Diskussion:Schamgefühl

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Carol.Christiansen in Abschnitt evtl link, hier?
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So ein Blödsinn, wie im Artikel geschrieben wurde, ist schon nicht mehr auszuhalten. Man merkt sofort, dass Scham nie anlysiert wurde. Und das, was analysiert wurde, ist falsch interpretiert worden. Scham und Schande sind zwei völlig unterschiedliche Verhaltensauffälligkeiten, die nichts miteinander zu tun haben. Angst hat ebenfalls mit Scham nichts zu tun. Das Gefühl von Angst ist ein anderes, als das Gefühl von Scham. Scham ist ein emotionaler Instinkt, der aus dem, was das Gegenüber von einem selbst denkt, entstanden ist. Ebenso kann es jemanden egal sein, was das Gegenüber von einem denkt. Das wäre dann Schamlos.

können die heute von einem IPler nachgetragenen Sätze so stehen bleiben? wenn sie zutreffen, müßten sie eigentlich in den Fließtext eingegliedert werden---217.82.236.60 09:10, 7. Okt 2004 (CEST)

Überarbeiten

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Ich halte den Artikel so nicht enzyklopädiewürdig. Erstens, es fehlen Quellen. Zweitens, es sollten mehrere Abschnitte für die Ethymologie, die Bedeutung in der wissenschaftlichen Psychologie, in der Entwicklung, Soziologie etc.. eingetragen werden. So ist das ein bißchen wenig. --Dingo 01:15, 21. Jul 2005 (CEST)

Überarbeiten halte ich auch für wichtig. Der Artikel strotzt vor privaten Meinungen der Autoren: Der Wunsch nach Verbundenheit mit anderen Menchen sei die grundlegenste Emotion. Ein Wunsch ist jedoch keine Emotion. Von anderen verstoßen zu werden sei das schlimste, das fühlt vielleicht der Autor so. Jedoch wer kann sich anmaßen, das Gewicht verschiedener Leiden gegeneinander abzuwägen. Vielleicht ist ja für mich die Angst in einen Fahrstuhl eingesperrt zu sein das schlimmste, und für meinen Professor die Angst vor all zu großer Nähe mit seinem Sohn... Alles sollte vielleicht ein wenig besser theoretisch untermauert werden.

Menschwerdung

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Kann jemand was dazu sagen, was die Scham mit dem aufrechten Gang zu tun hat? Dass die Scham mit dem (jungen) Menschen eng verbuden ist, sei zugestanden, aber die Begründung ????? АнтиХрист 01:38, 24. Sep 2005 (CEST)

Halte diesen Eintrag fur Gut

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Weshalb meine Vorautoren es nicht so sehen, jene die Kritik üben, verstehe ich nicht. Quellenangaben werden gefordert. Nun wenn es aber keine Konkreten Quellenangaben gibt oder diese eigentlich auch nicht mehr sind als Graue Theorie?

Also mit Angabe von Quellenangaben sollte man Vorsichtig sein. Vor allem weil viele eigentlich sich auch wieder nur auf andere Quellen berufen und die dann sich auch wieder auf andere Quellen. Ist wie mit dem Stammbaum. Besser noch wie mit einem Forum was Menschen seit Jahrtausenden mit ihren Meinungen füllen. Maximilian

Vorsichtig sein sollte man vor allem bei unbelegten Behauptungen. Bitte lies Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist (vor allem Punkt 2) und Wikipedia:Quellen. Nachvollziehbare Quellen sind grundlegend für Artikel. --Tsui 23:36, 14. Jan 2006 (CET)
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Ich habe, analog zum englischen Artikel, eine Navigationsvorlage mit einer Liste der Emotionen erstellt und möchte vorschlagen, diese für den Artikel Emotion und die genannten Emotionen zu benutzen, wie hier am Beispiel für Freude. Ich finde eine solche Navigation für dieses Themengebiet eine hervorragende Lösung, weil Emotionen sich häufig vermischen und gemeinsam auftreten, und weil die verschiedenen Artikel das Thema Emotion in gegenseitig ergänzender Weise beleuchten; Zum Beispiel gibt der Artikel zu Angst sehr gut die biopsychologischen Grundlagen wieder. Eine solche Navigation könnte speziell im Fall des Artikels zu Freude (der tendenziell auch eine Liste der freudigen Emotionen ist) helfen, die Vielzahl der Möglichen Emotionen zu entwirren und Redundanzen zu vermindern.

Wie viele Elemente so eine Liste enthalten sollte, ist natürlich eine Ermessensfrage, die vorgeschlagene Version ist vielleicht zu lang. Ich würde dafür plädieren, vor allem die Extremwerte der emotionalen Skala abzudecken und die "reinen" Emotionen, die wenig gedankliche Wertung beinhalten, aufzunehmen; also nicht unbedingt Genugtuung, Unzufriedenheit, Eiligkeit oder Stolz. Als Grundemotionen werden ja häufig Angst, Freude, Trauer, Wut und Ekel genannt; Einen wissenschaftlichen Nachweis über eine "korrekte" Zahl primärer Emotionen gibt es meines Wissens nicht. Die anderen Emotionen können dann nach diesen Grundemotionen gruppiert werden, unter Freude fielen dann Begeisterung, Geborgenheit, Befriedigung, Erleichterung, Aufregung, Zuneigung, Verliebtheit etc..

Die Benutzung von Navigationsvorlagen wurde in der Vergangenheit in manchen Fällen kritisch beurteilt, und sollen inhaltich begründet sein. Generell werden Navigationsleisten bei gruppierten Artikeln zu einem klar abgegrenztem Themengebiet verwendet. Als gutes Beispiel wird die Navigationsleiste mit der Liste der Monde des Jupiter genannt [Hinweis: Vorlage wurde nach {{Navigationsleiste Monde}} verschoben. --Tommes  16:21, 9. Apr. 2019 (CEST)] Bei der Beschreibung der Richtlinien zu guten Artikeln werden sie (in einer stärker strukturierten Form) zur Auflistung der Richtlinien und Konventionen verwendet. --Joise 02:31, 22. Apr 2006 (CEST)Beantworten

Weitere Kürzungen

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Der Beitrag zu Sartre und der Hinweis auf Kafka stammte von mir; da der Artikel jedoch eine erhebliche Verschlankung (wohl nötig) und grobe Umstrukturierung erfahren hat -wenn auch m.E. in fragwürdiger Form- sprengt nach meinem Empfinden mittlerweile das ausführlichere Sartre-Referat (immerhin Atheisten-POV), sowie der mehr als Denkanregung gedachte Hinweis auf Kafka die streng wissen-schaftliche Formatvorgabe des Artikels.

Einleitung

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Ich habe mir erlaubt, die Einleitung zu enzyklopädisieren und OMA-tauglich zu verkürzen. Viele Nebensätze der Einleitung waren entweder unnötig, gar unzutreffend einschränkend oder detailüberfrachtet. Die Einleitung soll nur definieren und zentale Aspekte zusammenfassen.

gültige Norm oder die Erwartungen Anderer offensichtlich und derart schwer verletzt zu haben, dass man die Achtung derjenigen verliert ...

langatmig, so genügt völlig in einem Lexikon

, mit denen man lebt und von denen man abhängt.

Wo steht das das? Halte ich mit Verlaub für falsch. Das Schamgefühl der Nacktheit richtet sich auch gegen Fremde, sogar gegenüber ebenfalls nackte Ureinwohner. Wenn man Nacktheit als Scham gelernt hat, bleibt sie bestehen, auch wenn man weder "zusammenlebt noch abhängt".

Es ist vom ebenfalls angstbesetzten Schuldgefühl zu unterscheiden, das der Öffentlichkeit einer Verfehlung nicht bedarf...

Richtig, Schuld erfordert keine Öffentlichkeit, ist aber eigentlich auch nicht Bestandteil dieses Artikels, oder? Ich habe den Inhalt dringelassen, aber verkürzt. "der Öffentlichkeit der Verfehlung nicht bedürfen" ist im übrigen geschwurbelt und nicht OMA-tauglich.

Hier hat man gegen seine eignen höchstpersönlichen Werte verstoßen

Sind eigene Werte nicht immer persönlich? Und was ist höchstpersönlich? Das ist einfach nicht enzyklopädisch. "gegen die eigenen Werte" ist gemeint.

(gegen sein Über-Ich oder sein Gewissen gehandelt, ‚sich versündigt‘).

Solche Einschübe sind typisch für geisteswissenschaftliche Essays, aber nicht für Lexika. Die Über-Ich-Theorie von Freud mag dazu was zu sagen haben und das paßt auch in den Artikel, aber als Definition eines Stichworts eignet sich das bestimmt nicht. Der gesamte Klammereinschub verhindert zudem die Lesbarkeit der Einleitung.

Das Fehlen des Schamgefühls bei verpönten Handlungen wird als Schamlosigkeit bezeichnet.

OK, finde ich korrekt. Aber ist das wirklich notwendig? Wir sind kein Wörterbuch für Antonyme, sondern eine Enzyklopädie. Kann sich das nicht wirklich jeder selbst denken? Und falls nicht, gehört es in die Einleitung? Grüße, --Kajjo 12:57, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Kunst

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Bei dem Abschnitt Kunst kann man das Bildende vor der Kunst weglassen. (nicht signierter Beitrag von 91.22.250.135 (Diskussion | Beiträge) 11:16, 11. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

kann jeden der sich über scham informieren will auch ein Buch von Stephan Marks empfehlen "Scham - die tabuisierte Emotion" (nicht signierter Beitrag von 79.195.207.42 (Diskussion) 01:55, 30. Jul 2010 (CEST))

Interkulturell

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Ich vermisse in diesem Artikel Hinweise auf die Schamgefühle und das Schamverhalten anderer Kulturen. Nicht jeder schämt sich gleich und für das Gleiche. In einigen islamischen Völkern ist es z. B. für Frauen ein Pudendum, öffentlich ihr Gesicht zu zeigen, was für die meisten anderen Kulturen wiederum völlig normal ist usw. Wer kennt sich aus? Wer kann Beispiele und Hintergrundinformationen dazu beisteuern? --Ingo T. (Diskussion) 14:56, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Biologie

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irgendwie fehlt hier ein abschnitt zur biologie der scham ( des schämens ). (nicht signierter Beitrag von 178.191.131.253 (Diskussion) 09:57, 26. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Schamschwelle

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Hallo, Beim Lesen stolpere ich immer wieder über die Formulierung "niedrige" bzw. "hohe Schamschwelle" und muss leider jedes Mal grübeln, was es bedeutet. Weil ich mir, bildlich gesehen, nicht merken kann, ob man sozusagen über oder unter der Schwelle her muss. Heißt eine hohe Schamschwelle zu haben, dass einem nichts so richtig peinlich ist oder genau das Gegenteil; dass sie das Schamgefühl intensiv vorhanden ist und leicht ausgelöst werden kann? Scheint noch nicht völlig OPA- und Teenager-verständlich formuliert zu sein. Wenn mir das jemand erklären würde, kann ich auch feststellen, ob der Abschnitt über die Kritik an Elias von Duerr (Nacktheit und Scham) allgemeinverständlich rüberkommt. Frohe Ostern wünscht --BlaueWunder (Diskussion) 11:45, 19. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Zweck des Schamgefühls (Verstecken der Genitalien)

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Das in der Bibel erwähnte Schamgefühl ist ein Ur-Instinkt und diente dem automatischen Verstecken des Babys in potentiell bedrohlichen Situationen, als wir vor 130 Mio. Jahren noch Beuteltiere waren wie beispielsweise der Koala (siehe hierzu Veränderung des Y-Chromosoms im Laufe der Zeit). Wer es nicht glauben mag: Bei Betrachtung der Fingerzwischenräume erkennt man Reste von Schwimmhäuten, wir bzw. unsere Vorfahren waren also auch mal Fische gewesen! Beim Menschen entsteht das Baby zwar innerhalb und nicht mehr außerhalb des mütterlichen Körpers, auf das Schamgefühl wurde aber nicht verzichtet, weil auch die Genitalien bereits berührungsempfindlich und damit recht sensibel sind.

In der Bibel wird die digitale Denkweise des Menschen aufgegriffen (Schamgefühl vorhanden = 1 vs. Schamgefühl nicht vorhanden = 0). Die Natur basiert jedoch weitgehend auf analogen Prozessen mit mäßiger Genauigkeit (also eher das Gegenteil einer modernen Fabrik). Das Schamgefühl gab es irgendwie schon immer, es geriet jedoch nur beim Menschen in den roten Bereich (regelungstechnischer Overrange).

Wir waren Beutelfische gewesen? Bitte WP:Quellen angeben. Und bitte WP:Signieren. Gruß --Logo 10:29, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Das Leben begann im Wasser (Ozeane), das ist wissenschaftlich anerkannt. Im Wasser lebten und leben noch immer Fische. Die Fische gingen irgendwann an Land (Amphibien), entwickelten sich zu komplexeren Landbewohnern wie Dinosauriern und Säugetieren. Aus den Säugetieren gingen die Menschenaffen hervor und schließlich die Hominiden (Neandertaler, Homo sapiens etc.). (anonymer Beirag vom 1. Januar 2015 um 06:04)

Scham vs. Schamgefühl

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  • Andrea: Gefühle übrinx sind im Gegensatz zu den Affekten nicht angeboren und zusammengesetzte, komplizierte Phänomene, die auch verschieden und für Angehörige anderer Kulturen schnell missverständlich zum Ausdruck gebracht werden.
  • Barnos: Den kleinen kognitiven Konflikt, den Du noch mitgeliefert hast, wonach Gefühle keine Affekte sind – und deshalb das Lemma entsprechend umbenannt werden müsste in Scham (mit entsprechenden Änderungen der Begriffsklärungsseite) –, können wir entweder aufgreifen und wenn nötig durchzufechten suchen oder auf sich beruhen lassen in dem Bewusstsein, dass landläufig anscheinend kaum explizit unterschieden wird.
  • 1falt: Das, was ich bisher gelesen habe, unterscheidet nicht sauber zwischen Scham und Schamgefühl. Da werden die Begriffe mehr oder weniger synonym verwendet. Intuitiv assoziiere ich "die Scham" eher mit der Körperscham und einem kollektiven Phänomen (das sich neben der Schande aufstellt), während das "Schamgefühl" moralisierender daherkommt und in Richtung "Sittlichkeit" geht. Für mich ist "die Scham" eher religiös geprägt und wird in diesem Kontext als Bewusstsein, der eigenen Schuldhaftigkeit verstanden. "Das Schamgefühl" ist dann eher Ausdruck der Kultiviertheit einer Person (im Gegensatz zur Schamlosigkeit). Da jede Ausprägung individuell (nach)empfunden wird, sich aber nicht jede Empfindung auf den Affekt zurückführen lässt, bin ich dafür, das Lemma beizubehalten und vom Schamgefühl auszugehen.--1falt (Diskussion) 13:12, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Stolz vs. Schamgefühl

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  • [Ich würde] vermuten, dass eher das Selbstwertgefühl, die Würde oder das Ehrgefühl einen Gegenpol zum Schamgefühl bilden können als ausgerechnet der Stolz. Der wäre ein guter Kontrapunkt für das Minderwertigkeitsgefühl. Beide beschreiben eher grundsätzliche Haltungen sich selbst gegenüber, die sich nicht so schnell beirren lassen. Oder übersehe ich da jetzt was?--1falt (Diskussion) 00:35, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
  • Mit den Gegenpolen tue ich mich schwer. Hass ist der Gegenpol von Liebe, Unlust der Gegenpol von Lust, aber sonst? Muss denn immer ein Gegenpol genannt werden? Auch dann noch, wenn es nicht einmal eindeutig ist? [...]--Andrea (Diskussion) 09:10, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
  • Ich teile Andreas Skepsis gegenüber einem vermeintlichen Gegenpol. Wäre der Stolz da wirklich unumstritten (und hätte somit ein Recht, in der einleitenden Definition vorzukommen), sollte es doch mehr Fundstellen geben. Die wenigen, die ich auftun konnte, haben einen sehr eingeschränkten Blick auf das Schamgefühl, weil sie sich eigentlich mit etwas anderem beschäftigen (wie der für mich nicht nachprüfbare Rückgriff auf ein Buch über die Körperdysmorphe Störung). Eigentlich müsste man sowieso zwischen "Scham" und "Schamgefühl" unterscheiden, aber das führt glaub ich zu weit – soll ja keine Doktorarbeit werden. Aus der Einleitung möchte ich die Info jedenfalls raus haben.--1falt (Diskussion) 09:39, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
  • Nachtrag: Wahrscheinlich muss ich das mit dem Stolz als Gegenpol doch zurücknehmen: Scham und Stolz – die zwei Selbstwert-Regulierer. Da sind auch ein paar hübsche Zitate drin: „Man kann den gesunden Stolz auch als eine „Kompetenz-Lust“ beschreiben“ oder „Die Lust im Stolz macht uns öffentlich [...], Scham macht uns dagegen privat.“ und ausführlich: „Gefühle des Stolzes verbinden uns mit anderen Menschen, lassen uns kompetent, geliebt und bewundert erscheinen. Wir fühlen uns als ein Mitglied der Gesellschaft, als dazugehörig, wollen uns zeigen. Im Gegensatz dazu isolieren Schamgefühle uns von anderen, wir fühlen uns inkompetent, schwach, schmutzig und klein. Aufgrund dieser Scham/Stolz-Achse entscheiden wir, ob wir unserem persönlichen Ich-Ideal näher gekommen sind, ob wir die Diskrepanz zwischen Ideal und Ich vermindern konnten.“ Für den Artikel führt das wahrscheinlich zu weit, aber da hier ja alles archiviert wird, ist es mir wichtig zuzugeben, dass ich auf dem Holzweg war. --1falt (Diskussion) 20:57, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
  • : Naaaaja. Kann man sehen, wie man will. Stimmt, Scham und Stolz (und vieles Annere) regulieren den Selbstwert. Jaja, Kompetenz-Lust. Was für Wort! Wird ja heute gaaanz groß jeschriiiem. Selbstoptimierung! Aber da ist doch auch eine gehörige Portion von Angeberei dabei. Für die man sich, wenn man wollte, schämen könnte. Und deshalb stimme ich da nicht zu: Gegenpole werden doch nicht gleichzeitig empfunden. Es gibt aber bescheidene Leute, die empfinden Stolz und Scham gleichzeitig. Sind stolz, weil sie über sich hinausgewachsen sind und was geschafft haben, was sie sich nicht zugetraut hätten und gleichzeitig werden sie rot und genieren sich, und zwar genau deshalb, weil sie stolz sind und das per Erziehung offenbar zu etwas Verpöntem wurde. Die anderen Gegenpoligen empfinden wir nicht gleichzeitig: Lust oder Unlust, Lieb oder Hass. Zwar hassen wir zuweilen, was wir lieben, wie uns das schöne Lied von den sieben Brücken lehrt, aber nicht gleichzeitig sondern nacheinander. Je mehr ich die Zitate lese, umso mehr kömmt Widerspruch, Euer Ehren. Stolz verbindet, Scham trennt uns von den Anderen? Hat wohl noch nix vom Bruder des Stolzes gehört: dem Neid! Der wirft Dich sofort aus der Gemeinschaft raus! [...] --Andrea (Diskussion) 07:01, 17. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
  • Die Einleitung ist unterdessen auf sehr gutem Weg. Der Stolz wird da gewiss nicht gebraucht; denn das nicht immer ganz leicht bestimmbare Gegenteil von etwas ist wohl jedenfalls nicht zentral fürs Lemma. Einer Berücksichtigung bzw. Erörterung im psychologischen Abschnitt steht aber m. E. nichts im Wege. [...]-- Barnos (Post) 07:55, 17. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
  • Nun passen Eure letzten Kommentare so gut zusammen, dass ich beiden gleichzeitig antworten kann: Es hängt nämlich meiner Meinung nach tatsächlich viel an den unterschiedlichen Perspektiven! Nimmt man den Affekt ins Visier, taugen Scham und Stolz nicht wirklich zur Opposition. Und in meiner persönlichen Schamgeschichte (dieses ebenfalls neu gelernte Wort gefällt mir außerordentlich!) verhindert wahrscheinlich auch die protestantische Erziehung zu Demut und Bescheidenheit eine unbefangene Sicht – da ist der Stolz nämlich sowas von schambesetzt! Wenn aber Stolz und Scham in Hinblick auf die Impulse betrachtet werden, die sie auslösen, passt es schon viel besser: Schäme ich mich, möchte im Boden versinken und den Vorfall verschweigen, bin ich stolz auf etwas, zeige ich es gern (und damit auch mich in voller Größe). [...] Das eine bestärkt mich in dem, wie ich bin und was ich tue, das andere verunsichert und lässt mich an mir zweifeln. Kommen dann die ganzen Abwehrreaktionen hinzu, wird es wieder kompliziert und widersprüchlich, aber so ganz "naturbelassen" funktioniert die Vorstellung einer Achse zwischen Stolz und Scham mit einer Skala dazwischen, auf der wir unseren Selbstwert festmachen (entweder schön stabil in der Mitte austariert durch moderate Korrekturen von rechts und links oder im wilden auf und ab zwischen Größenwahn und Schmach). [...] --1falt (Diskussion) 10:13, 17. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Rebecca - Fremdschämen oder Mitgefühl?

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Ich habe Rebecca nicht vorliegen. Aber der hier zitierte Textausschnitt klingt für mich nicht nach Fremdscham, sondern nach Mitgefühl für Ms. Hopper. Denn nach meinem Wortverständnis setzt Fremdscham voraus, das der andere sich eben nicht schämt - und ich es beschämend finde, was er tut (und daß es ihm nicht unangenehm ist). Wohingegend der Textausschnitt im Original so klingt, daß Ms. Hopper sich ja aufsetzen usw. "muß" - sprich, sie will es gar nicht? (Das fehlt leider in der vermutlich selbst erstellten deutschen Übersetzung.) Oder ist der Kontext ein anderer?

Und ja, die Frage, ob beim Fremdschämen sich der andere schämen "darf" oder nicht ist bisher nicht im Artikel. Bevor wir hier Theoriefindung in der einen oder anderen Richtung betreiben, wäre ich bis auf weiteres dafür, den Rebecca-Ausschnitt rauszunehmen. Wie gesagt, sofern ich ihn nicht eh falsch verstehe, dann aber sollte der Kontext unmißverständlich dazu. Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 00:28, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Darf der Hinweis auf die Doku gelöscht werden?

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Im Jahr 2015 widmete sich SWR2 Wissen dem Thema Scham mit einer halbstündigen Dokumentation von Patrick Batarilo unter dem Titel Schamrot! Eine Kulturgeschichte der Peinlichkeit.

Hm, was genau ist wissenswert an diesem Satz? Oder darf er raus? (Der Inhalt der Dokumentation mag ja wichtig sein, aber den erfährt man ja leider nicht...) --Ibn Battuta (Diskussion) 22:26, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

evtl link, hier?

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Vatikan ? --213.61.114.45 13:15, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

vgl. newsletter, link? --213.61.114.45 13:16, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Welcher Newsletter? Wie sollen wir mit solchen Angaben erraten, wovon Du sprichst? --CC (Diskussion) 13:18, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Warum? Schämen die sich für irgendwas? --CC (Diskussion) 13:16, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten