Diskussion:Schnelles Denken, langsames Denken

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Legikajlerni in Abschnitt Selbstüberschätzungen
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Anmerkungen zu den Unterkapiteln und Inhalten

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Hallo zusammen, unten stehend meine Anmerkungen, welche sowohl die Strukturierung als auch den (noch fehlenden) Inhalt des Artikels betreffen. Ich habe keine Lust auf einen Edit-War, daher vorab diese Punkte in der Diskussion. Bin gespannt auf eure Anmerkungen.

Lemmabeschreibung

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In der Lemmabeschreibung wird auf die "sogenannte Heuristics und Bias Schule" Bezug genommen. Die Begrifflichkeit existiert weder in der deutschen noch der englischsprachigen Wikipedia. Eine sinnvolle Verknüpfung mit dem Artikel Prospect Theory ist hier m.E. empfehlenswert.

Die Lemmabeschreibung über den Inhalt des Buches scheint mir ungenau, wenn es dort heißt "Das Buch schildert kognitive Verzerrungen im Denken von System 1...". Die kognitiven Verzerrungen sind Titel des Kapitels 2 ("Heuristiken und kognitive Verzerrungen"). Wenn das gesamte Buch von kognitiven Verzerrungen handeln soll, warum wählt Kahneman dann diesen Titel nur für Kapitel 2? In Kapitel 3 wird von Kahneman die Bezeichnung der "narrativen Verzerrung" benutzt ("narrative fallacy").

Zwei Systeme

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Die Beschreibung zu der zentralen These "What you see is all that is" (WYSIATI) ist m.E. nicht dargestellt. Es bildet einen umfassenden Rahmen für das gesamte Buch und Kahneman kommt immer wieder auf die WYSIATI-Regel zurück (-> S. 249 "Illusion des Verstehens", S.321-323 "Die Maschine des Kapitalismus,S. 331 "Irrtümer", S. 413 "Risikostrategien" u.v.m. ); . Hier sollte herausgestellt werden, dass ein es ein "zentrales Konstruktionsmerkmal der Assoziationsmaschine ist, dass diese nur aktvierte Vorstellungen repräsentiert. Informationen, die nicht (und sei es unbewusst) aus dem Gedächnis abgerufen werden, existieren gewissermaßen nicht (S. 112)

Heuristiken und kognitive Verzerrungen

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Zitat: "Er bietet Erklärungen, warum es Menschen schwerfällt, statistisch richtig zu denken, z. B. in Fällen, wo nur kleine Datenmengen zur Verfügung stehen."

Meines Erachtens wird der entscheidende Punkt hier nicht herausgestellt. Kahnemann bietet keine Erklärungen, warum es Menschen schwerfällt statistisch richtig zu denken, sondern das "Gesetz der kleinen Zahlen" veranlasst Menschen intuitiv dazu nach kausalen Zusammenhängen zu suchen. Zitat: "Die Assoziationsmaschine sucht nach Ursachen" (S. 146). "Unsere Neigung zu kausalem Denken, macht uns anfällig für gravierende Fehler bei der Beurteilung von Zufälligkeit echter Zufälligkeitsereignisse". (S. 146). "Die Statistik bringt viele Beobachtungen hervor, die eine kausale Erklärung nahezulegen scheinen, aber für eine solche Erklärung nicht geeignet sind"(S. 150).

Selbstüberschätzungen

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sehr wichtiges Kapitel mit zentralen Aussagen. Zwei Zeilen sind hier sehr dünn.

Ich denke an dieser Stelle "[...]kognitiven Verzerrungen gehört die Neigung, zu großes Vertrauen in das eigene Wissen zu haben[...]" wäre ein Verweis auf den Dunning-Kruger-Effekt sinvoll. Oder handelt es sich dabei um zwei verschiedene Konzepte?--Legi (Diskussion) 20:24, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Entscheidungen

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siehe Selbstüberschätzungen

Viele Grüße --KBok (Diskussion) 11:11, 14. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Verständnisproblem

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„Natürliche statistische Streuungen von Ereignissen, die vom tatsächlich wahrscheinlicheren Mittelwert stark abweichen, werden für repräsentativ gehalten“

Was genau soll das heißen? Sind statt Streuungen vielleicht Ausreißer gemeint? Andernfalls klingt das so, als würden Menschen dazu tendieren, stärker streuende Verteilungen gegenüber weniger streuenden zu bevorzugen. In beiden Fällen wäre mir der Bezug zur anschließenden Verlinkung („Regression zum Mittelwert“) nicht klar. Wenn Ausreißer gemeint sind, besteht der menschliche Fehlschluss wohl im Ignorieren der Regression zur Mitte? Wenn die Streuung gemeint ist, ist der Bezug noch diffuser. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 10:21, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten