Diskussion:Promiskuität/Archiv/1
erledigt (1)
Der erste Absatz ist und der/die Sexualpartner wird "nicht nach bestimmten sozialen Regeln ausgewählt"? Wie wird er/sie dann ausgewaehlt? Da finde ich "Sexualverhalten, welches sexuelle Kontakte mit vielen Partnern beinhaltet" o.ae. schon viel nachvollziehbarer. Abevielleicht sollte ja ? alex, 130.149.156.17 16:26, 4. Nov 2005 (CET)
artikel ist ok. --unbekannt
Überarbeitung
Im übrigen fehlt hier ein Hinweis auf die Promiskuität in der Molekularbiologie sprich Rezeptor - Liganden - Bindung --84.179.218.231 19:09, 6. Apr 2006 (CEST)
In diesem Versionsunterschied finden sich Änderungen, die diskutiert werden sollten, vorallem wegen des Vorwurfes der Theoriefindung:
- (ganz selten auch promiskuitiv) --> Seltenheit belegen, sonst revert zur vorherigen, neutraleren Formulierung "promisk sowie promiskuitiv"
- Ich würde eher sagen, man sollte belegen, dass "promiskuitiv" überhaupt in einer nennenswerten Häufigkeit vorkommt.
- promisk 517mal, promiskuitiv 545mal nach google-Prüfung. Andere Quellen habe ich nicht, nach google zumindest ist jedoch keine Unterscheidung in der Häufigkeit gegeben. --Nerdi ?! 14:48, 21. Feb 2006 (CET)
- gut, da bin ich zwar überrascht, aber auch überzeugt. :-) --Bhuck 16:40, 21. Feb 2006 (CET)
- promisk 517mal, promiskuitiv 545mal nach google-Prüfung. Andere Quellen habe ich nicht, nach google zumindest ist jedoch keine Unterscheidung in der Häufigkeit gegeben. --Nerdi ?! 14:48, 21. Feb 2006 (CET)
- Zitat: "mit aus prächristlichen Quellen stammenden Ausdrücken" Prächristlichkeit nachweisen oder revert. Nur wenn der Wortstamm prächristlich ist, ist es nicht das Wort.
- Zitat: "ein Merkmal verschiedener Gesellschaften, insbesondere solcher mit polytheistischen Religionen. Das führte, beinflußt durch mosaische und asketische Vorstellungen, auch im Christentum zu einem Verhältnis zur Sexualität, das meistens auf Monogamie oder Zölibat ausgerichtet ist." Quellenbelegen oder reverten.
- Welches Revert hättest Du denn gern? Ich fand "prächristlich" oder "vorchristlich" oder was früher da stand problematisch, weil es impliziert, alle Gesellschaften werden irgendwann mal christlich. Ist die Gesellschaft Thailands etwa "vorchristlich"? Willst Du mit einem Revert irgendwie behaupten, dass es eher zuträfe, das Christentum sei sexualfeindlich, und nicht etwa dass es auf Monogamie oder Zölibat ziele? Als Beleg würde ich erst mal I Kor 7 vorlegen--wenn das Dir nicht ausreicht, bitte erkläre warum nicht und was Du stattdessen denkst. Was die asketischen Vorstellungen als Einfluss betrifft, so dient dieser Artikel wohl als Einstieg in das Thema.--Bhuck 12:41, 21. Feb 2006 (CET)
- Irgendwie sind die Versionsunterschiede nicht ganz richtig im Blick. Es steht JETZT prächristlich, und ich sage das es WEG sollte. Genau wie du es sagst. Einen sehr plausiblen Grund hast du ja sogar genannt.
- Ich will mit einem Revert eigentlich nichts behaupten, auch nichts, was ich garnichts sagte.
- Du sagst: Als Beleg würde ich erst mal. Gemäß WP:QA herrscht die Pflicht, dass Quellen angegeben werden sollen, wo nötig. Also nicht du würdest - Danke für die Quellenangabe, jetzt kann es auch stehenbleiben. --Nerdi ?! 14:48, 21. Feb 2006 (CET)
Auch wenn die Informationen richtig sein mögen: Quellen nennen (sonst unakzeptabel) ! --Nerdi ?! 18:05, 20. Feb 2006 (CET)
- Problematisch an dem von Dir zitierten Versionsunterschied ist auch, dass es mehrere Edits auf einmal betrachtet, die teilweise in unterschiedliche Richtungen zielten.--Bhuck 12:44, 21. Feb 2006 (CET)
Die Schwelle, ab wann eine explizit genannte Quelle "nötig" ist, wird wohl unterschiedlich liegen--dafür ist ja auch die Diskussion da. Mit prächristlich/vorchristlich bin ich wohl durcheinander gekommen, welche von den beiden Stellen Du meintest, die von einem anderen User eingefügt wurden. Ich habe jetzt eine Änderung vorgenommen, von der ich hoffe, dass sie in deinem Sinn war.--Bhuck 16:40, 21. Feb 2006 (CET)
- Insgesamt finde ich, daß in den letzten Edits der Begriff sehr unscharf verwendet wird, bis hin zu "mehr als einen Sexualpartner im Leben haben" (bei der statistischen mittleren Anzahl der Geschlechtspartner - hier können Unterschiede zum Teil ganz andere Gründe haben, z.B. wird von Großstadtbewohnern oft eine viel höhere berufliche Mobilität verlangt was auch Beziehungen belasten kann). Ich plädiere dafür, diese Edits rückgängig zu machen. Außerdem würde ich eine nicht-wertende Erläuterung des Begriffs vorziehen, dieser wird oft mit "Wahllosigkeit" beschrieben während es doch eher so ist, daß das 'Wahlkriterium' "für eine feste Partnerschaft geeignet und dazu bereit" entfällt. Eine solche Wertung beinhaltet, daß es "gut" sei, wenige, nur einen, oder auch gar keinen Sexualpartner zu haben, und "schlecht", mehr zu haben als der Durchschnitt. Eine weniger wertende (und weniger herabsetzende) Definition wäre "Teilen von Sexualität ohne von vornherein eine langfristige und enge Beziehung anzustreben". --Joise 20:58, 21. Feb 2006 (CET)
Ich bin eigentlich selber unsicher, ob dieser N24-Bericht über die Umfrage des Kondomherstellers zur Partnerzahl wirklich hierher gehört--wenn es erwähnt wird, dann aber lieber so wie jetzt und nicht wie es ursprünglich da stand. Wenn Du die Einleitung weniger wertend machen willst, bitteschön, nur zu. Allerdings solltest Du stehen lassen, dass manche Leute, wenn sie den Begriff verwenden, es sehr wohl wertend meinen. Steht eigentlich immer noch etwas von "wahllos" da?--Bhuck 21:59, 21. Feb 2006 (CET)
Quellenangaben
Quellenangaben für:
Die Begriffsbestimmung (die ersten beiden Abschnitte):
- Der Brockhaus in einem Band; 7. Auflage; Leipzig, 1996.
- Das große Fischer Lexikon; Fischer Verlag, Frankfurt am Main; Lexikographisches Institut München 1975.
- Zitat: "So werden die Begriffe Satyriasis und Nymphomanie von vielen Sexualwissenschaftlern heute als veraltet abgelehnt, [...]" von Sexuelle_Dysfunktion (noch belegen, weil nur interne Quelle).
- Diese Quelle basiert selbst auf die Wikipedia, und zwar auf dem Artikel Sexuelle Dysfunktion. Das ist wohl nicht als Beleg ausreichend, wenn die Wikipedia sich selbst zitiert.--Bhuck 14:45, 22. Feb 2006 (CET)
- ups Nerdi
- Diese Quelle basiert selbst auf die Wikipedia, und zwar auf dem Artikel Sexuelle Dysfunktion. Das ist wohl nicht als Beleg ausreichend, wenn die Wikipedia sich selbst zitiert.--Bhuck 14:45, 22. Feb 2006 (CET)
--Nerdi ?! 14:39, 22. Feb 2006 (CET)
- Die Zahlen über die durchschnittlichen Sexualpartner pro Leben scheinen aus http://www.focus.de/gesundheit/news/sex-in-deutschland_aid_92535.html zustammen. --LarsMB 2010-01-24 19:50 (CET)
Sprachliches
Da Promiskuität eine Verhaltensform ist, erscheint es ungelenk, sie mit den Adjektiven hoch oder niedrig zu verknüpfen, oder sie ansteigen und abfallen zu lassen. Eher kann sie häufig sein oder selten, und ihre Häufigkeit steigen oder fallen.
Es erscheint mir auch besser, zwischen Promiskuität als Verhaltensweise, und promisken Verhalten zu unterscheiden. Beispielsweise kann es sein, daß Menschen eigentlich einen langfristigen Partner suchen, ihnen der Genuß von Sexualität aber so wichtig ist, sie in bestimmten Lebensabschnitten nicht wirklich bindungswillig sind, oder sie so wenig Glück bei der Partnerwahl haben, daß sie sich nichtsdestotrotz promisk verhalten.--Joise 01:59, 23. Apr 2006 (CEST)
- @Joise:Kurz danke für die Listendisk. / Also ich will für jeden sein Pläsier, aber bei der Argumentation komme ich nicht ganz mit. Ich überspitze etwas: Also eigentlich ist der Mensch monogam oder seriell monogam veranlagt. Zur Zeit hat/will er aber keinen festen Partner, will aber auf Sex trotzdem nicht verzichten und verhaltet sich deshalb promisk. Er lebt aber keine promiske Verhaltensweise, da er ja eigentlich monogam ist. Hab ich das richtig verstanden? Also ich würde sagen er lebt zeitweise eine promiske Verhaltensweise, auch wenn er sich in anderen Lebensabschnitten monogam verhält, und alles in einen Topf hauen. Andere leben wiederum ihr ganzes leben promisk. --Fg68at Disk 06:48, 23. Apr 2006 (CEST)
- Es geht mir darum, daß man zum Beispiel bei der Prävention von sexuell übertragbaren Krankheiten, aber auch bei der Betrachtung z.B. des Sexualverhaltens von Menschen etwas davon weggekommen ist, eine Eigenschaft oder ein Verhalten mit einer festen Zuordnung zu verbinden. Also statt "Homosexuelle" eher "Männer, die mit Männern Sex haben". Ebenso sollte man vielleicht statt "promiske Menschen" sagen "Menschen, die sich zeitweilig oder dauerhaft promisk verhalten." Wichtig finde ich das, wenn eben die Risiken des Verhaltens diskutiert werden. Viele würden vielleicht sagen "Ich bin nicht promisk, ich hab nur meine Prinzessin noch nicht gefunden". Also statt "promiske Menschen fördern die Verbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten" schlage ich Formulierungen vor wie "promiskes Verhalten ohne Vorkehrungen beinhaltet das Risiko einer Übertragung von Krankheiten". --Joise 15:24, 23. Apr 2006 (CEST)
- Wenn ich es mir überlege, fände ich es in der Definition sehr viel besser, da es tatsächlich um ein Verhalten geht und nicht um eine gesellschaftliche Institution wie Zölibat oder Monogamie oder Swingen. Also spräche durchaus einiges dafür, die Definition zu ändern in Promiskes Verhalten ist .... Was spräche dagegen ? --Joise 13:59, 24. Apr 2006 (CEST)
Nelly Furtados Lied Promiscuous
Promiscuous (englisch) heißt übersetzt promiskuitiv ?! (nicht signierter Beitrag von 172.178.160.201 (Diskussion) )
- Ja. Ein Wörterbuch hätte da auch geholfen. (z.B. http://dict.leo.org), ich wüste jedoch nicht warum das Lied hier irgend eine Relevanz haben sollte. --Ataraxis1492 20:16, 9. Mär. 2009 (CET)
Promiskuität und männliche Homosexualität
Ich denke, vor dem Thema „Promiskuität und männliche Homosexualität“ braucht man sich nicht zu drücken, darüber gibt es Literatur.
Michel Foucault z. B. gab in einem Interview 1982 folgendes zum Besten: „In Western Christian culture, homosexuality was banished and therefore had to concentrate all its energy on the act of sex itself. Homosexuals were not allowed to elaborate a system of courtship because the cultural expression necessary for such an elaboration was denied them. The wink on a street, the split-second decision to get it on, the speed with which homosexual relations are consumated: all these are products of an interdiction.“
Paradoxerweise empfanden in dieser Zeit viele Schwule ein promiskes, möglichst gefährliches Liebesleben im Gegenteil als die ultimative Befreiung von allen gesellschaftlichen Zwängen. Nach dem Beginn von Aids war es zumindest in den USA ungeheuer schwierig, innerhalb der schwulen Szene zu empfehlen, die promisken Gepflogenheiten aufzugeben und weniger Sex zu haben. Wer das wagte, dem wurde sofort internalisierte Homophobie oder sogar „sexueller Faschismus“ vorgeworfen.
Quelle für alle Informationen: Charles Kaiser: The Gay Metropolis: 1940-1996, Boston, New York (Houghton Mifflin) 1997. ISBN 0-395-65781-4, S. 291f. --Stilfehler 21:11, 18. Apr. 2007 (CEST)
Im Mai 1973 entstand in Los Angeles eine Support Group für homosexuelle Männer, die ein suchthaftes Verhältnis zum Besuch von tearooms (= Klappe) entwickelt hatten. Die Gruppe hieß Sexual Compulsives Anonymous (SCA) und besteht übrigens noch heute. Website --Stilfehler 21:01, 22. Mai 2007 (CEST)
- Ja, es gibt zu diesem Thema viel Literatur. Das beweist meiner Meinung nach aber hauptsächlich ein großes Interesse am Thema und nicht, dass homosexuelle Männer besonders promiskuitiv sind. Und wenn sie statistisch gesehen nicht promiskuitiver sind als andere gesellschaftliche Gruppen, würde ein Absatz speziell zum Thema nur das Vorurteil schüren. Alte Dame 15:19, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Ich würde einmal nicht behaupten, dass homosexuelle Männer besonders promiskuitiv sind. Mehr sind einfach Männer, insbesondere junge Männer im allgemeinen am promiskuitivsten. Nun ist es so, dass wenn jetzt im Falle von Homosexuellen, promiskuitive Männer auf eben solche treffen, sie es freilich leichter oder eben total leicht haben, sich auch so promiskuitiv zu verhalten wie sie wünschen, wohingegen ein promiskuitiver heterosexueller Mann erst einmal eine Frau "rumkriegen" muss. Mit der Frage warum das so ist, mag sich die Biologie, Psychologie oder Soziologe plagen. Jedenfalls denke ich, dass es nur eine Frage der Formulierug ist, den Hinweis auf homosexuelle Promiskuität einzubauen, ohne dass er diskriminierend wirkt. Die gesteigerte Höhe an Infektionen mit Geschlechtskrankheiten innerhalb der homosexuellen Subkultur ist ja hinreichend belegt. Es sollte eben genau daher, nicht vermieden werden stets darauf hinzuweisen, damit sie zurück geht. --Ataraxis1492 18:24, 9. Mär. 2009 (CET)
satire?
"Oder der Standpunkt begründet sich darin, dass die kritisierende Person zu wenig bis gar keinen Sex hat." So eine Formulierung erwarte ich in einem satirischen Wörterbuch o.ä. aber nicht in einer Enzyklopädie. Löschen? Frankfunk 21:22, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Erledigt. --Mosmas 13:16, 16. Jun. 2007 (CEST)
EKD:"Für ein Leben in Würde - Die globale Bedrohung durch HIV/Aids und die Handlungsmöglichkeiten der Kirche"
Die EKD hat ein Dokument im Juli 2007 zum Gebrauch von Kondomen sowie zum Verzicht auf Promiskuität verfasst. GLGerman 03:36, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Ehrenwertes Dokument und von Interesse als Aufruf zum Umgang mit AIDS-Opfern, aber es ist absolut kein Alleinstellungsmerkmal, dass die EKD gegen Promiskuität ist - das hat sie mit so ziemlich allen christlichen Kirchen gemeinsam (möglicherweise mit Ausnahme der Metropolitan Community Church - deren Sichtweise ist mir nicht bekannt), von daher gibt es keinen Grund, das zu betonen (nicht einmal auf der Seite der EKD). Es hat auch meines Wissens nie jemand ernsthaft angenommen, die EKD sei für Promiskuität - es gibt also auch keinen Grund, sie da zu verteidigen. Irmgard 15:23, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Doch das dürfte sogar sehr erwähnenswert sein, da die EKD eine der beiden grossen Volkskirchen in Deutschland darstellt. Wenn die katholische Kirchenleitung in einem Artikel mit ihrer Position dargestellt wird, so ist dies zur Ausgewogenheit des Artikels erforderlich, dass auch die EKD dargestellt wir. Es bedarf nicht der Darstellung jeder "kleinen" evangelischen Freikirche, aber immerhin sind 1/3 der Deutschen Mitglied in den Landeskirchen der EKD.GLGerman 21:16, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Nachdem die römisch-katholische Kirche hier nicht erwähnt ist, ist es für die EKD auch nicht nötig - abgesehen davon ist deutsche Wikipedia nicht die Wikipedia von Deutschland und wir haben schon genügend deutschlandlastige Artikel. Die römisch-katholische Kirche ist eine weltweite Kirche und weltweit gesehen kommen die Lutheraner insgesamt als Konfession irgendwo an vierter oder fünfter Stelle (nach Orthodoxen, Anglikanern, Reformierten und Methodisten) - als neutrale Enzyklopädie sollte man den Gesamtzusammenhang darstellen (oder wenigstens sämtliche Schweizer Landeskirchen noch dazu und natürlich auch die Situation in Österreich). Irmgard 00:31, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Da die EKD immer noch eine Volkskirche in Deutschland ist und 1/3 der dt. Bevölkerung dort Mitglied sind, dürfte deren Postion durchaus in den Religionsartikeln jedesmal Pflichtlektüre hier in der deutschsprachigen Wikipedia sein.GLGerman 04:06, 31. Jul. 2007 (CEST)
- In der Schweiz sind sogar 40% reformiert, die reformierten Kirchen haben also einen grösseren Stellenwert als die EKD: also entweder die Situation in allen drei Ländern oder weltweit. Irmgard 10:27, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Da die EKD immer noch eine Volkskirche in Deutschland ist und 1/3 der dt. Bevölkerung dort Mitglied sind, dürfte deren Postion durchaus in den Religionsartikeln jedesmal Pflichtlektüre hier in der deutschsprachigen Wikipedia sein.GLGerman 04:06, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Nachdem die römisch-katholische Kirche hier nicht erwähnt ist, ist es für die EKD auch nicht nötig - abgesehen davon ist deutsche Wikipedia nicht die Wikipedia von Deutschland und wir haben schon genügend deutschlandlastige Artikel. Die römisch-katholische Kirche ist eine weltweite Kirche und weltweit gesehen kommen die Lutheraner insgesamt als Konfession irgendwo an vierter oder fünfter Stelle (nach Orthodoxen, Anglikanern, Reformierten und Methodisten) - als neutrale Enzyklopädie sollte man den Gesamtzusammenhang darstellen (oder wenigstens sämtliche Schweizer Landeskirchen noch dazu und natürlich auch die Situation in Österreich). Irmgard 00:31, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Klar die reformierte Kirche in der Schweiz kann auch gern rein, nix gegen einzuwenden.GLGerman 12:48, 31. Jul. 2007 (CEST)
Polyamore Beziehungsformen und Literatur
Dieser Absatz ist ja recht schlampig. Was sollen die drei Punkte am Anfang bedeuten? Auf die Abschnittsüberschrift können sie wohl kaum verweisen. Wie ist „ursprünglich jedoch positiv besetzter Begriff“ zu verstehen? Wann war „Schlampe“ je positiv besetzt? -- MacCambridge 16:06, 14. Apr. 2008 (CEST)
--82.113.121.16 18:17, 16. Sep. 2008 (CEST)
Artikel sehr fragwürdig!
Halte den Artikel für recht banal und nicht fundiert. Promiskuität/Monogamie ist letztlich zweifellos biologisch begründet. Hier nur die Religion klischeehaft als Ursache zu benennen greift einfach zu kurz und bietet auch keine einleuchtende Erklärung. Belege sind scheinbar Mangelware. --Itu 03:34, 9. Mär. 2009 (CET)
- "Promiskuität/Monogamie ist letztlich zweifellos biologisch begründet."
- "Belege sind scheinbar Mangelware."
- Fällt Dir was auf (abgesehen davon, dass Du vermutlich "anscheinend" meinst)?
- "Promiskes Verhalten kann auch ein Indiz für verschiedene Persönlichkeitsstörungen sein,...". Diese Aussage ist auch sehr zweifelhaft und entspringt m.M. eher den moralischen Vorstellungen der Autoren als dem Anspruch an eine sachliche Enzyklopädie. Bestätigt wieder mal meine Einschätzung über die Wikipedia, interessengeleitet zu sein!--185.9.67.37 11:24, 25. Jan. 2015 (CET)
Informatik
Und was heisst dann dieser Begriff in der Informatik? Zum Beispiel wenn eine Netzwerkkarte in diesem Modus läuft? Heisst das, dass sie mit jedem Partner kommuniziert, statt nur mit einem oder sowas? Jedenfalls fehlt das in diesem Artikel. Da kein zweiter Artikel dazu existiert, müsste das wenigstens hier kurz erwähnt werden.
-- 193.134.254.20 13:00, 23. Okt. 2009 (CEST)
- frueher, als ethernet-netzwerkkarten sich noch einen gemeinsamen draht teilten (es war ein koax-kabel), oder kurz spaeter (per twisted-pair-kabel) an einem hub hingen (der alle angeschlossenen mit den gleichen daten versorgte, im gegensatz zum danach und bis heute ueblichen switch, der ohnehin jedem nur die auch fuer ihn bestimmten datenpakete zukommen laesst), hatten die karten eine hardware-funktion, die pakete mit einer bestimmten zieladresse (naemlich der der jeweiligen karte) durchliess und alle anderen pakete ignorierte. damals waren computer noch so langsam, dass sie das nicht in software sortieren konnten, jedenfalls nicht wenn noch was anderes laufen sollte.
im promiscous mode hingegen sortierte die karte nicht vor, sondern liess ihrem computer alle datenpakete zukommen, was einerseits zur analyse des datenverkehrs dienen konnte, andererseits aber auch zum schlichten abhoeren des datenverkehrs der anderen teilnehmer. heute sind computer schnell genug, einen solchen hardware filter nicht unbedingt zu brauchen, aber da heute praktisch nur noch switche verwendet werden, die ohnehin jeden nur mit den an ihn gerichteten datenpaketen versorgen, ist der promiscous mode praktisch sinnlos. es gibt allerdings switches (teurere exemplare fuer's rechenzentrum oder andere grossverbraucher), die einen speziellen anschluss dafuer bereitstellen, auf dem sie als kopie alle ankommenden datenpakete weiterleiten, damit di admins eben doch den verkehr analysieren koennen, zb. um festzustellen, fuer welche abteilungen mehr bandbreite installiert werden sollte.
mehr darueber im artikel ueber ethernet, vermute ich. prinzipiell muesste die methode aber auch bei token ring existiert haben. --92.117.24.222 00:49, 30. Dez. 2009 (CET) ich blutender anfaenger
promiscere heißt vorher mischen?
Hab leider mein Wörterbuch verloren, bin mir aber ziemlich sicher, dass es eine schwachsinnige Übersetzung ist. Miscere heißt ja schon mischen, und pro ist einfach nur eine Verstärkung/Intensivierung (auch wenn es wörtlich "vor" heißt, aber nicht unbedingt als Präfix!), daher heißt promiscere = durchmischen und vermischen, aber doch nicht vorher mischen? Vorher mischen und danach wieder ordnen? Käse... --F GX 15:24, 19. Jul. 2010 (CEST)
Sprachliche Ähnlichkeit
Wodurch erklärt sich die unübersehbare Ähnlichkeit zum Wort prominent? Ist es möglicherweise der Lebenswandel einiger unserer Promis? -- 217.93.99.140 02:04, 6. Jan. 2011 (CET)
Die Ähnlichkeit könnte auf lateinischen Wurzeln der Wörter beruhen. Davon abgesehen sollte aber der Umstand, daß die Öffentlichkeit von Superstars wie James Brown, David Bowie, Mick Jagger, Britney Spears oder Madonna Promiskuität erwartet, während man Promiskuität im Kreis der eigenen Familie durchweg nicht gerne sieht, vielleicht zu denken geben. Wer möchte denn schon, daß der eigenen Ehefrau oder der eigenen Tochter oder der eigenen Mutter Promiskuität nachgesagt wird? Wird dagegn dem Vater oder Bruder oder Sohn Promiskuität nachgesagt, ist man merkwürdigerweise dagegen oft (wenn auch nicht immer) eher stolz darauf. Außerdem gilt Promiskuität vor allen Dingen bei Angehörigen der Mittelschicht als Makel. Der Oberschicht gesteht man Promiskuität zu. Und was die Unterschicht macht kümmert eh kaum jemanden. Tolerant ist man auch meist hinsichtlich jeglichen (ggf. auch promiskuitivens) Sexualverhaltens von Menschen, welche irgendeiner Minderheit angehören. Bürgerliche Tugenden fordern die Kleinbürger und Mittelbürger von ihrer unmittelbaren Umgebung, also von ihresgleichen, ein. Was weiter entfernt passiert, stört die wenigstens. Da ist man dann oft eher tolerant bis ignorant.--93.229.170.121 (04:20, 20. Dez. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Two and a half men
Der Hinweis darauf gehört raus, da es reiner Zeitpopulismus ist. (nicht signierter Beitrag von 134.130.4.241 (Diskussion) 00:11, 6. Aug. 2011 (CEST))
Einleitungssatz
Der erste Satz ergibt keinen Sinn, es fehlt wohl ein Verb. --Engie 00:24, 6. Aug. 2011 (CEST)
Objektive Kriterien allein genügen nicht zur Definition
Objektive Kriterien allein genügen nicht zur Definition. Vielmehr gehört zur Promiskuität wohl auch eine subjektive Komponente, und zwar der Vorsatz, sich nicht binden zu wollen und in einem bestimmten Zeitraum "Abwechslung" durch viele verschiedene Sexualpartner zu suchen. Im 3. und 4. Semester bin ich Weihnachten, Ostern und im Sommer in Urlaub gefahren, und hatte dort jeweils Urlaubsbekanntschaften. Außerdem habe ich nach Disco-Besuchen und Uni-Feten mehrere Frauen kennengelernt. Erst im 5. Semester fand ich die richtige Frau, mit der ich dann einige Jahre zusammen war. Es ist aber nicht etwa so, daß ich im 3. und 4. Semester plötzlich einen anderen Charakter gehabt oder der "Promiskuität" verfallen gewesen wäre, und anschließend wieder "normal" geworden wäre. Die vielen Bekanntschaften haben sich vielmehr einfach so ergeben. Eine "Bindungsunfähigkeit" oder ein generell fehlender "Bindungswille" lagen nicht vor. Ich war auch kein Schürzenjäger. Meistens waren es die Frauen, die mich verführt haben, und allenfalls ganz selten war es eher umgekehrt. Mit den klischeetypischen Disco-Aufreissern, die sich abgekocht und planmäßig jedes Wochenende an eine neue andere Frau heranmachen, und die über ihre Eroberungen eine Strichliste führen, welche dem Schmeicheln ihres Ego dient, hatte ich nun wirklich überhaupt gar nichts zu tun. Nach alledem meine ich, daß man Promiskuität nicht ausschließlich nach objektiven äußeren Geschehen (also nicht bloß nach der Zahl der Kontakte innerhalb eines Jahres) bestimmen kann. Ich würde eher typische Disco-Aufreisser, Schürzenjäger (manche von denen tragen sogar "Jägermeister"-T-Shirts, oder haben entsprechende Aufkleber am Auto) und Swinger, welche jeweils die Absicht verfolgen, in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Frauen flachzulegen, in die Kategorie "Promiskuität" einordnen.--91.52.188.60 01:35, 12. Sep. 2011 (CEST)
Soziologie
Also ich finde den gesamten Artikel tendenziös, denn es wird immer das monogame Verhalten als normal und das promiskuitive Verhalten als die Abweichung davon dargestellt. Dies hat aber mit der Lebenswirklichkeit sehr vieler Menschen nicht mehr viel gemein. Zwar hatte es das sowieso nie, aber in den letzten Jahren tritt das immer deutlicher zu Tage. Mir fehlt ohnehin die Definition: sind denn drei Sexpartner pro Jahr noch okay oder schon promiskuitiv? Und wenn hier serielle Monogamie schon mit Promiskuität gleichgesetzt wird, dann driften wir völlig in's Lächerliche. Ist doch die monogame Beziehung zu nur einem Menschen heute schon die absolute Ausnahme. --DuaneHanson (Diskussion) 16:07, 1. Okt. 2012 (CEST)
Es fehlen im Artikel statistische Angaben über den Wechsel des Sexualpartners. --Martinopladen (Diskussion) 04:24, 4. Jul. 2015 (CEST)
Promiskes Verhalten verletzt Selbstbestimmung anderer ?
In Ansatz 2 der Einleitung heißt es:
- Promiskes Verhalten mag in manchen Fällen aufgrund eventueller Disparität der Erwartungen der Sexualpartner zu einer Missachtung der Selbstbestimmung des jeweils anderen Partners führen.
Das ergibt so keinen Sinn. Die Verfügung über den eigenen Körper und die eigene Sexualität im Rahmen der sexuellen Selbstbestimmung gehört zur ureigenen persönlichen Sphäre jedes Menschen. Es exitieren zwar religiöse Vorstellungen, welche diese Selbstbestimmung in Frage stellen und versuchen Verhaltensnormen vorzugeben, diese widersprechen aber gerade dem Prinzip der Selbstbestimmung - auch der Selbstbestimmung von Ehepartnern, deren erwünschtes Sexualverhalten durch religiöse Vorschriften geregelt wird. (Eventuell wird das dann so hingebogen, dass Menschen nur selbstbestimmt sind, wenn sie sich monogam verhalten, das vernebelt aber nur die Tatsache, dass hier traditionelle Werte mit der Selbstbestimmung in Konflikt stehen.)
Inwiefern kann jetzt die Tatsache, dass jemand Selbstbestimmung ausübt, die Selbstbestimmung anderer verletzen? Höchstens, wenn in einer Partnerschaft einer der Partner eine Beziehung hat, die er nicht weiter führen würde, wenn er etwas wüßte, was der andere Partner ihm nicht sagt. Unehrlichkeit kann also zu Manipulation führen und so Selbstbestimmung verletzen, es handelt sich aber eben nicht um die eigene sexuelle Sphäre der "gehörnten" (belogenen) Person, sondern um eine Einschränkung der Freiheit, Beziehungen zu wählen bzw. eine Beziehung aufzugeben, die sie so gar nicht führen möchte.
Eine Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung liegt also nur vor, wenn die sexuelle Sphäre der anderen Person verletzt wird, wie es beim Tatbestand der Vergewaltigung und des Sexuellen Mißbrauchs der Fall ist. Das hat allerdings mit Promiskuität nun gar nichts zu tun.
Verbesserungsvorschlag wäre:
- Promiskes Verhalten mag in manchen Fällen aufgrund eventueller Disparität der Erwartungen der Sexualpartner zu einer Missachtung der Wünsche des jeweils anderen Partners führen.
Aber das ist nun so banal, dass man es weg lassen kann. --83.135.77.181 22:46, 16. Dez. 2012 (CET)
- Meine Rede, siehe Abschnitt zuvor. Allerdings wird's schwierig. Das Thema lädt geradezu dazu ein, tendenziös zu sein und zu schreiben (ich nehme mich da nicht aus). Im Prinzip müsste man alles Wertende in dem Artikel weglassen. Dazu gehört in meinen Augen natürlich auch »die Norm«. Es gibt in dem Sinne keine Norm. Welche soll das sein, die Kirchliche? Die Romantische? Die Abgebrühte? Für die meisten Sexualverhalten findet man heute so viele Anhänger, dass es schwer zu sein scheint, sie mit dem Begriff »außerhalb der Norm« auszugrenzen. Oder will hier jemand sagen, schwul sei nicht normal? Ist es. Und Promiskuität ist eben auch normal. War es zwar schon immer, aber heute weiß man es. DuaneHanson (Diskussion) 11:53, 20. Dez. 2012 (CET)
Naja, man könnte daran denken, daß sogenannte promiskuitive "Loverboys", welchen es bloß darum geht, ein Mädchen sexuell hörig zu machen, um sie anschließend auf den Strich zu schicken und zuhältermäßig auszubeuten, das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der Mädchen verletzen oder mißbrauchen. Auch bei promiskuitiven Heiratsschwindlern, welche älteren Witwen vorgaukeln, in sie verliebt zu sein und sie heiraten zu wollen, denen es aber in Wahrheit bloß darum geht, an das Geld der Witwen zu kommen, könnten vieleicht das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der Witwen verletzen oder mißbrauchen. Wenn keine unerlaubte Fremdbestimmung vorliegt, dann würde wohl zumindest ein Betrug vorliegen.--93.229.170.121 04:18, 20. Dez. 2013 (CET)
@93.229.170.121 Wenigstens mal einer, der die realistischen Folgen von Promiskuität (wie sie eben auch sehr häufig vorkommen) nicht bis zur absoluten Harmlosigkeit bagatellisiert. An so einem ungetrübtem, klaren Blick fehlt es leider vielen in dieser Diskussion, womöglich, weil sie sich bei etwas Objektivität selbst anklagen müssten. --Daniel3011 (Diskussion) 14:36, 6. Mär. 2014 (CET)
Hallo Daniel3011: Naja, wenn zwei erwachsene Menschen sich einen sexuellen Kontakt zueinander wünschen, und dieser Kontakt nicht durch böswillige Täuschung oder unwahre Versprechungen erschlichen wird, dann verletzen sie sicherlich weder ihr eigenes Recht auf sexuelle Selsbtbestimmung, noch das des Sexualpartners. Auch wenn es sich bloß um einen "one-night-stand" handelt, der von lustlosen oder konservativen Mitbürgern vielleicht als vermeintlich unmoralisch und verucht und peinlich missbilligt würde. Unmoralischer finde ich eher die Moralapostel und Geiferer und Lästermäuler, welche ihren Mitbürgern verbieten wollen nach ihrer eigenen Fasson glücklich zu werden (wie schon Friedrich der große es formulierte). Autonome Sexualität ist ein wesenlicher Bestandteil der Selbstverwirklichung, der Emanzipation und der Freieheit. Sexuelles Verhalten eigenverantwortlicher erwachsener Mitbürger verächtlich zu machen und zu diskrminierungen oder zu brandmarken, und die Mitmenchen herunterzumachen und sich das Maul über sie zu zerreißen und sie (wie es im ländlichen Bereich auf vielen Dörfern auch heutzutage noch oft passiert) quasi an einen gesellschaftlichen Flüsterpropaganda-Pranger zu stellen, und gehässig und verächtlich über sie zu lästern, das verletzt wohl eher das recht auf sexuelle Selbstbestimmung, als jemanden in einer Disco zu einem "one-night-stand" einzuladen. Eine Frau aus meinem Bekanntenkreis, der nachgesagt wurde das sie angeblich sexsüchtig wäre, und über die viele Menschen permanent gehässig lästerten, hat das Mobbing und den sozialen druck nicht mehr ausgehalten, und Suizid begangen. Sie ist von der gehässigen Meute scheinheiliger Moralapostel in den Tod getrieben worden. Diese scheinheiligen Moralapostel haben das Leben bzw. den Tod der jungen Frau auf ihrem gewissenlosen Gewissen. Solch ein menschenjagender Mob verletzt das Menschenrecht auf sexuelle Selbstbestimmung, und nicht etwa der promiskuitiv Lebende. Hätte es sich nicht um eine heterosexuele junge Frau gehandelt, sondern um einen homosexuellen jungen Mann, dann hätte der Mob diesem wahrscheinlich noch viel übler mitgespielt.--87.155.54.70 00:30, 5. Apr. 2014 (CEST)
- Dem ist nichts hinzuzufügen und deshlab sollte der Artikel komplett gelöscht oder grundsätzlich neu -wertfrei- aufgesetzt werden!--185.9.67.37 11:31, 25. Jan. 2015 (CET)
Verbesserungen Einleitung
"Promiskes Verhalten ist in der geltenden Rechtsordnung nach dem allgemeinen Verständnis der Menschenwürde eine Ausprägung der Selbstbestimmung im Rahmen des möglichen autonomen Verhaltens der beteiligten Personen."
Für den normalen Leser erscheint mir das verklausuliert zu sein, warum nicht einfach: "Promiskuität ist legal." ?! Oder als Zusatz zum obigen: "..., ist also legal."
Weiterhin: "Promiskes Verhalten kann in manchen Fällen aufgrund eventueller Disparität der Erwartungen der Sexualpartner zu einer Missachtung der Selbstbestimmung des jeweils anderen Partners führen.",
warum nicht: "Im geheimen praktizierte Promiskuität, die zudem bestritten wird, kann beim Partner zum Gefühl des "betrogen worden seins" führen.". Sexuelle Selbstbestimmung bedeutet ja, dass man seine Sexualität so ausleben kann, wie man möchte. Ich glaube nicht, dass hierdurch darin eingegriffen wird. Ich denke da eher an Leistungserschleichung oder so, da der Partner Sex bekommen hat, den er wohl nicht bekommen hätte, wenn er offen über seine Abenteuer berichtet hätte !
Thomas Limberg (Schmogrow) 93.197.1.42 02:38, 2. Mai 2015 (CEST)
erledigt (2)
"Soll promiskes Verhalten von Mann und Frau unterschieden werden, so existieren dafür die Ausdrücke Satyriasis für Männer und Nymphomanie für Frauen" Nonsense. Diese Ausdrücke werden ausschließlich gebraucht bei der Hypersexualität, nicht bei der Promiskuität. Letzteres kann eine FOLGE von Ersterem sein, hat aber sonst nichts damit zu tuen. (nicht signierter Beitrag von 141.100.40.69 (Diskussion) 19:05, 17. Apr. 2007 (CEST))
die meisten Tierarten
"...dies bei den meisten Tierarten der Fall ist..." Stimmt das? Wechseln die meisten Tiere öfter den Parnter? Gibt es da verlässliche Zahlen, aus dennen sich ein verhältnis ableiten lassen kann? Oder wäre "viele Tierarten" hier nicht angebrachter? (nicht signierter Beitrag von 84.59.21.248 (Diskussion) 20:41, 11. Feb. 2009 (CET))
Diverses
Es fehlen imo Quellen für die folgenden Behauptungen: - Polytheistische Sexualität "führte" zur christlichen Sexualität - Bestimmte promiske Verhaltensweisen wurden im NS gefördert. - Das Risiko, sich mit HIV oder Hepatitis B zu infizieren, ist auch mit safer sex "stark erhöht"
Die hergestellte Verbindung zwischen psychischen Störungen und Promiskuität finde ich auch bedenklich. (nicht signierter Beitrag von 217.229.48.25 (Diskussion) 16:15, 11. Apr. 2007 (CEST))
Hallo 217.229.48.25: Promiskuität beruht bei verschiedenen Menschen auf verschiedenen Ursachen. Bei manchen Menschen ist es eine besonders stark ausgeprägte Libido. Bei manchen anderen Menschen eine besonders schwach ausgeprägte Selbstbeherrschung. Wieder bei anderen Menschen ist es ein extreme stark ausgebildetes Ego. Wieder bei anderen Menschen ist es beinahe das Gegenteil, und zwar ein extrem schwaches und unterentwickeltes Selbstbewußtsein. Manchmal sind es auch kulturelle Gründe (in manchen Ländern leben besonders viele Menschen promiskuitiv, zum Beispiel in Griechenland, in der Ukraine, in Brasilien, in Südafrika, in Australien, und in Papua-Neuguinea). Aber es sind auch oft psyschische Störungen: zum Beispiel brauchen narzistische Menschen oft viele Sexualkontakte um sich begehrt zu fühlen, und schizophrene Menschen sind oft sehr enthemmt und neigen dazu ihren Begierden freien Lauf zu lassen. Manchmal führt auch ein sexueller Mißbrauch in der Kindheit dazu, daß die Betroffenen nur dann zu Seelenfrieden oder Ruhe kommen, wenn sie besonders häufig mit vielen verschiedenen Menschen Sex haben. Es gibt wohl dutzende oder hunderte verschiedene ursachen für Promiskuität. Wenn ein Mensch promiskuitiv ist, heißt das also selbstverständlich nicht, daß bei ihm alle diese vielen verschiedenen Ursachen vorliegen, sondern es reicht bereits eine der vielen denkbaren Ursachen aus.--2003:E7:7BD4:7201:888E:C4F9:E4BE:D51E 00:46, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ich weiß nicht, ob und inwieweit es Untersuchungen und Quellen zur Verbreitung von Promiskuität gibt. Meinen eigenen zufälligen Beobachtungen nach hat sich die Mittelschicht beim Ausleben von Promiskuität meistens zurückgehalten (auch wenn die Veranlagung vermutlich gleichermaßen verteilt ist). Vermutlich, weil es für die Angehörigen der Mittelschicht besonders wichtig ist, in den Augen der Gesellschaft gut dazustehen und hoch angesehen zu werden. Angehörige der Oberschicht können es sich dagegen oft erlauben, auf ihr Ansehen zu pfeifen, und können sich oft erlauben, einfach das zu tun, worauf sie Lust haben. Und Angehörige der Unterschicht haben oft sowieso derart schlechte Aufstiegschanchen, daß es für sie keine erhebliche Rolle spielt, ob ihr Sexualverhalten in den Augen des Establischments als unmoralisch bewertet wird oder nicht. Außerdem interessiert die etablierte Gesellschaft sich meistens gar nicht für Angehörige der Unterschicht, sondern guckt da weg und ignoriert diese Leute.--2003:E7:7BD4:7201:888E:C4F9:E4BE:D51E 00:52, 1. Jun. 2018 (CEST)
In westlichen Ländern war der Zeitgeist nur in der kurzen Phase von 1968 bis 1980 sexuell freizügig. In Osteuropa in der Zeit nach dem Zusammenbruch des eisernen Vorhangs. Der Zeitgeist ist heute nicht mehr sexuell freizügig (spätestens seit dem Tod des prominenten US-amerikansichen Filmschauspielers Rock Hudson). In den letzten Jahren (etwa seit 2014) scheint sich in westdeutschen Großstädten (u.a. Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Leipzig) promiskutives Verhalten jedoch allmählich stärker zu verbreiten, auch wenn Menschen die so leben dies heutzutage (also anders als 1969 bis 1980) nicht oder selten offen bekennen, sondern meistens wohl eher verheimlichen zu versuchen. Allerdings sind dies eigene Eindrücke, für die ich keine Quellen haben. Gibt es Quellen, die dazu etwas aussagen?--2003:E7:7BD4:7201:888E:C4F9:E4BE:D51E 01:04, 1. Jun. 2018 (CEST)
hwg
die Abkürzung "HWG" = häufig wechselnder Geschlechtsverkehr war aber kein reiner DDR-Ausdruck. Ich kenne ihn auch schon aus meiner Bundeswehrzeit im SanBereich 1982, wo Ärzte diesen Begriff verwendeten. Leider finde ich aber keinen klaren Beleg dafür. Grüße --Krawattenträger (Diskussion) 15:51, 8. Nov. 2018 (CET)
In der westlichen Welt "akzeptiert"?
Hier https://www.elflirt.de/magazin/promiskuitaet/ lese ich, dass das Verhalten noch verpönt wird. Würde gerne eine Quelle zur Akzeptanz in der westlichen Welt sehen wollen. --Serdar² (Diskussion) 21:05, 12. Nov. 2019 (CET)
Unsinnige Behauptung
"Promiskes Verhalten wird im westlichen Kulturkreis als eine Ausprägung der sexuellen Selbstbestimmung, die als Form der Beziehungsanarchie dem autonomen Sozialverhalten der beteiligten Personen zugerechnet wird, grundsätzlich toleriert." Und darum werden promiskuitive Frauen auch von weiten Teilen der Gesellschaft als "Schlampen, Huren, Flittchen, Nutten usw." betitelt und ähnlich gelagerter Männer als "Stricher". Ich halte überhaupt nichts davon linke Positionen und ihr Hang zur moralischen Verkommenheit zum gesellschaftlichen Standard zu erklären. --62.226.94.186 22:48, 25. Dez. 2020 (CET) Hallo 62.226.94.186: Ist Dein Beitrag satire? Oder betitelst und bewertest Du einen Großteil deiner Mitschülerinnen und Kommilitoninnen wirklich ernsthaft "Schlampen, Huren, Flittchen, Nutten usw.", sowie einen großen teil Deiner Mitschüler und Kommilitonen als "Stricher"? Sind etwa auch Dschingis-Kahn, Sigmund-Freud, Alfred-Adler, Jean-Paul-Satre, James-Bond, Elvis-Presly, James-Brown, Jimmy-Hendryx, Brad-Pitt, Michael-Douglas, Jack-Nicholson, Mick-Jacker, Muhammed-Ali, John-F.-Kennedy, Bill-Clinton, Slatan-Ibrahimovic, alle als "Stricher"? Sind für Dich etwa auch Lou-Andreas-Salome, Simone-de-Beauvoir, Federica Gregoratto, Shere-Hite, Anais Nin, Madonna, Marilyn-Monroe, Brigitte-Bardot, Pam-Grier, Milla-Jovovich, Michelle Roudriguez, Megan-Fox, Nina-Hagen, alles "Schlampen, Huren, Flittchen, nutten usw."? ? ? Falls ja, dann sagt das wohl mehr über Dich aus als über die betreffenden Personen. --2003:E7:7F30:9601:D5AA:DF0C:DEBB:B4DD 17:34, 17. Jan. 2022 (CET)
In Westeuropa ist es herrschende Meinung, daß Sexualität Privatsache ist. In Westeuropa ist es dementsprechend herrrschende Meinung, daß Sexualität dementsprechend niemanden anderen als den jeweils Beteiligten etwas angeht. Die Privatsphähre ist in Deutschland auch durch verschiedene Paragraphen gesetzlich geschützt. Es ist in Westeuropa herrschende Meinung, daß an einer Beziehung unbeteiligte Leute, also zum Beispiel Spanner oder Paparazzis oder Arbeitskollegen oder Nacharn oder Politiker oder Geistliche, weder dazu befugt sind das Intimleben ihrer Mitmenschen auszuspionieren, und auch nicht zum Richter über das Sexualverhalten anderer Menschen berufen sind. Die herrschende Meinung spiegelt sich auch in den Schriften von Pro-Familia und in den Schriften der Bundeszentrale fürgesundheitliche Aufklärung, ebenso wie in den Materialen für den Sexualkundeuntericht an Schulen. In Afghanistan und im Iran und teilweise auch in Polen werden zwar andere Auffassungen vertreten, aber diese Länder liegen nicht in Westeuropa. In Ländern wie Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, ist Sex vor der Ehe heuzutage normal. Heutzutage wollen in Westeuropa insbesondere 16 bis 26-Jährige größtenteils auch mit verschiedenen Menschen sexuelle Erfahrungen sammeln. Strenge Monogamie und Enthaltsamkeit kommen heutzutage in Westeuropa eher selten vor, und wenn doch, dann ist das von den Betroffenen oft unfreiwillig bzw. ungewollt, oder es fehlt den Betroffenen (meist sich selbst unter Druck setzenden neurotischen ängstlichen Angehörigen der unteren Mittelschicht) schlicht der Mut etwas auszuprobieren und zu riskieren.--2003:E7:7F30:9601:75B7:CF62:2D26:8932 16:53, 17. Jan. 2022 (CET)