. In dem Artikel wird erwähnt, das der weibliche (?) Orgasmus in der Tierwelt nicht nachgewiesen werden konnte:

Wissenschaftlich bisher nicht nachgewiesen ist hingegen, ob bei Tieren ein Orgasmus stattfinden kann. Es gibt jedoch Hinweise, die auf ein mögliches Orgasmuserleben bestimmter Tiere hindeuten. (Unter der Kapitelüberschrift "Tiere")

Damit kann doch nur der weibliche Orgasmus gemeint sein???

Warum gibt es also einen weiblichen Orgasmus bei den Menschen? Wie kommt es zu dieser evolutionären Neuheit bei den Frauen? Die Gründe dafür sind kompliziert und müssten in diesen Artikel eingebaut werden:

So kompliziert sind die garnicht! Beim Mann entstehen Lusttropfen schon vor dem eigentlichen geschlechtsverkehr, als natürliches Gleitmittel! In diesen Lusttropfen sind auch Spermien enthalten! Somit brauch der mann den Orgasmus nicht zur Fortpflanzung (ist sogar bewiesen!). Hat der Mann doch nen Orgasmus, wird das Ejakulat aus dem Penis geschleudert und gelangt somit viel weiter in die Vagina! Der Orgasmus erhöht also lediglich die Chance auf eine Befruchtung! Bei der Frau zieht sich bei dem Orgasmus die Gebärmutter zusammen, dehnt sie sich nach dem Akt wieder aus, wird durch den entstehenden Unterdruck das Ejakulat mehr oder weniger aufgesaugt! Aber auch ohne den weiblichen Orgasmus ist eine Befruchtung möglich! Du siehst, keiner bräuchte den Orgasmus, er erhöht lediglich die Chancen auf eine Befruchtung! -- Biberfreak 19:55, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Viel mehr allerdings würde mich mal interessieren was es mit dem analen Orgasmus auf sich hat! Habe männliche und weibliche Berichte gehört, das dieser sich von dem "normalen" Orgasmus unterscheiden soll....? -- Biberfreak 19:55, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
"In diesen Lusttropfen sind auch Spermien enthalten! Somit brauch der mann den Orgasmus nicht zur Fortpflanzung (ist sogar bewiesen!)."
Wie ein angeblicher Student der Biologie so einen undifferenzierten Schwachsinn schreiben kann, ist mir ein Rätsel. Fakt ist, dass in Lusttropfen immer nur dann auch einige Spermien enthalten sein können, wenn in nicht allzu langer Zeit vor dem Erzeugen dieser Lusttropfen eine Ejakulation mit Spermienausstoß stattgefunden hat und in der Zwischenzeit die in der Harnröre verbliebenen Spermienreste nicht beim Urinieren ausgespült worden sind. Zu Behaupten, der Mann brauche (generell) den Orgasmus' (mit Ejakulation) nicht zur Fortpflanzung ist in dem Geamtzusammenhang letztlich Unfug. -- Muck 11:00, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

1. Die menschliche Intelligenz hat einen phylogenetischen hohen Preis: der Kopf des Säuglings ist größer als bei allen Tieren (ich glaube Elefanten bilden da eine Ausnahme???) im Vergleich zum Geburtskanal. Die Mutter riskiert ihr Leben bei der Geburt. Sie ist unbedingt auf Hilfe angewiesen. Bei der Geburt und bei der "Brutpflege" in den ersten Jahren.

2. Der verdeckte Eisprung: die fruchtbaren Tage der Frau sind für den Mann nicht erkennbar. Anders als in der Tierwelt muss der Mensch sich wiederholt paaren, um eine Befruchtung sicher zu stellen. Es gibt zwar auch Affenarten, die sich oft auch aus sozialen Gründen paaren; dort hat es aber mehr mit Belohnung oder mit Spermienkonkurrenz zu tun, als mit einer Paarbindung.

Der weibliche Orgasmus dient zur Bindung des Mannes, ist gleichzeitig eine Prüfung seiner Empathie und Gesundheit.

Sind diese Annahmen richtig? Ich würde auch gerne wissen, ob die Klitoris in der Tierwelt tatsächlich existiert. Gibt es einen weiblichen Orgasmus in der Tierwelt? --Marek step 21:21, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

"Es muss klarer herausgearbeitet werden,..." Ja, klar, müsste... Nur zu! Wikipedia ist eine im prinzip offene Veranstaltung, die von der tatkräftigen Mitarbeit eines Jeden Freiwilligen lebt, der etwas weis und es auch valide und nachvollziehbar belegen kann!
Meiner Meinung nach hat es bei länger andauerndem Geschlechtsakt grundsätzlich die Möglichkeit eines weiblichen Orgasmus schon immer mehr oder weniger gegeben, da die anatomischen (Erregungszentren, Nervenbahnen und besonders berührungsempfindliche Bereiche in unmittelbarer Nähe von Schwellkörpern [Klitoris]) und neurophysiologischen Voraussetzungen dafür wohl bei allen weiblichen Hominiden und auch zumindest bei allen weiblichen Primaten in individueller Variation schon gegeben waren bzw. immernoch sind. Außerdem ist im Artikel bereits ausgeführt: "Der Orgasmus der Frau geht mit einer Anzahl rhythmischer Muskelkontraktionen einher, die während der fruchtbaren Phase der Frau empfängnisunterstützend wirken können, da sie den Gebärmuttermund rhythmisch und mit peristaltischen Bewegungen in die Samenflüssigkeit eintauchen." Also bedeutet der weibliche Orgasmus in dem Sinne auch einen evolutionären Vorteil. Demnach könnte von einer evolutionären Neuheit bei Menschen-Frauen nicht die Rede sein, sondern nur davon, dass vielleicht in erster Linie mit Entstehung von Zivilisation und Kultur möglicherweise auch eine stärkere Hinwendung des Mannes zur Frau während des nunmehr länger andauernden Geschlechtsverkehrs verbunden war, die dann wesentlich mehr Frauen auch das Erlebnis eines weiblichen Orgasmus dabei verschaffte.
In wie fern weit vor dieser Entwicklung Frauen oder Weibchen durch nicht sanktionierte, eigene Masturbation selbst im Kindesalter schon bis zum Orgasmus kamen und dann durch derartig lustvolle Erlebnisse bei ihnen recht schnell auch später beim Geschlechtverkehr ein Orgasmus auftrat, obwohl der Mann sich dabei nur eher kurz abreagierte, das ist allerdings wieder ein ganz anderer Fragenkomplex.
Nur eine diesbezügliche Textergänzung sollte einzig von jemand vorgenommen werden, der jedwede Aussagen dazu auch valide und nachvollziehbar belegen kann. -- Muck 16:35, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Orgasmen und orgasmusähnliche Erlebnisse außerhalb sexueller Handlungen

Vorschlag, betrifft Pollution (Ejakulation im Schlaf): Diese bleibt i.d.R. aus, wenn der damit verbundene Traum ein sog. Klartraum ist. Falls ich das entsprechende Buch als Beleg wieder finde, melde ich mich wieder - ansonsten wird dies immer wieder auf einschlägigen Internetforen von männlichen Klarträumern berichtet. Ist nicht sehr wichtig, aber vielleicht interessant für den Vergleich mit eigenen Erfahrungen -- Anon 00:10, 23. Aug. 2010 (CET)Beantworten

Auf die valide Literatur diesbezüglich ("Pollution (Ejakulation im Schlaf): Diese bleibt i.d.R. aus, wenn der damit verbundene Traum ein sog. Klartraum ist.") und den in dieser tatsächlich enthaltenen Aussagen und ihrer jeweiligen Grundlage bin ich mal gespannt. Nach der Definition von Klartraum würde in einem solchen Traum eine Ejakulation im Schlaf, ausgelöst durch einen unbewussten Orgasmus, logischerweise nur dann ausbleiben, wenn von dem Träumer mit Absicht so gesteuert, also vom Träumer - aus welchem Grund auch immer - unerwünscht ist. Sollte der Klarträumer jedoch selbst eine Erregung bis hin zum Orgasmus wollen, sollte unter gesunden Voraussetzungen ein solcher mit Ejakulation dann auch im Klartraum stattfinden. Von daher bin ich mal gespannt für die Begründung der ggf. formulierten Aussage, dass eine Ejakulation bei Orgasmus im Schlaf während eines Klartraumes in der Regel ausbliebe. -- Muck 15:05, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Doppelte Belegung des Wortes "Orgasmus"

Die erste Bedeutung des Wortes Orgasmus beschreibt die Zustände und Wirkungsweisen der >sexuellen Entladung<, wie es auf dieser Seite schon gut gelungen ist. Die zweite Bedeutung ist allerdings kaum bekannt, weil scheinbar vielen Menschen das Phänomen dieses anderen Orgasmus unbekannt ist, sprich so nicht nachzuvollziehen ist. Das Phänomen gibt es trotzdem. Dieser Orgasmus ist unabhängig von sexueller Entspannung, von Ejakulation. Er wird im ganzen Körper erfahren, und dass von beiden Geschlechtern mehr oder weniger gleich , weil er nicht von den äußeren Faktoren, wie z.B. der Erregungskurve etc. abhängig ist, sondern von anderen Faktoren. (Da habe ich keine Ahnung). Aber noch einmal, das Phänomen existiert und ist für jedes humanoide Wesen zugänglich und nachvollziehbar. -- Rufus108 09:22, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ausdruck

"Eine regelmäßige sexuelle Befriedigung mit Ejakulation erscheint aus medizinischer Sicht sogar für die Vorbeugung gewisser Prostatabeschwerden sinnvoll." => Warum "sogar"? Das Wort ist wertend und überflüssig. (nicht signierter Beitrag von 141.44.196.146 (Diskussion) 12:33, 24. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Halte die Kritik für berechtigt, ist auch schon geändert worden. -- Muck 16:55, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten