Diskussion:Relationaler Konstruktivismus

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Leif Czerny in Abschnitt Soziale Arbeit
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Soziale Arbeit

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Der neue Abschnitt ist unverhältnismäßig lang und spiegelt nur andere Artikelinhalte wieder, zudem ignoriert er den Kontext des vorhandenen Artikels. Solche Dinge können nur hier, und nicht in der Zusammenfassungszeile diskutiert werden.-- Leif Czerny 12:37, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hallo Leif,
hier zu diskutieren finde ich gut (hätte allerdings erwartet, dass erst hier diskutiert wird, bevor du den Abschnitt einfach löschst).
Bevor wir jetzt anfangen unsere Änderungen immer wieder rückgängig zu machen möchte ich aber doch diskutieren - evtl. finden wir ja eine gemeinsame Perspektive.
Ein Ansinnen den Abschnitt zu kürzen oder pointierter zu formulieren - das könnte ich versuchen (oder bin auch für Vorschläge offen), aber wie schon im Änderungskommentar geschrieben: Den Verweis auf die Relationale Soziale Arbeit beim Kapitel Lebenswelt-Lebenslage löst das Problem nicht, da die Relationale Soziale Arbeit umfänglich auf den Relationalen Konstruktivismus zurück greift (also z.B. den Systembegriff grundlegend nutzt oder auf Basis der relationalkonstruktivstische Machttheorie eine Theorie der Hilfe und Kontrolle entwickelt usw.)
Wäre das eine Lösung bei der du mitgehen kannst - also eine Umformulierung des Kapitels "Relevanz für andere Disziplinen / Relationale Soziale Arbeit"?
(Falls du einen Formulierungsvorschlag hast wäre ich daran auch interessiert) --FArnold (Diskussion)
Hallo FArnold, ich verstehe den Punkt nicht, den Du machen willst. Wieso ist der eigne Abschnitt von solcher Bedeutung? Inwiefern ist die Anwendung nicht klar von der Entwicklung des Lebensweltbegriffs und der Lebenswelt-Orientierung zurückzuführen? Welchen Wert hat der lange Text mit dem ausführlichen Zitat für diesen Artikel? M.E. gehört das in den Artikel relationale Soziale Arbeit, und hilft hier nicht, das Thema besser zu verstehen.-- Leif Czerny 15:26, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Guten Abend Leif, Danke für Deine Anregungen, auf die ich gerne eingehe.
"Wieso ist der eigne Abschnitt von solcher Bedeutung? Inwiefern ist die Anwendung nicht klar von der Entwicklung des Lebensweltbegriffs und der Lebenswelt-Orientierung zurückzuführen?"
Jetzt verstehe ich Deinen Punkt nicht. Wie schon im Bearbeitungskommentar als auch hier bereits geschrieben: Den Verweis auf die Relationale Soziale Arbeit beim Kapitel Lebenswelt-Lebenslage löst das Problem nicht, da die Relationale Soziale Arbeit umfänglich auf den Relationalen Konstruktivismus zurück greift (also z.B. den Systembegriff grundlegend nutzt oder auf Basis der relationalkonstruktivstische Machttheorie eine Theorie der Hilfe und Kontrolle entwickelt usw.). Welche Argumente sprechen d.E. dagegen? Bzw. warum ist dieses Argument für Dich nicht plausibel?
"Welchen Wert hat der lange Text mit dem ausführlichen Zitat für diesen Artikel? M.E. gehört das in den Artikel relationale Soziale Arbeit, und hilft hier nicht, das Thema besser zu verstehen."
Ich nehme an, Du beziehst Dich auf folgenden Abschnitt:

Helmut Lambers stellt diesbezüglich in seiner aktuellen Auflage zu den „Theorien der Sozialen Arbeit“ fest:

„Kraus Interesse an den Koppelungsbeziehungen zwischen kognitiven und sozialen Systemen eröffnet Möglichkeiten für die Entwicklung eines eigenen Kommunikationsmodells. Und hier geht es nicht alleine um die Systeme, vielmehr um das Subjekt in systemischen Kontexten. Für die konstruktivistische Theoriebildung der Sozialen Arbeit ist dies ein Gewinn, da man dem radikalen Konstruktivismus vorhalten kann, dass der dem konstruierenden Subjekt zu viel und dem erkennenden zu wenig zutraut. So gelangt Kraus zu einem relationalen Konstruktivismus, mit dem er aufzeigt, dass der ,Konstruktivismus auch gesellschaftstheoretisch gewendet werden kann' (Ritscher 2007, S. 55).“[1]


  1. Lambers, Helmut (2018): Theorien der Sozialen Arbeit. Ein Kompendium und Vergleich. UTB, S. 201.
Ich denke sehr wohl, dass das Zitat weitere Informationen beinhaltet und daher durchaus auch zum Verständnis des Relationalen Konstruktivismus, zu dessen Perspektive und dessen Ertrag, beiträgt. Aber da das Zitat in der Tat auch bei der Relationalen Sozialen Arbeit steht, könnte ich es auch selber formulieren - wenn das eine Lösung ist. --FArnold (Diskussion) 18:25, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Nochmal: Welches Problem muss da gelöst werden? dass die Relationale Soziale Arbeit auf dem Relationalen Konstruktivismus aufbaut, steht da ja auch in der Kurzfassung. Wenn im Artikel Relationale Soziale Arbeit ausdrücklich steht, dass dabei auf den Lebenswelt-Begriff zurückgegriffen wird, ist es doch als Anwendung zunächst einmal dieses Theoriestücks zu sehen. Aber auch anderenfalls ist mir nicht klar, wieso hier ein eigener Abschnitt nötig ist. Auch der Mehrwert des Zitats erschließt sich nicht. die Verschiebung vom konstruierenden zum Erkennenden Subjekt ließe sich in eigenen Worten deutlich knapper darstellen, und sie müsste eigentlich auch näher bestimmt werden. Aus dem ZHitat wird nicht klar, ob diese Bewertung und Bestimmung außerhalb der Relationalen Sozialen arbeit geteilt wird.-- Leif Czerny 11:12, 28. Nov. 2018 (CET)Beantworten