Diskussion:Rudolf Heberle
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Orik in Abschnitt Emigration u.a,
Hier finden sich einige typographische/Interpunktionsfehler, die Quellen sind keine Liste etc... --Daniel Dolinsky 14:20, 14. Dez 2004 (CET)
- Typografika stimmen wohl. Die Bücher sind doch gelistet (nach Erscheinungsjahr)? - Gibts einen schärferen Wki-Standard dafür. Erstmal dachte ich, es sei so genug verbessert. O.k.? Christian Albrecht 134.245.3.65 19:20, 14. Dez 2004 (CET)
Emigration u.a,
[Quelltext bearbeiten]Die Vertreibung von der CAU sollte dargestellt werden. Orik (Diskussion) 13:17, 16. Apr. 2016 (CEST)
- PS: Was bedeuten die kleinen Hochzahlen z.B bei dem Buch Soziographie zwischen Stuttgart und 1982.
- Bitte in bei Literaturangaben in Titel keine Links setzen. Das ist unüblich und führt in die Irre. Denn das Linkziel hat nichts mit dem Buch zu tun. --Orik (Diskussion) 14:06, 16. Apr. 2016 (CEST)
- Moin Orik, bin mit dir einig, die Verlinkung von Begriffen aus Buchtiteln ist eine Unsitte, geht nicht selten voll daneben. Die hochgestellten Ziffern in den Literaturangaben (auch bei Einzelnachweisen) sollen die Auflage anzeigen. Einige machten das früher gern, besonders beim vielfach genannten Internationalen Soziologenlexikon kenne ich das und hab' es dann auch (bei der Nennung dieses Buches) übernommen. Ja, die Vetreibung von der CAU sollte gerne dargestellt werden, hast du Quellen? Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:02, 18. Apr. 2016 (CEST)
- Moin zurück. Zu Heberle liefert Hans Werner Prahl: UNI-Formierung des Geistes - Universität Kiel und der Nationalsozialismus. Band I . Hrsg., Malik Regional Verlag, Kiel 1995, ISBN 3933862205 Material. Das finden wir dort im Aufsatz von Klaus R. Schroeter udT: Zwischen Anpassung und Widerstand - Anmerkungen zur Kieler Soziologie im Nationalsozialismus. Da gibt es auch einen Abschnitt über Heberle. Gruß Orik (Diskussion) 19:22, 18. Apr. 2016 (CEST)
- Machst du oder soll ich mir die Bücher aus der UB besorgen, nächstens? Irgendwas war doch auch mit ihm, wollte er 1934 den natonalsozialistischen Machthabern nicht soziographischen Beobachtungsstationen aufbauen? Siehe den Abschnitt im Übersichtartikel. War alles am Anfang nicht so ganz einfach und eindeutig. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:02, 18. Apr. 2016 (CEST)
- Mach Du das gerne, ich habe einige Rückstaende (z.B. Bearbeitungsvermerk bei einem Lemma seit 2 Wochen, ohne dass ich viel gemacht habe). Außerdem kennst Du Dich in dem Fach der Soziologiegeschichte sicherlich besser aus als der Historiker und Wirtschaftswissenschaftler Orik. Mit Heberle war nicht so eindeutig. Erst hat er versucht, sich anzupassen. Dass er eine „halbjüdische“ Großmutter hatte, war zuerst nicht bekannt. Etwas anderes: Ich persönlich finde interessant, dass er über das Aufkommen des NS in SH schon 1934 geschrieben hat. Das Buch werde ich demnächst mal in Augenschein nehmen. Laut Schroeter hat Stoltenberg sich stark auf das Buch für seine schon 1962 erschienene Habilitationsarbeit gestützt. Gruß Orik (Diskussion) 09:53, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Gut, ich kümmere mich drum, komme aber wohl erst im Mai in die UB. Es ist ja nicht so, dass Heberle alleine sich anfangs versuchte anzupassen und irgendwie nützlich zu machen, in unterschiedlicher Ausprägung taten das auch Arnold Bergstraesser, Theodor Geiger und Karl Mannheim. Geiger hat sich gleich nach dem Zweiten Weltkrieg in seinem Buch Demokratie ohne Dogma damit auseinandergesetzt. Das Heberle-Buch Landvolkbewegung und Nationalsozialismus habe ich mir vor Jahren antiquarisch besorgt und für Bearbeitungen des Artikels Landvolkbewegung (Schleswig-Holstein) verwendet. Die Stoltenberg-Habilitationsschrift natürlich auch. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:17, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Heberle war sogar in die SA eingetreten. Aber er eckte trotzdem dauernd bei den mehr völkisch gesinnten Kollegen an. Im Stoltenberg, den ich genauso wie Du den Heberle erwarb, habe ich gerade - als bisher einzige Lektüre in dem Buch - seine positive Würdigung der Arbeit Heberles in der Einleitung nachgelesen. Beste Grüße Orik (Diskussion) 11:09, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Gut, ich kümmere mich drum, komme aber wohl erst im Mai in die UB. Es ist ja nicht so, dass Heberle alleine sich anfangs versuchte anzupassen und irgendwie nützlich zu machen, in unterschiedlicher Ausprägung taten das auch Arnold Bergstraesser, Theodor Geiger und Karl Mannheim. Geiger hat sich gleich nach dem Zweiten Weltkrieg in seinem Buch Demokratie ohne Dogma damit auseinandergesetzt. Das Heberle-Buch Landvolkbewegung und Nationalsozialismus habe ich mir vor Jahren antiquarisch besorgt und für Bearbeitungen des Artikels Landvolkbewegung (Schleswig-Holstein) verwendet. Die Stoltenberg-Habilitationsschrift natürlich auch. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:17, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Mach Du das gerne, ich habe einige Rückstaende (z.B. Bearbeitungsvermerk bei einem Lemma seit 2 Wochen, ohne dass ich viel gemacht habe). Außerdem kennst Du Dich in dem Fach der Soziologiegeschichte sicherlich besser aus als der Historiker und Wirtschaftswissenschaftler Orik. Mit Heberle war nicht so eindeutig. Erst hat er versucht, sich anzupassen. Dass er eine „halbjüdische“ Großmutter hatte, war zuerst nicht bekannt. Etwas anderes: Ich persönlich finde interessant, dass er über das Aufkommen des NS in SH schon 1934 geschrieben hat. Das Buch werde ich demnächst mal in Augenschein nehmen. Laut Schroeter hat Stoltenberg sich stark auf das Buch für seine schon 1962 erschienene Habilitationsarbeit gestützt. Gruß Orik (Diskussion) 09:53, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Machst du oder soll ich mir die Bücher aus der UB besorgen, nächstens? Irgendwas war doch auch mit ihm, wollte er 1934 den natonalsozialistischen Machthabern nicht soziographischen Beobachtungsstationen aufbauen? Siehe den Abschnitt im Übersichtartikel. War alles am Anfang nicht so ganz einfach und eindeutig. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:02, 18. Apr. 2016 (CEST)
- Moin zurück. Zu Heberle liefert Hans Werner Prahl: UNI-Formierung des Geistes - Universität Kiel und der Nationalsozialismus. Band I . Hrsg., Malik Regional Verlag, Kiel 1995, ISBN 3933862205 Material. Das finden wir dort im Aufsatz von Klaus R. Schroeter udT: Zwischen Anpassung und Widerstand - Anmerkungen zur Kieler Soziologie im Nationalsozialismus. Da gibt es auch einen Abschnitt über Heberle. Gruß Orik (Diskussion) 19:22, 18. Apr. 2016 (CEST)
- Moin Orik, bin mit dir einig, die Verlinkung von Begriffen aus Buchtiteln ist eine Unsitte, geht nicht selten voll daneben. Die hochgestellten Ziffern in den Literaturangaben (auch bei Einzelnachweisen) sollen die Auflage anzeigen. Einige machten das früher gern, besonders beim vielfach genannten Internationalen Soziologenlexikon kenne ich das und hab' es dann auch (bei der Nennung dieses Buches) übernommen. Ja, die Vetreibung von der CAU sollte gerne dargestellt werden, hast du Quellen? Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:02, 18. Apr. 2016 (CEST)
- Bitte in bei Literaturangaben in Titel keine Links setzen. Das ist unüblich und führt in die Irre. Denn das Linkziel hat nichts mit dem Buch zu tun. --Orik (Diskussion) 14:06, 16. Apr. 2016 (CEST)