Diskussion:Parthenogenese/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 212.23.103.132 in Abschnitt Parthogenese bei Nonnen
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Beispiele beim Menschen?

Der Artikel Jungfräuliche Geburt erwähnt tatsächlich existierende Beispiele von Parthenogenese beim Menschen. Hier finden sich dazu jedoch keine (bis auf die religiöse Vorstellung von Jesus Christus - wo ich meinem Vorredner übrigens recht geben muß: Nach der Theorie hätte Jesus ein Mädchen sein müssen). Kann man dazu was nachtragen? --Asthma 14:08, 18. Nov 2005 (CET)

Nach kurzer Recherche habe ich den entsprechenden Passus bei Jungfräuliche Geburt entfernt. Es sollte da wirklich mal jemand einen handfesten Beweis für tatsächlich beobachtete Fälle von Parthenogenese beim Menschen vorweisen - ansonsten besser überall rauslassen. --Asthma 14:15, 18. Nov 2005 (CET)
Ich kannte persönlich eine Frau, die mir glaubwürdig berichtet hat, dass sie nach einem halben Jahr ohne Sex eine Eileiterschwangerschaft im dritten Monat hatte. Aber um ganz sicher zu gehen, ob es funktioniert, werde ich es selbst ausprobieren. Ich muss nur die Reduktionsteilung rückgängig machen. Nicht einfacher als das!
--Dagmar Rehak 02:50, 11. Mär 2006 (CET)

parthogense bei maria????? Müsste dann Jesus nicht weiblich gewesen sein?????

Nach christlichem Verständnis wurde Jesus Christus als Sohn einer Jungfrau geboren (Jungfräuliche Geburt). Einige versuchen das mit der Parthenogenese im Neuen Testament zu erklären.

Müsste dann Jesus nicht weiblich gewesen sein?????

Ist das denn so? Im Artikel steht doch, dass sich bei Haplo-Diploidie aus den unbefruchteten Eiern haploide Männchen entwickeln. Jesus muss ja kein Klon Marias gewesen sein, er könnte auch haploid gewesen sein, oder ist das aus biologischer Sicht noch unwahrscheinlicher? Wenn es keine Einwände gibt, sollte das im Artikel geändert werden. Froggy 13:58, 22. Jun 2006 (CEST)
Beim Menschen wird "die Männlichkeit" durch das sog. sry-Gen eingeleitet, das auf dem Y-Chromosom sitzt. Anders ausgedrückt: dieses sry-Gen blockiert die Ausdifferenzierung weiblicher Geschlechtsorgane (die dann letztendlich sekundäre Merkmale induzieren). Ein theoretisch haploides Säugetier mit einem X-Chromosom kann also nicht männlich werden. Bei Bienen (das Beispiel für Haplo-Diploidie) wird das Geschlecht nicht durch ein Gen bestimmt (also, ob es vorhanden ist, oder nicht), sondern einfach durch Haploidie oder Diploidie. s. auch Geschlechtsdetermination - milebrega 11:31, 29.06.06
Schon mal jemand aufgefallen, dass die Bibel gar nicht von einer Nicht-Befruchtung spricht? Jesus wurde vom Heiligen Geist auf übernatürliche Weise gezeugt. Die Jungfrauengeburt bezieht sich also nur darauf, dass kein Geschlechtsakt stattfand. Der Absatz ist daher absolut falsch und irreführend.

Jungfräuliche Geburt von Jesus Christus

Erst am 8. Dezember 1854 wurde vom damaligen Papst beschlossen, dass Maria ohne Erbsünde war. Es wurde nicht einmal beschlossen, dass Jesus ohne Geschlechtsverkehr empfangen wurde, es war nur seine Mutter ohne Erbsünde. Maria ist ganz einfach nur immer nett und gesetzestreu gewesen. Jungfrau war sie nur in dem Sinne, dass sie eine junge Frau war. Wie kurz das erst her ist, dass Maria eine jungfräuliche Geburt hatte, können wir daran sehen, dass Mozart zB von einer jungfräulichen Geburt von Jesus Christus nichts gewusst hat. --Dagmar Rehak 02:49, 11. Mär 2006 (CET)

Dagmar, hier hast du zwei Dogmen verwechselt. Das Dogma von 1854 beschäftig sich mit der Empfängnis von Maria durch Anna. Die jungfräuliche Empfängnis Jesu durch Maria ist schon 649 anlässlich der Lateransynode unter Papst Martin I. zum Dogma erhoben worden. wuerfel 23:39, 3. Dez. 2007 (CET)

Parthenogenenese beim Menschen

Bitte Korrigiert meinen Artikel, er ist höchstwarscheinlich fehlerhaft, aber es gibt hier bei wikipedia keinen einzigen artikel, und auch sonst kaum im Internet einen Artikel über Parthenogenenese beim Menschen, dies war der einzige artikel in einem Forum im Internet den Ich bei ziemlich langer suche gefunden habe. Ich wollte eigendlich eine FAcharbeit darüber schreiben, und muss mir wohl dazu dieses Buch anschaffen wo das angeblich drin steht. der Forum Artikel hies ausführlich:

"hallo zusammen,

wir hatten doch mal das Thema Parthenogenese - jetzt hab ich diesen Thread nicht wieder gefunden.....wollte zu dem Thema nur den Artikel beisteuern, der auch auf der Startseite stand - gab ja einige unter uns, die dieses Thema sehr interessierte.

Zitat: Buchtipp: "Parthenogenese heute" von Marianne Wex Parthenogenese ist die Fähigkeit von weiblichen Pflanzen, Tieren und Menschen, sich ohne Beteiligung eines anderen Geschlechts fortzupflanzen. Seitdem sich auf unserem Planeten ein zweites Geschlecht, das männliche entwickelte, existieren zwei Weisen zur Sicherung des Fortbestandes von Lebewesen, die parthenogenetische und die durch die männliche im weiblichen Wesen stimulierte Erzeugung von Nachkommen. Marianne Wex hat seit den achtziger Jahren zu dem bis heute offensichtlich stark emotional besetzten Tabu der menschlichen Parthenogenese geforscht. Nach einer Schätzung aus den USA kommt die menschliche Parthenogenese in der heutigen Zeit etwa so häufig vor wie die Geburt von zweieiiger Zwillinge. Aus persönlichen Berichten geht das kaum bekannt Leid hervor, das für viele Frauen daraus entsteht, dass sie nicht über die parthenogenetische Gebärfähigkeit wissen. amazon.de " (nicht signierter Beitrag von N-Nachtigal (Diskussion | Beiträge) 17:40, 5. Sep. 2006 (CEST)

Die Diskussionsseite kann man übrigens finden unter: [[1]] (nicht signierter Beitrag von N-Nachtigal (Diskussion | Beiträge) 17:54, 5. Sep. 2006 (CEST)

Qualitätssicherung

Automixie bedeutet 2 Keimzellen gleichen Ursprungs vereinigen sich. Trifft das aber wirklich auf Thelytokie zu??? Verschmelzen da wirklich 2 Kerne, oder entwickelt sich zunächst eine unbefruchtete Eizelle und gelangt zum Diploide Zustand durch Endomitosen???

Desweiteren "apomiktische Parthenogenese"...ungeschlechtliche, ungeschlechtliche Fortpflanzung? Pleonasmus?

Ich denke man kann Parthenogenese nach dem Ploidiegrad (haploid/diploid) oder danach welches Geschlecht entsteht (Arrhenotokie/ Thelytokie) unterscheiden.

Was meint Ihr?

--Trotamundos 20:43, 30. Sep 2006 (CEST)

Bei der ersten Reduktionsteilung werden die (beim Menschen) 46 Chromosomen einer Eizelle in je 23 aufgeteilt, ein Satz im Zellkern, ein Satz im Polkörperchen, und diese beiden vereinigen sich bei der automiktischen Parthenogenese wieder. Das können sie ja gefahrlos, da sie komplementär sind. Das ist im Artikel nicht sehr anschaulich beschrieben. Aber dafür gibt es ja den Link zur Reduktionsteilung. Dort ist alles genau erklärt.
Bienen mit haploiden Körper- und Keimzellen als Männchen zu bezeichnen, finde ich allerdings gewagt. Sie sind lebende Polkörperchen.
--Dagmar Rehak 03:45, 16. Okt. 2006 (CEST)
Danke für die Erklärung ;0) Drohnen sind diploid, aber durch Endomitose. Das 1. Larvenstadium besitzt noch haploide Zellen.
--Trotamundos 16:26, 15. Nov 2006 (CEST)
Momentmomentmoment. (Normale) Drohnen sind diploid? Das halte ich für ein Gerücht. Welche Zellen denn? Die Keimbahn doch wohl kaum? Möglicherweise sind irgendwelche somatischen Zellen auch polyploid oder polytän, wie bei Drosophila, aber generell diploid? Bevor ich das glaube hätte ich gerne eine zitierfähige Quelle dafür. Gibt's eine? --Dietzel65 17:56, 15. Nov. 2006 (CET)

bitte beachtet, daß bestimmte Internetanbieter (z. B. Spiegel) die Artikel nur kurz frei verfügbar anbietet. Danach ist die Seite kostenpflichtig. Gruß det, dbmenden 19:59, 26. Okt. 2006 (CEST)

klone?!?

Es stimmt nicht für alle Fälle der Parthenogenese, dass die Nachkommen Klone der Mutter sind. Bei haplo-diploider Vermehrung entstehen die Eizellen ja durch Meiose und bei der Meiose kommt es zu einer zufällig Verteilung der Chromosomen der jeweiligen Chromosomenpaare. Ausserdem kommt es zu Crossing Over. Die Bienen der Bienenstocks entwickeln sich zwar alle aus unbefruchteten Eiern, aber sie sind genetisch sehr wohl alle unterschiedlich.

Bei anderen Formen der Parthenogenese müsste man sich das ebenfalls durchdenken. Bei den Rennechsen macht die unbefruchtete Eizelle eine Chromosomenverdopplung durch. Auch in diesem Fall sind die Nachkommen kein Klon. liebe Grüsse Bernhart

Die Rennechsen verdopplen nicht ihre Chromosomen, sondern verzichten auf die erste Reduktionsteilung. Und die artemia salina befruchtet sich wahlweise mit einem männlichen Spermium oder mit ihrem eigenen Polkörperchen. Es bilden sich also sehr wohl genetisch idente Individuen der Mutter.--Dagmar Rehak 01:44, 11. Nov. 2006 (CET)
Hallo Bernhart, das stimmt bezüglich der Bienen nicht: Nur die Männchen sind haploid (aus unbefruchteten Eiern), die Weibchen sind diploid (aus befruchteten Eiern). Steht ja auch so im Artikel. Ich möchte nur vermeiden, dass es hier zu Verwirrung kommt. Natürlich hast Du Recht darin, dass diese Männchen keine Klone der Königin sind. Gruß, --Dietzel65 09:06, 6. Nov. 2006 (CET)

arggl, du hast natürlich recht. natürlich sind die drohnen haploid und die arbeiterinnen diploid (peinlich, peinlich .. ich stell mich gleich ins winkerl) nichts destotrotz, weder drohnen noch arbeiterinnen sind klone der königin; und auch nicht untereinander ein klon. darauf gings mir v.a.- gruss bernhart ruso

Weiß man das so genau? Hat man schon einmal einen Bien genetisch untersucht? Ich könnte mir sehr wohl einen Weg vorstellen, wie alle Drohnen identisch sind und alle Arbeiterinnen Klone ihrer Königin. Aber das müsste ich erst ur-kompliziert aufzeichnen.--Dagmar Rehak 01:49, 11. Nov. 2006 (CET)

Zumindest für die Arbeiterinnen ist das sicher: Königinnen paaren sich mit >=10 Drohnen und die Arbeiterinnen sind entsprechend auch genetisch verschieden. Für Drohnen habe ich keine Infos gefunden, aber wenn es Klone wären hätte es sicher dabei gestanden. Siehe z.B. [2]. --Dietzel65 22:01, 11. Nov. 2006 (CET)

Muss nicht sein. Wenn nix dabei steht, heißt das noch lang nicht, dass es nicht so ist. Es könnte genauso gut sein, dass die haploiden Eizellen, aus denen die Drohnen entstehen, untereinander genetisch ident sind und der komplementäre Chromosomensatz in den Eizellen verbleibt, die zur Befruchtung vorgesehen sind. Das wäre ganz einfach möglich, wenn zuerst der doppelte Chromosomensatz halbiert wird und dann erst die Zellen mitotisch vermehrt werden.
Andernfalls wäre das ungünstig für die genetische Fitness, weil das ja eine Mega-Inzucht wäre, wenn das dem Zufall überlassen wäre.
ODER alle Allele sind identisch, so dass es eh wurscht ist.--Dagmar Rehak 02:01, 15. Nov. 2006 (CET)


Bei den letzten beiden Absätzen kann ich Dir nicht folgen. Wieso sind verschiedene Drohnen schlecht für die Fitness?

Im Normalfall hast Du natürlich Recht dass man aus der Abwesenheit von Information nicht schließen kann, dass es nicht so ist. Aber da die Honigbiene sehr gut untersucht ist und Drohnen-Klone schon eine ziemliche Überraschung wäre denke ich doch, dass es dabei gestanden hätte. Drohnen werden übrigens auch als fliegendes Sperma bezeichnet, was ebenfalls auf Verschiedenheit hindeutet. Wenn Du es genau wissen willst musst Du Dich wohl durch die Originalliteratur kämpfen. hier wäre vielleicht ein guter Startpunkt. Da steht auch noch mal drin, dass es eigentlich nur darauf ankommt ob ein ganz bestimmter Locus ein oder zwei mal da ist, damit Drohnen oder Weibchen entstehen. Habe von der Arbeit bisher nur die Einleitung überflogen. Oder hier, da hab nicht noch nicht weiter reingeschaut. Schöne Grüße, Dietzel65 09:58, 15. Nov. 2006 (CET)

Verschiedene Drohnen sind dann schlecht, wenn sie ausschließlich Zufallschromosomen von EINER Königin besitzen und sich mit Eizellen vereinigen, die ebenfalls eine zufällige Hälfte ihrer Mutter sind. Das wäre eine Inzucht mit sich selbst, denn in der Regel begatten ja nur die eigenen Drohnen die Königin.
Aber vielleicht ist das das Fortpflanzungssystem der Biene. Das kann aber nur dann gutgehen, wenn die Allele identisch sind, also dass diploid in Wirklichkeit doppelt haploid ist.
Sodala, jetzt schau ich mir die Links an...
--Dagmar Rehak 22:44, 21. Nov. 2006 (CET)

"...denn in der Regel begatten ja nur die eigenen Drohnen die Königin." Das ist falsch. Das Gegenteil ist richtig. Die Begattung geschieht an den Drohnensammelplätzen und da sind hauptsächlich fremde Drohnen. Siehe auch Chromosom#Geschlechtsbestimmung, Absatz Haplo-Diplo. Gruß --Dietzel65 09:54, 22. Nov. 2006 (CET)

Na, dann passt eh alles. Dann finde ich aber, dass die Bienenfortpflanzung nicht zur Parthenogenese gehört. Da werden die Männchen ganz einfach nur mit dem Chromosomensatz ausgestattet, den sie auch mit ihren Spermien weitergeben, also ganz normaler Heterosex.--Dagmar Rehak 14:32, 23. Nov. 2006 (CET)


Habe jetzt die Klongeschichte nachgeschärft. Quelle: Campell "Biologie" Seite 1025 Siehe Text der Seite Have fun, Bernhart

--Ruso 23:28, 25. Dez. 2006 (CET)


Parthenogenese beim Mensch ??

siehe http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,497967,00.html

ich bin da leider planlos, aber diese Seite muss wohl überarbeitet werden

  • Würde da lieber noch etwas die Diskussion unter den Fachkollegen abwarten. Ansonsten müsste man sowieso nur den einen Satz mit dem Imprinting streichen und die Aufzählung verlängern. Ich werde ihn vorerst nur etwas abschwächen wollen. --PaulT 11:46, 3. Aug. 2007 (CEST)


Wenn jetzt auch noch "automiktisch" und "apomiktisch" erklärt werden, ist das für mich ein exzellenter Beitrag: kurz und bündig! -- Robodoc 20:22, 16. Okt 2003 (CEST)


von hier nach Wiki kopiert: http://www.net-lexikon.de/Parthenogenese.html !!!!!!!!!!

ist eher umgekert :-) die beziehen von hier ihre Beiträge siehe bei Wikipedia:Freunde der Wikipedia o.ä. nach :-) -- dom 16:47, 28. Feb 2004 (CET)

hammerhai

kann bitte jemand biologisch versierter die entdeckung der ~ bei Hammerhaien einpflegen und mit quellen belegen. s.zB http://derstandard.at/?id=2890218 lg--Kaffedose 11:15, 24. Mai 2007 (CEST)

  • Es ist nich so eine große Sensation für Biologen. Es ist "nur" ein Beispiel mehr dafür, dass fast alle Tiere Parthenogenese machen können. Bei Beuteltieren oder höheren Säugetieren wäre das was anderes, da dann einige gängige Theorien falsch sein müssten. Als Beispiel wurde die eine Hammerhai-Art ja schon gestern eingetragen. --PaulT 13:31, 24. Mai 2007 (CEST)

zu "Formen der Parthenogenese"

Wie nennt man denn jene Form der Parthenogenese, die bei den Komodo-Waranen im Zoo von Chester passierte? Keine der genannten passt.

Und zwar funktioniert die laut [3] so:

Bei den Komodowaranen entsteht noch ein anderes Problem, wenn sie sich ständig selbst befruchten. Das Ergebnis der Parthenogenese sind nämlich ausschließlich männliche Tiere. Das hängt mit der Verteilung ihrer Geschlechtschromosomen zusammen: Weibchen tragen ein Z- und ein W-Chromosom, Männchen tragen zweimal Z. Wenn die Eizelle nun ihre Chromosomen verdoppelt, können nur die Kombinationen ZZ oder WW herauskommen – je nachdem, welches Chromosom die Eizelle abbekommen hat. Die WW-Kombination ist nicht lebensfähig. Bleiben also nur Tiere mit ZZ, also Männchen – und die können sich, bei aller Trickserei der Natur, nicht selbst befruchten.

Das wäre dann sowas wie eine Dihaploidie, oder?

--Dagmar Rehak Wien 03:14, 2. Dez. 2007 (CET)

Künstliche Parthenogenese

Forschern um den Japaner Tomohiro Kono ist es 2004 gelungen, durch gentechnische Manipulationen aus den Eizellen zweier Mäuse ein gesundes Mäusejunges zu produzieren.<ref>Tomohiro Kono, et al. Nature, 428, 860 - 864</ref> Dabei gab es eine hohe Fehlerquote (zwei gesunde Junge aus 452 manipulierten Eiern). Parthenogenese erscheint so auch beim Menschen möglich. Wegen der Manipulationen erkennen Forscher das Experiment nicht durchweg als Jungfernzeugung an.

Ich habe den Abschnitt wieder rausgeworfen: Wenn die Maus zwei Eltern hat fällt sie nicht unter Partenogenese. Der Spermienkern wird quasi durch einen zweiten Ei-Zellkern ersetzt. Was anderes wäre es, wenn beide Kerne von der gleichen Mutter kämen.-- Dietzel65 17:53, 19. Okt. 2008 (CEST)

Es war mir sowieso nicht geheuer, Hauptsache, es ist jetzt auch im Artikel Zeugung weg.--Hans Dunkelberg 19:27, 19. Okt. 2008 (CEST)

Zu "3. Parthenogenese in religiöser Sicht"

Dort steht: "[...] Aus Sicht der Wissenschaft hätte dazu erst ein Weibchen entstehen müssen. [...]

Was bitte soll das heißen? "Erst"?

Sollte da nicht eher etwas stehen wie "Aus Sicht der Wissenschaft allerdings können beim Menschen aus Parthenogenese, wenn überhaupt, nur weibliche Nachkommen entstehen." oder sowas in der Art?

--Troubled Asset (.RMO.) 12:44, 12. Mär. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Troubled asset (Diskussion | Beiträge) )

Vielleicht spielt der Satz auf das Phänomen der Dichogamie an?? - Finde ihn aber weder so noch so wirklich gelungen... --Buchling 13:01, 12. Mär. 2010 (CET)
Besser so? Hier erklären zu wollen, warum Chr. ein Mädchen hätte sein sollen, hat keinen Sinn, da es sich um zwei VÖLLIG verschiedene Vorgänge handelt, die unglücklicherweise die selbe Bezeichnung tragen. G! G.G. nil nisi bene 14:18, 12. Mär. 2010 (CET)
_Viel_ besser so. Sorry für die späte Rückmeldung, deine Änderung war mir leider entgangen. Die Klarstellung der unterschiedlichen Bedeutung von Parthenogenese in wissenschaftlichem und religiösem Kontext wird jetzt klar. Danke. -- Troubled Asset (.R.O.) 09:43, 14. Aug. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Troubled asset (Diskussion | Beiträge) )

Im Artikel stand: Der Feiertag Maria Empfängnis (Immaculata conceptio) der römisch-katholischen und der anglikanischen Kirche ist der 8. Dezember, der christlich-orthodoxen der 9. Dezember.
Das mag ja richtig sein, hat aber mit Jungfrauengeburt nichts zu tun, deshalb habe ich es entfernt. Die Unbefleckte Empfängnis der Maria soll bei der Zeugung der Maria stattgefunden haben, also lange vor der Zeugung des Jesus. Das wird oft verwechselt.
(Wen's interessiert: Prinzip kurz erklärt: 1854 wurde festgelegt, daß die "Mutter Gottes" durch einen besonderen Akt Göttlicher Gnade von der Erbsünde ausgenommen wurde. Nur dadurch ist es möglich daß sie als ewig rein von Sünde gelten kann.) BjKa 03:41, 29. Dez. 2010 (CET)

Literatur

Muss Menschliche Parthenogenese von Marianne Wex unbedingt angegeben werden? Ich selbst habe zwar (noch) nicht studiert, sehe eine ehemalige Kunsthochschuldozentin (die sich unter anderem mit feinstofflichem Selbstheilungs-weiß-nicht-was-Hokuspokus beschäftigt) aber nicht unbedingt in der Lage, etwas Sinnvolles über dieses komplexe Thema schreiben zu können. Auf ihrer Website gibt es ein PDF http://www.marianne-wex.de/images/stories/pdf/2003_01_14_parthenogenese.pdf

Klingt nicht sehr fundiert. --Tiktaalik 10:27, 12. Aug. 2010 (CEST)

Einleitung: "Form der eingeschlechtlichen Fortpflanzung"

Laut Einleitung ist die Parthenogenese "eine Form der eingeschlechtlichen Fortpflanzung". Welche anderen Formen der eingeschlechtlichen Fortpflanzung gibt es? --93.223.21.203 16:17, 1. Mai 2011 (CEST)

Siehe unter "Siehe auch": z.B. Selbstbefruchtung und Ungeschlechtliche Vermehrung. --Buchling 20:01, 19. Jun. 2011 (CEST)

Schlangen: Tamnophis

Das Buch "Strumpfbandnattern" (Hallmen, Chlebowy, 2001 Natur und Tier - Verlag, ISBN 3-931587-49-5) schreibt über die Fortpflanzung von Strumpfbandnattern auf S. 31 u. 32: "[...] finden sich einige der wenigen Berichte über Jungfernzeugung (Parthenogenese) bei Schlangen in der Gattung Tamnophis. [...] Eine eventuelle Langzeitspeicherung von Samen kann in diesen Fällen ausgeschlossen werden. [...] Als Erklärungsansätze lieferten SCHUETT et al. (1997, 1998) sowie DUBACH et al. (1997) Unregelmäßigkeiten bei dem als Reduktionsteilung (Meiose) bezeichneten Vorgang bei der Bildung der Eizellen. Die genauen Mechanismen sind derzeit in der Diskussion." Ich habe wenig Ahnung von Biologie, aber vielleicht reicht das ja, um einen Satz a la "Nicht nachgewiesen, aber wahrscheinlich sind Fälle bei der Gattung Tamnophis." einzubauen? --93.131.84.75 02:57, 12. Jul. 2011 (CEST)

Esel?

Interessant, dass dieser ansonsten schön belegte Artikel in seiner Liste der zur Jungpfernzeugung fähigen Lebewesen Esel führt. Das kommt mir etwas suspekt vor. Belege für diese absurde Vermutung??? --Benzin-Papst-21 22:06, 7. Okt. 2011 (CEST)

Honigbiene

Die Honigbiene betreibt doch nur partiell eine Parthogenese, denn schließlich gibt es den Hochzeitsflug, bei dem die Königin sich mit bis zu 20 Drohnen paart. --Bagerloan (Diskussion) 21:04, 25. Sep. 2012 (CEST)

Schlangen Boa Constrictor Imperator

Hi, auch von Bci sind Fälle von Jungfernzeugung bekannt. Dies ist zwar nicht die Regel aber es passiert. (nicht signierter Beitrag von 46.115.69.104 (Diskussion) 06:58, 10. Aug. 2013 (CEST))

Parthogenese bei Nonnen

http://www.spiegel.de/panorama/ueberraschende-niederkunft-einer-nonne-in-der-stadt-rieti-in-italien-a-944187.html (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.132 (Diskussion) 07:32, 18. Jan. 2014 (CET))