Diskussion:Roborowski-Zwerghamster
Mal abgesehen davon, dass Hamster nachtaktive Tiere sind, lernen Kinder durch die kleinen empfindlichen Wesen verantwortungsvoll mit anderen umzugehen!
- Nicht für Kinder geeignet?
Dem widerspreche ich. Roborowskis beißen niemals! Insofern kann man sie bedenkenlos in Kinderhände geben. Sie sind sehr schnell und leider nachtaktiv, deshalb nicht ins Kinderzimmer stellen. Wir hatten sie (es sei der ungewöhnlichen Sitte verziehen) nachts im Wohnzimmer. Meine (Schul-)Kinder haben sie beobachtet, gefüttert und waren sehr besorgt, wenn es ihnen schlecht erging. Man muß sie übrigens paarweise halten, sonst geht der Nachwuchs ein. Haensel weist darauf hin, daß die Haltung von einem Männchen mit zwei Weibchen zwecks Zucht ebenfalls dem Nachwuchs schadet. Andererseits beißen die trächtigen Weibchen die Männchen weg. Man hält sie gut in einem großen Aquarium auf Vogelsand oder gespülten, gesiebtem und ausgekochtem Strandsand. Zum Nestbau eine Mullbinde schenken. Den Rest erledigen die Tiere selbst. Kein Wasser geben, nur Körner (Vogelfutter) und ein wenig Gemüse für die Feuchte. Die Vermehrung war ein voller Erfolg auch für die Bildung und Erziehung der Kinder. Schließlich wurde sogar eine sehr gute Schularbeit mit Bildmaterial draus.--Wikipit 22:15, 9. Nov 2005 (CET)
- lateinischer Name?
xxx roborowskii oder roborovskii - diese Varianten kann ich wegen der unterschiedlichen Transkriptionen verstehen aber xxx roborovski - wie geht denn das? Roborovski hieß wohl der Entdecker. Latinisiert dann doch "roborovskius", der Genitiv wie üblich "roborovskii", also zweimal "i" . Hat jemand was dagegen zu setzen? --Wikipit 13:37, 11. Jan 2006 (CET)
Roborowski für Kinderhände
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich denke nicht, dass diese kleinen Tiere für Kinder geeignet sind, da sie eher Tiere zum Ansehen sind, als Tiere die zahm werden und auf die Hand genommen werden können. Für Kinder empfiehlt sich eher ein Gold- oder Teddyhamster, diese könne auch zahm werden. Zudem reagieren Robos auf ständige Störungen in ihrem Lebensraum mit Senkung der Lebensdauer durch erhöhten Stress.
Zum "Vermehren" kann ich nur sagen, es ist fahrlässig zu raten, dass man Männchen und Weibchen zusammen halten soll, um Nachwuchs zu produzieren. Die Leute, die das machen, stehen oft vor dem Problem, wohin mit dem Nachwuchs. (Dieser landet dann nicht selten im Tierheim.) Dazu kommt noch, dass man lieber Tiere aus Tierheimen holen sollte, als deren Situation noch weiter zu verschlimmern, indem man ein ständiges Angebot von Nachwuchs bietet. (Die meisten Menschen wolle junge Hamster, weil die ja sooo süß sind. Da haben die älteren Tiere keine Change mehr.)
Als Einstreu kann man auch Torf und Streu verwenden, dazu noch Heu. Frischfutter sollte auch geben werden und mit Kapok sollte man aufpassen, da die Hamster dort drin, genau wie in Hamsterwatte ihre Beinchen abschnüren können.
Literatur gibt es heute schon überarbeitet. Für das Internet : www.diebrain.de
Lieben Gruß Sandra
- Sandra,
- Tiere die man in der Wohnung halten und beobachten kann und die Kindern keinen Schaden zufügen, sind meiner Meinung nach für Kinder geeignet. Fragt sich nur, wozu. Ich habe mehrjährige persönliche Erfahrung mit meinen Kindern und Roborowskis, spreche also nicht theoretisch über dieses Kapitel. Es sind keine Streicheltiere, aber sie beißen niemals. Letzteres kann man kaum von irgendeinem anderen Kleintier sagen.
- Ob Roborowskis Stress erleiden durch Beobachtung oder gelegentliches Füttern? Ich glaube eher nicht. Den meisten Stress erleiden diejenigen, die sich in nächtlicher Umgebung dennoch bei den Tieren aufhalten, denn sie rennen Kilometer...
- Zum Thema Nachwuchs. Vielleicht wollten die Eltern, daß die Kinder beobachten sollten, "wie ist das mit dem Nachwuchs" ? Zu der Zeit, als wir die Tiere hielten, waren sie rar, der Nachwuchs war beim Händler wehr willkommen. Auch haben keineswegs alle Paare Glück mit gesichertem Nachwuchs.
- In dem Teil aus meiner Feder stand gar nichts von Kapok und ähnlichem. Auch das Halten auf Torf und Streu ist nicht artgerecht. Das Tier lebt auf Wüstensand. Da kommt die Empfehlung Seesand oder "Vogelsand", wie es beim Händler früher hieß, der Sache entgegen. Ist auch sauberer.
- Frischfutter? Woran denkst Du? Ich bemerke bereits, daß die Auffassung der jüngeren Autoren sich von der der älteren erheblich unterscheidet. Vielleicht sollte sich noch einmal ein Biologe, der konkret diese Art kennt, äußern. --Wikipit 22:10, 11. Jan 2006 (CET)
Namen
[Quelltext bearbeiten]Hier ist eine Liste der häufiger in der Literatur und im Internet vorkommenden Namen der Art mit Anzahl der Google-Treffer. Teilweise habe ich diese als Weiterleitungen in die Wikipedia aufgenommen.
- Phodopus roborovskii 910 – Phodopus roborovski 1060 – Phodopus roborowskii 259 – Phodopus roborowski 177
- Phodopus bedfordiae 18 – Phodopus praedilectus 10 – Phodopus przewalskii 2 – Phodopus przhewalskii 10
- Cricetulus roborovskii 15 – Cricetulus bedfordiae 13
- Roborowski-Zwerghamster/Roborowski Zwerghamster 20.200 – Roborowskizwerghamster 152
- Roborowski-Hamster/Roborowski Hamster 2130 – Roborowskihamster 236
- Roborovski-Zwerghamster/Roborovski Zwerghamster 506 – Roborovskizwerghamster 22 – Roborovsky-Zwerghamster/Roborovsky Zwerghamster 11
Gruß -- Torben Schink 10:07, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Eine Fleißarbeit! Leider sagt sie gar nichts über die exakte Benennung aus, die wir dann auch vorzuziehen hätten. Dieses Problem ist aber im Artikel schon gelöst. - Das Internet ist halt eine Schale, in der Streu und Weizen gemeinsam hineingeschüttet wurden und werden. --Wikipit 21:40, 11. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Wikipit. Die Liste war auch lediglich als Übersicht dazu gedacht, welche Weiterleitungen auf den Artikel bestehen und welche ich bewusst nicht erstellt habe. Ich werde das aber nochmal aufschlüsseln. Der einzige heute als gültig anerkannte wissenschaftliche Name der Art lautet Phodopus roborovskii. P. roborovski, P. roborowskii und P. roborowski sind Falschschreibungen, die ich wegen der vergleichsweise sehr häufigen Verwendung im Internet und teilweise sogar in gedruckten Werken ebenfalls erstellt habe. P. bedfordiae und P. praedilectus sind gültige Synonyme; P. przewalskii und P. przhewalskii habe ich beide als Synonyme in Fachliteratur gefunden, welches von beiden die Falschschreibung ist, ist mir nicht bekannt. Cricetulus roborovskii und C. bedfordiae sind ehemals verwendete Namen; diese werden erst in Abhängigkeit von der zugrundeliegenden Systematik ungültig, historisch betrachtet, sind sie aber beide korrekt. Roborowski-Zwerghamster, Roborowskizwerghamster, Roborowski-Hamster und Roborowskihamster sind alles richtige Schreibweisen des deutschen Namens. Roborowski-Zwerghamster ist insbesondere wegen der relativen Häufigkeit klar als Lemma zu bevorzugen. Roborovski-Zwerghamster, Roborovskizwerghamster und Roborovsky-Zwerghamster beinhalten falsche Transkriptionen des namengebenden russischen Entdeckers. Da sich das nicht automatisch durch gute Deutschkenntnisse erschließt, habe ich die mit Abstand häufigste dieser Schreibweisen ebenfalls als Weiterleitung aufgenommen. Roborowski Zwerghamster, Roborowski Hamster, Roborovski Zwerghamster und Roborovsky Zwerghamster verstoßen dagegen ganz klar gegen die deutsche Rechtschreibung und sind nicht als Weiterleitung aufzunehmen. So habe ich mir die Sache jedenfalls gedacht. Lieben Gruß -- Torben Schink 00:13, 12. Dez. 2006 (CET)
Albinismus, Teilablinismus, Störungen des ZNS ...
[Quelltext bearbeiten]Hallo Lohachata. Du hast Deinen Ergänzungen beim Roborowski-Zwerghamster (Wie bei vielen anderen Zuchtformen mit Reinerbigkeit der Farbe Weiß, treten häufig Degenerationen des Gleichgewichtssinns und Taubheit auf) nun zwei Einzelnachweise folgen lassen. Ich war auf diese sehr gespannt, da die bereits im Artikel stehende Aussage (Neben der natürlichen Färbung gibt es als Qualzucht geltende, weißköpfige Roborowski-Zwerghamster. Liegt das dafür verantwortliche Erbgut reinerbig vor, tritt die „Dreherkrankheit“ auf, bei der sich der Hamster unaufhörlich um sich selbst dreht.) auf wackligen Beinen stand und ich eher vorhatte, diese Formulierung etwas abzuschwächen. Leider bezieht sich der erste von Dir angegebene Einzelnachweis gar nicht auf die im Artikel behandelte Art und ist deshalb als Beleg untauglich. Beim zweiten Einzelnachweis bin ich nun diesbezüglich skeptisch. Wird in dem Buch von Baumgartner die Art im Zusammenhang mit durch Reinerbigkeit der Farbe Weiß verursachter Degeneration des Gleichgewichtssinns und Taubheit genannt? Wenn "ja", auf welcher Seite? Gruß -- Torben Schink 11:31, 23. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Torben. Natürlich beziehen sich diese Einzelnachweise nicht unmittelbar auf die Art Roborowski-Zwerghamster. Das ist auch gar nicht erforderlich: Pathogene Begleiterscheinungen von Teilalbinismus und Albinismus (das ist biologisches und medizinisches Grundwissen) treten bei allen Wirbeltieren (Fische bis Mensch) identisch und als geradezu klassische Krankheitsbilder auf. Egal ob Paradiesfisch, Wellensittich, Maus oder Gorilla - Lichtempfindlichkeit, Beeinträchtigungen des Sehvermögens und Störungen des Gleichgewichtssinns/Gehörs - von allen Wirbeltieren ist dieses Spektrum bekannt. Es ist nicht erforderlich, explizit hierzu auch diesen Zwerghamster zu untersuchen, man darf auf das in Kompendien konzentrierte Wissen zugreifen. Ich habe darum durchaus taugliche Einzelnachweise eingefügt, in denen diese Krankheitsbilder behandelt werden. Gruß --Lohachata 11:45, 23. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Lohachata. Ich halte die Einzelnachweise bzgl. der Aussage weiterhin für nicht ausreichend und habe diese deshalb wieder entfernt. Wenn die im Artikel beschriebene Art nicht explizit untersucht wurde, dann ist die Aussage dort ohnehin am falschen Ort. Zudem macht mich auch Dein letzter Beitrag skeptisch. Dass es sich bei der Weißfärbung um Albinismus bzw. Teilalbinismus handelt, kann nicht einfach vorausgesetzt werden. Gruß -- Torben Schink 13:20, 23. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Thorben. Danke für Deine Antwort. Ich gehe davon aus, dass Du kein Naturwissenschaftler bist, denn sonst wärst Du nicht skeptisch. Farbgenetik ist ein trittsicheres Feld der Biologie und (Veterinär-)Medizin. Insbesondere die Weißhaarigkeit, teilweise oder im Ganzen. Da Du dich offenbar sehr eingehend mit der Genetik dieses kleinen Nagers befasst hast und wohl auch Deinen von jeder Qualität unbefleckten "Beleg" für die von Dir zitierte "Qualzucht" gelesen hast, ging ich irrtümlich davon aus, dass Dir sowohl die Ursachen für echten Albinismus als auch der Lebenszyklus von Melanophoren bekannt ist. Während die "Ausschimmelung" der Haare von Pferden von einem sehr kurzen Lebenszyklus der Melanophoren anhängig ist und als lesbare Information in Boten-RNS o h n e Beeinflussung eines Proteins, also nicht als Gendefekt, dominant vererbbar ist (deshalb haben Schimmel weißes Fell auf pigmentierter Haut und leiden oft schon früh an Melanomen und neigen zu leichter Anämie), wächst weißes = pigmentfreies Haar bei Nagetieren immer auf pigmentfreier Haut. Der weiße Kopfbereich beim Roborowski-Zwerghamster muss nicht explizit an einem Exemplar dieser Art untersucht werden. Denn wir wissen ja bereits sehr lange, dass es sich hierbei um eine temperatursensitive Mutation handelt, durch die Pigmente nur an kühleren Teilen des Körpers produziert werden. Beispielsweise nicht an Teilen des Kopfs, jedoch in den Augen, auf der Zunge und in der Kiefermuskulatur. Vollständiger Albinismus, die komplette Störung der Pigmentbildung tritt auf, weil Gene die Produktion des Enzyms Thyrosinase blockieren. Beide Gendefekte vererben sich rezessiv. Sinnes- und daraus abgeleitet Funktionsstörungen aus Teil- und vollständigem Albinismus ergeben sich, wie in Untersuchungen an dem Nagetier Ratte erforscht wurde, weil ein Mangel an Melanin immer auch mit einem relativen Mangel an dem Nervenbotenstoff Dopamin einhergeht, was zu Entwicklungsstörungen bei der Ausbildung des Gehörs führt. Auch die bereits in der embryonalen Enwicklung angelegte Verdichtung der Makula wird mangels Informationen aufgrund fehlender Botenstoffe verhindert, wodurch die Sehschärfe und das räumliche Sehen beeinträchtigt, beim reinen Albinismus sogar bis auf zehn Prozent der Sehschärfe und bis zum völligen Fehlen der räumlichen Sehfähigkeit reduziert werden können, womit parallel auftretende Orientierungs- und Bewegungsanomalien ausgelöst werden (Käsmann-Kellner B. Aktuelle Klassifikation des okulokutanen und des okulären Albinismus NOAH 1998, 2/5: 30-46; Ilia M, Jeffery G. Retinal mitosis is regulated by dopa, a melanin precusor that may influence the time at which cells exit the cell cycle: analysis of patterns of cell production in pigmented and albino retinae. J. Comp Neurol 1999, 405:394-405). Mit der "Dreherkrankheit", für deren Nennung Du eine recht dubiose "Quelle" heranziehst, an die Du weitaus geringere Ansprüche stellst, als an die von mir verlangten, verhält es sich doch so. Bei Vögeln wurde das Auftreten dieses diffusen Krankheitsbilds mit dem Nachweis des Paramyxovirus (PMV-3) in Verbindung gebracht. Die pathogenen Auswirkungen dieses Virus lassen sich bei frühzeitiger Therapie durch die Verabreichung von Tocopherol (Vitamin E) in der Regel mildern oder vollständig ausheilen. Tritt das Dreher-Symptom bei Nagern auf, ist es immer an Teil- bzw. Albinismus gekoppelt und es werden keine Viren vorgefunden. Aber auch in diesem Fall führt Vitamin E bei rechtzeitiger Verabreichung zu einem positiven Effekt. Gruß --Lohachata 23:28, 23. Nov. 2008 (CET)
- ... wäre es nicht sinnvoll, diese Diskussion dort einzustellen, wo sie hingehört, nämlich auf die Roborowski-Seite? Gruß --Lohachata 07:15, 24. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Lohachata. Danke für Deine ausführliche Erläuterung. Ich antworte Dir heute Abend. Gruß -- Torben Schink 08:13, 25. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Lohachata. Hat nun doch etwas länger gedauert. Das Formale erstmal vorneweg: In der Wikipedia sollen Inhalte belegt sein. Das wird zwar nicht überall gleichermaßen streng gehandhabt und insbesondere ältere Inhalte sind zum großen Teil noch unbelegt, aber der vorliegende, von mir verfasste Artikel, ist lückenlos belegt und ich achte darauf, dass das so bleibt. Im Sinne von verlässlichen Quellen ist die im Zusammenhang mit der „Dreherkrankheit“ von mir verwendete Literatur sicher im Grenzbereich. In Ermangelung besserer Quellen ist die Verwendung jedoch gerechtfertig. Du irrst, wenn Du meinst, dass ich an diese Literatur geringere Ansprüche stelle. Der wesentliche Unterschied ist, dass die Herkunft des damit belegten Inhalts transparent ist. Der Leser liest die Aussage, folgt dem Link zum Einzelnachweis und denkt, dass das so in einem Heimtierratgeber steht. Unbelegtes Hintergrundwissen oder eigene Interpretation des Wikipediaautors stören dagegen die Transparenz. Wie viele andere Wikipedianer bin ich durchaus bereit, besonders triviale Aussagen auch unbelegt in einen Artikel aufzunehmen. Bei pathogenen Begleiterscheinungen von Teilalbinismus und Albinismus mag es sich um Grundwissen von Biologen und Medizinern handeln, daraus abgeleitete Aussagen sind jedenfalls nicht trivial genug. Wenn auf in Kompendien konzentriertes Wissen zurückgegriffen wird, dann gibt man eben auch die entsprechenden Kompendien als Beleg an.
- Wie ergänzen wir nun den Sachverhalt? Durch Deinen letzten Beitrag habe ich als Laie ohne medizinisches Grundwissen den Zusammenhang nachvollziehen können. Optimal fände ich einen Artikel zur „Dreherkrankheit“/zum „Drehersymptom“ (allgemein oder bei Nagetieren; gibt es dafür eigentlich einen Fachbegriff mit respektabler Trefferzahl bei Google?) auf den verlinkt werden könnte, da nicht artspezifisch. Übergangsweise halte ich jedoch auch (sinngemäß) folgende Ergänzung, natürlich vollständig belegt, für sinnvoll: Bei Nagetieren tritt die „Dreherkrankheit“ immer an (Teil-)Albinismus gekoppelt auf, der häufig eine Degeneration des Gleichgewichtssinns und Taubheit bedingt.
- Durch Deine Erläuterung bin ich ja nun schlauer und meine Skepsis ist verflogen. Dennoch kurz zur Klärung: Mich hat die Sicherheit, mit der Du Albinismus vorausgesetzt hast, irritiert, da es auch andere Ursachen für eine Weißfärbung gibt und ich als medizinischer Laie nicht mit den Folgen im Detail vertraut bin. Ich habe mich auch nicht eingehend mit der Farbgenetik der vorliegenden Art befasst, denn ich hatte dazu gerade mal diese eine halbwegs brauchbare Quelle. Etwas anderes was mich nun verwirrt: Ich ging bisher davon aus, dass mit der Körpertemperatur zusammenhängender Albinismus eher zu einem weißen Körper und roten Augen als zu einem weißen Kopf führt. Gruß -- Torben Schink 23:28, 26. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Torben. Bitte entschuldige die späte Antwort. Ich wollte von meiner Kleintierärztin noch ein paar Quellen zur "Dreherkrankheit" beisteuern, aber weil es eben ein sehr diffuses Krankheitsbild ist, findet sie bis jetzt nichts, was hier als Beleg tauglich wäre. Dein Ergänzungsvorschlag ist o.k.. Ich finde es gut, wenn Du so verfahren willst.
- Diese "Nebenwirkungen" von (Teil-)Albinismus sind insgesamt ziemlich schlecht belegt. Zwar gibt es eine Reihe von Veröffentlichungen zu Vögeln, aber meistens ohne fachliches Fundament. Bei Fischen und - seit albinistische und xanthoristische Schlangen und Echsen in Mode gekommen sind - bei Reptilien gibt es unzählige Hinweise, Erfahrungsnotizen und Vermutungen, aber auch keine wirklich soliden Arbeiten. Da spielen eine Unmenge weiterer Faktoren mit. Ich arbeite zum Beispiel gerade an einem Text über eine Labyrinthfischart, den Küssenden Gurami, der in der Natur sowohl wildfarben als auch xanthoristisch vorkommt. Die Körperfärbung ist bei dem wildfarbenen Typ ein deutlich interpretierbares Instrument der innerartlichen Kommunikation, aber diese Kommunikation ist auch ohne die Körpereigenschaft des stimmungsabhängigen Farbwechsels möglich, und das obwohl der xanthoristische Typ bereits eindeutige Verhaltensänderungen im Sinne von Demestikationserscheinungen und physiologischen Beeinträchtigungen aufgrund des Melanin-/Dopaminmangels zeigt. Hier tut sich ein großes Arbeitsfeld auf, an das sich Mediziner und Biologen wohl deshalb nicht so recht herantrauen, weil es ethisch verfänglich ist (Albinismus und Teilalbinismus sind ein relativ häufiger Gendefekt bei den Menschen in Ost- und Zentralafrika).
- Zu der Sicherheit, mit der ich (Teil-)Albinismus voraussetze: Wie Dir jetzt klar ist, ist pigmentloses Haar auf pigmentloser Haut auch lokal begrenzt immer albinistisch begründet. Im Haustierbereich kannst Du auf der Rassekatzenschiene einige interessante Arbeiten dazu googlen.
- Unsere kleine aber interessante Diskussion hat übrigens dazu geführt, dass ich mir heute, nach jahrelanger Abstinenz, wieder ein junges Paar Roworowskis zugelegt habe. Natürlich nicht aus dem Zoohandel sondern von einem Züchter. Dein nicht nur umfangreicher sondern ungemein informativer Artikel hat mich dazu angeregt. Gruß --Lohachata 22:52, 29. Nov. 2008 (CET)
- Hallo und danke, Lohachta. War hier eine Weile nicht aktiv. Die Ergänzung kann ich selbst natürlich nicht einbauen, da mir da auch auf absehbare Zeit die Belege fehlen werden. Das müsstest Du also machen. Wenn Dir im Moment selbst geeignete Belege fehlen, dann behalte das einfach im Hinterkopf. Statt eines Knotens im Taschentuch hast Du ja nun zwei süße Zwerge. Da werde ich doch glatt neidisch. Gruß -- Torben Schink 19:54, 6. Dez. 2008 (CET)
Verschliessen des Eingangs
[Quelltext bearbeiten]Ich habe an meinem Hamster beobachtet, dass er den Eingang seiner Hoehle bei laengeren Aufenthalten (also am Tag) aktiv schliesst und also der Eingang nicht nur durch Verwehung und Verrieselung geschlossen wird. Spricht etwas dagegen diese Beobachtung ohne Literaturangabe aufzunehmen? Ausserdem koennte man den Artikel mit ein paar Informationen zur Haltung in Gefangenschaft ergaenzen. Z.B. dass er scheuer ist als andere Hamsterarten aber mit etwas Muehe (und Bestechung) auch auf die Hand kommt, dass er nicht beisst aber gelegentlich knabbert und eine hoehere Lebenserwartung (bis zu 4 Jahre?) hat.--TB42 00:50, 26. Feb. 2009 (CET)
- Hallo TB42. Eigene Beobachtungen können natürlich nicht aufgenommen werden. Darüber hinaus sollten sich Angaben zur Haltung in menschlicher Obhut auf die wirklich wesentlichen Angaben, also z.B. auffallende Abweichungen zum Leben in der Natur, beschränken. Zur Scheu und zum Beißen finden sich bereits Informationen aus wissenschaftlichen Quellen im Abschnitt Verhalten. Informationen zur Lebenserwartung, auch in menschlicher Obhut und ebenfalls aus wissenschaftlichen Quellen, finden sich im Abschnitt Lebenserwartung und Geschlechtsverhältnis. Vier Jahre sind ein Extremwert, dessen Angabe ziemlich sinnfrei ist. Die Wikipedia ist kein Ratgeber und Angaben, die eher in diese Richtung gehen (z.B. Bestechung, damit der Hamster auf die Hand kommt), sind in weiterführenden Links besser aufgehoben. Gruß -- Torben SchinkRBIO 19:11, 26. Feb. 2009 (CET)
- Warum sollen eigene Beobachtungen generell nicht aufgenommen werden? Wenn ich mir die Tabelle der Koerpermasse ansehen, scheint bei Biologen ja n=4 schon wissenschaftlich zu sein. Da komme ich mit n=1 ja fuer Wikipedia hinreichend dicht heran. Ausserdem finde ich, dass man sowohl den Artikel als auch die Literaturliste kuerzen koennte. So haben sogar die Artikel ueber Deutschland oder den Nationalsozialismus deutlich weniger Einzelnachweise als die armen, kleinen und anscheinend reichlich kontroversen Roborowski-Zwerghamster.
- Beispiele: Ich finde es seltsam, die Aussage, dass wenig ueber ihr Verhalten wenig bekannt ist, mit einem 20 Jahre alten Buch zu belegen. Weiterhin sollte der Satz "Laut Ross und Cameron wird er dagegen niemals zahm und scheut den Kontakt mit Menschen, selbst wenn er von Geburt an damit aufgewachsen ist." trotz (und samt) Beleg entfernt werden, da er nicht stimmt: [1], [2], [3]. (Spricht etwas dagegen, diese Videos zu verlinken?) Es stellt sich weiterhin die Frage, warum zwar die Haltung der Tiere nicht beschrieben werden soll, dafuer aber die laenge der Ohrmuscheln gleich aus vier Quellen angegeben ist. --TB42 21:07, 26. Feb. 2009 (CET)
- Für die Frage, warum eigene Beobachtungen generell nicht aufgenommen werden sollen siehe WP:TF. Wenn Du solidere Veröffentlichungen als solche mit n=4 bieten kannst, dann bitte her damit. Wenn Du Deine eigenen Beobachtungen unterbringen möchtest, dann stelle diese dem wissenschaftlichen Diskurs. Vielleicht werden sie dort mit n=1 angenommen, vielleicht auch nicht. Der Umfang der Verwendung von Einzelnachweisen wird in der Wikipedia von unterschiedlichen Autoren unterschiedlich gehandhabt und die akzeptierte Bandbreite ist recht groß. Ich habe allerdings vor, da irgendwann nochmal rüberzugehen, ohne allerdings Aussagen oder Belege zu löschen. Wenn Du, was ich zwischen den Zeilen herauszulesen meine, auch ein Ungleichgewicht zwischen der Länge der Artikel zu Deutschland und zum Nationalsozialismus auf der einen Seite und dem Roborowski-Zwerghamster auf der anderen Seite monierst, dann möchte ich darauf hinweisen, dass sämtliche Informationen zum Roborowski-Zwerghamster innerhalb der Wikipedia auch in diesem Artikel stehen, während sich die Informationen zu Deutschland und zum Nationalsozialismus nur zu einem ganz geringen Teil in den Artikeln gleichen Titels befinden. Das sind typische Übersichtsartikel. Nenne mir eine Veröffentlichung seit 1989 die sich intensiv mit dem Verhalten des Roborowski-Zwerghamsters beschäftigt. Die Aussage von Ross und Cameron gibt in Kombination mit der von Sowerby sehr treffend die Bandbreite des Verhaltens bzgl. Beißen und Zahmheit wieder. Der Satz ist zudem keinesfalls falsch, da er mit "laut Ross und Cameron" beginnt und ich bin mir sicher, dass ich diese sinngemäß einwandfrei wiedergegeben habe. Mir ist nicht klar, wozu die Videos verlinkt werden sollen. Als Beleg für teilweise nicht vorhandene Scheu sowie für Zahmheit reicht Sowerby. Als Weblinks bieten sie keinen Mehrwert gegenüber einer beliebigen Internet-Suche nach Videos zu Roborowski-Zwerghamstern. Die Länge der Ohrmuscheln wird für mehrere Populationen angegeben, die jeweils aus unterschiedlichen Veröffentlichungen stammen. Eine Beschreibung der Haltung verbietet sich nach WP:WWNI. -- Torben SchinkRBIO 23:32, 26. Feb. 2009 (CET)
Die Videos (oder andere) koennten verlinkt werden, da diese das Verhalten der Tiere besser veranschaulichen als Beschreibungen. Generell finde ich die im Artikel ausgelebte internetfeindliche Einstellung seltsam. Warum kommen auf circa 105 Literaturverweise (darunter auch Chinesische) nur ein Weblink? Wir sind doch hier im Internet! Und nur weil mal irgendwer was hat drucken lassen, ist es nicht wissenschaftlich (n=4?) und selbst wenn ist Wikipedia nicht nur kein Ratgeber sondern auch weder Bibliographie noch Rohdatensammlung: WP:WWNI. Deshalb sollten die Daten zu den Koerpermassen zusammengefasst werden. Die Tabelle zur jahreszeitlichen Veraenderung der Ernaehrung sollte auch gekuerzt werden, wenigstens aber muss erklaert werden, was die Eintragungen bedeuten. Desweiteren sei angemerkt, dass zwischen jedem Wert und dem %-Zeichen ein geschuetztes Leerzeichen gehoert. Auch der funktionale Zusammenhang zwischen Koerpermasse und Nahrungsaufnahme wuerde nur dann Sinn machen, wenn es in der Biologie ein Modell gibt, welches diesen nahelegt. Gibt es sowas? Wenn ja, sollte man dies verlinken.
Weiterhin bedeutet das Aufnehmen von Informationen ueber die Haltung von Tieren noch nicht, dass Wikipedia dadurch zum Ratgeber wird: Hausrind#Nutzung,Hund#Nutzung,Taggeckos#Haltung_in_Gefangenschaft. Und weiterhin bin ich der Auffassung, dass nachweislich falsche Aussagen nicht aufgefuehrt werden sollten (Wo kaeme man sonst hin ...) und die Literaturliste auf ein das-moechte-ich-wenigstens-vielleicht-noch-lesen-Mass reduziert werden.
Nebenbei: Abgesehen von meiner Kritik finde ich den Artikel uebrigens sehr gut.--TB42 01:40, 27. Feb. 2009 (CET)
- Hallo TB42. Die Behauptung, der Artikel würde eine internetfeindliche Einstellung ausleben, halte ich für ungerechtfertigt. Für Weblinks gilt: nur vom Feinsten. Die beiden angegebenen Weblinks erfüllen diese Bedingung. Der erste verweist potentiell bereits auf von Dir geforderte Videos und auch der zweite bietet gegenüber dem Artikel einen deutlichen Mehrwert, da sich dort Angaben zur Haltung des Roborowski-Zwerghamsters finden. Entgegen den allgemeinen Richtlinien, habe ich die Weblinks relativ zu den Abschnitten zur hauptsächlich verwendeten Literatur und zu den Einzelnachweisen sogar nach vorne gerückt, so dass der Leser unmittelbar bevor die Literaturangaben beginnen mit dem Lesen aufhören kann. Ein qualitativ hochwertiges Video, auch als Weblink, würde den Artikel sicher bereichern. Die von Dir verlinkten Videos unterscheiden sich in ihrer Qualität jedoch nicht von bei einer beliebigen Google-Suche gefundenen Videos. Das Verhältnis zwischen der Anzahl der Weblinks und der Anzahl der Literaturangaben ist völlig irrelevant, zumindest wenn es sich bei letzteren, wie in unserem Fall, nicht um weiterführende Literatur sondern um Belege handelt. Aus dem gleichen Grund ist auch eine Diskussion um die (Nicht-)Aufnahme einer Bibliographie, die Lesbarkeit der Literaturangaben oder die Sprache der angegebenen Literatur hier fehl am Platz. Die Angaben zu den Körpermaßen werden bereits im Text zusammengefasst, in der Tabelle geht es jedoch um die Körpermaße verschiedener Populationen. Daten einzelner Tiere sind also bereits soweit sinnvoll zusammengefasst. Bei der Tabelle zur jahreszeitlichen Veränderung der aufgenommenen Nahrung hatte ich mit einer zeitnahen Übersetzungshilfe bei für mich nicht verständlichen Angaben gerechnet. Da diese bisher ausblieb, werde ich die Tabelle entfernen und bei einer eventuellen Wiedereinfügung werde ich das mit den Prozent-Zeichen beachten. Danke für diesen Hinweis. Die angenommene funktionale Beziehung zwischen Körpergewicht und Nahrungsaufnahme ist hinreichend transparent dargestellt, so dass ein Modell nicht notwendig ist. Ich denke nicht, dass die von Dir verlinkten Abschnitte beim Hausrind und beim Hund den Richtlinien widersprechen, der bei den Taggeckos dagegen schon. Ich sehe weiterhin keine falsche Aussage in dem von Dir beanstandeten Satz. Er wird eindeutig einer Quelle zugeordnet, stimmt sinngemäß mit den dort gemachten Aussagen überein und ich sehe gar kein Potential dafür, dass ein Irrtum vorliegt. Zum Abschluss danke ich für die Blumen und dafür, dass Du Deine Bedenken auf der Diskussionsseite äußerst und im Artikel selbst nur kleine Änderungen vorgenommen hast. Ich war (und bin) mir bzgl. des Setzens eines geschützten Leerzeichens vor „Jungtier“ unsicher, weil es sich dabei nicht um eine Einheit handelt, werde das aber mal so lassen. Vor das Wort „bis“ gehört zweifelsfrei kein geschütztes Leerzeichen, so dass ich diese wieder entfernen werde. Gruß -- Torben SchinkRBIO 12:39, 28. Feb. 2009 (CET)
- Bei einer Angabe wie "4,5 Jungtiere" ist das Wort "Jungtier" eine Einheit und deshalb muss ein geschuetztes Leerzeichen davor. Grundsaetzlich sollte eine Zahl nicht alleine am Zeilenende vorkommen, weswegen ich auch zwischen "3 bis" eins setzen wuerde.
- Zum falschen Satz: In einem Buch aus dem Jahr 1989 wird eine sehr absolute, fuer-alle Aussage getroffen, naemlich dass Roborwskis nie zahm werden. Dies ist jedoch definitiv falsch. Daher sollte auch die Quelle nicht (damit) zitiert werden. Der Satz im Artikel stimmt zwar, aendert jedoch nichts daran, dass die zitierte Behauptung Unsinn ist. Mir kommt Ihre Argumentation ziemlich geisteswissenschaftlich vor. In den Naturwissenschaften, die ich kenne naeher kenne, wuerde jedenfalls niemand falsche Behauptungen zitieren, nur weil das Zitat korrekt ist. (Nennen Sie doch mal einen anderen Artikel, in dem absichtlich falsche Behauptungen aufgestellt, weil diese mal in der Literatur vorkamen.)
- Ich waere auch mal an einem anderen Artikel interessiert, der ueber 100 Literaturnachweise auffuehrt. Dies ist ganz klar eine Rohdatensammlung.--TB42 20:04, 28. Feb. 2009 (CET)
- Die Aussage von Sowerby er sei „weder versucht zu beißen noch weg zu laufen“ ist ebenso „absolut“ wie die von Ross und Cameron („absolut“ in Anführungszeichen, da Zahmheit ein Begriff ist, der in seiner Dehnbarkeit eine absolute Aussage kaum möglich macht). Sollen wir diese auch löschen oder deckt sich das zu sehr mit Deiner eigenen Sichtweise, dass der Roborowski-Zwerghamster „nicht beißt“? Ich habe im Moment den Eindruck, dass es Dir hier gar nicht um eine neutrale Darstellung geht. Keine der beiden Aussagen ist für sich betrachtet Unsinn und in Kombination miteinander sind sie sehr treffend. Aber jetzt fange ich bereits an, mich zu wiederholen. -- Torben SchinkRBIO 23:09, 28. Feb. 2009 (CET)
Eine Formulierung, die ich bevorzugen wuerde, waere etwas in der Richtung wie: "Roborowski-Zwerghamster sind scheuer als andere Hamsterarten, koennen jedoch gezaehmt werden." Jedenfalls ist es in der Physik nicht ueblich, falsche Aussagen mit richtigen zu "mischen", damit "im Durchschnitt" was richtiges rauskoemmt. Dieser Artikel erweckt den Eindruck, dass in der Biologie deutlich niedrigere Standards gelten.
Die von mir kritisierte Formel ist uebrigens Unsinn: (1) Man kann ohne zu Grunde liegendes Modell auch andere Funktionen an die Daten fitten (z.B. Polynome, Splines). (2) Ist sie dimensionsmaessig falsch, wie man an den Einheiten leicht ablesen kann. Allenfalls kann etwa mit mutmasslich stimmen. (In der Quelle werden uebrigens Einheiten nicht verwendet.) (3) Es fehlt die Angabe auf welchem Definitionsbereich dieser funktionale Zusammenhang gelten soll. Ich bin zwar kein Biologe, aber ich halte es fuer unplausibel, dass ein Hamster mit 1 g Koerpergewicht taeglich 1,78 g Futter generiert.
Weiterhin habe ich noch eine Frage zum Verhalten: Sind Roborowskis in natura Einzelgaenger oder leben sie in kleinen oder groesseren Gruppen?--TB42 11:15, 1. Mär. 2009 (CET)
- „Roborowski-Zwerghamster sind scheuer als andere Hamsterarten, koennen jedoch gezaehmt werden.“ Mit belastbarer Quelle können wir das ebenfalls nach dem Muster „laut ...“ gerne aufnehmen. Ich bezweifle jedoch, dass sich eine derartige Aussage irgendwo finden lässt, da der erste Teil des Satzes praktisch Null Informationswert hat.
- Dass Dir als Physiker die Biologie recht geisteswissenschaftlich vorkommt, verwundert mich nicht. Zumindest bei der speziellen Biologie sind ungenaue, potentiell falsche Aussagen sehr häufig, teilweise sogar die Regel. Schließlich wird hier immer von einzigartigen Individuen auf Populationen geschlossen. Bei Artartikel bliebe vom Inhalt nicht viel übrig, wenn jede Aussage wahr sein muss. In der Wikipedia geht es allerdings nicht um Wahrheit, sondern um veröffentlichtes Wissen.
- Zur Formel: (1) Dass man die Beziehung auch mit anderen Funktionen ausdrücken kann, ist doch völlig unerheblich. Wichtig ist, dass die gewählte einigermaßen passt. (2) Dem entnehme ich, dass das Argument der Logarithmusfunktion einheitslos sein muss(?). Das wäre dann natürlich anzupassen. Bei der Gelegenheit werde ich die Abkürzung für das Körpergewicht gleich von G zu M ändern. Das dürfte Dir als Physiker entgegenkommen. (3) Den zugrundeliegenden Wertebereich bzgl. des Körpergewichts werde ich angeben.
- In Heimtierforen und -zeitschriften findet sich häufig die Angabe, dass er in der Natur auch in kleinen Gruppen, insbesondere Familienverbänden, lebt. Eine verwertbare Quelle habe ich dazu bisher leider nicht finden können, obwohl ich diese Aussage angesichts der Erfahrungen aus der Heimtierhaltung nicht anzweifle. -- Torben SchinkRBIO 12:59, 1. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe den Abschnitt mit der Formel jetzt leicht überarbeitet. Schau mal, ob das jetzt von den Einheiten her so passt. Und bitte siehe nach, dass Biologen anscheinend keinen Definitionsbereich angeben, auch wenn das für einen Physiker unverständlich sein mag. Ich bin für heute aus der Diskussion raus, da mein Wochenende durch Vorgänge außerhalb der Wikipedia ziemlich nervig war. -- Torben SchinkRBIO 20:23, 1. Mär. 2009 (CET)
Die Einheiten sind jetzt sinnvoll gewaehlt. Allerdings kann ich ohne Chinesischkenntnisse nicht beurteilen, ob dies mit der Quelle uebereinstimmt. Und haben die Autoren eigentlich wirklich 52 verschiedene Hamster untersucht oder weniger Hamster mehrmals. Nebenbei: Mein Firefox warnt mich davor die Seite der Quelle aufzusuchen, da diese als attackierend gemeldet sei. Zur Gruppenhaltung: In Foren schwanken die Meinungen zur Gruppenhaltung zwischen "muss auf jeden Fall einzeln" und "duerfen nicht einzeln" gehalten werden. Jedenfalls habe ich schon Videos von Hamstergruppen >=4 gesehen, aber auch schon Fotos von boesen Bissverletzungen innerhalb eines Paares. Daher haette mich interessiert, wie die Tiere in freier Wildbahn leben. --TB42 21:39, 1. Mär. 2009 (CET)
- Wie Du ja festgestellt hast, werden in der Quelle gar keine Einheiten verwendet, wobei sich im Körpergewicht (also deren M) natürlich eine verbirgt und das Ergebnis (D) ist auch wieder eine Masse. Ich denke, das sind eben Ungenauigkeiten, über die man irgendwie hinwegsehen muss. Sieht man davon ab, deckt sich die Aussage im Abstract mit der Darstellung im Artikel. Ich hatte befürchtet, dass bei den 52 Hamstern noch irgendwo ein Haken ist. Das sind vermutlich wirklich keine 52 verschiedenen. Aber ich kann ebenfalls kein Chinesisch und habe mich deshalb bisher hauptsächlich am Abstract orientiert. Vermutlich werde ich die nicht durchs Abstract gedeckten Angaben wieder herausnehmen, aber ich schlafe da nochmal drüber. Als attackierend wird die Website bei mir auch gemeldet, passiert mir bei chinesischen Quellen ständig. Tja, wie sollte man den Roborowski-Zwerghamster halten? Unter einigen Haltern gibt es sogar die Ansicht, dass Hamster grundsätzlich als Heimtier schwieriger artgerecht zu halten sind, als bisher angenommen, insbesondere wegen dieser Problematik. -- Torben SchinkRBIO 23:35, 1. Mär. 2009 (CET)
Ich habe mir mal die Daten etwas genauer angesehen und glaube nicht, dass es sich um 52 verschiedene Hamster handelt. Es faellt auf, dass die Koerpermasse oft doppelt vorkommt. Vermutlich wurde ein oder mehrere Hamster beim Wachsen an zwei aufeinander folgenden Tagen und danach fuer ein paar Tage nicht vermessen. Um mein grundsaetzliches Problem mit der Angabe zu verdeutlichen, habe ich mal ein Bild mit den Daten, der angegeben Funktion und einem Polynom vierten Grades erstellt. Letzteres stellt im Chiquadrat-Sinne eine bessere funktionale Beschreibung der Daten dar (was nicht weiter ueberrascht).--TB42 00:48, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe die nicht durch das Abstract gestützten Angaben jetzt wieder herausgenommen. Bzgl. der angegebenen Funktion müssen wir uns wie bei allen Angaben damit begnügen, was in den uns zur Verfügung stehenden Quellen steht. Wir können „technische Fehler“ wie die Einheiten korrigieren, „interpretatorische“ Schwächen, Ungenauigkeiten oder Fehler dürfen wir jedoch nicht selbst korrigieren. -- Torben SchinkRBIO 21:27, 4. Mär. 2009 (CET)
Gescheiterte Lesenswert-Kandidatur vom 18. bis 25. Juli 2009
[Quelltext bearbeiten]Der Roborowski-Zwerghamster (Phodopus roborovskii) ist eine zu den Kurzschwanz-Zwerghamstern gehörende Art der Hamster. Er bewohnt die Wüstensteppe Gobi und angrenzende Wüstenregionen des nördlichen Chinas und der Mongolei, ist nicht im Bestand gefährdet und wird zunehmend als Heimtier gehalten.
Der Artikel gibt es schon lange. Wurde früher sein erheblicher Umfang bemängelt, so ist das heute ja schon fast Standard für lesenswerte oder exzellente Artikel. Auch wenn er evtl. noch ein wenig unausgewogen ist, halte ich ihn bereits für lesenswert. Micha 22:22, 18. Jul. 2009 (CEST)
Pro --- Hamstern verstehe... :-p). --Bonzo* 17:34, 23. Jul. 2009 (CEST) Pro zu diesem Riesenaufwand für so ein kleines Tierchen (und weil ich was vom
- Laien-GDK Δ 19:10, 23. Jul. 2009 (CEST) Pro: Gut strukturiert, gut lesbar, sinnvoll bebildert. Für die Diagramme bei Verhaltensentwicklung des Roborowski-Zwerghamsters nach der Geburt wäre eine andere Darstellung wünschenswert, da die Diagramme in der Gallery nicht lesbar sind. --
- contra: bei aller liebe zum detail und mit größtem respekt vor der immensen arbeit der autoren - aber das ist zuviel! ich habe mich heute früh mit eifer an die lektüre gemacht, aber zur hälfte aufgegeben. ich habe einige beiträge verfasst und nicht wenige wurden exzellent oder lesenswert, ich kenn das geschäft ein wenig. kürzen, zusammenfassen, natürlich auch filtern ist die schwierigste aufgabe, das ist für mich enzyklopädisieren. diese aufgabe wurde hier leider nicht erfüllt. Ulrich prokop 20:40, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ich dagegen finde Detail lohnenswert. Ich finde es schlecht, wenn ich hier nur Zusammenfassungen vorgesetzt bekomme. Evtl. sind es genau die Details, die spannend sind und die ein Zusammenfasser wegkürzt. Insofern kann ich mich deinem Votum nicht anschliessen. --Micha 01:40, 24. Jul. 2009 (CEST)
- ich bin mir der problematik meines votums sehr bewusst und niemandem böse, der sich ihm nicht anschließen kann; sollte ich mit ihm allein stehen, dann nehm ich gerne zur kenntnis, dass WP im high-end bereich in eine richtung geht, der ich nicht folgen will. schönen tag und schönen grußUlrich prokop 05:43, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Danke für die Anregungen und Kommentare. Als Hauptautor kann ich mich Deiner Meinung, Ulrich, natürlich nicht anschließen. Ebenso wie Micha halte ich Details, sofern sie taxonspezifisch sind, für wesentlich. Ich begreife die Wikipedia als Nachschlagewerk, in dem das zusammengetragene Wissen der Menschheit in der eigenen Muttersprache frei und strukturiert verfügbar gemacht wird, so dass es für Suchende leicht auffindbar ist. Die Lesbarkeit einzelner Artikel im Ganzen ist für mich zweitrangig. Diese Kandidatur nehme ich als Anlass dafür, den Artikel zeitnah nochmal durchzugehen, Fehler zu beseitigen, einige Stellen zu präzisieren und nochmals auf Artspezifität zu prüfen sowie einige Ergänzungen vorzunehmen. Kürzungen wird es außer notwendigen Streichungen, die aus den vorgenannten Aktionen resultieren, meinerseits nicht geben. -- Torben SchinkRBIO 10:02, 24. Jul. 2009 (CEST)
- ja, da sind wir unterschiedlicher meinung, das macht nichts. mein contra wird ja wohl nichts daran ändern, dass der beitrag lesenswert wird und ein veto werde ich nicht einlegen. schönen gruß Ulrich prokop 10:30, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Danke für die Anregungen und Kommentare. Als Hauptautor kann ich mich Deiner Meinung, Ulrich, natürlich nicht anschließen. Ebenso wie Micha halte ich Details, sofern sie taxonspezifisch sind, für wesentlich. Ich begreife die Wikipedia als Nachschlagewerk, in dem das zusammengetragene Wissen der Menschheit in der eigenen Muttersprache frei und strukturiert verfügbar gemacht wird, so dass es für Suchende leicht auffindbar ist. Die Lesbarkeit einzelner Artikel im Ganzen ist für mich zweitrangig. Diese Kandidatur nehme ich als Anlass dafür, den Artikel zeitnah nochmal durchzugehen, Fehler zu beseitigen, einige Stellen zu präzisieren und nochmals auf Artspezifität zu prüfen sowie einige Ergänzungen vorzunehmen. Kürzungen wird es außer notwendigen Streichungen, die aus den vorgenannten Aktionen resultieren, meinerseits nicht geben. -- Torben SchinkRBIO 10:02, 24. Jul. 2009 (CEST)
- ich bin mir der problematik meines votums sehr bewusst und niemandem böse, der sich ihm nicht anschließen kann; sollte ich mit ihm allein stehen, dann nehm ich gerne zur kenntnis, dass WP im high-end bereich in eine richtung geht, der ich nicht folgen will. schönen tag und schönen grußUlrich prokop 05:43, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich dagegen finde Detail lohnenswert. Ich finde es schlecht, wenn ich hier nur Zusammenfassungen vorgesetzt bekomme. Evtl. sind es genau die Details, die spannend sind und die ein Zusammenfasser wegkürzt. Insofern kann ich mich deinem Votum nicht anschliessen. --Micha 01:40, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Denis Barthel 13:20, 24. Jul. 2009 (CEST) Kontra Tendenz zum Pro, aber die Detailfreude ist hier wirklich einfach zu viel. "Durchschnittliche Dauer, die männliche Roborowski-Zwerghamster an den Ausscheidungen von Artgenossen schnuppern" u.ä. - das krieg ich bei "enzyklopädisch" nicht mehr untergebracht, tut mir wirklich sehr leid. Bedauernd,
- Kontra - Im wesentlichen aus den selben Gründen wie Ulrich Prokop. Ich will das an einigen Beispieln verdeutlichen:
Abschnitt Körpermaße, Tabelle "Körpermaße verschiedener Populationen des Roborowski-Zwerghamsters"
- Die Einzelwerte beruhen auf Stichproben von 1, 4, 4, und 4 Individuen und sind daher statistisch ohne jeden Aussagewert. Entweder textlich zusammenfassen oder Tabelle auf eine Spalte reduzieren. Dasselbe gilt für die Schädelmaße weiter unten, hier beruhen die Werte auf Stichproben von 1, 10 und 1 Ind.
Abschnitt Stoffwechsel: Mit den angegebenen Werten kann so kein Leser etwas anfangen. Sie beruhen auf vergleichenden Laboruntersuchungen von 4 Hamsterarten und sind auch nur in diesem Kontext interpretierbar. Hier wären allenfalls die aus der Arbeit gezogenen Schlussfolgerungen interessant.
Abschnitt Genetik: Auch hier: Mit den hier dargestellten Details kann niemand etwas anfangen, der Text ist in weiten Teilen auch völlig unverständlich. Auch hier wäre es nur sinnvoll, die aus den Ergebnissen ableitbaren Schlussfolgerungen darzustellen.
Noch etwas grundsätzliches zu den Grafiken. Ich halte es für völlig unsinnig, hier Grafiken einzustellen, die offenbar vom Hauptautor anhand der Originaldaten aus den jeweiligen Publikationen erstellt wurden. Die Grafiken sind zum Teil sehr unglücklich (z. B. die zur Chromosomenlänge), sie sind zum Teil überhaupt nicht interpretierbar, z. B. [4] Was sagt unss die Grafik? Warum werden hier Januar und Juli gegenübergestellt? Warum nur Männchen? Sind die Unterschiede denn signifikant? Was lässt sich denn aus den Ergebnissen schlussfolgern? Nur letzteres muss imho im Artikel dargestellt werden. --Accipiter 13:20, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Kontra – ich muss mich leider der Meinung von Ulrich Prokop anschließen. Vieles in dem Artikel ist sehr schön und geht in die Richtung, wie ich mir Artikel über Lebewesen wünsche. Es werden auch durchaus nicht nur wissenschafliche Fakten aufgelistet, sondern auch klare und zusammengefasste Aussagen getroffen. An solchen Stellen denke ich mir: geht doch! An anderen Stellen denke ich mir, das das vielleicht doch eher in das Regal einer Unibibliothek gehört. Was mich zu meinem Statement hier bewegt (normalerweise halte ich mich aus KLA- und KEA-Diskussionen raus), ist deine Aussage, Torben, dass die Lesbarkeit eines Artikels für dich zweitrangig ist. Genau diese ist aber für mich ein Hauptbestandteil des „Lesenswerten“ und ich halte es für paradox, zwar ein Prädikat „Lesenswert“ anzustreben, die Eigenschaft „Lesbar“ aber zu ignorieren.
- Man sollte bei allem auch immer die Zielgruppe betrachten und die ist bei der WP nun einmal ein Durchschnitt aus der Gesamtbevölkerung. Genauso wie man hier zurecht rigeros zuviele HowTo-Infos von Haltern aus Haustierartikeln rausschmeist und die Beobachtungen von den Balkonen der Sonntagsornithologen aus den Artikeln löscht, sollte man auch darauf achten, dass das ganze nicht zu sehr in eine allzu fachwissenschaftliche Richtung geht und also auch die spezifischen Probleme von Fachwissenschaftlern wie Angst vor Unvollständigkeit und Populärwissenschaftlichkeit hier raushält.
- Also, meiner Meinung nach sind folgende Überarbeitungen (nur exemplarisch und in Kürze) unabdingbar:
- Anatomie, Physiologie und Ethologie stark eindampfen
- Tabellen, Formeln und Diagramme (auch wenn sie vielleicht viel Arbeit gemacht haben) in klar verständliche Aussagen zusammenfassen, Ausnahmen sehe ich höchstens bei auf den ersten Blick aussagekräftigen Grafiken (zB. Jahreszeitliche Entwicklung des durchschnittlichen Körpergewichts)
- Nicht Artspezifisches in andere Artikel, zB. Sympatrien: Die Infos gehören allenfalls in einen Artikel über die asiatische Nagetierfauna
- Detaillierte Aussagen wie Seine Kopf-Rumpf-Länge beträgt etwa sieben Zentimeter, das durchschnittliche Körpergewicht der Männchen etwa 23,5 Gramm und das der Weibchen etwa 20 Gramm. gehören mE. nicht in die Einleitung, da reicht: Seine Länge beträgt etwa sieben Zentimeter.
- Aussagen wie Thomas gibt die Oberseite der Population Shaanxis als graubraun mit Tendenz zu beige bis hautfarben an bitte zusammenfassen und ohne Namensnennung im Text referenzieren. Laut Feoktistowa und Meschtscherski… halte ich im Text auch für entbehrlich. Wenn diese Stellen überarbeitet würden, würde der Text auch schonmal sehr viel lesbarer.
- Gruss, --Donkey shot 13:33, 24. Jul. 2009 (CEST)
Danke für die vielen Rückmeldungen. Ich werde einige der Anmerkungen bei meiner Überarbeitung berücksichtigen. Zu ich halte es für paradox, zwar ein Prädikat „Lesenswert“ anzustreben, die Eigenschaft „Lesbar“ aber zu ignorieren: das Prädikat strebe ich gar nicht an, die Kandidatur kam ohne mein Zutun zustande. -- Torben SchinkRBIO 13:51, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, ich war das. Ich habe ihn als Kandidat vorgeschlagen, weil er mir sehr gefällt. Und sogar besser gefällt als viele lesenwerte oder sogar exzellente Tierartikel. Es ist in der Tat so, dass man hier als Autor ein wenig entscheiden muss, ob man den eigenen Stil betreibt, oder ob man so schreibt, dass es schliesslich dem allgemeinen Votum gefällt. Ab einer gewissen Detailverliebtheit darf man nämlich keine lesenswerte oder gar exzellente Kandidatur mehr anstreben. --Micha 22:09, 24. Jul. 2009 (CEST) Ps. ob ein Detail hineingehört oder überflüssig ist, ist eine Frage, ob sich der Leser gerade für dieses Detail interessiert. Insofern kann gar nicht objektiv unterschieden werden, ob nun ein Detail in ein Artikel gehört oder nicht. Und deshalb sind lesenwerte oder exzellente Artikel natürlich zu einem grossen Teil reine Geschmacksache... Nicht dass dies nun als Votum gegen lesenswerte oder exzellente Artikel ausgelegt wird. Ich finde es gut, wenn hier Artikel stänfig verbessert werden und finde es schön, wenn sie allgmeines Gefallen finden. Aber nicht alle guten Artikel sind offenbar für dieses Auszeichnungsprozedere geeignet. --Micha 22:12, 24. Jul. 2009 (CEST)
Der Artikel ist in dieser Version nicht lesenswert mit 4 Kontra und 3 Pro. --Kauk0r 11:01, 25. Jul. 2009 (CEST)
Lesenswert
[Quelltext bearbeiten]Aktivität eines Roborowski-Zwerghamster-Pärchen vermessen: http://www.golem.de/news/cricetidometer-mit-raspberry-pi-ein-schrittzaehler-fuer-den-hamster-1601-117886.html --91.221.59.24 14:37, 6. Jan. 2016 (CET)