Diskussion:Schmelzsicherung/Archiv

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Begriffe

just4fun: google lehrt deutsch

messersicherung ---> "Meinten Sie: messeversicherung"

schwertsicherung ---> "Meinten Sie: sachwertsicherung"

Sollte man nicht besser den Ausdruck "Schraubsicherung" verwenden - wie in der Skizze statt Drehsicherung. meint K@rl 12:28, 1. Nov 2003 (CET)

Verwenden sollte man vor allem den Begriff "Schmelzsicherung", da die Sicherungseinsätze nicht zwingend geschraubt werden müssen! Oder hat jemand an den Sicherungseinsätzen Gewinde entdeckt. Seit Mitte der 80'er wird der Sicherungseinsatz in Lasttrennschaltern (z.B. TYTAN) eingesteckt, was auch das Lockern der Schraubkappen während des Betriebes verhindert. Auch wurde mit der Zeit der mechanische Kennmelder durch optoelektronische "Blinkmelder" ersetzt, da der Kennmelder das Abschalten der Sicherungseinsätze nur unzuverlässig anzeigt. Er kann nämlich, wegen der beim Schmelzen entstehenden Metallperlen, in der Sinterraupe blockiert werden. Stefan Kieser

Benennungen

Mal eine Frage zu der Bezeichnung DIAZED bzw. NEOZED. Es gibt meines Erachtens nach keinen Terminus der einen Stöpsel in der Elektrotechnik beschreibt. Trotzdem wird in diesem Artikel, immer wieder auf diese "kindische" Bezeichnung zurück gegriffen. DIAZED steht für

"Diametral abgestuftes zweiteiliges Edisongewinde"

oder

"Diametral abgestufte zweiteilige Edison-Gewinde-Patrone". 

Eine gewisse persönliche Note ist ja ganz witzig. Aber um eine sachliche Information zu vermitteln ist dieser Begriff sicherlich nicht geeignet. Zumal dieser "alberne" Begriff auch bei Google auftaucht, wenn man nach DIAZED sucht. Sicherlich kann man den Begriff Stoepsel verwenden, wenn man folgenden Link beachtet: http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%B6psel Nur vermittelt dieser Artikel hier den falschen Begriff. Auf dieser Seite: http://www.scienca.de/wiki/Schmelzsicherung steht auch was anderes.

Gibt es eine VDE-Bestimmung die ausdrücklich auf den Begriff "Stoepsel" hinweißt? Wenn ja, dann lass es so stehen, wenn nicht wäre es schön den richtigen Begriff zu sehen.

Danke und Gruß Armin


Die Skizze oben rechts ist m.E. nicht ganz korrekt, statt "Stromquelle" (bei der eine Sicherung nicht erforderlich wäre, da die Quelle selbst einen überhöhten Strom verhindert) sähe ich dort lieber den Begriff "Spannungsquelle". Auch ich halte den Begriff "Drehsicherung" für unglücklich, üblicher ist "Schraubsicherung". meint Rainer Bielefeld am 17. Dezember 2003

Hallo Rainer, prinzipiell hast du recht, nur dass eine Stromquelle einen überhöhten Strom verhindert, halte ich für ein Gerücht. Nur ein Beispiel: Autoakku - 1000 W Scheinwerfer Kabel aber nur 2,5 mm² -du wirst abbrennen, denn die Stromquelle gibt die rund 80A leicht ab aber für den Stecker hast du eine 10 A Sicherung. Da die Sicherung ja Strombezogen ist, deshalb der Begriff Stromquelle nicht wirklich falsch. K@rl 10:56, 27. Dez 2003 (CET)
Hallo Karl, hier gibt es sicherlich in unterschiedlichen Lebensbereichen unterschiedliche Definitionen. Ich halte mich da an die eher physikalische, z.B. von <http://www.net-lexikon.de/Elektrizitaet.html>, die besagt 'In der Elektrotechnik unterscheidet man Stromquellen, bei denen der Strom konstant gehalten wird, und Spannungsquellen, die die Spannung konstant halten'. In meinem beruflichen Umfeld wird dieser Unterschied zwischen Spannungs- und Stromquelle strikt akzeptiert, da er technisch entscheidend ist, und danach ist eine Autobatterie natürlich eine _Spannungs_quelle. Rainer Bielefeld am 31. Dezember 2003
Hallo Rainer, von der Seite gesehen ist sicher Spannungsquelle richtiger. Da habe ich deinen Einwand nicht richtig gelesen :-( - mit Schraubsicherung siehe oben :-). Ich bessere es jetzt aus. -K@rl 11:02, 31. Dez 2003 (CET)-

Statt "Sicherungs- Gehäuse" ist m.E. "Sicherungssockel" die gebräuchlichere Bezeichnung, Bild und Text müssten aber natürlich gleichlautende Bezeichnungen verwenden. (Siehe auch "Stromquelle" im Bild!). RainerBi 10:24, 28. Feb 2004 (CET)

Also der Begriff "Schraubsicherung" ist einfach falsch! Das Ding heißt "D- oder D0-Sicherung". Der Sicherungssockel und die zugehörige Schraubkappe sind nur die günstigste Möglichkeit, eine D0-Sicherung zu installieren (und die verlustreichste). Heute (naja, seit den 80'ern) gibt es aber schon eine Reihe sehr guter Sicherungslasttrennschalter, z.B. TYTAN und CORON, auf dem Markt, bei denen ausser den Käfigklemmen aber auch gar nichts geschraubt wird. Hier wird die Sicherung gesteckt und NH-ähnlich kontaktiert. Zudem wird in diesen Geräten auch der unzuverlässige Kennmelder durch optische Sicherungsausfallmeldungen ersetzt. Die neuesten Geräte bieten sogar die Möglichkeit, den Sicherungsausfall über Relais auszuwerten. Stefan Kieser, [1]

Sicherungsautomaten => LS-Schalter

Heißen Sicherungsautomaten offiziel nicht LS-Schalter (Leitungsschutzschalter)?? Sollte zumindest erwähnt werden. van 17:59, 9. Aug 2004 (CEST)

Wäre dieser Beitrag nicht besser unter Sicherung (Elektrotechnik) aufgehoben?

Nach meinem Verständnis sollte der Hauptbegriff nach Möglichkeit vorne stehen.--80.138.187.221 16:51, 27. Sep 2004 (CEST)

Sehe ich genau so! -- RainerBi 17:13, 27. Sep 2004 (CEST)

Bild: Schraubsicherung mit Gehäuse

Datei:Sicherung 1.png
Schraubsicherung mit Gehäuse

Im Bild ist benannt: Strom vom Stomnetz und Strom zum Verbraucher. Das ist so nicht richtig. Besser und richtig wäre Leitung statt Strom. Grund: die Leitung ist immer vorhanden, ob Strom fließt oder nicht. Nur wenn ein Gerät Leistung erfordert und dann fließt ein Strom. --1-1111 09:50, 26. Sep 2005 (CEST)

Sperrsicherungen

Hallo!

Der Artikel läßt den Bereich "Sicherungen für die Arbeitssicherheit" unerwähnt. Für Arbeiten an elektrischen Leitungen gibt es auch sogenannte "Sperrsicherungen". Sie ähneln äußerlich einer "normalen" Sicherung, aber leiten keinen Strom. Bilder von einer Neozed-Sperrsicherung kann ich besorgen. --Wendelin 12:43, 25. Okt 2005 (CEST)

Sandfüllung in Schmelzsicherungen

Mitte: Feinsicherung mit Sandfüllung

Hallo, auch in diesem Artikel steht was von Sandfüllung - nur wozu ist der Sand? Wird damit die Träheit der Sicherung reguliert?

Gruß

Jochen Schöneberg, Mainz

Sand brennt nicht und ist billig. Außerdem umschließt er den Schmezdraht recht dicht. Das dürften die Hauptgründe der Sandfüllung sein. --RokerHRO 01:51, 21. Mär 2006 (CET)
Nun wenn man es weis ist es ganz einfach: Der Sand ist dazu da, den beim Kurzschluss entstehenden Lichtbogen (welcher beim schmelzen des Drahtes entsteht) in der Sicherung zu löschen. Fragen?--Chlempi 20:32, 21. Mär 2006 (CET)
Könnte nicht auch die Wärmeleitfähigkeit als auch die spezifische Wärmekapazität von Sand (oder besser Quarzsand oder auch Glaskügelchen) eine Rolle spielen? Die Füllungen könnten somit die Auslösezeit beeinflussen. Augenfällig ist die Anwendung überwiegend bei trägen und superträgen (Fein)sicherungen. --1-1111 13:38, 4. Nov. 2009 (CET)

13A Sicherung

Warum steht in der Tabelle, dass es die 13A nur als LS gibt? Die gibt es auch als NEOZED und DIAZED. Sie haben die Kennfarbe schwarz

Ganz einfach: 13A-Sicherungen und 32A sind als Neozed- und Diazed-Sicherungen nicht genormt. Sie sind zwar erhältlich, haben aber kein VDE-Zeichen. Siehe z.B. hier: http://de.ferrazshawmut.com/products/download/02_400V-gG.pdf Gruß --Akapuma 13:50, 4. Mär. 2008 (CET)

Auslösezeit

Als Faustregel gilt: Bei 5-facher Überschreitung des Nennstromes reagiert die Sicherung innerhalb von 5 Sekunden, bei zehnfacher Überschreitung beträgt die Reaktionszeit 0,2 Sekunden.

Also das kann nicht ganz stimmen. Die Schmelzsicherungen der Betriebsklasse gL/gG 2-0 A lösen erst ab dem 8-fachen Inenn aus. Und die gL/gG 63 A erst bei 10-fachen Inenn.

13A hat, zumindest bei LS, die Farbe beige. Desweiteren sind mir keine D/D0-Sicherungen mit 13A bekannt. Bitte um Foto! 32A Neozed gibt es aber sicher, hab ich schon oft verbaut. --04:46, 15. Apr 2006 (CEST)

Ich werde mich mal um ein Bild kümmern. Aber in jedem gut geführten Tabellenbuch steht das auch. DII (E27) und DO 1 (E14) sind bei 13A schwarz. DIII (E33) und DO2 (E18) sind bei 32/35A schwarz.


Hier mal ein Link zu den erwähnten Amperestärken [2] Stefan Kieser

Passeinsatz

Zwei Fragen zu der Tabelle mit den Passeinsätzen:

  1. Gibt es wirklich 3 aufeinanderfolgende Größen (32,35,40A), die sich in der Farbe nicht unterscheiden? Das kann doch sehr leicht zu Verwechslungen führen, oder? Oder sind 32 und 40 A "veraltet" und wurden durch 35A ersetzt? Quellen?
  2. Die Passeinsätze unterscheiden sich doch auch in der Größe. Kann diese mal jemand dazutragen? :-)

--RokerHRO 07:39, 10. Mai 2006 (CEST)

Sicherungsgrößen

Da dachte ich, ich hätte Jahre im Koma gelegen und entscheidende Dinge verpasst. Aber Tatsache ist, daß es offiziell keine Neozed-Sicherungspatrone in den Größen 13A, 32A und 40A gibt. 13A und 32A werden zwar von einigen wenigen Herstellern (z.B. ferraz Shawmut) produziert, oder zumindestens angeboten, sie sind aber nicht VDE-geprüft und dürften somit nicht eingesetzt werden.Sollte ich mich da täuschen, wäre ich echt dankbar, auf einen Hinweis, auf offiziell (in Deutschland) einsetzbare Neozed-Sicherungspatronen für diese Werte. Im Bereich der Diazed-Sicherungen scheint das schon ein wenig anders auszusehen. Dort gibt es allerdings keine 13A (weder mit, noch ohne VDE), dafür aber eine 32A Sicherungspatrone mit VDE-Prüfung.

Die Quelle dieser Weisheiten sind zu finden:

http://www.ferrazshawmut.fr/de/resources/download/Installateur.pdf

NEOZED-Sicherungseinsätze für 13A, 32A und 40A gibt es von Siemens, siehe Datenblatt als PDF --16:14, 8. Okt 2006 (CEST)

Jau, sieht so aus, werde das mal bei Siemens hinterfragen. Danke

Rückstellende Sicherungen

Zum Thema (selbst-) rückstellende Sicherungen hätte ich hier gern etwas erfahren. Vorteile? Nachteile? Einsatzmöglichkeiten? Leider bisher Fehlanzeige... Bitte um Abhilfe. 217.81.117.40 16:24, 29. Okt. 2006 (CET)

Selbstrückstellende Sicherungen? Woher hast du das denn? --DJS 19:02, 29. Okt. 2006 (CET)
Für niedrige Spannungen bzw. kleine Leistungen: Polyswitch. Im Bereich der Energieversorgung: Leitungsschutzschalter die nach einer (definierten) Zeit automatisch wieder einschalten. Im Englischen als Autorecloser bekannt. Als (Schmelz)-Sicherung, um die es in diesem Artikel geht, gibt es technologisch bedingt keine "Selbstrückstellung", denn durchgebrannt ist durchgebrannt..--wdwd 19:20, 29. Okt. 2006 (CET)
Ja, danke genau diese habe ich gemeint. Unter "Polyswitch" kenne ich die allerdings nicht. www.reichelt.de zB. nennt sie auch "Rückstellende Sicherung". Ich finde nach wie vor, dass diese im Artikel erwähnt oder zumindestens findbar im Artikel verlinkt werden müssten. Ausserdem finde ich die Gleichsetzung von "elektrische Sicherung" mit "Schmelzsicherung", wie es im Artikel derzeit getan wird problematisch. Denn es gibt ja nicht nur Schmelzsicherungen. Auch Sicherungsautomaten wie sie heute in Haushalten fast ausschliesslich eingesetzt werden sind doch elektrische Sicherungen im Sinne des Wortes. Ansonsten müsste zumindestens unter Sicherung nicht hierher, sondern auf eine Übersichtsseite über die verschiedenen elektrischen Sicherungsarten verlinkt werden, wenn dieser Artikel hier diese Übersichtsfunktion nicht übernehmen soll. 217.81.94.30 12:32, 30. Okt. 2006 (CET)
„Sicherungsautomaten“, richtig „Leitungsschutzschalter“, werden nach den anerkannten Regeln der Technik nicht als Sicherungen, sondern wie Sicherungen als Überstromschutzeinrichtungen bezeichnet. Dieser Oberbegriff für Betriebsmittel, die einen Überstrom unterbrechen, ist auch im ersten Satz des Artikels verlinkt. Der Begriff Schmelzsicherung ist in sich redundant. Er bedeutet nicht, dass es in der Elektrotechnik Sicherungen ohne Schmelzleiter gibt. Im Wortsinn könnte man durchaus auch eine Absperrung, Abdeckung oder Isolierung spannungsführender Teile als Sicherung bezeichnen. Macht man aber nicht. Ein „Polyswitch“ ist ein Kaltleiter zur Strombegrenzung und weiter nichts. Leitungsschutzschalter, die automatisch wieder einschalten, gibt es nicht. Möglicherweise gibt es aber solche Leistungsschalter. --DJS 23:05, 30. Okt. 2006 (CET)
Das mag ja elektrotechnisch so richtig sein, aber wer den Artikel Elektrische Sicherung liest hat sicher oftmals Interesse an ALLEN Bauteilen, die faktisch als "Sicherung" (nicht Isolierung) im Bereich der Elektronik eingesetzt werden. Also zB. auch "rückstellende Sicherungen" und "Thermo-Sicherungen". Daher sollte man IMHO zumindestens unter "Siehe auch" auf diese Bauteile hinweisen. Alternativ kann man sicher auch diese Bauteile im Artikel erwähnen und gleichzeitig darauf hinweisen, dass es sich hierbei aus Sicht der Elektrotechniker streng genommen nicht um "Elektrische Sicherungen" handelt. So wie es derzeit ist wird der Leser sich selbst überlassen, anstatt informiert. Das finde ich schade. 217.81.94.30 23:31, 30. Okt. 2006 (CET)
217.81.94.30, wenn mir dieser Kommentar erlaubt ist: Du solltest nicht die heiligen DIN/VDE-Begriffdefinitionen anzweifeln oder gar auf Verständlichkeit und Erklärung von Alltagsbegriffen pochen - was schliesslich nur eine "Elektrofachkraft" zu verstehen hat und alle anderen ja nur nicht anzugreifen haben. Diese etwas ausufernde deutschliche Gründlichkeit ist mitunter zum schmunzeln. ;-) Ohne Ironie: Ein Siehe-Auch, typischerweise eine Auflistung ohne Erklärung, finde ich nicht sinnvoll. Besser im Rahmen mit einer kurzen Erklärung als Absatz - diese Erklärung wurde allerdings aus mir nicht ganz klaren Gründen von DJS aus dem Artikel gelöscht. --wdwd 16:01, 31. Okt. 2006 (CET)
Ich stimme wdwd 100prozentig zu. Auch mir war als studierter E-Techniker nicht klar, dass „Sicherungsautomaten“ streng genommen keine Sicherungen sind (Asche auf mein Haupt...). Auch ich würde unter diesem Lemma einen klärenden Absatz erwarten, wie er von wdwd bereits eingestellt wurde und von DJS wieder gelöscht wurde. Bitte an DJS: Du scheinst Dich mit der Materie gut auszukennen: Wie wäre es, wenn Du den Absatz von wdwd statt zu löschen in Deinem Sinne überarbeitest und wieder einstellst?--WikiJourney 21:14, 31. Okt. 2006 (CET)
Das fände ich auch sehr sinnvoll. 217.81.111.160 23:46, 31. Okt. 2006 (CET)
Soweit ich es überblicken kann, ist es zumindest eine EN-Begriffsdefinition. Nur damit ich mir keine mangelnde Gründlichkeit vorwerfen muss :-) Grundsätzliches sollte meiner Meinung nach am Anfang des Artikels stehen. Ich hab dort jetzt mal „Schmelzsicherung“ eingefügt und auf die „Sicherungsautomaten“, zwei Oberbegriffe für „selbstrückstellende Sicherungen“ und „Thermosicherungen“ und die allgemeine Begriffsklärung verlinkt. Was haltet ihr davon? --DJS 16:29, 1. Nov. 2006 (CET)
Finde ich schonmal ziemlich gut. Hab es unten mal etwas umformuliert, weil nicht alle Kaltleiter vor hohen Temperaturen, sondern oftmals lediglich vor hohen Strömen schützen sollen. Auch wird beim flüchtigen Lesen IMHO noch nicht ganz klar, dass der vorliegende Artikel auf diese umgangssprachlichen "Sicherungen" in keiner Form eingehen wird und man bei Interesse bitte in den verlinkten Artikeln weiterlesen solle. Vielleicht kann man das noch irgendwie besser verdeutlichen, zB. so (Klingt wohl evtl. noch etwas holprig, aber vielleicht so etwa in dieser Art.):
Umgangssprachlich werden auch Leitungsschutzschalter, verschiedene Kaltleiter und Temperaturschalter als Sicherung bezeichnet. Dies entspricht jedoch eindeutig nicht der EN-Begriffsdefinition (<- was auch immer das ist) für den Begriff elektrische Sicherung, weil... (...bei diesen Bauteilen nichts schmilzt??!!). 217.88.7.35 16:06, 3. Nov. 2006 (CET)
... weil in den EN das steht, was unter einem Begriff verstanden wird. Nicht mehr und nicht weniger. Die Normen geben nichts vor, sondern nur wieder. Eine elektrische Sicherung ist im Prinzip eine bewußt vorgesehene Schwachstelle eines Stromkreises, bedingt vergleichbar mit einem Abscherstift im Maschinenbau. Das trifft auf nichts zu, was umgangssprachlich als Sicherung bezeichnet wird. Wegen der Trägheit von Kaltleitern sehe ich nicht, wie sie vor einer anderen Wirkung des Stroms als der durch ihn verursachten Temperatur schützen könnten. --DJS 20:13, 8. Nov. 2006 (CET)
Das mit den Kaltleitern müssen wir an dieser Stelle evtl. garnicht ausdiskutieren. Allerdings evtl. unter Kaltleiter oder/und unter Selbstrückstellende Sicherung. Lies Dir dort bitte insbesondere den 1. Satz durch. Hier mein 2.Vorschlag für den Artikel hier: Umgangssprachlich werden auch Leitungsschutzschalter, verschiedene Kaltleiter und Temperaturschalter als Sicherung bezeichnet. Dies entspricht jedoch nicht den Europäischen Normen, die elektrische Sicherungen als eine Art elektrische Sollbruchstelle ansehen. 217.81.126.35 19:28, 10. Nov. 2006 (CET)
Habe ich mir erlaubt als Zitat die Definition aus der EN 60269 in den Artikel aufzunehmen. Allerdings beinhaltet die 60269 explizit keine Geräteschutzsicherungen sondern wieder nur einen Teil der Sicherungen, die Niederspannungssicherungen. Da "selbstrückstellende Sicherung" meist sowas ähnliches wie Geräteschutzsicherungen sind fehlt für die allgemeine Feststellung der Behauptung: Elektrische Sicherung sind immer Schmelzsicherungen die genaue Quellenangabe wo das so festgelegt ist. In der Fachliteratur, am Beispiel Friedrich (Tabellenbuch der Elektronik, ISBN 3-427-53025-6, ältere Auflage ISBN 3-427-53023-X): Die Leitungsschutzschalter sind darin als ein Unterkapitel (6.9.7) unter Sicherungen (6.9) eingereiht, Leitungsschutzschalter sind als eine spezielle Form von elektrischer Sicherung aufgenommen und es erfolgt keine explizite Festlegung auf "alle elektrischen Sicherungen sind immer Schmelzsicherungen".--wdwd 21:50, 10. Nov. 2006 (CET)
Die EN 60269 gibt als Quelle der zitierten Definition des Begriffs Sicherung das Internationale Elektrotechnische Wörterbuch an (IEV 441-18-01). „Wichtiger Hinweis“ vorn im aktuellen Friedrich Tabellenbuch: „... entbindet den Benutzer aber nicht von der Verpflichtung, anhand von Originalunterlagen (insbesondere von Normen) zu überprüfen, ob die dort gemachten Angaben von denen in diesem Buch abweichen ...“ Woher hast du eigentlich die Gewissheit, dass „selbstrückstellende Sicherungen“ „meist sowas ähnliches wie Geräteschutzsicherungen sind“? --DJS 23:36, 13. Nov. 2006 (CET)
Keine Gewissheit, deswegen auch meine Formulierung mit "meist sowas": Die „selbstrückstellende Sicherungen“ a la Polyswitch und Co finden bevorzugt auf elektronischen Printplatten (Modulen) Anwendung. Natürlich nicht ausschliesslich.--wdwd 10:00, 14. Nov. 2006 (CET)
Habe den strittigen Satz mal wieder etwas angepasst. Ging ja nicht mehr vorwärts hier :O)... "Nur umgangssprachlich" ist doppelt gemoppelt. Kaltleiter schützen nicht nur vor Übertemperatur, sondern auch vor zu hohen Stromstärken (siehe Selbstrückstellende Sicherung). 217.81.69.188 13:25, 3. Jan. 2007 (CET)

Warum Spannung?

Welche Bedeutung hat denn überhaupt die Spannungsangabe? P_verlust = I^2*R ist doch spannungsunabhängig.

Ich kann mir nur vorstellen: Bei einem echten, fiesen Kurzschluß geht die Last gegen 0 Ohm. An der Sicherung mit ihren paar milliOhm liegt dann ein Grossteil der Spannung an. Entsprechend hoch ist der Strom, und betreibe ich nun eine Feinsicherung an 1 MV, habe ich einen Lichtbogen gezündet (der dann auch weiterbrennt)?

18:10, 16. Nov. 2006 (rv) (bearbeiten) 145.253.2.234 (Unterschrift nachgetragen K@rl 13:43, 3. Jan. 2007 (CET))
So ist es. Je höher die Spannung, je größer die Gefahr der Lichtbogenbildung. Auch ein Lichtbogen (ionisiertes Gas oder physikalisches Plasma) leitet den elektrischen Strom. --1-1111 13:28, 23. Okt. 2009 (CEST)

Wie nützlich sind Schmelzsicherungen?

Ich finde, dass Schmelzsicherungen sehr nützlich sind, doch wenn das Plättchen durchgeschmelzt ist, muss man ein neues kaufen, also ist die Sicherung viel teurer als die Kippsicherung!!

Franzi

Was willst du uns damit sagen? Wie so oft gilt auch hier: Die Schmelzsicherungen sind in der Anschaffung pro Stück preiswerter als Sicherungsautomaten (Kippsicherung). Dafür müssen sie nach jedem Auslösen ersetzt werden. Die Folgekosten sind also höher, abhängig davon, wie oft denn Sicherungen auslösen. Im Gegensatz etwa zu Glühlampen, die eine begrenzte Lebensdauer haben, können Schmelzsicherungen durchaus Jahrzehnte halten, wenn sie eben nie auslösen müssen. Dort gibt es keinen Grund, die Sicherungen alle durch Sicherungsautomaten zu ersetzen. Bei einer Neuinstallation dürften dagegen die Mehrkosten für Sicherungsautomaten/Kippsicherungen vernachlässigbar im Vergleich zu den Gesamtinstallationskosten sein, daher werden bei Neuinstallationen und größeren Sanierungen nur noch Sicherungsautomaten/Kippsicherungen verbaut. --RokerHRO 13:29, 17. Mär. 2007 (CET)
Schmelzsicherungen können auch als zusätzlicher Schutz verbaut werden: im Kurzschlussfall löst der LS aus. Die Schmelzsicherung ist für den Fall, dass jemand herumpfuscht, weshalb diese eigentlich nie auslösen sollte...
MovGP0 14:33, 17. Mär. 2007 (CET)
Du kennst Altanlagen, bestehend aus 1 bis 2 Diazed-Sicherungen? Auch ohne "rumpfuschen" löst dort leicht am abend mit Beleuchtung, Fernseher, Kaffeemaschine, Wasserkocher, PC die einzige Lichtstrom-Sicherung bei zusätzlicher inbetriebnahme eines heute handelüblichen Staubsaugers mit einer Anschlußleistung von 2,2 kW oder mehr aus. Richtig, sollte es nicht geben. Jedoch in Mietwohnungen mit Altinstallationen und langen Mietlaufzeiten noch immer oft anzutreffen.--1-1111 13:45, 23. Okt. 2009 (CEST)

DL

gehts noch?

Die Entscheidung darüber, ob Schmelzsicherungen oder Leitungsschutzschalter eingesetzt werden, sollte und darf NIEMALS nach dem Kriterium der Kosten getroffen werden - zumal das bei ein paar euro pro LS auch irgendwie ein bisschen krank ist! Die Leistungs-Schmelzsicherung (D, D0, NH) eignet sich hervorragend zur Vorsicherung von Verteilern, da diese zum LS selektiv ist (jedenfalls in der Regel). Es bringt weder etwas, nur Schmelzsicherungen zu verwenden, da dies einen schlechten Leitungsschutz bedeutet, noch bringt es was, nur Leitungsschutzschalter zu verwenden, weil im Fall eines Kurzschlusses zwei hintereinander geschaltete Leitungsschutzschalter oft gemeinsam auslösen. Alternativen zur Schmelsicherung: Selektiver Leitungsschutzschalter, Leistungsschalter mit entsprechendem Auslösemodul sowie elektronische Lösungen mit Wandler- oder Hallsensormessung.

Auf den Leitungsschutzschalter kann man jedoch keineswegs verzichten und man sollte auch nicht den dummen Fehler machen, 1,5mm² zu verlegen und dann mit B16 abzusichern, da die Anlage so nicht richtig geschützt ist. Es gibt so eine riesenauswahl an hervorragendem Installationsmaterial - da kann man ruhig das passende auswählen!

84.174.222.188 06:17, 30. Jul. 2007 (CEST)

keine Schmelzsicherung?

Zitat: "Manche Verbraucher können nicht durch eine Schmelzsicherung geschützt werden, hierzu zählen insbesondere Netztransformatoren unter ca. 50 Watt Nennleistung."

Stimmt das so? Wenn ja, warum? --Faxel 15:15, 7. Aug. 2007 (CEST)

Das liegt daran, daß die Auslösekennlinie einer Schmelz-Sicherung nicht die Bereiche abdeckt, um die Trafowicklung ausreichend gegen Überstrom zu schützen. Oder anders gesagt: Es gibt Fehlerströme, die eher die Trafowicklung thermisch zerstören als die Sicherung zum Auslösen zu bringen. Das ist aber eine Binsenweisheit, trofft auf viele andere Betriebsmittel zu und darf nicht so ohne weiteres (wie im Zitat genannt) verallgemeinert oder auf eine bestimmte Nennleistung bezogen werden !! Der Autor dachte wohl eher an "satten Kurzschluß" eines "kleinen" Trafos sekundär, da ist es richtig, daß kleine Trafos schon aufrgund ihrer Eigenschaften (Kurzschlußspannung) nicht in der Lage sind, bei Klemmenkurzschluß sekundär einen hohen Strom primär zu bewirken. Eine Übertemperatursicherung kann in gewissen Grenzen diesen Fall oder auch thermisch kritische Überlastung beherrschen. Es gibt einen zweiten wichtigen Punkt beim Thema "Sicherung": Es ist nicht immer Ziel einer Sicherung, irgendein Betriebsmittel "dahinter" zu schützen, manchmal soll auch das davorliegende Netz vor hohen Strömen eines Fehlers hinter der Sicherung geschützt werden, die HH-Sicherung im Mittelspannungsnetz hat genau diese Aufgabe. Ebenso kann eine primäre Gerätefeinsicherung auch eher dem allg. Brandschutz (bei Netztrafodefekt) dienen oder dazu bestimmt sein, Zerstörungen an Leiterplatten zu verhindern. Die Feinsicherung in Reihe zum Schalttransistor bei Schaltnetzteilen hat eine solche Aufgabe, die dient weder dem Überlastungsschutz noch dem Schutz des Transistors, lediglich bei Defekt des Transistors wird der Kurzschlußstrom für die Platine begrenzt ! IngoZ

E = Edison Gewinde

In der Tabelle D-System (DIAZED)und D0-System (NEOZED) solle ein hinweis zur Erklärung (oder ein Verweis) auf das E = Edison Gewinde erstellt werden. Aus dem Artikel bzw. aus der Tabelle sollte man schneller das E = Edison Gewinde entnehmen können. --Marci 16:13, 13. Jan. 2008 (CET)

Normzitat

Ist das Normzitat so korrekt? "Gerät, das durch das Abschmelzen eines oder mehrerer seiner besonders ausgelegten und bemessenen Bauteile den Stromkreis, in dem es eingesetzt ist, durch Unterbrechen des Stromkreises öffnet, wenn dieser einen bestimmten Wert während einer ausreichenden Zeit überschreitet." Wer soll da "einen Wert überschreiten"? Der Stromkreis? Welchen "Wert" hat er denn? M. E. müßte es hier von "Strom" gesprochen werden. Ist das ein Mangel der Norm oder des Zitats? --M. Hammer-Kruse 21:10, 16. Jan. 2008 (CET)

Warum haben Feinsicherungen eine Spannungsangabe?

Hallo, im Artikel wird auf die Strombelastung einer Feinsicherung eingegangen. Erklärt ist aber nicht, warum sie eine Spannungsangabe haben. -- 91.97.112.17 11:53, 18. Mär. 2008 (CET)

Damit der entstehende Lichtbogen auch beim auslösen nicht überlang weiterbrennt. Der leitet auch den Strom und kann die Sicherung regelrecht explodieren lassen. Brandgefahr! --1-1111 13:49, 23. Okt. 2009 (CEST)
Alle Sicherungen haben eine Spannungsangabe. Normale Neozed oder Diazed Sicherungen sind in der Regel bis 500 Volt zugelassen. NH Sicherungen haben tw. darüber liegende Werte. Bei Feinsicherungen liegt der Wert i.d.R. bei 250 Volt. Das hat etwas mit der Isolierstrecke nach dem Auslösen der Sicherung zu tun. So ein Sicherungsdraht schmilz ja nicht unbeding bis zu den Enden ab und bei höheren Spannungen kann es zu erneutem Überschlag kommen. Gruß --Pittimann besuch mich 14:00, 23. Okt. 2009 (CEST)

Elektronische Sichrungen werden nicht behandelt.

Es gibt Sicherungen, die keine Schmelzsicherungen sind und bevorzugt auf Platinen eingelötet werden. Diese werden im Artikel nicht behandelt. -- 91.97.112.17 11:59, 18. Mär. 2008 (CET)

Weil es dafür eigene Artikel gibt, wie Elektronische Sicherung oder Selbstrückstellende Sicherung. Sind im Artikel derzeit allerdings nur über den Siehe-Auch-Abschnitt verlinkt.--wdwd 12:27, 11. Apr. 2008 (CEST)

Spannungsangabe

Die spannungsangabe bei Sicherungen gibt auskunft darüber, bis zu welcher Spannung sie eingesetzt werden dürfen. Darüberhinaus kann es passieren, dass die Sicherung bei einem Kurzschluß nicht richtig trennt, weil der Trennungsabstand für die Spannung zu gering ist und der Störlichtbogen lange bestehen bleibt. Dies kann zu schwersten Verbrennungen führen! Fentanyl 22:40, 11. Mai 2008 (CEST)

Sicherungswerte

Woraus ergeben sich eigentlich die krummen Absicherungswerte? Also z.B 16, 32, 63 Ampere? Warum nicht in 5er Schritten oder zumindest überhaupt in regelmäßigen Schritten?

Wenn mich nicht alles täuscht entstehen diese weil die Kupferdrähte in 5er Schritten erstellt sind 1mm2; 1.5mm2; 2mm2; 2.5mm2; 4mm2; 6mm2; 10mm2 usw. Aus den Querschnitten der Leiter ergibt sich die maximal zulässige Stromstärke--Chlempi 16:34, 27. Jun. 2008 (CEST)

Und wieso dann der Sprung von 2,5 auf 4 und 6 bzw 10mm2?

Die Werte teilen sich innerhalb einer Dekade nicht linear, sondern logarithmisch. Die Werte innerhalb einer Reihe werden, nach demselben Prinzip wie bei Renard-Serien, durch folgende mathematische Folge beschrieben. Eine Anwendung ist die genormte E-Reihe. --1-1111 15:18, 23. Okt. 2009 (CEST)

Verlustleistung, Widerstand

Es werden im Artikel keine Verlustleistungen und keine elektrischen Widerstände von Sicherungen angegeben. -- 91.97.112.17 11:56, 18. Mär. 2008 (CET)

Die Behauptung, daß Neozed-Sicherungen eine größere Verlustleistung (als Diazed???) hätten halte ich für falsch. Normativ (DIN VDE 0636-3) ist eine Temperaturerhöhung von 65K erlaubt. Kleine Sicherungen (Neozed) erreichen diese Temperatur jedoch schneller als große (Diazed), so daß Neozed-Sicherungen nach Norm nur kleinere Verlustleistungen haben dürfen. DIN VDE 0636-3 hat in Tabelle 114 noch Leistungsangaben für Modelleinsätze. Diazed (Größen DII, DIII und DIV) haben 4, 7 und 9 Watt, Neozed (Größen D01, D02 und D03) hingegen nur 2,5, 5,5 und 7,0 Watt. Wo kommt die Behauptung im Text her? Gruß --Akapuma 12:06, 11. Apr. 2008 (CEST)

Die maximal zulässige Leistungsabgabe steht in der Tabelle 101 der DIN VDE 0636-3 (VDE 0636-3):2008-03 HD 60269-3:2007. Beispiel: Diazed DII-DIV 10A 2.6W, 16A 3.2W, Neozed D01-D03 10A 2.0W, 16A 2,5W. Die zulässigen Verlustleitungen sind bei Neozed also geringer!

Für reale Werte schaut man in die Datenblätter von ferrazshawmut (früher Lindner). Diazed DII 10A hat beispielsweise 1.6W, 16A hat 2.4W. Neozed D01 10A hat 1.8W, 16A 2.1W. Im Beispiel ergibt sich ein unheitliches Bild.

Fazit: Die Behauptung im Text, NEOZED-Sicherungen hätten eine größere Verlustleistung ist nicht haltbar!!! Gruß --Akapuma 12:53, 16. Jul. 2008 (CEST)

Nicht nachvollziehbar. Eine größere Oberfläche kann bei gleicher Temperatur und gleichem Wärmewiderstand mehr Leistung übertragen. Leider fehlen Temperaturangaben, von daher ist davon auszugehen, das bei den Leistungsangaben verschiedenen Oberflächentemperaturen angegeben wurden. --1-1111 13:54, 23. Okt. 2009 (CEST)
Was ist nicht nachvollziehbar? Natürlich kann bei größerer Oberfläche und gleicher Temperatur und gleichem Wärmewiderstand mehr Leistung übertragen werden. Das steht aber nicht zur Diskussion. Es geht um die Frage, ob DIAZED oder NEOZED mehr Leistung in Wärme umsetzen können oder dürfen. Daher erwähnte ich sowohl die erlaubten als auch die tatsächlich umgesetzten Leistungen. Gruß --Akapuma 17:39, 5. Mai 2010 (CEST)

LS-Schalter /Sicherungsautomaten

Ich fände es gut wenn Ausführungen über die Auslösecharakteristik (z.B. B oder C-Charakteristik) aufgenommen würden. - Reiner - (nicht signierter Beitrag von 212.34.160.67 (Diskussion | Beiträge) 11:25, 13. Jan. 2006 (CET))

Thermosicherungen

Thermosicherungen bleiben völlig unerwähnt. Dies sollte man m.E. noch hinzufügen. (nicht signierter Beitrag von 84.148.197.140 (Diskussion | Beiträge) 18:01, 23. Aug. 2006 (CEST))

Das sind keine Schmelzsicherungen im Sinne dieses Artikels. -- Jjeka 06:58, 27. Jan. 2011 (CET)

Englische Sicherungen nach BS 1362

Der Abschnitt ist irgendwie ziemlich daneben. Das sind halt Feinsicherungen 6x25mm, die in UK in den Netzstecker eingebaut werden.

  • Brauchen wir das überhaupt in der deutschen Wikipedia?
  • Wenn ja, warum genügt nicht eine kurze Erwähnung unter "Feinsicherungen"?

Wenn ich keine Argumente höre, werde ich das demnächst ändern. -- Jjeka 06:58, 27. Jan. 2011 (CET)

Einspruch Euer Ehren:
  1. ist das hier deutschsprachige Wikipedia und nicht die deutsche Wikipedia. Die deutschsprachige Wikipedia (so wie alle anderen Sprachversionen) sind explizit nicht auf ein bestimmtes Land oder Gruppe von Ländern und nur Themen aus diesen Ländern limitiert.
  2. Kürzere Erwähnung mag genügen, allerdings stimmen Deine Angaben wie 6*25mm nicht. Da in den UK die metrischen Einheiten nicht so üblich sind. Auch bei einer Kürzung/Umsortierung sollte es inhaltlich korrekt bleiben.--wdwd 20:03, 27. Jan. 2011 (CET)

Sorry, ja, ich meinte eigentlich DEUTSCHSPRACHIG. Demnächst plane ich übrigens was zu Thema Schweizerische NH-Sicherungen beizusteuern, und zum in ganz Europa (außer Deutschland) gebräuchlichen System der Zylindersicherungen nach IEC 269.

Der Punkt hier dieser Satz:

In Großbritannien sind in Hausinstallationen zylindrische Sicherungen mit einem Durchmesser von ¼ Zoll und einem Zoll Länge (6,3 × 25,4 mm) nach BS 1362 gebräuchlich

Das erweckt den falschen Eindruck, daß es sich um Niederspannungssicherungen handelt, die - wie z.B. Diazed - in die Verteilung eingebaut werden. Es sind aber (nach deutschem Sprachgebrauch) einfach Feinsicherungen, die im Netzstecker eingebaut werden.
Aber ich denke, wir sind in Grunde einig, oder hast Du Einwände mit einer Verschiebung in den Abschnitt "Gerätesicherungen (Feinsicherungen)"? Man sollte die üblichen Nennströme erwähnen, also auch 5A. Die Auslösezeiten im Detail aufzuführen, halte ich für unnötig. Interessanter wäre es, zu ermitteln, ob die Charakteristik eher als flink oder träge anzusehen ist. -- Jjeka 22:38, 27. Jan. 2011 (CET)

Habs bei Gerätesicherungen/Feinsicherungen eingefügt, gekürzt und verbessert überwiegend auf Basis dieses Datenblattes:
http://www.bussmann.com/library/bifs/2042.PDF -- Jjeka 01:33, 30. Jan. 2011 (CET)

Reparable Sicherungen in Großbritannien

Warum brauchen wir eine derart ausführliche Beschreibung für einen in England seit Jahrzehnten veralteten Sicherungstyp? Wenn überhaupt, sollte ein kurzer Hinweis genügen. (Der Abschnitt wurde damals aus der englischen Wikipedia übernommen)
Wenn ich keine Argumente höre, werde ich das demnächst ändern. -- Jjeka 06:58, 27. Jan. 2011 (CET)

Blos weil etwas nicht in Deutschland üblich oder gar nicht zulässig sein mag, heisst es nicht, dass es zu löschen wäre.
Liegen inhaltliche Fehler vor oder was wäre der Löschgrund? Ggf auslagern in eigenen Artikel, wenn ein Randthema zuviel Raum in einem allgemeinen Artikel einnimmt - was aber bei drei eher kurzen Absätzen unter "Reparable Sicherungen" eher noch keinen eigenen Artikel rechtfertigen würde.
Im Bezug zur allerlei deutschen VDE-Regelungen, die wegen ihrer Gründlichkeit und der fast bibelartigen Verehrung in einschlägigen Gewerbe mitunter schon komisch wirken, und wo natürlich schon jedes Volksschulkind weiss, dass man Schmelzsicherungen nicht mit einen Stückerl Draht "flicken" soll, ist dieses englische System durchaus als kurios und daher als interessant zu werten. War durchaus bis in die 1990 Jahre hinein üblich sich im Supermarkt diesen Draht zu kaufen. Quasi ein kleiner Blick über den Tellerrand hinaus und der Option, dass es auch allerlei abseits der VDE-0100 gibt. scnr,--wdwd 20:03, 27. Jan. 2011 (CET)

Kuriose Sache, Blick über den Tellerrand: Ist alles ok, die Sache ist im Verhältnis aber sehr umfangreich dargestellt, die 3 Bilder viel für diese Kuriosität. Warum braucht man z.B. ein Bild des Sicherungsdrahtes in Verkaufsverpackung? Erscheint wie ein "Beweisfoto". -- Jjeka 22:38, 27. Jan. 2011 (CET)

Farbänderungen bei KFZ-Sicherungen

Die letzten Änderungen sind falsch. Die offizielle Farbe für 5A ist "Tan", also (hell)braun. Farbabweichungen wird es immer geben, die Chinesen nehmen das nicht so genau. Aber das kann nicht alles berücksichtigt werden. Ein paar (quasi offizielle) Links:

-- 88.65.210.137 23:20, 27. Jan. 2011 (CET)

D-Sicherungen haben höhere Abschaltzeiten?

Dieser Satz ist falsch:

D-Sicherungen haben in der Regel bei Überlast und auch bei Kurzschluss höhere Abschaltzeiten als Leitungsschutzschalter mit magnetischem Kurzschlussauslöser.

Bei Überlast gilt die gG-Charakteristik als gleichwertig mit B- oder C-Automaten. Das hat man durch Messungen ermittelt, nachzulesen z.B. in VDE-Schriftenreihe 143.
Bei Kurzschluß hängt das von der Höhe des Kurzschlußstromes ab, wie man den einschlägigen Kennlinien entnehmen kann. Bei hohen Kurzschlußströmen lösen Schmelzsicherungen schneller aus, während bei LS-Schaltern die Kennline fast horizontal ist.
Der nachfolgende Satz (LS-Schalter,sollen Schmelzsicherungen vorgezogen werden) steht schon als Einleitung von "Schraubsicherungen".
Ich habs ersatzlos gestrichen.
-- Jjeka 12:41, 28. Jan. 2011 (CET)

Falsche Bildüberschrift

Hallo, meiner Meinung nach ist das eine Bild unter Diazed kein Abbildung zweier Diazed-Sicherungen, sondern zweier Neozed-Sicherungen... (nicht signierter Beitrag von 192.78.147.13 (Diskussion | Beiträge) 18:01, 4. Okt. 2006 (CEST))

Man erkennt das überhaupt nicht genau. Ich vermute eher, es sind NDZ-Sicherungen (oder DL?). Sollte man durch ein besseres Bild ersetzen.-- Jjeka 06:58, 27. Jan. 2011 (CET)

Habs entfernt, sind tatsächlich NDZ. Demnächst mach ich mal ein Foto mit einer schönen Sammlung Neozed -- Jjeka 05:37, 28. Jan. 2011 (CET)
Erledigt, neues Neozed-Bild eingefügt. -- Jjeka 17:23, 9. Feb. 2011 (CET)

Umstrukturierung

Der Artikel sollte besser strukturiert werden, z.B ungefähr so:

  • Aufbau und Funktion
  • Gerätesicherungen (Feinsicherungen)
  • Niederspannungssicherungen
    • Begriffsdefinition
    • Auslösecharakteristik und Betriebsklasse
    • Bauformen
      • Schraubsicherungen
        • D
        • D0
        • DL
      • NH-Sicherungen
      • Sondertypen (z.B. Zylindersicherungen)
  • Hochspannungssicherungen (HH-Sicherungen)
    • Kennzeichnung
    • Baugößen (DIN, US-Norm, BS 1332)
  • Kleinspannungssicherungen, KFZ-Sicherungen
    • Torpedo
    • Flach
    • Streifen
  • Sicherheit
  • Schaltvermögen
  • ...

Vorschläge, Einwände? -- Jjeka 06:58, 27. Jan. 2011 (CET)

Habs jetzt gemacht wie oben beschrieben.
"Schaltvermögen" sollte man möglicherweise besser in den einzelnen Kapiteln behandeln und dann entfernen.
"Begriffsdefinition" (Niederspannungssicherung) sollte man ersatzlos streichen. -- Jjeka 04:35, 30. Jan. 2011 (CET)

Begriffsdefinition nach EN gestrichen und teilweise mit dem ersten Satz der Einleitung zusammengelegt.
-- Jjeka 04:24, 2. Feb. 2011 (CET)
"Schaltvermögen" auf andere Abschnitte verteilt.
-- Jjeka 15:41, 11. Feb. 2011 (CET)

Was sind "Flimmrohrsicherungen"?

Diese Bezeichnung für Feinsicherungen kenne ich nicht. Ich habe den Begriff im Internet nicht gefunden, außer in von Wikipedia kopierten Texten. Eingefügt am 07. Okt. 2004 hier:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schmelzsicherung&action=historysubmit&diff=3160812&oldid=2794400
Ist der Begriff irgendwo belegt? -- Jjeka 03:40, 28. Jan. 2011 (CET)

siehe - ich kann nur sagen, dass es bei uns ein gängiger Begriff ist unter Elektronikern etc. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 13:39, 28. Jan. 2011 (CET)
Sind die Googletreffer nicht aus Wikipedia abgeschrieben?
90 von 92 Ergebnissen enthalten exakt den Textstring "Sie werden oft auch als Flimmrohrsicherungen bezeichnet", der so von 2004 bis gestern im Artikel drin war. Schau mal hier!
Ich plädiere entweder für einen Beleg (es wird wohl irgendein Buch/Zeitschrift geben, wo Wort erwähnt ist) oder Streichung.
P.S. Ich selbst hab kürzlich hier etliches geändert ohne Belege (Schande!). Demnächst werd ich mal ein paar alte Bücher abstauben und referenzieren
-- Jjeka 23:45, 29. Jan. 2011 (CET)
Gestrichen - bei genauerer Betrachtung sind wahrscheinlich alle Google-Treffer, auch die Fotos, "inspiriert" von Wikipedia. Ich habe das Wort in keinem meiner Fachbücher gefunden, niemand hat eine Referenz genannt.
-- Jjeka 20:57, 20. Feb. 2011 (CET)

Kennfarben von Leitungsschutz-Schmelzsicherungen

Zu den Änderungen von Rotkaeppchen68:

  1. VDE 0635 ist stark veraltet, außerdem gelten die Farben international (mindestens SEV, ÖVE, SEMKO, DEMKO, KEMA...)
  2. Ich glaube, die Farben gelten nicht nur für Leitungsschutzsicherungen
  3. FRAGE: Verweist die Norm tatsächlich auf die RAL-Farbnahmen? Wäre mir neu.
    (Ich halte die Nennung der RAL-Farben für sinnlos übertrieben. Sowas braucht man, wenn geringe Farbabweichungen vermieden werden müssen, z.B. bei Lackierungen)

-- Jjeka 21:56, 19. Feb. 2011 (CET)

  1. Es kann sein, dass die Norm aud dem 33 Jahre alten Buch veraltet ist. Die Kennfarben sind so immer noch üblich, auch wenn die RAL-Nummern möglicherweise nicht international genormt sind. Die alten Farbindices [3] lagen IMHO leicht daneben, deswegen hab ich das Tabellenbuch konsultiert.
  2. Ich hab den Titel der Tabelle so aus dem Tabellenbuch übernommen.
  3. Die Originaltabelle enthält den Nennstrom, die Kennfarbe als Wort und Farbfeld und die RAL-Nummer als „RAL-Farbregister“. Die genaue Bezeichnung der RAL-Farbe und die RGB-Werte für den {{farbindex}} hab ich den Tabellen aus dem Artikel RAL-Farbe entnommen.
--Rôtkæppchen68 22:58, 19. Feb. 2011 (CET)
  • Welche Farben lagen nach Deiner Meinung daneben? Ich denke jetzt liegen einige Farben daneben, vor allem Rot (auch Rosa, Weiß, Gelb)
  • Die Farben gelten auch für Halbleitersicherungen gR (M-Schneider Katalog)
  • Ok, maßgeblich für die deutschsprachige Wikipedia sollte IEC/EN 60269-3 sein (die aktuelle nationale Norm wäre DIN-VDE 0636-3:2008). Allerdings habe ich bisher nicht herausgefunden, ob bzw. welche Farben in den Normen drinstehen.
    In allen meinen Fachbüchern lese ich die bisherigen Farben. International: Pink Brown Green Red Grey Blue Yellow Black White Copper Silver Red
    VDE 0636 ist nur noch eine nationale Variante von IEC/EN 60269. Eine Bezugnahme auf RAL ist wohl eher unwahrscheinlich.

Ich würde vorschlagen, die alte Tabelle wieder herzustellen und ggf. einzelne Farben ändern, wenn nötig. Ich wollte die Tabelle sowieso umbauen und die Fußkontaktdurchmesser angeben, diese Info wäre auch relevanter.
-- Jjeka 05:29, 20. Feb. 2011 (CET)

Die DIN VDE 0636-3:2008 nennt nur die in der Tabelle angegebenen Farben ohne auf Referenzen zu verweisen. Rot ist Rot und Blau ist Blau. -- 92.196.31.107 19:09, 29. Mai 2011 (CEST)

Kennzeichnung von Feinsicherungen: Nennstrom

Ich habe hier zwei Feinsicherungen vorliegen. Auf der einen steht T315mA/250V, wie im Artikeltext beschrieben. auf der anderen steht T2L 250V. Wofür steht hier die 2? für Ampere? Das wird mir hier aus dem Artikel nicht klar. (vielleicht liegt's ja an mir...) -- megA 16:50, 21. Feb. 2011 (CET)

Siehe Schmelzsicherung#Geräteschutzsicherungen (Feinsicherungen) (Tabellen). --Rôtkæppchen68 17:08, 21. Feb. 2011 (CET)
Vielen Dank für die schnelle Antwort; den Abschnitt hatte ich natürlich vor meinem Diskussionsbeitrag gelesen. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen. Ich habe ihn jetzt noch zweimal durchgelesen. Wie ich sagte, wird im Artikel meine spezifische Frage nicht beantwortet: Steht die "2" in o. e. Kennzeichnung für 2 Ampere? Vielleicht könnte man für die Begriffsstutzigen wie mich eine Beispielcodierung mit der richtigen Reihenfolge und Erklärung einfügen? -- megA 19:25, 21. Feb. 2011 (CET)
Hm, das unterscheidet sich wahrscheinlich zwischen den verschiedenen Kulturen (Europa, Nordamerika). Ich plane, den ganzen Abschnitt demnächst zu überarbeiten (Auslösezeiten, SMD-Typen, evtl. unverwechselbare Gerätesicherungen nach DIN 41687) und werde das berücksichtigen. (Ja, 2= 2A)
-- Jjeka 02:24, 22. Feb. 2011 (CET)

Bitte um Hilfe beim Einstellen von Quellen in Einzelnachweise

Für die Tabelle im Abschnitt NH-Sicherungen sollten zwei Einzelnachweise eingefügt werden, ich scheiterte aber bisher.

https://support.automation.siemens.com/de/llisapi.dll?func=cslib.csinfo&lang=de&siteid=cseus&aktprim=0&extranet=standard&viewreg=DE&objid=14474642&treeLang=de

http://www05.abb.com/global/scot/scot209.nsf/veritydisplay/fddbb4fd0d0b8dd5c125773400136595/$file/1scc317001c0201.pdf

Fuerth64658 14:05, 26. Feb. 2012 (CET)

Falsche Angaben von Bemessungsstrom in Tabelle im Abschnitt NH-Sicherung

Korrekt ist m.E.

Gr.00/000 2A bis 160A Gr. 0 6A bis 250A Gr. 1 16 - 355A Gr. 2 25 - 500A Gr. 3 250 - 800A Gr4/4a 400 - 1250

In Wikipedia fehlt die Gr. 5 1000A bis 1600A (diese Sicherungen müssen verschraubt werden, die Schwertfassungen sind ungeeignet; d.A.)

Quellen:

- Derzeitige Wikipedia-Quelle 1 - https://support.automation.siemens.com/de/llisapi.dll?func=cslib.csinfo&lang=de&siteid=cseus&aktprim=0&extranet=standard&viewreg=DE&objid=14474642&treeLang=de und weitergehende Reiter - http://www05.abb.com/global/scot/scot209.nsf/veritydisplay/fddbb4fd0d0b8dd5c125773400136595/$file/1scc317001c0201.pdf

Fuerth64658 19:44, 12. Feb. 2012 (CET)

NH-Sicherungen

Habe meine Angaben unten im Hauptartikel eingestellt. Wenn meine Änderungen akzeptiert werden, wer könnte die Quellen im Hauptartikel nachziehen :?

Die Größe 5 fehlt im Hauptartikel, im Moment ist wohl mit "Sondertypen" dieser Typ gemeint. Inwieweit sollte er dargestellt werden, z.B. bei "Austausch von NH-Sicherungen"?

Fuerth64658 20:04, 12. Feb. 2012 (CET)

NH-Sicherungen, Begriff "Panzersicherungen"

Der Begriff "Panzersicherungen" wird immer wieder in Verbindung mit NH Sicherungen genannt. Tatsächlich handelt es sich beim Begriff Panzersicherung um eine spezielle Anwendung dieser Sicherung als Hausanschluss-Sicherung.

Das Synonym “Panzersicherungen” bezieht sich üblicherweise auf “Hausanschluss-Sicherungen”. Der Begriff „Panzersicherungen“ war schon in den 1950iger Jahren in den damaligen Hausanschlusskästen unter den Dachständern für die dort hauptsächlich gebräuchlichen DIII Schraubsicherungen üblich.

Ich kenne jedenfalls keinen einzigen Herstellerkatalog, weder bei Siemens, Siba, Driescher usw. der den Begriff Panzersicherung in Verbindung mit NH-Sicherungen führt, bzw. in dem dieser Begriff überhaupt vorkommt. In Industrieanlagen kommen zig-Tausende NH-Sicherungen zum Einsatz und für keine einzige davon kommt der Begriff Panzersicherung zur Anwendung. Niemand aus der industriellen Steuerungstechnik würde auf die Idee kommen auch nur eine einzige davon als Panzersicherung zu bezeichnen.

Die verallgemeinernde Zuordnung des Synonyms “Panzersicherung” ist auch einem Fachartikel des “ZVEI-Fachverband Installationsgeräte und –Systeme” zu nehmenden [| ZVEI Schmelzsicherungen; Systeme - Niederspannungs-Hochleistungssicherung]. Dieser Fachartikel bezieht sich vordergründig auf Hausanschlusskästen. Eine E-Mailanfrage vom 3. März 2012 beim Zuständigen für Installationsgeräte und –Systeme beim ZVEI (gemäß Impressum) führte zu folgender Antwort vom 5. März 2012 (anonymisiert und auszugsweise):

Sehr geehrter Herr xxx,
……
Sie haben recht, dass der Ausdruck "Panzersicherung" technisch nicht korrekt ist. Man hat sich bei der Abfassung dieser Beschreibung aber dafür entschieden diese Bezeichnung mit anzuführen, da die NH-Sicherungseinsätze von Installateuren in bestimmten Regionen im Zusammenhang mit der Verwendung im Hausanschlusskästen teilweise so benannt werden und der Adressat des Inhalts sehr breit und unterschiedlich ist.
Es wäre sicher besser gewesen den Ausdruck zumindest in Anführungszeichen zu setzen.
Ihren Hinweis speisen wir für die nächste Überarbeitung ein. ……

Besser ist es daher den Einleitungssatz wie folgt abzuändern:

Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherungen, kurz NH-Sicherungen, sind auch unter den Namen Messersicherung, Schwertsicherung oder (in Verbindung mit Hausanschlusskästen als) Panzersicherung bekannt. -- Sorbas 48 (Diskussion) 12:56, 11. Mär. 2012 (CET)

(nicht signierter Beitrag von Sorbas 48 (Diskussion | Beiträge) 12:22, 11. Mär. 2012 (CET))

NH Sicherungen, Verwendung im Vorzählerbereich

Folgende Aussage im Atikel ist grundlegend falsch und aus den TAB falsch zitiert:

Textauszug ANFANG

Im Vorzählerbereich von Kundenanlagen fordern die TAB 2007 [Verband der Netzbetreiber VDN Technische Anschlussbedingungen – TAB 2007] (Technische Anschlussbedingungen der Energienetzbetreiber) eine Trennvorrichtung pro Zähler. Zitat:

Eine Trennvorrichtung ist eine Einrichtung zum Trennen der Kundenanlage vom Verteilungsnetz, die auch durch den Kunden (elektrotechnischer Laie) betätigt werden kann (z. B. SH-Schalter).

Diese Forderung erfüllen z. B. selektive Leitungsschutzschalter oder Neozed-Lasttrennschalter, jedoch nicht NH-Sicherungen. Sie werden deshalb als Zählervorsicherung in Neuanlagen nicht mehr verwendet.

Textauszug ENDE

Was eine Trenneinrichtung in diesem Zusammenhang ist, das ist in der TAB 2007 unter 7.4 Trennvorrichtung für die Kundenanlage Unterpunkt (3) definiiert - dort ist zu lesen:

(3) Diese selektive Überstromschutzeinrichtung muss sperr- und plombierbar sein und folgende Funktionen für jeden Zählerplatz aufweisen:

– Trennvorrichtung für die Inbetriebsetzung der Kundenanlage;
– Freischalteinrichtung für die Mess- und Steuereinrichtungen;
– zentrale Überstromschutzeinrichtung für die Kundenanlage;
– Überstromschutzeinrichtung für die Messeinrichtungen und die Leitungen zum Stromkreisverteiler.

Ein NH-Sicherungslasttrenner z.B. der ABB XLP 00 erfüllt diese Vorausetzungen genauso wie ein Neozed-Lasttrennschalter oder ein SH-Schalter und ist ebenso durch Laien bedienbar.

Den vollen Forderungsumfang für eine Trennvorrichtung erfüllt zwar nur ein SH-Schalter, aber in einem Prozess, angestrengt vom "Schutzverband gegen Unwesen in der Wirtschaft e.V. " gegen den VDEW-Musterwortlaut der TAB 2000, § 7.4 (2), wurde in der zweiten Instanz im Dezember 2005 der vom Gericht vorgeschlagene Vergleich angenommen. Demnach darf der bisherige Text nicht mehr von VDEW als Empfehlung ausgesprochen werden. Der Vergleich sieht einen modifizierten Text vor, der auch andere selktive Kurzschlusseinrichtungen ermöglicht. Ergänzung Anfang Der Einsatz von NH-Sicherungen im Vorzählerbereich ist weiterhin möglich, wenn eine andere durch Laien bedienbare Trennvorrichtung (z.B. Neozed Lasttrenner als Nachzählersicherung) ein Freischalten der Anlage ermöglicht. Ergänzung Ende

Die im Artikel so hervorgehoben Definition einer "Trennvorrichtung" findet sich in der TAB 2007 nicht bei den Bestimmungen (Punkt 1 bis 13), sondern unter "Anhang B – Begriffe"

(NH-Sicherungen sind in NH-Sicherungslasttrennern sehr wohl in neuen Kundenanlagen zu finden.)

-- Sorbas 48 (Diskussion) 18:33, 11. Mär. 2012 (CET) einschließlich Textanpassung -- Sorbas 48 (Diskussion) 10:32, 12. Mär. 2012 (CET)

Hi, zu
NH-Sicherungen sind in NH-Sicherungslasttrenner sehr wohl in neuen Kundenanlagen zu finden.
Kundenanlage ist nicht gleich eine Anlage die auch durch den Kunden (elektrotechnischer Laie) betätigt werden sollte (zumindest sollte Kunde wissen was er tut oder nicht tun sollte). SH/SLS ist unstrittig, aber NH-Sicherungslasttrenner in Bereich wo es jede beliebige Person bedienen kann? - wo ist denn das der Fall? Das erscheint mir sehr fragwürdig. vorallem bei Anschlüssen die hohere Betriebströme bzw. niedrige Netzimpedanzen aufweisen, kombiniert mit induktiven Lasten, wird es interessant bzw. zum bleibenden Erlebnis, wenn dann irgendjemand Unbedarfter mal so unter Last 3*630A "zieht" - und das Trennen mit Schalten verwechselt. Was hab ich an Deinen Kommentar falsch verstanden?--wdwd (Diskussion) 20:02, 11. Mär. 2012 (CET)
Hallo Wdwd
Ich habe mich hier vermutlich nicht ganz sauber und in einem Punkt auch nicht ganz richtig ausgedrückt. Ich meinte damit die üblichen Hausanschluss-Sicherungen im Vorzählerbereich und nicht einen 630A NH-Trenner irgendwo in der Verteilung. Ich habe seit etwa 3 Jahren bedingt durch die Umstellung von Dachständerversorgung auf Kabelanschluss einen neuen Hauptanschluss mit neuer Niederspannungsverteilung und einen mit 63A NH-00 Sicherungen bestückten Lasttrenner in der Einspeisung im Vorzählerbereich. Dieser NH-Lasttrenner ist mit einer Plombe vor Betätigung gesichert. Ich weiß zwar berufsbedingt recht gut, wie man einen NH-Trenner bedient, aber in meiner Verteilung ist dennoch ein Warnhinweis angebracht, der sinngemäß dazu auffordert erst alle Abgangs-LS zu trennen, bevor man den Trenner zieht. Am Trenner selbst steht "zügig ziehen". Damit wird aus einem NH-Trenner natürlich noch keine voll durch einen Laien bedienbare Schutzeinrichtung, weil immer noch die Nennstromunverwechselbarkeit der Sicherungseinsätze gegeben ist. Meine obige Aussage Ein NH-Sicherungslasttrenner z.B. der ABB XLP 00 erfüllt diese Vorausetzungen genauso wie ein Neozed-Lasttrennschalter oder ein SH-Schalter und ist ebenso durch Laien bedienbar bezieht sich auf den reinen Trennvorgang und ist so wie es als Aussage steht in der Tat falsch (siehe Anpassungen im Text).
In Falle meiner Anlage wird die durch Laien bedienbare Trennvorrichtung durch einen Neozed-Lasttrenner als Nachzählersicherung bewerkstelligt, was eine Bedienung des NH-Lasttrenners erübrigt. Mir geht es vordergründig um die Behauptung, bezüglich NH-Sicherungen, wie „Sie werden deshalb als Zählervorsicherung in Neuanlagen nicht mehr verwendet“.
dessen ungeachtet ist natürlich ein SH-Schalter die bessere Wahl, das möchte ich hier in keiner Weise in Frage stellen. Der weiter oben dargestellte Text ist natürlich nicht für den Artikel sondern nur für die Diskussion gedacht. -- Sorbas 48 (Diskussion) 10:32, 12. Mär. 2012 (CET)

Betriebsklassen

Meiner Meinung nach ist die Tabelle mit den Betriebsklassen etwas unübersichtlich dargestellt.

Es fehlt eine einleitende Beschreibung der Funktionsklassen (1. Buchstabe) und der Schutzobjekte (2. und eventuell 3. Buchstabe). Außerdem wäre eine sauber Gliederung in Gruppen für:

  • IEC/VDE,
  • VDE (national) und
  • weitere Betriebsklassen (andere Länder, B~ nach früheren Normen)

sehr hilfreich. -- Sorbas 48 (Diskussion) 10:41, 15. Mär. 2012 (CET)

Eine Erklärung der Funktionsklassen und Schutzobjekte gemäß allgenmein gängiger Literatur, hier konkret von Kiefer/Schmolke: VDE 0100 und die Praxis, 2011, S. 521 habe ich im Kopfbereich der Box: Betriebsklassen von Niederspannungssicherungen eingebaut. Die eigentlichen Betriebsklassen sind weitgehend ohne gröberen Änderungen aus der ursprünglichen Liste übernommen und bedürfen eventuell nochmals einer Anpassung. -- Sorbas 48 (Diskussion) 23:13, 26. Mär. 2012 (CEST)

Artikel-Review

Hi Sorbas 48, möchte da nicht direkt in Deinen Bearbeitungen dazwischenfunken daher hier mal erwähnt, nur so als grober Review meinerseits:

  • Am Anfang zu Niederspannungssicherungen wäre ein kurzer Abschnitt zu "IEC 60269" sinnvoll. Eventuell wie die Einleitung zu en:IEC_60269 gestaltet (eigener Artikel ist ggf zuviel) Dzt. ist die 60269 nur am Rande/Ende erwähnt. (dabei ist das doch die wesentliche Norm für Niederspg-Sicherungen?)
  • Ein Foto zu einer im Quarzsand entstandenen „Schmelzraupe“ nach Auslösung bei etwas grösseren Kurzschlusstrom wäre toll. (leider hab ich da nix gefunden)
  • Ein eigener Abschnitt zu den US-typischen "Plug fuses" samt bestehenden Bild dorthin verscheiben wäre vielleicht sinnvoll. Dzt ist die Plug-fuse-Abbildung im Abschnitt von D-Systemsicherung, was nicht passt. Ausserdem haben die plug-sicherungen gerade ein sichtfenster und keinen Quarzsandfüllung (wie D/D0) und werden wie die kleineren Glasröhrsicherungen "direkt am Schmelzleiter optisch" kontrolliert. Bis auf das ähnliche Gewinde besteht keine Gemeinsamtkeit zu D/D0.

--wdwd (Diskussion) 09:27, 27. Mär. 2012 (CEST)

Hallo Wdwd - Ich habe mich vorab erst einmal speziell mit den NH-Sicherungen auseinander gesetzt weil ich dort auf einige für einen Techniker auffällige Unstimmigkeiten gestoßen bin.
  • Hinsichtlich Schmelzraupe sind 2 gute Bilder bei den Hager Seminarunterlagen Grundlagen Band 08, Netzschutz, Seite 6, abgerufen am 27. März 2012 (PDF) zu finden. Ich kann mal versuchen eine Freigabe für die Veröffentlichung bei Wikipedia zu bekommen.
  • Was US-Sicherungen betrifft habe ich einige Info aus meinen Zeiten in den USA und einige Quellen, wobei das alles erst konsolidiert gehört was sicher etwas Zeit in Anspruch nehmen wird, also nicht unmittelbar und kurzfristig möglich ist. Es sollte ja nur ein kurzer informativer Abriss sein, der nicht überladen sein darf aber doch die Kernaussagen und wesentlichen Unterschiede aufzeigt. Einen groben aber auch schon wieder zu weit gehenden Überblick über amerikanische Sicherungen (speziell was die Class Zuordnung betrifft) bekommt man in den diversen „Fuse Sizing Guides“ z.B. in dem von Omega oder etwas komprimierter das von Edison. Bei „Mike Holt“ findet man auch noch die etwas in die Jahre gekommenen „TECH Spec“ von Cooper Bussman, die aber insofern sehr hilfreich sind, weil sie zu den wichtigsten NEC Artikeln und Tabellen im Zusammenhang mit Sicherungen verweisen. Die Inhalte gehen natürlich für einen kurzen Abriss in einem Wikipedia Artikel zu weit, können aber nützliche Quellen für Fachleute sein, die sich kurzfristig mit dem Thema konfrontiert sehen.
  • Was die IEC 60269 betrifft, es stehen mir die Teile -1 bis -4 Großteils in deutscher Fassung als DIN VDE 0636 (auf Basis HD 60269) bzw. DIN EN 60269 in den aktuellsten Ausgaben zur Verfügung. Ich muss mich aber erst einmal in den betroffenen Wikipedia-Abschnitt einlesen. Jedenfalls finde ich auch ein kurzer Abschnitt zu "IEC 60269" für sehr sinnvoll.
Beste Grüße -- Sorbas 48 (Diskussion) 11:43, 27. Mär. 2012 (CEST)

Widersprüchlich...

Das verstehe wer will: im Abschnitt D-System (DIAZED) heißt es, Schraubsicherungen seien für hohe Stromstärken nicht geeignet und aus diesem Grunde sollte man Panzersicherungen verwenden. Im entsprechenden Abschnitt steht dann aber, dass diese Art von Sicherungen ebenfalls nicht verwendet werden darf. Als Alternative werden dort Selektive Leitungsschutzschalte genannt. Bleibt bloß die Frage, wie lange die noch zugelassen sein werden! -- Indoor-Fanatiker 18:21, 2. Jul. 2011 (CEST)

wo steht das NH-Sicherungen keine großen Ströme schalten darf. Es steht dort sogar Explizit das es NH-Sicherungen mit einer Nennstromstärke von 1,6 kA gibt. --Bad-reg 14:17, 26. Feb. 2012 (CET)

Diese Aussage bei den NH-Sicherungen bezieht sich auf NH-Sicherungen im Vorzählerbereich von Kundenanlagen und ist so wie im Artikel derzeit dargestellt auch nicht ganz richtig. Die dort aus der TAB 2007 zitierte Forderung bezieht sich auf die Verwendung von NH-Sicherung als Trennvorrichtung im Sinne der TAB, bzw. DIN 18015-1. Wenn eine andere durch Laien bedienbare Trenneinrichtung gegeben ist, dann sind dort (im Vorzählerbereich) auch NH-Sicherungen möglich.- Mit dem Kurzschluss-Schaltvermögen hat das nichts zu tun. -- Sorbas 48 (Diskussion) 11:06, 12. Mär. 2012 (CET)
Über den vermeintlichen Widerspruch bin ich auch gestoßen.
  • Im Berreich von Wienstrom hat seit einiger Zeit jede NH-Sicherung in einem Kasten zu sein, den nur Elektriker aufsperren dürfen. [4]:
    • Schließplan System-ET08:
      • EHSK (wird nur von Elektroinnung vertrieben) - Schloss für den Hausanschlusskasten - sperrbar mit Hauptschlüssel nur durch den befugten Elektrotechniker, WIEN ENERGIE Stromnetz GmbH, Feuerwehr und Behörden. Sondervereinbarung für Schaltberechtigte mittels Einzelschlüssel möglich (z.B. Wandlerzählung - VZ für Grosskunden)
      • EVZNL - Schloss für den nicht laienbedienbaren Einsatz - sperrbar mit Gruppenschlüssel (z.B. für Aufzugsfirmen) und Einzelschlüssel (für unterwiesene Personen (z.B. Aufzugswart). Auch für Industrie-Unterverteiler - nicht laienbedienbar - Einzelschlüssel nur für unterwiesene Personen (z.B. Betriebselektriker) [....]
      • EVZL - Schloss für Vorzählerkästen, Zählernischen und eventuell Wohnungsverteiler - nur für laienbedienbare Anlagen!
    • [...] NH-Trenner die als Vorzählersicherungen verwendet werden, dürfen nur in Verteilern mit dem Schloss ET08-EHSK verwendet werden. [...] Sind in einem Bauprovisoriumskasten NH-Trenner, so sind diese getrennt unter Verschluss zu halten („Elektrikerschloss“ –Zugangsebene 2).
Ich habe mich auch lange gefragt, warum NH-Sicherungen mit passendem Trenner nicht laienbedienbar sein sollen. Irgendwo stieß ich dann auf den Gedanken: NH-Sicherungshalter haben keine Einsätze, ich kann als Laie Sicherungen für jede Stromgröße hineingeben und so Kabel überlasten. Bei Diazed gibt es Passschrauben mit Passschlüssel. Bei Neozed Passhülsen, die glaub ich nur nach Zerlegen oder mit einer speziellen Zange herausnehmbar sind. Alternativ gibt es Leitungsschutzschalter mit erhöhtem Ausschaltvermögen (Hochleistungsautomaten). In den anderen Versorgungsgebieten ist es meist nicht so restriktiv. Manche wollen als VZ-Sicherungen nur verplombtes, da darf ein Stift zum Einschalten hervorschauen. --Franz (Fg68at) 13:22, 9. Apr. 2012 (CEST)
Der konkrete Grund, warum auch NH-Trenner "nicht durch Laien bedienbar" sind ist einerseits die Tatsache, dass der Sicherungseinsatz hinsichtlich Nennstrom verwechselbar ist und außerdem der Trennvorgang einer gewissen Praxis bedarf. Ein unter Last zögerlich gezogener Trenner verursacht ein regelrechtes Feuerwerk, den Federkraftspeicher an NH-Trennern sind eher selten.
Was den Zugang zu NH-Trennern in Kundenanlagen betrifft gibt es in Österreich keine landesübergreifend einheitlichen Regeln, wie es z.B. für Deutschland der Musterwortlaut der TAB 2007 ist. Die Energie AG für Oberösterreich z.B. verlangt lediglich: "Alle Betriebsmittel wie z.B. Anschlusskästen, NH-Trenner, Sicherungen etc sind so auszuführen, dass kein Zugang zu ungemessenen, spannungsführenden Teilen ohne Plombenöffnung möglich ist! Im Zweifelsfall ist das Einvernehmen mit dem Netzbetreiber herzustellen." Siehe Energie AG OÖ, Ausführungsbestimmungen, (PDF), Seite 5, abgerufen am 10. April 2012 -- Sorbas 48 (Diskussion) 09:30, 10. Apr. 2012 (CEST)

Bezeichnung BS1362

Britische Sicherungen nach BS 1362

   In Großbritannien und einigen anderen Staaten sind im Netzstecker Feinsicherungen (flink) nach BS 1362 eingebaut. Sie sind
   erforderlich, weil dort herkömmliche Steckdosen meistens mit 25, 30 oder 32 A abgesichert sind. Kennwerte:
   Abmessungen: ¼  Zoll × 1 Zoll (6,3 × 25,4 mm)
   lieferbare Werte: 1, 2, 3, 5, 7, 10 und 13 A; Normwerte: 13 A (braun) und 3 A (rot)
   hohes Schaltvermögen (6000 A bei 240 V AC), deshalb aus Keramikrohr mit Sandfüllung

Also, irgend etwas stimmt mit dem Artikel nicht. Auf der englischen Seite findet sich kein Hinweis mit BS 1362, sondern nur BS 3036 und BS 3061. Von einem englischen Lieferanten habe ich folgende Antwort erhalten:

"The size 5x20mm is not a BS1362 this fuse is IEC std spec They do not have 600volt rated in this size they are a 250volt."

Nur auf meiner Sicherung ist abgedruckt: BS1362 0.5A 600V 5x20 (nicht signierter Beitrag von 46.115.70.247 (Diskussion) 10:40, 27. Nov. 2012 (CET))

Die Sicherung gemäß BS 1362, IEC 269-3A hat eindeitig die Abmessungen 25,4 x 6,3 mm (siehe Datenblatt). Sicherungen nach einem Standard "BS 3061" kenne ich nicht. Bei "BS 3036" handelt es sich um die früheren englischen "rewirable" Flachsicherungen, die man nicht in Schaltern sondern nur in Verteilern oder Unterverteilern findet. Siehe 3036:1958 Specification. Semi-enclosed electric fuses (ratings up to 100 amperes and 240 volts to earth). Bei Feinsicherungen mit den Abmessungen 20 x 5 mm handelt es sich um Ware gemäß DIN 41660 bzw. EN 60127-2-1 und ganz sicher nicht um BS 1362. -- Sorbas 48 (Diskussion) 11:23, 27. Nov. 2012 (CET)
Hallo 46.115.70.247, klasse wäre ein Bild von der fraglichen Sicherungs-Aufschrift und in was für ein Gerät diese verbaut wurde. Vielleicht ein Gerät aus Hui Phui? --1-1111 (Diskussion) 15:22, 27. Nov. 2012 (CET)

Zylindersicherungssystem

Auf Zylindersicherungssysteme könnte noch etwas genauer eingegangen werden. z.B. Einsätze (Bauformen), Halter... (nicht signierter Beitrag von 84.157.206.125 (Diskussion) 10:29, 4. Jan. 2013 (CET))

Zulässigkeit von Schmelzsicherungen

Dieser Satz ist falsch:

„Schmelzsicherungen dürfen noch verwendet werden, auch für Steckdosen- und Lichtkreise, jedoch muss bei Steckdosenkreisen ein Fehlerstromschutzschalter (RCD) zwischengeschaltet sein. Bei Lichtkreisen ist das nicht erforderlich.“

Hier werden zwei Paar Schuhe vermischt, nämlich die FI-Schalterpflicht für Steckdosenkreise bei Neuinstallation, die nichts zu tun hat mit der Unzulässigkeit von Schmelzsicherungen bei Neuinstallation. Ich werde das demnächst ändern.
Jjeka (Diskussion) 01:37, 21. Apr. 2013 (CEST)

Auch die derzeit im Artikel mit "Schmelzsicherungen dürfen noch verwendet werden, auch für Steckdosen- und Lichtkreise, jedoch muss bei Steckdosenkreisen ein Fehlerstromschutzschalter (RCD) zwischengeschaltet sein. Bei Lichtkreisen ist das nicht erforderlich" gewählte Formulierung ist falsch. Abgesehen davon, dass ein RCD üblicherweise nicht "zwischengeschaltet" sondern einem oder mehreren Stromkreisen "vorgeschaltet" (vor den Überschutzeinrichtungen) wird, handelt es sich bei einer Installation mit Schmelzsicherungen offensichtlich um Altbestand und dafür gibt es auch keine Nachrüstpflicht für RCDs.
Abgesehen davon findet sich die Forderung "Als Überstromschutzeinrichtungen für Beleuchtungs- und Steckdosenstromkreise sind Leitungsschutzschalter vorzusehen" nicht in der TAB, sondern ausschließlich in der DIN 18015-1 (und dort im Abschnitt 5.2.5). In der TAB findet man für Stromkreisverteiler nur die Festlegung: "Leitungsschutzschalter im Stromkreisverteiler müssen gemäß DIN EN 60898-1 (VDE 0641-11) ein Bemessungsschaltvermögen von mindestens 6 kA haben und den Anforderungen der Energiebegrenzungsklasse 3 nach DIN EN 60898-1 (VDE 0641-11) entsprechen." (aber nicht dass sie in den weiter oben genannten Stromkreisen ausschließlich verwendet werden müssen) und einen Verweis auf die DIN 18015-2 hinsichtlich Mindestausstattung. Die Bezüge auf die DIN 18015-1 in der TAB betreffen ausschließlich die Dimensionierung der Hauptstromkreise (Hauptleitungen) und Auslegung der Trennvorrichtungen. -- Sorbas 48 (Diskussion) 11:06, 3. Nov. 2013 (CET)
Danke, ist das endlich mal bereinigt und belegt!
Jjeka (Diskussion) 02:33, 4. Nov. 2013 (CET)

Niederspannungssicherungen/Sondertypen: Typ 5?

Diesen Satz unter „Niederspannungssicherungen/Sondertypen“ finde ich fragwürdig:

"Es gibt diverse Spezialsicherungen für Halbleiterschutz, Motorschutz oder andere spezielle Bedürfnisse. Für hohe Ströme gibt es den Typ 5, dieser ist zylinderförmig und die Schwerter müssen mit den Stromschienen verschraubt werden."
  • Was ist „Typ 5“?
  • Was bedeuted „Für hohe Ströme“?

Scheint mir hier ein beliebig-zufällige Sache zu sein.
Das Thema Halbleiterschutz, Motorschutz etc. ist unter „#Auslösecharakteristik_und_Betriebsklasse“ verhandelt, kann man hier also weglassen. Ich schlage folgenden Text vor:

"Niederspannungssicherungen gibt es in diversen Bauformen und [[Betriebsklassen]] für Sonderanwendungen. So gibt es für den Halbleiterschutz NH-Sicherungen mit Schraubflansch. In vielen Ländern sind zylinderförmige Sicherungen mit und ohne Schraublaschen weit verbreitet. Zylindersicherungen finden auch in Deutschland zunehmend Anwendung zur Absicherung von Solarmodulen."

Jjeka (Diskussion) 02:50, 21. Apr. 2013 (CEST)

"Für hohe Ströme gibt es den Typ 5, dieser ist zylinderförmig und die Schwerter müssen mit den Stromschienen verschraubt werden." hab ich jetzt ersatzlos gestrichen.
Jjeka (Diskussion) 19:01, 2. Nov. 2013 (CET)

Kennzeichnung Feinsicherung

Es fehlt irgendwie ein Hinweis, wie der Nennstrom angegeben ist. Bedeutet "T200L" 200 mA ? Und T2.5L bedeutet 2.5 A?

--129.13.72.198 17:04, 27. Okt. 2013 (CET)

Ist alles im Artikel beschrieben:
L ist das Schaltvermögen (niedrig).
200 bedeutet 200mA und nicht 200A, weil es Feinsicherungen i.d.R nur bis bis 20A gibt.
2.5 bedeuted 2,5A und nicht 2,5mA weil es Feinsicherungen i.d.R. erst ab 32mA gibt.
Jjeka (Diskussion) 19:16, 2. Nov. 2013 (CET)
Das mein ich. In welchem Bereich ist es was? Bei "32" z.B. ist es nicht mehr ganz so klar auf den ersten Blick. --129.13.72.198 15:43, 13. Nov. 2013 (CET)

Ebenfalls interessant wäre, was die angegebene Spannung ("250V") auf den Dinger soll. Bedeutet das "nicht mehr als 250V damit absichern", oder steckt da noch mehr dahinter? --129.13.72.198 10:00, 28. Okt. 2013 (CET)

Grundsätzliches steht am Anfang und nicht bei den diversen Typen:
→ "Aufbau und Funktion" → "Schaltvermögen".
Jjeka (Diskussion) 19:16, 2. Nov. 2013 (CET)
Bei den einzelnen Typen gehört dann aber mindestens ein Verweis hin. Vorschlag: "Auf Feinsicherungen ist eine Spannung angegeben, die sich auf das Schaltvermögen (s.o.) bezieht. Bei Netzspannung werden (auch z.B. in den USA, wo diese nur 120V beträgt) 250V-Typen benutzt." --129.13.72.198 15:43, 13. Nov. 2013 (CET)

D-Sicherungen: Nenn- und Abschaltströme reichen nicht aus?

Diesen Satz ist IMHO falsch und überflüssig:

"D-Sicherungen können unabhängig von ihrem Nennstrom Ströme von mehreren tausend Ampere abschalten. In den immer besser ausgebauten Netzen mit niedrigerem Innenwiderstand reichen die Nenn- und Abschaltströme dennoch oft nicht mehr aus, dann müssen die im folgenden beschriebenen NH-Sicherungen eingesetzt werden."

Erstens steht das im "NEOZED"-Abschnitt und hat dort nix spezielles verloren.
Zweitens haben D-Sicherungen ein Schaltvermögen von 50kA bei 500V bzw. 400V, da ist kein Problem - Probleme mit D-Sicherungen liegen wo anders und sind auch beschrieben. Die Vorzüge von NH-Sicherungen sind dort beschrieben.
Ich plädiere für ersatzlose Streichung, Gegenstimmen?.
Jjeka (Diskussion) 03:08, 4. Nov. 2013 (CET)

Ist redundant, unklar (was ist "mehrere tausend"?) bzw. an der Stelle unpassend. Entfernt.--wdwd (Diskussion) 21:48, 2. Jan. 2014 (CET)

Bildunterschrift "Zeit-Strom-Diagramm für D0-Sicherungen (NEOZED)" geändert

Die eingfügte Grafik ist bezeichnet mit Zeit-Strom-Diagramm für D0-Sicherungen (NEOZED).
In der Commons-Datei wird als Quelle IEC 60269 genannt. Das ist (mit Verlaub) Unsinn.

  • Derart detailierte Kennlininien sind nicht genormt
  • Genormt sind einzelne Punkte der Kennline mit Minimal- und Maximalwerten
  • Die Betriebsklassen beziehen sich nicht auf eine bestimmte Bauform, z.B. "D0" oder "Neozed"

Was das Bild vermutlich zeigt ist eine Grafik aus einem Herstellerdatenblatt

Dort gibt es durchaus (geringfügig) abweichende Kennlinien für Sicherungen verschiedener Bauform mit gleicher Betriebsklasse, die aber so exakt in keiner Norm festgelegt sind.

Ich habe deshalb den Text geändert in:
Zeit-Strom-Diagramm für Betriebsklasse gG (gL), Beispiel
(Neozed-Sicherungen gibt es meineswissens auch mit Betriebsklasse aR, abgebildet ist aber augenscheinlich der Standardtyp gG/gL)
Jjeka (Diskussion) 12:05, 9. Jan. 2015 (CET)

Weitere/frühere Torpedosicherungen

In z.B. DDR-Fahrzeugen gab es früher auch 1A Sicherungen (Simson Schwalbe), Farbe ist mir leider nicht bekannt. (nicht signierter Beitrag von 37.138.248.223 (Diskussion) 12:18, 6. Mai 2015 (CEST))

Weitere/frühere Torpedosicherungen

In zb. DDR-Fahrzeugen gab es früher auch 1A Sicherungen (Simson Schwalbe), Farbe ist mir leider nicht bekannt. (vermutlich DDR Typisch beige) (nicht signierter Beitrag von 37.138.248.223 (Diskussion) 12:18, 6. Mai 2015 (CEST))

"Class" Sicherungen von UL

Ich suche gerade eine Europäische Alternative zu "Class J" Sicherungen von UL. Dabei konnte ich nirgendwo eine Beschreibung finden daher empfehle ich: Bitte fügt auch die Sicherungen anderen Länder in den Text mit ein. In erster Linie ist hier UL zu nennen. Ev. würde ja auch ein Link reichen. Danke --Ersteinmal (Diskussion) 09:08, 25. Sep. 2015 (CEST)

SMD-Sicherungen?

Könnte man die analog zu Widerstand (Bauelement)#Angaben auf SMD-Widerständen hier darstellen und deren Kennzeichnung erklären? --2A02:8109:9A40:1778:986:C74D:57DC:8437 02:58, 7. Jun. 2016 (CEST)

NH-Sicherungssystem

Hallo

Ich kenne mich hier nicht so gut aus und die selbständige Bearbeitung will nicht so richtig funktionieren.

Mir ist aufgefallen, dass sämtliche Nennströme für die unterschiedlichen Bauformen von NH-Sicherung falsch sind! richtig wäre:

NH-Sicherungselement VDE 0635

Nennstromstärke in A Größe des Schmelzeinsatzes 2 bis 100 00 2 bis 160 0 16 bis 250 1 35 bis 400 2 315 bis 630 3 400 bis 1250 4 400 bis 1600 4a

Quelle: Mein Tabellenbuch ;-) http://elektro-wissen.de/Elektroinstallation/NH-Sicherungsystem.php https://support.industry.siemens.com/cs/document/45314810/projektierungshandbuch-sicherungssysteme?dti=0&pnid=19629&lc=de-DE

Wie läuft das jetzt mit der Änderung des Beitrages? Ich würde gerne etwas beitragen. (nicht signierter Beitrag von 193.239.29.178 (Diskussion) 10:25, 1. Sep. 2016 (CEST))

Nulldurchgang

Im Text steht "Der schmelzende Quarzsand kühlt den Lichtbogen so intensiv, dass die erneute Zündung bei wiederkehrender Spannung nach dem Nulldurchgang (bei Wechselstrom) wirksam verhindert wird". Das erweckt den Eindruck, daß der Lichtbogen erst im Nulldurchgang gelöscht wird, und dann nicht wieder zündet. Das stimmt aber nicht. Sicherungen löschen schnell, während voller Strom fließt, und sogar schon während der steigenden Flanke. Das nennt sich "Energiebegrenzung". Schmelzsicherungen sind Leitungsschutzschaltern hier haushoch überlegen, die I²t-Werte (ein Maß für die Energie) sind deutlich geringer. Siehe auch diesen Artikel. Ein anderer "Beweis" ist die Tatsache, daß Schmelzsicherungen auch hervorragend Gleichstrom abschalten können, siehe hier. Bild 1 zeigt deutlich die Wirkung der Energiebegrenzung, hier bei Gleichstrom. Gruß --Akapuma (Diskussion) 09:03, 2. Mai 2017 (CEST)

DC / AC

Im Text steht bei den feinsicherungen 5 x 20 mm nichts über die Eignung für DC oder AC. Können und/oder dürfen Sicherungen für 230 VAC auch für 12 VDC verwendet werden, und erreichen sie dabei dieselben Werte? --46.82.170.121 20:20, 28. Jan. 2018 (CET)

Feinsicherung mit Kennmelder

Ich habe hier Feinsicherungen 5x20mm mit Kennmelder an einem Ende und einer Stufe am anderen Ende. M 1,6A/250G lautet die Prägung. Zu solchen Schmelzeinsätzen findet sich hier nichts. Werden aber noch hergestellt. z.B. hier, Seite 18 http://eska-fuses.de/fileadmin/produkte/datenblatt/G-Sicherungen_01042013.pdf Wo werden solche Einsätze benötigt? Ist die Stufe am Ende als Verwechslungsschutz gedacht? Mit Passeinsätzen im G-Sicherungshalter?

Nach dem Verlag Beuth[5] werden diese so benannt: DIN 41577-2:1984-06, Titel (Deutsch): Geräteschutzsicherungen; G-Sicherungseinsätze mit Kennmelder 250 V, unverwechselbar, mittelträge (M). Denke, das spricht für sich. Nach Auslösung herumfliegende Kennmelder sind nicht in jedem Gerät willkommen. Die Abstufung könnte zudem eine mechanische Sperre seim, um nicht zu starke Sicherungen einsetzen zu können. --1-1111 (Diskussion) 12:49, 29. Jan. 2018 (CET)
M 1,6A/250G
das "G" ist wohl das Ausschaltvermögen, das war früher in vielen Stufen geregelt. Heute gibt es nur noch L, R und H.
Es gab vor allem bei Gerätesicherungen eine unüberschaubare Vielfalt, teilweise mit sehr speziellem Anwendungsbeich. Man kann das nicht im Artikel drin haben
Für meinen Geschmack sind hier schon zu viele Spezialfälle drin, z.B. Rewireable Fuse Carrier nach britischem Standard BS 3036 vom Hersteller Wylex. Sollte man rauswerfen.
--Jjeka (Diskussion) 02:32, 28. Aug. 2019 (CEST)

Sicherung für kleinen Transformator

Dieser Satz:

Charakteristisch für alle Zeit-Strom-Diagramme von Sicherungselementen ist, dass die Toleranzbreite bei geringem Überstrom größer als bei relativ hohen Überströmen ist. Sind enge Abschalttoleranzen erforderlich (z. B. zum Schutz eines kleinen Transformators gegen Überlast), ist eine Schmelzsicherung daher oft ungeeignet. Alternativ werden dann Temperatursicherungen oder Bimetall-Überstromschalter eingesetzt. 

hat unter "Niederspannungssicherungen" nichts verloren, der Autor spricht wahrscheinlich von Gerätesicherungen. Wenn das überhaupt interessant ist (Zweifel) gehöhrt es zu "Feinsicherungen".
--Jjeka (Diskussion) 02:40, 28. Aug. 2019 (CEST)

<tt> vs. <code> im Quelltext

Um Römische Ziffern darzustellen, wurde hier im Quellcode das HTML-Element <tt> verwendet, z. B.
DIII
Das wurde irgendwann durch <code style="border:none;"> ersetzt, z. B.
DIII

<code> ist falsch aus mehreren Gründen:

  • Falsche Hintergrungfarbe
  • Falscher Abstand zwischen den Buchstaben D und III
  • Falsche Semantik: <code> bedeutet in HTML die Darstellung von Computercode
  • Deshalb indizieren die großen Suchmaschinen die Zeichenfolge "DIII" nicht. Wers nicht glaubt, soll es mit Google ausprobieren.

Deshalb werde ich demnächst alles wieder auf <tt> umstellen, weil es semantisch neutral ist.
--Jjeka (Diskussion) 02:09, 30. Aug. 2019 (CEST)

@Jjeka: Keine Einwände, find ich gut --Keks Ping mich an! um 19:41, 30. Aug. 2019 (CEST)


Heute mal bei Google eingegeben:
neozed d03: Die Wikipediaseite ist drittes Ergebnis
Ähnliches wäre zu erwarten mit
diazed div: Unter den ersten 100 taucht nur die englische Wikipediaseite auf.

Ich mache heute die Änderung, schaun wir die Ergebnisse mal nächste Woche an ...

PS: Wer eine Diskussion führen will über den HTML-Standard, das unerwünschte <tt> Element, dessen Browserunterstützung, etc., kann das gerne tun. Unter Berücksichtigung aller Umstände ist nach meiner Meinungn <tt> hier genau richtig (willful violation würde man dazu beim W3C sagen).
--Jjeka (Diskussion) 22:05, 2. Sep. 2019 (CEST)

Es ist aber nunmal so, dass die veralteten Tags tt nicht verwendet werden sollen. Daher habe ich das auch wieder entfernt. Siehe auch Hilfe:Tags#tt Und Spezial:LintErrors/obsolete-tag und Hilfe:Wikisyntax/Validierung#obsolete-tag. Aber die Wartungslisten erneut zu fluten, wo Fehler bereits behoben wurden, halte ich für eine eher schlechte Lösung. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 12:52, 3. Sep. 2019 (CEST)

schmelzsicherungen

bringen mein wasser sparsam zum kochen :o) und lernen durfte ich auch noch. danke wikipedia! (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:8A80:7CEE:89B3:74FE:5D11:B81 (Diskussion) 22:51, 28. Nov. 2019 (CET))

Schraubsicherungen in Wohnungsstromkreisverteilern

Im Text steht "Für Deutschland gilt bei Neuinstallationen gemäß DIN 18015-1 Abschnitt 5.2.5:". Nein, das stimmt so nicht. Die DIN 18015 ist kein Teil der Errichterbestimmungen (VDE 0100) und muß daher nicht zwingend umgesetzt werden. Die DIN 18015 muß nur dann angewendet werden, wenn sie Vertragsbestandteil zwischen Bauherr und Installateur ist. Ansonsten dürfen Schmelzsicherungen auch für Neuinstallationen verwendet werden.
Abonnenten der "de" können das hier nachlesen: https://www.elektro.net/praxisprobleme/neozed-sicherungen-fuer-steckdosenstromkreise/
Gruß --Akapuma (Diskussion) 17:22, 20. Jan. 2020 (CET)

Siehe auch Seite 999 (PDF: S. 2) --Keks Ping mich an! 21:40, 20. Jan. 2020 (CET)
Da steht aber nichts von Schraubsicherungen. Gruß --Akapuma (Diskussion) 17:17, 22. Jan. 2020 (CET)
Oh ich hab nach "Schmelzsicherung" gesucht" Schmelzsicherungen zum Aufstecken auf die Hutschiene hab ich bisher nur in der Industrie gesehen --Keks Ping mich an! 17:57, 22. Jan. 2020 (CET)

NH-Sicherungen: verwirrende Tabelle

In der Übersichtstabelle für NH-Baugrößen ist unklar in welchem Zeilenbezug die Angaben für Schaltvermögen und Nennspannung stehen. Gibt es alle Baugrößen in allen Kombinationsmöglichkeiten allen Varianten des Schaltvermögens und in allen Spannungsvarianten? --Vingerhuth (Diskussion) 12:15, 23. Aug. 2020 (CEST)

Bemessungswerte von D0-Sicherungen

In den Übersichtstabellen werden die Bemessungswerte 13A, 32A und 40A in Klammern gesetzt. Es fehlt eine Erklärung, warum und was damit gesagt werden soll. In der gültigen einschlägigen Produktsicherheitsnorm VDE 0636-3:2013-12 wird nur der Wert 40A mit eingeschränkter Anwendung versehen. Er wird im Haupttext gar nicht genannt, sondern nur in einer Anmerkung erwähnt: "In einigen Ländern wird anstelle des Bemessungsstroms 35A der Bemessungsstrom 40A verwendet." Die Werte 13A und 32A werden dagegen vollkommen gleichberechtigt und ohne Besonderheiten wie alle anderen behandelt. --Vingerhuth (Diskussion) 13:22, 23. Aug. 2020 (CEST)

literatur

nicht wirklich feste informationen , veraltet , aber gut erklärend zu feinsicherungen : https://www.schematicsforfree.com/files/Components/Fuses%20&%20Circuit%20Breakers/Fuses%20-%20The%20Blow%20That%20Saves%20You%20Money.pdf . --Konfressor (Diskussion) 15:33, 1. Okt. 2021 (CEST)

Auslöseverhalten: Stimmen die Zeitangaben wirklich?

Im Artikel steht, dass bei Bastung einer Schmelzsicherung zu 150% ihrer Nennleistung die Sicherung erst nach 60 Minuten auslöst.

Mir als Laien erscheint diese Dauer viel zu lang und wenig dem Sinn und Zweck einer Sicherung entsprechend.

Die englische Version dieser Seite spricht dementsprechend auch von einer Auslösezeit von nur 1 Sekunde bei 200%-iger Überlastung.

Als Laie kann ich mir hier kein Urteil erlauben. Dennoch bitte ich um Prüfung und ggf. Korrektur.

--My2Cents (Diskussion) 00:13, 5. Mär. 2020 (CET)

Nun belegt wären mir diese Informationen auch lieber. Vergleiche: Die Kurzschlussauslösung bei einem handelsüblichen LS Auslöseklasse B kann z.B. ab dem 3-Fachen Strom, muss beim 5-Fachen Strom auslösen, der C-Automat vom 5-10-Fachen (Bei LS B16 A → 48 A - 80 A, bei C16 A → 80 A - 160 A). Überströme sind also nicht per se unnormal. Laut Tabellenbuch Elektrotechnik (Europa Verlag) 26. Auflage 2015, S. 172 hier: Form 1 und Form 2 sieht man z.B. u.a. die Auslösekennlinie einer 10A Schmelzsicherung. 150% von 10A sind 15A. Wenn ich die logarithmische Tabelle richtig lese, dann trifft sich die kann-Aoslösekennlinie mit den 15 Ampere gerade so bei 50 Minuten. Wenn ein Strom von 12 A fließt, löst die Sicherung gar nicht aus. Zum Vergleich nochmal die thermische Auslösung von LS-Schaltern (S. 173, hier: "Auslösekennlinien"): Diese können beim 1,5-Fachen des Bemessungsstromes (B10 A → 15 A) nach 1 Minute und müssen nach 20 Minuten auslösen. Daher würde ich für den Geräte- und Endstromkreisschutz auch nur LS-Schalter verwenden. Gruß --Keks Ping mich an! 08:10, 5. Mär. 2020 (CET)
Ich sehe übrigens gerade, dass die Fußnote doch für die 60 Minuten gilt. --Keks Ping mich an! 08:11, 5. Mär. 2020 (CET)
Ich habe das so gelöst, dass ich bei meiner 2,5 mm² Altinstallation Passschrauben für 10 A statt für 16 A montiert habe. Die 10 A gG Diazed müsste laut Kennlinie bei 20 A nach etwa 100 Sekunden durchbrennen. Bei einem 2,5 mm² Kupferdraht wäre das eine Überlast von 1,3. Laut Wiki-Artikel lösen die LS B/C/D bei einem Überstrom von 1,13–1,45 erst nach einer Stunde aus. Mann könnte also schon Schmelzsicherungen einsetzen, aber man müsste halt für einen Überlastschutz 1,6-fach niedriger absichern, d.h. z.B. 13 A gG statt 20 A LS, 10 A gG statt 16 A LS, 6 A gG statt 10 A LS usw. Sehe ich das richtig? --Liebeskind (Diskussion) 11:19, 1. Feb. 2021 (CET)
Es möchte zwischen Leitungssicherungen und Gerätesicherungen unterschieden werden. Kennzeichnend sind die Verbauorte. Leitungssicherungen sind in so genannte Unterverteiler vor dem zu schützenden Leitungen verbaut. Gerätesicherungen in Geräten selbst. Leitungsschutzschalter (nomen est omen) sollen die Leitung vor zu starker Erwärmung schützen. Bis die kritische Temperatur erreicht wird, nimmt der Leiter selbst und die Umgebung einiges an Wärme auf, daher gibt es die Zeit-Strom-Kennlinien. Zudem gibt es in den Tabellen Faktoren für die Verlegeart. Die Wärmeaufnahmekapazität ist der Grund, warum Leitungen eine gewisse Zeit überlastet werden können. Etwas anderes sind Gerätesicherungen, die müssen u.U. sehr viel schneller auslösen. Insgesamt ist die korrekte bemessung von Sicherungen von vielen Faktoren abhängig ist nichts für Laien. --1-1111 (Diskussion) 18:28, 1. Okt. 2021 (CEST)

Im Text steht bei Gerätesicherungen "Bei 2,1-fachem Nennstrom muss sie spätestens nach 2 Minuten auslösen, bei 4-fachem nach 3 Sekunden und bei 10-fachem nach spätestens 0,3 Sekunden.[6]". Das ist sehr verwirrend, denn "2 Minuten" gilt nur für wenige Sondertypen! Typischer Wert nach fast allen anderen Blättern der IEC 60127 ist nämlich 30 Minuten beim Faktor 2,1! (nicht signierter Beitrag von Akapuma (Diskussion | Beiträge) 15:24, 19. Apr. 2023 (CEST))