Diskussion:Regelleistung (Energie)/Archiv
unsortierte/falsch eingefügte Beiträge
Frequenz sinkt bei stärkerer Belastung des Netzes? Das muss bestritten werden! Die Generatoren laufen stets gleichschnell! Lediglich die Spannung sinkt im Netz u. entweder schaltet man Vrerbaucher ab oder weitere Kraftwerke dazu. Antworten bitteschön u. zwar die Quelle, von der (falsch) abgeschrieben wurde.15.10.07 --
Wie wäre es, für dieses 'Bestreiten' eine Quelle zu nennen ??!!
Richtig ist, bei Belastung sinkt die Netzfrequenz, bei Entlastung steigt sie. Jeder Generator erfordert eine höheres Drehmoment bei elektrischer Belastung und bremst daher den Antrieb entsprechend stärker. Dass die Netzfrequenz im Verbundnetz rund um Deutschland stimmt, verdanken wird der hochwertigen Regelung und dem grossen Verbund. Und wenn die Frequenz in einem Bereich zu niedrig werden würde, so entstehen bei den Phasenverschiebungen sehr hohe Ströme und die Teilnetze werden getrennt, worauf dann der kleinere Teil typisch zusammenbricht.
Ansonsten spricht man in grösserem Rahmen von Regelenergie ( nicht Regelleistung ), das ist schliesslich auch das, was man kaufen und verkaufen kann.
--87.66.173.129 16:08, 25. Mai 2008 (CEST)
Hinweis: Beim Ausbau muß die sehr gute Seite: Kraftwerksmanagement berücksichtigt werden. --Zahnstein 15:21, 17. Feb 2005 (CET)
HallO! Mir ist eigentlich mehr der Begriff von Regelleistung statt Regelenergie geläufig. Wie steht ihr dazu? Viele Grüße, Gerd aus Nordenham , 2005-02-17/Donn., ...21.19 h
- Mir persönlich ist das egal. Ich habe den Begriff genommen, weil er so auf der QA stand. PS: Wenn Du von den Buttons über dem Eingabefeld den drückst, der wie eine gekrakelte Unterschrift ausssieht, dann erscheinen zwei Miuszeichen und 4 Wellenzeichen. Das ergibt dann eine Unterschrift mit Datum. Gruß, --Zahnstein 22:32, 17. Feb 2005 (CET)
- In der Ausschreibung steht auch Regelleistung. Ich beweg die Seite mal um... --Jan Rieke 01:35, 6. Nov. 2006 (CET)
Anmerkung
Wenn die Kosten angesprochen werden, könnte man auch erwähnen, dass die Regelenergie heute von den großen Anbietern ausgeschrieben wird. --Zahnstein 12:57, 7. Jan 2006 (CET)
Die Regelenergie wird n i c h t von den großen Anbietern ausgeschrieben. Ausgeschrieben wird von den Übertragungsnetzbetreibern, in Deutschland 4, in Österreich 3, in Frankreich 1. Angebonten wird Regleenergie nicht nur von den vier großen Kraftwerksbereibern sondern auch von Industrieunternehmen mit Eigenerzeugung, Stadtwerken, unabhängigen Betreibern von Kraftwerken usw. --195.35.72.49 07:02, 30. Jul 2006 (CEST)
Umordnung
Ich denke, der Artikel muss umgeordnet werden. Was hat z.B. die Minutenreserve unter Primärregelung zu suchen? Und warum sind Sekundärregelung und Minutenreserve nicht getrennt, bzw. wird der Unterschied nicht deutlich gemacht? Wenn ich das richtig verstehe, wird die Minutenreserve doch manuell (telefonisch) angefragt.
Eigentlich gehört die Beschaffung dieser Energie überhaupt nicht unter Primärregelung/Sekundäregelung/Minutenreserve, weil diese sich doch nur anhand betimmter Reaktionszeiten, Arten der Aktivierung und Produzent der Regelenergie unterscheiden, und der Art und Weise der Produktion irrelevant ist. Oder? -- Jan Rieke 01:26, 6. Nov. 2006 (CET)
Sehr guter Vorschlag. Da ich mich schon länger damit beschäftige werde ich mich mal daran machen und mich der Aufgabe annehmen. Evtl. sollte man einen Artikel "Regelenergiemarkt" hinzufügen.--195.35.72.38 12:11, 17. Nov. 2006 (CET)
positive/negative Regelleistung
"7000 Megawatt positiver Regelleistung und 5500 Megawatt negativer Regelleistung vorgehalten"
Was bedeutet das? Negative Regelleistung?--81.80.51.103 14:52, 10. Jan. 2007 (CET)
Positive Regelleistung ist das Abrufen zusätzlicher Kapazitat für den Engpassfall, negative Regelleistung der umgekehrte Fall, also die Absenkung der Produktion bzw. künstlicher Erhöhung des Verbrauchs. Ich ergänze das mal. --Jan Rieke 13:27, 26. Jan. 2007 (CET)
Im Prinzip ist das so richtig beschrieben. Ich möchte es nur etwas präzisieren und ergänzen. Es hat aber nichts mit einem "Engpassfall" zu tun. Unter Engpass versteht man eine eingeschrängkte Transportmöglichkeit elektrischer Energie über das Netz an der Grenze zu einer benachbarten Regelzone. Unter positiver Regelleistung versteht man die Regelreserve, die ein Übertragungsnetzbetreiber vorhält, um ein mögliches Erzeugungsdefizit in seiner Regelzone auszugleichen. D.h. der Übertrgungsnetzbetreiber kann über seinen Sekundärregler pos. Regelleistung abrufen und dadurch die Erzeugung in seiner Regelzone erhöhen und das Defizit ausgleichen. Unter negativer Regelleistung versteht man die Reserve, die der Übertragungsnetzbetreiber benötigt um einen möglichen Erzeugungsüberschuss auszugleichen, d.h. die Erzeugung in seiner Regelzone so abzusenken, damit Verbrauch und Erzeugung wieder im Einklang stehen. Für die Regelleistung, egal ob pos. oder neg., wird immer die Erzeugung in Kraftwerken angepasst, nie der Verbrauch. Der Verbrauch wird nur im Rahmen der Minutenreserve bei bestimmten Anbietern, z.B. Chemiebetriebe, Stahschmelzen, verändert. --87.180.87.228 06:17, 23. Feb. 2007 (CET)
Lemmaname doppelt - BKL?
Mir ist aufgefallen, dass Regeleistung eine doppelte Bedeutung hat. Im SGB II meint sie den Bedarf, den ein hilfebeürftiger Sozialgeld oder Alg II-Empfänger neben den Kosten der Unterkunft zum Leben erhält.
Welcher Begriff ist jetzt bekannter? Ich habe, um hier keinen Ärger zu provozieren die Regelleistung nach SGB II erst mal unter Regelsatzverordnung geparkt, obwohl die eigentlich nur für das SGB XII gilt, was weit weniger wichtig ist, denn die Grundsicherung im Alter und für Behinderte ist längst nicht so häufig wie der Hartz-IV-Bezug.
Was also? BKL 1, BKL 2 oder BKL 3? -- Zartonk talk 19:06, 10. Jul. 2008 (CEST)
Wäre es ein Problem, diesen Artikel nach Regelleistung (Energie) zu verschieben und den jetzt unter Regelsatzverordnung befindlichen Abschnitt Regelleistung hierher? -- Zartonk talk 19:08, 10. Jul. 2008 (CEST)
- "üblicherweise ab einem Verhältnis von ungefähr 1:10" soll BKL 2 (Stichwort führt auf den geläufigsten Sachartikel) gemacht werden, sonst besser BKL 1 (Begriffsklärungsseite). Schnell mal bei Google vorbeigeschaut ergibt sich zwar eine deutliche Dominanz für den Begriff des SGB, allerdings glaube ich eher knapp unter 1:10, wenn auch nah dran. Außerdem ist der Toplink der Begriff der Energiewirtschaft. Insofern wäre ich für BKL 1, bin da aber recht schmerzfrei. --Jan Rieke 20:28, 10. Jul. 2008 (CEST)
Den Begriff aus der Energiewirtschat habe ich erst durch die Begriffsdoppelung kennengelernt. Allerdings ist er mir anschließend in einem Spiegelartikel aufgefallen - Die Regelleistung (Energie) ist sicher ein Begriff, der in nächster Zeit bei der Umstellung auf regenerative Energieerzeugung eine immer größere Rolle spielen wird.
Da die Disskussion hier etwas zäh ist, werde ich noch etwas weiter auf Reaktionen warten, finde aber eine Umstellung auf BKL 1 aus vorgenannten Gründen im Moment als die beste Variante. -- Zartonk talk 11:50, 9. Aug. 2008 (CEST)
Auslagerung von Teilen des Artikels in einen Artikel Verbundnetzregelung
Der Artikel 'segelt' m.E. unter 'falscher Flagge'. Um die technische Bedeutung von 'Regelleistung' zu erklären, wird über große Strecken die Regelung des Verbundnetzes beschrieben, allerdings nur insoweit, als dabei die Regelleistung eine Rolle spielt. Wäre es nicht besser, diese technischen Aspekte in einem getrennten und dann umfassenden Beitrag 'Verbundnetzregelung' abzuhandeln? Der Artikel über 'Regelleistung' könnte dann ähnlich kompakt ausfallen wie der Artikel über 'Ausgleichsenergie'. --80.129.64.124 18:48, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich finde den Vorschlag sinnvoll. Wir haben nämlich sowieso die Situation, dass die Beschreibung der Regelung über mehrere Artikel verteilt ist, denn nicht nur hier findet sich was, sondern auch unter Kraftwerksmanagement. Ich würde auch aus Kraftwerksmanagement recht viel rausnehmen. Mein Vorschlag: Aus Regelleistung vor allem den Abschnitt "Leistungsreserve" verschieben, aus Kraftwerksmanagement vor allem "Einflüsse auf die Netzfrequenz". -- Jan Rieke 10:06, 26. Nov. 2008 (CET)
- Bei beiden Artikeln geht es munter durcheinander. Es gibt 3 Themenkreise: 1) die technische Seite (Erzeugung gleich Verbrauch). Geschaltet werden verfügbare Energien. 2) die kaufmännische Ebene gibt Vorgaben, welche vergfügbaren Energien Vorrang haben sollen (Zwangseinspeisung, Gewinnmaximierung) 3) die visionäre Ebene beschreibt, wie man sich das in Zukunft wünscht. Was wäre ökologisch?
- Ich habe wenig Hoffnung, dass euch eine Trennung gelingt.-- Kölscher Pitter 10:58, 26. Nov. 2008 (CET)
- Versucht es einfach, aber vergesst nicht die Lit einzutragen, aber mit Augenmaß nicht unzählige Einzelnachweise. Einige gute Bücher genügen fast immer. Setzt euch aber mit den Autoren der Artikel so weit es geht in Verbindung, die Allermeisten haben kein Problem damit. Ich habe vor einiger Zeit den Artikel Asynchrongenerator geschrieben und habe auch eine kompletten UP aus Asynchronmaschine verlagert. Vorher mit dem Autor gesprochen und der war freudig überrrascht über die Vorgehensweise. VCon den alten Artikel dann einen Link und fettich. Falls noch was ist oder ihr was braucht (ausser Geld) beamt mich einfach an. Bis neulich --Pittimann 17:16, 26. Nov. 2008 (CET)
- Bei beiden Artikeln geht es munter durcheinander. Es gibt 3 Themenkreise: 1) die technische Seite (Erzeugung gleich Verbrauch). Geschaltet werden verfügbare Energien. 2) die kaufmännische Ebene gibt Vorgaben, welche vergfügbaren Energien Vorrang haben sollen (Zwangseinspeisung, Gewinnmaximierung) 3) die visionäre Ebene beschreibt, wie man sich das in Zukunft wünscht. Was wäre ökologisch?
Regelzone
Aufruf an Experten: wie kamen denn die Regelzonen zustande? Die Einteilung sieht sehr willkürlich aus. Kennt sich jemand mit der Historie zum Zeitpunkt der Deregulierung aus? Und zweitens: gibts auch so schöne Karten für die Zonen in Österreich und der Schweiz? Gruß, -- mauriceKA 17:23, 19. Mai 2009 (CEST)
- Aus meiner Sicht sind das die von den jeweiligen Konzernen abgedeckten Versorgungsgebiete die durch den "Einkauf" von kleineren Firmen entstanden sind. Willkürlich ist daher schon eine zutreffende Bezeichnung --Nobby1805 18:46, 19. Mai 2009 (CEST)
Regelenergie versus Regelleistung
In der Stromnetzzugangsverordnung ist die Regelenergie definiert, den Begriff Regelleistung habe ich in den Gesetzen (noch) nicht gefunden. Die Umbenennung würde auch den Hinweis auf Mehrdeutigkeit erübrigen.-- Gorone 18:20, 25. Nov. 2009 (CET)
- Wir hatten das Lemma früher mal unter Regelenergie, allerdings sprechen die Übertragungsnetzbetreiber auf ihrer Internetplattform von Regelleistung [1]. Daher wurde es verschoben. Da es aber anscheinend wirklich zwei ziemlich gleich häufig benutzte Begriffe sind, wäre angesichts der Lemma-Kollision mit dem Sozialrecht vielleicht wirklich eine Rückverschiebung sinnvoll. Weitere Meinungen? -- Jan Rieke 00:14, 26. Nov. 2009 (CET)
Ich würde bei Regelleistung bleiben, denn der Lastausgleich muss schnell erfolgen, also ist Leistung notwendig. Die Energie folgt dann erst aus der tatsächlichen Laufzeit.--Herbertweidner 13:37, 16. Dez. 2009 (CET)
- Ebenfalls dafür spricht, dass bei der Ausschreibung anscheinend nur (eine maximal mögliche) Regelleistung ausgeschrieben wird und die tatsächlich beanspruchte Regelenergie nicht berücksichtigt ist. Oder verstehe ich das falsch (siehe [2])? Kennt sich da jemand aus? -- Jan Rieke 18:23, 16. Dez. 2009 (CET)
Ich halte es nicht für besonders wichtig, wie der Artikel genannt wird. War nur als Hinweis gedacht, wie man eine Mehrdeutigkeit einfach und korrekt auflösen kann. Etwas irritiert haben mich nur die Argumente. "Lastausgleich muss schnell erfolgen". Also ob schnell oder langsam, es gilt einfach Leistung = Energie / Zeit. Wie schnell die erforderliche Leistung zur Verfügung stehen muss, d.h. die Leistungsveränderung, ist je nach Primär-, Sekundär- oder Tertiärregelung (Minutenreserve) unterschiedlich. Die Minutenreserve muss innerhalb von 15 Minuten voll zur Verfügung stehen und die Sekundärregelung abgelöst haben (siehe z.B. das Glossar von Amprion unter Minutenreserve). Ist im Artikel nicht ganz richtig beschrieben.
Bei der Ausschreibung wird die vorzuhaltende, abrufbare Leistung ausgeschrieben. Das Angebot muss dann sowohl einen Preis für die vorgehaltene Leistung als auch für die ggf. tatsächlich genutzte Energie enthalten. Dieser Sachverhalt bietet also auch kein Argument, den Artikel Regelleistung zu nennen.
Es scheint so zu sein, dass Regelleistung der traditionellere Begriff und Regelenergie der etwas neuere Oberbegriff ist. Siehe dazu z.B. Beschreibung bei der EnBW--Gorone 12:16, 8. Feb. 2010 (CET)
- Hi, der Begriff Leistung ist nicht synomym zu Energie zu verstehen und ist auch nicht mehrdeutig, auch wenn das umgangssprachlich manchmal gleich gesetzt wird und dann Verwirrungen passieren. Hier geht es um die (Regel)Leistung da zu bestimmten Zeitpunkten eine bestimmte Leistungsdifferenz zwischen Angebot/Nachfrage bzw. den prognostizierten Leistungsverlauf (über die Zeit) auftritt. Die Bezahlung bzw. Abrechnung erfolgt hingegen nach der Energie, also die Momentanleistungen welche über die Zeit aufintegriert wird. Daraus ergibt sich dann, dass beispielsweise lange Abweichungen in den Ist-Werten vom den prognose-Sollwerten der *Leistung* in Summe viel mehr Regel*energie* benötigen (und das dann auch mehr kostet) als nur eine kurzfriste Abweichungen, auch wenn dabei im einfachsten Fall immer konstant gleich grosse Leistungsabweichungen auftreten mögen.
- Regelleistung: Das was technisch für den Ausgleich bzw. den stabilen Betrieb des Netzes benötigt wird.
- Regelenergie: Das was verrechnet wird (bezahlt wird), was über einen bestimmten Zeitraum (Abrechnungszeitraum) aus der Regelleistung gebildet wird.--wdwd 11:57, 20. Feb. 2010 (CET)
fehlerhaft
Die Aufarbeitung der Thematik enthält gravierende Fehler. Wenn ich Zeit habe, werde ich mal was einstellen. (nicht signierter Beitrag von 62.134.32.25 (Diskussion | Beiträge) 19:04, 4. Jan. 2006 (CET))
- Tu das. Ein Hinweis: Das Beispiel "Bei Flaute von Windenergieanlagen" ist so falsch. Richtig ist
- "Bei Abweichungen des Istwerts von der Ertragsprognose von Windenergieanlagen". Vgl. http://www.iset.uni-kassel.de/abt/FB-I/publication/05-02-01_onlerf_we.pdf und http://www.iset.uni-kassel.de/abt/FB-I/publication/05-07-05_vortrag_prognoseverfahren_iiretp.pdf
- Wenn die Flaute so eintrifft wie prognostiziert, muss garnichts geregelt werden, dann liefert ein anderer die Last. Ist genauso, wenn die Last schnell ansteigt, insofern ist das mit der Flaute voellig irrefuehrend. (nicht signierter Beitrag von 84.190.226.67 (Diskussion | Beiträge) 20:09, 5. Mär. 2006 (CET))
- Ich hab das mal so eingetragen. Vielleicht kann noch einer die oben vom Vorredner genannten Quellen tinyurlen und einfuegen (nicht signierter Beitrag von 80.226.180.62 (Diskussion | Beiträge) 19:04, 18. Mär. 2006 (CET))
Netzregelverbund
Hallo! Der Text benötigt eine Aktualisierung, es gibt seit dem 1. Mai 2010 einen Netzregelverbund. (nicht signierter Beitrag von 95.222.118.202 (Diskussion) 12:14, 14. Mai 2010 (CEST))
- Es war für mich nicht ersichtlich, ob es den Netzregelverbund jetzt schon gibt. Zweifelsfrei steht für mich nur fest, dass es ihn ab dem 31. Mai geben muss. Habe das so eingebaut, wäre aber natürlich für Hinweise auf weiterführende Quellen dankbar. -- Jan Rieke 22:04, 14. Mai 2010 (CEST)
Passive RegelEnergie
Sollte hier nicht auch erwähnt werden, dass RegelEnergie auch 'erzeugt', besser wohl bereitgestellt werden kann, durch Abschalten von Verbrauchern. Und solches Abschalten wird wohl auch verkauft am Markt,z.B: wenn ein AluminiumWerk anbietet ab 11:30 einen Teil der Anlagen herunterzufahren. Auch können ElektroSpeicherHeizungen und WasserBoiler fern-abgeschaltet werden bzw. nur spät nachts eingeschaltet werden. --AKGwik 19:41, 25. Mai 2008 (CEST)
- Würdest du dir bitte ein Mindestmaß physikalischen Grundwissens aneignen, bevor du über "Regelleistung" schreibst? Lernziel 9. Kl. Hauptschule, Bayern ist u.a., zwischen Leistung und Energie unterscheiden zu können.
- Regelenergie kann man (an der richtigen Stelle) durchaus sagen, aber man muss wissen, in welchem Fall! Dein empfohlenes Lastmanagement ist zu begrüssen und wird auch praktiziert. Eco-Ing. 22:20, 20. Okt. 2010 (CEST)
NPOV: Notwendigkeit der Regelung
Sätze wie "Die Bereitstellung von Regelenergie durch geeignete Kraftwerke kostet die deutschen Verbraucher sehr viel." stimmen zwar vermutlich grundsätzlich, stehen aber im Artikel in direktem Bezug zu EEG. Es entsteht der Eindruck, als ob alleine die zusätzliche Bereitstellung wegen EEG den Verbraucher "sehr viel" kosten würde. Laut EEG-Bericht des Umweltministeriums kostet die zusätzliche Regelenergie 13,20 € pro Jahr für einen Durchschnittsverbraucher. Ob das nun "sehr viel" oder doch eher "wenig" ist, möge jeder Leser des Artikels selbst entscheiden; eine Bewertung erscheint unnötig.
Weiter ist anzumerken, dass Regelenergie nur Energie für unvorhersehbare Ereignisse im Stromnetz ist. Der Hinweis auf Vorhersagemöglichkeiten für Wind und Sonne, aufgrund deren nur ein Teil der tatsächlichen Schwankungen durch Regelenergie aufgefangen werden muss, fehlt.
Zuletzt: Die Zahlen scheinen nicht korrekt. Die installierte Leistung laut Windkraftanlage#Statistik liegt bei 20 GW und nicht bei 9 GW. --Jan Rieke 02:53, 26. Feb. 2008 (CET)
- Installierte Windleistung Okt. 2010: 25,77 GW.(Quelle: BundesverbandWindEnergie BWE)Eco-Ing. 23:13, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Na toll, da macht man sich die Mühe, die Fakten klarzustellen, und dann ist der Text ne URV, oder zumindest haarscharf dran: [3]. Ursprünglich wohl von der Westfälischen Rundschau. --Jan Rieke 03:14, 26. Feb. 2008 (CET)
- Richtig, der direkte Bezug zwischen EEG und "2006 auf etwa 300 bis 600 Mio. €" stammt aus dem Ministerium selbst. Der Eindruck ist korrekt. Aus dem Text geht auch klar hervor, dass es nur um den "Teil der tatsächlichen Schwankungen" geht. Und wenn sich die installierte Leistung verdoppelt haben sollte, könnten sich auch die dadurch entstandenen Kosten verdoppeln. Darauf kann/sollte man durchaus hinweisen.--Herbertweidner 13:19, 26. Feb. 2008 (CET)
- Ok, ich mach mich mal an eine Überarbeitung, da zumindest das URV-Verdächtige da so nicht stehen bleiben sollte. --Jan Rieke 20:44, 26. Feb. 2008 (CET)
Ich habe Regelenergie kennen gelernt als Bezeichnung für ALLES , was vom Durchschnittswert abweicht. Eben langfristige bis plötzliche Abweichungen. Dass langsame Schwankungen unkritischer sind und preisgünstiger aufgefangen werden können ist klar. Aber alles, was vom Durchschitt abweicht, erzeugt erhöhte Kosten, egal ob es der Essen-kochende Verbraucher ist, das kalte Winter-Wetter, der fehlende Wind oder umgekehrt der Sturm, der durchbrennende Trafo, der fehlerhafte HochspannungsSchalter, das zu wartende Kraftwerk. Ein Anbieten von zwei- oder drei- Stufen-Tarifen ( Nachstrom günstiger , Spitzenzeiten sehr teuer ) an Endverbraucher verstehe ich als Bereitstellung von Regelenergie.
--AKGwik 19:41, 25. Mai 2008 (CEST)
Was meinst Du mit: ".. vom Durchschnittswert abweicht"? Regelenergie ist die Energie, die eingesetzt werden muss um das Gleichgewicht von Erzeugung und Verbrauch, sowie die Einhaltung der abgesprochenen Händerlgeschäfte zu gewährleisten. Also Energie die benötigt wird um Momentanwerte auf ihre Sollwerte zurück zu führen.
Ich gebe Dir recht, langsame Schwankungen wären eigentlich besser ausgleichbar, und da sie schon mit zeitlichem Vorlauf erkannt werden könnte man auch preiswertere Maßnahmen ergreifen. Aber hier sind den Übertragungsnetzbetreibern im Marktsystem die Hände gebunden. Sie haben nur Zugriff auf die am Regelenergiemarkt ausgeschriebenen Produkte. Diese haben, leider, ihren recht hohen Preis.
Ein zur Wartung abgeschaltetes Kraftwerk dürfte übrigens keinen zusätzlichen Regelergiebedarf hervorrufen, da die Betreiber die Abschaltung planen und sich durch Handelsgeschäfte mit Ersatzenergie eindecken. Auch ein fehlerhafter Transformator, ein defekter Leistungsschalter rufen normalerweise auch keinen Regelleistungseinsatz hervor, da durch diese Störungen keine Versorgungsunterbrechung auftreten sollte.
Das Angebot eines mehrstufigen Stromtarifs hat übrigens mit Regelenergie auch überhaupt nichts zu tun. Ein solcher Tarif könnte höchstens Lasten zeitlich im Tagesverlauf verlagern. Regelreserve wird aber zu jeder Tageszeit benötigt und muss gezielt eingesetzt werden können. Ein Mehrstufentarif kann aber nur vom Nutzer eingesetzt werden. Das hat dann mit Regelung nichts mehr zu tun. [Das ist falsch, denn der Nutzer weiss nicht, wann er Regelleistung benötigen wird, also kann er sich nicht einen Tarif (günstigen) Tarif aussuchen!]Eco-Ing. 23:13, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Regelleistung sei das, was vom Durchschnitt abweicht, ist Unsinn! Der übliche Tageslastgang ist bekannt (Lastkurve). D.h. für die täglich ca. 2h um die Mittagszeit erhöhten Lasten wird nicht teuer Leistung dazu gekauft, eben weil bekannt.
Das Windaufkommen (Windgschwindigkeit und seine Zeitlänge) kann heute 2 h vorher auf 95 % genau voraus gesagt werden! Deshalb sank die nötige, aufzubringende Regelleistung sogar etwas, trotz des Ausbaues der installierten Windleistung auf nunmehr 25,77 GW. Lernt mal das Abschreiben von Fachbüchern. Aber, das tun ja die Leute hier nicht, sie schreiben einen Stus, wie sie sich das eben grade denken. Eines lernt der Wiki-Nachkucker: hier kann man nichts trauen. Mir tun die armen Schüler leid; dagegen Studenten müssen ja lernen, zu erkennen, welchen Quellen man trauen kann u. was plausibel ist u. was nicht!
- Regelenergie: Wenn für 2,3 Stunden die Leistung 1200 MW (1 AKW) -ausser der Reihe- nötig war, dann muss die Regelenergie(menge) von 2,76 Mio kWh bezahlt werden u. zwar zu erhöhtem Preis pro kWh. Wenn auf einer Birne steht 50 W, zahlt man auch nicht die Leistung, sondern z.B. mal 20 h = 1 kWh; das kostet ca. 25 Cent. Jedoch: Eine große Menge kurzfristig haben zu wollen dürfte je kWh teurer sein, als eine kleine; andererseits ist es wirtschaftlicher, und der rel. Aufwand billiger, für größere nötige Zusatzleistung ein zusätzliche Kraftwerk schnell anzufahren. Da bräuchten wir jetzt einen Stromhändler vom Spotmarkt.Eco-Ing. 23:13, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Leute, ich nehme jetzt mal "Regelenergie kostet den deutschen Verbraucher ...sehr viel" raus; So ein Allgemeinplatz hat nichts in einem Lexikon zu suchen, wie schon Jan Rieke feststellte. "Teuer" sind uns auch AKW, z.B. 126000 Atommüll-Fässer für 2,7 Mrd. Euro wieder aus ASSE II rauszuholen!Eco-Ing. 23:13, 20. Okt. 2010 (CEST)
Und: was soll "kostet den deutschen..." blabla..?Eco-Ing. 23:13, 20. Okt. 2010 (CEST)
Höhe positiver/negativer Regelleistung
Hi, da ich gerade auf der Suche nach den exakten Zahlen bin: Woher stammen die Werte von 7000/5500 MW vorzuhaltender Regelleistung? Beim Leistungsbericht VDN oder ihrer Pressemitteilung wird nur von 7400 MW gesprochen im UCTE-Handbuch bzw. bei ENTSO lassen sich diese Zahlen ebenfalls nicht finden.
- Anmmerkung: Gleiche Kritik, woher die 7500 MW?
- Jahreshöchstlast 2006: Anhaltspunkte:11.Dez.2006:"Es war die gesicherte Leistung 86,2 GW vorhanden". Atom 6,7 GW, Erdgas 25,5, Steink.30,9, Br.Kohle 16, Erdgas 25,5,
- Ausbau für Strom aus Erneuerbaren bis 2020 geplant lt. B.Regierung:Laufwasser-KW 10-12GW, Wind 32, (nicht signierter Beitrag von Eco-Ing. (Diskussion | Beiträge) 02:25, 11. Okt. 2010 (CEST))
Schöne Grüße (nicht signierter Beitrag von 85.180.79.254 (Diskussion) 14:35, 5. Aug. 2010 (CEST))
- Auch von meiner Seite aus diese Frage: Woher stammt die Aussage zu 7500 MW und 5500 MW? Zumal die oben verlinkte Studie nicht von einem Vorhalt spricht, sondern davon, dass dies die gesamt einzusetzende Regelleistung war! Der Vorhalt (wie im Artikel geschrieben) müsste damit noch geringer sein. (17:41, 31 Oktober 2010)
Regelleistung und Politik- die bösen Windkraftanlagen
Leute! Ich habe, weil der Autor in dem Metier etwas unsicher ist, (schon bei "Leistung" und "Energe" zu differenzieren) - und weiter unten im Artikel bei "teurer Regelleistung wegen WKA" höchst politisch wurde und vor allem gelogen hat, intervenieren müssen.
- Es gefiel dem Autor nicht, dass WKA bei Sturm privilegiert ins Netz speisen dürfen u. der Gesetzgeber verlangt, dass andere Kraftwerke zurückfahren! Ich muss doch wohl nur für den ökol. uneinsichtigen Autor die folgende Banalität wiederholen:
- Windstrom muss natürlicherweise verwendet werden, wenn gerade Wind vorhanden; Dass hierbei zuweilen in Kampfesmanier Gas und Dampfkraftwerke n i c h t runtergefahren wurden, trotz bester Möglichkeit, Ressourcen zu schonen, ist ein Anachronismus, den die Kraftwerksbetreiber zu verantworten haben. Stattdessen werden Pump-Speicher-Werke (PSW) häufig nachts mit Atomstrom aufgefüllt.Eco-Ing. 02:25, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Grund für den Revert war sicherlich, dass Aussagen wie "in Kampfesmanier Gas und Dampfkraftwerke nicht runtergefahren" definitiv nicht der Grundregel der Neutralität entsprechen. Außerdem war der Satz unbelegt (wie z.B. auch "Vorzugsweise sollte hierfür überschüssiger Windstrom [...] verwendet werden"). Andere Änderungen waren missverständlich; z.B. wird Regelleistung nämlich nicht überdurchschnittlich zur Mittagszeit benötigt.
- Ich will auf der anderen Seite nicht behaupten, dass der Artikel wirklich neutral alle Sichtweisen beleuchtet. Dann brauchen wir aber für noch nicht enthaltene Aussagen zuverlässige Quellen. Wir können mögliche Änderungen auch gerne hier auf der Diskussionsseite zunächst gemeinsam besprechen. Das macht es meistens einfacher, bei so konfliktträchtigen Themen einen Konsens zu finden. --Jan Rieke 16:26, 11. Okt. 2010 (CEST)
- An "Eco-Ing.": Sie berücksichtigen bei Ihrer Betrachtung hoffentlich, daß eine Laständerung an einem fossil oder nuklear betriebenen Kraftwerk eine thermische Belastung darstellt und damit die Wartungs-/Instandhaltungskosten beeinflußt und die meisten älteren Kraftwerke nicht für häufige Lastwechsel konzipiert wurden. MfG KK] (nicht signierter Beitrag von 82.207.128.141 (Diskussion) 15:22, 8. Nov. 2010 (CET))
- Herr Eco-Ing. spricht von GuD-Kraftwerken, die durchaus für häufge Lastwechsel ausgelegt sind. Nicht ohne Grund gehören sie zu den Spitzenlastkraftwerken. Sie sind völlig flexibel (in bestimmten Grenzen) einsetzbar und haben i.d.R. täglich massiv schwankende Lastgänge. Auch konventionelle Grundlastkraftwerke, die an der Primärregelung teilnehmen, können durchaus mit negativer Regelleistung reagieren. -- MoritzRummler 18:00, 23. Jan. 2011 (CET)
Einspeisung exakt gleich Verbrauch?
"Einspeisung muss jederzeit genau dem Verbrauch.." Das stimmt doch in praxi nicht! Ob da mal 50 kW mehr in einem Netz mit 20 km Durchmesser von Wasser betriebenen Generatoren kommen, juckt nicht! Man sieht, irgendwo Abschreiben, kann daneben gehen. Jeder kann beobachten, dass Birnen mal heller brennen usw.; wem tut`s was? Die Toleranzbreite für die Frequenz ist bekanntlich festgelegt und da machen +/ - 50 kW nix!Eco-Ing. 23:30, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Nein, natürlich ist in der Theorie niemals Einspeisung = Verbrauch+Verlust. Auf der anderen Seite ist die Formulierung "innerhalb einer gewissen Toleranzbreite" auch nicht so toll, weil der Leser sich dann sofort fragt: Wie groß ist die Toleranz? Warum gibt es überhaupt eine Toleranz?
- Die Antwort ist soweit ich weiß: In der Praxis werden kurzfristige Differenzen von Einspeisung und Verbrauch durch Dreh
momentimpulsänderungen der Generatoren kompensiert. Daher kommt dann eben die Toleranz: Bis zu bestimmten Frequenz-Grenzwerten ist das halt in Ordnung. Spannungsänderungen sind da sekundär (weil wesentlich unproblematischer und einfacher zu kompensieren). - Also: Es muss exakt gleich sein, sonst ändert sich die Netzfrequenz. --Jan Rieke 23:56, 20. Okt. 2010 (CEST);
- Frequenz- Toleranz: die wahren Gründe der Toleranz könnte ich nachäffen, die hat einer schon geschrieben, der E-Techn. studiert hat u. bei dem liest du dir das bitteschön nach. Ich bin kein Wiederkäuer, um mich mit dessen Federn zu schmücken; der Witz ist, dass du mit sophistischen Spitzfindigkeiten deinen Nichtfachmann zu kaschieren versuchst u. den, der sich auskennt, rechthaberisch abweist.
- Beispiel: zu meiner Formulierung "in einer gewissen Toleranzbreite.." Dann schreib halt rein "bis zu 49,8 Hertz".
In hunderten Artikeln heisst es eingangs "in gewissem Bereich". Nie wird zu Beginn eines Artikels exakt sowas eingetragen; Dir geht es allein darum, deine Stus drin zu behalten. RECHTHABEREI!
- Du widersprichst dir ja selbst mit diesem Schluss; Gibst zu, dass es in praxi nicht exakt ist u. pochst auf die Formulierung "exakt"; du bist rechthaberisch- du hast die Dinge nie richtig gelernt u. - sorry- hast keine Ahnung vom Strom.
Du hast bereits, weil du nur wo abschreibst, deinen eigenen Text vergessen, wo du mal wo geschrieben hast: "..bei 49,8 Hz" erfolg t Alarmierung des Personals".
- Regelleistung bei Windflauten: Da die Prognose von Windgeschwindigkeiten UND die Dauer inzwischen, wie nachzulesen ist, in 95% der Fälle auf Minuten stimmen, ist die benötigte Regelleistung sogar gesunken, trotz mehr installierter Windleistung, nämlich von ca. 20 GW (vor 2 Jahren), auf 25,77 GW mitte 2010.93.104.175.166 09:46, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Ich gehe mal davon aus, dass der Beitrag von dir kommt, Eco-Ing. Wenn nicht, bitte ich das zu entschuldigen. Zunächst einmal etwas Grundsätzliches: Es gibt gewisse gewünschte Verhaltensweisen innerhalb der Wikipedia, und insb. beim Umgang miteinander. Die wichtigsten sind 1. und 2. von Wikipedia:Wikiquette, nämlich Keine persönlichen Angriffe und Geh von guten Absichten aus. Auf diese bist du im Übrigen schon vor einiger Zeit hingewiesen worden. Dass du diese offensichtlich immer noch nicht respektierst, sieht man an deinem Beitrag. Du kannst nicht davon ausgehen, dass du von anderen respektvoll und ernsthaft behandelt wirst, wenn du in deinen Beiträgen mit Dingen wie "RECHTHABEREI!", "Stus", "hast keine Ahnung" oder "nur wo abschreibst" um dich wirfst. Ich werde dich jetzt trotzdem (hoffentlich) sachlich und respektvoll behandeln, so weit mir das möglich ist.
- Wie du vielleicht bemerkt hast (oder auch nicht, keine Ahnung), habe ich deine Änderung im Artikel nicht rückgängig gemacht. Das hatte einen Grund. Wenn ich nämlich nur den Status quo hätte behalten wollen, hätte ich's einfach entfernt (im Übrigen sind die wenigsten Sätze dieses Artikels von mir, es ist also nicht "mein Stuss"; ich bin lediglich interessierter Beobachter des Artikels). Warum hab ich's also nicht gemacht? Ich finde deine Ergänzung von der Intention her durchaus sinnvoll. Ich habe lediglich die konkrete Formulierung dahingehend kritisiert, als dass sie insgesamt nicht besonders hilfreich fürs Verständnis ist. So ist auch meine abschließende Äußerung "Es muss exakt gleich sein, sonst ändert sich die Netzfrequenz." zu verstehen: Ich bin auf der Suche nach einer kurzen, aber verständlichen Formulierung, die dies alles mit beinhaltet. Wenn der betreffende Satz tatsächlich in der Einleitung stehen würde, hätte ich auch weniger Probleme mit einer unkonkreten Aussage. Er steht aber im ersten tiefergehenden Erklärungsabschnitt, der bislang auch nicht wirklich umfangreich ist. Im Übrigen habe ich nie behauptet, ich wäre Experte; im Gegenteil: Ich schrieb ausdrücklich "soweit ich weiß". Das war also eine versteckte Nachfrage, ob das so richtig ist.
- Und wenn du mir vielleicht grundsätzlich erst einmal gute Absichten unterstellt hättest, wärst du vielleicht auch drauf gekommen, wie mein Beitrag gemeint war. Die Regel hat nämlich durchaus ihre Berechtigung. --Jan Rieke 23:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Photovoltaik
Seit einiger Zeit (vermutlich Monaten bis zu vielleicht einem Jahr) werden Prognoseprogramme für die voraussichtlichen Photovoltaik-Leistungen der nächsten Tage entwickelt. Zusammen mit der gerade laufenden Änderung der technischen Anschlussbedingungen für Erzeugungsanlagen im Niederspannungsnetz und der schon erfolgten Änderung für das Mittelspannungsnetz hat sich hier also einiges getan, so dass ich die Aussage im Artikel etwas umformuliert habe. (Quellen dazu: [4], [5], [6], [7]). Gruß, -- Schusch 00:40, 13. Jul. 2011 (CEST)