Diskussion:Persönliche Identifikationsnummer
Zum Thema Plural-s
[Quelltext bearbeiten]Von der Webseite der Gesellschaft für deutsche Sprache:
http://www.gfds.de/beratung_archiv.html
Zitat: „Die Kurzwörter erhalten in der Regel ein Plural-s, egal, ob es sich um Buchstabenkurzwörter (AGs für ›Arbeitsgemeinschaften‹, GmbHs, LKWs) oder Silbenkurzwörter (Diskos, Fotos, Kitas, Schiris, Unis) handelt. Die Eigenständigkeit der Kurzwörter wird schon durch die ihnen eigene, von der Vollform abweichende Aussprache hervorgehoben; daher haben sie auch oft eine andere Pluralendung als die Vollformen; es müsste ja sonst heißen *AGen, und bei GmbH ginge es gar nicht, weil die ›Gesellschaft‹, also das G, in den Plural gesetzt wird, nicht die ›Haftung‹, die den letzten Buchstaben H liefert.“
Dem sollte eigentlich nix mehr hinzuzufügen sein.
--Ruscsi 04:34, 13. Jun 2005 (CEST)
Wahrscheinlichkeit für Zufallstreffer
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß nicht, wer die Chance die richtige Pin zu treffen auf 1:10000 pro Versuch festgelegt hat, aber dem will ich widersprechen. Es gibt einige Kombinationen die "nicht erlaubt" sind - und demnach aus dem zu testenden Möglichkeitsraum herausfallen (das sind etwas mehr als 400, die ich schon deshalb gar nicht probieren bräuchte). Soweit mir bekannt ist, werden keine PINs vergeben, die drei oder vier mal die gleiche Ziffer enthalten. Das Beispiel "2000" braucht man denmach gar nicht probieren - es wid kein Treffer sein. ich bin nicht sicher, welchen Einschränkungen PINs noch unterliegen.
Aber die PIN z.B. bei SIM-Karte kann man ändern und da haben doch viele etwas wie 2000 oder 1234 etc. Aber bei 3 Versuchen machen 100 Treffer mehr oder weniger nicht viel aus deswgen lass es so! ;) --Overclocker 11:16, 8. Jun 2006 (CEST)
Hallo! Also ich kann ganz sicher sagen, dass ich eine EC-Karte mit einer PIN habe, die mehr als 2 identische Ziffern enthält. Daher gilt die Einschränkung mit "drei ... gleiche Ziffern" definitiv nicht! Quelle: ich ;-)
Meine Visa-Karte hat auch drei identische Ziffern - und ich dachte schon, da wär was falsch :)
Ich hatte einmal eine Maestro-Karte, bei der waren sogar alle 4 Ziffern gleich. Also woher kommt das Gerücht mit den verbotenen Kombinationen? --Bianbambeidla 17:23, 7. Apr. 2007 (CEST)
Bin auch über den Satz gestolpert, bei mir sind die ersten drei Ziffern identisch... Ich habs mal auf 1:10000 geändert. Vielleicht treibt sich hier auch ein Bänker bzw Techniker rum, der dazu eine versierte Aussage treffen kann? --Marcl1984 Sags mir | Bewerte mich! 13:26, 13. Apr. 2007 (CEST)
Ich finde die 1:10000 schon ganz treffend. Um so unlogischer erscheinen mir die 3:10000 und die 1:3333. Es geht hier doch formal um "ziehen mit zurücklegen" und daher sind in meinen Augen die beiden Angaben falsch, im hinblick auf Wahrscheinlichkeit eine PIN zu treffen. Also mal bitte verbessern, wenn sonst alle damit einverstanden sind... <runningriot>
- Wieso denn "formal um ziehen mit zurücklegen"? Der Betrüger wird eine falsche PIN nicht noch weitere Male probieren. Mit jeder Ziehung und Anwendung gewinnt er doch Information, ob die gerade verwendete PIN falsch oder richtig ist. Die beschriebenen Wahrscheinlichkeiten halte ich weiterhin für plausibel. Ob nun in bestimmten Kontexten PIN-Kombinationen gar nicht vorkommen können, ist für den Artikel unwichtig, da der sich mit der PIN im allgemeinen auseinandersetzt. Die gegebene Formel enthält im übrigen die Mächtigkeit der Kombinations-Menge als Parameter und ist daher generalisierbar.
--Palladin 13:50, 04. Apr. 2008
Um hier einen weiteren Datenpunkt anzugeben: Ich habe im vergangenen Jahr den Rollout von gut 100 Karten mit 6stelligen Transport-PINs begleitet. Ab und an gab es da durchaus drei gleiche Ziffern hintereinander (z.B. nach dem Muster abcccd) und zwar, wie sich herausstellte, gerade in der Häufigkeit, wie man sie bei echt zufällig generierten PINs erwarten sollte.--Hagman (Diskussion) 10:24, 1. Feb. 2019 (CET)
Die 1/333 sind bei EC-Karten eher theoretischer Natur. In der Praxis kommen gewisse Kombinationen gehäuft vor, das liegt am Algorithmus der die PIN generiert. Je nach Institut liegt die Wahrscheinlichkeit die PIN zu erraten bei 1/333 und 1/100 oder noch besser. Zudem vermutet man dass sich die PIN aus den Daten auf der Karte errechnen lässt. Das wurde zwar immer offiziell von den Geldinstituten verneint aber in der Praxis häufen sich Fälle wo von der geklauten EC-Karten sofort nach Diebstahl die Konten leer geräumt wurden. Die PIN wurde dabei nachweislich nicht ausgespäht. Die Sicherheit der PIN der EC/Maestrokarten darf stark angezweifelt werden.
Zum Thema Dezimalzahlen
[Quelltext bearbeiten]Eine PIN kann nur aus natürlichen Zahlen bestehen, nicht aber aus Dezimalzahlen.
- Nein, PIN sind keine natürlichen Zahlen in Dezimalnotation - auf diesen waere naemlich 0000==0
- Dezimalziffernfolge ist die korrekte Bezeichnung. Scheint abermittlerweile relativ eindeutig benahmt zu sein. (nicht signierter Beitrag von 141.70.9.239 (Diskussion) 05:05, 7. Feb. 2014 (CET))
Eine PIN ist eine Dezimalziffernfolge, die zwar eine Zahl symbolisiert, aber mit dieser nicht identisch ist, weil Zahlen keine Zeichenfolgen sondern Abstrakta sind. Im übrigen ist der numerische Wert irrelevant, da mit diesem ohnehin nicht gerechnet wird. --Röhrender Elch (Diskussion) 19:48, 3. Feb. 2015 (CET)
Definition
[Quelltext bearbeiten]Die Definition für PIN als „eine nur einer oder wenigen Personen bekannte Zahl, mit der diese sich gegenüber einer Maschine authentifizieren können“ ist meiner Meinung nach richtig, nicht aber die Verwendung des Ausdrucks „PIN-Code“, denn ein Code ist eine Vorschrift zur Umwandlung einer Information von einer Form in eine andere. Zwar wird der Ausdruck PIN-Code oft verwendet, was ihn aber nicht richtig macht. Man sollte im Text darauf hinweisen, dass er falsch ist. --Brudersohn 18:29, 26. Dez. 2006 (CET)
Maestro 4-stellig?
[Quelltext bearbeiten]Also meine Maestro-Karte hat eine 6-stellige PIN (standartmässig so eingestellt). (nicht signierter Beitrag von 80.219.167.21 (Diskussion) )
Aus welchem Land kommst du? Kenne nur in D 4-stellige --Marcl1984 Sags mir | Bewerte mich! 13:27, 13. Apr. 2007 (CEST)
Schweizer ec/Maestro- und Kreditkarten haben meist 6-stellige PINs. --stsz 13:37, 17. Nov. 2009 (CET)
Schwaerzungsmuster
[Quelltext bearbeiten]Wie nennt man denn das schwarze Muster mit weissen Einsprengseln in der Fachsprache, welches die Sicht von Unbefugten auf die Geheimnummer in dem ungeoeffneten PIN-Brief verhindern soll? --78.51.86.110 16:23, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Rein funktional betrachtet ist das wohl ein Durchleuchtungs-Schutz.
- --Palladin 14:01, 05. Okt. 2008
Quelle nicht mehr verfügbar
[Quelltext bearbeiten]Das in der jetzigen Version verlinkte Artikel des BIS ist nicht mehr erreichbar, ich habe es auf die Schnelle auch nicht gefunden. Evtl. mag sich ein Autor dieses Artikels damit mal beschäftigen? -- ucc 12:42, 11. Mär. 2010 (CET)
PIN auf der Karte?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel ist zu lesen: "Die PIN selbst ist nie auf dem Datenträger gespeichert, der beim Authentisieren verwendet wird. Dadurch ist es nicht möglich, durch Auslesen solcher Datenträger in einem Kartenleser die PIN zu rauben"
EMV Integrated Circuit Card Specifications for Payment Systems Book 2 Security and Key Management Version 4.2 June 2008 sagt etwas anderes: "The ICC verifies whether the PIN included in the recovered PIN Block corresponds with the PIN stored in the ICC. If this is not the case, PIN verification has failed."
- Die Aussage im Artikel müsste deshalb mit einer vertrauenswürdigen Quellenangabe versehen werden. (nicht signierter Beitrag von 140.78.42.138 (Diskussion) 10:53, 17. Mai 2011 (CEST))
- Das bezogsich wohl (wie große Teile des Artikels) auf Magnetstreifen, die Tatsächlich nur eine verschleierte version der PIN beinhaltete. (Was dann von den Banken ganz gerne mal als nicht abgespeichert beschrieben wird.) Wobei es ach da ohne Probleme möglich war die PIN zu lesen. Der eigentliche Schutz bestand darin, dass nur die Terminals wiessen sollten wie das geht. --141.70.9.239 05:00, 7. Feb. 2014 (CET)
Terminologie
[Quelltext bearbeiten]Im Einleitungtesxt hieß es u.a.: "Umgangssprachlich [wird] oft auch ... die Tautologie PIN-Code verwendet." Das ist so nicht richtig. Zwar trifft es zu, dass jede PIN auch ein Code ist, aber das Umgekehrte gilt nicht. Vielmehr handelt es sich bei "Code" um den Oberbegriff, der neben vielen anderen Codes eben auch PINs umfasst. Ein solcher Zusatz des Oberbegriffs zu einer Bezeichnung ist dann üblich und auch sprachlich richtig, wenn die Bezeichnung an sich nicht eindeutig oder auch erklärungsbedürftig ist (Beispiel: "Parmesankäse" statt nur "Parmesan"). Beim "PIN-Code" treffen beide Gründe zu - jedenfalls in der gesprochenen Sprache: Zum einen hat das Wort "Pin" verschiedene andere Bedeutungen (z.B. Anstecknadel, Anschluss bei elektronischen Bauteilen, Bowlingkegel) und zum anderen wird hiermit erklärt, dass die Abkürzung "PIN" einen Code bezeichnet. Daher habe ich die Behauptung mit der Tautologie gestrichen, die zudem in diesem Kontext eine wertende Nebenbedeutung hat. -- Vicki Reitta 12:51, 12. Feb. 2012 (CET)
Passwort
[Quelltext bearbeiten]Eine PIN ist eigentlich nichts anderes als ein Passwort, speziell dann, wenn auch Zeichen zugelassen werden, die keine Ziffern sind. --Röhrender Elch (Diskussion) 19:50, 3. Feb. 2015 (CET)
Buchstaben sind Ziffern??
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt "Hinweise zur PIN-Auswahl" suggeriert, dass PINs (bei denen ja das N für Nummer steht) auch Nicht-Ziffern enthalten dürfen. Bemerkenswerterweise verbreitet sich diese Auffassung auch in der IT-Welt (was ist dann noch der Unterschied zum Passwort?), so etwa bei Microsoft oder im beA-Client.--Hagman (Diskussion) 10:33, 1. Feb. 2019 (CET)