Diskussion:Quadantenne

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 2003:F2:8737:546:91AC:2747:433C:7874 in Abschnitt Bi-Quad-Antenne
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Rahmenantenne?

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Die Behauptung:"Trotz der Schleifenform ist die Quadantenne keine magnetische Antenne; man kann sie sich als Dipolantennen-Array erklären" ist falsch. Die Grundform magnetischer Antennen ist die Drahtschleife (engl. Loop). Durch die Quadratform ändert sich daran nichts. Nur Schleifendipole, bei denen 2 Dipole sehr nahe und parallel verlaufen, bilden keine magnetische Antenne.--84.167.237.110 09:17, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Zwar stammt diese "Behauptung" nicht von mir, habe aber dennoch dazu die Literatur gesichtet und finde sie dort auch! Streng genommen spricht man übrigens erst von einer Magnetantenne wenn der Umfang kleinergleich Lambda/10 (in manchen Quellen Lambda/15) ist. Umfänge zwischen Lambda/3 und Lambda/10 werden oft auch als elektromagnetische Antennen bezeichnet, da sie -auch- ein starkes elektrisches Feld erzeugen. Oberhalb Lambda/3 überwiegt stark das elektrische Feld, weshalb sie nicht mehr zu den magnetischen Antennen gezählt werden. So auch die Quad, die als Ganzwellenschleife (1 Lamda) verstanden wird. Bitte nicht davon irritieren lassen, dass es auch Magnetantennen in Quadform (und anderen Formen) gibt; die Form ist hier nicht das entscheidende, sondern der Umfang im Verhältnis zur Wellenlänge. Grüße, --Castellan 14:15, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn man etwas behauptet, was angeblich durch Literatur gestützt wird, sollte man diese benennen. Der Autor hat elementare Eigenschaften von Antennen bzw. des EM-Felds nicht verstanden. Jede Antennne ist 'elektromagnetisch', weil elektrisches und magnetisches Feld bei Wechselfeldern immer zusammen auftreten. 'Magnetische' und 'elektrische' Antennen unterscheiden sich nur durch die Art der Erregung des EM-Felds, die entweder durch Drahtschleifen oder ähnliche Gebilde (magnetisch) oder durch gestreckte Dipole (elektrisch) oder davon abgeleitete Gebilde erzeugt werden. Die korrekte 'magnetische' Antenne hat immer einen Umfang von einer Wellenlänge, jedoch ist das konstruktiv bei großen Wellenlängen nicht mehr zu machen, deshalb besteht bei diesen der 'Umfang' aus mehreren Windungen. Als Sendeantennen sind allerdings Antennen mit mehreren Windungen kaum zu gebrauchen, weil sie einen miserablen Wirkungsgrad haben. Eine Quad ist und bleibt die Urform einer 'magnetischen' Antenne. --84.167.237.73 18:09, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Magnetische Antennen sind solche, bei denen im Nahfeld das Magnetfeld gegenüber dem elektrischen Feld wesentlich größer ist als durch den Feldwellenwiderstand im Fernfeld gegeben. Elektrische Antennen umgekehrt. Bei Drahtantennen ist das jeweils nur möglich, wenn die Drahtlänge klein gegen die Wellenlänge ist, so daß auf der ganzen Länge des Drahtes entweder viel Spannung und wenig Strom (elektrische Antenne) oder wenig Spannung und viel Strom (magnetische Antenne) vorliegt. Größere Drahtlängen führen notwendigerweise dazu, daß an manchen Stellen viel Strom und an anderen viel Spannung vorliegt und insofern im Nahfeld sowohl große elektrische wie magnetische Felder auftreten. - Daher ist die Aussage, eine Ganzwellenschleife sei eine magnetische Antenne, falsch. (nicht signierter Beitrag von 141.47.75.191 (Diskussion | Beiträge) 09:47, 17. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Liegt hier vielleicht jeder falsch, oder besser, hat hier jeder recht? Dass eine Ganzwellenschleife eine magnetische Antenne ist, widerspricht zwar Allem, was ich bisher gelernt habe, aber... irgendwie sagt mir die Logik, dass, auch wenn im Nahfeld eines der beiden Felder (E/H) dominiert, dennoch die Bilanz der am Ende abgestrahlten elektromagnetischen Welle auch im Nahfeld erhalten sein muss. Wird da vielleicht horizontal/vertikal in einen Haufen geworfen? Irgendwie ist es doch komisch, dass eine kleine Schleife (ca. Lambda Drittel - die, die überall als "magnetische Antenne" zu finden ist) und ein Dipol sich furchtbar ähnlich sind, abgesehen davon, dass sie komplementär bezüglich Richtwirkung und Feldern sind. Üblicherweise wird der Dipol als Horizontalstrahler betrachtet. Ebenfalls üblich ist es, die kleine Schleife als senkrecht stehenden Ring zu betrachten, womit der Strahler vertikal polarisiert abstrahlt. Wenn man das bereinigt, indem man z.B. die kleine Schleife waagrecht stellt, verschwinden komischerweise viele Unterschiede. Wie ist denn das "Nahfeld" bezüglich E/H definiert? Geht da vielleicht auch die Polarisation implizit mit ein? Insofern gefällt mir der Beitrag von 141.47.75.191 sehr gut. Eine Ganzwellenschleife würde demnach beide Kriterien erfüllen: Sowohl magnetisch, als auch elektrisch. Sieht für mich so aus, wie wenn jemand hier etwas recht Kompliziertes, aber im Innern doch Einfaches, verstanden hat. Kann bitte ein (nachweislicher) Profi zu Wort kommen? Und dann die Aussage, dass ein Quad eine "magnetische Antenne" ist, ändern bzw. relativieren?

Besten Dank -- Gänseblümchentee 01:32, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

P.S. Ich möchte gerne noch ein kleines, aber schlagkräftiges Argument hinzufügen. Nehmen wir an, wir platzieren den Ring einer kleinen Schleife (Lambda Drittel Umfang) und denjenigen einer Ganzwellenschleife inenander, so, dass die kleine Schleife in der großen zum liegen kommt. Beide stellen wir senkrecht zum Boden auf (so, wie eine Münze nicht fallen würde). Der Kondensator der kleinen Schleife möge unten sein. Nehmen wir nun an, beide Schleifen werden oben mittig gespeist. Sollte die Ganzwellenschleife sich wie eine kleine (magnetische) Schleife verhalten, so müssten Richtwirkung und Polarisation beider Antennen nun gleich sein. Tatsächlich ist dies aber nicht der Fall: Die kleine Schleife strahlt in Richtung der Ringebene ab, die Ganzwellenschleife dahingegen senkrecht (!) dazu. Insofern verhält sich die Ganzwellenschleife wie ein ("elektrisch strahlender?") Dipol, oder besser: Sie verhält sich wie zwei übereinander gestapelte Dipole (wofür auch der Antennengewinn spricht - siehe einschlägige Literatur und zahllose Artikel im Netz). Hiermit also ein klarer Widerspruch zu dem ersten statement in dieser Diskussion, sowie zu der Aussage des Artikels, die Quad sei eine magnetische Antenne. Tut mir leid, wenn ich hier jemanden ärgere.

Beste Grüße -- Gänseblümchentee 01:54, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

"Der Autor hat elementare Eigenschaften von Antennen bzw. des EM-Felds nicht verstanden. --84.167.237.73 18:09, 14. Nov. 2007 (CET)"Beantworten
Sie sollten sich sehr zurückhalten und mal einen λ/2-Faltdipol betrachten. Wenn hier jemand etwas nicht verstanden hat, sind Sie es. Eine magnetische Antenne bei 2,44GHz macht keinen Sinn, offenbar haben Sie es nicht nachgerechnet. --Moritzgedig (Diskussion) 12:08, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Die Behauptung: "Trotz der Schleifenform ist die Quadantenne keine magnetische Antenne; man kann sie sich als Dipolantennen-Array erklären", ist richtig. Man kann das z.B.von der Lazy-H ableiten. Und von EZNEC. Rechnen und Versuchen geht vor Behaupten.... (nicht signierter Beitrag von 217.94.24.1 (Diskussion) 09:09, 9. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Bi-Quad-Antenne

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Vielleicht kann jemand ergänzen, wie eine Bi-Quad-Antenne bei ungestört vorausgesetztem Empfangsfeld ausgerichtet sein sollte, etwa in der Art: Querachse zum Sender, Längsachse in Polarisationsrichtung. Das ist nur ein Beispieltext ohne Anspruch auf Richtigkeit. Modalanalytiker (Diskussion) 00:50, 9. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Das hab ich mich beim lesen auch gefragt. (nicht signierter Beitrag von 81.173.131.71 (Diskussion) 13:46, 24. Aug. 2015 (CEST))Beantworten
https://p02.de/wp-content/uploads/2016/05/Loops-P02.pdf --2003:F2:8737:546:91AC:2747:433C:7874 17:58, 30. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Material?

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Was soll denn diese Zeile bedeuten: „Die Baumaterialien hierzu kommen aus den Bereichen Baumarkt, Drachenfliegerei, Amateurfunk und Naturprodukte.“ Noch weniger konkret gehts nicht, oder? Naturprodukte?? - Holz?? Das ist weder informativ noch hilfreich. Wenn hier niemand etwas Brauchbares über die Materialien sagen kann, besser ganz weglassen. -- M∞sfrosch 15:26, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, da habe ich auch gelacht!

Eigenschaften

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Eine Quad -wie hier beschrieben- ist keine magnetische Antenne, daher ist die Behauptung, daß die Antenne "ruhiger" sei, falsch. Wie jede horizontal strahlende "elektrische" Antenne ist die Quad ruhiger als eine Vertikalantenne. Aber: Das gilt auch für Yagis. Der Autor ist offensichtlich Theoretiker und hat selbst nie eine GP mit einem horizontalen Dipol verglichen. Die "Ruhe" ruht auch (auch!) daher, daß eine Richtantenne Störungen ausblendet, während eine GP alle Störungen gleichermaßen aufnimmt. (nicht signierter Beitrag von 217.94.24.1 (Diskussion) 09:05, 9. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Die meisten hiesigen Autoren haben offensichtlich noch nie mit EZNEC oder ähnlichen Programmen gearbeitet. Nur bei den angeblich so erfahrenen Funkamateuren ist diese Antenne so beliebt. Ich würde gerne sehen, welche Antennengewinne bei der Selbsterklärung abgegeben werden: Bleibt es da bei den angeblich so hohen Gewinnen (im Vergleich zu Yagis)? Oder wird hier die Wahrheit eingetragen? Lach! (nicht signierter Beitrag von 217.94.21.249 (Diskussion) 09:38, 18. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Der Gewinn einer Quad kommt nicht durch "stärkere" Flachstrahlung im Vergleich zur Yagi zu Stande (Der verikale Abstrahlwinkel ist eine Funktion (eigentlich Relation) der Antenne über Grund und unabhängig vom Antennentyp), sondern ist durch horizontale Bündelung und auf Grund des Stockungseffektes erklärbar.


"...hoch im Anden-Dschungel........" oder: .."wegschmolzen" Das ist eine Tautologie schlechthin. Wenn 15-jährige Bengels die Welt erklären! Lach, Brüll und Schenkelklopf! (nicht signierter Beitrag von 217.94.25.161 (Diskussion) 10:30, 19. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Anwendung ....und bis heute weiterentwickelt....

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Was soll an einer Antenne, deren Kenndaten seit Jahrzehnten bei Wissenschaftlern festliegen, weiterentwickelt werden? Weiterentwickelt haben sich lediglich die Kenntnisse einiger Funkamateure: Die Quad ist nicht die Königin der DX-Antennen, auch geht das Band für eine Quad nicht früher auf und später zu als für Yagis.

Auch im Sendefall reduziert sie deutlich störende Beeinflussungen

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Zitat: " Auch im Sendefall reduziert sie deutlich störende Beeinflussungen...." Erstens ist "auch" ein (überflüssiges) Füllwort. Zweitens ist diese Behauptung zu belegen.

Die Quad-Gläubigen beugen sich nicht der Realität.

Zitat: "...kaskadierten gespeisten Elementen (Strahler)..."

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Kaskadiert gespeist ist Unfug. Bitte den Ausdruck belegen! Strahler kann nur ein Element sein. Ausnahme: Swiss-Quad.

Zitat: "Nachteilig ist, dass bei niedrigen Frequenzen sehr ausladende Konstruktionen nötig werden. "

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Nichtssagender Allgemeinplatz, da dies für alle (sic!) Antennen gilt.

Deutsche Sprache

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Wird hier verludert: "...hoch im Anden-Dschungel..." Oh, mein Gott! (nicht signierter Beitrag von 79.204.165.160 (Diskussion) 14:02, 26. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Völlig richtig! Das ist genauso borniert, wie "unten" in Afrika. Edgar Wolleneweber--93.209.21.102 17:46, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten