Diskussion:Prosopagnosie

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Letzter Kommentar: vor 13 Tagen von Wegner8 in Abschnitt Symptome
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Frage

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Wie ist der Zusammenhang von PA und inneren Bildern ? --194.39.131.39 10:21, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Meine heutigen Änderungen beruhen auf der Wissenschaftsseite der taz: Katharina Schöbi: Ein Gesicht wie jedes andere. taz 27. 10. 2006, S. 18. Der Artikel selbst bezieht sich wiederum auf Aussagen von Ingo Kennerknecht, der das Krankheitsbild an der Uni Münster erforscht. --ClausH 21:22, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Mir missfällt die zu Anfang gegebene Unterscheidung in die drei Typen der Prosopagnostiker. Das Gegenstück zu kongenitaler, also angeborener Prosopagnosie wäre demnach erworbene Prosopagnosie, nicht apperzeptive oder assoziative. Es wäre mir lieb, wenn das jemand ins rechte Licht rücken könnte.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 193.170.48.250 (DiskussionBeiträge) 13:31, 24. Jun 2007) -- Blah 18:42, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mir fehlt ein Abschnitt über die Diagnose - wie viele Gesichter sollte man sich in welcher Zeit merken können (normalwert/durchschnitt)? Eine Grafik wie beim Iq-Eintrag wäre gut -- 78.50.197.82 21:05, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


Daß das Krankheitsbild erstmals von Joachim Bodamer beschrieben wurde, ist nicht richtig. Es gibt durchaus Hinweise darauf, daß das Phänomen bereits in der Antike beschrieben wurde. Der älteste mir bekannte literarische Beleg stammt allerdings von Arthur Ladbroke Wigan. In seinem im Jahre 1844 erschienenen Buch "A new view of insanity: The duality of the mind" beschreibt er auf den Seiten 170 und 171 die Unfähigkeit eines Mannes, Gesichter wiederzuerkennen. Bodamer selbst erhob für sich selbst niemals den Anspruch auf die Ehre des Erstbeschreibers dieser Symptomatik sondern prägte lediglich den Begriff "Prosopagnosie".--Marjellchen (Diskussion) 21:15, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Wenn alle Menschen gleich aussehen

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Mir war Gesichtsblindheit nicht bekannt, habe sie nach der Lektür dieses Artikels bei mir selbst diagnostiziert: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,419266,00.html Vielleicht steht da ja noch die ein- oder andere Ergänzung zum Artikel drin (nicht signierter Beitrag von 85.178.183.175 (Diskussion) 20:34, 25. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Ich habe sie ebenfalls nach einem Zeitungsartikel bei mir diagnostiziert, da wurde mir erst bewusst, dass diese "peinliche Gedächtnisschwäche" oder "Unaufmerksamkeit" eine handfeste Ursache hat. Als ich las, dass normale Kinder in 14 Tagen ihre neue Schulklasse kennen, Gesichtsblinde aber erst nach einem halben Jahr, wusste ich Bescheid.
Der Spiegel-Artikel ist gut, beschreibt aber mehr oder weniger nur ein Extrem. Es gibt wohl noch viele Formen leichterer Gesichtsblindheit, so habe ich z.B. nur Schwierigkeiten, Personen wiederzuerkennen, die ich noch nicht oft genug gesehen habe, die ich überraschend außerhalb des üblichen Kontextes wiedersehe oder die sich einfach nur stark verändern. Man hat mir erzählt, dass ich als kleines Kind meinen Vater nicht mehr erkannt habe, als der mal seinen Vollbart geschoren hatte. --Cmdr.bond (Diskussion) 12:22, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Diagnostik

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Das Posting bezüglich 'Merken-Normalwert' hat mich nachdenklich gestimmt. Ich kann ähnliche Gesichter (Geschwister) schlecht unterscheiden. Manche Menschen merke ich mir zunächst nicht oder ich weiß nur, dass ich sie bereits gesehen habe, andere funktionieren problemlos. Charaktäre in Filmen sollten nicht zu ähnlich sein. Allerdings nimmt das Wiedererkennen mit der Anzahl der Begegnungen zu. Andere Themen siebe ich stark aus, merke sie mir entweder sofort oder manchmal nur nach mehreren Wiederholungen, wenn das Gehirn die Angelegenheit schließlich doch noch für ausreichend wichtig befindet. Vielleicht liegt bei der Prosopagnosie ein ähnlicher Mechanismus vor. Umgekehrt erscheint mir die entschuldigende Ausrede oft bereits als Selbstwirksamkeitserwartung. Gibt es eine genauere Definition? -- 213.129.241.100 01:39, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ich weiß, wie nervig es ist, ständig zu scheitern. Bis zur Diagnose erwartete ich von mir, "normal" zu funktionieren und schämte mich meines Defizites, das ich nicht erklären konnte, während mein Gedächtnis in Bezug auf andere Dinge geradezu überraschend gut ist. Für mich ist die Diagnose beruhigend und hilft mir, das Defizit anzunehmen, auszutesten und die anderen Stärken zu sehen. Die SWE, meine ich, wäre ein anderer Schritt, und zwar einer in eine falsche Richtung. --Cmdr.bond (Diskussion) 12:51, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Gesichtsausdrücke

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Reagieren gesichtsblinde Menschen normal auf Gesichtsausdrücke (Lächeln, trauriger Blick, ärgerliches Gesicht etc)? Können sie diese unmittelbar erkennen wie andere? Bedeutet die Unterscheidung "hübsches/hässliches Gesicht" für Gesichtsblinde etwas? --Joachim Pense (d) 09:20, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Emotionen können durch Prosopagnosiker sehr wohl erkannt werden. Prosopagnosie bezieht sich in erster Linie auf die relative Unfähigkeit, einmal gesehene Gesichter wieder zu erkennen. Auch Prosopagnosiker kennen eine deutliche Unterscheidung zwischen "schön" und "hässlich". Nur eben dass sie ein als schön erkanntes Model nicht unbedingt individuell identifizieren können. Interessant wäre dennoch ein Hinweis, inwiefern ein zwischen Prosopagnosikern und "normalen" Personen ein Unterschied in der Zuordnung von Gesichtern und speziellen Emotionen besteht. Tests dieser Art ("Zeigt dieses Foto einen _traurigen _enttäuschten _ärgerlichen _skeptischen Gesichtsausdruck") gibt es ja zuhauf. --Stefan-Q (Diskussion) 17:10, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, diese Information sollte mMn im Artikel stehen. Als OMA auf diesem Gebiet wie ich werden vermutlich viele denken, dass die Fähigkeit, ein Gesicht wiederzuerkennen, mit z.B. der Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, korreliert. --Joachim Pense (d) 17:23, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Einteilung in drei Arten -- fragwürdig

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Ich kann gut Alter und Geschlecht aus dem Gesicht erschließen, fälle aber oft Gleich-Verschieden-Fehlurteile über Gesichter und kann Gesichter nicht den mir bekannten Personen zuordnen. Welchem dieser angeblichen Typen gehöre ich an? -- Wegner8 (Diskussion) 18:36, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wir sind Menschen, und wie immer wird es zwischen den festgelegten Begriffen Grauzonen geben. --Cmdr.bond (Diskussion) 22:30, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Würde auch mal gerne wissen, welcher Typ ich bin. Es gibt einerseits Gesichter, die ich ziemlich gut und für immer erkennen kann, selbst nach Jahrzehnten, jene meiner Eltern, Kinder, Geliebten, besten Freunde und -innen. Auch ganz besondere Gesichter erkenne ich wieder, was dann aber an derren seltenen und hervorstechenden Merkmalen liegt. Muß da gerade an eine sehr hellhäutige Frau mit extrem dicken Lippen denken. So empfundene Durchschnittsgesichter aller Formen und Farben von Leuten, die mir sicht extrem nahe stehen, egal wie freundlich oder unfreundlich, kann ich mir nicht merken. Gar nicht wiedererkennen. Hat auch Vorteile. Funfact, Telefonstreiche o. ä. haben bei mir keinen Sinn. Ich erkenne jede einizige Stimme, die ich jeh gehört habe wieder. Anstelle von Gesichtern kann ich mir unter anderem Stimmen merken. (nicht signierter Beitrag von 2001:4090:A241:80F3:1450:DBC5:C309:2D85 (Diskussion) 15:27, 8. Mär. 2024 (CET))Beantworten

Erkennung anhand anderer Merkmale

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Ich bin, genau wie mein Bruder, von sehr schwerer kongenitaler Prosopagnosie betroffen und kann daher mit Sicherheit sagen, dass das Erkennen von Personen anhand anderer Merkmale, die einem Nicht-Betroffenen in der Regel nicht in diesem Maße aufzufallen scheinen (Gang, Körperhaltung und -bau, Stimme...) mit ausreichender Übung ohne Weiteres möglich ist. Während mein Bruder teilweise Probleme mit dem Erkennen und korrekten Zuordnen dieser Merkmale hat, erkenne ich mir bekannte Personen, wenn ich ihnen begegne, nur unwesentlich langsamer als die meisten nichtbetroffenen Personen in meinem Umfeld. In einem gewissen Maße kann Prosopagnosie also durch Training und gezielte Wahrnehmung kompensiert werden. Aus Erfahrung kann ich außerdem hinzufügen, dass das Erkennen einer Fotografie (oder allgemein eines zweidimensionalen Bildes) den allermeisten Betroffenen deutlich schwerer fällt und unzuverlässiger ist als das Zuordnen eines plastischen Bildes, wie es bei einer persönlichen Begegnung zur Verfügung steht. --93.201.213.3 14:12, 9. Jun. 2014 (CEST)Noch ein AndererBeantworten

Natürlich - auch Blinde haben schärfere restliche Sinne als Sehende, weil sie die eben als Ersatz heranziehen müssen. Ich weiß bei mir nicht, ob mein Blick und Gedächtnins für Einzelheiten wegen meiner Gesichtblindheit geschult wurde oder vorher schon da war und diese womöglich sogar noch verschlimmert. --Cmdr.bond (Diskussion) 15:57, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

"Unfähigkeit"

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Im Artikel stehen folgende beiden Sätze.

Prosopagnosie [...] bezeichnet die Unfähigkeit, die Identität einer bekannten Person anhand ihres Gesichtes zu erkennen.

Prosopagnostiker können problemlos einzelne Merkmale des Gesichts erkennen und zum Teil auch Personen anhand einzelner Gesichtsmerkmale erkennen.

(Hervorhebungen von mir)

1. Ist das nicht etwas widersprüchlich?

2. "Unfähigkeit" scheint mir ein recht starker Ausdruck zu sein. Ich würde eher von einer "eingeschränkten Fähigkeit" sprechen. --88.71.2.254 10:55, 2. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ich finde die Beschreibung überhaupt etwas unzutreffend. Oder es gibt mehrere Symptome. Bei mir ist es so, daß ich zwei (nach meiner Einschätzung) ähnlich aussehende Personen erst nach mehreren Dutzend Begegnungen auseinanderhalten kann. Bei Personen, die ich selten sehe, kann sich das also über Monate bis Jahre hinziehen. Aufgefallen ist mir das schon in meiner Kindheit, als ich Filminhalte wegen "gleich" aussehender Schaupieler nicht verstand. Man kann mit Prosopagnosie leben, aber es ist anstrengend. Saxo (Diskussion) 10:17, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist kein Widerspruch, hier ist zu unterscheiden, ob es sich um das Wiedererkennen von Gesichtern handelt oder das Erkennen von bestimmten, nicht unbedingt an das Gesicht gebundenen Details. Das Erkennen von Details an sich ist kein Problem, es handelt sich ja nicht um eine optische Einschränkung sondern vielmehr und einen spezifischen Mechanismus zur Wiedererkennung von Gesichtern. Bei der analytischen parametrischen Betrachtung von Gesichtern oder deren Abbildungen kann so auch ein Unterschied festgestellt werden, nur eben nicht mit dem schnellen Gesichtsvergleichsmechanismus, der hier normalerweise eingesetzt wird. --77.247.82.198 15:47, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten
1) Das klingt widersprüchlich, ist mir aber bekannt.
Bei einigen Menschen sind einzelne Gesichtspartien markant genug, um vergleichsweise gut wiedererkannt zu werden. Ich erinnere mich, einen Seriendarsteller, der bei einem Gastauftritt in Star Trek als Alien stark geschminkt war, an Hand seiner Augenpartie wiedererkannt zu haben, obwohl ich ihn ansonsten eigentlich so verfremdet gar nicht hätte wiedererkennen dürfen. Wenn ich Leute mit ihrem Ausweisbild vergleichen soll, erkenne ich manchmal auch nur "Einzelteile" wieder.
"Markante Einzelteile" dürften auch ein Grund sein, warum vergleichsweise viele Prosopagnostiker Michael Jackson problemlos erkennen :D --Cmdr.bond (Diskussion) 22:07, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was ist das?

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Bei mir ist das so (seit meiner Kindheit), daß ich Personen zwar einigermaßen wiedererkennen kann, aber ich mir ihr Gesicht nicht mehr vorstellen kann, sobald sie aus meinen Augen sind. Als Kind hab ich viel gezeichnet, und ich konnte Gesichter nur zeichnen, wenn ich sie vor mir sah. Drehten sie sich auch nur kurz um, hatte ich ihr Gesicht vergessen und ich konnte nicht weiterzeichnen. Ich könnte auch nie bei der Polizei eine Gesichtsbeschreibung abgeben (nur Größe, Kleidung usw.). Kennt das jemand? Saxo (Diskussion) 09:24, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Naja, es ist vermutlich im Allgemeinen mehr oder weniger das Kurz- und Langzeitgedächtnis betroffen, bzw wie schnell ein Gesicht abgelegt und gespeichert wird. Mir ist das durchaus schon passiert, dass ich meinen aktuellen Kunden vergessen habe. Personenbeschreibungen kann ich auch knicken. --Cmdr.bond (Diskussion) 22:22, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

ICD-10-Codierung

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Hallo,

wie wird Prosopagnosie eigentlich codiert? Prosopagnosie hat anscheinend keine eigene ICD-10-Chiffre (ich konnte keine finden).

Könnte bitte jemand so freundlich sein und die passende ICD-10-Codierung hinzufügen?

Vielen Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen

--109.45.0.51 01:39, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die altgriechischen Artikel

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(von altgriechisch τὸ πρόσωπον tò prósōpon „das Gesicht“ und ἡ ἀγνωσία hē agnōsía „Nichterkennen“)

sind bei etymologischen Angaben nicht üblich. Überflüssig und für Nichtgriechschen eher verwirrend.

Unverständlicher Satz

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"Kongenitalen Prosopagnostikern, also Menschen mit angeborener Prosopagnosie, braucht nicht bewusst zu sein, dass sie eine Prosopagnosie haben, da diese Tatsache schwer zu glauben ist." - ??

Was wollen uns diese Worte sagen? Für wen ist das schwer zu glauben? Und wieso "braucht" denen das nicht bewusst zu sein? --87.150.3.226 19:16, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Abgrenzung zu Autismus und Asperger-Syndrom

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"Die Symptomatik kann, wenn sie sich manifestiert, leicht mit Autismus und Asperger-Syndrom verwechselt werden, tritt auch sehr häufig als Komorbidität bei Autismus auf."

Komorbidität mag sein - wenn auch unbelegt. Aber der Rest des Satzes erschließt sich mir nicht. Was genau kann hier mit Autismus und Asperger-Syndrom verwechselt werden? Ich kenne Menschen mit Prosopagnosie und Menschen mit Asperger und anderen Varianten des Autismus, und beim besten Willen, ich kann keinerlei Ähnlichkeiten oder gar Verwechselbarkeit in der Symptomatik erkennen.

Und warum überhaupt "Autismus und Asperger-Syndrom"? Asperger ist eine Variante innerhalb des Autismus-Spektrums. "Autismus und Asperger-Syndrom" ist, als würde ich beim Bäcker "Brot und Weißbrot" kaufen gehen.

Nebenbei möchte ich mal dezent darauf aufmerksam machen, dass der Rest dieses Abschnitts nicht das Geringste mit der Überschrift zu tun hat. Ich erlaube mir eine Verschiebung in passendere Abschnitte. Der dadurch neu entstandene Abschnitt "Diagnose und Behandlung" ist natürlich viel zu dünn. Vielleicht können Fachkundige den noch auffüllen oder sonst irgendeine elegantere Lösung finden. --87.150.3.226 19:37, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Zuordnung von Merkmalen zu Kombinationen von Typen

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Diese Zuordnung ist jetzt als Fließtext nicht ganz klar. Bitte eine Tabelle mit Spalten für angeboren und erworben und Zeilen für apperzeptiv und assoziativ (oder umgekehrt, wie hierunter) und die Symptome in den vier Feldern (viele Symptome in mehreren Feldern), vielleicht so:

Symptomatische Schwächen
apperzeptive Prosopagnosie assoziative Prosopagnosie
angeboren
erworben

Was in allen vier Merkmals-Kombinationen vorkommt, sollte vor der Tabelle stehen, als nummerierte Liste, sodass die Einträge sich auf die Nummern beziehen können. Die Tabelle sollte viel vom Fließtext aufnehmen, viele syntaktische Subjekte und Prädikate können dann wegfallen. – Auch ist unklar, was Identität hier bedeuten soll, wenn Gleich-Verschieden-Urteile nicht dazu gehören. -- Wegner8 (Diskussion) 19:15, 11. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Symptome

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Ich hatte eingefügt: „Betroffene

  • gehen an jemandem als einem Fremden vorbei, mit dem sie in anderem Zusammenhang schon mehr als geringfügig zu tun hatten,
  • sind überrascht, zwei mäßig bekannte Personen nebeneinander zu sehen, die sie bisher für dieselbe Person gehalten hatten,
  • nehmen erstaunt zur Kenntnis, dass zwei Personen, mit denen sie in verschiedenen Umgebungen mäßig zu tun hatten, dieselbe Person sind.“

Das wurde zurückgesetzt. Ich denke, jeder Betroffene kann das bestätigen; das ist konkret und anschaulich. Die Forderung von Belegen ist willkürlich; wäre man konsequent, müsste man sofort die Geburtsdaten in (fast?) allen Artikeln über lebende Personen löschen; für solchen habe ich noch nie einen Beleg gesehen. Wer fügt den Text wieder ein? (Übersichtlich machende Typographie kann kein Hindernis sein, kann notfalls weg.) --Wegner8 (Diskussion) 12:09, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Diese drei Beobachtungen passen weder zum apperzeptiven noch zum assoziativen Typ. Hier fehlt nur die Verknüpfung zwischen dem genau gesehenen Gesicht und irgendetwas, was man über den Betroffenen durchs Telefon mitteilen kann, darunter dem Namen. Nennt man eine solche Einzelheit, weiß er alle wieder. Wo kommt das in der Fachliteratur vor? --Wegner8 (Diskussion) 10:56, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten