Diskussion:Per Wahlöö
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[Quelltext bearbeiten]Aus den Zitaten (Quelle des Sjöwall Zitats?) wird zwar Kritik an der schwedischen und kapitalistischen Gesellschaft deutlich, wieso sie das aber zu Marxisten macht ist mir schleierhaft (ihre "links" gerichtete Einstellung ist natürlich allgemein bekannt). Im Übrigen- wer bezeichnet sich denn heute noch in dieser ausschließlichen Form als Marxist? Waren sie in irgendeiner Partei wie der KP? --Claude J 10:45, 7. Aug. 2007 (CEST)
Zwei Edgars?
[Quelltext bearbeiten]Sowohl der Artikel über Per Wahlöö als der über Maj Sjöwall weisen für das Autorenpaar die Auszeichnung mit zwei Edgar Awards aus. M.E. gab es in den USA lediglich 1971 einen Edgar in der Kategorie "Best Novel" für den Roman The Laughing Policeman (Original: Den skrattande polisen; dt.: Endstation für neun). Den Roman Alarm in Sköldgatan als Preisträger in den verschiedenen Kategorien des Edgar konnte ich nicht ausfindig machen. Erbitte freundlich um Quellenangaben, ansonsten erfolgt Streichung. Mfg --Rolf Kluge 13:07, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Streichung vorgenommen, da keine Reaktion. --Rolf Kluge 10:18, 7. Apr. 2008 (CEST)
Fiktion und Realität
[Quelltext bearbeiten]Ich stimme der obigen Kritik in puncto Marxismus zu. Zwei weitere Überlegungen stellen sich bei mir noch ein: wie sinnvoll/richtig ist es, die behauptete marxistische Gesinnung von Per Wahlöö (es ist ja ein Artikel über ihn) mit einem Zitat von Maj Sjöwall zu belegen oder zu relativieren? Wie sinnvoll ist es, ein Zitat aus einem fiktionalen Text als Beleg für die Ansichten des Autors zu benutzen? Literaturwissenschaftlich zulässig ist das jedenfalls nicht.Elchjagd 20:39, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Solange keine Quelle angegeben ist, riecht es jedenfalls nach WP:TF. --Mastermaus 10:45, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Eine ähnliche Kritik im Herzen bewegend, klickte ich diese Diskussionsseite an: Selbstverständlich ist es höchst problematisch, aus der Erzähler-Haltung in den Romanen direktemang und eins zu eins Schlüsse über die politische Gesinnung des Autors zu ziehen. Andererseits ist dies ein Biographie-Artikel, in den die politische Gesinnung Wahlöös unbedingt hinein muss. Und Marxist war er ja wohl - schließlich ist er aufgrund seines politischen Engagements aus dem Fascho-Spanien des Caudillo ausgewiesen worden. Ich versuche also mal, eine vorsichtigere Formulierung... und erweitere dabei mal ein bisseken... Hälsning, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 20:14, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Wahlöö war Kommunist. Ich denke, er hätte es als Beleidigung empfunden, wenn seine politische Haltung undifferenziert als "gesellschaftskritisch" beschrieben worden wäre. Es gibt sehr viele - durchaus nicht übelwollende - Quellen, die ihn auch als Kommunisten bezeichnen. Ob ein wörtliches Zitat von ihm bekannt ist, in dem er explizit sagt: "Ich bin Kommunist", weiß ich nicht. Würden mehrere Zeitungsartikel etc., die ihn als Kommunisten bezeichnen, als hinreichende Quellen akzeptiert werden, um den Artikel entsprechend zu ergänzen, oder gibt es Widerspruch? Ich frage, weil ich nicht umsonst recherchieren und bearbeiten möchte.-- JosFritz 00:43, 23. Jan. 2010 (CET)
- Lieber Jos, man muss schon deutlich unterscheiden, ob er von der Presse als Kommunist bezeichnet wurde oder ob er sich selbst als solcher verstand. Ist manchmal ein großer Unterschied. Das solltest Du bei Deinen Recherchen beachten. Gruss --Mastermaus 15:59, 23. Jan. 2010 (CET)
- Sehe ich grundsätzlich auch so, aber: Gibt es von Marx, Engels, Lenin solche Belege? Ich fürchte als wörtliches Zitat gbt es das auch bei "bekennenden" Kommunisten so nicht. Gruß -- JosFritz 17:46, 23. Jan. 2010 (CET)
- Such doch einfach mal! Mal sehen, was sich da so findet. --Mastermaus 09:31, 24. Jan. 2010 (CET)
- P.S. Immerhin gibts von Marx das Zitat, er wäre keine Marxist. Aber das nur nebenbei.
- Sehe ich grundsätzlich auch so, aber: Gibt es von Marx, Engels, Lenin solche Belege? Ich fürchte als wörtliches Zitat gbt es das auch bei "bekennenden" Kommunisten so nicht. Gruß -- JosFritz 17:46, 23. Jan. 2010 (CET)
- Lieber Jos, man muss schon deutlich unterscheiden, ob er von der Presse als Kommunist bezeichnet wurde oder ob er sich selbst als solcher verstand. Ist manchmal ein großer Unterschied. Das solltest Du bei Deinen Recherchen beachten. Gruss --Mastermaus 15:59, 23. Jan. 2010 (CET)
- Wahlöö war Kommunist. Ich denke, er hätte es als Beleidigung empfunden, wenn seine politische Haltung undifferenziert als "gesellschaftskritisch" beschrieben worden wäre. Es gibt sehr viele - durchaus nicht übelwollende - Quellen, die ihn auch als Kommunisten bezeichnen. Ob ein wörtliches Zitat von ihm bekannt ist, in dem er explizit sagt: "Ich bin Kommunist", weiß ich nicht. Würden mehrere Zeitungsartikel etc., die ihn als Kommunisten bezeichnen, als hinreichende Quellen akzeptiert werden, um den Artikel entsprechend zu ergänzen, oder gibt es Widerspruch? Ich frage, weil ich nicht umsonst recherchieren und bearbeiten möchte.-- JosFritz 00:43, 23. Jan. 2010 (CET)
- Eine ähnliche Kritik im Herzen bewegend, klickte ich diese Diskussionsseite an: Selbstverständlich ist es höchst problematisch, aus der Erzähler-Haltung in den Romanen direktemang und eins zu eins Schlüsse über die politische Gesinnung des Autors zu ziehen. Andererseits ist dies ein Biographie-Artikel, in den die politische Gesinnung Wahlöös unbedingt hinein muss. Und Marxist war er ja wohl - schließlich ist er aufgrund seines politischen Engagements aus dem Fascho-Spanien des Caudillo ausgewiesen worden. Ich versuche also mal, eine vorsichtigere Formulierung... und erweitere dabei mal ein bisseken... Hälsning, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 20:14, 3. Sep. 2009 (CEST)
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Mit einer Biographie hat der Artikel nun leider nur noch wenig gemein. Der Artikel erinnert eher an eine Rezension in einem Zeitungsartikel. Neben unbelegten Änderungen (Geburtsort, Studium) sind POV (Wahlöö politisiert sich zunehmend) und Stilblüten (Nur mühsam schafften es die beiden, sich neben ihren Brotjobs und der Erziehung ihrer Kinder Zeit zum Schreiben zu nehmen. Dies geschah meist im Urlaub. u.a.) kaum enzyklopädisch geeignet. WP:AGF war beim Ausbau sicher vorhanden, allerdings hätte eine Orientierung an anderen Biografien nicht geschadet. Hofres 11:20, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Geburtsort und Studium sind von hier; die Quelle ist im Artikel angegeben. An dem Text kann man sicher noch feilen, hast Du recht. --Mastermaus 13:32, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Weil seit dieser Änderung Göteborg plötzlich Geburtsort ist. Die Quelle könnte besser sein, aber nunja. Ich berichtige das in dem Absatz. Hofres 13:42, 4. Sep. 2009 (CEST)
Ich bin ein Vertreter einer anderen Form von Biografie-Artikeln bei Künstlern: Es ist ein Unterschied, ob ich eine Biografie über einen König oder einen Künstler verfasse. Literaturwissenschaftliche Artikel über Autoren ähneln für den Laien oft Rezensionen, das gehört sich aber so. Dass anderen Biografie-Artikeln von Schriftstellern Informationen zur Art des Schreibens des jeweiligen Künstlers fehlen, ist mitnichten ein Grund, das hier nicht so zu handhaben! Vielmehr ist das ein Punkt, der generell in vielen Schriftsteller-Biografie leider leider fehlt. Ebenso, wie bei einem Maler etwas zur Maltechnik bzw. seiner künstlerischen Bedeutung stehen sollte, so sollte bei einem Musiker etwas zu seiner Spielkunst etc. stehen. Es ist sein Schreiben, was diesen mann enzyklopädisch relevant macht, also sollte es auch neben dem sonstigen Bio-Kram auch vornehmlich um sein Schreiben gehen. Der Artikel, auf dem diese Biografie basiert, - übrigens selbst ein Bio-Artikel in einem der besseren Krimi-Foren - hat Informationen zur Schreibtechnik dieses Autors gegeben, die habe ich übernommen. Und das ist gut so. Dass Wahlöö und seine Frau wegen der Kinder nicht zum Schreiben kamen, und dass sie letztendlich ihre berühmten Krimis im Urlaub schrieben, ist durchaus eine wichtige Info, denn auf diese Weise erfährt der Leser dieser Enzyklopädie etwas darüber, wie dieser Autor zusammen mit seiner Co-Autorin seine Bücher zu erschaffen pflegte. Die zunehmende Politisierung Wahlöös ist ein entscheidender Faktor in seinem Leben - und damit ist das Politisieren selbst, wie auch der Prozess gemeint! -, der auf die Bücher großen Einfluss hatte. Falls du es nicht weisst, Hofres: Die meisten Figuren Wahlöös machen Politisierungsprozesse durch. Ein Leser seiner Bücher kann hier eine für ihn wichtige Parallele ziehen - die ich übrigens nicht gezogen habe, denn das wäre POV, nech? -, doch wenn das für Wahlöö nicht relevant ist, weiß ich nicht, was relevant sein soll. Ich weiß, dass sich das geklärt hat, und auch Hofres inzwischen gepeilt hat, dass der Artikel auf Quellen basiert, trotzdem ärgert mich, dass erstmal alles völlig unqualifiziert weggewischt wird, was auf den ersten Blick nicht so scheint wie Hofres es gewöhnt ist. Beim nächsten Mal: erst Augen auf, dann meckern! Gruß, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 20:17, 6. Sep. 2009 (CEST)
@Hofres: PS. Ein Beispiel für einen völlig missglückten, wenn nicht gar absurden Künsteler-Biografie-Artikel ist u.a. Timo Räisänen. Hier erfahren wir zwar, dass sein Vater Finne ist, und dass der junge Mann sich in Schweden großer Beliebtheit erfreut, aber der arme Leser der Enzyklopädie erfährt überhaupt nicht so etwas unrelevantes wie welche Sorte Musik er macht und wie er künstlerisch einzuordnen ist. Gruß, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 20:17, 6. Sep. 2009 (CEST)
PS. Ich habe nun doch die Anregung aufgegriffen und die Formatvorlage Biografie angeschaut. Ganz abgesehen davon, dass diese mitnichten als Schema aufgefasst werden sollte, ist dort nach den Lebensdaten besonders hervorgehoben, dass die Leistung entscheidend ist, ja sie soll der Hauptteil sein: "Bei einem Wissenschaftler die Beschreibung seiner Forschungsleistung, gewöhnlich also der Hauptteil der gesamten Biografie.". Das ist bei Wahlöö - was wohl? - richtig! literarisches Schreiben - politisches Schreiben. Gruß, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 20:24, 6. Sep. 2009 (CEST)
- (Nach sinniger Weise BK) Anonymus Nr.: 217.184.25.67, es wäre toll, wenn du einen anderen Ton anschlagen könntest. Es geht hier nicht um deine Person, sondern um den Artikel. Und nein, es ist eben nicht gut so, dass ein enzyklopädischer Artikel auf einem Beitrag im Krimi-Forum aufbaut. Auch Benutzer:Mastermaus sieht hier Überarbeitungsbedarf, also kein Grund die Schaufel rauszuholen und ungemäß WP:BNS einen meiner frühen Artikel zu bashen, der als Stub geplant war. Das ist eher peinlich. Hofres 20:27, 6. Sep. 2009 (CEST)
Find ich nicht. Und nun: Erst lesen... auch inhaltlich, und das nicht nur als "bashen" des Stubs auffassen. Gruß, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 20:31, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Klartext: Der Artikel kann auch ohne dich überarbeitet werden. Außer, du entschließt dich konstruktiv dabei mitzuhelfen, was mir lieber wäre. Hofres 20:36, 6. Sep. 2009 (CEST)
(Äääähhh, ich ignoriere dieses Gepfeife aus den letzten Reihen jetz einfach mal ;-)
So, ich habe den Artikel nun überarbeitet und denke, dass man guten Gewissens den Baustein wieder rausnehmen kann (was ich tat). Der Artikel ist nun kein Stub mehr - die Leistung des Autors, die im SCHREIBEN liegt, beschrieben. C'est ca und Gruß, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 21:43, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Der Sinn dieses Projektes ist es, bei solchen Sachen zusammen zu arbeiten. Wenn dir daran nicht gelegen ist, ok. Mir wäre es jedoch lieber, wir würden hier konsensual einen guten Artikel erarbeiten. Dieser war auch schon vor dem Baustein kein Stub, sondern glänzt mit Aussagen wie Nur mühsam schafften es die beiden, sich neben ihren Brotjobs und der Erziehung ihrer Kinder Zeit zum Schreiben zu nehmen. Dies geschah meist im Urlaub. Sie schickten die Kinder zwei Monate "auf den Bauernhof". Dann aber – so berichtet Sjöwall im Interview – hätten sie die Zeit genossen. Sie verfassten die Romane in "herrlichen lauen Sommernächten". Das Schreiben selbst verlief so: "Maj Sjöwall und Per Wahlöö saßen sich an einem Tisch gegenüber und schrieben mit Bleistiften ihre kriminellen Eingebungen nieder. Sie redeten wenig. Am anderen Tag tauschten sie die Manuskripte aus und tippten sie in die Schreibmaschine: Maj das Skript von Per, Per das Skript von Maj." Das ist nicht Enzyklopädiewürdig. Nebenbei ist html zu vermeiden. Alles kein Ding, da man das verbessern kann. Nur vielleicht nicht mit dieser Attitüde. Hofres 22:18, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Man könnte, um die bei einer Biografie wichtige Abgrenzung zwischen persönlichen und gemeinschaftlichen Tätigkeiten nicht zu vermischen, einen Artikel Sjöwall/Wahlöö anlegen, wie etwa auch in der englischen und schwedischen WP. Dann könnte man sich auf die einzelnen Biografien konzentrieren. Bei Wahlöö beschrenkt sich diese im Grunde auf den Fünfzeiler im Abschnitt "Leben". Als Vorschlag... Hofres 22:33, 6. Sep. 2009 (CEST)
- a) Ich möchte @Hofres vom Prinzip recht geben. In dem Artikel sind immer noch Stellen, die in einer Rezension zwar gut, bei WP aber deplaziert sind. Die Sache mit dem "warmen Sommernächten" sollte in jedem Fall raus, weil nicht informativ, sondern Lyrik.
- b) @Hofres, schönen Dank für Deine biographischen Korrekturen. Als nicht-schwedischsprachiger Mensch ist man eben doch etwas gehandicapt. Zwei kleine Probleme habe ich noch:
- Erstens sollte bei den Werken durchgängig der deutsche Titel mitgenannt werden. Wir sind hier in der deutschen WP. Und dann: Hast Du zu der Zuordnung von "Mord im 31. Stock" und "Unternehmen Stahlsprung" zum Genre "Kriminalroman" eine Quelle? Ich persönlich würde sie eher der Science Fiction bzw. Dystopie zuordnen. In dem Buch von Ulrike Nolte über die schwedische SF fehlen sie allerdings.
- Gruss --Mastermaus 08:56, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Anmerkung: Die Ideee mit dem gemeinsamen Artikel Sjövall/Wahlhöö begrüße ich vom Prinzip her. Allerdings sollte man aufpassen, dass die späteren Werke von Maj Sjöwall nicht zu kurz kommen --Mastermaus 08:56, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Die Quelle ist der Einzelnachweis nach dem Absatz: [1]. In die Krimiakademie wurde Wahlöö 1971 gewählt. Diese vergibt jährlich Preise wie den Martin Beck Award oder Bester Schwedischer Krimiroman. Die Auslagerung war auch nur eine Idee. Die späteren Werke von Sjöwall würden dann auch in ihrem Biografie-Artikel genannt. Aber vielleicht ist das auch unnötig, wenn man hier die enzyklopädische Form reinbringen kann. Noch zu den Werken: Ich hatte nun erstmal alle, auch die mit Sjöwall aufgeführt. Bei Filmografien wird der deutsche Titel zuerst aufgeführt, ich kann mich aber nicht entsinnen, dass das bei Werklisten der Fall ist. Dagegen sperren würde ich mich aber nicht. Nur ist es in dieser Form vielleicht eleganter, da a) nicht zu jedem Titel eine deutsche Übersetzung erschienen ist und b) diese sehr viel später veröffentlicht wurde, was die Chronologie durcheinanderbringen würde. Gruß, Hofres 11:11, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Mir geht es eigentlich nur darum, dass der deutsche Titel (wenn es einen solchen gibt), überhaupt genannt wird. Bei einigen fehlt er, z.B. "Wind und Regen". Das mit der Quelle ist o.k.; es war ja nur eine Frage von mir. --Mastermaus 13:36, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Okay, ich hatte den für vind och regnet vergessen und habe den nun nachgetragen. Für Stålsprånget ist mir kein deutscher bekannt. Dir? Wie würdest du bei der Überarbeitung des fraglichen Absatzes vorgehen wollen? Hofres 13:57, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Den Titel findest Du hier. Über das andere muß ich mal nachdenken. Ich melde mich. --Mastermaus 14:00, 7. Sep. 2009 (CEST)
- P.S. Sein Erzählungsband ist auch auf deutsch erschienen, siehe hier. --Mastermaus 14:10, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Ich habe die beiden jetzt eingebessert. Denke, die deutschen Titel sollte man auch bei dem Gemeinschaftswerk angeben. Wobei berücksichtigt werden muß, das es bei den bundesdeutschen und den DDR-Ausgaben zum Teil abweichende Titel für das selbe Buch gibt. --Mastermaus 09:03, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Okay, ich hatte den für vind och regnet vergessen und habe den nun nachgetragen. Für Stålsprånget ist mir kein deutscher bekannt. Dir? Wie würdest du bei der Überarbeitung des fraglichen Absatzes vorgehen wollen? Hofres 13:57, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Mir geht es eigentlich nur darum, dass der deutsche Titel (wenn es einen solchen gibt), überhaupt genannt wird. Bei einigen fehlt er, z.B. "Wind und Regen". Das mit der Quelle ist o.k.; es war ja nur eine Frage von mir. --Mastermaus 13:36, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Die Quelle ist der Einzelnachweis nach dem Absatz: [1]. In die Krimiakademie wurde Wahlöö 1971 gewählt. Diese vergibt jährlich Preise wie den Martin Beck Award oder Bester Schwedischer Krimiroman. Die Auslagerung war auch nur eine Idee. Die späteren Werke von Sjöwall würden dann auch in ihrem Biografie-Artikel genannt. Aber vielleicht ist das auch unnötig, wenn man hier die enzyklopädische Form reinbringen kann. Noch zu den Werken: Ich hatte nun erstmal alle, auch die mit Sjöwall aufgeführt. Bei Filmografien wird der deutsche Titel zuerst aufgeführt, ich kann mich aber nicht entsinnen, dass das bei Werklisten der Fall ist. Dagegen sperren würde ich mich aber nicht. Nur ist es in dieser Form vielleicht eleganter, da a) nicht zu jedem Titel eine deutsche Übersetzung erschienen ist und b) diese sehr viel später veröffentlicht wurde, was die Chronologie durcheinanderbringen würde. Gruß, Hofres 11:11, 7. Sep. 2009 (CEST)
Vorschlag Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Ich denke, man sollte abschnittsweise vorgehen Den ersten Absatz würde ich wie folgt neu formulieren:
Seit 1961 arbeitete er mit Maj Sjöwall zusammen. Die beiden versuchten, ihre gemeinsamen politischen Ansichten über die schwedische Gesellschaft literarisch zu verarbeiten und so auch Bevölkerungskreisen näher zu bringen, die sich in der Regel selten an politischen Debatten beteiligten. Als Vorbild dienten ihnen die police procedurals, die Polizeiromane von Ed McBain, insbesondere dessen Reihe um das 87. Polizeirevier, die Wahlöö ins Schwedische übersetzt hatte. Sie entwarfen die Kriminalromanserie 'Roman om ett brott' (dt. Roman über ein Verbrechen) als spezifische gesellschaftskritische Plattform. --Mastermaus 10:41, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Der Vorschlag ist gut, ohne Rezension-Stil, nüchtern und objektiv. Kann imho gerne so übernommen werden. Danke für das Nachtragen der beiden Titel. Eventuell könnte man diese in einer Box übersichtlicher und vollständiger darstellen. Hofres 11:51, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Hab es eingearbeitet.
- Der zweite Absatz kann mE so bleiben. Hier mein Vorschlag für die Überarbeitung 3. und 4. Absatz:
- Das Autorenduo war seinerzeit für gesellschaftskritische Haltung bekannt. Ulf Örnklo berichtet, Wahlöö und Sjöwall "hätten damals so sehr gegen den Staat opponiert, dass sie keine Steuern zahlten, sich öffentlich betranken und überhaupt derart daneben benahmen, dass sie aus Restaurants geflogen seien."[5]
- Die Romane entstanden als Gemeinschaftswerk. Wie Maj Sjöwall spätere berichtete, schrieben sie jeweils ihre Eingebungen nieder und tauschten dann die Manuskripte aus.[6] Nach eignen Angaben verdienten sie mit den Romanen lange Zeit kein Geld. Das Schreiben erfolgte parallel zu ihren Brotjobs und der Erziehung der Kinder - meist im Urlaub. Eine erste Basis bildeten die Erfahrungen, die Wahlöö als Polizeireporter sammelte. Doch diese reichte nicht aus, so dass der intensiven Schreibezeit eine monatelange nicht minder intensive Recherche vorausgehen musste. Um ihren Plan, das Innenleben des Polizeiapparates "zu sezieren", in die Tat umzusetzen, brauchten sie Insiderinformationen. Diese beschafften sie sich nicht selten auf illegale Weise: Sie gingen auf die Polizeistationen und stahlen die Betriebszeitungen und andere Papiere, die sie mit Informationen versorgen konnten, wenn die Polizisten im Kaffeeraum waren.[7]
- Gruss --Mastermaus 08:50, 10. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe mit den ganzen Informationen, die auf der Biografie auf kaliber 38 aufbaut meine Probleme. a) Die Quelle geht von falschen Tatsachen aus, zumindest was Wahlöös Herkunft angeht. Andere Fakten sind soweit nicht nachprüfbar. b) handelt es sich bei dieser Seite um eine private Seite. Ich stehe solchen Quellen stets skeptisch gegenüber, vor allem, wenn sie einen halben enzyklopädischen Artikel stützen sollen. c) ist die Sprache im Artikel oft zu nah mit der in der Quelle; Der zweite Absatz hat, bis auf den Hinweis auf die Frage nach der vorher feststehenden Dekalogie keinen enzyklopädischen Mehrwert und kann raus. Dein Vorschlag passt und der Teil würde sich auch gut als Fortführung des ersten Absatzes machen. Hofres 19:20, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Du hast ja recht, was die Qualität der Quelle betrifft. Das Problem ist aber, dass es im Deutschen wenig Quellen gibt. Sicher mehr auf Schwedisch, aber meine diesbezüglichen Sprachkenntnisse gehen gegen Null.
- Ich werde erst mal meine Textänderungen einfügen. Mal sehen, wie der Artikel dann aussieht. Gruss --Mastermaus 09:12, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Auch auf Schwedisch gibt es nicht viele gute Quellen zu dem Thema. Fragwürdige Abschnitte sollten demnach erstmal raus. Hofres 14:41, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Nach längerer Pause: Die Textänderung passt. Wie sieht es mit dem Rest des Abschnitts aus? Gruß, --Hofres 14:01, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Auch auf Schwedisch gibt es nicht viele gute Quellen zu dem Thema. Fragwürdige Abschnitte sollten demnach erstmal raus. Hofres 14:41, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Hatte zwischendurch andere Sachen. Vorschlag für eine Kürzung:
- Es ist wahrscheinlich, dass die Krimi-Reihe um Kommissar Martin Beck von vornherein auf zehn Bände (Dekalogie) angelegt war (Quellverweis). In jedem Fall werden die einzelnen Teile zunehmend politischer; die jeweilige Kriminalfälle mehr und mehr in den Kontext der von den Autoren beabsichtigten Gesellschaftskritik gestellt. Die Ablehnung des damaligen schwedischen Sozialstaates tritt dann in der zehnten Folge offen zutage.
- Ich bin mir etwas unsicher, ob die Zitate am Schluss drin bleiben sollten. Wichtiger erscheint mir persönlich, dass das letzte Wort der Romanfolge der Name Marx ist.--Mastermaus 14:42, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Ich habe meinen Vorschlag jetzt eingearbeitet. Wenn über die Feiertage kein Protest kommt, würde ich den Baustein dann rausnehmen. --Mastermaus 10:02, 17. Dez. 2009 (CET)