Diskussion:Petroleumlampe

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2.241.23.238 in Abschnitt Sturmlaterne
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Erste Petroleumlampen

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Ich habe den Eintrag "Petroleumlampen gibt es seit ca. 1859" geändert, weil es meines Wissens bereits vor dem Jahr 1857 Petroleumlampen gab. Siehe auch meine Google-Recherche: [1], [2], [3] --S.Didam 16:15, 21. Jul. 2008 (CEST) Ergänzung: Erfinder war der Apotheker Ignacy Łukasiewicz (siehe Artikel). --S.Didam 16:26, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

So, wie Du den Hinweis auf den "Erfinder der Petroleumlampe" Hr. Ignacy Łukasiewicz eingefügt hat, mach das keinen Sinn. Selbst wenn mal mal die Quelle akzeptieren möchte (was ich nicht will, da es immer wieder v. a. von polnischer Seite den Versuch gibt, o. g. Wissenschaftler als "Erfinder der Petroleumlampe" zu etablieren. Die Petroleumlampen wurde in den USA erfunden! (sagen die Amerikaner) Nein - die Petroleumlampe wurde selbstverständlich in Rußland erfunden (- sagen die Russen). Dann die Deutschen, die Österreicher selbstverständlich, usw. Meine Formulierung Diese Entwicklung geschah – da die Zeit dafür reif war – fast gleichzeitig und an vielen Orten der Welt. Als einer ihrer Entwickler in Europa gilt Ignacy Łukasiewicz. hat schon ihren Sinn.) Jetzt aber ist der Artikel in sich widersprüchlich.
Deine Quellenangaben (der Google-Suche) in allen Ehren - aber es findet sich in der Literatur wie auch im allgemeinen Sprachgebrauch immer wieder die unrichtige Bezeichnung "Petroleumlampe" - wo eigentlich "Öllampe" stehen sollte/müßte. Davon sind auch historische Internetseiten nicht gefeit, z. B. Zitat aus Deiner Quelle 2: "Das Leuchtfeuer bestand aus kreisförmig angeordneten Argand-Lampen (Petroleumlampen)..." ist schlichtweg Nonsens. Argandlampen sind Öllampen und keine Petroleumlampen. (Wobei später dann Argandbrenner für die Verwendung von Erdöldestillaten modifiziertund genutzt wurden.)
Wie der z. B. der Artikel Erdöl im Abschnitt "Geschichte" wiedergibt, war Erdöl schon sehr lange bekannt. Aber allgemeinem genutzt wurde es erst, nachdem es in ausreichendem Maße gefördert werden konnte - Und dieser Zeitpunkt wird soweit mir bekannt ist, mit dem Zeitpunkt von Edwin L. Drakes erfolgreicher Erdölbohrung in Titusville gleichgesetzt. --Colag 18:05, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Vorab ich bin ein absoluter Laie auf dem Gebiet. Mir war zunächst nur aufgefallen, dass der WP-Eintrag "Petroleumlampen gibt es seit ca. 1859" nicht stimmt. Bevor ich einen Eintrag korrigiere, suche ich immer nach weiteren Quellen. Folgende Quellen nennen ebenfalls Ignacy Łukasiewicz [4], www.uni-protokolle.de/Lexikon/Ignacy_Lukasiewicz.html. Zudem gibt es in der EN- und PL-WP ähnliche Einträge (Petroleumlampe [5], [6] bzw. Ignacy_Lukasiewicz [7], [8]). Was schlägst du vor? --S.Didam 22:41, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Wir stehen hier unter anderem vor einem Problem der Sprache (was den Begriff Petroleum / Petroleumlampe betrifft. Ich gehe davon aus, daß Dir Englisch: Petroleum = Deutsch Erdöl / Rohöl klar ist. Aber - war dies auch dem Verfasser der entsprechenden Quellen klar? Manchmal, wenn man sich Texte durchliest, hat man den Eindruck, daß nicht.
So entsteht Sprachverwirrung. Hinzu kommt das generelle Problem der Wissenschaft: Das übernehmen von bereits verfaßten Texten, sei es zitiert oder auch "einfach so" übernommen. Ungenauigkeiten (teilweise sogar Fehler) werden nicht korrigiert, sondern einfach weiterverbreitet und irgendwann kann man kaum mehr nachvollziehen, wer, wann, was gesagt oder behauptet hat / haben könnte. Und manchmal geht dabei die Wahrheit verloren, bzw. ist einfach nicht mehr nachvollziehbar.
Dann: Was will man als erste Petroleumlampe definieren?
* Die Tscheräks der Bewohner von Baku (z.B. beschrieben von J.J. Lerche 1734, siehe Leuchtende Vergangenheit von Dr. W: Touché)?
* Die Zeichnung von Da Vinci um 1500? (Lampe mit Glaskugel - habe so auf die Schnelle das Bild nicht im Internet gefunden, es ist aber in Hans Krämer - Der Mensch und die Erde, Bd.7 - Der Mensch und das Feuer, Teil I abgebildet. Und dieses Werk hatte ich, wie auch die Fortsetzung, als PDF zum Download ins Netz gestellt: http://www.napoleum.de . Buchseite 446)
* Für Petroleum geeignete Lampen, bzw. Lampenbrenner?
* u.v.a.
Von welchem Brennstoff soll ausgegangen werden?
* Erd-/Rohöl
* Andere "Mineralöle" vor Petroleum
* Raffiniertes Petroleum (fraktionierende Destillation von Erdöl)
* Paraffinöl (entaromatisiertes Petroleum)
Ich kann das alles nicht entscheiden.
Der Verweis auf Łukasiewicz ist sicher richtig. Aber es haben so viele Leute in so vielen Ländern an der Entwicklung von Lampen, die den Brennstoff Erdöl oder den Brennstoff Petroleum in einer irgendwie akzeptablen Weise in Licht umsetzen können, herumgewerkelt. Łukasiewicz war einer davon, ein erfolgreicher und maßgeblicher. Du verstehst mein Unbehagen, ihn als Erfinder zu bezeichnen? Ich überlege mir jetzt mal ein paar Formulierungsalternativen. Eilt ja nicht... obwohl, bei den Ölpreisen vielleicht doch :-) --Colag 18:29, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die gesamte Problematik wurde mit erst bei der Nachrecherche bewusst. Richtig, Ignacy Łukasiewicz war maßgeblich an der Entwicklung beteiligt, weil er 1853 einen Prototypen einer Petroleumlampe entwarf. Mittlerweile verstehe jedoch ich dein Unbehagen, ihn als alleinigen Erfinder zu bezeichnen. Nach unserem E-Mailkontakt bin ich überzeugt davon, dass dir als Fachmann ein paar Formulierungsalternativen einfallen. Gruß --S.Didam 19:36, 23. Jul. 2008 (CEST) PS: Ich habe den Überarbeiten-Baustein in den Text eingefügt.Beantworten

Textbaustein 1. Entwurf

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Es ist weder möglich, einen konkreten Erfinder der Petroleumlampe zu benennen, noch ist es möglich, eine Jahreszahl anzugeben, wann die Petroleumlampe erfunden wurde. Erdöl (Englisch: Petroleum - man beachte die Verwechslungsgefahr der Wörter) war bereits viele hundert Jahre bekannt und wurde wegen des geringen Lichteffekts, verbunden mit einer starken Geruchs- und Rußbelästigung kaum zur Beleuchtung genutzt. (Siehe den Versuch von Dr. W. Touché in Leuchtende Vergangenheit[1])

Argand-Lampe in einem Portait von James Pale von seinem Bruder Charles Willson Peale, 1822.

Es waren Vor-Erfindungen notwendig, wie beispielsweise gutfunktionierende Brenner für Argand-Lampen - genauso wie die Erfindung, Erdöl durch die Behandlung mit Säuren und Laugen zu reinigen oder es durch eine fraktionierende Destillation in seine Bestandteile aufzutrennen. Auch war eine beständige und rationelle Förderung von Erdöl notwendig um günstige und für die damaligen Menschen attraktive Preise zu ermöglichen, damit sich das neue Produkt überhaupt durchsetzen konnte. Als die technischen Voraussetzungen geschaffen waren, mußten die bereits vorhandenen Öllampen für den neuen Brennstoff Petroleum umkonstuiert werden.[2]

  1. "Leuchtende Vergangenheit" von Dr. Werner Touché, Hrsg. Kreismuseum Borken 1999, ISBN: 3-927851-50-7 S.47
  2. "Leuchtende Vergangenheit" von Dr. Werner Touché, Hrsg. Kreismuseum Borken 1999, ISBN: 3-927851-50-7 S.41
    Touché schreibt weiter: Ist die Petroleumlampe überhaupt erfunden worden, oder existierte sie nicht schon lange in irgendeiner Form und es fehlte nur noch der Brennstoff und vor allem das "gewußt wie". Silliman sagt eindeutig, daß die meisten Destillate am besten in der Camphinlampe brennen und die war zu der Zeit auch schon einige Jahre alt. Mir scheint es sinnvoll, bei der Petroleumlampe grundsätzlich nicht von einer Erfindung zu sprechen, sondern eher von einer Entwicklung und zwar zunächst nicht von einer Lampen- sondern von einer Brennerentwicklung, denn der Brennstoffbehälter war ja vorhanden und auch der Flachbrenner und vor allem der Argand-Brenner waren bereits erfunden, sie mußten nur etwas umkonstruiert werden, damit dem Leuchtöl, welches ja keinen Sauerstoff enthielt, genügend Luft von außen zur Verbrennung zugeführt wurde. Wenn man sich diese Tatsache klarmacht und sich dann noch etwas mit der entsprechenden literatur befaßt, dann dürfte der lange schwelende Streit und der Anspruch auf die Erfindung der Petroleumlampe müßig sein. Die Petroleumlampe wurde nicht erfunden, weder in den USA, noch in Polen und schon gar nicht in Deutschland. Es gibt sicher einen oder einige, die als erste Petroleum als mehr oder weniger gutes Leuchtöldestillat als Lampenbrennstoff genutzt haben, was nachweislich in das zweite Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts zu datieren ist, was andererseits aber nicht ausschließt, daß bereits in früheren Jahrhunderten Erdöl einer Art Destillation unterzogen worden ist und das Destillat als Lampenbrennstoff diente.

--Colag 11:49, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ist das unter Fußnote 2 ein wörtliches Zitat oder nur eine sinngemäße Wiedergabe? Wörtlich wäre nach meiner Interpretation die Grenze zur Urheberrechtsverletzung überschritten, als Umschreibung ist es uneingeschränkt zulässig. Im ersten Fall sollte der Absatz also unter Wahrung der Inhalte umformuliert werden, dann wäre er in Ordnung. --h-stt !? 16:54, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Das war wörtlich übernommen - also lass' ich es aus dem Artikel draußen. Hab das Zitat hier gleich noch entfernt. --Colag 09:19, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Wieder eingefügt. --77.1.34.99 05:04, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Änderungsvorschlag: Struktur

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Vorgeschlagene Struktur:

  • Allgemeines
  • Funktion
  • Verschiedene Brennertypen für Dochtlampen
  • Flachbrenner
  • Rundbrenner / Kosmosbrenner
  • Flammscheibenbrenner
  • Petroleum-Glühlichtlampen
  • Starklichtlampen

Überlegungen:

  • Sollen auch die sog. Gartenfackeln erwähnt werden - die ab und an auch mal als "Petroleumlampe" bezeichnet werden?
  • In wie weit auf Spezialitäten (Sternbrenner u.a.) eingehen?
  • Einzelne Hersteller W&W, E&G usw. erwähnen?

--Colag 09:19, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sinnvoll wäre es den Abschnitt "Geschichte" hinter Allgemeines einzuflechten. Bei der Gartenfackel bin ich unschlüssig. Auf renommierte Hersteller und den Sternbrenner u.a. würde ich eingehen. --S.Didam 21:27, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich würde die Reihenfolge der Glühlichtlampen und Starklichtlampen austauschen. Der Abschnitt Glühlichtlampen ist recht kurz und setzt das Vorwissen um die Starklichtlampen voraus; während der Abschnitt Starklichtlampen insinuiert, dass sie was ganz anderes seien, als alle Vorgenannten. Kleinalrik (Diskussion) 08:43, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hindenburglampen

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Aufgrund von Materialmangel griff man in Deutschland im Ersten und Zweiten Weltkrieg auf einfachste Petroleumlampen zurück, die man Hindenburglampen nannte. (nicht signierter Beitrag von 89.182.198.21 (Diskussion) 16:43, 13. Jan. 2009 (CET))Beantworten

Der Beitrag beruht möglicherweise auf einer Verwechslung mit dem Hindenburglicht, bei dem es sich aber nicht um eine Petroleumlampe handelt. --77.0.31.79 05:36, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Fragwürdigen Absatz entfernt

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Ich habe folgenden Absatz entfernt:

Es ist heute eine Selbstverständlichkeit geworden mit künstlichem Licht zu leben, obwohl erst vor etwa 200 Jahren, als der Glaszylinder und der Runddocht als Brenner für eine Petroleumlampe erfunden wurde, Räume aufgehellt werden konnten. Durch die Entdeckung des Steinkohlegases im 18. Jahrhundert gelang es, die künstliche Beleuchtung zu verbessern und den Tag zu verlängern. 1886 erfolgte dann der entscheidende Schritt: der "Glasglühstrumpf'

Der erste Satz ist völliger Schwachsinn, den Räume wurden schon jahrhundertelang vorher mit Kerzen erhellt. Das Steinkohlegas und der Glühstrumpf haben in einem Artikel über Petroleumlampen nichts verloren. – Austriacus 13:26, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Nur weil etwas formal nicht korrekt ist, ist es noch kein völliger Schwachsinn. Die Art von Helligkeit, die mit elektrischem und Petroleumlicht, und in geringerem Umfang (?) auch mit Gaslicht, zu erlangen ist und die durchaus dem Tag gewissermaßen ähnelt, wenn auch meist schwächer ist, ist eben mit Kerzen nicht zu bekommen. Dafür bekommt man mit elektrischem Licht keinen "Kerzenschein".--2001:A61:260C:C01:F9B1:5570:BA81:2CE4 18:25, 5. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das solltest Du vielleicht noch einmal überdenken ?
>...Der erste Satz ist völliger Schwachsinn, den Räume wurden schon jahrhundertelang vorher mit Kerzen erhellt...
Das ist so nicht ganz richtig. Zum einen waren Kerzen für den Arbeiter und Bürger kaum erschwinglich

und wurden nur bei besonderen Gelegenheiten benutzt. In Herrenhäusern und Kirchen wurden zwar tatsächlich Kerzen für die "normale" Beleuchtung benutzt, daß läßt sich aber eben nicht für die Bevölkerung im allgemeinen sagen. Zum anderen gibt es die Helligkeit betreffend einen großen Unterschied zwischen einer Petroleumlampe und einer Kerze... ein einziger Kosmosbrenner ersetzt leicht zw. 10 und 20 Kerzen... je nach Dochtgröße halt. Die Kosten für Beleuchtung waren Jahrhundertelang ein sehr großes Thema... Es gibt kaum ein Fachbuch über die Beleuchtung ohne Kostentabellen.

>Das Steinkohlegas und der Glühstrumpf haben in einem Artikel über Petroleumlampen nichts verloren. –
Beim Steinkohlegas gebe ich Dir recht, im Falle des Glühstrumpfes jedoch nicht. Lies Dir einfach den Artikel einmal durch. --Torsten Scherning 21:05, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Nochmal zur ersten Petroleumlampe

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Ich habe die Seite gerade zum ersten Mal gelesen. Der Artikel bringt nun an SEHR prominenter Stelle das Probelm, die erste Petroleumlampe zu identifizieren bzw. deren Erfinder. Aber ist das so für die Leser interessant und wichtig? Mich hat das irritiert. Wäre es nicht besser, die verschiedenen (auch die oben auf der Diskussionsseite genannten) Vorläufer und Stationen zu nennen und den jeweiligen Beitrag im Laufe der Jahrhunderte zu beschreiben? Als gesondeter Abscnnitt könnte dann auf das "Problem der Erfindung/des Erfinders" eingegangen werden. Viele Grüße, jan --JanBarkmann 04:22, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Überarbeiten-Baustein?

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Also ich hab jetzt den Artikel gelesen und finde ihn so wie er jetzt ist ganz okay. Der Diskussion folgend, scheinen ja die groben Schnitzer auch inzwischen beseitigt zu sein, so dass der Wartungsbaustein eigentlich wieder raus kann oder?--Krokofant 12:08, 28. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nochmal zur ersten Petroleumlampe

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Für Abraham Schreiner deutscher Apotheker Johann Zeh in Lemberg erkundet Öl. Er erfand Kerosin und erhielt in Wien 1853.02.12 Patent. Um die Vorteile der Kerosin demonstrieren machte Mechaniker eine Petroleumlampe aus Öllampe, die nicht patentiert ist. Schreiner nahm die Lampe nach Wien und verkauft Rudolf Ditmar, das seine Produktion begann (Lampen und Metallwarenfabrik R. Ditmar). Lukasiewicz assistierte Zeh und seine Rolle bei der Erfindung des Petroleumlampen nicht bekannt ist aufgrund des Fehlens von Patenten.--Kugel (Diskussion) 14:59, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Etymologie

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Falls ich nichts überlesen habe, scheint mir die Herkunft der Bezeichnung Petroleumlampe nicht gut dargelegt zu sein. Sie wird zwar angedeutet, indem auf das englische Wort für Erdöl verwiesen wird, aber mehr auch nicht. Auch im Deutschen wurde Erdöl, vor allem in medizinischem Kontext, nämlich bis ins 19. Jahrhundert als Petroleum („Steinöl“) bezeichnet (vgl. u. a. Jakob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Band 18, Leipzig 1905–1940, Sp. 2133/34 (woerterbuchnetz.de)) Im Zuge der Ablösung der „konventionellen“ Öllampen durch die neuen Lampen setzte aber eine Bedeutungsverschiebung der Bezeichnung Petroleum weg vom Rohöl, hin zu der dünnflüssigen mittleren Destillationsfraktion ein, die als Brennstoff für die neuen Lampen diente.
Nicht ganz abwegig in diesem Zusammenhang ist, dass auch die „konventionellen“ Öllampen vor dem 19. Jh., zumindest aber solche, die mit dünnflüssigem Rohöl („Naphtha“) betrieben wurden, als „Petroleumlampen“ bezeichnet worden sein könnten, und dass diese Bezeichnung dann auf die „modernen“ Lampen mit dem neuen Brennstoff überging, während die „konventionellen“ Lampen nunmehr explizit Öllampen genannt wurden, und dass die Bedeutungsverschiebung des Wortes Petroleum eigentlich durch die Übernahme der Lampenbezeichnung bedingt war. Dazu müsste man freilich nachweisen, dass das Wort Petroleumlampe auch vor dem 19. Jh. schon gängig war... --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Brennstoff

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Es wäre sinnvoll, die Eigenschaften des erforderlichen "Petroleums" genauer zu spezifizieren. Lt. Artikel liegt der Siedepunkt zwischen denen von Benzin und leichtem Heizöl (=Dieselöl). Möglicherweise kommt es auch noch auf die Viskosität an. Während es früher Petroleum relativ günstig an Tankstellen zu kaufen gab, bekommt man heute eigentlich nur noch sog. "Lampenöl" in Literflaschen, was ziemlich teuer, dafür aber desodoriert und ggf. auch noch gefärbt und parfümiert ist. Die Frage wäre z. B., ob man anstatt dieses teuren Brennstoffs auch eine Mischung aus Benzin und Heizöl verwenden kann, z. B. für den Betrieb von Petroleumöfen und -kochern. Auf mögliche Geruchsbelästigungen kommt es bei vielen Anwendungen gar nicht an, obwohl Petroleumlampen heutzutage nun nicht gerade die erste Wahl für Lichterzeugung sind, auch bei netzunabhängigen Lichtquellen nicht. --77.0.31.79 05:32, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Viskosität?

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Was hat die Viskosität des Petroleums mit der Steighöhe im Docht zu tun? In Kapillarität (Kapillareffekt)#Formel (Kapillargleichung) kommt die Viskosität nicht vor. --77.10.28.113 03:07, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Die Gleichung beschreibt auch nur die maximale Steighöhe, nicht die Geschwindigkeit, mit der sie sich einstellt. Soweit ich das sehe, steht umseitig nichts davon, dass Petroleum höher im Docht aufsteigt als Lampenöl, sondern nur, dass es schneller aufsteigt. --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Aufstiegs- bzw. Durchflußgeschwindigkeit hängt tatsächlich von der Viskosität ab, das wird durch die Washburn-Gleichung beschrieben. Das stellt aber keine grundsätzliche Grenze dar: Wenn die Durchflußmenge nicht ausreicht, kann man dickere Dochte verwenden. --2.241.23.238 22:25, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Sturmlaterne

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Das wird hierher verlinkt, aber der Begriff taucht im Text nicht auf. Damit wird auch nicht klar, ob das eine spezielle P oder nur ein Synonym dafür ist. --2.241.23.238 22:28, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten