Diskussion:Prozessmodell
Müßte das nicht "Entwicklungsmethode" statt "Prozessmodell" heißen? Unter "Prozeßmodell" stehe ich mir eher die Speicherabbildung des Multitaskings vor.
Beispiel:
"Das UNIX-Prozessmodell Besonders gut verständlich ist das Prozessverwaltungssystem von UNIX, weshalb es hier näher erläutert werden soll. Für UNIX-Prozesse gelten die folgenden Aussagen: gp Jeder Prozess ist durch eine eindeutige, ganzzahlige Nummer gekennzeichnet, seine Prozess-ID (PID). ..." ... "Windows verwendet ein etwas komplexeres Prozessmodell. Vor allem wird ein neuer Prozess durch einen Systemaufruf namens CreateProcess() erzeugt, der keine exakte Kopie des aufrufenden Prozesses erzeugt, sondern einen »leeren« Prozess, dem anschließend eine Aufgabe zugewiesen werden muss. Außerdem ist jeder Prozess im Benutzermodus mit einer numerischen Priorität ausgestattet. Diese entscheidet im Zweifelsfall, welcher Prozess Vorrang hat."
(Kompendium der Informationstechnik, Galileo Computing - nur als Beispiel zitiert, nicht als Material!)
Mann spricht hier schon von dem Entwicklungsprozess und ein Modell welches diesen Entwicklungsprozess beschreibt ist dann das Prozessmodell. Das Wort Entwicklungsmethode ist in diesem zusammenhang vieleicht auch gebräuchlich. Ist zu prüfen. gruss Wachs 13:41, 11. Jan 2005 (CET)
Entwicklungsmethode versus Prozessmodell/Vorgehensmodell
[Quelltext bearbeiten]Die Bezeichung Prozessmodell (was?) und Vorgehensmodell (wie?) ist in der Literatur seit vielen Jahren eingeführt und gebräuchlich. Man versteht darunter die Beschreibung von Prozessketten, d.h. von Prozessschritten (Aktivitäten) und ihrer Abhängigkeiten auf verschiedenen Abstraktionsebenen.
Die Beispiele zu Vorgehensmodellen sind derzeit allerdings nur aus der Domäne "Softwareentwicklung" gewählt. Es gibt weitere Ausprägungen von Prozessmodellen in Form von domänenspezifischen Vorgehensmodellen aus z.B. der Fertigungsindustrie.
Eine Verlinkung mit dem Begriff "Entwicklungsmethode" wäre denkbar, jedoch müßte klar zwischen der Beschreibung des Vorgehens und der unterlegten/empfohlenen/vorgeschlagenen Methodik unterschieden werden. Die meisten Vorgehnsmodelle betrachten diese Aspekte getrennt voneinander (z.B. Vorbedingung: ..., Aktivität: Erhebe die Anforderungen des Kunden und erstelle darüber eine Dokumentation; Methodik: Verwende zur Strukturierung der Anforderungen das Volere-Schema, Nachbedingung: ... ). Der Grund dafür liegt darin, daß man so in der Praxis eingeführte Vorgehensmodelle leichter an zum einen neue Erkenntnisse (z.B. Einführung neuer Methoden und Verfahren oder Weiterentwicklung der Organisation), aber zum andern auch situativ (Projektkontext: groß/klein, technisch/fachlich, usw.) anpassen ("tailoren", eingedeutscht von "tailored") kann, ohne das sie ihre Gültigkeit/Verbindlichkeit verlieren (ein häufig von "Praktikern" vorgebrachter Einwand gegen Vorgehensmodelle). Viele Grüße -- Humoer 19:30, 13. Feb 2005 (CET)
Begründung für den Überarbeiten-Baustein
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist keine Erklärung, was ein Prozessmodell ist, sondern eine verwirrende Sammlung von Halbsätzen, die nicht der deutschen Grammatik folgen. Dem Artikel ist zudem selbst nicht klar, ob es nun Prozessmodell, Vorgehensmodell, Prozessbeschreibung oder vielleicht doch ganz anders heißt. Um die Verwirrung komplett zu machen, gibt es eine Liste von Vorgehensmodellen und eine Liste von Prozessmodellen.
Mir fehlt momentan die Zeit, den Artikel zu überarbeiten, aber so stehen lassen kann ich ihn einfach nicht. Sonst kommt noch jemand auf die Idee, dieser Artikel sei repräsentativ für die Wikipedia. Wer Zeit, Komepetenz und Lust hat, den Artikel zu überarbeiten, möge dies bitte dringend tun, aber von hämischen Hinweise des Inhalts „Mach es doch selbst, wenn du schon meckerst“ absehen. Cinymini 13:16, 14. Apr 2005 (CEST)
Begriff "Prozessmodell" weiter fassen
[Quelltext bearbeiten]Im bisherigen Artikel ist Prozessmodell nur auf den Softwareentwicklungsprozess bezogen. Nach meinem Verständnis können Prozessmodelle jedoch auch jeden beliebigen anderen Handlungsablauf beschreiben, wie das die Prozessmodellierung zum Beispiel für Workflowsysteme tun. Dabei würde ich den Begriff noch nicht einmal auf betriebliche Prozesse beschränken, auch wenn er sich dafür bisher vermutlich am meisten durchgesetzt hat. So werden z.B. auch Softwareabläufe mithilfe von Prozessmodellen definiert. Unter dem Eintrag Prozessmodell erwarte ich daher eher Sprachen, die Prozesse modellieren (wie Petrinetze, BPEL, YAWL, UML State Charts) als spezielle Prozessmodelle zum Thema Softwareentwicklung.
Vielleicht sollte der Begriff eher eine sehr allgemeine Definition liefern, Prozessmodelldiagrammearten erwähnen und auf verschiedene Prozessmodelle - wie auch den Softwareentwicklungsprozess - verweisen? --Tecumtah 06:43, 17. Apr 2005 (CEST)
Prozessmodell (allgemein)
[Quelltext bearbeiten]Ich habe gestern den Artikel Prozessmodell (Software) angelegt. Dort passen die genannten Beispiele besser hin (wobei ich noch nicht verstanden haben, wie sich das von einem Vorgehensmodell abgrenzt). Wie der Beitrag oben, meine ich auch, dass man Prozessmodell hier nur allgemein erklären könnte. 212.144.179.77 22:22, 14. Mai 2005 (CEST)
Entwirrung (hoffentlich) von Vorgehensmodell allgemein und Softwarenentwicklung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe nun die Artikel von Vorgehensmodell (Software) und Prozessmodell (Software) unter letzerem vereint und in drei Typen unterteilt. Das allgemeinere Vorgehensmodell des Change Management steht nun unter Vorgehensmodell und verweist auf Prozessmodell (Software). Prozessmodell verweist ebenfalls auf Vorgehensmodell.
Ich hoffe, damit können alle leben, JCB (20.5.05)
Prozessmodell (Projekt) vs. Vorgehensmodell (Projekt)
[Quelltext bearbeiten]Derzeitige Wikiartikel sind unpräzige in zwei Fakten im Projektkontext:
- (1) Prozessmodell (Projekt) und Vorgehensmodell (Projekt) sind im wesendlichen Beschreibungsformen wie ein Projekt organisiert wird. Sogenannte IT-Projekte wie etwa "Softwareentwicklung" ist da nur ein spezieller anschaulicher Fall. Dieser wichtiger Einleitungssatz fehlt vollkommen in Wikipedia.
- (2) Ein Prozessmodell ist keine Untervariante eines Vorgehensmodells, sondern der wesendliche Unterschied ist subtiler:
- Ein Vorgehensmodell beschreibt die Lösung des Problems in einer festen Reihenfolge was in welcher Form vorher und nachher zu geschehen hat und meist auch welche Zwischenergebnisse es geben muss und wo es ggf. Verzweigungen gibt.
- Ein Prozessmodell hingegen beschreibt inhaltliche Abhängigkeiten. Was operativ in welcher Reihenfolge erbracht werden muss wird nicht festgelegt. Nur die Zwischenergebnisse besitzen eine inhaltliche Abhängigkeit. Jede Aktivtät oder Zwischenergebniss kann zudem beim Prozessmodell Einstiegs- wie Ausstiegspunkt sein (muss nicht wie beim Vorgehensmodell explizit formuliert sein). Bei einfachen Lösungsbeschreibungen (bspw. in Beispielen der Literatur) sieht ein Prozessmodell dem Vorgehensmodell sehr ähnlich, aber im Projektmanagement bei der Lösung von komplexen Problemen bemerkt man den Unterschied recht schnell.
- Merke: Jedes Prozessmodell kann vom Projektleiter zu einen Vorgehensmodell operationalisiert werden. Gute Prozessmodelle erlauben vielfältige Operationalisierungen in ein Projekt-Vorgehensmodell.