Diskussion:Schach/Archiv/1
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- 2003 -
Varianten
Es gibt auch zahlreiche Schachvarationen, nur wie heißen die? --nerd 14:40, 20. Mai 2003 (CEST)
- hallo, also ich kenne folgende Variationen:
- Blitzschach
- Simultanschach (einer spielt gegen mehrere)
- Blindschach (einer spielt im Kopf blind gegen den anderen, der die Figuren auf dem Brett bewegt)
- Blindes Simultanschach (sehr schwer!) (ein 'Blinder' spielt gegen mehrere andere)
- hi, ich kenne noch die Varianten, wo die Grundlinie beliebig aufgestellt wird, weiß aber eben nicht wie das heißt. --nerd
- es gibt mehrere Variationen davon, am bekanntesten (und die, die du vermutlich meinst) ist Fischer Random Chess.
Betrugsverdacht
Gibt es für den Betrugsverdacht irgendeine Quelle? --Kurt Jansson 02:13, 19. Jun 2003 (CEST)
- Ich könnte jetzt auch keine Quelle mehr anführen, da es doch schon eine Weile her ist, erinnere mich aber daran, dass Kasparov Anschuldigungen dieser Art aufgebracht hatte. Konkret ging es darum, dass ein Mensch angeblich noch Fehlentscheidungen von Deep Blue korrigiert haben soll und die Programmierung von Deep Blue noch während des Turniers angepasst haben soll. --Warp 11:14, 19. Jun 2003 (CEST)
Quelle für die Anschuldigungen finden sich bei Feng-hsiung Hsu: Deep Blue - building the chess computer that defeated the world chess champion.
Ja, zwischen den Matches wurde das Deep Blue-Schachprogramm von Fehlern befreit, die während der ersten Partien aufgetreten waren. Das war aber völlig regelkonform. Kasparow hat ja auch aus den Partien mit Deep Blue gelernt, und wurde so in den späteren Partien ein "anderer" Kasparow.
Allerdings hat Kasparov auch noch andere Sachen behauptet, etwa, daß bestimmte Züge statt von Deep Blue von Großmeistern aus dem benachbarten Hotel gestammt hätten.
Die Logs sind übrigens auch heute noch auf der Website www.chess.ibm.com erhältlich. Nur während des Matches hat sie Kasparow selbstverständlich nicht erhalten. -- DeepThought2 15:14, 1. Jan 2005 (CET)
Deep Blue
Im Artikel wird Deep Blue als Programm bezeichnet - ist das nicht der Name des Rechners? Toto 18:02, 19. Jun 2003 (CEST)
- Soweit ich weiss, ist es beides! Ein spezieller Rechner von IBM und eine darauf optimierte Schachsoftware. -DaB. 18:33, 19. Jun 2003 (CEST)
Glück spielt keine Rolle?
Toller Artikel, aber "Glück spielt keine Rolle" erscheint mir ein wenig zu idealsistisch. ICh wäre für "Glück spielt praktisch keine Rolle" oder "fast keine Rolle", möchte das aber erst nach Diskussion einfügen. (bin neu)
- Glück im Sinne von würfeln spielt keine Rolle. Natürlich kann man Glück haben, wenn der Gegner einen guten Zug übersieht, oder auch Pech, wenn man sich ablenken lässt, grade in die Eröffnungsvariante reinkommt, in der man sich nicht auskennt usw. Oder auch: Man hat Angst vor Gewittern, das Wetter schlägt um und man kann sich nicht mehr konzentrieren. Also stimmt der Text im Artikel schon, denn das andere ist selbstverständlich. --Vulture 12:10, 9. Jul 2003 (CEST)
- Also bei GUTEN Schachspielern (ich zähle mich nicht dazu ;-)) spielt Glück keine Rolle! So lange wie die Bedenkzeit haben, machen die Schusslichkeitsfehler oder anderes. Also kann man auch nicht sagen ich hatte Glück! --DaB. 23:43, 9. Jul 2003 (CEST)
- Danke für die Antworten. KAnn aber nur sehr teilweise zustimmen. Ich behaupte jetzt mal, dass ich für den Hausgebrauch ausreichend spiele und vom Schach zumindest ein wenig eine Ahnung habe. Ich stimme zu, dass der Glücksfaktor bei zunehmender Spielstärke eine immer geringere Rolle spielt, aber er wird nie null. Es gibt auch auf allerhöchsten Niveau (WM ect.) zahlreiche Beispiele, wo ein Spieler ein besseres Ergebnis herausholte, als den von ihm herausgespielten Stellungen entsprochen hat. Ob man das nun Glück nennt oder Unfähigkeit des Gegners oder wie auch immer sei dahingestellt, reine Logik ist es sicher nicht. Wer ein bisschen etwas von der "Innenansicht" der Denkprozesse eines Schachspielers (und zwar eines sehr guten) erfahren möchte, sollte einen Blick in Viktor Kortschnoi "Meine besten Kämpfe" werfen. Dann relativiert sich auch die recht idealistische Sicht von "kein Glück". --Pregl 14:10, 15. Jul 2003 (CEST)
- Hier wird der Glücksfaktor, welcher in der menschlichen Tagesform zu suchen ist mit dem Glücksfaktor verwechselt, der dem Spiel (nicht) innewohnt. Ob bei einem Spiel Glück eine Rolle spielt, bezieht sich NATÜRLICH ausschließlich auf sein Regelwerk, da kein Spiel die menschliche Psyche außer Kraft setzen kann. Andernfalls dürften wir KEIN Spiel als "glücksunabhängig" bezeichnen, würden dann jedoch unter der sprachlichen Verarmung leiden, der Haarspalterei eine Differenzierungsmöglichkeit geopfert zu haben. Gesunden Menschenverstand voraussetzend, behaupte ich, dass jeder genau weiß, was mit dem Satz "Glück spielt keine Rolle" gemeint sein könnte. --84.167.149.126 13:59, 14. Dez 2005 (CET)
Gambit
Beim Durchlesen ist mir noch etwas aufgefallen. Der Terminus "Gambit" bezeichnet keine Strategie sondern wird für Eröffnungssysteme angewendet bei denen eine Seite einen Bauern opfert, um dafür anderweitige Vorteile zu erzielen (Angriff, mehr Raum, ...), oder um ihn später vorteilhaft zurückzugewinnen (zB.: Damengambit, Königsgambit, Nordisches Gambit, Lettisches Gambit, Marschal-Gambit, Schottisches Gambit. Bekannte Strategien sind zB.: Angriff am Königs- oder Damenflügel, Gegenangriff, Verteidigung gegen einen Königsangriff, Besetzung offener Linien oder Diagonalen, Gegenschlag im Zentrum, .... Pregl 11:56, 18. Jul 2003 (CEST)
- Da keine komentar dazu eingegangen ist, werde ich jetzt meine Berichtigung umsetzen Pregl 10:28, 22. Jul 2003 (CEST)
- Ein Gambit kann auch ein Figurenopfer sein (z.B. Muzio-Gambit). Ich schlage vor, "Bauernopfer" durch "Opfer" zu ersetzen. --Fkv 23:48, 21. Jan 2006 (CET)
- Stimmt nicht, auch beim Muzio-Gambit ist ein Bauer geopfert worden. --Thornard, Diskussion, 00:08, 8. Feb 2006 (CET)
Zur Historie
Möchte auf meine Hausarbeit http://www.uni-weimar.de/~viehoefe/seminare/fastrew/index.html#2.2. verweisen, meine Recherche deckt sich nicht mit der Historie hier, habe (newbie) aber nicht einfach gelöscht, da eine lückenlose Recherche in dem Bereich nicht so einfach ist. Id 11:04, 29. Okt 2003 (CET)
- 2004 -
Endspiel
Es sollte irgendwo erwähnt werden, wieviel Bedenkzeit ein Spieler in einem Tournierspiel insgesamt hat, insbesondere auch beim Blitzschach. Der Satz Im Endspiel geht es meistens darum, einen Bauern auf die gegnerische Grundlinie zu bringen und so in eine Dame umzuwandeln. Mit diesem materiellen Übergewicht kann die Partie dann meist leicht gewonnen werden. ist ja wohl reichlich übertrieben bis Blödsinn, oder? Dabei dürfte es sich um Anfängerschach handeln. Fühle mich aber leider zuwenig kompetent, um hier mitzumischen. Macht ihr mal. Wolfgangbeyer 23:41, 13. Jan 2004 (CET)
- Also "Blödsinn" ist das sicher nicht. Nimmt man Endspiellehrbücher als Maßstab, so befassen sich diese (abgesehen mal von technischen Endspielen und einigen komplizierten Figurenverhältnissen) hauptsächlich damit, wie man einen Bauern umwandelt, und den entsprechenden Vorbereitungen dafür. Im "Awebach" (ich glaub 6 Bände) ist 1 Band nur Bauernendspiele und in den anderen gehts in 90% des Stoffes um die Gewinnführung mit Hilfe einer Bauernumwandlung. Endspiele sind oftmals hochkompliziert und die Gewinnführung hängt oft von genauester Berechnung und der Kenntnis der Gewinnmethoden ab. Ob das "Anfängerschach" ist, ist dir überlassen.
- In den Lehrbüchern mag das ja viel Raum einnehmen. Aber Ich hätte nicht gedacht, dass es unter guten Spielern tatsächlich so oft vorkommt. Ich hatte mich vor allem an dem Wörtchen "meistens" gestoßen, für das ich eher "häufig" geschrieben hätte. Würdest Du "meistens" vorziehen? Du bist da sicher mehr Fachmann als ich. Vielleicht ist die Drohung einer Umwandlung ja tatsächlich "meistens" im Spiel, auch wenn sie dann meistens (?) abgewehrt werden kann? Der Text erweckt bei mir den irgendwie Eindruck, als würde sie auch meistens vollzogen. Wolfgangbeyer 20:50, 21. Jan 2004 (CET)
- Bis zur Bauernumwandlung wird von den guten Schachspielern praktisch nie gespielt (Auch da gibt es Ausnahmen). Die sehen die schlechtere Stellung und geben auf, weil sie wissen, wie der Gegner, der mindestens genau so gut ist, die Stellung "heimschiebt". Du hast recht, es wird nur gedroht, aber wenn die Drohung nicht vernünftig abgewehrt werden kann, wird aufgegeben, oft schon zu Beginn des Endspiels. Sehr selten sind Endspiele nicht. Die Häufigkeit von Endspielen steigt mit der Stärke der Spieler, und zwar wenn beide nicht Remis geben wollen und keiner halt einen Vorteil rausholen kann. Das "meistens" ist gerechtfertigt, denn das ist das Motiv der Manöver. Es gibt eben meistens keinen anderen sinnvollen Plan, als die Umwandlung eines Bauern. Dass nicht bis zum Ende gespielt wird, ist zweitrangig. Pregl 16:53, 28. Jan 2004 (CET)
Ergänzungsvorschläge
Hätte noch drei Anmerkungen zum Text:
1. Vor die "Internationalen Meister (IM)" und "Großmeister (GM)", sollten noch die "Fidemeister (FM)" eingeügt werden. Ein Hinweis auf die entsprechenden Titel für die Damen (WFM), (WIM) & (WGM) wäre dann auch gut. Es gibt auch Damen, welche die Herren-Norm und damit den schwierigeren Titel erspielt haben (Judith Polgar ist - wenn ich nicht irre GM nicht WGM).
2. Zu den Bedenkzeiten: Zwischen Blitzschach (in aller Regel 5 Minuten oder sogar - selten - weniger) und Schnellschach (zwischen 10 und 30 Minuten) wird gewöhnlich unterschieden. Für "normale" Schachpartien gibt es grundsätzlich zwei Modelle: a) Klassische Schachpartien: z.B. 2h für 40 Züge, dann 1h für 20 weitere Züge und 30 Minuten für den Rest (in deutschen Ligen sehr gebräuchlich, aber auch bei einigen Turnieren und Wettkämpfen). Anzahl und Länge der Zeitkontrollen variieren dabei - jedoch fast immer 2 oder Zeitkontrollen, wobei die erste fast immer 40 Züge in 2h vorschreibt. b) Moderne Zeitkontrollen: Bei diesen gibt es meist eine (klassische) Zeitkontrolle und dann einen Zeitbonus pro Zug (manchmal vor Ausführung, manchmal nach Ausführung des Zuges). Die Fide hatte solch ein Modell bei ihrer letzten WM angewandt (Weltmeister Ruslan Ponomariov)
3. Zu den Spielstärkeberechnungen ELO (international) und DWZ (Deutsche Wertungszahl) sollte man auch was schreiben.
4. Doch ein Punkt mehr :) Eine Übersicht der Weltmeister fehlt vollkommen?!? Wäre mit das Erste, was ich suchen würde ....
Da ich hier quasi vollkommen neu bin, ist mir ein wenig unklar, wer das wie ändern kann und ob noch mal jemand "drüberschaut" ... werde mal sowas wie ne Hilfe oder FAQ suchen ;) --mirer 04:46, 5. Feb 2004 (CET)
- Hallo Mirer, eine Liste der Schachweltmeister gibt es unter Schachweltmeister. -- Gute Nacht, Woldemar 04:59, 5. Feb 2004 (CET)
- Hallo Mirer, alle Ergänzungen sind richtig und sinnvoll. Der Artikel ist aber inzwischen schon recht lang. Schlage daher vor
- 1. Titel einfügen (braucht nicht viel Platz)
- 2. Zeitmodi: nichts neues dazu, das kratzt wirklich nur Schachspieler und die wissen es eh genau
- 3. Eine kurze Erwähnung mit Link zu Elo. Der Mathematiker Elo (vor kurzem verstorben) hat das System geschaffen. Es ist das, was von ihm am bekanntesten ist (zumindest unter Nicht-Mathematikern). Dort auch ordentliche Erklärung, da ein beitrag in angewandter Statistik im Schachartikel nicht mehr Platz hat. Nationale Elozahlen (wie z.B. DWZ) werden meiner Einschätzung nach in 5 - 10 Jahren völlig obsolet sein, da die FIDE derzeit jedes Jahr ihre Ratingzahlen nach unten ausdehnt.
- Pregl 12:06, 5. Feb 2004 (CET)
- Hoffe das jetzt so richtig gemacht zu haben ;) Geht ja alles richtig flott hier - schön!
- Über die Schachweltmeister bin ich dann mittlerweile auch gestolpert, evtl. schreibe ich demnächst mal was zu ein paar von den Altmeistern.
- Geändert habe ich nun nur folgendes:
- a) den Titel
- b) bei Blitz habe ich (kurz!) Schnellschach erwähnt, damit der Begriff wenigstens auftaucht
- c) Die Links ergänzt
- Zum Rankingsystem werde ich dann was kurzes Entwerfen, in dem die Begrifflichkeiten vorkommen und ggf. weiterverlinken (von der Elo-Zahl zu deren "Schöpfer" Elo).
- --mirer 00:30, 6. Feb 2004 (CET)
- Hallo Mirer, ich kann mich noch an den Vorgänger der DWZ erinnern, die INGO-Zahl. Kleinere Werte bedeuteten höhere Spielstärke.
- --Tollwut 14:27, 3. Mär 2004 (CET)
- Autsch, da sehe ich gerade, was ich mal vorhatte ... gleich mal notieren ;) An INGO kann ich mich nicht mehr erinnern, werde aber hoffentlich dnn auch dazu was finden. Falls du aber schon mal anfangen magst ... :) --mirer 18:19, 3. Mär 2004 (CET)
Links
Ich finde die angeführten Links zum grossen Teil sehr willkürlich oder speziell. Ausserdem sollten nach den Wikipedia-Regeln nicht mehr als 5 Links stehen. Deshalb schlage ich vor, nur noch die Links zum Schachbund und der FIDE beizubehalten. Unter Schachbund finden sich eine gute Linksammlung. --ThomasKre 21:21, 28. Mai 2004 (CEST)
- Da niemand Einwände gegen diesen Vorschlag hatte, habe ich die Änderung soeben vorgenommen. --ThomasKre 16:27, 2. Jun 2004 (CEST)
- Ich denke, dass auch keine kommerziellen Links wie zu kostenpflichtigen Schachservern hierhin gehören. --ThomasKre 17:43, 4. Dez 2004 (CET)
Notation
Bei der Kurznotation wird als Schlagzug nicht das "x" verwendet, sondern ein ":" an das Ende des Zuges gesetzt. Habe den Text diebezüglich geändert. 1. Juni 2004 (CEST)
- Bei der Kurznotation wird "x" verwendet! Vgl. hierzu FIDE Handbuch. --ThomasKre 11:18, 1. Jun 2004 (CEST)
Eigentlich habt ihr alle beide recht. Denn es ist so: In der alten Notation wurde ":" benutzt,um ein Schlagen anzuzeigen. (Beispiele: Ld5:,Tad1:, Dc2-e4:) In der heutzutage gängigen,neuen Version kennzeichnet man ein Schlagen durch "x". (Beispiele: Lxd5, Taxd1, Dc2xe4) --217.233.225.197 14:42, 10. Aug 2004 (CEST)
- Im Prinzip wäre es auch gut, wenn man das so in den Artikel schreibt, da einem in älteren Schachbüchern die ":"-Notation noch oft begegnet. Und Wikipedia lesen soll ja bilden ;) --mirer 04:24, 11. Aug 2004 (CEST)
- Erledigt! Änderungen darf übrigens jeder machen. ;) --ThomasKre 11:52, 12. Aug 2004 (CEST)
- Jo schon, aber ich pfusche net gerne in fremde Baustellen rein :D Außerdem war ich in dem Moment so sprachlich uninspiriert ... --mirer 02:14, 13. Aug 2004 (CEST)
- Die ":"-Notation als "frühere" und die "x"-Notation als "gegenwärtige" zu bezeichnen halte ich nicht für richtig. Die Darstellungen sind auch heute uneinheitlich. Habe diesbezüglich den Text leicht verändert.--Philos 12:44, 25. Aug 2005 (CEST)
Spezielle Schachformen
Jemand hat hier die (mir unbekannte) Variante "Pathologieschach" eingefügt, mit folgendem Text: Sie ist fast gar nicht verbreitet, und ihre Wesensart läuft dem gesunden Menschenverstand und dem normalen Schachspiel so zu wider (daher der Name), das auf eine ausführlichere Darstellung der Regeln an dieser Stelle verzichtet wird. Worüber man nicht reden kann, darüber sollte man schweigen, also hab ich das wieder gelöscht. Im übrigen bin ich der Meinung, dass hier nicht jede Schachvariante aufgeführt werden muss (es gibt deren Hunderte!), sondern nur die halbwegs verbreiteten. Stefan64 13:17, 30. Jun 2004 (CEST)
Ich habe gehört, dass es Schwedenschach gibt. Dass spielt mal im freien und hat mit dem eigentlichen Schach nur den Namen gemeinsam. (Es geht dabei darum durch werfen eines Holzes die Figuren des Gegners umzuschmeißen - zuletzt den König. Habe es einmal gesehen und sieht nett aus - leider im Internet noch keine Info gefunden...)
Spezielle Schachformen - Märchenschach
Heißt die Variante auf dem 10x8-Brett wirklich Janoschschach und nicht vielmehr Janusschach nach dem römischen Gott? Bin mir nicht sicher. GiantPanda 19:22, 2. Jul 2004 (CEST)
- Du hast völlig recht. Ich habe das korrigiert. Gruss, Stefan64 01:16, 3. Jul 2004 (CEST)
Nein, sie heißt, ich glaube nach ihrem Erfidner, Janoschschach. Unser Schachverein besitzt ein Set dieses Spiels, ich werde am nächsten Spieltag noch einmal nachschauen.
- Ich kenne es auch als Janusschach, von der Figur die sich Janus nennt --mirer 19:02, 1. Sep 2004 (CEST)
Einleitung
Bei der aktuellen Formulierung im ersten Abschnitt wird meiner Meinung nach nicht ganz klar, ob in Asien Xiangqi, Shogi und Makruk ähnliche Spiele wie Schach, oder dort nur genau so populär sind. --Gebu 13:37, 17. Jul 2004 (CEST)
Sowohl als auch.Go (Strategiespiel,Brettspiel,aber anders als Schach)ist zwar auch beliebt,wird aber immmer noch hauptsächlich von den Intellektuellen bzw.Gebildeten gespielt.Die Mehrheit der Asiaten spielt die mit dem uns bekannnten Schach verwandten Spiele Xiangqi(China),Shogi(Japan) und Makruk(Thailand). (P.S.:Das burmesische "Schach" heißt Sittujin;das koreanische "Schach" Changgi/Janggi.Außerdem gibt es noch das vom Aussterben bedrohte mongolische "Schach" Shatar.All diese sind fast ebenso beliebt wie Xiangqi,Shogi und Makruk.)--84.129.95.161 15:07, 18. Aug 2004 (CEST)
Literatur
Schachbücher gibt es wie Sand am Meer. Ich halte es für keine gute Idee, da willkürlich zwei Titel herauszugreifen und anzugeben. Zumal der Pfleger nicht unbedingt das beste Buch für Anfänger ist (natürlich Geschmackssache) und Capablanca zwar einen Klassiker geschrieben hat, aber doch eher Spezialliteratur. GiantPanda 19:02, 21. Aug 2004 (CEST)
Remisstellung und Aufstellung Schachbrett
Hallo,
ich fand auf der Seite einige meiner Meinung nach berichtigungswürdige Dinge. Daraufhin hab ich diese auch direkt korrigiert. Dann fiel mir die Rubrik "Diskussion" ins Auge, wonach man sinnvollerweise zuerst über Berichtigungen zu diskutieren scheint. Ich bitte daher mein ungestümes Vorgehen zu entschuldigen.
- Da ist keine Entschuldigung nötig - ist ja alles korrekt. Manchmal hilft es halt doch, wenn noch mal jemand den Artikel "ganz neu" liest ;) Diskussionen sind nur bei Uneinigkeit von Nöten oder wenn man sich selbst nicht 100% sicher ist. --mirer 03:03, 9. Sep 2004 (CEST)
Ich möchte meine Änderungen jetzt begründen:
1. zu Remisstellungen:
ursprüngliche Version:
- wenn die Zeit beider Spieler abgelaufen ist.
geändert in:
- wenn die Zeit beider Spieler abgelaufen ist und es nicht nachweisbar ist, wer die Zeit zuerst überschritten hat.
dazu siehe FIDE-Schachregeln Artikel 10.3 Wenn ich nachweisen kann (wie ist eine andere Frage), daß das Fallblättchen meines Gegeners zuerst gefallen war, dann habe ich die Partie gewonnen.
ursprüngliche Version:
- wenn keiner der beiden Spieler genug Figuren übrig hat, um den anderen Spieler noch mattsetzen zu können (tote Stellung),
geändert in:
- wenn es durch keine Zugkombination und ungeschicktestem Spiel des Gegners mehr möglich ist, Matt zu setzen (tote Stellung),
dazu siehe FIDE-Schachregeln Artikel 5.2 b) und Artikel 9.6 Eine tote Stellung beschränkt sich nicht nur darauf, daß keine/nicht mehr genügend Figuren vorhanden sind. Bsp: es sind nur noch alle Bauern und die Könige auf dem Brett. Die Bauern können nicht mehr ziehen (incl. schlagen) und die Könige können nicht mehr in die gegnerische Stellung eindringen. ... bei ungeschicktestem Spiel des Gegeners: bsp.: es ist (nach einer Unmenge an Zügen angeblich) möglich mit König und Springer gegen König zu gewinnen. Dazu bedarf es aber der Mithilfe des Gegners. Diese darf man nicht einkalkulieren. Es sei bemerkt, daß vorher wohl die 50-Züge-Regel greifen könnte.
2. Aufstellung Schachbrett:
ursprüngliche Version: Das Schachbrett wird so zwischen beiden Spielern positioniert, dass sich jeweils unten links ein schwarzes Feld befindet. geändert in: Das Schachbrett wird so zwischen die Spieler positioniert, dass sich jeweils unten rechts ein weißes Feld befindet.
dazu siehe FIDE-Schachregeln Artikel 2.1 Ich gebe zu, es mag etwas Kleinlich scheinen, denn in beiden Versionen stehen die Bretter korrekt. Meine Änderungen entsprechen jodoch den Bestimmungen der FIDE-Schachregeln.
Schachvarianten
Ich habe alles, was eigentlich nicht Schach ist (d.h. andere Spielregeln) in einen neuen Artikel Schachvarianten verlagert und eine entsprechenden Unterkategorie bei der Kategorie Schach angelegt. --ThomasKre 23:19, 11. Sep 2004 (CEST)
- Sehr gute Idee, Thomas. Gruss, Stefan64 10:28, 15. Sep 2004 (CEST)
- Habe dementsprechend einen neuen Eintrag von Tandemschach wieder entfernt, und in dem entsprechenden Artikel eingearbeitet. --TomBombadil 03:13, 4. Dez 2004 (CET)
Abbildungen
Wäre es nicht interessant in die Artikel der Schachspieler Abbildungen bestimmter Spielpositionen großer Spiele zu setzen? Da müsste doch eigentlich ein Schachspielerherz aufblühen? Stern !? 23:21, 11. Sep 2004 (CEST)
- Die Auswahl wäre total willkürlich. Dafür gibt es tonnenweise Spezialliteratur. Gruss, Stefan64 10:27, 13. Sep 2004 (CEST)
- Wenn überhaupt sollten die nach wichtigen Schachspieler benannten Eröffnungen im Bereich des Spieler mit einem entsprechenden Bild versehen werden. Wobei auch dass sichlich nicht einfach wird. Parmenion 10:31, 13. Sep 2004 (CEST)
- Kuriose Frage: Ich such 'ne schwarzweiß Abbildung aus 'nem copyrightfreien Schachlehrbuh frühes 20. Jhd., die erklärt, wie die Schachfiguren abgebildet werden - ihre Symbole zeigt und vielleicht Abbildungen der Figuren anbei... ich hab sowas aus einem Buch aus dem späten 20. Jhd. kann's aber wegen URV-Verletzung in einem Wikipedia-Artikel, an dem ich gerade sitze Abbild schlecht verwenden. Zur Not bin ich auch mit einer beliebigen alten Grafik einer Endspielsituation, Brett plus Symbole wie sie in Zeitungen oder Lehrbüchern erscheint, zufrieden. Will aus graphischen und Demonstrations-Gründen kein neues Computer-Design haben, sondern eine Abbildung aus einem Lehrbuch bringen. --Olaf Simons 02:26, 30. Nov 2005 (CET)
Remis
Für die Remis-Situationen gibt es eine gesonderte Rubrik: http://de.wikipedia.org/wiki/Remis Leider ist diese nicht ganz regelkonform. Die richtige Beschreibung findet sich auf dieser Seite. Ich denke, man sollte eine korrekte Version in der entsprechenden Rubrik bereitstellen und hier nur einen Link auf die Rubrik (also so was wie ein konsequenter modularer Aufbau). Das wird übersichtlicher und - wie sich hier ja zeigt - fehlerverringernd, wartungsfreundlicher und redundanzlos.
- Wenn es ausgelagert werden soll, dann bitte eine Kurzzusammenfassung im Artikel belassen. --DaB. 16:37, 28. Sep 2004 (CEST)
Die moderne Schachwelt
Die als freie Software gemäß GPL genannten Programme Arasan und Arena sind doch keine Schach-Engines, sondern Frontends, was den angesprochenen Einsteigern nicht klar sein muss. Gerade im Zusammenhang mit GNUChess und der Fritz-Engine würde hier doch crafty genannt werden müssen?
Inzwischen gibt es neben "Fritz & Fertig" auch die Version "Fritz & Fertig 2" für fortgeschrittene Einsteiger.
Also wenn das (Fritz und fertig) nicht reine Produktwerbung ist, die in einem Lexikon nun wirklcih nichts zu suchen hat, dann sollten wenigstens andere Firmen ebenfalls Erwähnung finden, aber eher nicht ;-) M.E. grenzt das an Missbrauch, sorry...
- Naja, Fritz und Fertig ist, soviel ich weiss, das einzige Schachprogramm seiner Art (nämlich speziell für Kinder die Schach lernen wollen). Wenn Du andere derartige Programme kennst schreib sie auf jeden Fall mit rein! Alternativ könnte man den entsprechenden Satz ganz rausnehmen, aber wäre das nicht einfach nur Informationen streichen? --TomBombadil 02:45, 15. Dez 2004 (CET)
- Bliebe noch die Diskussion, ob ein (Lern-) Programm für Kids _überhaupt von Relevanz_ - in einem Artikel über Schach - für eine Enzyklopädie ist ... --mirer 05:15, 15. Dez 2004 (CET)
Wäre es generell nicht besser, die detaillierteren Aussagen zum Computerschach der bereits existierenden Rubrik "Schachprogramme" aka "Computerschach" zu überlassen? Die kann dann auch in Ruhe den Unterschied zwischen Engine und Frontend erklären. Schach an sich kann mit Verweis auf Computerschach IMHO ruhig menscheln.
- Sehr gute Idee. Nur zu! :-) --ThomasKre 22:30, 11. Okt 2004 (CEST)
Auch von mir volle Zustimmung. Dort kann man dann auch besser auf die verschiedenen Vorgehensweisen der Programmierer eingehen, bzw. die verschiedenen durchaus sehr unterschiedlichen Hardwareanforderungen aufzeigen (das eine Programm läuft auf einem Notebook, das andere ist ein Cluster und trotzdem sind beide hochwertig). Allerdings sollte man solche Formulierungen wie Journalisten und sonstige Laien vermeiden, ebenso wie den Satz, dass die Maschinen einfach nur alle Möglichkeiten durchrechnen würden, das ist längst überholt, die heutigen Programme sind da wirklich schon erheblich weiter und deswegen habe ich mir erlaubt diese Sätze zu entfernen. Ich hoffe das dies in aller Interesse war. --Nbv8 02:32, 22. Okt 2004 (CEST)
News
Schacholympiade wird 2008 in Dresden stattfinden.
Liste der Schachweltmeister
Die kommt schon ausführlicher in dem Artikel Schachweltmeister vor, auf den verwiesen wird. Ich bin dafür, die Liste hier wieder zu löschen. Was meint Ihr dazu? --Mussklprozz 00:09, 30. Dez 2004 (CET)
- Völlig einverstanden! Und bei der Gelegenheit bitte auch das alte Märchen raus, dass der Großmeistertitel vom russischen Zaren eingeführt wurde. Im Artikel Großmeister (Schach) ist das korrekter dargestellt. Gruss, Stefan64 03:13, 30. Dez 2004 (CET)
Ich bin in der Liste der Schachweltmeister auf den Namen "Alexander Aljechin" gestoßen. Meines Erachtens müsste der Name allerdings "Aljochin" geschrieben werden. So habe ich den Namen auch in einem Buch über Brettspiele von H. Machatscheck (hoffe habe den Autor richtig geschrieben..) gelesen. Das liegt daran, dass im Russischen die beiden Laute "je" und "jo" durch zwei ähnliche Buchstaben bezeichnet werden, ersterer durch ein "e", letzter durch ein "e" mit zwei Pünktchen darüber. Diese Pünktchen werden aber in der Schriftsprache häufig weggelassen, da es sich gleichzeitig um eine Art Betonungszeichen handelt und wer Russisch spricht, weiß ja, wie ein Wort betont wird. Solche Übertragungsfehler kommen deshalb häufig vor.
- Der Name wird tatsäclich von den Russen so ausgesprochen wie Du scheibst, doch Aljechin schrieb sich selbst "Aljechin" auf deutsch und "Alekhine" auf französisch. Der österreichische Schachjournalist Hans Kmoch hat interessante Erinnerungen zu Aljechin publiziert. Sie sind hier verfügbar http://www.chesscafe.com/text/kmoch05.txt Interessant für dich ist bestimmt folgender Absatz aus dem Text - "While reading those articles, I remembered that Alekhine used to get angry if his name was pronounced Al-YOH-khin, the way Russians sometimes pronounced it. The correct Russian pronunciation, he said, was Al-YEH-khin, explaining that the name was derived from that of a tree (*alyesha*) that grew abundantly near one of his family's estates. "Al-YOH-khin," he claimed, was a Yiddish distortion of his name, like Trotsky for Troitsky or Feigl for the German Vogel."
Miastko 14:40, 30. Mär 2005 (CEST)
- 2005 -
Mögliche Spielverläufe
die Zahl der möglichen Spielverläufe ist viel größer und überschreitet die Zahl der Atome im Universum. Das halte ich für ein bisschen überzogen! Wie groß ist denn das universum? Die gesuchte Zahl ist auf jedenfall endlich! Hab ich mal abgeändert.
- 10 hoch 43 ist schon gigantisch groß, ich hab' den Satz trotzdem mal in den Konjunktiv gesetzt. --DaB. 00:37, 17. Jan 2005 (CET)
- muesste man wirklich mal etwas genauer abschaetzen... moegliche stellungen (10 hoch 43) ist eindeutig viel viel kleiner als die anzahl atome im universum (10 hoch 79)... also wie hoch wird die anzahl moeglicher spielverlaeufe minimal und maximal geschaetzt? stellt man gefundene schaetzwerte in relation muesste man vllt doch eine eindeutige aussage treffen koennen, auch wenn sagen wir der schaetzwert um das 1000fache ueber oder unterschritten werden wuerde... Tsukasa 23:40, 19. Dez 2005 (CET)
- Unter Zugrundelegung einer durchschnittlichen Partielänge und einer durchschnittlichen Anzahl möglicher Züge pro Stellung werden für die Höchstzahl verschiedener Partien Werte zwischen 10 hoch 115 und 10 hoch 120 angegeben. Nimmt man als Grundlage die nach den Regeln längstmögliche Partie, ist eine obere Grenze von 10 hoch 10 hoch 70,5 angegeben worden. Gruß, Stefan64 23:57, 19. Dez 2005 (CET) Achja, meine Quelle: Bonsdorff, Fabel, Riihimaa: Schach und Zahl. 3. Aufl. Düsseldorf 1978. S. 13
Abbildungen II
Wäre es nicht sinnvoll, zu den einzelnen Zugmöglichkeiten der Figuren auch ein paar Abbildungen einzufügen? Ist nur durch Text recht schwer zu verstehen, wenn man sich gar nicht auskennt, finde ich... --Underdog 20:17, 16. Jan 2005 (CET)
- Ja. Am besten ein Bild pro Figur, wo ihre Zugmöglichkeiten mit Pfeilen dargestellt werden (wie in jedem Lehrbuch). :-) --DaB. 00:44, 17. Jan 2005 (CET)
Um Schach gewinnen zu können sind mindestens 2 Züge nötig -Falsch!
Diese Information ist am Ende des fünften Absatzes der Einführung zu finden Zum einen ist diese Information unwichtig für die erklärung des spielprinzips, zum anderen kann man (theoretisch) auch schon früher gewinnen: durch aufgabe, disqualifikation oder überschreitung der spielzeit des gegners Bitte den Satz deshalb löschen!
- Das ist IMHO korrekt, hab's gestrichen. --DaB. 00:38, 17. Jan 2005 (CET)
- Habe es etwas umformuliert: Matt setzen kann man in 2 Zügen, verlieren schon früher. -- tsor 05:38, 17. Jan 2005 (CET)
Spielstärke der Dame (Punktsystem)
In meinen Schachbüchern steht, dass die Dame vielmehr 9-10 Punkte statt lediglich 9 Punkte wert ist. -- Berlin-Jurist 08:31, 30. Jan 2005 (CET)
- Ich meine. mich an ältere Systeme zu erinnern, in denen der Wert der Dame mit nur 8 Bauernstärken angegeben wurde. Die Frage ist letztlich nicht exakt zu beantworten, weil die jeweilige Spielstellung ausschlaggebend dafür ist, ob eine Dame, zwei Türme oder drei Leichtfiguren der Vorzug zu geben ist. -- Stechlin 21:38, 30. Jun 2005 (CEST)
Einfügung von 84.128.107.247
Von 84.128.107.247 wurden im Abschnitt Zugregeln hinter die Figurnamen Klammern mit Inhalt gesetzt. Diesen Inhalt kann ich nicht sehen (d.h. nur als Kästen). Wenn dieses "Problem" verbreiteter ist, sollte diese Änderung zurückgenommen werden! Tj 14:56, 8. Feb 2005 (CET)
- Ich hab' die Einträge entfernt. --Frank. 18:25, 8. Feb 2005 (CET)
Lewis_chessmen
ein Hinweis auf die Lewis Schachfiguren fehlt bisher, könnte aber auch einen eigenen Artikel (wie in der englischsprachigen version) geben: http://en.wikipedia.org/wiki/Lewis_chessmen
--Benutzer:ckeen 18:19, 14. Feb 2005 (CET)
Unicode-Symbole
Mit der Version von 14:08, 25. Dez 2004 wurden die Unicode-Symbole für die Spielfiguren kommentarlos von einem Unbekannten gelöscht, beim Überfliegen der Diskussionsseite habe ich auch nichts dazu gefunden. Gibt es besondere Gründe dafür, die wegzulassen (abgesehen davon, dass manche Leute sicherlich Probleme mit der Darstellung haben ;) )? --Oracle of truth 22:59, 20. Feb 2005 (CET)
Schachsport!?
Ich kenne nicht mehr als die Regeln von Schach und kann ich wenig spielen, aber man hört öfter, dass Schach als Sport bezeichnet wird. Es hätte mich interessiert in dem Artikel zu lesen, warum dies so ist und wo die Verbindung liegt. Ich habe nur wage irgendwo gehört, dass dies mit dem Puls zusammenhängt, aber bisher niergends eine Bestätigung bekommen. Vielleich weiß ja jemand von euch mehr und findet es auch lohnenswert dies in den Artikel einzufügen... --Delusia 19:41, 21. Feb 2005 (CET)
- Ich würde das nicht unbedingt auf den Puls schieben, der erreicht nur in besonderen Momenten höhere Werte (mal subjektiv aus eigener Erfahrung gesprochen). Wichtiger ist die aufgebrachte Energie während einer (oder mehrerer) Schachpartie(n). Das Gehirn verbraucht proportional gesehen eh schon am meisten Energie von allen Körperorganen und nach 4-10 Stunden anspruchsvollen Schach am Tag steht man selbst (oder gerade) als eingefleischter Spieler vor ziemlicher Erschöpfung... vergleichbar mit dem Schreiben von Abiturklausuren oder anderen wichtigen Prüfungen. Ich hab leider keine Studie vorliegen die dies durch vergleichbare Daten (in Form von kcal/h) vorweist, aber ich bin mir sicher das es da einiges geben müsste.
- Ich weiss nicht ob das gegenwärtig bereits im Artikel so drin steht, aber wer will darf das natürlich gerne nachtragen.
- Hoffe das ich helfen konnte. Gruss, -- Frank der Anti-Faust 23:30, 1. Mär 2005 (CET)
Berühmte Schachspiele
Auf der englischen Wikipediaseite stehen einige berühmte Schachspiele. Sollte man die übernehmen? Oder selber eine Auswahl treffen? Fände ich eine gute Idee. Darf man eigentlich von der englischen Seite einfach Sachen übernehmen oder übersetzen oder ist das gegen das Urheberrecht? --Shiver 16:16, 9. Mär 2005 (CET)
- Hallo Shiver, gibt es schon: Liste bekannter Schachpartien. Und ja, man kann Texte der englischen WP übersetzen und hier verwenden. Gruss, Stefan64 16:44, 9. Mär 2005 (CET)
Spiess
Spieß
Eng verwandt mit der Fesselung ist der Spieß: Eine wertvolle Figur wird angegriffen und zum Wegziehen gezwungen, so dass eine hinter ihr befindliche Figur geschlagen werden kann.
Ich finde diese Erläuterung gut. Die Bezeichnung Spiess findet sich durchaus in der Schachliteratur und hier wird er korrekt beschrieben! Zwei instruktive Beispiele für Spiess-Motive finden sich etwa bei Herderschach.--Berlin-Jurist 08:43, 9. Apr 2005 (CEST)
- Dass es das Motiv gibt ist klar. Allerdings ist mir die Bezeichnung Spiess noch nirgendwo begegnet. (Ich spiele seit ca. 40 Jahren Schach, habe auch Fernschach gespielt und mich in diesem Zusammenhang immer mit Schachliteratur bschäftigt). Ich werde mal noch ein paar Schach-Wikipedianer um eine Stellungnahme bitten (stefan64, Knud Klotz fallen mir ein) -- tsor 10:47, 9. Apr 2005 (CEST)
- OK, tu das, ich habe davon in mehrern Schachbüchern gelesen, u.a. in dem bei mir rumliegenden Büchern von Ludek Pachmann. In meinem Link wird auch der Begriff Spiess genutzt, mit Hilfe von google findet man auch noch eine Menge. --Berlin-Jurist 11:48, 9. Apr 2005 (CEST)
Im Deutschen wird der Begriff in der Tat nicht so häufig verwendet. Dennoch kommt er in etlichen Büchern vor, z.B. in dem weit verbreiteten Lehr-, Übungs- und Testbuch der Schachkombinationen von Karl Colditz. Im Englischen ist der entsprechende Begriff "Skewer" (der laut Oxford companion to chess 1937 von einem gewissen Edgar Pennell in den Sprachgebrauch eingeführt wurde) dagegen sehr geläufig. HTH, Stefan64 15:49, 9. Apr 2005 (CEST)
Also, ich spiele seit 20 Jahren Nah-und Fernschach und der Begriff "Spiess" ist ein Standardbegriff für das beschriebene taktische Motiv! mfg -- Expertin
Ich gebe mich geschlagen. Offenbar kennt ausser mir jeder den Begriff "Spiess". Ahhh, deshalb verliere ich so oft eine Schachpartie;-) - Ich habe meine Änderung reuevoll revertiert (so eine Art Rochade), d.h. der Begriff "Spiess" ist wieder im Artikel drin. -- tsor 10:45, 10. Apr 2005 (CEST)
- Danke. Wahre Größe zeigt sich darin, auch mal eine Schwäche eingestehen zu können ;)--Berlin-Jurist 23:57, 10. Apr 2005 (CEST)
China, Erfinder, Reis + Verdopplung
Moin. Als Kind hatte mir mein Vater und ebenfalls mein Mathelehrer erklärt, das der angebliche Erfinder des Schachspiels in China, vom chinesischen Kaiser als Lohn einen Wunsch freigestellt bekam. Der Erfinder wünschte sich, daß die Menge von ein Reiskorn auf das erste Feld gelegt werde, um dann anschließend die Menge immer weiter zu verdoppeln. Das sollte solange geschehen bis das letzte Feld erreicht ist. Der chinesiche Kaiser wollte das dieser Lohn von seinem Kämmerer erfüllt wurde. Das ging nur kurze Zeit gut, bis daß der Kämmerer vor dem Kaiser die Bankrotterklärung abgeben mußte. Heute wissen wir, daß die Formel dafür 2 hoch n-1 lautet = 2 hoch 63. Denn n steht für die 64 Schachfelder. Kann jemand etwas über diese Legende sagen. Zur Zeit steht davon noch nichts in Wikipedia.
- Hallo, Du könntest ja im Artikel einen neuen Abschnitt "Legenden" einführen und dort diese Reiskorn-Geschichte beschreiben. -- Gruss tsor 15:46, 18. Apr 2005 (CEST)
- Vielleicht noch besser: Du fügst es als weiteres Beispiel im Artikel Potenz (Mathematik) ein. -- tsor 15:54, 18. Apr 2005 (CEST)
- Oder noch besser: Sissa ibn Dahir angucken. Den Artikel sollte eh mal jemand auf seine Richtigkeit ueberpruefen. Viele Gruesse --DaTroll 15:59, 18. Apr 2005 (CEST)
- Unter diesem Lemma sucht doch nun wirklich keiner... Wie wärs mit Weizenkornlegende, den Begriff habe ich schon mehrmals gehört/gelesen. Gruss, Stefan64 16:14, 18. Apr 2005 (CEST)
- Vor allem sollte der Artikel - wie imemr er auch heisst - vernünftig verlinkt werden, insbesondere von Schach sollte ein kommentierte Link dort hin zeigen, ebenso von Potenz (Mathematik). -- tsor 10:27, 19. Apr 2005 (CEST)
- Unter diesem Lemma sucht doch nun wirklich keiner... Wie wärs mit Weizenkornlegende, den Begriff habe ich schon mehrmals gehört/gelesen. Gruss, Stefan64 16:14, 18. Apr 2005 (CEST)
- Oder noch besser: Sissa ibn Dahir angucken. Den Artikel sollte eh mal jemand auf seine Richtigkeit ueberpruefen. Viele Gruesse --DaTroll 15:59, 18. Apr 2005 (CEST)
- ACK. Ich kümmere mich darum, sobald ich etwas Zeit übrig habe. Gruss, Stefan64 10:50, 19. Apr 2005 (CEST)
- Ich muss sagen dein Formel stimmt ganz und gar nicht. 2 hoch 63 heisst 2mal 2mal 2mal 2usw. Aber in der Geschichte heisst es: 2+4+8+16+32+64+128..usw. Das ist nicht das gleiche! Golddragon
- Die Sache ist so: z.B. ist 1+2+4+8 = 15 = 16-1 und 1+2+4+8+16 = 31 = 32 -1
- Allgemein ist 1 + 2 + 4 + 8 + ... + 2 hoch n = 2 hoch (n+1) -1.
- Nun liegen auf dem 1. Feld 1 Korn (2 hoch null), auf dem zweiten 2 = 2 hoch 1, auf dem dritten 2 hoch 2 usw. auf dem 64. Feld 2 hoch 63 Körner.
- Alle zusammen sind 1 + 2 + 4 + 8 + ... + 2 hoch 63 = 2 hoch 64 - 1.
- rudi@odn.de 06. Mar 2006 (CEST)
- Etwas kompakter: --Thornard, Diskussion, 17:25, 6. Mär 2006 (CET)
Darstellung Schachdiagramme - Meinungsbild
Mir fällt auf, dass es in den Artikeln (zu) viele verschiedenen Formen von Schachdiagrammen gibt. Die folgende Zusammenstellung ist sicherlich nicht vollständig:
- braun (ChessBase Holz Ahorn)
- dunkelgrün
- grünlich
- grau
- Immergrüne Partie
- Lasker – Bauer, Amsterdam 1889
- Steinitz – von Bardeleben, Hastings 1895
- Edward Lasker (ersetzt)
- Bogoljubow – Aljechin, Hastings 1922 (ersetzt) (ersetzt)
- Partie des Jahrhunderts (ersetzt)
- Larsen – Spasski, Belgrad 1970 (ersetzt)
- Roesch – Schlage, Hamburg 1910 (ersetzt)
- Schach (ersetzt)
- Schäfermatt (ersetzt)
- Damengambit (ersetzt)
- Damenindische Verteidigung (ersetzt)
- Grünfeld-Indische Verteidigung (ersetzt)
- Benoni-Verteidigung (ersetzt)
- Englische Eröffnung (ersetzt)
- Orang-Utan (Schach) (ersetzt)
- Französische Verteidigung (ersetzt)
- Caro-Kann (ersetzt)
- dunkelgrau
- Damenproblem (ersetzt)
- dunkelblau
- Pirc-Ufimzew-Verteidigung (ersetzt)
Sollten wir uns nicht auf eine einheitliche Form verständigen? Bitte um Eure Meinungen. Wer für "einheitlich" ist, der möge bitte sagen, welche Darstellung ihm am besten gefällt bzw. welche er für am zweckmässigsten hält.
- braun (ChessBase Holz Ahorn)
- dunkelgrün
- grünlich
- --Pjacobi 11:35, 23. Mai 2005 (CEST) (wobei die Farbe die geringste Rolle spielt, s.u.)
- grau
- dunkelgrau
- dunkelblau
- Das kann so uneinheitlich bleiben wie es ist
-- tsor 22:48, 22. Mai 2005 (CEST) Unterschrift, keine Stimmabgabe
Diskussionen zu den Schachdiagrammen
- Die ersten 8 der Gruppe 4 sind unschön, wirken unruhig auf mich. Das eine Dunkelgraue, 3.1 und 2.2 sind auch nicht so schön, kann man schon mal ändern. 2.1 ist sehr schön. 1.6 ist unter den Braunen am schönsten, wg. der Maserung. Auch das Dunkelblaue hat seinen Reiz. Einheitlichkeit oder Vielfalt: Ich kann's Dir nicht sagen. Wenn einheitlich, dann nur als Empfehlung, deren Mißachtung nicht krumm genommen wird. Neueinsteller verwenden sicher verschiedene Programme. Will jemand eine Ausnahme, dann laß Dich genügen. Ästhetische Grüße --Ai 23:57, 22. Mai 2005 (CEST)
Hallo Tsor, Miastko hatte wegen der Verwendung der Chessbase-Diagramme mal Palaver mit einem Bildrechtespezi, der befürchtete, sie könnten nicht lizenzkonform sein. Ich weiss nicht, was daraus geworden ist, habe aber für meine Dias sicherheitshalber ein Freewareprodukt genommen. Bin in der Frage aber ansonsten leidenschaftslos und mache jeden Konsens mit. Gruss, Stefan64 23:13, 22. Mai 2005 (CEST) Beitrag von Benutzer Diskussion:Tsor hierher kopiert -- tsor 03:12, 23. Mai 2005 (CEST)
- Nachtrag: Die CB-Diagramme sind natürlich schick, aber ich fände es problematisch, jeden, der hier ein Dia einstellen will, dazu zu nötigen ein CB-Produkt zu kaufen. Stefan64 23:56, 22. Mai 2005 (CEST) Beitrag von Benutzer Diskussion:Tsor hierher kopiert -- tsor 03:12, 23. Mai 2005 (CEST)
- Ich hatte wegen der Diagramme bei ChessBase GmbH Hamburg angefragt. Die Erlaubnis von ChessBase steht auf Bild:Unsterbliche-Schach.png. Somit kann man Diagramme, die mit ChessBase-Produkten erzeugt wurden, unbedenklich einstellen. Ein Nachteil fällt mir aber ein: Man kann so meines Wissens nur 8*8-Bretter darstellen. Bei Fragen eines n*n-Brettes kommt man mit den ChessBase-Produkten wohl nicht weiter.
- Kann man mit den Freeware-Produkten auch eine Darstellung a la ChessBase erzeugen (Holz, Ahorn)? -- tsor 03:12, 23. Mai 2005 (CEST)
Ehemm, guckt euch doch mal http://en.wikipedia.org/wiki/Template:Chess_position an - Eingebaut z.B. in http://en.wikipedia.org/wiki/Ware_Opening - Quellext angucken. Nur so mal von einem Schach-Laien in die Runde geworfen. --Elian Φ 03:19, 23. Mai 2005 (CEST)
- Sehr interessanter Hinweis. Auf der Diskussionsseite ist das sehr schön mit Beispielen dokumentiert. Allerdings gefällt mir das giftgrün überhaupt nicht. Mal sehen, ob man das anpassen kann. -- tsor 03:25, 23. Mai 2005 (CEST)
- Ja, bitte kein Grün, das tut doch den Augen weh! Stefan64 09:55, 23. Mai 2005 (CEST)
Ich finde braun gut, aber wichtiger erscheint mir - vor allem um das Verständnis durch Schachlaien zu fördern - dass im Diagramm die Koordinaten mit dargestellt sind, wie in Nimzowitsch-Indische Verteidigung oder einer Reihe von grauen Diagrammen, z.B. Damengambit.--Berlin-Jurist 07:28, 23. Mai 2005 (CEST)
Also, im Endeffekt ist an fast jeder Form etwas auszusetzen. Falls sich eine Vereinheitlichung und Optimierung erreichen ließe, wäre das schon ausgesprochenen Glücksfall, wenn ich daran denken dass wir ca. 100 verschiedene Formen von Gemeindekarten in tzm Teil extrem unterschiedlichen Stilen haben. Aber zurück zum Schach. Was m.E. nicht richtig ist, an Beispielen:
- Bild:Pirc-verteidigung g6.jpg: viel zu klein, dunkle, ungewohnte Feldfarbe
- Bild:8damenproblemlsg.png: zu klein, pixelig, Figuren nicht mittig
- Bild:FranzösischeVerteidigung1.png: zu klein, pixelig
- Bild:Bogoljubow-aljechin1.png: Bild ist en:Cleartype-behandelt, eine Optimierung die nur auf LCD-Bildschirmen und nur bei 1:1 Größe wirkt, aber sonst sehr stören ist.
- Bild:Unsterbliche Zugzwangpartie 14.png: Eigentlich ein sehr schönes Diagramm, aber der Figurenfont sieht an eingen Stellen die Rund sein sollten, nicht rund aus. Sollte aber heruntersklaiert gut funktionieren.
- Bild:Seekadett04.jpg: Brett und Figuren zu verrspielt, aber das ist natürlich eine Geschmacksfrage. JPG-Format.
Kritik bitte nicht übel nehmen, meinen herzlichen Dank für alle Schachdiagramme. --Pjacobi 11:49, 23. Mai 2005 (CEST)
- Ich fürchte, zu einer Einigung bezüglich der Farbe wird es nicht kommen, aber diejenigen, die sich hier geäußert haben, haben schon einiges beigetragen, das helfen wird, die Diagramme zu verbessern. Vor allem den Hinweis, daß die Diagramme Koordinaten brauchen, um den Schachlaien entgegen zu kommen, habe ich für meine nächsten Bilder aufgenommen. Die Bilder, die etwas zu klein sind, kann man bestimmt noch vergrößern und auch in die richtige Lage versetzen. Ansonsten stört mich eigentlich nicht, daß eine gewisse Uneinheitlichkeit besteht. Störend wäre es m. E. bloß dann, wenn in einem Artikel verschiedene Diagramme verwendet würden. Warum können wir uns nicht anstelle auf die Farbe, auf ein paar Darstellungsformen einigen, die nicht unbedingt erfordern, ChessBaseprodukte anzuschaffen? Z. B. - Koordinaten, Größe, Postierung? Gruß, Miastko 12:02, 23. Mai 2005 (CEST)
- Im Artikel Nimzowitsch-Indische Verteidigung habe ich das Diagramm in folgende Postierung und Größe gebracht: [[Bild:xxx.gif|thumb|none|300px|Stellung nach dem xx. Zug von Schwarz/Weiß]] In dieser Weise habe ich auch alle meine anderen Diagramme aufgstellt (bloß die Koordinaten fehlen). Ich würde gerne zur Diskussion stellen: könnte man sich auf eine vereinheitlichte Darstellung - diese hier oder eine andere, die von der Mehrheit favorisiert wird, einigen? Miastko 12:22, 23. Mai 2005 (CEST)
- Das sieht hübsch aus. Das wäre eine gute Lösung. Womit hast Du das erstellt? - Bitte schaut Euch aber auch mal hier um. Die erzeugen Diagramme mit oder ohne Beschriftung und basteln an Darstellungen mit Pfeilen (z.B. Anzeige von Zugmöglichkeiten und Bedrohungen). Anscheinend kann man aber dort nicht diese giftgrüne Farbe ändern. -- tsor 12:32, 23. Mai 2005 (CEST)
- Ich habe das Bild gar nicht erstellt, sondern es bloß im Artikel aufgefunden, versetzt und vergößert. Übrigens: Das Giftgrün ist wirklich übel. Außerdem sieht es auch recht aufwändig zu machen aus, oder? Miastko 12:38, 23. Mai 2005 (CEST)
- Ja, die derzeitige Version von Nimzowitsch-Indische Verteidigung ist in meinen Augen mustergültig, bravo Miastko! --Berlin-Jurist 16:58, 23. Mai 2005 (CEST)
- Ich möchte einem evtl. Mißverständnis vorbeugen: ich bin der Auffassung, die Diagramme können aussehen, wie sie wollen (Farbe, Figurenfont) - Einheitlichkeit scheint mir bloß in der Postierung, Größe und daß Koordinaten verwendet sollten von Wichtigkeit zu sein. Gruß, Miastko 17:11, 23. Mai 2005 (CEST)
Diese Vorlagen sind in der Tat genial. Ich würde eine Verwendung in dieser Form bevorzugen:
{{chess board| |r_|n_|b_|q_|k_|b_|n_|r_| |p_|p_|p_|px|p_|_x|p_|__| |__|__|_x|__|__|p_|_x|__| |__|__|__|__|N_|__|__|p_| |__|__|_x|__|__|__|_x|__| |__|__|__|_x|__|_x|__|__| |P_|P_|P_|P_|P_|P_|P_|P_| |R_|N_|B_|Q_|Kx|B_|__|R_| }}
Wobei man noch diese Parameter angeben könnte (bei transparenten Figuren-Hintergründen):
- Feldgröße in Pixeln (default:25)
- Ausrichtung links oder rechts (default)
- helle Feldfarbe (?)
- dunkle Feldfarbe (?)
- Text unter dem Brett ()
Dann bliebe auch die Farbgebung weiter offen. Weshalb die en:-Leute zwischen x- und hilight-Feldern unterscheiden möchten, ist mir nicht klar geworden, scheint mir unnötig. Kann (je)man(d) dies verwirklichen? --Ai 13:37, 23. Mai 2005 (CEST)
- Ich habe den Eindruck, daß eine Erstellung mit ChessBase 8.0 bedeutend einfacher ist, jedenfalls für mich. Miastko 14:06, 23. Mai 2005 (CEST)
- Ja, da spricht nichts dagegen, nur hat das nicht jeder zur Verfügung. Dazu könnte man massiv Speicherplatz und Ladezeit sparen (^=hunderten Artikel-Quelltexten) und nicht zuletzt Nerven, wenn die Server während der Rush-Hours die großen Bilder unterschlagen. Ich sollte noch hinzufügen, daß Unterstriche und Leerzeichen offenbar ignoriert werden. Ich halte das für eine äußerst flexible, saubere Lösung und bin überzeugt, daß mind. ein begnadeter Vorlagen-Entwickler sich schon drangesetzt hat. Den würde ich glatt zum Admin wählen (kleiner Scherz). Alternativ kann man auch einfach die von Elian entdeckte Vorlage übernehmen (s.a. Disc). Also mich könnte das begeistern. Wäre natürlich auch mit Miastkos Vorschlag zufrieden. Hey, und noch was: d4. Grüße --Ai 16:40, 23. Mai 2005 (CEST)
- Jo, die Vorlage sieht wirlich gut aus und ist ein tolle Idee. :-) Ach ja: d7d5 --DaB. 23:15, 23. Mai 2005 (CEST)
- Ja, da spricht nichts dagegen, nur hat das nicht jeder zur Verfügung. Dazu könnte man massiv Speicherplatz und Ladezeit sparen (^=hunderten Artikel-Quelltexten) und nicht zuletzt Nerven, wenn die Server während der Rush-Hours die großen Bilder unterschlagen. Ich sollte noch hinzufügen, daß Unterstriche und Leerzeichen offenbar ignoriert werden. Ich halte das für eine äußerst flexible, saubere Lösung und bin überzeugt, daß mind. ein begnadeter Vorlagen-Entwickler sich schon drangesetzt hat. Den würde ich glatt zum Admin wählen (kleiner Scherz). Alternativ kann man auch einfach die von Elian entdeckte Vorlage übernehmen (s.a. Disc). Also mich könnte das begeistern. Wäre natürlich auch mit Miastkos Vorschlag zufrieden. Hey, und noch was: d4. Grüße --Ai 16:40, 23. Mai 2005 (CEST)
Ich möchte noch einmal zur Größe drängen. Große Bilder, im Artikel herunterskaliert belasten den Server nicht als kleine (die kleine Version wird gecached), aber dann hat man etwas, was auch ausgedruckt professionell aussieht. --Pjacobi 00:04, 24. Mai 2005 (CEST)
- Das Phänomen der fehlenden Bilder dürfte auch Dir bekannt sein. Würden jedoch vielfach die gleichen Bildchen im selben Format verwendet, wäre das Surfen in Schach-Artikeln trotzdem angenehm, da sie auch lokal gecached werden. Lade einfach mal zwei dieser Artikel. Finde, das sieht auch professionell aus. c4 --Ai 11:11, 24. Mai 2005 (CEST)
- Ausgedruckt sieht das daneben aus. Das Problem ist, das die Ausgangsbild bereits heruntergerechnet und tiefpassgefiltert sind. Das sollte aber die Wikimedia-Software machen und das Ausgangsbild sollte nur monochrome Flächen und Linien ohne Übergänge haben, im Idelafall die Figuren selbst also nur schwarz und weiß. --Pjacobi 12:07, 24. Mai 2005 (CEST)
Nachdem ich die Diskussion hier verfolgt habe, muß ich Berlin-Jurist recht geben und Miastko ein Lob aussprechen: Das Diagramm schaut wirklich klasse aus; Größe, Fargestaltung und Beschriftung in meinen Augen perfekt. Ich könnte aber auch mit der Version von z. B. Damengambit leben. Auch das ist sehr ansprechend und übersichtlich. Eine unbedeutende Meinung eines ehemaligen Vereinsspielers. --Dietmar 22:46, 24. Mai 2005 (CEST)
Bauernschach
Gab's nicht noch sowas wie Bauernschach, wo man immer eine Figur schlagen muss, wenn man kann? Sollte das nicht noch zu den Spielarten?
- siehe Schachvarianten. Gruss, Stefan64 15:01, 11. Jun 2005 (CEST)
- oder auch Bauernschach -- tsor 15:19, 11. Jun 2005 (CEST)
- wo man immer eine Figur schlagen muss, wenn man kann hörte sich eher nach Räuberschach an ;-) Stefan64 20:45, 11. Jun 2005 (CEST)
IN ENGLISH: International wiki chess aid
Hi everybody in the World interesting in chess and wikipedia.
This is an international chess aid new for making chess boards.
- English speakers wikipedist had been made a template for displaying chess boards easily at [1]. This template uses images from english wikipedia. They are using it in a lot of articles.
- The images used by this template had been copied to wikimedia.COMMONS and put it in an appropiated category: [2]
- Then, now the template can be used in a local new template without any change (only you meaby change the template`s name and obviosly you should change the template invocation) .
- Spanish speakers wikipedist already start to used it at [3] an others articles.
- The template explanation is in its talk page.
- If you want to change the image(s) is not very difficult, you only should add them to commons and change their names in the template (with out changing the already existance images, of course).
- A large disccuss about the template, like flexibility, special applications (like board with arrows), choose board appearence, and much others questions are in the english talk (discussion) of the template.
We hope you enjoy this colaborative work an make more and more chess articles in every wikipedia(s) you work.
Thanks.
(If there are mistakes, I am sorry, my english is not my natural language)
14th June 2005 aprox. 22:00 hrs GMT User gengiskanhg from english and spanish wikipedias.
Es geht, Vorlage:Schachstellung erstellt, Beispiel siehe Richard Réti --Reti 00:50, 15. Jun 2005 (CEST)
Alternative für grün
Die grünen Felder finde ich furchtbar... Stefan64 09:59, 15. Jun 2005 (CEST)
- FULL ACK -- tsor 10:22, 15. Jun 2005 (CEST)
- Zunächst mal vielen Dank für die Vorlage, Reti, gut, dass mal jemand handelt! Wegen der Farbe schließe ich mich meinen beiden Vorrednern an, könntest du nochmal schauen, ob braun nicht vielleicht doch besser aussieht? Gruß, Berlin-Jurist 10:38, 15. Jun 2005 (CEST)
- Schaut mal! --Ai 11:58, 15. Jun 2005 (CEST)
- was wäre damit? http://da.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Skak-diagrammer und http://da.wikipedia.org/wiki/Pat --Reti 19:52, 15. Jun 2005 (CEST)
- Ich mag die grüne Farbe überhaupt nicht und ausserdem fehlte mir einen Rahme. Auch Buchstaben und Zahlen an allen Seiten des Brettes war ein Wunch. Deshalb habe ich eine andere Lösung erzeugt (siehe oben). Ich werde kurzfristig eine internationale Version dieser Dänische Lösung an Commons aufladen. Wünchen Sie dass zu benutzen und haben Sie noch Fragen, schreiben Sie mir bitte zu. Sir48-Dänemark
- Danke in voraus. --Reti 21:51, 15. Jun 2005 (CEST)
ß flexible Hintergrundfarben derzeit nicht möglich sind, es sei denn, es gäbe eine Möglichkeit (tag), die Berücksichtigung der Hintergrundfarbe beim Drucken zu erzwingen (?).
- Es fehlt noch ein Parameter der Art Seite=left bzw. Seite=right, =center. Leider komme ich hier zu garnix (Editieren meiner Vorlage ausdrücklich erwünscht!!). Auch meine ich, daß es sinnvoll wäre, einen Untertext in der Vorlage zu berücksichtigen. Das wäre mein persönlicher Wunsch @Reti. verwenden --Ai 13:06, 17. Jun 2005 (CEST)
- Noch etwas, Reti: Ich fänd's geschickt, wenn die Bildnamen sich durch Groß-/Kleinschreibung unterscheiden, damit sie wie hier verwendet werden können. Vorausgesetzt, es macht dir keine Umstände, sondern vielmehr Spaß. --Ai 15:21, 17. Jun 2005 (CEST)
Die dänische Lösung
Die Lösung von der Dänischen Wiki ist nun auf Commons hochladen geworden. Es bietet folgendes an: Braunfarbiges Brett mit beliebiger Größe, Rahme, Zahlen/Buchstaben auf allen Seiten, Text (thumb), Einbindung links/recht mit oder ohne Beschreibung an der Seite des Diagramms. Diese Optionen lassen sich je Einsetzung kontrollieren.
Die Lösung besteht von der Vorlage (template). Er ist hier zur Unterladung: Vorlage, und für die Spezifikation und Benutzung aller Optionen ist hier die Anweisung in Englisch zu finden. Die Vorlage muß in Deutscher Wiki eingesetz werden. Als alle Bilder sich auf Commons befinden, reicht es dann die Vorlage in den Artikeln einzubinden wie in der Anweisung beschrieben (mit Spezifkation der Optionen und Stellung).
An Benutzer Ai:
Punkt 1: Meines Wissen nach gibt es kein "tag", daß die Steuerung der Hintergrundsfarbe erlaubt. Aber wie in der Anweisung beschrieben kann man meine Løsung eine andere Farbe zuordnen innerhalb etwa eine Stunde.
Punkt 2: Untertext ist unterstützt. Nicht in der Vorlage sondern in den Einstellungen der Vorlage bei der Einsetzung.
Punkt 3: Habe ich nicht ganz verstanden. Aber dazu können wir später zurückkommen. Sir48 - Dänemark
Ich habe das Template mal nach de übernommen: Vorlage:chess pos2. Ein wenig rumgespielt habe ich damit auf Benutzer:Tsor/Spielwiese. Wer Lust hat kann da ruhig ein wenig ausprobieren. Achtung: Die Vorschaufunktion zeigt die Bilder oft fehlerhaft an (mit Firefox). Man sollte also abspeichern.
Auf dieser Seite auch zum Vergleich die bisherige Form mit dem ChessBase-Diagramm.
Meine Meinung: Das Brett selbst wirkt in der ChessBase-Variante edler. Dafür ist die Beschriftung der Linien und Spalten in der dänischen Version wesentlich klarer. Auch halte ich es für vorteilhaft, dass die Stellung im Artikel selbst definiert wird. Es entfällt das hochladen von jedem benötigten Diagramm. Sprich: Ich könnte mich mit der dänsichen Version sehr gut anfreunden.
Unklar ist mir noch die Serverbelastung. Inder ChessBase-Version wird genau ein Bild heuntergeladen. In der dänischen Version wird das Diagramm aus 64 kleinen Bildern zusammengesetzt. Welche Variante ist hinsichtlich der Serverbelastung günstiger?
Bitte testen: Manchmal scheint es Probleme zu geben, wenn man Überschriften einfügt. Dies sieht man z.B. hier: Das dritte Diagramm ist unvolsltändig. Aus der Differenz [4] ist mir nicht ersichtlich, warum das Problem plötzlich weg war.
-- tsor 19:19, 18. Jun 2005 (CEST)
In Paul Heuäcker habe ich diese Vorlage mal benutzt. -- tsor 22:21, 18. Jun 2005 (CEST)
- Bemerkung: Ich habe in der Anweisung vergessen, daß wenn class="tleft" benutzt wird, soll man margin-left:15px; von der "Style" wegnehmen. Dann bekommt man die korrekte Margin links. Ich habe Paul Heuäcker entsprechend korrigiert.
- Von Probleme mit Firefox habe ich von Dänischen Benutzern nicht gehört. Vielleicht hängt Ihr Problem mit dem Cache zusammen?
- Zur Serverbelastung: Ich habe mit Entwiklern darüber gesprochen und habe die Antwort bekommen, daß es dabei kein Problem gibt. Am meisten werden Bilder auch "gecacht", so die Unterladung weniger als 26 Bilder umfaßt. Allerdings wäre es auch möglich, die Stellungen zuerst zu erzeugen und dann als Bildschirm-Kopie hochladen.
- -Sir48 - Dänemark
- Hallo Sir48, bitte ruf mal das auf. Wird das 3.Diagramm (Grundstellung) bei Dir korrekt angezeigt? Ich sehe nur die 8. Reihe und die Hälfte der 7.Reihe. -- tsor 18:39, 19. Jun 2005 (CEST)
- Hmm, scheint am Browser-Cache zu liegen. Mit "Refresh" wird es korrekt dargestellt. -- tsor 18:58, 19. Jun 2005 (CEST)
Hallo Schachfreunde, ich habe die Vorlage:Chess pos2 noch ein wenig überarbeitet. (Der Fehler in der Darstellung des zweiten Bretts im Beispiel rührt daher, daß da tleft statt left steht.) Die Verwendung ist einfacher, da der <div>-Block in die Vorlage eingearbeitet ist, es gibt zwei weitere Parameter, einen für die Ausrichtung (left| |right) und einen für den Text unterm Brett. Was haltet ihr davon, die Vorlage:Schachstellung damit zu ersetzen? --Ai 12:20, 21. Jun 2005 (CEST)
- Bei mir (Browser IE 6.0) gibt es Probleme damit, bzw. Steuerung umgebenes Text og korrektes linke Margin. Ich halte die bisherige Lösung Vorlage:chess-pos2 für flexibler, wie ín der Anweisung auf Commons beschrieben (Link oben). Aber viel Glück damit. Sir48 - Dänemark
weisse Streifen
Ich beobachte mit Firefox 1.0.4 noch folgenden Effekt: Aufruf von Paul Heuäcker, Refresh-Button --> zwischen einigen Reihen auf dem Schachbrett ist ein weisser Streifen. Nun klicke ich ein beliebiges Feld an (wird als Bild gross angezeigt) und dann Button "Eine Seite zurück". Nun ist das Brett wieder einwandfrei. Das Ganze ist reproduzierbar. Kann das mal jemand mit Firefox nachvolllziehen? -- tsor 18:32, 21. Jun 2005 (CEST)
- Dieses Problem habe ich gerade in sowohl FF 1.0.4 als auch FF 1.0.5 gesehen. Es wurde jetzt von hier aus an Mozilla rapportiert. Es kommt in IE nicht vor. --83.95.223.123 21:23, 21. Jun 2005 (CEST) UH...Es var Sir48 - Dänemark
Butter zu den Fischen
Nun mal konkret: Mir gefällt Vorlage:Chess pos2 recht gut. Mit ein wenig Übung und der Vorschaufunktion kann man da auch recht schnell eine Stellung aufbauen. Ich plädiere dafür, diese Vorlage zu verwenden, damit alle Schachdiagramme ein einheitliches Layout haben. Ich schlage diese Einstellung vor:
Mal die Grundstellung, man kann sogar Felder markieren.
Sollen wir diese Form wählen? Ich wäre auch bereit, nach und nach die bestehenden Diagramme auf dieses Format umzustellen. -- tsor 21:50, 23. Jun 2005 (CEST)
- Sieht gut aus, aber warum gibt es rechts diesen Rand? Kann man den entfernen? Miastko 22:11, 23. Jun 2005 (CEST)
War ein Versehen. So besser?
Mal die Grundstellung, man kann sogar Felder markieren. Ohne Rand, Bildunterschrift mittig
-- tsor 22:28, 23. Jun 2005 (CEST)
- für Diagramm 1 = mit Rand
- tsor 06:21, 24. Jun 2005 (CEST)
- für Diagramm 2 = ohne Rand
- Das will ich anders
- Ist mir egal
-- tsor 06:21, 24. Jun 2005 (CEST)
Benutzer:Gengiskanhg schlägt vor, den Stil des ChessBase Diagrammes auch auf diese Weise zu implementieren. Ich denke wir sollten das abwarten und uns das ansehen. -- tsor 11:04, 25. Jun 2005 (CEST)
About your board source
Habe diese Beiträge von Benutzer Diskussion:Tsor hierher verlagert. -- tsor 11:04, 25. Jun 2005 (CEST) Hi, Is your chessboard compatible with the wikipedia licences? This is very important, so it will be used worldwide? Is the software from chessboard come from, free software? --Gengiskanhg 00:52, 16. Jun 2005 (CEST)
- As I (hopefully) mentioned in the text of every chessboard the company ChessBase GmbH has allowed to use their software to produce diagramms for Wikipedia with the appropiate licences. -- tsor 11:17, 16. Jun 2005 (CEST)
- Are you thinking in making tiles from this [5] chess board style so we can use a template for invocate chess positions? I do, that is the reason I do not want to make work twice. Thanks --Gengiskanhg 04:23, 25. Jun 2005 (CEST)
- Yes I think it makes sense because in my opinion this ChessBase style is more nice than the one above. Can you please create a test set? -- tsor 11:04, 25. Jun 2005 (CEST)
- In order to have an international discussion about chessboard-style, I have created this page: Universal Chessboard. User Sir48, profile in English
- I have added an example of arrows on the Commons page. User Sir48, profile in English
- This week I will have a lot of job, then I don´t sure if I can make the tiles. Sorry. --Gengiskanhg 06:28, 27. Jun 2005 (CEST)
- Well, it is not time critical;-) -- tsor 10:15, 27. Jun 2005 (CEST)
Vereinheitlichung der Schachdiagramme international
Es fand eine Diskussion statt (wurde hier angekündigt), ob man auf allen Wikipedias eine einheitliches Schachdiagramm verwenden solle. Wenn ja: Welche Form. Nun man hat sich auf ein Diagramm geeinigt, es ist hier ausführlich dargestellt.
a | b | c | d | e | f | g | h | ||
8 | 8 | ||||||||
7 | 7 | ||||||||
6 | 6 | ||||||||
5 | 5 | ||||||||
4 | 4 | ||||||||
3 | 3 | ||||||||
2 | 2 | ||||||||
1 | 1 | ||||||||
a | b | c | d | e | f | g | h |
Ich schlage vor, dass wir auf unserer deutschsprachigen Wikipedia diese Form auch übernehmen. Wenn keine grösseren Einwände kommen würde ich die bestehenden Diagramme auch umsetzen (Helfer sind natürlich willkommen). Ich warte mal bis Ende August 2005, und dann könnte ich beginnen.
Wie seht ihr das?
Für die Übernahme der vorgeschlagenen Form:
-- Mostpatiently 20:07, 11. Aug 2005 (CEST)
-- Uwe Eggert 21:24, 11. Aug 2005 (CEST)
-- DaB. 21:31, 11. Aug 2005 (CEST) Nur das Pferd sieht irgendwie komisch aus ;-).
Gegen die Übernahme der vorgeschlagenen Form:
-- tsor 19:53, 11. Aug 2005 (CEST)
Ich habe die Beschreibung nach Vorlage Diskussion:Schachbrett übertragen, Übersetzer können sich hier Lorbeeren verdienen;-) Auch die erforderlichen Vorlagen (4 Stück) habe ich nun angelegt. -- tsor 12:13, 14. Aug 2005 (CEST)
- Die Anleitung habe ich gerade hoffentlich ordentlich übersetzt. --Wiegels 23:09:53, 17. Aug 2005 (CEST)
- Super! Danke Dir. -- tsor 23:49, 17. Aug 2005 (CEST)
Spezialdiagramme
Man kann sich auch Spezialdiagramme basteln lassen. z.B. Pfeile in den Diagrammen. Genaueres auf commons:Standard_chess_diagram_-_supplement. Dort kann man seine Sonderwünsche formulieren. -- tsor 20:59, 20. Aug 2005 (CEST)
Unverständlich
Mir ist folgendes beim Lesen aufgefallen: Was ist mit "es sei denn, sein Gegner kann selbst gegen ungeschicktestes Spiel nicht mehr mattsetzen, in diesem Fall endet die Partie remis" unter Spielende gemeint? Leider kann ich den Satz mangels Wissen über Schach nicht selbst korrigieren.
- Es gibt Konstellationen, in denen eine Seite trotz materiellen Übergewichts nicht mattsetzen kann (Beispiel: König und Läufer oder Springer gegen König). Gruß, Stefan64 23:01, 27. Okt 2005 (CEST)
Ben Oni Verteidigung
Vielleicht kann ich hier eine genaue Aussage zum o.g.Thema erhalten. Ich bin der Meinung, dass der Artikel Benoni-Eröffnung gelöscht werden kann, da ich bisher nur den Begriff Ben Oni Verteidigung gefunden habe. Was meint Ihr dazu? --Uwe Eggert 17:28, 14. Nov 2005 (CET)
- Gegenwärtig behandelt der Artikel Benoni-Eröffnung das Alt-Benoni (1.d4 c5; 2.d5), wogegen der Artikel Benoni-Verteidigung das Moderne Benoni (1.d4 Sf6;2.c4 c5) abhandelt. Gelöscht werden kann der Artikel daher keinesfalls, weil zwei unterschiedliche Inhalte gegeben sind. Allerdings ist mir diese Nomenklatur auch eher ungewohnt; mir läge näher, den Beitrag Benoni-Verteidigung nach Moderne Benoni-Verteidigung zu verschieben und den Artikel Benoni-Eröffnung in Benoni-Verteidigung umzubenennen. Alternativ schiene mir, da beide Artikel noch recht kurz sind, fast noch geeigneter, beide Systeme unter Benoni-Verteidigung zusammenzuführen und von den weiteren Lemmata, Benoni-Eröffnung, Alt-Benoni, Moderne Benoni-Verteidigung Redirects zu setzen. -- Stechlin 17:44, 14. Nov 2005 (CET)
- Den Ausführungen von Stechlin schliesse ich mich an. Zur Namensgebung könnte man noch einiges interessantes schreiben, das werde ich bei Gelegenheit machen. Gruß, Stefan64 17:52, 14. Nov 2005 (CET)
Links
Wichtige Links zur Seite: http://www.schachfeld.de/ http://www.chessbase.de/
- Ersterer Link ist ein nicht besonders bemerkenswertes Forum, der andere Link ist beim relevanten Artikel ChessBase verlinkt. Im Artikel Schach sollten beide nicht aufgeführt werden. Stefan64 14:35, 18. Nov 2005 (CET)
- Sagt mal Leute, was findet hier denn gerade statt ? Erstens halte ich es für nicht sonderlich höflich, Diskussionsbeiträge von anderen Leuten zu löschen (!) und zweitens waren das jetzt schon mehr als drei Stellungswiederholungen... --Phileasson 00:08, 21. Nov 2005 (CET)
Schachprogramme (GUI´s und Engines)
Ich hätte ganz gerne eine bessere (vielleicht tabellarische) Übersicht der bekanntesten Schachprogramme und Engines. Ausserdem kommt IMHO der Unterschied zwischen einer GUI und einer Engine nicht sonderlich heraus. Mein Vorschlag wäre, zuerst zu erklären was Engine (Motor), was GUI ist und dann die bekanntesten/beliebtesten Engines und GUI´s getrennt nach Freeware/OS und Kommerziell aufzulisten. So haben Einsteiger, die ein Schachprogramm suchen, einen schönen Überblick und können sich ihre Rosinen herauspicken. Scheichxodox.de 02:55, 25. Nov 2005 (CET)
- Das gehört mE eher in den Artikel Schachprogramm, der Hauptartikel würde damit überfrachtet. Stefan64 09:43, 25. Nov 2005 (CET)
- Auch keine üble Idee. Man verlinkt mit einer expliziten Anmerkung zu dieser Auflistung auf die Schachprogramme-Seite. Ich werde es dann eben mal dort zur Diskussion stellen.Scheichxodox.de 12:50, 26. Nov 2005 (CET)
Schachformen
Wenn von Schachvarianten gesprochen wird, heißt es Tandem und Blitz und nicht Tandemschach und Blitzschach. Wenn man inzeln davon spricht ist das eher leicht strittig, trotzdem sollte es bei den beiden sowei beim Simultan ohne Schach heißen.
Ich hab Räubershcach der Liste wiede rhinzugefügt, sogar Fritz 9 ( Fritz = häufigst verkaufte Schachprogramm) beherrscht jetzt diese Schachvariant, und da sie auch sehr oft verbreitet ist zum Beispiel öfter als TUSI oder Beratungspartien gehört sie meineserachtens auch hier rein.
Sailorlove 14:07, 29. Nov 2005 (CET)
- Der Artikel unterscheidet zwischen Schachformen und Schachvarianten. Letzere haben einen eigenen Artikel, der im Hauptartikel verlinkt ist. Wenn Du ihn mal liest, wirst Du verstehen, warum Räuberschach (nur) dorthin gehört.
- Welches Problem Du mit dem Ausdruck "Blitzschach" hast, ist mir unklar. Nur weil man umgangssprachlich sagt: "Lass uns mal ne Runde Blitz spielen" ist das noch lange nicht der offizielle Name - frag den DSB, die FIDE etc. Stefan64 15:29, 29. Nov 2005 (CET)
So die Fide gefragt Zitat aus dem Reglement:
Play shall be governed by the Rapidplay Laws as in Appendix B except where they are overridden by the following Laws of Blitz. The Articles 10.2 and B6 do not apply.
Sie sagen Blitz ohne irgendwas also noch ne tolle Antwort auf Lager. Willst du die Fide jetzt auch noch mal fragen.
Und aus dem Artikel Schachvarianten: "Eine Schachvariante ist jedes Spiel, das von Schach abgeleitet ist oder mit Schach verwandt ist. Eine Schachvariante kann ähnlich zu Schach sein oder sehr verschieden. Grundsätzlich gilt, dass eine Schachvariante eine neues Spiel mit anderen Spielregeln als Schach definiert, auf das die bewährten Schachstrategien nicht ohne Änderungen übertragen werden können."
Die bewährten Schachstrategien kann man nicht auf das Tandem übertragen!!!!
Folglich würde das dann auch nicht hier rein gehören. Sailorlove 22:23, 29. Nov 2005 (CET)
- Zufällig habe ich die offizielle, von der Schiedsrichterkommission des DSB 2005 herausgebene deutsche Übersetzung der FIDE-Regeln vor mir liegen. Dort heisst es "Blitzschach", daher in diesem Punkt Ende der Diskussion. Tandemschach ist sicher ein Grenzfall. Es gelten schon etliche der bewährten Schachstrategien, Mattsetzen zum Beispiel ;-) Mich würde es allerdings auch nicht stören, wenn Tandemschach in dem Artikel Schachvarianten abgehandelt wird. Gruß, Stefan64 00:41, 30. Nov 2005 (CET)
Meisterpartien als Beispiele? / Wie weit über einzelne Varianten schreiben?
Hallo, ich habe vor den Artikel Winawer/Nimzowitsch-Variante mal zu überarbeiten und habe dazu zwei Fragen:
1. Sollte man zur Veranschaulichung der Varianten vieleicht einige wenige schöne und kommentierte Großmeisterpartien an Artikel anfügen, die sich mit bestimmten Eröffnungen befassen? Oder gehört sowas ausschließlich in Wikibooks?
2. Wie weit und wie tief sollte man einzelne Abspiele beschreiben und erläutern? Wenn man auf Varianten zu überflächlich eingeht, wird das kaum jemanden weiterhelfen. Vieleicht soweit, dass eine gute Theoretische Einführung gegeben ist? --Jens Lallensack 17:08, 30. Nov 2005 (CET)
- Hallo Jens, ich würde das nicht allzu detailliert machen. Wir schreiben hier eine Allgemeinenzyklopädie und kein Lehrbuch der Schachtheorie. Noch wichtiger aber ist, dass Wikipedia nur gesichertes Wissen enthalten soll, also Vorsicht bei der Bewertung von Varianten. Grundsätzlich finde ich es gut, solche Artikel eher historisch aufzuziehen (wie haben sich die Varianten entwickelt, welche Spieler haben massgeblich zu ihrer Entwicklung beigetragen etc.). Von kompletten Partien würde ich abraten, dafür gibt es Schachdatenbanken. Ausserdem ist es gerade bei komplexen Eröffnungssystemen sehr schwierig, eine wirklich sinnvolle Auswahl zu treffen. Gruß, Stefan64 18:47, 30. Nov 2005 (CET)
- Das sehe ich genauso. Für lange Varianten gibt es bessere Alternativen als die Wikipedia, nämlich solche Programme, wo man die Varianten Zug um Zug nachspielen kann (Werbung muss ich ja nicht betreiben, oder?) -- tsor 19:13, 30. Nov 2005 (CET)
- OK, vielen Dank! Ja, Historie wird in dem Artikel sicher nicht zu kurz kommen :-) Dann belasse ich es bei Nebenvarianten auf nur ein paar wenige Züge. --Jens Lallensack 19:24, 30. Nov 2005 (CET)
- So, Artikel ist fertig (Nimzowitsch/Winawer-Variante). Ist der Theorieteil so zu groß oder geht das so? Eine andere Frage: Wie erstelle ich am besten Schachdiagramme? Gibt es da Vorlagen?--Jens Lallensack 22:14, 30. Nov 2005 (CET)
- Sieht gut aus! Für Schachdiagramme haben wir die "Vorlage:Schachbrett", die auf Vorlage Diskussion:Schachbrett beschrieben ist. Schau auch mal in den Quelltext eines Artikels mit Diagramm. -- tsor 22:33, 30. Nov 2005 (CET)
FIDE-Spielregeln (Weblink)
Die Sportfreunde Katernberg haben sehr schöne Webseiten mit den FIDE-Regeln auf deutsch gemacht:
http://www.sfk-schach.de/regeln/fideregeln/inhalt.htm
Ich wollte an dem Artikel nichts selber ändern, zumal dieser excellenten Status genießt. :) Also schlage ich den Link nur hiermit den üblichen Bearbeitern vor. (M.Scheidl, Wien)
- 2006 -
Mensch gegen Maschine: IBM-Protokolle
Noch was gefunden :) Folgendes stimmt im Abschnitt Mensch gegen Maschine nicht: "...da IBM die Protokolle nie veröffentlichte." Das hat zwar Kasparov gesagt bzw. beklagt, tatsächlich hat aber IBM die Protokolle online gestellt (vermutlich jedoch nicht unmittelbar nach dem Match herausgegeben). Möglicherweise war ihm das tatsächlich bis vor kurzem unbekannt. - Im Artikel über Deep Blue ist ja ein Link zu der Webseite, die auch die Protokolle enthält.
http://www.research.ibm.com/deepblue/watch/html/c.shtml oder alternativ http://researchweb.watson.ibm.com/deepblue/watch/html/c.html
Lediglich der genaue Zeitpunkt wann dies gemacht wurde, ist offenbar unbekannt. Schachjournalist M.Greengard hat dieses Thema behandelt und als frühesten feststellbaren Zeitpunkt März 2000 herausgefunden:
http://www.chessninja.com/dailydirt/archives/log_jam_deep_blue_and_kasparov.htm
- Ich habe den Halbsatz herausgenommen. Eine vertiefte Behandlung dieses Themas gehörte sowieso eher in den Artikel Computerschach. Gruß, Stefan64 09:35, 12. Jan 2006 (CET)
Mögliche Stellungen
Die Zahl der theoretisch möglichen Stellungen wird auf 2 * 10 hoch 43 geschätzt. Wie lässt sich diese Zahl ermitteln? --Thornard, Diskussion, 19:10, 3. Feb 2006 (CET)
Berechenbarkeit
Die momentan zur Verfügung stehenden Computer sind aber bei weitem nicht leistungsfähig genug, um diese Frage zu beantworten.
Diesen Satz kann ich nicht ganz nachvollziehen. Besonders das Wort momentan stört mich. Es wird nie einen Computer geben der alle 10115 / 10120 möglichen Spielverläufe durchrechnen kann. Der Computer müsste ja einen Speicher haben der die Anzahl der Atome im Universum übersteigt (von der Rechenzeit ganz zu schweigen). Evtl. sollte man darauf hinweisen, dass es sich hier um ein rein theoretisches Gedankenspiel handelt das Spiel komplett "durchrechnen" zu wollen. Mir fällt aber auch keine brauchbare Formulierung ein. --Nil dib 11:19, 7. Feb 2006 (CET)
- Mit dem Wort "nie" sollte man in der EDV vorsichtig sein. Wer weiss schon, was in 20 Jahren alles möglich ist? Man denke an sehr viele miteinander vernetzte Hochleistungsrechner, die sich die Aufgabe teilen ... -- tsor 10:50, 7. Feb 2006 (CET)
- Grundsätzlich stimme ich zu. Aber auch in 20000 Jahren wird es keinen Computer geben der das komplette Universum als Speicher zur Berechung eines Schachproblems benutzt ;-) --Nil dib 11:19, 7. Feb 2006 (CET)
- Eure Überlegungen geht davon aus, dass es einen materiegebundenen Speicher für jede Stellung geben muss. Es gibt aber auch heute schon andere Möglichkeiten Daten zu speichern, die natürlich noch in den Kinderschuhen stecken. Ich denke, man sollte den Satz ändern in: Die momentan zur Verfügung stehenden Computer werden nie in der Lage sein diese Frage zu beantworten. Ausser dem ist nicht klar ob man zur Lösung den Problems überhaupt alle Stellungen gerechnen muss. Die Existenz einer analytischen Lösungen kann nicht ausgeschlossen werden. --Thornard, Diskussion, 14:44, 7. Feb 2006 (CET)
- Wie gesagt: Die Frage ob es jemals einen solchen Computer geben könnte ist doch eher theoretischer Natur. Das Wort momentan impliziert aber, dass eine Lösung in einem absehbaren Zeitraum (z.B. 20 Jahren) möglich ist was definitiv nicht der Fall ist.
Ich lasse mich gerne belehren, aber: Wenn ich beweisen will das eine ideale Schachpartie mit einem Sieg für Weiß/Schwarz oder Remis endet, muss ich alle anderen Parieverläufe als Beweis anfügen (wofür ich natürlich Speicher benötige). --Nil dib 11:11, 8. Feb 2006 (CET)
- Wie gesagt: Die Frage ob es jemals einen solchen Computer geben könnte ist doch eher theoretischer Natur. Das Wort momentan impliziert aber, dass eine Lösung in einem absehbaren Zeitraum (z.B. 20 Jahren) möglich ist was definitiv nicht der Fall ist.
- Natürlich ist das alles theoretischer Natur. Trotzdem kann man nicht vorraussagen, was in 20 Jahren ist. Es geht hier ja nicht nur um die Entwicklung der Computer sondern auch um Forschung der Mathematik und Informatik, die auch Fortschritte machen kann und schon oft ganz neue Lösungswege erschlossen hat. Dass für einen Beweis, welcher Art auch immer, Speicher benötigt wird ist auch klar. Doch ist die Menge des Speichers nicht mit der Anzahl der möglichen Partieverläufe gekoppelt, d. h. man braucht nicht zwingend mehr Bits als es Atome im Universum gibt. Wenn ich beweisen will, dass eine ideale Schachpartie mit einem Sieg für Weiß/Schwarz oder Remis endet, muss ich alle anderen Parieverläufe als Beweis anfügen, ist in keinem Fall richtig. Wenn ich als weißer Spieler einen Bauern ziehe, und dann beweisen kann dass ich gewinnen werde reicht das schon. Obwohl ich alle anderen Partieverläufe (zum Beispiel mit einem andern Startbauern) nicht betrachtet habe. Das Problem ist weitaus komplexer als es auf den ersten Blick aussieht. Ich bin der Meinung, dass wir diesen Satz ruhig so stehen lassen können. Eine Alternative könnte sein: Die in unserer Zeit zur Verfügung stehenden Computer werden nie in der Lage sein diese Frage zu beantworten. --Thornard, Diskussion, 18:09, 8. Feb 2006 (CET)
Auslosung
Das mit dem Losen kann so nicht stehen bleiben. In Mannschaftskämpfen etwa ist die Farbverteilung festgelegt: Brett 1 Gast = Weiss, Brett 2 Gast = schwarz ... Im Profibereich wird eigentlich selten gelost. Ich denke noch mal über eine Formulierung nach. -- tsor 15:54, 8. Mär 2006 (CET)
- Einfach streichen. Letztlich muss/kann/darf/sollte in jedem Spiel gelost werden, wer beginnen darf oder aufspielt. Ob "Mensch-ärgere-dich-nicht" oder "Skat". --Thornard, Diskussion, 16:01, 8. Mär 2006 (CET)
Internes Review
Nachdem ich mir den Artikel SCHACH ausgedruckt und durchgesehen habe, ist es mir völlig unverständlich wie dieser als exzellent bewertet werden konnte (er ist nicht einmal lesenswert, aber vermutlich haben viele Schachspieler trotzdem pro abgestimmt). Meine Kritikpunkte: Es fehlen die Zugregeln der Schachsteine, diese gehören unbedingt wieder in den Artikel (oder sollen sich interessierte Leser das wirklich aus 6 verschiedenen Artikeln zusammensuchen?) Wie schon weiter oben erwähnt wurde, fehlt jeder Hinweis auf die Schachuhr. Die Reihung der Abschnitte ist mir nicht nachvollziehbar (mein Vorschlag: 1) Allgemeines. 2)Spielbrett und Notation(beschreibende (englische) Notation und PGN gehören nicht in den Hauptartikel SCHACH. Hier ist ein eigener Artikel Schachnotation sinnvoll), 3)Figuren und ihre Zugmöglichkeiten, 4)Wert der Steine, 5)Strategie und Taktik,....) Der Artikel ist stilistisch äußerst holprig formuliert (zB "jede Schachpartie beginnt mit der Eröffnung." Dieser Satz stimmt zwar, aber was sagt er aus? ein Verbesserungsvorschlag: Die ersten 10 bis 15 Züge einer Partie werden als Eröffnung bezeichnet. Hier versuchen beide Spieler ihre Figuren möglichst wirkungsvoll ins Spiel zu bringen.) Ein weiteres Beispiel: Notation (diese wird äußerst umständlich erklärt) Ein Vorschlag: Zur Notation von Schachpartien wird das Schachbrett mit einem Koordinatensystem belegt. Durch Aufzeichnung des Ausgangsfeldes und des Zielfeldes auf dem Partieformular werden die Züge schriftlich festgehalten. Ein letztes Beispiel: Schachfiguren haben keine Spielstärke sondern einen (relativen) Spielwert. --Friedrichheinz 18:50, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Friedrichheinz, ich habe deinen Beitrag mal aus der obigen Diskussion nach hier kopiert, so dass er nicht untergeht. Was die Zugregeln angeht, kann ich dir nur zustimmen. Sie sollten wieder hier im Hauptartikel stehen. Es reicht meiner Meinung nach die Schachuhr zu verlinken, denn sie ist definitiv nicht Bestandteil des Spiels. Ein Link reicht hier. Die Gliederung hast du ja jetzt schon verändert. Ich werde mir den Artikel nochmal gut ansehen. Die Notation sollte schon ausführlich erklärt werden, da sie Grundlage zum weiteren Schachstudium ist. Vielleicht kannst du deine Verbesserungsvorschläge einfach mal umsetzen. Lesenswert finde ich den Artikel schon. --Thornard, Diskussion, 20:32, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Thornard, Danke für deinen Beitrag. Mein Vorschlag: die Grundregeln des Schachs(FIDE-Regeln Art.1-5) müssen auf jeden Fall in den Artikel, die Regeln für Schachbewerbe(FIDE-Regeln Art.6-14, u.a. Schachuhr, Aufzeichnung der Züge, Verhalten der Spieler(entspricht ungefähr Etikette), Schiedsrichter), die derzeit in den verschieden Abschnitten verstreut sind, könnte man in einem eigenen Abschnitt kurz behandeln. --Friedrichheinz 21:45, 23. Apr 2006 (CEST)
Hallo Friedrichheinz, eine kurze Anmerkung: Der Artikel war schon als exzellent gekennzeichnet, als ich vor über zwei Jahren bei Wikipedia angefangen habe. Ich fand ihn nie exzellent, aber damals galten noch nicht so strenge Kriterien wie heute. Außerdem ist seitdem immer wieder relativ unkoordiniert daran herumgebastelt worden, das tut einem Artikel selten gut. Wenn Du mit einem frischen Blick an die Sache herangehst, ist das prima. Allerdings würde ich vorschlagen, größere Änderungen vorher anzukündigen. Insbesondere die Frage, welche Abschnitte sinnvollerweise in eigene Artikel ausgelagert (oder wieder in den Hauptartikel integriert) werden sollen, sollte immer vorher diskutiert werden. Gruß Stefan64 22:15, 23. Apr 2006 (CEST)
Nachfolgend mein Vorschlag für den Abschnitt Notation. Gruß --Friedrichheinz 09:55, 28. Apr 2006 (CEST)
- Den Abschnitt "Notation" finde ich super. Die wichtige allgemeine Erklärung steht am Anfang mit Verweis auf andere Systeme, und es folgen die weiteren Inhalte mit abnehmender Wichtigkeit. Allerdings habe ich selbst als langjähriger Schachspieler eine Frage: Ich habe damals im Schachverein noch das Gleichheitszeichen mit senkrechtem Strich durch als Zeichen für Matt und "++" als Doppelschach gelernt. Im Computerzeitalter hat sich aus dem Mattsymbol "#" entwickelt, weil es das andere nicht gibt (gab). Weiß jemand, was die FIDE offiziell als Mattsymbol vorsieht? Ich hab's leider nicht gefunden ... --FloxCauchy 17:41, 29. Feb. 2008 (CET)
- Bei der "Notation" sollten auch internationale (englische) Versionen kurz erwähnt werden.-- Kölscher Pitter 18:29, 29. Feb. 2008 (CET)
- Die FIDE sieht sowohl ++ als auch # vor, siehe Anhang E13 zu den Schachregeln im FIDE-Handbuch [6]. --Stefan 23:07, 29. Feb. 2008 (CET)
Hallo, die Anmerkung von FloxCauchy ist natürlich auch richtig, dass es einmal das Symbol „Kreuz mit zwei horizontalen Strichen“ (im Prinzip ╪, aber vom Layout natürlich eher wie †; kennt übrigens jemand den richtigen UNICODE dafür?) für Matt gab. Ich fand es in einem Schachbuch von 1888 wie auch in einem von 1983. Dennoch: Alle Symbole für Doppelschach oder Matt sind natürlich nur Schmuck am Nachthemd, den wirklich niemand braucht. (Viele Schachbücher schreiben wirklich einfach nur „matt“ hin; soviel Platz kostet das wirklich nicht.) Falls ich mal Matt setze, schreibe ich auch nur dick „matt“ und „1-0“ hin und lasse den Gegner unterschreiben ;-) Gruß! -- Talaris 23:39, 29. Feb. 2008 (CET)
Schachboxen
Das gehört meiner Meinung nach nicht in den Artikel Schach. Wer sich für diese Kombination interessiert, kann sich unter Schachboxen darüber informieren. Ich halte das für eine PR-Aktion eines Box-Klubs. Wie viele starke Schachspieler üben diese Kombination aus? Gibt es Einwände, diesen Abschnitt wieder zu entfernen? --Friedrichheinz 06:34, 12. Mai 2006 (CEST)
- Da geb ich Dir Recht: Abschnitt entfernen + Link unter "siehe auch". -- tsor 06:39, 12. Mai 2006 (CEST)
- Bin ebenfalls der Meinung, dass dies hier nicht reingehört. Somit richtige Entscheidung. --Alex2007 17:17, 21. Mai 2006 (CEST)
Regelfrage
Hallo. Soweit ich weiß, darf bei einer Rochade auch kein Feld zwischen K und T bedroht sein. Es reicht also nicht aus, dass die Felder frei sind (aktuelle Version), sondern sie dürfen auch nicht bedroht sein. Ist das korrekt? Man kann natürlich darüber diskutieren was frei nun bedeutet: unbedroht und von keinem (eigenen oder gegnerischen) Stein in Beschlag, oder eben nur letzteres. Ist nicht ganz klar, finde ich. Gruß, -- Stse Plan? 23:02, 6. Jun 2006 (CEST)
- Im Artikel Rochade steht alles ausführlich. Ich habe den Satz ein wenig präzisiert. Stefan64 00:13, 7. Jun 2006 (CEST)
- Es darf nur kein Feld bedroht sein, das der König beschreitet, also bei der großen Rochade c1/d1/e1 und bei der kleinen Rochade e1/f1/g1! Es ist bei der großen Rochade egal, ob b1 bedroht ist --Gruß, Constructor(Bewertung) 00:24, 7. Jun 2006 (CEST)
- Mit diesem Zusatz ist es eindeutig. Ging ja rasant fix! Danke & Gruß, --Stse Plan? 10:36, 7. Jun 2006 (CEST)
Vereinheitlichung der Notation in Schach-Artikeln
Mir ist schon ein paar Mal die uneinheitliche Notierung der Züge aufgefallen, ich mache mal einen (fragenden) Vorschlag:
- Ausführliche algebraische Notation bei Partien:
- fett: e2-e4, e4xd5, Sg1-f3, Sf3xe5
- oder normal: e2-e4, e4xd5, Sg1-f3, Sf3xe5
- Zwischen Zugnummer und Zug ein Leerzeichen:
- 1. e2-e4 oder
- beides fett: 1. e2-e4
- Schwarzer Halbzug mit drei Punkten: 1. ... e7-e5
- Zugfolgen (relevant in Eröffnungs-/Partie-Artikeln) in Zweierkolonnen?:
- 1. e2-e4 e7-e5
- 2. f2-f4 d7-d5
- Varianten in verkürzter Notation und normal formatiert: 1. e4, Schlagzüge so:
- ed und Sf3: oder
- exd5 und Sxf3?
- Rochade ist O-O, zumindest in PGN, und nicht 0-0 (Null-Null).
Einigungsbedarf? Was fehlt noch? Schachgruß --rorkhete 22:25, 7. Jun 2006 (CEST)
Meinst du O-O mit großem O ?
- Hauptvariante fett: e2-e4, e4xd5, Sg1-f3, Sf3xe5
- Nebenvariante: e2-e4, e4xd5, Sg1-f3, Sf3xe5
- Zwischen Zugnummer und Zug ein Leerzeichen:
- beides fett: 1. e2-e4
- Schwarzer Halbzug mit drei Punkten: 1. ... e7-e5
Stiehr 17:33, 27. Nov. 2007 (CET)
Wie oft gewinnt Weiß, wieviele Spiele enden remis und wie oft gewinnt Schwarz?
Gibt es hier entsprechende Statistiken - wenigstens von Spielen auf Meisterniveau? Ideal wäre für mich eine Tabelle folgender Art, die insbesondere nicht nur Meisterpartien berücksichtigt
Elo-Zahl der beiden Spieler - Anzahl der Siege von Weiß - Anzahl der Remis - Anzahl der Siege von Schwarz 1500-1600 1600-1700 1700-1800
(Es sind natürlich nur Partien von annähernd gleich starken Spielern von Interesse: Wenn ich gegen einen GM spielte, würden mir die weißen Steine auch nicht helfen können. D.h. in der Zeile 1500-1600 sollten also nur die Ergebnisse von Partien zwischen zwei Spielern mit Elozahlen zwischen 1500 und 1600 zu finden sein.)
Unter schwachen Spielern sind ja Unentschieden eher selten und der Unterschied zwischen Weiß unnd Schwarz ist nicht so bedeutsam, je besser die Spieler, desto häufiger kommen Remis-Partien vor und Weiß geht im Match Weiß gegen Schwarz deutlich in Führung. Gibt es dazu konkrete Zahlen?
Ich habe einmal gehört, Weiß würde im Mittel 55% der möglichen Punkte erreichen, das sagt natürlich nicht, dass Weiß 55% der Nicht-Remis-Partien gewinnt. (Weiß würde auch dann 55% der Punkte erreichen, wenn Weiß 10 % aller Partien gewinnt und 90 % der Partien remis enden, d.h. Weiß könnte auch in 100% aller Partien mit einer Entscheidung gewinnen).
Liebe Grüße aus Wien - Roland Scheicher 09:13, 15. Sep 2006 (CEST)
- Solche Statistiken kann man aus Schachdatenbanken problemlos generieren. Allerdings gibt es da ein kleines methodisches Problem: Da viele Spieler vom Vorteil der weißen Steine überzeugt sind (eine Ausnahme bildet da z.B. András Adorján), spielen sie mit Weiß auf Gewinn und mit Schwarz auf Remis, dieser Bias wirkt sich natürlich auf die Statistik aus. Gruß, Stefan64 11:06, 15. Sep 2006 (CEST)
- Ich fände eine solche Statistik auf der Grundlage von hinreichend viel ausgewerteten Turnieren aich sehr interssant! Ich könnte mir vorstellen, dass die Anzahl der Remis mit steigender ELO-Spanne steigt. Interessant wäre auch, was mit dem Anteil der Weißgewinne passiert - mit und ohne Herausrechnung der Remispartien. Vielleicht könnte man noch angeben, wieviele Partien ausgespielt wurden (in mittleren und höheren ELO-Spannen sicherlich keine, aber in unteren Bereichen könnte es Promillesätze gebene - die sind natürlich bei hinreichend große Datengrundlage aussagekräftig). Wenn so eine Übersicht zustande kommt, braucht sie aber sicherlich ein eigenes Lemma, im hauptartikel müsste man nur das Fazit geben dan dorthin verknüpfen. Matthias 13:47, 15. Sep 2006 (CEST)
- Mal ganz "quick&dirty" auf der Basis von >2 Millionen Partien unterschiedlichen Niveaus: 1:0 38%, remis 32%, 0:1 30%. Wenn ich daraus die Partien filtere, in denen beide Spieler eine Elozahl >2500 haben, ergibt sich 1:0 28%, remis 54%, 0:1 18%. Gruß, Stefan64 14:21, 15. Sep 2006 (CEST)
- Danke, das wollte ich wissen. Vielleicht kannst Du diese Information auch in den Artikel einbauen? Ich könnte mir vorstellen, dass diese Frage nicht nur mich interessiert.
- Liebe Grüße aus Wien - Roland Scheicher 14:26, 15. Sep 2006 (CEST)
- PS: Die von Dir angegebenen Zahlen ergeben für Weiß einen Erwartungswert von 1*0,38 + 0,5*0,32 = 0,54 bei Berücksichtigung aller Spiele und 1*0,28 + 0,5*0,54 = 0,55 bei Berücksichtigung der Partien von Spielern mit Elo >2500. (Das passt auch zu der Info von 55%, s.o.) -Roland Scheicher 14:33, 15. Sep 2006 (CEST)
- An Stefan64 Danke; ich habe bei Deiner Einfügung das Wort "Erfolgsquote" in "Erwartungswert" geändert, da man unter Erfolgsquote ja auch die "Gewinnwahrscheinlichkeit" verstehen könnte ("Erfolgsquote" würde ich a priori auch in diesem Sinne verstehen), die Gewinnwahrscheinlichkeit ändert sich aber von 38% auf 28%, wenn man statt aller Partien nur diejenigen auf GM-Niveau betrachtet, der Erwartungswert bleibt aber nahezu unverändert 54% bzw. 55 %.
- Liebe Grüße aus Wien - Roland Scheicher 18:15, 15. Sep 2006 (CEST).
- Noch eine Ergänzung: Um den prozentualen Vorteil von Weiß zu bestimmen (in der Art wie man bei Glücksspielen den Vorteil des Bankhalters berechnet)) muss man die Remis-Partien herausrechnen; der prozentuale Vorteil von Weiß ergibt sich nach der Formel
- Bankvorteil = (Gewinnwahrscheinlichkeit - Verlustwahrscheinlichkeit) / (1 - Wahrscheinlichkeit für Remis).
- Bei Betrachtung aller Partien ergibt sich der Quotient (0,38 - 0,30) / (1 - 0,32) = 11,76 %; bei Betrachtung von Partien ausschließlich auf GM-Niveau erhält man den Wert 21,74 %. Das bedeutet: Wenn man bei Partien zwischen zwei Großmeistern stets auf den Spieler der weißen Steine in der Art wettet, dass man bei Gewinn von Weiß seinen Einsatz sowie einen Gewinn in derselben Höhe zurückerhält, bei einem Remis weder gewinnt noch verliert (und natürlich bei einem Sieg von Schwarz verliert), so darf man im langfristigen Mittel mit einem Gewinn 21,74 % des Einsatzes pro entschiedenem Spiel rechnen.
- - Roland Scheicher 18:57, 15. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Roland, streng genommen müsste man Zeitreihenanalysen machen, da die Remisquote bei Turnieren im Laufe der Schachgeschichte ziemlich fluktuiert hat (d.h. es gab "friedliche" und "kämpferische" Phasen). Gruß, Stefan64 19:47, 15. Sep 2006 (CEST)
- Danke! Du hast natürlich recht. Mit entsprechenden Zeitreihen- und anderen Analysen ausgestattet, könnte das Wetten auf Schachpartien richtig spannend werden ;-). Interessant wären auch Auswertungen bezüglich der Wahl der Eröffnung: Führt z.B. die Italienische Partie eher zu einem Remis als z.B. die Sizilianische? Meiner Vermutung nach: ja, aber wissen tu ich's nicht.
- Übrigens: Den meisten Schachspielern in meinem Bekanntenkreis ist der Gedanke an Wahrscheinlichkeiten beim Schachspiel zutiefst zuwider, weil sie der Meinung sind, dass Wahrscheinlichkeiten nur bei Zufallsspielen von Bedeutung sind und der "Zufall" beim Schach ja ausgeschlossen ist. Dieser Meinung versuche ich - allerdings recht erfolglos - entgegenzutreten (das hängt freilich mit meiner Profession zusammen: als Mathematiker mit Schwerpunkt Versicherungs- und Finanzmathematik hat man nun mal eine eher stochastische Sicht der Dinge). Natürlich gibt es beim Schach keine Würfel oder (womöglich auch noch verdeckte) Karten wie bei anderen Spielen, dennoch ist der Ausgang einer Schachpartie nicht deterministisch (wie z.B. der Eintritt einer Mondfinsternis): Ob nun der eine oder der andere Spieler gewinnt, hängt von sehr vielen Faktoren ab, z.B. der Tagesverfassung, etc. Und all diese nicht quantifizierbaren Faktoren kann man nun als Wirkung von "Zufall" ansehen und so haben m. M. n. auch Wahrscheinlichkeitsüberlegungen ihre Berechtigung. - Roland Scheicher 20:57, 15. Sep 2006 (CEST)
Varianten
Es gibt einen eigenen Eintrag für Schachvarianten, der sehr umfangreich ist. Daher kann er der übersichtlichkeit wegen nicht in den Hauptartikel über Schach aufgenommen werden. Ich würde es bevorzugen, im Hauptartikel keine Schachvarianten zu erläutern weil die Wichtigkeit der Varianten auch regional unterschiedlich ist. Ein Verweis auf den Artikel Schachvarianten sollte den Abschnitt Spezielle Schachformen im Artikel ersetzen. Ich bitte um Feedback damit ich das nicht ändere obwohl jemand damit nicht einverstanden ist. --Enormator 10:43, 23. Sep 2006 (CEST)
- Ich verstehe nicht ganz, von was du sprichst. Schachvarianten und Schachformen (im Artikelverständnis) haben wenig gemein. Was unter "Spezielle Schachformen" steht ist OK. Die Schachvarianten wurden vor einiger Zeit aus dem Schach-Artikel ausgelagert. Irgendwelchen Handlungsbedarf sehe ich gerade nicht!? rorkhete 13:44, 27. Sep 2006 (CEST)
- Der Vorschlag von Enormator ist meiner Meinung nach nicht in Ordnung. Er zeigt jedoch, dass der Unterschied zwischen Varianten und Formen nicht jedem klar wird. Wir sollten den Absatz vielleicht noch mit einem aussagekräfigerem Einleitungssatz ausstatten. --Thornard, Diskussion, 13:56, 27. Sep 2006 (CEST)
links zu Schachvereinen
Hi,
was haltet Ihr davon wenn wir eine Liste mit links zu Schachvereinen, aufgegliedert nach Bundesländern und darin nochmals nach Regionen machen? Wenn jemand einen Schachverein in seiner Nähe sucht, geht dass so um einiges schneller.
Mann sollte dies jedoch evtl. auf einer eigenen unterseite machen, da ansonsten der Artikel einfach zu lange werden würde!
mfg Martin
- Davon halte ich absolut nichts. Wikipedia ist kein Vereinsverzeichnis. Stefan64 10:37, 28. Sep 2006 (CEST)
- Ich schließe mich dem leider an. --Overclocker 13:01, 28. Sep 2006 (CEST)
- Wenn es ein unparteiisches umfangreiches Vereinsverzeichnis online schon gibt, kann man als Hinweis auf weiterführende Quellen aber darauf verlinken. Matthias 13:16, 28. Sep 2006 (CEST)
- "Wikipedia ist kein allgemeines Personen-, Vereins-, Organisationen- oder Firmenverzeichnis.", heißt es an der angegebenen Stelle vollständig. Dieses ist so zu verstehen, das es selbstverständlich ein spezielles Personen-, Vereins-, Organisationen- oder Firmenverzeichnis sein kann. Da es sich bei Schachvereinen um spezielle Vereine handelt, sehe ich darin keinen Regelverstoß, eine entsprechende Liste anzufertigen.
- Es gibt bei Wikipedia nicht umsonst die "Kategorie: Liste". Hier ist zum Beispiel eine "Liste bekannter deutscher Fußballvereine" zu finden und zig ähnliche Listen. Man könnte dann in dem Artikel einen Link zu dieser Liste setzen. Ich habe dagegen keine Bedenken, wobei ich nicht beurteilen will, ob diese Möglichkeit, einen ortsnahen Schachverein zu finden, die beste ist. Das hinge u.a. von der Sortierung bzw. Sortierbarkeit einer solchen zu erstellenden Liste ab. --89.61.158.218 18:37, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Vollständige Informationen über Schachvereine findest du z.B. beim Deutschen Schachbund über die Mitgliedsverbände: [7], oder in den Vereinslisten mit Spielern und DWZ etc. Die gesamten Infos sind dort in Datenbanken strukturiert gesammelt und können auf Anfrage ausgelesen werden. Und das ist genau das, was die Wikipedia als Enzyklopädie eben nicht darstellt. Die Listen mit Vereinen hier verlinken auf die entsprechenden Artikel, mehr nicht, und enzyklopädisch relevante Vereine findet man in der Kategorie:Schachverein. Wie du siehst, nicht die Welt für eine nötige Aufzählung in Listen. Gruß, rorkhete 22:20, 3. Jun. 2007 (CEST)
Schach in Kunst und Literatur
In der englischen Wikipedia [8] ist eine kleine Beispielliste im Artikel, wo Schach in Kunst und Literatur verwendet wurde. Wäre so etwas auch für den deutschen Artikel sinnvoll? --Gruß, Constructor 05:46, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Das Thema würde einen Artikel verdienen, den man sicherlich bis zur Exzellenz bringen könnte. Wäre aber sehr viel Arbeit. Ob so eine zusammengestoppelte, äusserst lückenhafte Liste dem Thema gerecht wird, bezweifele ich. Wie man bei den Löschkandidaten beobachten kann, herrscht hier - im Gegensatz zur englischen Wikipedia - eine ziemliche "Anti-Listen-Stimmung". Ich würde diese Liste daher auf keinen Fall einfach so übernehmen. Gruß, Stefan64 08:22, 18. Okt. 2006 (CEST)
Es gibt noch den Kriminalroman "Gambit" (1962) von Rex Stout.
Schiedsrichter
Schaut euch mal das an: [9] - ich glaube nicht, dass ein einzelner Schiedsrichter das kann (habe davon immer mit Schiedsgerichten gelesen), aber ein Hinweis auf die Möglichkeiten von entsprechenden Instanzen, die das können, wäre sinnvoll. Ich weiß leider nicht, wie das gehandhabt wird, also wer letztlich Sperren ausspricht. --Gruß, Constructor 01:16, 20. Okt. 2006 (CEST)
frauen
mir fehlt noch eine wissenschaftliche erklärung warum frauen wesentlich schwächer sind als männer, fals eine solche bekannt ist. würde mich persönlich auch sehr interesieren.
- Darüber gibt es viele mehr oder (meist) weniger fundierte Meinungen. Zu versuchen diese Frage im Rahmen des Artikels zu beantworten wäre unangebrachte Theoriefindung. Wenn Du Dich mit dem Thema befassen möchtest, empfehle ich Dir die Diplomarbeit von Regina Grünberg (Frauen am Schachbrett, 1991, ISBN 3-8044-1357-9). Interessant ist auch das Buch von Jennifer Shahade (Chess bitch, 2005, ISBN 1-89008-509-X). Gruß, Stefan64 20:39, 24. Okt. 2006 (CEST)
danke, werde mich damit auseinandersetzen und vielleicht noch mal nach genaueren studium meine erkenntnise kundgeben.
- Man weiss heute, dass Testosteron einen starken Einfluss auch auf geistig-emotionale Vorgänge hat (eben nicht nur auf die offensichtliche physische Konstitution). Dies zeigt sich z.B. deutlich bei wissenschaftlichen Test bei Frauen, welche eine Geschlechtsumwandlung zum Mann machen: Bereits nach wenigen Wochen mit regelmässig gespritzem Testosteron hat das Gehirn begonnen sich umzustrukturieren: Einige Fähigkeiten verschlechtern sich signifikant wie z.B. sprachliche Ausdrucksfähigkeit und das Erkennen von Emotionen bei anderen Menschen, während sich andere Fähigkeiten dafür deutlich verbesern, wie z.b. räumliches Vorstellungsvermögen und Motorik. => Die Fähigkeit "räumliches Vorstellungsvermögen" könnte meiner Meinung nach Einfluss auf die Qualitäten als Schachspieler haben.
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Mir fehlt im Artikel eine kurze Erklärung, warum es eigene Titel für Frauen gibt!
Kategorie:Schach
Sollte man für die Artikel in der Kategorie:Schach, die Begriffe oder den Jargon des Schachs betreffen, wie en passant oder j´adoube, vielleicht besser eine eigene Kategorie:Schachjargon oder Kategorie:Schachetikette erstellen? Ich würde mich für das Einkategorisieren bereiterklären.Liebe Grüße--MH 09:20, 2. Nov. 2006 (CET)
- Auch ich bin der Meinung, dass in der "Kategorie:Schach" zu viele Artikel rumschwirren. Leider sind mir keine sinnvollen Kategorien eingefallen, d.h. Vorschläge sind willkommen. Speziell zu Deinem Vorschlag: "en passant " ist ein Schachzug. Das hat nichts mit Jargon oder Etikette zu tun. -- tsor 10:53, 2. Nov. 2006 (CET)
- Mir fällt spontan so etwas wie Kategorie:Schachgeschichte ein. Mit z.B. folgenden Artikeln: Schachgeschichte, Chaturanga, Scachs d'amor, Göttinger Handschrift, Schachfieber, Schachtürke, Schachzabel, Sowjetische Schachschule(?!), evtl. noch die Cafes: Café Central, Café de la Régence (10 Stück ;) ) ... Schachuhr, -tisch, -brett, -figur, Partieformular, Demobrett passen in Kategorie:Schachausstattung (-material), sind allerdings nur sechs. Gruß, rorkhete 00:44, 3. Nov. 2006 (CET)
Kleine Struktur, bzw. Logikfehler
Ich habe hier auch noch zwei Korrekturvorschläge, bzw. Bemerkungen zu machen: Zum einen ist im Absatz "Grundbegriffe" von Schwarz und Weiß die Rede. Sollte hier nicht lieber von Weiß und Schwarz gesprochen werden, da ja schließlich Weiß beginnt sollte Weiß auch als erstes genannt werden. Punkt zwei im Absatz "Spielende": Hier wird davon gesprochen, dass ein Spieler verliert, wenn er seine Bedenkzeit überschreitet; die Erklärung der Schachuhr erfolgt erst weiter unten und ist für den Laien somit nicht nachvollziehbar. Dietmar 01:46, 10. Nov. 2006 (CET)
- Habe das nach deinen Vorschlägen verändert: [10] - eigentlich gilt aber: Sei mutig. --Gruß, Constructor 03:38, 10. Nov. 2006 (CET)
- Nachdem schon soviel über diesen Artikel diskutiert wurde, wollte ich mich da nicht so direkt einmischen ;-)Dietmar 20:40, 10. Nov. 2006 (CET)
FEN-Strings von Diagrammen
Es wäre - gerade bei Eröffnungen oder Schachkompositionen - hilfreich, wenn man die Stellungen auch als FEN per Copy&Paste extrahieren könnte. Ideen? --WikiSammler 16:30, 16. Nov. 2006 (CET)
- Vielleicht den String manuell druntersetzen? Stell die Frage mal auf Portal Diskussion:Schach! --Gruß, Constructor 17:33, 16. Nov. 2006 (CET)
Merkwürdiger Satz
Hallo. Ich dachte, einen Rechtschreibfehler gefunden zu haben und habe aus "gegen" "wegen" gemacht, dies wurde aber leider für Vandalismus gehalten.
"Falls der Gegner selbst gegen ungeschicktestem Spiel nicht mehr mattsetzen kann, endet die Partie remis."
Wie auch immer, ich verstehe den Satz so jedenfalls nicht. (nicht signierter Beitrag von 80.140.102.48 (Diskussion) )
- Für Vandlismus hab ich es gehalten. Dann erst mal ´tschuldigung dafür. Der Satz soll heissen: Wenn Du, z.B. aufgrund von zu wenig Material, selbst nicht mehr mattsetzen kannst, kann Dein Gegner noch so schlechte Züge machen Du kannst trotzdem nicht mehr gewinnen. Dies ist zum Beispiel der Fall wenn Du nur noch den "blanken" König hast. Wegen ungeschicktem Spiel wird selten ein Spiel gewonnen, denn dann macht man ja selbst die schlechten Züge. Gruß --JuTa Talk 00:23, 29. Nov. 2006 (CET)
- Habe mal versucht, das deutlicher auszudrücken. Ich musste auch erst überlegen ... rorkhete 00:29, 29. Nov. 2006 (CET)
Hier ist noch ein merkwürdiger Satz:
- Da das Schachspiel in der westlichen Welt eine tiefe kulturelle Bedeutung erlangt hat und das Beherrschen des Spiels mit Fantasie und Intelligenz assoziiert wird, hat der Siegeszug des Computers in dieser Sportart eine spürbare psychologische Wirkung.
Für mich klingt das wertend, blumig, unpräzise, unenzyklopäisch. Welche Wirkung hat der Sachverhalt? Auf wen? Gibt es Belege?
Schach komplett durchgerechnet?
Entschuldigung im vorraus für meine Laienhafte Frage, aber ich denke Schach müsste doch im Prinzip vergleichbar mit dem klassischen Tic-Tac-Toe-Spiel sein, nur eben wesentlich komplizierter. Beide Spiele haben keinerlei Zufallsfaktor.
Meine Frage: wurde bereits per Computer bzw. per Mathematischem Ansatz durchgerechnet, welchen Idealweg jeder Spieler nach einem Zug seines Gegners zu gehen hätte, und welches Ziel er im Idealfall erreicht? Ich stelle mir eine Lösung nach diesem Muster vor:
- 1. Möglichkeit: "Spieler Weiß kann stets das Spiel gewinnen" (Anm.: Wenn er abermillionen von möglichen Kombinationen im Kopf hat, was natürlich unmöglich ist)
- ODER -
- 2. Möglichkeit: "Spieler Schwarz kann stets das Spiel gewinnen"
- ODER -
- 3. Möglichkeit: "Spieler Weiß erzwingt stets Remis",
- ODER -
- 4. Möglichkeit "Spieler Schwarz erzwingt stets Remis"
- ODER -
- 5. Möglichkeit: "Beide Spieler können ein Remis erzwingen"
Ist eine solche Ideallösung bereits gefunden? Sie könnte natürlich nicht auf dem Blatt stehen, weil man dafür sehr viel Blatt bräuchte, aber zumindest müsste man doch sagen können "Weiß hat einen Vorteil" oder "Schwarz" oder "Es giebt keinen Vorteil, beide können Remis erwzingen". Danke für eure Antworten, udn wie gesagt, ich spiele kaum SChach und bin kein Mathematiker, aber interesiert ;-) --E-qual !!! 15:54, 29. Nov. 2006 (CET)
- Wenn auf dem Brett nur noch wenige Steine sind, dann ist das präzise durchgerechnet. Lies mal den Artikel Endspiel-Datenbank (Schach), dort findest Du wohl die Antworten. -- tsor 16:12, 29. Nov. 2006 (CET)
- Naja, mir gehts nur um's Grundsätzliche. Wenn es im Endspiel geht, dann ja wohl - theoretisch - auch zu jeder vorherigen Position, auch wenn es dafür die Daten -logischerweise- nicht gibt, sagen wir in der virtuellen "Universal-Bibliothek"? --E-qual !!! 17:52, 29. Nov. 2006 (CET)
- "Unter Zugrundelegung einer durchschnittlichen Partielänge und einer durchschnittlichen Anzahl möglicher Züge pro Stellung werden für die Höchstzahl verschiedener Partien Werte zwischen 10^115 und 10^120 angegeben." Zum Vergleich: Unser Universum bringt er "nur" auf 10^80-Teilchen. Also wäre bereits das Speichern unmöglich, vom Rechnen ganz zu schweigen ;). --DaB. 17:58, 29. Nov. 2006 (CET)
- Danke, das war mir auch schon klar, es geht nur um das Prinzip. Im speziellen Fall ging es um den Vergleich Schach - Pokern. Ich bin der Ansicht der Vergleich hinkt gewaltig, eben weil Pokern zu extrem hohem Anteil vom Zufall abhängt, Schach jedoch - in der Theorie - gar nicht. --E-qual !!! 09:35, 30. Nov. 2006 (CET)
- "Unter Zugrundelegung einer durchschnittlichen Partielänge und einer durchschnittlichen Anzahl möglicher Züge pro Stellung werden für die Höchstzahl verschiedener Partien Werte zwischen 10^115 und 10^120 angegeben." Zum Vergleich: Unser Universum bringt er "nur" auf 10^80-Teilchen. Also wäre bereits das Speichern unmöglich, vom Rechnen ganz zu schweigen ;). --DaB. 17:58, 29. Nov. 2006 (CET)
- Naja, mir gehts nur um's Grundsätzliche. Wenn es im Endspiel geht, dann ja wohl - theoretisch - auch zu jeder vorherigen Position, auch wenn es dafür die Daten -logischerweise- nicht gibt, sagen wir in der virtuellen "Universal-Bibliothek"? --E-qual !!! 17:52, 29. Nov. 2006 (CET)
Schach ist nicht komplett durchgerechnet. Derzeit sind die Sechssteiner komplett (alle Kombinationen mit sechs Steinen oder weniger auf dem Brett. Bis die Siebensteiner komplett sind, wird es noch etliche Jahre dauern, und die Achtsteiner sind wohl frühestens in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts fällig.
- Falsch! Auf einer schnellen Single-CPU-Maschine und lediglich 64 GB RAM (du lachst über lediglich? Dann schau auf die Terabytes an RAM, die später nötig werden!) und vielleicht 5 Terabyte Festplattenspeicher könnte man eine Tablebase in wenigen Monaten generieren. (Quelle: http://www.xs4all.nl/~timkr/chess2/diary16txt.htm, Eintrag 316, ganz unten) Früher hat man für Viersteiner Monate gebraucht, heute gehen sie in wenigen Stunden auf einem Durchschnitts-PC. Bei der aktuellen Entwicklung erleben wir vielleicht sogar Zehnsteiner Mitte des Jahrhunderts und vielleicht sogar Elf- oder Zwölfsteiner im Jahr 2100. Bis zum Jahr 3000 könnten wir schon bei den 17- bis 18-Steinern sein. Nur leider wird das dann auch nur ein winziger Bruchteil der möglichen Stellungen sein. Ich denke, bei genug Ressourcen könnten wir schon in weniger als einer Million Jahren das Schachspiel komplett gelöst haben - sofern wir Methoden finden, Informationen zu speichern und darauf zuzugreifen auf Arten, die kleiner sind, als alles, was wir uns heute vorstellen können. --Gruß, Constructor 04:50, 18. Nov. 2007 (CET)
Vorschlag: neue Kategorie
Ich habe mal die Bezeichnung "Ideales Spiel" gehört, für ein Spiel dass nich vom Zufall abhängig ist, alo keinen Würfel etc. als Element enthält. Keine Ahnung ob de Ausdruck geprägt wurde, daher eröffne ich selbst keine Kategorie, aber vielleicht könnte man sich auf einen Namen einigen? Z.B. auch "Spiel ohne Zufall" oder so. Beispiele währen dann:
- Schach
- Dame
- Tic Tac Toe
- Mühle
usw.usf. --E-qual !!! 09:33, 30. Nov. 2006 (CET)
Bildunterschrift
<<"Schach"-Stellung, die weiße Dame ...>>: Damit habe ich Schwierigkeiten, die Dame ist wohl im Begriff, von f6 Schach zu geben, "steht" aber doch noch nicht ??! -- Nepomucki 11:53, 8. Dez. 2006 (CET)
Einleitung
Benutzer:UW hat die Einleitung des Artikels erweitert. Nachfolgend eine detaillierte Begründung, warum ich dies für nicht zielführend halte:
- Die Bewegungsmöglichkeiten der verschiedenen Figuren sind durch die Spielregeln definiert. Trivialaussage, jedes Spiel wird durch Regeln definiert.
- Ziel des Spiels ist es, Das Spiel verfolgt kein Ziel, sondern die Spieler.
- die als König bezeichnete Spielfigur des gegnerischen Spielers so anzugreifen, dass diesem keine Abwehr durch das Schlagen (Entfernen) der angreifenden Figur, durch das Schützen des Königs mit Hilfe einer eigenen Figur oder durch das Ausweichen des Königs auf ein nicht angegriffenes Feld mehr möglich ist. Schachmatt wird im Artikel bereits zweimal erklärt. Leser ohne Kenntnis der Zugregeln können mit dieser Definition wohl wenig anfangen.
- Dieser Zustand wird Schachmatt genannt (vom Arabischen aš-šāh māta = der Schah ist gestorben) und bedeutet das Ende des Spiels mit dem Sieg des angreifenden Spielers. Schachmatt ist kein Zustand, sondern eine Stellung, wie im dazugehörigen Artikel nachzulesen.
Gruß --Friedrichheinz 21:14, 21. Dez. 2006 (CET)
- Dann möchte ich mal erläutern, warum ich die vorherige Fassung der Einleitung für noch weniger zielführend halte. Vorab noch das Ziel im Sinne von "zielführend": einem Leser, der vom Schach keinerlei Vorahnung hat, eine grundsätzliche Vorstellung zu vermitteln, ohne dabei den gesamten Artikel lesen zu müssen.
- "Schach (von persisch: Rajah, später Schah, für „König“ – daher die stehende Metapher: „das Königliche Spiel“) ist ein strategisches Brettspiel, bei dem zwei Spieler abwechselnd Spielfiguren auf einem Spielbrett bewegen." - Das passiert, abgesehen von der Zahl der Spieler, beim "Mensch ärgere Dich nicht" auch. Oder bei "Elfenland" oder anderen Brettspielen. Die Tatsache, dass die Bewegungsmöglichkeiten der verschiedenen Spielfiguren beim Schach hinsichtlich Richtung, Weite etc. vorgegeben sind, ist also schon relevant für den Charakter des Schachspiels. Von mir aus kann man das auch anders beschreiben, z.B. "Die verschiedenen Figuren unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Bewegungsmöglichkeiten." oder wie auch immer.
- "Ziel der Spieler ist es ..." Die Formulierung "Ziel des Spiels..." stört also nur in der neu formulierten Einleitung, aber nicht in der alten Fassung (sie steht später ausserdem nochmal im Artikel)?! Abgesehen davon halte ich die Kritik an dieser Formulierung für völlig überzogen, sie ist gängige sprachliche Praxis. "Ziel des Spiels" meint das Ziel, das die an einem Spiel Beteiligten verfolgen, so wie "Intention des Gesetzes" die Intention derjenigen meint, die ein Gesetz beschliessen.
- "... den gegnerischen König schachmatt (vom Arabischen aš-šāh māta = der Schah ist gestorben) zu setzen." - Diese Aussage besagt weniger als die ausführliche Erläuterung in meiner Fassung: was genau soll sich jemand ohne jegliche Schachkenntnisse unter "den gegnerischen König schachmatt ... zu setzen" vorstellen? Bedeutet es, dass der Spieler selbst den gegnerischen König in irgendeine bestimmte Position bewegt ("zu setzen")? Was konkret bedeutet "schachmatt"? Aus der von mir eingestellten erweiterten Fassung können auch Leser "ohne Kenntnis der Zugregeln" zumindestens entnehmen, dass 1) das "schachmatt setzen" eine Aktion ist, die sich immer aus der Bewegung einer eigenen Figur ergibt, und die 2) aus einem Angriff des gegnerischen Königs, einer besonderen Figur, besteht, der nicht abgewehrt werden kann. Damit ist auch für völlig unbedarfte Leser klar, warum "schachmatt" in Analogie zu anderen Spielen oder auch in Analogie zur militärischen Terminologie den Sieg des mattsetzenden Spielers bedeutet. Dass das ganze im Artikel schon erläutert wird, ist kein Problem, da die Einleitung eine Zusammenfassung des Artikels darstellt und somit wichtige Fakten sowohl in der Einleitung als auch im Artikel genannt werden.
- Die Kritik an der Wortwahl "Zustand" statt "Stellung" halte ich, mit Verlaub gesagt, für Erbsenzählerei.
- Mögen die anderen am Artikel Interessierten entscheiden, meine Formulierung der Einleitung ist auch nicht mehr als ein Vorschlag. --Uwe 22:04, 21. Dez. 2006 (CET)
Eröffnungsdauer
Die ersten 10 bis 15 Züge einer Schachpartie werden als Eröffnung bezeichnet. Das halte ich für nicht immer korrekt. Es gab schon Partien, bei denen nach 17 Zügen nur noch die Könige und Bauern auf dem Brett waren (siehe Tim Krabbés Rekordliste). Könnte man das irgendwie präzisieren? --Gruß, Constructor 00:13, 31. Dez. 2006 (CET)
- Etwa so: Die Eröffnungsphase ist abgeschlossen, wenn beide Seiten ihre Figuren entwickelt haben. Das ist in der Regel der Fall, sobald die Türme verbunden sind. Wobei das sicherlich auch nicht allgemeingültig ist. -- tsor 00:24, 31. Dez. 2006 (CET)
Der Übergang von der Eröffnung in das Mittelspiel ist fließend!
Was ist essentiell?!
Als Schachspieler finde ich, dass in diesem Artikel viele unwichtige Details des Turnierschachs ("in einer Turnierpartie, wenn es nicht nachweisbar ist, wer die Zeit zuerst überschritten hat (ansonsten verliert der Spieler, der als erster die Zeit überschritten hat) und wenn es sich um die Endspurtphase handelt (ansonsten wird die Partie fortgesetzt)") aussführlichst erklärt werden, andere grundlegende Dinge, wie z.B. die Existenz einer Schachuhr gar nicht. Deshalb schlage ich vor, die Struktur der Regeln in zwei Kategorien aufzuteilen: allgmeine Regeln (die das Wesen des Spiels erklären) und Turnierregeln (Uhr (die im ganzen Artikel nicht ein einziges mal erwähnt wird!!), Notation, Schiedsrichter usw.) Den Abschnitt über die Notation halte ich für viel zu lang und zu ausführlich. Wie der Läufer auf esperanto abgekürzt wird interessiert doch niemanden. Viel spannender ist doch etwas über die Weltmeister zu erfahren. Auch sollte über das Wesen der Schachspieler im allgemeinen mehr erzählt werden, vielleicht mittels Anekdoten usw.
- Im Prinzip d'accord. Bei sehr umfangreichen Artikeln muss stets überlegt werden, was ausgelagert werden kann, damit der Hauptartikel sich nicht zu sehr in Details verliert. Vor kurzem geschah dies z.B. bei einem Abschnitt über Computerschach. Vielleich sollte man bezüglich Schachnotation ebenso verfahren. Einen (lesenswerten) Artikel Schachuhr gibt es übrigens schon. Was das Thema "Anekdoten" angeht, rate ich zur Vorsicht (und exakten Quellenbelegen), da wird viel Unsinn kolportiert. Gruß, Stefan64 09:59, 7. Mär 2006 (CET)
- Der Abschnitt Spielende ist auch mir schon negativ aufgefallen. Es ist nicht einsichtig, dass die Bewegung der Figuren hier nicht erklärt wird, aber irgendwelche Remis-Regelungen breitgeschlagen werden. Meinetwegen kann das Thema auf drei Sätze reduziert werden. Für genauere Regelungen gibt es ja FIDE-Veröffentlichungen die man verlinken kann. Die Notation halte ich allerdings schon für wichtig, da nur sie das weitere Studium der Thematik ermöglicht. Ich möchte folgenden Vorschlag machen: PGN und FEN gang raus und nur wie auch GBR verlinken, da sie nur im Computerschach von Bedeutung sind. Die Tabelle ausgliedern und als eigenständigen Artikel anlegen. Von Anekdoten halte ich gar nichts, wir schreiben eine Enzyklopädie und keine „Essayklopädie“. --Thornard, Diskussion, 11:42, 7. Mär 2006 (CET)
- Ich habe die Tabelle jetzt einfach nach Schachfigur verschoben, da ich finde, dass die dort auch gut passt.
- Den Remisabsatz würde durch folgende Sätze ersetzten:
- Ein Spiel endet auch dann remis, wenn es keinem der beiden Spieler, selbst bei ungeschicktestem Spiel des Gegners, mehr möglich ist, Matt zu setzen (tote Stellung), wenn 50 Züge lang keine Figur geschlagen und kein Bauer bewegt wurde (50-Züge-Regel), sowie bei dreimaliger Wiederholung (nicht unbedingt hintereinander) derselben Stellung mit demselben Spieler am Zug und den gleichen Zugmöglichkeiten (Rochade, en passant). Auch können sich die beiden Spieler auf ein Unentschieden einigen. Die FIDE-Regeln sieht noch weitere Situationen vor bei denen in Zweifelsfällen auch eine Schiedsrichter entscheiden kann.
- Ich denke, dass das für einen "normalen" Spieler oder Anfänger völlig ausreichend ist.
- --Thornard, Diskussion, 22:17, 7. Mär 2006 (CET)
- Da es den eigenständigen Artikel remis gibt, könnte man den Text hier noch straffen und etwas salopper (ungenauer) formulieren, etwa Ein Spiel endet auch dann remis, wenn keiner der beiden Spieler mit dem verbleibenden Material Matt setzen kann bzw. wenn die 50-Züge-Regel greift bzw. wenn die gleiche Stellung dreimal vorkommt. Auch können sich die beiden Spieler auf ein Unentschieden einigen. Eine genauere Darstellung steht im Artikel Remis. -- tsor 22:28, 7. Mär 2006 (CET)
- Ein Kompromiss könnte sein:
- Ein Spiel endet auch dann remis, wenn es keinem der beiden Spieler, selbst bei ungeschicktestem Spiel des Gegners, mehr möglich ist, Matt zu setzen (tote Stellung), wenn 50 Züge lang keine Figur geschlagen und kein Bauer bewegt wurde (50-Züge-Regel), sowie bei dreimaliger Wiederholung (nicht unbedingt hintereinander) derselben Stellung mit demselben Spieler am Zug und den gleichen Zugmöglichkeiten (Rochade, en passant). Auch können sich die beiden Spieler auf ein Unentschieden einigen. Eine genauere Darstellung steht im Artikel Remis.
- Ich denke, dass man die 50-Züge-Regel und die Stellungswiederholung ruhig kurz erklären sollte. Wenn keine Einwende kommen, werde ich das so umsetzen.
- --Thornard, Diskussion, 22:40, 7. Mär 2006 (CET)
- Der Abschnitt ueber remis, ist defnitiv falsch. So ist es beispielsweise moeglich mit Koenig und zwei Springern ein Mattbild aufzubauen, dieses laesst sich jedoch nicht erzwingen (wohl also bei "ungeschicktestem Spiel des Gegners) K+2S gegen K ist jedoch immer remis zu geben.
- Wir sind ja ganz nahe beisammen;-) Tote Stellung trifft m.E. die Situation nicht. Man bezeichnet auch eine Stellung als tot, wenn z.B. die Bauern völlig verkeilt sind und keine Partie bei normalen und einfachen Zügen weiterkommt, obwohl bei ungeschickten Spiel durchaus noch ein Matt möglich ist. Daher würde ich den Begriff "tote Stellung" einfach weglassen. -- tsor 22:46, 7. Mär 2006 (CET)
- Ok, habe das jetzt mal im Artikel so geändert. --Thornard, Diskussion, 22:55, 7. Mär 2006 (CET)
- Sieht gut aus. -- tsor 23:06, 7. Mär 2006 (CET)
"Es gibt allerdings auch eine Gegenthese, welche besagt, daß der weiße Anzugsvorteil durch den Informationsvorteil des Schwarzen prinzipiell neutralisiert wird." Es gibt alle möglichen Hypothesen, die Frage ist: Kann man sie irgendwie belegen? Kann mir jemand den Informationsvorteil erklären? Gruß --Friedrichheinz 05:42, 21. Mai 2006 (CEST)
Statistik
Kommt dieser statistische Vorteil für Weiß nicht auch zu einem gewissen Grad daher, dass viele Schachspieler für diese Farbe mehr Eröffnungen einüben?--Gruß,MH ?! Bewertung 16:30, 29. Sep 2006 (CEST)
- Tun sie das? Und denken sie bei diesen Übungen nur über die weißen Züge nach? Matthias 16:36, 29. Sep 2006 (CEST)
- Das kommt einfach dadurch, das Weiß immer beginnt und man als Schwarzer immer erst abwarten muss und zwangsläufig immer reagiert, während Weiß agieren kann und nur wenn der Weiße ein "Tempo" verliert (bei sonst fehlerfreiem Spiel) kann Schwarz agieren und diesen Vorteil ausgleichen. dontworry 17:30, 29. Sep 2006 (CEST)
- Andererseits bestimmt Schwarz häufig die Eröffnung. Nach z.B. 1.e4 muss der Weiße mit 8-10 verschiedenen (sinnvollen) Antwortzügen rechnen, die alle in eigenständige Systeme übergehen, da muss der Weiße eine Menge Zeugs vorbereitet haben. Allgemein: Man sollte den Anzugsvorteil nicht so hoch bewerten, geschätzte 90% bis ??% aller gespielten Schachpartien finden auf Amateurniveau (ab ca. Elo 2200 abwärts, meine ich damit) statt, aus der Eröffnung heraus werden da die wenigsten Partien entschieden. Je stärker die Spieler, desto größer der Einfluss der Farbe, minimale aus der Eröffnung erspielte Vorteile werden häufiger verwertet. Gruß, rorkhete 17:49, 29. Sep 2006 (CEST)
- Es geht doch nicht um Selbstverständlichkeiten, sondern warum Weiß bei gleichstarken Spielern ein Vorteil ist! dontworry 18:33, 29. Sep 2006 (CEST)
- Andererseits bestimmt Schwarz häufig die Eröffnung. Nach z.B. 1.e4 muss der Weiße mit 8-10 verschiedenen (sinnvollen) Antwortzügen rechnen, die alle in eigenständige Systeme übergehen, da muss der Weiße eine Menge Zeugs vorbereitet haben. Allgemein: Man sollte den Anzugsvorteil nicht so hoch bewerten, geschätzte 90% bis ??% aller gespielten Schachpartien finden auf Amateurniveau (ab ca. Elo 2200 abwärts, meine ich damit) statt, aus der Eröffnung heraus werden da die wenigsten Partien entschieden. Je stärker die Spieler, desto größer der Einfluss der Farbe, minimale aus der Eröffnung erspielte Vorteile werden häufiger verwertet. Gruß, rorkhete 17:49, 29. Sep 2006 (CEST)
- Gleichstark? Bei zwei Spielern mit 1500 DWZ ist m.E. die Farbe unerheblich. Klar hast du recht damit, dass Weiß einen Zug mehr hat. Wie lange er diesen Vorteil behaupten kann, hängt aber davon ab, wer eröffnungstheoretisch besser bewandert ist. Ursache ist natürlich der Anzugsvorteil, die moderne Eröffnungstheorie konserviert diesen kleinen Vorteil immer mehr (mit Hilfe von Schachprogrammen und Datenbanken). Ich habe deiner Aussage nicht widersprochen, sondern sie "präzisierend unterstützt". rorkhete 19:07, 29. Sep 2006 (CEST)
- Einigen wir uns einfach: ein Vorteil, ist ein Vorteil, ist ein Vorteil... (periodisch)? ;-) dontworry 19:12, 29. Sep 2006 (CEST)
- Gleichstark? Bei zwei Spielern mit 1500 DWZ ist m.E. die Farbe unerheblich. Klar hast du recht damit, dass Weiß einen Zug mehr hat. Wie lange er diesen Vorteil behaupten kann, hängt aber davon ab, wer eröffnungstheoretisch besser bewandert ist. Ursache ist natürlich der Anzugsvorteil, die moderne Eröffnungstheorie konserviert diesen kleinen Vorteil immer mehr (mit Hilfe von Schachprogrammen und Datenbanken). Ich habe deiner Aussage nicht widersprochen, sondern sie "präzisierend unterstützt". rorkhete 19:07, 29. Sep 2006 (CEST)
Weiß hat anfangs die Initiative, nach meiner Rechnung ein Vorteil von einem halben Zug oder einem halben Bauern. Ich bin jedoch Amateur. Gibt es Statistiken für leistungsfähige Schachprogramme, bei steigender Rechenzeit*Takt? Es fielen die meisten Zufälligkeiten weg, man könnte sich einer objektiven Auswertung des Schachspiels annähern. ai (3. Okt 2006)
- Zumindest beim Blitzschach hat Schwarz den Vorteil, die Position der Uhr bestimmen zu können, das gleicht es teilweise wieder aus. --DaB. 01:19, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Also wenn ich Schiedsrichter bin und Schwarz stellt die Uhr um, hat er grade im Blitz sofort verloren. Dennoch glaube ich, der weiße Erwartungswert kommt woanders her. -- 194.29.238.28 15:05, 7. Apr. 2009 (CEST)
Einleitungssatz, die I.
Mir gefällt der erste Abschnitt nicht, meiner Meinung nach werden nenebsächliche Sachen hervorgehoben.
Schach (v. persisch: Schah: „König“; stehende Metapher: „das Königliche Spiel“) ist ein strategisches Brettspiel für zwei Spieler, bei dem der Zufall keine Rolle spielt (außer beim Losen um die Farbe, das heißt um den ersten Zug), sondern lediglich das Können der Spieler über den Spielausgang entscheidet.
Mein Vorschlag:
Schach (v. persisch: Schah: „König“; stehende Metapher: „das Königliche Spiel“) ist ein strategisches Brettspiel für zwei Spieler. Die Spieler versuchen den gegnerischen König mattzusetzen oder entscheidenden Übergewicht zu schaffen. --Reti 08:22, 8. Mär 2006 (CET)
- Du hast nicht unrecht. Das Losen um die Farbe hat hier wirklich nichts zu suchen. Allerdings sollte das Wort matt nicht verwendet werden, da es nicht selbsterklärend ist. Besser fände ich:
- Schach (v. persisch: Schah: „König“; stehende Metapher: „das Königliche Spiel“) ist ein strategisches Brettspiel für zwei Spieler. Die Spieler versuchen den gegnerischen König zu „erobern“ oder ein entscheidendes Übergewicht zu schaffen. Hierbei ist lediglich das spielerische Können der Kontrahenten und nicht der Zufall entscheident.
- Ich denke, dass wir das etwas unpräzise Wort „erobern“ ruhig verwenden können, da es im Artikel ja dann noch erklärt wird.
- --Thornard, Diskussion, 08:44, 8. Mär 2006 (CET)
- Klingt gut. --Reti 15:20, 8. Mär 2006 (CET)
- Ok, habe das jetzt mal im Artikel so geändert. Das Losverfahren habe ich auch noch weiter unten eingefügt.--Thornard, Diskussion, 15:33, 8. Mär 2006 (CET)
- Mmmh. Das Ziel des Spieles ist Matt, sonst nichts. "Entscheidendes Übergewicht" ist nur ein Zwischenziel. Stefan64 15:51, 8. Mär 2006 (CET)
- Stimmt. Man könnte das entscheidende Übergewicht ja weglassen, also: Die Spieler versuchen den gegnerischen König zu „erobern“, d.h. matt zu setzen. Auch das Wort "matt" sollte vorkommen, sonst haben wir in Zukunft immer wieder Änderungen an dem Satz. -- tsor 15:59, 8. Mär 2006 (CET)
Das Wort Schach stammt von Sanskrit Catur-anga (Vier Abteilungen [der Armee]) und wurde nur zufällig in Persien an das Wort "Shahi" (König), vielleicht auch in Anlehnung an Arabisch Sheikh anlehnend verballhornt.
- diesen einleitungsabsatz möchte ich (auch als hobby-schachspieler) als "grotten-deutsch" bezeichnen (da hat sich jemand ganz gewaltig etwas "abgebrochen"!). und für den satz: "...allgemein bekannt und das bedeutendste Brettspiel.", möchte ich noch nicht mal "einen fingernagel (geschweige die hand) ins feuer legen"! dontworry 09:20, 7. Mai 2009 (CEST)
Archivierung
- ältere Einträge sind im Archiv: Diskussion:Schach/Archiv1
- Ab dem Abschnitt "Was ist essentiell?!" habe ich alles per Copy&Paste hierher kopiert. Die Entwicklung ist aus der Historie des Archivs ablesbar [11].
-- tsor 16:23, 8. Mär 2006 (CET)
- Archiv1 verschoben nach 2005. --Diskcleaner 05:19, 11. Sep. 2009 (CEST)
Notation
Allgemein gebräuchlich ist heute die Algebraische Notation. Für andere Formen siehe den Hauptartikel Schachnotation.
Das Schachbrett wird mit einem Koordinatensystem belegt. Durch Aufzeichnung des Ausgangsfeldes und des Zielfeldes der einzelnen Züge wird eine Schachpartie schriftlich festgehalten.
In der ausführlichen algebraischen Notation werden die Art der Figur (K = König, D = Dame, T = Turm, L = Läufer, S = Springer, für Bauern wird die Angabe weggelassen), das Ausgangs- und das Zielfeld angegeben. Eine Liste mit Figurenbezeichnungen in anderen Sprachen ist im Artikel Schachfigur zu finden.
Schlagzüge werden durch ein „x“ zwischen Ausgangs- und Zielfeld gekennzeichnet. Ein Schachgebot erhält ein „+“ hinter dem Zug, ein Matt „#“. Wird ein Bauer in eine andere Figur umgewandelt, so wird der Buchstabe dieser Figur hinter dem Zug angegeben. Die kleine Rochade wird durch 0–0 gekennzeichnet, die große Rochade durch 0-0-0. Das en-passant-Schlagen wird durch ein nachgestelltes e.p. gekennzeichnet. (nicht signierter Beitrag von Friedrichheinz (Diskussion | Beiträge) 09:55, 28. Apr. 2006 (CEST))
Beispiele:
e2-e4 | Bauer zieht von e2 nach e4 |
Sb1xc3+ | der Springer auf b1 zieht nach c3, schlägt den dort vorhandenen gegnerischen Stein und bietet Schach |
Td1-d8# | Turm zieht von d1 nach d8 und setzt matt |
e7-e8D | Bauer auf e7 zieht nach e8 und verwandelt sich in eine Dame |
f5xg6 e.p. | Bauer f5 schlägt den gegnerischen Bauern auf f5 im Vorübergehen und zieht nach f6 |
(nicht signierter Beitrag von Tsor (Diskussion | Beiträge) 10:06, 28. Apr. 2006 (CEST))
Verkürzte algebraische Notation
Bei der Kurznotation wird das Ausgangsfeld weggelassen. Ist ein Zug dadurch nicht mehr eindeutig beschrieben, so wird die Ausgangslinie (sofern diese nicht identisch ist) oder die Ausgangsreihe (falls beide Figuren auf der gleichen Linie stehen) hinzugefügt.
Beispiele:
- Lc4 (Läufer zieht nach c4)
- Lxc4 (Läufer zieht nach c4 und schlägt dort einen gegnerischen Stein)
- b4 (Bauer zieht nach b4)
- axb4 (Bauer zieht nach b4 und schlägt dort einen gegnerischen Stein)
- fxg6 e.p. (Bauer f5 zieht nach f6 und schlägt dabei den gegnerischen Bauern auf f5 im Vorübergehen)
- Sec4 (der Springer auf der e-Linie zieht nach c4)
- Sexc4 (der Springer auf der e-Linie schlägt auf c4)
- T1c7 (der Turm auf der ersten Reihe zieht nach c7)
- cxd8D (Bauer auf c7 schlägt auf d8 und verwandelt sich in eine Dame) (nicht signierter Beitrag von Friedrichheinz (Diskussion | Beiträge) 09:55, 28. Apr. 2006 (CEST))
Weitere Kennzeichnungen
Gelegentlich findet man in der Literatur statt „x“ auch „:“, beispielsweise Sb1:c3+ oder L:c4. In der Kurznotation wird der Doppelpunkt auch manchmal nachgestellt, beispielsweise Lc4:. Bei einem Schlagen mit einem Bauern kann man das Schlagzeichen auch weggelassen, beispielsweise ab4 oder noch kürzer ab, wenn dies eindeutig ist. (nicht signierter Beitrag von Friedrichheinz (Diskussion | Beiträge) 09:55, 28. Apr. 2006 (CEST))
- 2007 -
"Rochade"
ist hier falsch erklärt. es dürfen sowohl der turm als auch (bei der langen rochade) das feld, über das nur der turm zieht, bedroht sein.
- Die Rochade ist nur erlaubt, wenn König und Turm noch nicht gezogen wurden. Auch müssen alle Felder zwischen ihnen frei sein und der König darf nicht über ein vom Gegner bedrohtes Feld ziehen. Steht der König im Schach, darf er nicht rochieren. - So lautet der Text im Moment. Und da kann ich keinen Widerspruch zu deiner Aussage erkennen. --DaB. 02:46, 16. Jan. 2007 (CET)
Schach (für die Leser der Wikipedia)
Betrifft SPIELER. Also wenn einer jetzt ganz unschuldig auf diesen exzellenten Artikel stösst, dann wird er sicher fragen: Wovon reden die Leute da eigentlich? Was sollen all die Meisterschaften und Ranglisten, Meister und Grossmeister, FIDE und PCA, ELO und DWZ, WCM und WFM, Computer und Datenbanken, WIM und WGM, Verbände und Vereine? Schach, das sind doch die Millionen und Abermillionen von Leuten, die irgendwo an einem Brett zusammenhocken und spielen; vielleicht mit ein paar Kiebitzern, wo alles besser wissen und immer dreinreden, aber ganz sicher ohne den ganzen Karsumpel von FIDE, PCA, WCM, WFM, WIM und WGM. Und wo sind alle diese Millionen von Spielern geblieben im Artikel?
Ja die WP-Schreiber, die wissen natürlich die Antwort, aber dem Leser muss man es schon erklären, und deshalb mache ich das jetzt da: Leser, wir sind hier nicht in einer WP von hinter dem Ural. Wir sind in der Deutschen WP, und in Deutschland ist ein Schachspieler, wo nicht einem Verein und einem Verband angehört, gar kein Schachspieler. So einer zählt überhaupt nicht. Das muss der Artikel berücksichtigen, und das tut er auch. --BZ 15:05, 17. Jan. 2007 (CET)
- Ähm, ja, schönen Dank für Deine Anmerkung. Dass der Artikel auf die "offiziellen" Strukturen im Schach recht ausführlich eingeht, liegt mE nicht in erster Linie daran, dass die Autoren deutsche Vereinsmichel sind, sondern daran, dass über Mitgliederzahlen, Zahl der Titelträger etc. präzise Angaben existieren. Wie viele Leute nur so gelegentlich mal spielen, ist schwer zu sagen. Ich habe aber eine aktuelle Umfrage gefunden und werde das in den Artikel einbauen. Im übrigen nimmt der Artikel auf die Gelegenheitsspieler insofern Rücksicht, dass die Spielregeln recht ausführlich (und hoffentlich auch verständlich) erklärt werden. Wenn Du Verbesserungsvorschläge hast, nur her damit. Gruß, Stefan64 15:50, 17. Jan. 2007 (CET)
Betrifft GEWICHTE. Darum geht es, Stefan. Es geht darum, für wen (nicht von wem) der Artikel geschrieben ist, und das zeigt jeder Artikel. Und es geht um Millionen Vergiftete (nicht um "Gelegenheitsspieler"). Die Regeln haben die meist spielend erlernt, und zwar (und das ist wichtig) bevor sie noch richtig lesen konnten. Denen werden die Gewichte im Artikel also auch in diesem Punkt nicht gerecht. Es geht auch nicht darum, dass zu viele Titelträger im Artikel erwähnt wären (im Gegenteil, der weitaus innovativste fehlt), sondern es geht darum, dass dem Umfeld (das europäische Kaffeehaus), aus dem das heutige Schach mit seinen "Weltmeisterschaftskämpfen" hervorgegangen ist, überhaupt kein Gewicht zugestanden wird.
Änderungen im Artikel sind jedoch deswegen nicht unbedingt nötig. Der Leser, wo einen weiter gefassten Rahmen sucht, findet ja jetzt unseren Kommentar als Ergänzung. --BZ 10:34, 19. Jan. 2007 (CET)
Wertung
Hallo,
hätte mal eine Frage zu Schachwertung
Was bedeutet wenn ein Spiler folgenden Wert einer Partie hat: Karl Muster-33W1
Bitte mal um Aufklärung (nicht signierter Beitrag von 84.170.145.217 (Diskussion) )
- Hallo, "33W1" habe ich noch nicht gesehen. Aber lies doch mal Wertungszahlen im Schach, da hilft Dir vielleicht weiter. -- tsor 20:40, 21. Jan. 2007 (CET)
- Karl Muster hat gegen die Nummer 33 in der Tabelle mit den weißen Steinen (W) gewonnen (1), vermute ich. rorkhete 20:42, 21. Jan. 2007 (CET)
- Konkreter, hier hat Graf in der ersten Runde gegen Reinhardt gewonnen ;-) --rorkhete 20:47, 21. Jan. 2007 (CET) PS: Link mittlerweile veraltet. Nach vier Runden war Reinhardt 33. in der Zwischentabelle.
Zug- und Schlagmöglichkeiten Bauer
Hm, als Laie habe ich einen Vorschlag für eine klarere Darstellung im Artikel. Der Punkt:
- Der Bauer schlägt diagonal. Er ist der einzige Spielstein, der in eine andere Richtung als die Zugrichtung schlägt.
wäre klarer, wenn er um ein vorwärts ergänzt würde, also da stünde:
- Der Bauer schlägt vorwärts diagonal. Er ist der einzige Spielstein, der in eine andere Richtung als die Zugrichtung schlägt.
oder darf er etwa auch in die rückwärtige Richtung diagonal schlagen? Die nächste Regel besagt zwar, dass sich der Bauer nur „vorwärts“ bewegen darf, aber auf die Spitze getrieben bedeutet das auch, dass er sich nicht seitwärts bewegen darf. Logisch tun sich da Widersprüche auf, bzw. könnte man sich jetzt über die Bedeutung von „vorwärts“ streiten. Grüße, -- 217.84.130.107 11:32, 3. Feb. 2007 (CET)
- Ich trage das mal so ein. - Das ist ein Wiki, Du kannst und darfst solche Verbesserungen natürlich auch selbst vornehmen. -- tsor 12:09, 3. Feb. 2007 (CET)
Man kann auch überteiben!
Bildwarnung
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- Siebrand setzt Lösch-Marker No license/en für Image:Staunton_chess_set.jpg
- marking image as missing essential license information. If this is not fixed this image might be deleted after 7 days. (diff);
-- DuesenBot 23:36, 8. Feb. 2007 (CET)
Persisch und Arabisch
Was für einen Fehler!!!! Das Wort bzw. der Satz" aš-šāh māta = der Schah ist gestorben" ist persisch und nicht arabisch. Das die leute immernoch nicht raffen, dass persisch und arabisch zwei völlig unterschiedliche Sprachen sind zeugt von mangelnder Bildung und Unwissenheit höchsten Grades,mein Beileid-weiter Bilden! (nicht signierter Beitrag von 89.59.102.200 (Diskussion) ) am 2007-01-10T18:47:40
spiel dich mal nicht so auf, du opfer. (nicht signierter Beitrag von 89.59.102.200 (Diskussion) ) am 2007-01-16T02:25:14
Gut - unabhängig von Aufspielern, Opfern und Großschreibung ;-) : Ich denke er hat recht, man sollte zugeben, dass es persisch ist. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und Schachmatt direkt von Schah mat (altpersisch: Der König ist tot.) herleiten. --Phoeton 23:34, 22. Feb. 2007 (CET)
- Ich hab das mal vom Anfang dieser Seite als extra Kapitel an Ende verschoben und die vergessenen Unterschriften nachgetragen. --JuTa Talk 00:18, 23. Feb. 2007 (CET)
Frage zur Redewendung
ich habe da mal eine Frage zu der Redewendung "....einen Bauern vorgeben...", Is schon klar ,dass das was mit dem Handicap zu tun hat. Ich meine wie sieht das praktisch aus, wenn bsp. Steinitz Gott einen Bauern vorgab?? Bedeutet dass, dass Steinitz mit einem Bauern weniger spielte?? Bitte mal aufklären Vielen Dank
- Genau so ist es. Wenn man einen Bauern vorgibt, dann spielt man von Anfang an mit einem Bauern weniger. Interessante Fragen ergeben sich, wenn man einen Turm vorgibt: Darf man dann noch die Rochade ausführen, an der der nicht mehr existierende Turm beteiligt war? --tsor 10:29, 2. Mär. 2007 (CET)
- Ich kenne das so das man nicht mehr rochieren darf, deshalb wird häufig der Damenturm vorgegeben. --MJ Adler 10:29, 17. Mär. 2007 (CET)
Literatur
Diese Ergänzung bei der weiterführenden Literatur halte ich persönlich für nicht so geeignet (Sammlung von Taktikaufgaben ohne erläuternden Text). Ist aber vielleicht eine gute Gelegenheit, die Auswahl mal grundsätzlich diskutieren. Gibt es Vorschläge für Streichungen/Ergänzungen? Wieviele Titel würdet ihr maximal für sinnvoll halten? Sollte man das untergliedern, z.B. nach Werken zur Schachgeschichte, Lehrbüchern etc.? Gruß, Stefan64 00:50, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Ich würde zumindest untergliedern, sagen wir in vier Bereiche, z.B. in einführende Lehrbücher (3-4 Titel: Tarrasch, Pfleger, ...), weiterführende (3-4 Klassiker wie Nimzowitsch, ...), dann noch Lexika und etwas zur Schachgeschichte. Bei der Auswahl sollte man noch auf die Verfügbarkeit achten, ich weiß nicht, ob man z.B. den Lauterbach heute noch ohne Weiteres bekommt. Gruß, rorkhete 21:24, 23. Apr. 2007 (CEST)
Zwischenzeitliche Abwahl-Diskussion (klares Votum für den Artikel)
Nach längerem Überlegen habe ich mich nun dazu entschlossen, den Artikel Schach zur Abwahl vorzuschlagen. Der Artikel wurde bereits vor über drei Jahren, genauer am 19. April 2004, zu den Exzellenten Artikeln gewählt. Mittlerweile hat sich die Wikipedia aber in einigen Bereichen verändert, wo der Artikel Schach aber stagnierte. So wären beispielsweise die mäßigen Quellenangaben schon für einen Artikel, der für den Status lesenswert kandidiert, untragbar. Zudem liest sich der gesamte Abschnitt Spielregeln wie eine oberflächliche Spielanleitung, die bei den Wikibooks einen besseren Platz hätte. Des Weiteren kommen einige Abschnitte zu kurz, ich hätte zum Beispiel gerne mehr über professionelles Schach erfahren. Auch die Geschichte des Schachspiels kommt im Artikel zu kurz. Etwas ausführlicher hätt man diesen Abschnitt schon gestalten können, selbst wenn es einen Hauptartikel zu der Thematik gibt. Was mir ebenfalls noch negativ auffällt ist die Tatsache, dass die Bebilderung mehr als mäßig ist. Ich würde gerne mehr und vor allem andere Bilder, als die enzyklopädisch wenig wertvollen Bilder von Schachbrettern sehen. Außerdem kommt für mich die Faszination des Spiels zu kurz, was macht Schach denn so besonders? Völlig inakzeptabel ist auch die Flut von ungeordneten Weblinks, die im Kontrast zu den Regeln steht. Nicht zuletzt ist auch das Format nicht immer optimal gelöst. Alles in Allem ist der Artikel meiner Meinung nach derzeit ganz eindeutig nicht exzellent. Die Mängel sind derzeit einfach zu gravierend und dem Spiel selbst nicht würdig. Ich bitte besonders begeisterte Schachspieler, sich mit den Mängeln etwas genauer auseinanderzusetzen. — nintendere (Diskussion | Beiträge) 19:48, 14. Jun. 2007 (CEST)
- PokerCortex 17:57, 15. Jun. 2007 (CEST) Neutral für den bereich notation hab ich als laie kein verständniss (kürzen, weglassen, es gibt ja einen eigenständigen artikel + die geschichte ist dafür zu kurz gekommen mfg -
- Zur gnädigen Beachtung: Bevor Artikel zur Ab- bzw. Wiederwahl vorgeschlagen werden, ist ein Review sinnvoll. Informiere bitte die Hauptautoren. Und das vermeintliche Totschlagargument mit den Einzelnachweisen nervt einfach nur noch, willst du jetzt jede Regel belegt haben oder was genau fehlt dir da? Zudem ist jede Menge Literatur angegeben, auch in den jeweiligen Unterartikeln, das reicht als Quellenangabe völlig aus. Die anderen Kritikpunkte, die ich im übrigen so nicht teile, sollten mit den Autoren bzw. dem Portal diskutiert werden. --89.59.154.180 21:11, 14. Jun. 2007 (CEST)
Der Antragsteller hat ein paar rationale Argumente. Zum Beispiel kann man die Weblinks ein bisschen ausmisten, auch wenn fünf hier eindeutig zu wenig wären (ignoriere alle Regeln...). Was das Profischach betrifft, kann man das auch in den Artikel noch einarbeiten. Insgesamt sind das aber zu schwache Argumente für eine Abwahl. KnightMove 21:52, 14. Jun. 2007 (CEST)
Pro --- DaQuirin 23:49, 14. Jun. 2007 (CEST) Pro Die Argumente des Antragstellers sind unbefriedigend, teilweise unlogisch (der Artikel ist schon zu lange exzellent, jetzt kann er nicht mehr exzellent sein...). Zu verbessern gibt es immer einiges (und jeder ist dazu aufgefordert). Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Artikel Überlänge hat und eher eine Kürzung im Zug einer möglichen Überarbeitung verdient. Der ganze Antrag ist ein Beispiel dafür, wie man bei Wikipedia dazu neigt, sich selbst zu beschäftigen und im Kreis zu drehen. Es wäre jedenfalls nur zu wünschen, dass sich mehr Artikel auf dem informativen Niveau des Schach-Artikels befänden. --
- Thornard, Diskussion, 00:01, 15. Jun. 2007 (CEST) Pro Erst mal ins Review um sich um Inhalte zu kümmern. --
- Julius1990 00:04, 15. Jun. 2007 (CEST) Pro zu schwache Argumente und insgesamt doch ein Artikel der als Vorbild dienlich ist.
- Reti 09:04, 15. Jun. 2007 (CEST) Pro der artikel braucht schon eine punktuelle überarbeitung, z.b. der satz Die Bewegungsmöglichkeiten der verschiedenen Figuren sind durch die Spielregeln definiert. im lemma ist vollkommen überflüssig, regeln braucht man sicher nicht so ausführlich zu behandeln, man bewegt sich aber auf hohem niveau, der artikel ist nachwievor excelent, es schadet nicht den level um einige grad zu erhöhen. --
- Alcibiades 10:40, 15. Jun. 2007 (CEST) Pro für ein Exzellent, denn das ist dieser Artikel immer noch. Falls es dennoch Punkte im Artikel zu verbessern gäbe, sollten diese erstmal mit Bitte um Verbesserung auf die Disk oder ins Review gesetzt werden, falls man es denn nicht selbst machen will. --
- Geschichte des Schachspiels beantwortet werden. Es gibt ja auch noch das Portal:Schach. Eventuell aufräumen, aber immer noch excellent. --Holocoach 14:00, 16. Jun. 2007 (CEST) Pro Der Hinweis auf zu kurz gekommene Geschichte kann mit
- Pro für ein Exzellent, denn das ist dieser Artikel auf jedenfall. Falls es dennoch Punkte im Artikel zu verbessern gäbe, sollten diese erstmal mit Bitte um Verbesserung auf die Disk oder ins Review gesetzt werden, falls man es denn nicht selbst machen will.
- LauraJoy 19:02, 17. Jun. 2007 (CEST) Pro Sowohl sprachlich als auch inhaltlich exzellent. --
Der Abschnitt Spielregeln ist meines Erachtens nicht mal lesenswert, siehe Diskussion mit Überschrift überladene Erklärungen der Zugmöglichkeiten. Ich habe die Regeln mal mehreren Schach-(fast)unkundigen Lesern gegeben, die alle darüber verwirrt waren, was eigentlich Regel, was ein spieltaktischer Hinweis und was zusätzliche Definitionen sind. --FloxCauchy 15:18, 14. Feb. 2008 (CET)
Weblink Fernschachbund
Also gut, da im letzten Editkommentar eine Diskussion erwünscht wurde, verkneif ich mir den nächsten Revert :) Ich denke dass Wikipedia:Weblinks#Keine Unterbegriffe den Fall hier recht gut einschliesst. Fernschach ist als ein Unterbegriff von Schach; und da gehört der Link rein, was er auch bereits ist. Der Artikel Schach hat sowieso im Moment etwas viele Weblinks, die anderen haben jedoch jeweils ihren Sinn hier. --JuTa(♂) Talk 23:49, 19. Jun. 2007 (CEST)
- PS: Ich wart jetzt mal 'ne Stunde ob von Benutzer:Deepewu noch ein Begründung kommt warum der Link hier sinnvoll und notwendig ist; falls keine kommt enferne ich den Link wieder. --JuTa(♂) Talk 23:57, 19. Jun. 2007 (CEST)
- (BK) Ja, dasselbe gälte für den Blindenschachbund. Die internationalen wie nationalen (D, CH, AUT) Verbände aufzuführen genügt meines Erachtens. "Schach im Film" halte ich übrigens für entbehrlich, "in der Kunst" ist nett, passt aber nicht recht. Der "Schachticker" ist gut und aktuell, kenne keinen besseren deutschsprachigen. Also, die strittigen drei raus? Dann fallen künftige Revertierungen auch leichter. rorkhete 00:03, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Gerne, ich hatte vor einigen Tagen schon mal aufgeräumt. Film und Kunst hatte ich mit viel Wohlwollen belassen weil ich nicht zu sehr "wüten" wollte. Dabei ist übrigens auch der Fernschachbund rausgeflogen Gruß--JuTa(♂) Talk 00:07, 20. Jun. 2007 (CEST)
- So, da die Stunde nun rum ist, ohne dass sich Deepewu gemeldet hätte, werd ich mal zur Tat schreiten und die besprochenen Links entfernen. --JuTa(♂) Talk 01:08, 20. Jun. 2007 (CEST)
Da es einen eigenen Artikel Fernschach gibt gehört der Weblink dorthin. --tsor 09:38, 20. Jun. 2007 (CEST)
Zunächst mal na toll, in der Nacht eine Stunde gewartet! Bestand eine solche Eile, dass nicht eine akzeptable Frist zu nicht-nachtschlafener möglich war? Fernschach ist schlicht normales Schach, nicht eine Schachvariante. Wer Fernschach spielt, spielt Schach, nur sitzt der Partner nicht gegenüber. Was soll ein "Nachschlagewerk" ermöglichen? Der Benutzer soll sich über seinen Suchbegriff informieren können und wichtige Verweise aufgezeigt erhalten. Wenn heute z.B. jemand Schach spielen möchte, den Begriff "Fernschach" überhaupt nicht kennt, aus z.B. Gründen einer Behinderung nicht "Nahschach" spielen kann - wie wird er über Wikipedia zu (Fern-) Schach für Nicht-Nahschachspieler geführt? Hier steht m.E. "Putzfimmel" gegen qualifizierten Inhalt. Umgekehrt wäre es m.E. anders. Wer "Fernschach" aufsucht wird von selbst "Schach" als Suchwort finden.
Mit einem Wiedereinfügen des Links warte ich eine Weile, weil ich euch gern genügend Gelegenheit geben möchte, mich eines anderen zu überzeugen! Deepewu (nicht signierter Beitrag von 87.181.238.61 (Diskussion) 20:20, 21. Jun. 2007)
- Um was geht es dir denn eigentlich? Um den Weblink oder um Fernschach? Wenn ich deinen Beitrag richtig verstanden habe, dann um Fernschach. Auf diesen Begriff stößt man im Artikel im zweiten Absatz nach der Einleitung, kurz erläutert und wikipediaintern verlinkt (Fernschach). In diesem Artikel findet man Informationen und ... besagten Weblink. Wenn jemand die WP als Nachschlagewerk nutzt, dann in der Regel nicht, um Weblinks zu finden oder angeboten zu bekommen (mehr Infos über das Weblink-Konzept hier unter Wikipedia:Weblinks). rorkhete 20:55, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo zusammen, ich möchte auch mal meine bescheidene Meinung zu dem Thema kundtun:
- Der Link zum Fernschachbund hat im Artikel nichts verlohren: Gründe:
- Es gibt einen eigenen und sehr ausführlichen Artikel zu dieser Schachform.
- Der Fernschachbund ist Mitglied im Deutschen Schachbund und über diesen Link erreichbar.
- Die Links zu Film und Kunst vermisse ich schon. Die waren sehr gut und ich sehe keinen Grund nur Verbände im Artikel zu verlinken. Nur weil es so viele davon gibt, dürfen "richtige" Links nicht außen vor bleiben. Was bietet der ACP-Link schon für einen Mehrwert? Verbände zeichnen ein sehr beschränktes Bild und sind in höchstem Maße POV. Sicher sie sollten aufgeführt werden, doch wenn nach der Anzahl der Links geschaut wird, darf dies nicht dazu führen, das informative Links entfallen.
- --Thornard, Diskussion, 11:59, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Die durchaus sinnvolle Straffung der Links ist m.E. missglückt. Es sind ja faktisch nur die Links von Schachverbänden übrig geblieben. Für die allgemein Interessierten sind doch die Verbände unerheblich, für die erfahrenen Schachspieler überflüssig (bzw. sie können gut im Artikel an entsprechender Stelle untergebracht werden). Schach und Kunst (Literatur, Malerei und Film) kommt im Artikel praktisch nicht vor, so als ob dies unwichtig wäre. Hier waren die Links ein Versuch, diese Lücke ein wenig zu schließen. --DaQuirin 19:03, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Ich gebe dir sicher Recht, was den Blickwinkel der verschieden an Schach Interessierten anbelangt. Gerade bei den momentanen Weblinks kommt eher der Schachsport-Interessierte auf seine Kosten. Zu den entfernten Links: bei beiden kann ich beim besten Willen keinen Bezug zum Artikel ausmachen, außer dass auf den Bildern dort Schachbretter abgebildet sind (etwas verkürzt ausgedrückt). Da vermisse ich z.B. ein bisschen Text, der erläuternd auf Schach in der Kunst oder im Film eingeht. Gibt es keine weiteren Weblinks, die Schach aus einem vom Wettkampf abgewandten Blickwinkel thematisieren? Die könnte man sicher aufnehmen bei entsprechender Qualität?! Gruß, rorkhete 21:11, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Ja und. Die Bilder sind doch schön. Ein paar Bilder sind besser als nichts. Und für mich als ehemaliger Hobbyspieter viel interressanter als eine langweilige Verbandsseite. --Thornard, Diskussion, 00:26, 6. Jul. 2007 (CEST)
- Also an mir soll es nicht liegen, ich agiere bei Weblinks meist ziemlich leidenschaftslos. Es muss ja nicht gleich so weit kommen ;) rorkhete 17:47, 15. Jul. 2007 (CEST)
Etikette
unter Etikette steht wortwörtlich:
das dauerhafte Missachten der Schachregeln ist ebenfalls verboten...
ist es nicht eher bei jedem Spiel so, dass die Regeln einzuhalten sind ? => oh, sorry, ich signire mal nachträglich --91.96.104.89 14:01, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, eine gewisse Einfältigkeit kann man diesem Satz nicht absprechen. ;-) Ich schmeiß ihn mal raus. --Mussklprozz 18:28, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, sorry, wollte eben die Regeln nicht wörtlich abschreiben :-) --Gruß, Constructor 04:06, 18. Okt. 2007 (CEST)
- oder war damit gemeint, dass ein dauerhaftes Missachten der Höflichkeitsregeln/etikette nicht erlaubt ist ? --85.16.96.122 13:24, 19. Okt. 2007 (CEST)
Spieltheorie
Im Artikel steht: In der Spieltheorie wird Schach den Nullsummenspielen mit vollständiger Information zugeordnet. Theoretisch könnte man also ermitteln, ob bei beiderseits perfektem Spiel Weiß oder Schwarz gewinnt oder die Partie remis enden muss. Genau genommen gehört Schach zu den endlichen Nullsummenspielen mit vollständiger Information. Bei unendlichen Spielen gilt der Schluss nicht, dass ein Ergebnis bei perfektem Spiel berechnet werden kann, ohne weitergehende Axiome wie etwa das der Determiniertheit, siehe auch en:Axiom of determinacy, zu bemühen. -- ZZ 15:08, 5. Dez. 2007 (CET)
Eigentlich kann man Schach unendlich lange Spielen, wenn keiner Remis reklamiert. Andererseits entstehen keine neuen Positionen. Also endliches NUllsummenspiel?
überladene Erklärungen der Zugmöglichkeiten
Hallo zusammen, ich finde, dass die Zugmöglichkeiten-Artikel viele unnötige und von Anfängern sicher unverstandene Aussagen enthalten, die dort nicht hineingehören. Zum Beispiel sehe ich es noch ein, dass erläutert wird, dass ein Springer und Läufer etwas mehr als 3 Bauerneinheiten wert ist (so eine Wertung wäre dann aber bei allen Figuren nötig), aber Erläuterungen über den Wert des Läuferpaars oder gar, dass man mit 2 Springern eventuell mattsetzen kann, wenn der Gegner einen Bauern hat, haben imho da überhaupt nichts verloren. Ich würde vorschlagen, den Regelbereich wirklich nur mit Regeln zu füllen, sonstiges Schachwissen an anderer Stelle zu platzieren, denn als Anfänger würde mich das ganze so definitiv abchrecken. Meinungen? Benutzer:frostengel
Ich habe es mal überarbeitet, hoffentlich ist es so genehm. (diesmal mit richtiger Signatur, das habe ich jetzt gelernt) --Frostengel 10:06, 22. Dez. 2007 (CET)
- Mir wäre auch viel lieber, wenn unter "Spielregeln" wirklich nur Regeln stehen würden, also das, was man braucht, um den Schachregeln entsprechend korrekt zu spielen. Auch wenn manche der Informationen sehr wichtig sind, gehört meiner Meinung nicht dorthin: Vor- und Nachteile von Läufer und Springer; Mattsetzen mit zwei Springern (das wissen die wenigsten Vereinsspieler, weil es für das Spiel tatsächlich vollkommen irrelevant ist); die Definition einer Qualität. --FloxCauchy 14:48, 14. Feb. 2008 (CET)
- Das Problem ist: Wenn man lediglich die Spielregeln kennt, weiss man noch absolut nichts über das Spiel. Erinnert mich an einen Blondinenwitz: "Lass uns Schach spielen" - "Okay, hast Du die Regel im Kopf?" - "Nee, wieso, blute ich aus der Nase?" Gruß, Stefan64 15:58, 14. Feb. 2008 (CET)
- Das ist richtig, aber für mich weder ein Problem noch ein Argument. "Regeln" sind Regeln, und nicht mehr. Es ist keine Schachregel, wieviel ein Springer oder ein Läufer wert sind. Die FIDE-Regeln erklären, wie man regelkonform Schach spielen kann. Ebenso erklären die Pool-Billard-Regeln der Deutschen Billard-Union, wie man regelkonform Billard spielen kann. Sie erklären, wie ein korrekter Stoß ausgeführt wird, aber nicht, was z.B. ein Rückläufer ist. Beim Schach ist es ähnlich: Die FIDE-Regeln beschreiben ja auch nicht, ob man mit einer Dame mattsetzen kann. Deshalb mein Vorschlag: "Regeln" beschreiben die Regeln, ein anderer Abschnitt die Werte der Figuren, was eine Qualität ist, womit man mattsetzen kann, welche Figuren wann gut sind, usw. Dass der König am Anfang besonderen Schutz bedarf und am Ende zur aktiven Figur wird, gehört meiner Meinung nach in die Spielphasen, denn es wurde hier schon mehrfach angedeutet, dass das Endspiel gerade dadurch charakterisiert werde. --FloxCauchy 17:27, 29. Feb. 2008 (CET)
Psychologische Aspekte?
Zunächst einmal möchte ich sagen das der Autor super Arbeit geleistet hat ... . Wer immer den Artikel geschrieben hat hat es echt drauf !!! * Daumen hoch * ... . !
Ich habe mir Gedanken darüber gemacht ob man den Artikel velleicht noch dahinn gehend ergänzen könnte welchen Einfluss das Schachspiel auf den Menschen als Induvidium haben kann und welchen Einfluss es auf die Gesellschaft hatte .. . Wie bekannt ist gibt es unzählige Kulturelle Werke die sich dem Schachspiel bedienen velleicht ist es also wirklich Überlegenswert die * Wirkung des Schachs *jenseits seiner Regeln und Weltmeisterschaftskämpfe * in den Artikel einzubauen ... . Einen eigenen Absatz würdeich da nicht für falsch halten. --Weiter Himmel 17:13, 18. Dez. 2007 (CET)
- Siehe dazu den Artikel Schachpsychologie. Es ist zu überlegen, ob dies im Hauptartikel noch besser einzubauen ist. --DaQuirin 21:43, 2. Jul. 2008 (CEST)
Frage zum umgedrehten Turm
Da lese ich in dem Artikel "Die gelegentlich geübte Praxis, eine umgewandelte Dame durch einen umgedrehten Turm darzustellen, ist regelwidrig." Da frage ich mich unwillkürlich, was ist den regelkonform, wenn eine zweite Dame aufs Spielfeld kommt? Darf/muss man sich eine zweite Dame aus einem anderen Spiel holen? Bleibt der Bauer stehen und fungiert fortan als Dame und man muss sich das merken?
Ich fände es schön, wenn jemand das noch im Artikel beschreiben würde. Danke und Gruß --CiciBeilken 23:13, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Man muss sich eine zweite Dame besorgen. --tsor 23:23, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Bei einer Bauernumwandlung gilt der Zug erst regelkonform abgeschlossen, wenn die umgewandelte Figur auf dem Umwandlungsfeld steht. Falls keine Figur (z.B. andere Dame) zur Hand ist, kann man den Schiedsrichter beauftragen, eine zu beschaffen. Dazu darf man auch die Uhr anhalten. Steht alles in den FIDE-Regeln (sind verlinkt im Artikel), ich weiß nicht, inwieweit man das überhaupt in den Artikel einbauen sollte!? Gruß, rorkhete 23:32, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für die Erklärungen und an tsor für die Ergänzung im Artikel. So ist der Punkt runder. --CiciBeilken 15:50, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Das gilt doch nur für "ernste offizielle" von Verbänden veranstaltete und geregelte Liga- und Turnierpartien. Wenn sonntags der Onkel zum Schach zu Besuch kommt, darf er dann nicht den Turm umdrehen? Die meisten Schachsets die es zu kaufen gibt, beinhalten doch gar keine zusätzlichen Damen. Das braucht man im Hausgebrauch auch nicht. In einem Hauptartikel der für ein allgemeines Publikum geeignet sein will, finde ich diesen speziellen Regelhinweis unnötig, sogar störend. Das ist nur etwas für Profis, und die wissen es eh. --80.121.28.61 12:50, 7. Mai 2009 (CEST)
Die umgewandelte Dame kann nicht durch einen umgedrehten Turm dargestellt werden. Ein umgedrehter Tirm bleibt halt nur ein Turm und darf vom Gegner auch jederzeit wieder zurückgedreht werden... (sollte dieser umgedrehte Turm schräg ziehen ist dies ein irregulärer zug da es sich ja um einen Turm handelt)
- Das Gebot der Fairness zwingt zu einer Einigung mit dem Gegner, wenn man von Regeln abweichen will. Solange der Gegner nicht einverstanden ist, kann man einen umgekehrten Turm nicht verwenden.-- Kölscher Pitter 12:59, 7. Mai 2009 (CEST)
- Es gibt einerseits Grundregeln (Schachgesetze bzw. "Laws of Chess" wie die FIDE das nennt), und es gibt ergänzende - und offenbar sehr genau durchregulierte - Regeln für den Schachsport. Letztere haben für das normale Leben keine Bedeutung, da kann eine Schachfigur aussehen wie sie will. Auch wie ein umgedrehter Turm. Entscheidend ist daß die Spieler wissen was die Figur darstellt.
- P.S. Was machst Du, wenn überhaupt keine Ersatzdamen vorhanden sind? Darf man bei Dir dann keinen Bauern umwandeln?! - Leider ist hier, wie überall offenbar keine Internetdiskussion möglich ohne daß man sich ärgern muß. Aber so etwas engstirniges wie dieses Turm-Umdrehverbot hier habe ich noch selten gesehen. Besteht denn das ganze Schach nur aus einem von FIDE-Schiedsrichtern überwachten (und entsprechend ausgestatteten) Schachsport samt Krawattenzwang und Handyverbot?
- --80.121.28.61 13:21, 7. Mai 2009 (CEST)
Drei Ausrufezeichen
Der Artikel schreibt: Für einen einzigen Zug in der Schachgeschichte ist es sogar üblich, ihn mit drei Ausrufezeichen zu versehen (!!!). Nur wird dieser Zug nicht genannt. Schade eigentlich. Kann es sein, dass es sich um eine schlampige Übersetzung handelt. die unique meint und einzig sagt - also für in der Schachgeschichte einzigartige Züge...? -- ZZ 15:48, 29. Nov. 2007 (CET)
- Ist getilgt, keine Ahnung was damit gemeint war. Kann man ja wieder ergänzen, falls es einen Nährwert hatte, den ich nicht kenne. rorkhete 17:43, 29. Nov. 2007 (CET)
Die Markierung 3! für den einzigen Zug ist mir unbekannt, aber: "einziger Zug" bedeutet: Alle anderen führen zu einem schlechteren Ergebnis (Verlust statt Remis oder Sieg, Remis statt Sieg). Da es wenig sinnvoll ist, den einzigen regelkonformen Zug zu markieren, wird das i.a. verwendet, wenn man das nicht leicht ersichtlich ist.-- bknight 17:06, 6. Feb. 2008 (CET)
- Offensichtlich war ein einzigartiger (außergewöhnlich guter) Zug gemeint, wo !! nicht ausreichend erschien. Das kommt vor, ist aber eher eine stilistische Eigenheit eines Kommentators. --80.121.28.61 11:42, 7. Mai 2009 (CEST)
- 2008 -
Max. Länge einer Partie mit angewandter 50-Züge-Regel
Habe den Abschnitt "Theoretisch ist die Zahl der möglichen Spielverläufe sogar unendlich groß, da die 50-Züge-Regel das Reklamieren eines Remis nur erlaubt, nicht aber erfordert. Reklamiert man aber Remis, sobald 50 Züge lang kein Bauer gezogen oder kein Stein geschlagen wurde, dann bestimmt gerade diese 50-Züge-Regel nicht nur die maximale Länge einer Partie (knapp 6300 Züge), sondern auch die Anzahl der verschiedenen Schach-Partien. Diese dürfte etwa zwischen 1015000 und 1020000 liegen. " aus dem Artikel entfernt.
Erstens geht diese Erörterung für einen typischen Leser, der einen Lexikonartikel zum Thema Schach konsultiert (Abschnitt "Allgemeines", sic!), wohl weit am Interesse vorbei.
Zweitens klingen die Angaben, speziell aber die "knapp 6300 Züge" wie schlechtes Original Research. In Gik: Schach + Mathematik, 1987, wird die Zahl bereits mit 5898 Zügen angegeben, inkl. Tipps zur Herleitung. Selbst wenn da ein Rechenfehler drin wäre: Das ist doch bestimmt ein schon lange gelöstes Problem in der sog. "Schachmathematik" oder Retroanalyse. Gruß -- Talaris 21:09, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Diese Betrachtung gehört eher nach Schachmathematik. BTW: Bonsdorf,Fabel,Riihimaa gebn in "Schach und Zahl" auf S. 12 die Maximallänge mit 5899 Zügen an. --tsor 21:48, 19. Jul. 2008 (CEST)
- 8x13 Bauernzüge (nicht x14: einmahl muss unterwegs etwas geschlagen werden), 29 x schlagen, und noch einmahl warten gibt innsgesammt 133 x 49.5 + 1 x 50 = 6633.5 Züge. Gruss, Guido den Broeder 09:54, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Gik argumentiert schärfer: 16 Bauern machen bis zu Verwandlung insgesamt 96 Züge. Dabei schlagen sie unterwegs (mind.) 8 Figuren, bilden aber durch Unterverwandlung 16 neue Figuren. Somit sind zudem noch 22 Figuren zu schlagen. (96 Bauernzüge + 22 Schlagfälle) * 50 Züge ergibt 5900 als Obergrenze. Aber wie gesagt, bitte nicht in diesen Artikel. Gruß -- Talaris 10:49, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe einen Fehler gemacht, es muss natürlich sein 8x11 Bauerenzüge ohne schlagen (nicht 8x13), und daher 117 x 49.5 + 1 x 50 = 5841.5 Züge, also etwas weniger noch als Gik berechnet hat. Guido den Broeder 23:57, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Wieder nein: Dein angegebener Faktor 49.5 ist schlicht falsch für eine Abschätzung (obere Schranke). Weiß spielt in einer Beweispartie im 50. Zug a2-a3 ..., 100.a3-a4 ..., 150.a4-a5 usw. (Schwarz macht erst viel, viel später seine Bauernzüge.) Der Faktor für diese Kooperation von Weiß und Schwarz ist also 50 nicht 49.5. – Bitte EOD hier. -- Talaris 00:17, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich denke auch, dass die genaue Anzahl für "Schach" nicht wirklich relevant ist. Die Aussage ist "verdamt viele", welches Modell man verwendet ist wirklich zweitrangig. Es geht ja nicht um einen mathematischen Beweis. Insofern macht EOD wirklich Sinn. --GiordanoBruno 00:21, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Spätestens nach 50 Diskussionsbeiträgen ohne Fortschritte wäre diese Diskussion ohnehin administrativ zwangsbeendet worden. --Zipferlak 00:25, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich denke auch, dass die genaue Anzahl für "Schach" nicht wirklich relevant ist. Die Aussage ist "verdamt viele", welches Modell man verwendet ist wirklich zweitrangig. Es geht ja nicht um einen mathematischen Beweis. Insofern macht EOD wirklich Sinn. --GiordanoBruno 00:21, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Wieder nein: Dein angegebener Faktor 49.5 ist schlicht falsch für eine Abschätzung (obere Schranke). Weiß spielt in einer Beweispartie im 50. Zug a2-a3 ..., 100.a3-a4 ..., 150.a4-a5 usw. (Schwarz macht erst viel, viel später seine Bauernzüge.) Der Faktor für diese Kooperation von Weiß und Schwarz ist also 50 nicht 49.5. – Bitte EOD hier. -- Talaris 00:17, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe einen Fehler gemacht, es muss natürlich sein 8x11 Bauerenzüge ohne schlagen (nicht 8x13), und daher 117 x 49.5 + 1 x 50 = 5841.5 Züge, also etwas weniger noch als Gik berechnet hat. Guido den Broeder 23:57, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Gik argumentiert schärfer: 16 Bauern machen bis zu Verwandlung insgesamt 96 Züge. Dabei schlagen sie unterwegs (mind.) 8 Figuren, bilden aber durch Unterverwandlung 16 neue Figuren. Somit sind zudem noch 22 Figuren zu schlagen. (96 Bauernzüge + 22 Schlagfälle) * 50 Züge ergibt 5900 als Obergrenze. Aber wie gesagt, bitte nicht in diesen Artikel. Gruß -- Talaris 10:49, 20. Jul. 2008 (CEST)
- 8x13 Bauernzüge (nicht x14: einmahl muss unterwegs etwas geschlagen werden), 29 x schlagen, und noch einmahl warten gibt innsgesammt 133 x 49.5 + 1 x 50 = 6633.5 Züge. Gruss, Guido den Broeder 09:54, 20. Jul. 2008 (CEST)
Es sind 11897 Einzelzüge, leider weiß ich dafür aber keine Quelle. Die Forderung hat jedoch immerhin einen eigenen Eintrag auf Chessworld (soweit ich weiß, standen da die Könige in den Ecken, aber könnten auch überall anders stehen). --Constructor 03:20, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Karl Fabel nennt in Schach und Zahl (1966) das späteste Partieende durch den 5899. weißen Zug, also 50 Züge weniger als oben (da König gegen König sofort remis ist). --Constructor 03:33, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Schlauberger ;-)) --tsor 03:50, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Pffft. Wenigstens sind wir uns einig. :-) --Constructor 04:50, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Schlauberger ;-)) --tsor 03:50, 22. Jul. 2008 (CEST)
Schach im Film
Hier könnte man Liebesgrüße aus Moskau mit Sean Connery ergänzen. In Connerys zweitem Auftritt als 007 ist Kronsteen, der Chefstratege der Gegenseite, ein hervorragender Schachspieler und verwendet dies zu seiner Tarnung. Zu Beginn des Films spielt er vor zahlreichen Zuschauern eine Partie gegen MacAdams und erhält währenddessen den Auftrag, sich bei seiner Organisation zu melden. Die Partie spielt auf die Partie Spasski - Bronstein bei der UdSSR-Meisterschaft 1960 an. Auf dem Brett ist (bis auf zwei weiße Bauern in der Mitte) die entscheidende Position aufgebaut.[12] Grossblotekamp 10:22, 5. Nov. 2008 (CET)
- Das ist schon richtig, allerdings sind diese unkommentierten Titellisten schon jetzt nicht gerade eine Zierde des Artikels. Ein separater Artikel Schach im Film wäre wünschenswert, Material gibts genug [13] [14]. Gruß, Stefan64 14:59, 3. Nov. 2008 (CET)
- Ganz meine Meinung, diese Trivialtätensammlung sollte eigentlich ganz raus. --GiordanoBruno 19:22, 3. Nov. 2008 (CET)
Wie wär es, wenn man Harry Potter und der Stein der Weisen noch einfügen würde...beispiel für Lebendschach.!!!
TUSI
Turnier-Simultan oder TUSI: Der Vater dieser Form des Spiels ist Eugen Thüner. usw. Ist das nicht im Hauptartikel entbehrlich bzw. könnte besser im Artikel Simultanschach untergebracht werden? Mir erscheint das an dieser Stelle nicht bedeutend genug, oder täusche ich mich? --DaQuirin 04:41, 25. Nov. 2008 (CET)
Einleitungssatz, die II.
Eigentlich ist unser Einleitungssatz sehr banal: Schach ist ein strategisches Brettspiel, bei dem zwei Spieler abwechselnd Spielfiguren auf einem Spielbrett bewegen. Das gilt auch für Dame und viele andere Brettspiele. Nun ist das Besondere am Schach ja die unterschiedliche Qualität der Figuren und die Sonderstellung des Königs, die dem Spiel seinen Namen verleiht. Vielleicht fällt uns noch etwas Besseres ein, um dem ersten Satz mehr Gehalt zu verleihen. --DaQuirin 21:41, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Es ist schwer einzubauen, daß es sechs verschiedene Arten von Steinen gibt, ohne daß der Einleitungssatz überladen wird...
- Wieso eigentlich "strategisches" Brettspiel? Schach kann auch (fast) rein kombinatorisch bzw. taktisch gespielt werden, wobei wohl in diesem Zusammenhang egal ist welche Spielstärke und -kultur damit erreichbar ist. Es schwirren in der Schachliteratur Begriffe herum, die z.T. nebulös oder gar nicht definiert sind. Der eine verwendet vielleicht "positionell" und "strategisch" wie Synonyme, ein anderer definiert das klar und unterschiedlich, ein dritter kennt keine solchen klaren Abgrenzungen usw.
- Ich glaube, das Hauptcharakteristikum bzw. Grundelement von Schach ist primär die Schachtaktik bzw. die kombinatorischen Zusammenhänge in den konkreten Zugfolgen. Darauf baut alles übergeordnete, wie positionelle Elemente und Schachstrategie, erst auf. D.h., eine Definition "Schach ist ein kombinatorisches Brettspiel" liegt m.E. näher am wahren Kern. Vielleicht könnte man schreiben "kombinatorisch-strategisches" oder so, was leider sehr gekünstelt klingt... --80.121.28.61 10:45, 7. Mai 2009 (CEST)
- Heute wurde offenbar der Einleitungssatz bzw. -Absatz geändert und stark erweitert. Es sind zu viele Details hineingepackt worden, ohne daß solche elementaren Infos vollständig sein können, z.B. hat man 16 Steine nur solange nichts geschlagen wurde. Spezialitäten wie Rochade, Patt und Schachuhr braucht man im Einleitungsabsatz noch nicht zu erwähnen. Die Lesbarkeit hat gelitten. Besser wäre m.E. eine kürzere, allgemeinere aber die grundsätzliche Rolle und Bedeutung von Schach darstellende Einleitung. Ich glaube, die vorige Fassung war besser (wer findet sie noch auf der Versionen-Seite?!). --80.121.15.39 19:23, 7. Mai 2009 (CEST)
In der Tat, der Einleitungssatz betont Unwesentliches und die Verständlichkeit und Eleganz der Einleitung hat gelitten. Ich setze diesen Edit daher zurück. --Talaris 21:06, 7. Mai 2009 (CEST)
Bauer
Der Satz Der Weltschachverband FIDE unterscheidet in seinen offiziellen Schach-Regeln nicht zwischen „Bauer“ und „Figur“ ist doch irgendwie völlig falsch formuliert, oder? Das würde bedeuten, das die FIDE die Begriffe „Bauer“ und „Figur“ als Synonyme verwendet, was offensichtlich nicht korrekt ist. --FloxCauchy 14:55, 14. Feb. 2008 (CET)
- Korrigiert! SteMicha 20:57, 7. Mär. 2008 (CET)
- Das ist möglicherweise ein Übersetzungsproblem. Ich glaube, im Schach-Englisch steht "pieces" meist(*) für alle Steine (also inkl. Bauern); ich keine keine 1:1-Übersetzung für Schachfigur im Sinne nur der "Offiziere" alleine. Lediglich für Leicht- und Schwerfiguren gibt es die Begriffe minor/major pieces.
- ) Wie der engl. Artikel "chess pieces" ausführt, hängt das jedoch vom Kontext ab.
- Chess piece (engl. Wikipedia)
- Demnach wären im Falle der Verwendung von "pieces" im Sinne des deutschen "Figuren" die allgemeinen Bezeichnungen, analog "Stein/Steine" dann: Man/men. Ich glaube, das ist vor allem im Problemschach gebräuchlich, bin aber im dem Punkt nicht sicher.
- --80.121.28.61 11:26, 7. Mai 2009 (CEST)
Schachphasen
Sind nur noch wenige Figuren auf dem Schachbrett, so spricht man vom Endspiel. Strategisches Ziel im Endspiel ist oft die Umwandlung eines Bauern. Mit diesem materiellen Übergewicht kann die Partie dann meist leicht gewonnen werden.
Vom Endspiel ist eigentlich erst die Rede, wenn der König zur Kampffigur wird (also aktiv ins Spiel-Geschehen eingreift). Die Zahl der Verbleibenden Figuren ist für die Definition daher unerheblich, da sie lediglich einen typischen, aber nicht notwendigen Zustand für ein Endspiel beschreibt.
- Dies ist so nicht unbedingt richtig, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. SteMicha 20:58, 7. Mär. 2008 (CET)
- Ein aktives Eingreifen des Königs ist typisch, ist jedoch keine zwingende Grundbedingung dafür, ob man von einem Endspiel spricht oder nicht. Es gibt Endspiele mit (noch) inaktiven, eventuell schutzbedürftigen Königen. Hingegen spielt die Zahl der Figuren sehr wohl eine Rolle. Man hat schon Könige gesehen, die bei vollem Brett "eingegriffen" haben. :-) Das war aber dann trotzdem kein Endspiel. Also sorry, obiger Einwand ist wirklich nicht zutreffend und die Skepsis meines Vorposters berechtigt. --80.121.28.61 11:09, 7. Mai 2009 (CEST)
- Im Mittelspiel versuchen die Spieler mit den Mitteln der Strategie und Taktik den Spielverlauf zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Dieser Satz ist eher etwas unglücklich.-- Kölscher Pitter 10:41, 5. Jun. 2008 (CEST)
- PS: Vorschlag: Im folgenden Mittelspiel reagieren die Spieler auf die durch die Eröffnung entstandene Situation. Hat der Gegner eine stärkere Position, dann kann das Erreichen von Remis ein neues Ziel sein. Umgekehrt kann man versuchen, den Handlungsspielraum des Gegners durch Austausch von Figuren einzuschränken....oder so ähnlich.-- Kölscher Pitter 11:01, 5. Jun. 2008 (CEST)
- 2009 -
Schachmatt
Die Bedeutung "tot" für "mat" ist falsch. Schach stammt aus Persien und auf Persisch bedeutet "Mat" geschlagen oder hilflos. Das Arabische hat die Persischen Begriffe übernommen. Siehe hierzu den deutschen Wiki-Artikel "Schachmatt" und den englischen "chessmate" und die Literaturangaben.
- Mat bedeutet im Arabischen schon "tot". Fraglich ist nur, wer was von wem übernommen hat. Allerdings halte ich es für fraglich, zu schreiben, der "Schah" sei tot, es handelt sich doch eher um den Scheich (mit hartem ch gesprochen), also der edle Fürst, der tot ist.--217.232.110.73 22:40, 24. Feb. 2009 (CET)
Schlagen oder Weiterrücken
Ich weiß leider nicht, wie man hier auf der Diskussionsseite einen neuen Unterpunkt erstellt, vielleicht passt meine Frage aber am Ehesten hierhin: Wenn das Feld direkt vor dem Bauern frei ist, der Bauer aber diagonal schlagen könnte, MUSS er dann schlagen, oder kann er ein Feld nach vorne (d. h. neben die schlagbare Figur) rücken? 84.157.239.96 22:27, 14. Mär. 2009 (CET)
Er kann schlagen oder weitergehen, so wie es ihm beliebt. --Rehnje Suirenn 22:39, 14. Mär. 2009 (CET)
Vielen Dank für die schnelle Antwort! :) (Sollte man das nicht vielleicht bei den Zugregeln für den Bauer erwähnen? Oder bin ich der Einzige, der es nicht gleich begriffen hat :)) 84.157.227.103 22:44, 14. Mär. 2009 (CET)
- Die Bildunterschrift des Diagramms mit den Schlagmöglichkeiten (Turm oder Springer) war irreführend. Ich habe das geändert. Ist es jetzt klar genug ? --Zipferlak 02:37, 15. Mär. 2009 (CET)
Wunderbar! Danke :) 84.157.227.203 11:41, 15. Mär. 2009 (CET)
Zugzwang
Habe ich da was überlesen? Wird der Zugzwang als Regel erwähnt?-- Kölscher Pitter 10:03, 15. Mär. 2009 (CET)
- Ich verstehe Deine Frage nicht. Zugzwang ist keine Regel sondern eine Situation, die in einer Partie vorkommen kann. --tsor 10:12, 15. Mär. 2009 (CET)
- Hallo, oder meinst du etwa die Patt-Regel (steht unter "Ende des Spiels")? Im Schach wird grundsätzlich abwechselnd gezogen, aussetzen ist nicht erlaubt (im Gegensatz zu z.B. Othello oder Backgammon, wo ein Spieler, der nicht ziehen/setzen kann, aussetzen muss). MfG --Reckoner 10:27, 15. Mär. 2009 (CET)
- Genau. Aussetzen ist nicht erlaubt! Vielleicht noch einmal betonen, da es im Endspiel entscheidend sein kann.-- Kölscher Pitter 10:31, 15. Mär. 2009 (CET)
- Hallo, oder meinst du etwa die Patt-Regel (steht unter "Ende des Spiels")? Im Schach wird grundsätzlich abwechselnd gezogen, aussetzen ist nicht erlaubt (im Gegensatz zu z.B. Othello oder Backgammon, wo ein Spieler, der nicht ziehen/setzen kann, aussetzen muss). MfG --Reckoner 10:27, 15. Mär. 2009 (CET)
Habt ihr schon Zugzwang gesehen? --tsor 10:39, 15. Mär. 2009 (CET)
- Prima. Genau das meinte ich. Hier Zugpflicht genannt. Fehlt noch ein Link?-- Kölscher Pitter 10:48, 15. Mär. 2009 (CET)
- Ja, Link sollte rein, aber wohin? Das von mir angesprochene Patt ist ja doch etwas anderes, denn Patt ist ja oft gut für den entsprechenden Spieler (weil Remis), wohingegen der Zugzwang einen Spieler in eine schlechtere Stellung zwingt. MfG --Reckoner 10:54, 15. Mär. 2009 (CET)
- Was hat Theodor Heuss gesagt? Nun formuliert mal schön. Watt mutt, dat mutt.-- Kölscher Pitter 13:43, 15. Mär. 2009 (CET)
- Ja, Link sollte rein, aber wohin? Das von mir angesprochene Patt ist ja doch etwas anderes, denn Patt ist ja oft gut für den entsprechenden Spieler (weil Remis), wohingegen der Zugzwang einen Spieler in eine schlechtere Stellung zwingt. MfG --Reckoner 10:54, 15. Mär. 2009 (CET)
"Kognitive Verzerrung"
Zum Anzugsvorteil (Weiß holt etwa 54 % der Punkte) stand im Artikel zu lesen: „Diese Zahlen unterliegen zwar einer kognitiven Verzerrung, da viele Spieler, die den Anzugsvorteil als signifikant einschätzen, oft mit Weiß auf Gewinn und mit Schwarz auf Remis spielen. Jedoch hatten auch jene Spieler, die mit Schwarz scharf auf Gewinn zu spielen pflegten (wie etwa Bobby Fischer oder Bent Larsen), mit Weiß eine signifikant bessere Bilanz.“
Diese Aussage kommt unbelegt daher, und ich will sie hier mal zur Diskussion stellen. Denn auch in Datenbanken, die nur aus Computerpartien bestehen, lässt sich der Anzugsvorteil mit etwa 54 % nachweisen. Haben etwa auch Schachcomputer diese „kognitive Verzerrung“? --Talaris 18:01, 6. Mai 2009 (CEST)
- Der Punkt ist überlegenswert, aber ohne Belege reine TF; Du hast ihn daher völlig zu Recht entfernt. --Zipferlak 23:01, 6. Mai 2009 (CEST)
Welche Sprache(n)?
Nett, dass im Artikel geschrieben steht, was „Schach“ und „Schachmatt“ etymologisch bedeuten, aber was mir fehlt ist eine Angabe, aus welcher Sprache die Begriffe entlehnt wurden (bereits in der Einleitung). Beste Grüße--Mrmryrwrk' 01:29, 7. Mai 2009 (CEST).
Ist "Endstellung" ein Zug?
In der Einleitung steht: "... die Endstellung ist somit der letzte Zug des Spiels." Das ist für mich unverständlich, denn eine Stellung ist kein Zug. Besser wäre "...das Mattsetzen ist somit der letzte Zug des Spiels." --Fit 01:46, 7. Mai 2009 (CEST)
- Danke für den Hinweis, --Rosenkohl 09:02, 7. Mai 2009 (CEST)
Fesselung
- Den Begriff der Fesselung verwende ich eigentlich nur dann, wenn es "hinten dran" etwas zu schlagen gibt. Wer spricht denn auch dann von Fesselung, wenn der gefesselte Stein die Linie zu einem Mattfeld versperrt ?
- Die Figur ("zweites Objekt") braucht nicht ungedeckt zu sein.
- Wenn die zweite Figur der König ist, die gefesselte Figur aber entlang der Wirkungslinie ziehen kann, liegt lt. Definition im Artikel sowohl eine echte als auch eine fast echte Fesselung vor. Das erscheint unplausibel.
- Woher stammt der Begriff "fast echte Fesselung" ? Ich kannte ihn bisher nicht. --Zipferlak 08:59, 7. Mai 2009 (CEST)
Zu 2.: Richtig, vermutlich steht aus diesem Grund das Wort "ungedeckte" im Artikel in Klammern.
Zu 3. und 4.: Laut rororo/Mosaik gehen die Ausdrücke "echte", "unechte" und "fast echte" auf Kurt Richter zurück. Allerdings definiert Richter in Mein erstes Schachbuch die "fast echte" anders als dieser Wikipedia-Artikel:
- "bei der fast echten Fesselng kann sie [die gefesselte Figur] höchstens so ziehen, daß sie den fesselnden Stein schlägt"
Es scheint, daß Richter also nur an Situationen gedacht hat, wo alle drei Steine direkt benachbart sind, etwa ♚e8, ♛e7 und ♖e6.
Meines Erachtens ist in Schachpartien der Fall sehr selten, daß der Zug einer gefesselte Figur entlang der Fesselungslinie sinnvoll ist, und gewinnt erst Bedeutung im Problemschach. Vielleicht ist dies ein Grund, weshalb Richter diesen Fall nicht am Anfang seines Buches betrachtet.
Gruß, --Rosenkohl 09:26, 7. Mai 2009 (CEST)
- Bei der Lektüre zahlreicher Schachbücher, darunter Schachlexika wo solche Begriffe definiert bzw. erläutert werden, bin ich noch nie auf eine "fast echte" Fesselung gestoßen. Ich glaube, für einen lexikalischen Eintrag sind nur echte und unechte Fesselung von Bedeutung bzw. sinnvoll zu erwähnen. Zu diesem dritten bzw. Sonderfall sollte man m.E. den Eindruck vermeiden, es wäre eine gleichrangige dritte Variante. --80.121.28.61 10:09, 7. Mai 2009 (CEST)
- Dann hast Du noch nie das Lexikon von Lindörfer und das Anfängerbuch von Richter gelesen. --Rosenkohl 10:18, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ich kenne das Anfängerbuch von Richter nicht, aber es stimmt: Lindörfer bzw. zwei von fünf deutschsprachigen Schachlexika die ich habe, erwähnen das, unter Verweis auf Richter. Die "Bibel" der Schachlexika jedoch ist wohl der Oxford Companion to Chess, und dort steht unter "pin": There are two kinds of pin. - Also ich bleibe dabei, "fast echte Fesselung" ist eine Spitzfindigkeit die nicht in einen Hauptartikel paßt. Aber es ist keine wichtige Frage, und die Meinungen können geteilt sein... --80.121.28.61 12:35, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ich kenne das als Halbfesselung. --Constructor 12:51, 7. Mai 2009 (CEST)
- Das wiederum kenne ich als den Fall, wenn zwei gegnerische Figuren in der Wirkungslinie stehen. Siehe auch im eigenen Artikel Fesselung (Schach), den es überraschenderweise gibt und der den Begriff auch so verwendet. Google findet mehrere solche Definitionen von Halbfesselung, als auch solche die der hier erwähnten "fast echten" entsprechen oder ähneln. --80.121.28.61 13:06, 7. Mai 2009 (CEST)
- Achso, eine andere Definition kenne ich auch noch: Fesselung, teilweise Fesselung / Linienfesselung, unechte Fesselung. --Constructor 17:25, 7. Mai 2009 (CEST)
- Mir ist diese "fast echte" Fesselung nur als Linienfesselung bekannt (und bei den Problemschächern jedenfalls wird ausschließlich dieser Ausdruck benutzt). Halbfesselung dagegen ist im Problemschach ausschließlich der Begriff dafür, dass zwei Figuren auf der Wirkungslinie stehen, dh durch Wegzug einer Figur ergibt sich erst eine echte Fesselung. es gibt sogar Drittel- und Viertelfesselungen.--Mautpreller 20:00, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ich kenne das als Halbfesselung. --Constructor 12:51, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ich kenne das Anfängerbuch von Richter nicht, aber es stimmt: Lindörfer bzw. zwei von fünf deutschsprachigen Schachlexika die ich habe, erwähnen das, unter Verweis auf Richter. Die "Bibel" der Schachlexika jedoch ist wohl der Oxford Companion to Chess, und dort steht unter "pin": There are two kinds of pin. - Also ich bleibe dabei, "fast echte Fesselung" ist eine Spitzfindigkeit die nicht in einen Hauptartikel paßt. Aber es ist keine wichtige Frage, und die Meinungen können geteilt sein... --80.121.28.61 12:35, 7. Mai 2009 (CEST)
- Dann hast Du noch nie das Lexikon von Lindörfer und das Anfängerbuch von Richter gelesen. --Rosenkohl 10:18, 7. Mai 2009 (CEST)
Vielen Dank für Eure Stellungnahmen. Ich habe den Abschnitt überarbeitet; evtl. kann noch die Halbfesselung gemäß 80.121.28.61 und Mautpreller ergänzt werden. --Zipferlak 20:32, 8. Mai 2009 (CEST)
GM und Anticomputerschach
Die Aussage im Abschnitt Computerschach "Inzwischen trainieren viele Großmeister mit Hilfe von Computern spezielles Anticomputerschach" ist irreführend. Es ist sicherlich richtig, daß mittlerweile GM, und Schachspieler generell mit Schachprogrammen analysieren und davon unterstützt ihre Eröffnungen vorbereiten. Bezüglich Training bin ich nicht so sicher; das müßte man Großmeister fragen. Anticomputerschach hat jedenfalls nur Randbedeutung, wesentlich sind die menschlichen Gegner bzw. die anderen (Berufs-)Spieler im Schachzirkus.
Änderungsvorschlag:
"Inzwischen benutzen viele Meisterspieler Computer mit Schachsoftware für Eröffnungsvorbereitung und Analyse."
P.S. Offenbar kann man exzellente, und/oder Artikel des Tages nicht unangemeldet bearbeiten. Danke falls jemand anderer der's kann, das aufgreift, prüft und eventuell umsetzt. Ich glaube es wäre eine kleine Verbesserung. --80.121.28.61 09:49, 7. Mai 2009 (CEST)
- Meine Zustimmung. Überhaupt ist der Abschnitt übers Computerschach arg essayistisch geraten („Offen bleibt, ob die Schachprogramme, deren Spielstärke ständig steigt, das Schachspiel in absehbarer Zeit uninteressant machen werden. Die Zahl der Fachleute, die den baldigen endgültigen Sieg der Programme über jeden menschlichen Spieler voraussagen, wächst ständig. Allerdings gibt es auch Stimmen, die behaupten, die Spitzenspieler würden in gleichem Maße besser als die Computerprogramme.“) Da es ja sowieso Detailartikel wie Computerschach, Schachprogramme etc. gibt, kann man hier straffen. -- Talaris 10:36, 7. Mai 2009 (CEST)
- Es gibt durchaus häufig Turniere, wo Meisterspiele in Verlegenheit geraten, gegen Computer antreten zu müßen, und dann versuchen, blockierte Stellungen und langfristig angelegte Opferangriffe herbeizuführen. Insofern hat der Satz schon seine Berechtigung. Die Bedeutung von Computern als Trainingsgerät ist dagegen ein anderes Thema, welches auch erwähnt werden kann.
- Ich kann mir vorstellen, daß die Frage, ob Computer oder Menschen besser spielen können gerade für die allgemeine Öffentlichkeit von Interesse ist. Das Schachspiel wird regelmäßig auch als Paradigma für die künstliche Intelligenzforschung aufgezählt. Von daher finde ich einen derartigen "Essay" schon naheliegend für diesen Artikel.
- Der Artikel ist seit einem 3/4 Jahr halbgesperrt, vielleicht könnte man ihn jetzt wieder für IPs zugänglich machen.--Rosenkohl 10:49, 7. Mai 2009 (CEST)
- Turniere mit Meisterspielern und Computern zusammen sind extrem selten (ich wollte sie wären häufiger): Mir ist nur das "Magistral de la Republica Argentina" bekannt, wo seit mehreren Jahren jeweils ein Computer bzw. Schachprogramm zusammen mit südamerikanischen IM und GM in einem Turnier spielt. Etwas öfter kommen Man versus Machine-Wettkämpfe vor, aber das ist für den jeweiligen Schachmeister ein außergewöhnliches Einzelereignis. Also nichts, wofür hunderte oder tausende GM ständig trainieren müßten. --80.121.28.61 12:18, 7. Mai 2009 (CEST)
- Dennoch mal kritisch darübersehen: „Da das Schachspiel in der westlichen Welt eine tiefe kulturelle Bedeutung erlangt hat und das Beherrschen des Spiels mit Phantasie und Intelligenz assoziiert wird, hat der Siegeszug des Computers in dieser Sportart eine spürbare psychologische Wirkung.“ Das sagt wer? Und auf wen hat es welche psychologische Wirkung? -- Talaris 10:56, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ergänzend dazu: Was ist die westliche Welt? In meinem Verständnis würden beispielsweise die Länder der ehemaligen Sowjetunion nicht dazu gehören; gleichzeitig hat Schach dort aber mit Sicherheit eine ebenso tiefe kulturelle Bedeutung wie beispielsweise in Mitteleuropa. --Lukas Grossmann 11:47, 7. Mai 2009 (CEST)
- Richtig. Gemeint ist wohl eine Abgrenzung zu den asiatischen/fernöstlichen Kulturkreisen, in denen etwa Go eine dominante Rolle spielt. Mein Einwand bezieht sich auf die angebliche spürbare psychologische Wirkung. Nach wie vor lassen sich die Klitschkos und Magaths dieser Welt gerne mit einem Schachspiel ablichten. (Und auch die Erfindung des Autos hatte keine spürbare psychologische Wirkung etwa auf den Laufsport, sei es Sprint oder Marathonlauf...) -- Talaris 12:22, 7. Mai 2009 (CEST)
Begriff Problemschach fehlt
Problemschach, als durchaus bedeutender und traditionsreicher Teilbereich des Schachs, wird im Artikel zwar mit einem Satz (reicht das?!) erwähnt, aber unter "Schachkomposition", was auch Studien beinhaltet. Definitiv bekanntere und weiter verbreitete Begriffe sind jedoch "Problemschach" bzw. "Schachproblem" und sollten m.E. aufscheinen. Ich glaube, ein eigener kurzer Abschnitt wäre kein Fehler. Ich selber bin jedoch kein guter Kenner des Problemschachs, bzw. ein solcher könnte viel besser einen treffenden Absatz dazu verfassen. --80.121.28.61 12:01, 7. Mai 2009 (CEST)
- Hab mal den Absatz etwas umgebaut. Mir leuchtet die Kritik ein, aber wo der systematische Ort dafür im Artikel wäre, ist mir nicht ganz klar. Sicherlich sollte aber hier nicht im Einzelnen über Kunstschach geredet werden, sondern eine grobe Idee davon gegeben werden mit Verweis auf den entsprechenden, immerhin lesenswerten Artikel.--Mautpreller 09:39, 8. Mai 2009 (CEST)
Umwandlung
"Die gelegentlich geübte Praxis, eine umgewandelte Dame durch einen umgedrehten Turm darzustellen, ist regelwidrig; man muss sich, gegebenenfalls aus einem anderen Spielset, eine zusätzliche Dame besorgen."
- Regelwidrig? Wo? Bei einem Turnier? Was passiert, wenn man das zuhause aber doch so macht? Kommt dann die Schachpolizei?--134.147.23.87 15:12, 7. Mai 2009 (CEST)
- Regelwidrig ist nicht mit gesetzeswidrig identisch. Der Schiedsrichter könnte höchstens kommen. --Constructor 17:26, 7. Mai 2009 (CEST)
- Passt mMn nicht in den Kontext, oder sollte zumindest durch ein "in einem Turnier" ergänzt werden. So wie es dort steht wirkt es wie eine Belehrung aller Schachspieler.--134.147.23.86 18:00, 7. Mai 2009 (CEST)
- Zustimmung. - Dasselbe wurde übrigens oben bereits diskutiert. --80.121.15.39 18:42, 7. Mai 2009 (CEST)
- Passt mMn nicht in den Kontext, oder sollte zumindest durch ein "in einem Turnier" ergänzt werden. So wie es dort steht wirkt es wie eine Belehrung aller Schachspieler.--134.147.23.86 18:00, 7. Mai 2009 (CEST)
- Regelwidrig ist nicht mit gesetzeswidrig identisch. Der Schiedsrichter könnte höchstens kommen. --Constructor 17:26, 7. Mai 2009 (CEST)
echte Fesselung
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ein Bild bei Fesselung wäre schön. Am Besten aus einer bekannten Schachpartie.-- Kölscher Pitter 13:01, 9. Mai 2009 (CEST)
- Um die im Text genannten Dinge bildlich beispielhaft zu erläutern, müßten es 3 (verschiedene Figuren und Wikungslinien) * 2 (mit Schach oder ohne) * 2 (eigener Wirkungsverlust oder Gefahr des Verlusts der Qualität) = 12 verschiedene Bilder sein. Aber so konzipierst Du Du ein Schachlehrbuch und keinen Enzyklopädieeintrag.--Wikipit 13:49, 9. Mai 2009 (CEST)
- Ich korrigiere mich, meine Meinung betrifft alle Fesselungen, nicht nur die "echte".--Wikipit 13:51, 9. Mai 2009 (CEST)
- Der Artikel Schach hat bereits 12 Diagramme; ich denke, das reicht im Großen und Ganzen bereits. Aber man könnte deutlicher auf die "Hauptartikel" wie Fesselung (Schach) verweisen: Wir haben ja zu jedem Fachausdruck aus Strategie und Taktik eigentlich schon jeweils einen ausführlichen Artikel (wieder mit etlichen Diagrammen.) Gruß -- Talaris 13:59, 9. Mai 2009 (CEST)
- Artikel Fesselung (Schach) war mir nicht bekannt. Hatte den Link übersehen.-- Kölscher Pitter 16:39, 9. Mai 2009 (CEST)
Denksportaufgaben im Zusammenhang mit Schach
"In der Regel wird beim Springerproblem und Damenproblem von der Größe des Schachbretts abstrahiert, das heißt, man stellt sich das Problem allgemein für ein n×n-Feld. ???"
Ein 8 Damenproblem, wie im Text vorgestellt, dürfte bei einem 100x100-Felder-Schach kein Problem mehr sein. Folglich sind die Aussage oder die Beispielaufgabe nicht treffend formuliert (oder alle beide?)--Wikipit 00:28, 22. Mai 2009 (CEST)
- Bei einem 100x100-Brett sind 100 Damen aufzustellen. --tsor 04:52, 22. Mai 2009 (CEST)
Zugriff-Statistik
Kann dieser Zugriffszähler wirklich stimmen? http://stats.grok.se/de/200905/Schach War an diesem Tag irgendein besonderes Ereignis? Grüße von --Stefan Stern 15:47, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ja. Gruß, Stefan64 16:00, 27. Mai 2009 (CEST)
- Und was war an dem Tag los??? --Stefan Stern 16:12, 27. Mai 2009 (CEST)
- "Artikel des Tages" auf der Hauptseite. Gruß, Stefan64 16:17, 27. Mai 2009 (CEST)
- Und was war an dem Tag los??? --Stefan Stern 16:12, 27. Mai 2009 (CEST)
Warum so kompliziert, letzendlich unwahr
Ziel des Spiels ist, die als König bezeichnete Spielfigur des gegnerischen Spielers so anzugreifen, dass keine Abwehr durch Schlagen (Entfernen) der angreifenden Figur, Schützen mittels einer anderen eigenen Figur oder Ausweichen auf ein nicht angegriffenes Feld mehr möglich ist. Eine solche Stellung wird Schachmatt genannt und bedeutet das Ende des Spiels und den Sieg des mattsetzenden Spielers.? also es stimmt nicht, Matt kann ich gleichzeitig auch mit zwei Figuren setzen. Sollte man nicht einfach sagen, dass Ziel des Spieles Mattsetzen ist und das gar nicht im Lemma definieren?!!!--Reti 09:08, 10. Jun. 2009 (CEST)¨... und im Artikel Schachmatt steht eine kürzere und bessere Definition des Schachmatts. --Reti 09:12, 10. Jun. 2009 (CEST)
Artikelstruktur
Die aktuelle Artikelstruktur sollte überarbeitet werden; konkrete Denkanstöße:
- Alles, was im Kapitel "Allgemeines" steht, entweder in die Einleitung oder in andere Kapitel, denn es ist Aufgabe der Einleitung, das Allgemeine zusammenzufassen und einen Überblick zu geben.
- Kapitel zu Strategie und Taktik fehlen komplett, es werden stattdessen ausgewählte taktische Motive behandelt.
- Die Figuren werden ausführlicher behandelt als in den jeweiligen Kapiteln.
- Der Geschichtsabschnitt ist etwas kurz geraten, das doppelte sollte es imho schon sein.
- Die Einzelnachweise-Dichte ist ziemlich dünn.
- Ich kann ein paar Sachen selber ändern, aber selbstverständlich nur, wenn niemand anderer Meinung ist. Στε Ψ 00:12, 19. Jul. 2009 (CEST)
Darstellung
Hallo, bei mir werden rechts viele der Bretter kaputt dargestellt !? --217.231.92.112 22:42, 22. Jan. 2009 (CET)
16ner Schach
Hab noch eine echt nette Schachvariation eingefuegt, welche sich in meinen Freundeskreis etablirt hat. -- 84.58.186.112 15:47, 2. Aug. 2009 (CEST) Oh, hab gerade Schavarianten endeckt und den Beitrag dorthin verlegt. -- 84.58.186.112 15:59, 2. Aug. 2009 (CEST)
Wesir - Vierge - Dame
Ich habe von einem Schachlehrer gehört, die Figurbezeichnung Dame beruhe auf einem Missverständnis. Als die Franzosen unter Karl Martell auf die Arabaer stießen, hätten sie von diesen das Schachspiel kennengelernt und den Figurnamen "Wesir" als "Vierge" gedeutet (franz. für "Jungfrau"), und diese Figur deshalb "Dame" genannt. Gibt es dafür eine Quelle oder einen Beleg? --Quoth 17:50, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Hab's schon gefunden - im Artikel Dame (Schach) wird - wenn auch etwas anders - davon berichtet. --Quoth 11:06, 7. Sep. 2009 (CEST)
"Diese Zahlen unterliegen jedoch einem Bias"
Verwiesen wird auf eine Seite (Bias) mit 13 verschiedenen möglichen Bedeutungen. Es währe besser entweder auf die richtige Bedeutung zu verweisen oder überhaupt nicht. Ich bin mir auch nicht sicher welche der Bedeutungen gemeint sein könnte Erwartungstreue oder Offset?
- Soweit war ich auch schonmal, als mir das aufgefallen ist... --Constructor 04:07, 21. Dez. 2009 (CET)
Verständlichkeit der Einleitung
Ich habe mir erlaubt, die Passage der Einleitung „Ziel des Spiels ist, die als König bezeichnete Spielfigur des gegnerischen Spielers Schachmatt zu setzen“, zu konkretisieren: die als König bezeichnete Spielfigur des gegnerischen Spielers so anzugreifen, daß sie weder ausweichen noch sich wehren kann (sie „Schachmatt“ zu setzen), mit der Begründung: Fachausdruck auch für Laien verständlich umschrieben (ist "„Schachmatt“ setzen" wirklich schon in der Einleitung nötig?). Das ist natürlich prompt revertiert worden, mit er Begründung „revert, keine Verbesserung, schachmatt ist durchaus in der Umgangssprache geläufig, der Begriff ist außerdem mit wikilink versehen“. Ich meine, daß Leute, die diesen Artikel aufrufen, zunächst einmal grundlegende Informationen haben wollen. Die Einleitung ist nicht für Leute gedacht, die Schach schon kennen. „Schach“ in der Einleitung mit „Schachmatt“ zu erklären, ist nicht gerade enzyklopädisch.-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 02:51, 23. Dez. 2009 (CET)
- Der erste Formulierungsvorschlag war auch nicht ganz zutreffend. Ich schlage folgende Formulierung vor: Das Ziel des Spiel ist es, eine Spielsituation (alternativ eine Stellung) herbei zu führen, in welcher der gegnerische Spieler keinen Zug mehr zur Verfügung hat, der ein Schlagen des Königs im folgenden Zug verhindern würde (schachmatt). --Eynre 15:54, 24. Dez. 2009 (CET)
- Ich finde die jetzige Version mit unabwendbar anzugreifen in Ordnung. --Constructor 16:09, 24. Dez. 2009 (CET)
- ACK. Der Vorschlag von Eynre ist übrigens auch falsch (Patt nicht vergessen) und imho für die Einleitung schon zu kompliziert. MfG -- Reckoner 16:28, 24. Dez. 2009 (CET)
- Ich finde die jetzige Version mit unabwendbar anzugreifen in Ordnung. --Constructor 16:09, 24. Dez. 2009 (CET)
Ein paar Details aus der KALP-Wahl
Ich liste hier noch ein paar Kleinigkeiten, über die ich beim Durchlesen für die KALP-Wahl gestolpert bin, die für die dortige Seite aber zu speziell sind:
- „sondern die Partie einen Zug vor seinem Tode endet.“ - unnötig martialisch, unter Schachspielern redet man eigentlich nicht vom "Tod des Königs". Vorschlag: „einen Zug zuvor endet.“
- „was der militär-strategischen Auslegung des Spiels eher entspricht.“ - klingt so, als wäre das die gültige Auslegung. Ich würde eher schreiben: „was einer ...“ (oder ist eher gemeint was den militär-strategischen Ursprüngen?).
- „trotzdem wird der Bauer umgangssprachlich kaum als Figur angesehen.“ Die Formulierung gefällt mir nicht. Vorschlag: trotzdem wird von Schachspielern zumeist zwischen Bauern und den übrigen Steinen unterschieden, und nur letztere als Figuren bezeichnet.
- Bauerneinheiten: die Erklärung kommt zu spät.
- In der Notation werden einige zwar gängige aber m.E. nicht zwingende Schreibformen als "Regeln" dargestellt, z.B. Remisangebot durch „=“, „½:½“ bei Remis. Im Vor-Computer-Zeitalter war m.E. für Matt „‡“ üblich.
- Das Remis: zum Teil redundant zu Dingen, die beim Spielausgang bereits erklärt wurden.
- Abschnitt „Wert der Figuren“ ist überflüssig, da bei den einzelnen Figuren bereits erklärt. Dem Leser entgegenkommen würde m.E., diesen Abschnitt den einzelnen Figuren voranzustellen und dort auch bereits die Bauerneinheiten zu erklären.
- Der Begriff „Widder“ ist m.E. kein gängiger Begriff. Würde ich auch komplett aus dem Überblicksartikel herausnehmen.
- Betrachtungen zu Schachcomputern scheinen mir nicht mehr aktuell. Das was dort beschrieben ist (der Computer wird bald besser als der Mensch), ist längst erreicht. Trotzdem wird weiterhin menschliches Schach gespielt. Interessanter wäre also, welche Rolle der Computer inzwischen dabei spielt (Vorbereitung, perfekte Endspieldatenbanken, Betrugsfälle in Turnieren etc.).
Kleinigkeiten könnte ich auch selbst im Artikel abändern, will sie aber trotzdem hier erst einmal zur Diskussion vorschlagen. Gruß --Magiers 22:13, 26. Dez. 2009 (CET)
- Da keine Rückmeldungen kamen, habe ich die ersten drei Punkte mal eingeabeitet. Die anderen würden etwas tiefere Einschnitte erfordern. Gruß --Magiers 11:51, 29. Dez. 2009 (CET)
Kandidatur Schach
Meiner Meinung nach ist der Artikel nicht (mehr) exzellent. Und damit mir niemand vorwerfen kann, ich hätte das nicht angesprochen: Ich habe bereits im Juli diesen Jahres auf der Diskussionsseite des Artikels Kritikpunkte angemerkt, und als sich nichts tat, nochmals im November auf Portal:Schach/Review die Kritik wiederholt und ergänzt. Daraufhin hat ein ein Mitarbeiter erfreulicherweise ein paar Dinge verbessert, trotzdem ist folgendes noch zu kritisieren:
- Alles, was im Kapitel "Allgemeines" steht, entweder in die Einleitung oder in andere Kapitel, denn es ist Aufgabe der Einleitung, das Allgemeine zusammenzufassen und einen Überblick zu geben.
- Zusammenfassende Kapitel zu Strategie und Taktik fehlen komplett, es werden stattdessen ausgewählte taktische Motive behandelt.
- Der Geschichtsabschnitt ist etwas kurz geraten, das doppelte sollte es imho schon sein.
- Worauf begründet sich überhaupt die Trennung in "Geschichte" und "Moderne Schachwelt"? Wo beginnt die moderne Schachwelt? Hier bestehen jedenfalls ziemliche Redundanzen und Wiederholungen.
- Die Einzelnachweise-Dichte ist ziemlich dünn.
- Im Kapitel zu Schachturnieren fehlt der Aspekt der Schachpsychologie.
- Insgesamt ist der Artikel sehr regellastig, Schach in Kultur und gesellschaftliche Aspekte werden nur in Ein-Satz-Kapiteln, als Liste oder gar nicht betrachtet.
Alles in allem ist der Artikel meiner Meinung nach nicht mehr exzellent, sondern nur noch . LesenswertΣτε Ψ 16:28, 19. Dez. 2009 (CET)
- Muss mich leider Ste anschließen. Allerdings, und auch da stimme ich überein, ist der Artikel qualitativ hochwertig, somit weiterhin . -- LesenswertConstructor 17:37, 19. Dez. 2009 (CET)
- Was als fehlend oder zu kurz bemängelt wird, ist in eigene Artikel ausgelagert worden, um den Rahmen nicht zu sprengen. Es gibt zu dem Thema derart viel zu schreiben, dass der Artikel nur ein stark komprimierter Überblick sein kann. Von daher kann ich die Kritik nicht so recht nachvollziehen. Es wäre auch ein leichtes, jeden einzelnen Satz mit Einzelnachweis zu belegen - ob das der Lesbarkeit des Artikels guttun würde, darf bezweifelt werden. Gruß, Stefan64 08:52, 21. Dez. 2009 (CET)
- Einzelnachweise sind auch nicht der Hauptkritikpunkt. Leider sind aber die ausgelagerten Inhalte teilweie auch nicht sehr ergiebig, z. B. wird im Artikel Geschichte des Schachspiels das 20. Jahrhundert in vier oder fünf Sätzen abgehandelt, das 21. in einem Satz. Davon beziehen sich zwei Drittel nicht auf das Schachspiel an sich, sondern auf die Weltmeisterschaften. Auf den Artikel Schachpsychologie fehlt der Verweis vollkommen. Einen guten im Sinne von exzellenten Überblick bietet der Artikel eben nicht, weil der Focus zu sehr auf den Regeln liegt. Betrachtet man das Inhatsverzeichnis, behandeln fünf der zehn Inhaltskapitel die Regeln und unmittelbar damit zusammenhängendes. Das wäre ja noch ok, wenn man dann aber die Textmenge anschaut, ist der Regelteil mit einem Anteil von zwei Drittel am ganzen Artikel meiner Meinung nach zu lang. Στε Ψ 10:39, 21. Dez. 2009 (CET)
- Die Regeln sind halt das, was einen vom Thema unbeleckten Leser (der sich nicht gleich ein Buch kaufen möchte) wahrscheinlich am meisten interessiert. Das Problem an dem Artikel ist natürlich, dass er über Jahre gewachsen und nicht "in einem Rutsch" geschrieben ist, da lassen sich gewisse Ungleichgewichte kaum vermeiden. Gruß, Stefan64 10:58, 21. Dez. 2009 (CET)
- Mit der Abstufung kann ich mich nicht anfreunden. Verbessern lässt sich der Artikel natürlich an einigen Stellen. Ein Gedanke wäre es, einen ausführlichen Artikel zu den Schachregeln einschließlich deren Geschichte auszulagern, wie dies in vielen anderen Wikipedien erfolgt (siehe en:Rules of chess mit interwiki-Links). --DaQuirin 16:00, 21. Dez. 2009 (CET)
- Die Regeln sind halt das, was einen vom Thema unbeleckten Leser (der sich nicht gleich ein Buch kaufen möchte) wahrscheinlich am meisten interessiert. Das Problem an dem Artikel ist natürlich, dass er über Jahre gewachsen und nicht "in einem Rutsch" geschrieben ist, da lassen sich gewisse Ungleichgewichte kaum vermeiden. Gruß, Stefan64 10:58, 21. Dez. 2009 (CET)
- Einzelnachweise sind auch nicht der Hauptkritikpunkt. Leider sind aber die ausgelagerten Inhalte teilweie auch nicht sehr ergiebig, z. B. wird im Artikel Geschichte des Schachspiels das 20. Jahrhundert in vier oder fünf Sätzen abgehandelt, das 21. in einem Satz. Davon beziehen sich zwei Drittel nicht auf das Schachspiel an sich, sondern auf die Weltmeisterschaften. Auf den Artikel Schachpsychologie fehlt der Verweis vollkommen. Einen guten im Sinne von exzellenten Überblick bietet der Artikel eben nicht, weil der Focus zu sehr auf den Regeln liegt. Betrachtet man das Inhatsverzeichnis, behandeln fünf der zehn Inhaltskapitel die Regeln und unmittelbar damit zusammenhängendes. Das wäre ja noch ok, wenn man dann aber die Textmenge anschaut, ist der Regelteil mit einem Anteil von zwei Drittel am ganzen Artikel meiner Meinung nach zu lang. Στε Ψ 10:39, 21. Dez. 2009 (CET)
Ich stimme der Kritik zu. Warum muss bei Opfer und Eröffnung erklärt werden, was ein Gambit ist? Der Abschnitt über die Notation scheint mir übertrieben ausführlich, zumal es einen speziellen Beitrag gibt. Auch sprachlich lässt sich sicher noch einiges verbessern. Exzellent ist übertrieben.--Burletzke 22:15, 21. Dez. 2009 (CET)
- Nur zu dem ersten Beispiel: Bei Opfer und Eröffnung muss unbedingt erklärt werden, was ein Gambit ist − dies ist einer der bekanntesten Schachbegriffe überhaupt (auch einer der am häufigsten aufgerufenen Schachartikel, der Begriff muss erwähnt werden und ist dann logischerweise erklärungsbedürftig). Für mich wird diese Diskussion wieder zu einem Beispiel dafür, wie wir uns in der Wikipedia selbst beschäftigen. An den wirklich geschätzten Antragsteller SteMicha die Frage: es kostet Dich maximal zwei oder drei Stunden, um mehreren der genannten Mängel abzuhelfen. Statt dessen vertun wir hier wertvolle Zeit. --DaQuirin 03:00, 22. Dez. 2009 (CET)
- Zeit, die ich leider nicht habe. Ich bin außerdem kein guter Artikelschreiber, so dass ich ihn wohl eher verschlimmbessern würde. Στε Ψ 10:58, 22. Dez. 2009 (CET)
- Meine Kritik richtet sich nicht gegen die Erklärung, was ein Gambit ist, sondern dagegen, dass es zweimal erklärt wird: Zunächst unter der Überschrift "Eröffnung" und dann erneut unter dem Stichwort "Opfer".
- Im übrigen halte ich den Beitrag insgesamt für gut, allerdings sollte "Exzellenz" m.E. nur besonders gelungenen Artikeln bescheinigt werden und Verbesserungspotentiale sehe ich schon.--Burletzke 15:51, 22. Dez. 2009 (CET)
- Die allgemeine Tendenz führt erkennbar dazu, dass die speziellen Artikel ausgezeichnet werden (siehe die diskutierten Artikel auf dieser Seite, etwa das Hochwasserrückhaltebecken Jonenbach). Bei einem Artikel wie Schach gibt es viele, die interessiert sind und erkennen, was noch fehlt bzw. zu verbessern wäre. Ich wüsste aber nicht, wo man im Netz einen kompakteren Zugriff auf das Gesamtthema bekommt − und das ist bei einem solchen oft behandelten Gegenstand wie Schach allerhand. --DaQuirin 17:32, 22. Dez. 2009 (CET)
- Zeit, die ich leider nicht habe. Ich bin außerdem kein guter Artikelschreiber, so dass ich ihn wohl eher verschlimmbessern würde. Στε Ψ 10:58, 22. Dez. 2009 (CET)
- sehr gute übersicht über enzyklopädisch sehr umfangreiche thematik. der erste satz hat mir vor wochen überhaupt nicht gefallen, ich habe das korrigiert. -- ExzellentReti 20:42, 22. Dez. 2009 (CET)
- nicht mehr Exzellent aber ohne Zweifel lesenswert. Insgesamt zuviel Taktik und Anleitung "Wie spiele ich Schach", das macht den Artikel langatmig. -- LesenswertSalier100 21:19, 22. Dez. 2009 (CET)
- Nur zu dem ersten Beispiel: Bei Opfer und Eröffnung muss unbedingt erklärt werden, was ein Gambit ist − dies ist einer der bekanntesten Schachbegriffe überhaupt (auch einer der am häufigsten aufgerufenen Schachartikel, der Begriff muss erwähnt werden und ist dann logischerweise erklärungsbedürftig). Für mich wird diese Diskussion wieder zu einem Beispiel dafür, wie wir uns in der Wikipedia selbst beschäftigen. An den wirklich geschätzten Antragsteller SteMicha die Frage: es kostet Dich maximal zwei oder drei Stunden, um mehreren der genannten Mängel abzuhelfen. Statt dessen vertun wir hier wertvolle Zeit. --DaQuirin 03:00, 22. Dez. 2009 (CET)
Nicht einmal mehr die LesenswertEinleitung genügt den Anforderungen, und die Artikelbesitzer revertieren lieber als zu reagieren. Wer aber wenig von Schach versteht, sollte den Artikel lesen - und das ist doch die Definition von „Lesenswert“, oder nicht? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 03:05, 23. Dez. 2009 (CET).
- Hallo M.Ottenbruch, dein Edit war leider wirklich keine Verbesserung, daher habe ich revertiert. Wie du sicher bemerkt hast, ist hier inzwischen eine zufriedenstellende Formulierung gefunden worden. Trotz meiner 86 Edits im Artikel Schach fühle ich mich auch keineswegs als „Artikelbesitzer“.
- Vor langer Zeit habe ich selbst einmal die Auszeichnung des Artikels in Frage gestellt, in der Zwischenzeit ist er jedoch deutlich besser geworden. Das Problem dieses Artikels ist, dass es viele gibt, die ein bisschen was über Schach wissen und sich dann gleich berufen fühlen, dieses bisschen in den Artikel einzufügen. So ist z.B. der von mir einmal ausgelagerte und gekürzte Abschnitt über Schachnotation wieder unverhältnismäßig angewachsen. Im Übrigen stimme ich DaQuirin zu, in der WP wird verhältnismäßig zu viel Zeit für Diskussionen im Vergleich zu konstruktiver Artikelarbeit aufgewendet. --Friedrichheinz 16:39, 23. Dez. 2009 (CET)
Teile des Artikels sind sehr gut, so die Beschreibung der Regeln. Allgemein hat der Artikel aber eine recht starke Tendenz zum Aufzählen samt anschließendem Erklären - verständlich bei den vielen schachspezifischen Begriffen, aber m.E. muss nicht jeder Begriff im Hauptartikel vorkommen. Zum Teil ist mir der Artikel zu festlegend, in dem er übliche Details der Notation oder anschauliche aber m.E. ungebräuchliche Begriffe wie „Widder“ apodiktisch festlegt („das ist so“). Mir kommt auch die Schachgeschichte zu kurz, dafür finde ich die Abschnitte zu Fesselung, Gabel etc. für einen Überblicksartikel eher zu speziell. Insbesondere die Schachnotation würde ich stark ausdünnen. Was mir dagegen zu kurz kommt, ist die Mischung aus Kunst, Wissenschaft und Sport. Der sportliche Aspekt kommt vor, der künstlerische ist recht mager. Insbesondere der wissenschaftliche Aspekt, die Analyse, die ganze Schachliteratur etc. fehlt mir derzeit im Artikel. Veraltet kommt mir schließlich der Computerschach-Teil vor. Weitere Details auf der Diskussionsseite. Gruß -- LesenswertMagiers 22:14, 26. Dez. 2009 (CET)
Auswertung: Aufgrund der Diskussion und der Voten wird der Artiekl aus den Exzellenten in die Lesenswerten heruntergestuft. -- Achim Raschka 09:19, 29. Dez. 2009 (CET)
- 2010 -
Strategiespiel, etc.
Den Satz
"Schach gilt als Strategiespiel, wird aber im Rahmen der Spieltheorie als kombinatorisches Brettspiel eingeordnet."
im ersten Absatz habe ich herausgenommen, da
1) im Artikel Strategiespiel gerade das Schachspiel als Musterbeispiel genannt wird (was ja auch dem allgemeinen Verständnis entspricht)
2) im Artikel Spieltheorie sich der Begriff "kombinatorisches Brettspiel" gar nicht findet.
Ich habe daher den Link zu Strategiespiel in den Einleitungssatz verpackt und eine neue Formulierung mit dem Link zu Spiel mit vollständiger Information verfasst.
LG Roland (Roland Scheicher 13:29, 9. Apr. 2010 (CEST))
- Prinzipiell keine Einwände. Nur würde ich solche speziellen Sichtweisen und Betrachtungen („Da beiden Spielern zu jeder Zeit dieselben Informationen zur Verfügung stehen und kein Zufallselement existiert handelt es sich um ein Spiel mit vollständiger Information.“) nicht in die Einleitung packen. Im Abschnitt "Allgemeines" werden schon diese Aspekte erörtert. Vielleicht ergibt dieses Thema (Spieletheorie) auch einen eigenen Abschnitt im Artikel. -- Talaris 14:37, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Habe den Satz überhaupt gestrichen, da es unter "Allgemeines" ohnedies genauer ausgeführt ist. Die frühere Fromulierung : "Schach gilt als Strategiespiel, wird aber ... " halte ich für sehr missglückt, weil die Formulierung "gilt" mit anschließendem "aber" ja so verstanden werden müsste, dass Schach in Wirklichkeit eben KEIN Strategiespiel wäre. Roland (Roland Scheicher 16:30, 9. Apr. 2010 (CEST))
Sinnentstellende Aenderung am Ende des Abschnitts 'Computerschach'
"Die erste Niederlage kam durch einen groben taktischen Fehler zustande, die zweite durch ein korrektes Figurenopfer, das der Computer durch exakte Berechnung widerlegte, so daß Kramnik aufgab.[8]"
Ob das Figurenopfer korrekt war, ist eine ganz andere Frage, hinsichtlich derer man sich nicht aus dem Fenster lehnen sollte. Und so wie der Text jetzt lautet ist er Quatsch: Ein korrektes Opfer ist per Definition eines, das sich nicht widerlegen laesst.
Der Nachweis der Inkorrektheit wurde jedenfalls vom Computer hier _nicht_ erbracht. Die sich forciert aus der Endstellung in der Partie ergebenden Positionen sind unklar. Nach derzeitigem Kenntnisstand kann Schwarz aber _nicht_ gewinnen! Damit ist das Opfer im hoeheren Sinne auch nicht als inkorrekt erwiesen. Insbesondere kann man den Nebensatz Satz "... , das der Computer durch exakte Berechnung widerlegte" so nicht stehen lassen. (nicht signierter Beitrag von 141.2.38.35 (Diskussion) )
- Ich verstehe was du meinst, allerdings ist Wikipedia nicht der richtige Ort, um eine analytische Debatte zu führen. Ich werde mir mal eine etwas neutralere Formulierung überlegen. Gruß, Stefan64 16:38, 19. Jul. 2010 (CEST)
- So wie es jetzt (17:00) ist, passt's deutlich besser - es handelt sich nur um ein Beispiel und muss im Allgemeinartikel nicht breiter ausgewalzt werden. --GiordanoBruno 16:58, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Es bezieht sich ja auf den vorangehenden Satz "Dagegen sind spekulative kombinatorische Angriffe im Spiel gegen Computer nicht erfolgversprechend" - und ob Kramnik noch irgendwie hätte remis halten können ist für die Richtigkeit dieser Aussage nicht entscheidend. Gruß, Stefan64 17:08, 19. Jul. 2010 (CEST)
- So wie es jetzt (17:00) ist, passt's deutlich besser - es handelt sich nur um ein Beispiel und muss im Allgemeinartikel nicht breiter ausgewalzt werden. --GiordanoBruno 16:58, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Eine "analytische Debatte" soll hier auch (soweit es mich angeht) nicht gefuehrt werden. Andere haben es schon gemacht. Der inzwischen getilgte Link (dessen Fehlen der Grund fuer die kommentarlose Entfernung meiner Ergaenzung war!) ist wichtig: Nicht in seinen Einzelheiten (das ist ja ein Allgemeinartikel), sondern wegen seiner Quintessenz: Computer haben das Schachspiel nicht "erledigt"; und hier haben wir ein gutes Beispiel dafuer. Die kritischen Stellungen, die sich hier ergeben, hat der Computer (also die damalige Version von "Fritz") viel zu postiv fuer sich eingeschaetzt! -- Tatsaechlich ist es nach allem, was man bis heute herausgefunden hat, nur remis! (Dass Kramnik in erdrueckend scheinender Position in horrender Zeitnot aufgegeben hat, ist ein anderes Thema, zu dem man anmerken koennte, dass "Gott Sohn" Kasparov es auch schon fertig gebracht hat.)
- Mich stoert hier der Grundtenor: Die vermeintliche Ueberlegenheit des Computers, der Endspiele im allgemeinen und insbesondere Stellungen mit ungleichem Material (hier gibt es beides!) meistens (eigentlich fast immer!) gar nicht richtig bewerten kann.
- Andererseits sind heutige Computerprogramme taktisch wirklich fast unschlagbar. Und da wird's sogar lustig. Habt ihr schon mal die womoeglich zwei notorischsten Partien von Tal (Tal-Smyslow, Bled 1959 und Tal-Larsen, Bled 1965) mit Eigenverstand und unter Beachtung aller bisher gelieferten "endgueltigen" Analysen durch den Computer gejagt? Nein? Solltet ihr mal tun: Es scheint, dass Tals Opfer in diesen zwei Partien nicht zu widerlegen sind. Der Computer bietet sogar bedeutende Verstaerkungen des Angriffs an, die weder Tal ("The Life and Games of Michail Tal" -- und auch alle anderen neueren Analysen ohne Computer) nicht in Betracht gezogen haben.
- Kurz und gut: Ihr gebt dem "Computer" hier mehr Ehre, als ihm gebuehrt. Ihr macht aus Supergrossmeistern wie Kramnik Deppen, indem ihr von einem "groben taktischen Fehler" sprecht. Kann man das "grob" nicht wenigstens weglassen? So etwas ist eben menschlich und kann einem Computer per se nicht passieren. Das gilt doppelt und dreifach, wenn man ein Match Mensch-Computer nach Regeln spielt, die fuer Menschen gemacht sind, den (unmenschlichen und taktisch also unmittelbar unfehlbaren) Computer folglich in seinem Revier dominieren lassen. (Koenne Computer schwitzen? Koennen Sie in Zeitnot verfallen? Haben sie gar Ideen? Aengste vielleicht? Panik? Koennen sie Plaene schmieden? -- Nein! Aber sie koennen in jeder Situation gleich gut und gleich zuverlaessig Varianten berechnen!)
- Und der letzte Satz muesste (wenn wir alles so lassen, wie es mir gar nicht gefaellt) natuerlich heissen: "..., die zweite durch ein unklares Figurenopfer, das gegen die exakte Verteidigung des Computers zum *MISS*Erfolg führte." (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.61 (Diskussion) 23:54, 19. Jul 2010 (CEST))
- Mir würde es nicht im Traum einfallen, Kramnik für einen Deppen zu halten. Ich stimme deinen Ausführungen sogar im wesentlichen zu. Aber es gibt natürlich auch andere Fälle, in denen Computer vermeintliche Glanzpartien der Schachgeschichte schnöde widerlegt haben. Der Punkt ist aber: In diesem allgemein gehaltenen Abschnitt sind spezifische Analysen mE deplatziert, es geht um eine laienverständliche (und damit notgedrungen stark vereinfachte) Darstellung. Gruß, Stefan64 00:37, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Und der letzte Satz muesste (wenn wir alles so lassen, wie es mir gar nicht gefaellt) natuerlich heissen: "..., die zweite durch ein unklares Figurenopfer, das gegen die exakte Verteidigung des Computers zum *MISS*Erfolg führte." (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.61 (Diskussion) 23:54, 19. Jul 2010 (CEST))
- Evtl. kann man diese ausführlichere Darstellung in Computerschach#Kampf mit der Weltspitze unterbringen. --tsor 08:20, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Geht mich nix mehr an. Wenn schon auf der Diskussionsseite Beitraege, die zur Diskussion auffordern, geloescht werden, dann koennt ihr den Rest gerne selber machen. Der Versuch, bei Wikipedia mitzumachen, ist aber auch bildend: Man schlaegt sich mit Blockwarten (Oops! Schon wieder!) herum, Leuten, die vom Thema offensichtlich noch weniger verstehen, als man selbst, aber dafuer schon etabliert sind und ein grosses Maul haben ... Adios! Nach dieser Einsicht werde ich Wikipedia nicht mehr weiterempfehlen. (Da aber manche Artikel doch gut sind, mag dies nur eine Ausnahme sein -- ich werde es nicht mehr herrausfinden.) (nicht signierter Beitrag von 80.187.96.59 (Diskussion) 21:04, 20. Jul 2010 (CEST))
- Hallo, weißt du eigentlich, woher der Begriff "Blockwart" kommt? Lies mal den entsprechenden Artikel hier bei Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Blockwart . Dann wirst du sicher einsehen, dass hier niemand so bezeichnet werden möchte. Ansonsten wurde dir nur mitgeteilt, dass es hier üblich ist, untereinander zu antworten. Und zugegeben, besser wäre es vielleicht gewesen, das ganze umzusortieren, anstatt komplett zu revertieren. MfG --Reckoner 22:29, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Geht mich nix mehr an. Wenn schon auf der Diskussionsseite Beitraege, die zur Diskussion auffordern, geloescht werden, dann koennt ihr den Rest gerne selber machen. Der Versuch, bei Wikipedia mitzumachen, ist aber auch bildend: Man schlaegt sich mit Blockwarten (Oops! Schon wieder!) herum, Leuten, die vom Thema offensichtlich noch weniger verstehen, als man selbst, aber dafuer schon etabliert sind und ein grosses Maul haben ... Adios! Nach dieser Einsicht werde ich Wikipedia nicht mehr weiterempfehlen. (Da aber manche Artikel doch gut sind, mag dies nur eine Ausnahme sein -- ich werde es nicht mehr herrausfinden.) (nicht signierter Beitrag von 80.187.96.59 (Diskussion) 21:04, 20. Jul 2010 (CEST))
Wichtiger Hinweis
Hi, ich hätte da so ein tolles ding, äh, ich wollte fragen, ob das jemand einbauen könnte:
Es gibt 318.979.564.000 verschiedene Möglichkeiten für die ersten vier Züge beim Schach.
Danke... (nicht signierter Beitrag von 213.182.229.230 (Diskussion) 03:35, 26. Jul 2010 (CEST))
- Mit Quelle im Abschnitt über Schachmathematik oder im eigenen Artikel. --Constructor 05:12, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo, ich sehe nicht, dass das interessant ist (und wichtig schon mal gar nicht). Wieso gerade nach vier Zügen? Und wieso sollten die zahlreichen schlechten Züge auch mitgezählt werden? Selbst im Artikel über Schachmathematik haben imho solche trivialen Sachen nichts zu suchen, sorry. MfG --Reckoner 17:37, 26. Jul. 2010 (CEST)
Schach im Film
"In der Harry-Potter-Verfilmung Harry Potter und der Stein der Weisen steht Potter vor der Aufgabe, als Teil einer Schachpartie mit seiner Seite zu gewinnen, um zum Stein der Weisen zu gelangen."
Das Schachspiel wurde auch schon so im Buch beschrieben. Gehört das deshalb nicht eher in die Literatur? --DSGalaktos 15:07, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Kann man vielleicht so machen, muss man aber nicht. Einmal genannt, reicht - Buch oder Film, das sollte egal sein. --GiordanoBruno 21:52, 21. Aug. 2010 (CEST)
Schachmathematik
Im Kapitel Schachmathematik, wäre es nicht auch wünschenswert, nicht nur das Beispiel zu sagen dass die Berechnung der maximalen Stellungen eine Aufgabenstellung ist, sondern auch tatsächlich die ANZAHL der möglichen Stellungen zu nennen? Ich habe hier (wenn ich das vom englischen Wikipedia richtig übersetzt habe) die "Shannon-Zahl" gefunden die zwischen 1040 und 1050 geschätzt wird. Außerdem gibt es eine Abschätzung über die Baumverzweigung, die bei 10123 liegen soll. Wobei - was ist der Unterschied zwischen der Anzahl der Positionen und der Anzahl der möglichen Verzweigungen? Ist die Anzahl der Verzweigungen deswegen höher weil verschiedene Positionen (in verschiedene Varianten) mehrfach vorkommn können? --Sev (nicht signierter Beitrag von 149.148.254.16 (Diskussion) 17:47, 4. Nov. 2010 (CET))
- Hallo, so etwas gehört wohl eher in den Unterartikel.
- Und zu deiner Anschlußfrage: Ja, die unterschiedlichen Werte kommen sicherlich durch mehrmaliges Auftreten der selben Stellung; im Endspiel wird das am deutlichsten. Aber auch bestimmte Eröffnungen kann man mal so und mal so rum spielen, und schon gibt es eine neue Verzweigung trotz gleicher Fortsetzung. MfG --Reckoner 01:27, 5. Nov. 2010 (CET)
- 2011 -
Berührt - geführt
"Wenn ein Spieler eine eigene Figur absichtlich berührt, muss er einen Zug mit ihr ausführen (berührt – geführt), wenn es eine regelgerechte Möglichkeit dazu gibt."
Kann mich bitte jemand darüber aufklären, inwieweit man von Absicht ausgeht? Ist damit Zugabsicht oder die Absicht des Berührens der Figur gemeint? War immer von ersterem überzeugt, aber sowohl die Schachspieler als auch die Schiedsrichter sind sich da teilweise uneinig. Die Internetrecherche brachte leider auch beide Ergebnisse und der Fide-Paragraph ist m.E. auch zweideutig...
"Berührt man eine Figur, mit der kein legaler Zug möglich ist, dann hat das keine Auswirkungen, man kann einen beliebigen regelkonformen Zug ausführen."
Das kann (zumindest bei mehrmaligem Wiederholen) als Störung des Gegners empfunden werden. Dementsprechend träte Artikel 13.4 der FIDE-Regeln ein: Der Schiedsrichter kann [bei Regelverstößen eines Spielers] eine oder mehrere der folgenden Strafen verhängen: a) eine Verwarnung, b) das Verlängern der Restbedenkzeit des Gegners, c) das Verkürzen der Restbedenkzeit des zu bestrafenden Spielers, d) den Verlust der Partie, e) eine Kürzung der Punktzahl im Partieresultat der zu bestrafenden Partei, f) eine Erhöhung der Punktzahl im Partieresultat des Gegners bis zu der in dieser Partie erreichbaren Höchstzahl, g) den Ausschluss vom Turnier.FPS100 22:04, 19. Jan. 2011 (CET)
- Zum ersten Punkt, inwieweit man von Absicht ausgeht: Wenn ein Spieler die Figur mit der Hand streift etc, hat er sie normalerweise nicht absichtlich berührt. Wenn er sie aber so anfasst, wie man sie normalerweise bei einem Zug anfasst, dann ist von einer absichtlichen Berührung auszugehen. Natürlich zählen hierzu nur Figuren, die noch auf dem Brett stehen.
- Beim zweiten Punkt würde ich von einer Absicht des Berührens der Figur ausgehen. Es heißt ja in den Regeln, dass die Figur absichtlich berührt wird; nicht, dass es eine Zugabsicht dabei geben muss (die ohnehin nicht nachweisbar wäre).
- Eine Störung des Gegners würde ich bejahen, wenn dieser am Zug ist. Sonst müsste man das im Einzelfall entscheiden, normalerweise wäre aber nicht davon auszugehen. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte man deshalb auch beim Berühren von Figuren, die nicht ziehen können, „J'adoube“ sagen. Das sollte man wegen Störung dann auch nicht zu oft machen (für normal halte ich einmal am Anfang, und dann bei einer unschönen Figurenstellung, die etwa auf ein anderes Feld hineinragt oder anderweitig störend wäre). --Constructor 22:48, 19. Jan. 2011 (CET)
Remisangebot in ausgeglichenen Stellungen
Im Artikel wurde behauptet:
- "Ferner gilt es einigen als unhöflich, in einer hoffnungslosen Lage nicht aufzugeben und bis zum Schachmatt weiterzuspielen. Für manche ist es auch gegen die Etikette, in deutlich schlechterer Stellung ein Remis anzubieten. In ausgeglichenen Stellungen ist es nach deren Auffassung an dem ranghöheren Spieler, die Punkteteilung anzubieten. In ausgeglichenen Stellungen ist es nach deren Auffassung an dem ranghöheren Spieler, die Punkteteilung anzubieten."
"Einige" gilt einigen Enzyklopädisten als sogenanntes Wieselwort. Ich kenne keine Quelle für diese Behauptungen. Ich selbst bin zudem bisher bei Schachspielern nie Auffassungen begegnet, in ausgeglichenen Stellungen sei es an "ranghöheren" Spielern, die Punkteteilung anzubieten, oder überhaupt daß es Unterschiede im "Rang" von Spielern gäbe, --Rosenkohl 21:09, 21. Jan. 2011 (CET)
Anzahl der Felder
Auf einigen alten Schachbrettern befinden sich 10 x 10 Felder. Waren die Regeln einst anders, oder womit hängt die abweichende Anzahl von Feldern zusammen. (Quelle mit Abbildung zum Beispiel: GRIMALDI: Amber - window to the Past, New York 1996, u.a. S. 142). -- Hl1948 21:09, 7. Feb. 2011 (CET)
- In Geschichte des Schachspiels (im vorliegenden Artikel auch verlinkt) steht ein wenig über 10x10-Bretter. Und: klar waren die Regeln einst anders, auch bei gleicher Brettgröße. Nichts ist so konstant wie die Veränderung... --Daniel5Ko 21:25, 7. Feb. 2011 (CET)
Schäfermatt
Beim Schäfermatt muss dein erster Zug Bauer E2-E4 setzen. Danach LäuferC4 zum schluss DameH5 .Dann Bauer F7 schlagen. (nicht signierter Beitrag von 88.208.160.239 (Diskussion) 17:14, 23. Mär. 2011 (CET))
- Das wird ausführlich im Artikel Schäfermatt behandelt. --tsor 20:15, 23. Mär. 2011 (CET)
Eröffnungen
Es fehlt zumindest ein deutlicher Link zu Eröffnungen, zB http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Schacher%C3%B6ffnung Und zwar wo die anderen weiterführenden Links sind. Ein kurzer Kapitel im Text dazu, der erklärt wie wichtig oder relevant Eröffnungen sind, wäre auch noch super. Meine DWZ (1600) qualifiziert mich allerdings nicht zu diesem Unterfangen. Vorschlag wäre (sinngemäß): "Mit den Eröffnungen beginnt der Kampf um die Vorherrschaft auf dem Brett. Die Eröffnung kennzeichnet ganz bestimmte Szenarien, die für eine Eröffnung typisch sind. Fehler in der Eröffnungsweise können sich sehr negativ auf das gesamte weitere Spielgeschehen auswirken." Und dann vielleicht noch ein Hinweis zu dem Umstand, dass es fürs Lernen eher schlecht beraten ist, Varianten auswendig zu lernen, sondern man vielmehr typische Stellungen der Figuren beachten sollte, die von Eröffnung zu Eröffnung verschiedene Besonderheiten mit sich bringen. -- Nelson30 13:22, 8. Mai 2011 (CEST)
- Dazu gibt es den Artikel Eröffnung (Schach). --tsor 14:41, 8. Mai 2011 (CEST)
Schachserver oder als Fernschach per [...] Fernschachserver
Für mich als Nichtkenner des Themas ist die Formulierung "...online per Schachserver oder als Fernschach per E-Mail, Fax, Fernschachserver (...)." ausgesprochen schwer zu interpretieren und erschwert das Lesen des Artikels. Mit dieser Formulierung erklärt sich mir nicht der Unterschied zwischen "Schachserver" und "Fernschachserver" und ob darin (ein der Bildung zuträglicher) Unterschied besteht.
- Ein Fernschachserver ist ein spezieller Schachserver. Ich habs entsprechend geändert. --Constructor 03:43, 2. Okt. 2011 (CEST)
Angegriffene Felder
Nicht, dass es für den Artikel besonders wichtig wäre, aber ich finde diese eben zurückgesetzte Änderung der IP richtig. Der König bedeckt am Rand bzw. in der Ecke weniger Felder als in der Brettmitte. Und beim Bauern kommt es darauf an, was gemeint ist: Er hat auf der Ausgangspositionen einen Zug mehr bzw. greift in den Mittelreihen mehr Felder an als am Rand. Oder verstehe ich die hier beabsichtigte Aussage falsch? Gruß --Magiers 00:46, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, habs per WP:SM zurückrevertiert. --Constructor 03:39, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Einverstanden --GiordanoBruno 09:03, 2. Okt. 2011 (CEST)
Magiers, Du verstehst falsch was eine Enzyklopädie ist. Änderungen sind falsch, wenn sie nicht durch Sekundärquellen belegt werden. Es gibt keine relevante Sekundärquelle zum Schachspiel, die festestellen würde daß der Turm die einzige Figur sei die bei leerem Brett die gleiche Zahl von Feldern angreift. Ganz nebenbei ist die Aussage
- >>Im Unterschied zu allen anderen Figuren greift der Turm unabhängig von seiner Position (bei leerem Brett) immer die gleiche Anzahl an Feldern an, nämlich 14<<
auch unsinnig, denn ein Brett ist nicht leer wenn eine Turmfigur darauf steht und es gibt keine legale Schachstellung mit nur einem Turm auf dem Schachbrett, --Rosenkohl 11:12, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Rosenkohl, ich habe eher das Gefühl, Du verstehst etwas falsch, nämlich die Versionsgeschichte des Artikels. Die Aussage war längst im Artikel, und wenn sie dort steht, sollte sie wenigstens richtig sein. Aber gut, dass Du weißt, dass die Aussage nirgends in der Sekundärliteratur vorkommt. Gruß --Magiers 11:29, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Aussagen in Wikipedia sind niemals Belege für die Richtigkeit Aussagen in der Wikipedia. Eine Aussage selbst ist niemals Belege für die Richtigkeit dieser Aussage. Eine Aussage kann nur durch relevante Quellen belegt werden. Anfängerbücher zu einem Thema gehören nicht zur relevanten Sekundärliteratur, --Rosenkohl 12:46, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Die Schachregeln und grundlegende Folgerungen sind aber nur Gegenstand der Anfängerliteratur. Welche Literatur verwendet wird, hängt vom Gegenstand ab. --Pjacobi 13:18, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Ich verstehe die Diskussion nicht ganz - die Aussage um die es geht ist zum einen nicht wirklich wichtig für den Artikel, zum anderen so leicht herzuleiten, dass sie keinen Beleg braucht (dass ich mich da verhauen hab, ist nur peinlich für mich, aber kein Kriterium für die Komplexität des Themas). So gesehen ist mit dem Artikel jetzt alles OK, ganz raus wäre auch eine Option.
Pjacobi, die gesammte Schachtheorie ist eine Schlußfolgerung aus den Schachregeln. Die Aussage im Artikel in dieser Form ist keine grundlegende Folgerung, denn sie führt nirgendwo hin und legt keinen Grund für weitergehende Folgerungen, und wird daher in der weiterführenden Schachliteratur auch nicht angewandt oder benötigt. Leere Felder kann man übrigens nicht "angreifen", angreifen kann man gegnerische Figuren. Es reicht vollkommen aus z.B. zu schreiben:
- >>Der Turm kann auf jeder Position bis zu 14 Felder bestreichen.<<
Anfängerliteratur ist niemals relevant; es werden z.B. auch keine Lesebücher der ersten Klasse unter Alphabet#Literatur aufgeführt. Die Schachregeln selbst sind keineswegs nur Gegenstand der Anfängerliteratur, sondern stehen z.B. in gängigen Schachlexika, wo sich auch Angaben zur historischen Entwicklung der Sachregeln, Regeln von Schachvarianten usw. finden. In der seriösen Schachliteratur finden sich aber keine abstrusen und selbstwidersprüchlichen Betrachtungen über die Einzigartigkeit von Türmen auf leeren Brettern. --Rosenkohl 23:06, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Diese Betrachtung trägt aber mit zur Erklärung bei, warum ein Turm mehr wert ist als ein Läufer. So offensichtlich ist diese Tatsache - vor allem für Anfänger - nämlich nicht. Das leere Brett ist dabei eine etwas akademische Einschränkung, dient aber zur Vereinfachung des Sachverhalts. SteMicha 19:45, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Es gibt mehrere Gründe, warum ein Turm meist mehr wert ist, als ein Läufer, z. B. kann Turm und König Matt setzen, Läufer und König nicht. --GiordanoBruno 00:31, 4. Okt. 2011 (CEST)
- 2012 -
Unpassendes Bild: "Freizeit-Schachspieler"
Ich habe das Bild gelöscht. Der Spieler links spielt, wie man auf dem Plakat lesen kann, (nur auf einer Brücke, auf dem Boden) um Geld zu sammeln um seinem an Krebs erkrankten Vater in Jamaika zu besuchen. Ich bezweifle sehr stark, das er seine Zustimmung zur Veröffentlichung dieses Fotos gegeben hat! Jedenfalls ist die Bildunterschrift "Freizeit-Schachspieler" unpassend. Da sollte sich doch Problemlos was besseres finden? -- Robert (nicht signierter Beitrag von 84.58.74.180 (Diskussion) 14:16, 4. Feb. 2012 (CET))
Leichtere Merkregel für Postierung der Damen
Hallo,
da ich als Vereinsspieler häufig mit dem Problem konfrontiert bin, kenne ich zwei weitere Merkregeln für die Position der Damen. Deine Regel ist mir bekannt (Regina regit colorem), aber sicherlich recht schwierig zu merken. Ich kenne noch die Regeln "Weiße Dame, weißes Feld - Schwarze Dame, schwarzes Feld" oder "Damen wie D-Linie. Ich habe diese beiden Regeln ergänzt, da so jeder die Auswahl hat, welchen Spruch er sich merkt. Falls es dir nicht gefällt, kannst du es natürlich gerne wieder rückgängig machen. Viele Grüße Jonas Metzler (16:12, 27. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Einige Informationen sind zu allgemein oder sogar falsch...
Zitat: "Kann nach Ausführung dieses Schlagzuges die schlagende Figur im darauf folgenden Halbzug ihrerseits geschlagen werden, so nennt man die bedrohte Figur gedeckt."
Zum einen gilt dies nicht, wenn die Figur, die der Gegner schlagen will, mehr wert ist, als die Figur, die man wieder zurückschlägt. Greift der Gegner zum Beispiel mit einem Turm die Dame an, so kann man diese nicht decken, auch nicht, indem man so zieht, dass der Turm zurückgeschlagen wird. Nach dem Zita wäre die Dame aber dann gedeckt. Außerdem muss, wenn man eine Figur deckt, die gegnerische Figur nicht direkt im folgenden Halbzug geschlagen werden können, sondern es reicht, wenn dies später zwingend geschehen kann. Man dies auch indirekte Deckung. Beispiel: Auf d5 steht ein weißer Spinger, auf d3 ein Läufer, auf d2 ein Turm, auf g8 steht der schwarze König. Die schwarze Dame stehe auf e6. Die Dame kann den Springer nicht schlagen, da er durch den Turm gedeckt ist, auch wenn sie nicht im direkt folgenden Halbzug geschlagen wird. Schlägt sie, gibt der Läufer auf h7 Schach, der König muss ziehen und dann nimmt der Turm die Dame.
Zitat: "Die Bauern der Rochadestellung sollen möglichst nicht gezogen werden."
Das kann man so allgemein nicht sagen, siehe Fianchetto.
Zitat: "Zwei Springer gegen den alleinigen König können das Matt nicht erzwingen, es gibt aber Gewinnmöglichkeiten, falls die schwächere Seite noch einen Bauern besitzt und dieser noch nicht weit vorgerückt ist."
Das stimmt nicht immer. Hier klingt das so, als gäbe es immer Gewinnmöglichkeiten, wenn die Bedingung mit dem Bauern erfüllt ist. Das ist aber nicht der Fall. Es gibt auch Stellungen, in denen der Gegner noch einen Bauern hat und man ihn trotzdem nicht zwingend matt setzen kann.
Zitat: ""Allerdings wird die Bedeutung der Bauern im Verlauf einer Schachpartie immer größer, weil die Möglichkeit besteht, diese beim Erreichen der gegnerischen Grundreihe in eine stärkere Figur, einen Offizier, umzuwandeln."
Das trifft nicht auf alle Bauern zu, sondern nur auf solche, die Freibauern sind oder zu solchen werden können. Außerdem besteht diese Möglichkeit von beginn der Partie an. Hat der Gegner deutlichen Materialvorsprung, hat auch ein weit vorgerückter Freibauer nicht mehr Bedeutung als ein anderer.
Zitat: "Ein Spiel endet auch dann remis, wenn mindestens 50 Züge lang keine Figur geschlagen oder kein Bauer bewegt wurde (50-Züge-Regel)."
Statt dem oder muss hier ein und stehen, denn beide Bedingungen müssen erfüllt sein.
Zitat:"Eine Situation, in der eine Figur gleichzeitig zwei oder mehrere Figuren des Gegners angreift, bezeichnet man als Gabelangriff oder kurz Gabel."
Auch das stimmt so nicht. Das nennt man Doppelangriff oder dreifachen Angriff. Eine Gabel ist es, wenn die Figuren, die man angreift, auf dem jeweils ersten zu erreichenden Feld der angreifenden Figur stehen.
Jonas Metzler, 03.05.2012, 14:04 MESZ
Im Rowohlt-Lexikon von Lindörfer steht:
- >>decken, einen Stein durch einen andren derselben Farbe schützen. Wird der erste dann von einem feindlichen Stein geschlagen, so kann er von dem schützenden Stein zurückgeschlagen werden.<<
Davon, daß der "erste" nicht mehr "wert" als der feindliche Stein sein dürfe steht in dem Lexikon nichts. Ferner steht in dem Lexikon:
- >>indirekte Verteidigung, Abwehr einer Drohung mit indirekten Mitteln(eine direkte Verteidigung ist z.B. die Deckung), etwa dzrch das Aufstellen einer (gewichtigeren) Gegendrohung, oder eine indirekte Deckung, d.h. eine Deckung, die nicht direkt als solche erkennbar ist.<<
Ich halte übrigens diese Formulierung "nicht direkt als solche erkennbar" für unglücklich, weil sie nicht objektiv ist sondern daß Defintionskriterium für eine "indirekte Deckung" ins Auge des erkennenden oder nicht erkennenden Betrachters zurückverlagert. Stattdessen sollte man m.E. besser sagen daß eine "indirekte Deckung nicht aus einem sofortigen Zurückschlagen besteht", ich weiß aber nicht ob es für so eine Definition von indirekten Deckungen eine Quelle gibt.
Jedenfalls scheint mit dem oben genannten Beispiel (W: Sd5, Ld3, Rd2; S: De6, Kg8) eine indirekte Deckung im Sinne des Lexikons gemeint zu sein.
Zu: "'Die Bauern der Rochadestellung sollen möglichst nicht gezogen werden.' Das kann man so allgemein nicht sagen, siehe Fianchetto."
Allgemein führt jeder Bauernzug zur Schwächung bestimmter Felder, und zur Stärkung anderer Felder. Jedenfalls führen Bauernzüge der Rochadestellung zu einer Zerstörung der in der Grundstellung bestehenden Bauernphalanx. Ob ein bestimmter Bauernzud der Rochadestellung tatsächlich zu einer Verschlechterung der Königssicherheit führt hängt allerdings von der Stellung ab, insofern hast Du recht.
Zu: "Hier klingt das so, als gäbe es immer Gewinnmöglichkeiten, wenn die Bedingung mit dem Bauern erfüllt ist."
Als "Bedingung mit dem Bauern steht dort: "und dieser noch nicht weit vorgerückt ist".
Ich bin nicht sicher, ob man sagen kann, daß der Ausgang nur davon abhänge, ob der Bauer noch nicht weit vorgerückt ist. Wenn allerdings gilt, daß der Bauer noch nicht "zu weit" vorgerückt ist, dann bedeutet dies, daß die Springerpartei noch gewinnen kann.
Zu: "Zitat: 'Allerdings wird die Bedeutung der Bauern...'"
Richtig, von "Bedeutungen der Bauern" zu reden ist bereits Unsinn. Bereits ein durch den ersatzlose Verlust eines Bauern in der Eröffnung, oder das Spiel mit Bauernvorgabe entstehende Ungleichgewicht wäre zwischen starken Spielern entscheidend.
Zu: "Statt dem oder muss hier ein und stehen, denn beide Bedingungen müssen erfüllt sein."
Richtig, das wäre klarer.
Das Rowohlt-Lexikon schreibt:
- >>Doppelangriff, Zug, der zwei Drohungen zugleich austellt. Bespiele: →Doppelschach, →Gabel.<<
- >>Gabel, spezielle Doppeldrohung; ein Stein greift gleichzeitig zwei gegnerische Figuren an.<<
Demnach müßen weder bei einem Doppelangriff die Drohungen durch die gleiche Figur erfolgen, noch bei einer Gabel die angegriffenen Figuren auf dem jeweils ersten zu erreichenden Feld der angreifenden Figur stehen.
--Rosenkohl (Diskussion) 14:50, 3. Mai 2012 (CEST)
Zitat: "Davon, daß der "erste" nicht mehr "wert" als der feindliche Stein sein dürfe steht in dem Lexikon nichts."
Von diesem Lexikon ist meiner Meinung nach nichts zu halten. Jeder, der Schach spielt, wird niemals von gedeckt sprechen, wenn man bei der "Deckung" Material verliert. So eine Idee ist für jeden Vereinsspieler utopisch, würde ich mal behaupten. Hier steht es m.E. richtig:
"Gedeckte Figuren
Eine Figur ist gedeckt, wenn eine andere der eigenen Figuren in der Lage ist das Feld dieser Figur zu betreten, wenn es nicht schon besetzt wäre. Eine angegriffene Figur kann man dadurch vor Verlust bewahren, indem man sie deckt. Ausnahme: Die angegriffene Figur ist wertvoller als der Angreifer."
Quelle: http://www.schachtrainer.de/learn/site11.php
Die andere Defintion enthält das offenbar nicht, da die Informationen dieses "Lexikons" viel zu knapp formuliert sind, auch andere Behauptungen, die dort getroffen werden, halte ich für falsch.
"Jedenfalls führen Bauernzüge der Rochadestellung zu einer Zerstörung der in der Grundstellung bestehenden Bauernphalanx."
Das mag sein. Demzufolge kann man dann auch behaupten: Bauern im Zentrum sollen nicht gezogen werden. Irgendwelche Bauern muss man aber irgendwann ziehen, und es gibt keinen Grund, der gegen den Zug g2-g3 spricht, sonst würde er in Eröffnungen nicht so oft gezogen werden. Ich bleibe daher bei meiner Meinung, dass die getroffene Aussage nicht zutreffend ist, zumindest nicht in der dargestellten Allgemeinheit.
"Wenn allerdings gilt, daß der Bauer noch nicht "zu weit" vorgerückt ist, dann bedeutet dies, daß die Springerpartei noch gewinnen kann."
Auch das gilt nicht in jeder Stellung mit 2 Springern und dem Bauern auf dem Brett. Da spielen auch andere Faktoren eine Rolle.
">>Doppelangriff, Zug, der zwei Drohungen zugleich austellt. Bespiele: →Doppelschach, →Gabel.<< >>Gabel, spezielle Doppeldrohung; ein Stein greift gleichzeitig zwei gegnerische Figuren an.<<"
Meine Meinung zu dieser Quelle dürfte jetzt ja klar sein. Auf anderen Seiten liest man anderes. Ich halte mich eher daran, was man bei uns im Schachclub als Doppelangriff und was als Gabel versteht.
Jonas Metzler, 03.05.2012, 15:34 MESZ
Unsinn, das Rowohlt-Schachlexikon ist ein führendes Nachschlagewerk zum Thema Schach. Mache Dich bitte vertraut damit, welche seriöse Literatur es gibt. Ratgeberseiten im Internet sind nicht unbedingt verläßliche Quellen. Auch Gespräche in einem lokalen Schachklub sind keine Quelle.
Aber auch auf der Webseite steht:
- "Eine angegriffene Figur kann man dadurch vor Verlust bewahren, indem man sie deckt. Ausnahme: Die angegriffene Figur ist wertvoller als der Angreifer."
Für diesen Fall der Ausnahme sagt die Webseite nicht aus, daß dann die angegriffenen Figur nicht gedeckt sei, sondern daß man sie dann nicht vor Verlust bewahren kann.
--Rosenkohl (Diskussion) 17:11, 3. Mai 2012 (CEST)
Zu Fianchetto muss ich folgendes bemerken: Ein Fianchetto ist wie oben erwähnt ein akzeptabler Zug eines Königsbauern (der b oder g Bauer) in Verbindung mit Lg7 bzw. Lb7,der manchmal sogar die Königsstellung stärkt und den Läufer oft gute Perspektiven bietet. Oft steht der zweifach gedeckte Bauer g6 (f7 und h7) viel besser als der Bauer g7 und bietet oft am Königsflügel weniger Angriffsfläche. Diese Ideen werden vor allem in den modernen Schacheröffnungen umgesetzt (z.B Moderne Eröffnung, Königsindisch oder Damenindisch). Spezial:Beiträge/ 21:06, 6. Mai 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.247.113.157 (Diskussion))
Sport
Frage welchen Beleg gibt es, dass es sich bei Schach um Sport handelt? (nicht signierter Beitrag von 91.60.243.235 (Diskussion) 00:30, 29. Jul 2012 (CEST))
- Beliebig viele. Der Schachverband spricht von Schachsport und begründet das auch einfach mal Google anwerfen. --GiordanoBruno (Diskussion) 10:49, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Das Thema kommt aber im Artikel gar nicht vor. Diese ewige Frage wäre sicher relevant für einen Absatz. Gruß --Magiers (Diskussion) 11:13, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Dem stimme ich zu, eine Erwähnung wäre wünschenswert --Nightwish62 (Diskussion) 19:16, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Das Thema kommt aber im Artikel gar nicht vor. Diese ewige Frage wäre sicher relevant für einen Absatz. Gruß --Magiers (Diskussion) 11:13, 29. Jul. 2012 (CEST)
Schach für 3, für 4 = "Quadroschach"
Der Vollständigheitshalber könnte noch eine Sonderform erwähnt werden. siehe Schach für 3-4 Quadroschach Mir waren diese bis dato unbekannt... --StromBer (Diskussion) 02:22, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Höchstens bei Schachvariante, falls es bekannt genug ist. --Constructor 22:47, 17. Okt. 2012 (CEST)