Diskussion:Sechspunkt-Jagdspinne

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Review vom 23. Juni bis zum 30. August 2021

[Quelltext bearbeiten]

Die Sechspunkt-Jagdspinne (Dolomedes triton) ist eine Spinne aus der Familie der Jagdspinnen (Pisauridae). Sie ist großflächig in Nordamerika und angeblich auch in Mittel- sowie Südamerika vertreten. In Ihrem Verbreitungsgebiet bewohnt die mit einer maximalen Körperlänge von über 30 Millimeter beim Weibchen und demzufolge für Echte Webspinnen (Araneomorphae) vergleichsweise sehr große Art entsprechend ihrer Biologie verschiedene Gewässer.

Die Sechspunkt-Jagdspinne zeichnet sich wie alle Uferjäger (Dolomedes) durch ihre amphibisch geprägte Lebensweise aus. Sie kann sich dank ihres dichten Kleides aus Setae (chitinisierten Haaren) sowohl problemlos auf der Wasseroberfläche fortbewegen sowie dort untertauchen. Auch der Beutefang geschieht auf Gewässern. Dabei wartet die als Lauerjäger jagende Sechspunkt-Jagdspinne für längere Zeit reglos und wartet bis im Wasser befindliche Beutetiere in Reichweite gelangen. Ein solches wird dann erbeutet, indem die Spinne blitzartig abtaucht und auf dieses unter Wasser zuschnellt. Das Beutespektrum der Art setzt sich sowohl aus anderen Gliederfüßern als auch aus kleineren Wirbeltieren zusammen.

Auch bemerkenswert ist der Lebenszyklus der Sechspunkt-Jagdspinne, der grundsätzlich ebenfalls für die Gattung typisch ist. Ein durch abgesonderte Pheromone (Botenstoffe) des Weibchens angelocktes Männchen übt bei Annäherung ein charakteristisches Balzverhalten aus, wobei es dabei nicht selten zu Kannibalismus seitens des Weibchens kommt. Nach der Paarung legt das Weibchen einen oder mehrere Eikokons an und befestigt diesen in einem für die Familie typischen Brutgespinst. Dort bewacht das Weibchen den Kokon und für kurze Zeit seine Nachkommen nach deren Schlupf. Sobald die Jungtiere sich voneinander und ihrer Mutter trennen, wachsen diese selbstständig wie alle Spinnen über mehrere Häutungsstadien heran.

Der Artikel wurde in der vergangenen Zeit stark ausgebaut und erweitert. Einzelnes wird vielleicht noch ergänzt, aber alle grundsätzlichen Informationen dürften bereits im Artikel enthalten sein. --Prianteltix (Diskussion) 10:05, 23. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Moin, ich lese grade wiederholt die Einleitung des Artikls und hänge immer wieder an den gleichen Stellen:
  • In Ihrem Verbreitungsgebiet bewohnt die mit einer maximalen Körperlänge von über 30 Millimeter beim Weibchen und demzufolge für Echte Webspinnen (Araneomorphae) vergleichsweise sehr große Art entsprechend ihrer Biologie verschiedene Gewässer. Der mittlere Teil des Satzes hat irgendwie keinen Bezug zum Rest der Formulierung, welche dadurch extrem umständlich/ nahe zu unverständlich wird.
  • Dabei wartet die als Lauerjäger jagende Sechspunkt-Jagdspinne für längere Zeit reglos und wartet bis im Wasser befindliche Beutetiere in Reichweite gelangen. doppeltes "wartet", auch das "[...]jäger jagende [...]Jagdspinne wirkt seltsam.
  • Auch bemerkenswert ist der Lebenszyklus der Sechspunkt-Jagdspinne, der grundsätzlich ebenfalls für die Gattung typisch ist. Sind bemerkenswert und typisch nicht gegensätzlich?
Das als Anfang, ich schau mal, wie weit ich mit der Durchsicht des Artikels noch komme im Laufe der nächsten Tage. --Gimli21 (Diskussion) 13:52, 23. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Alles klar. Ich werde selber in kommender Zeit schauen, wie sich die Einleitung verbessern lässt. --Prianteltix (Diskussion) 14:29, 23. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Zu Sexualdimorphismus: Schau dir beim Weibchen bitte die letzten beiden Sätze nochmal an bzw. das eine scheint kein vollständiger Satz zu sein und ich werd auch nicht schlau draus, was gemeint sein könnte. Dann bist du ein Fan vom Wort hier. 8x mal in einem Abschnitt (ein überflüssiges habe ich schon gelöscht) fällt schon auf und in meinen Augen ist das Wort in vielen Fällen überflüssig. Ich vermute, du versuchst damit herauszustellen, dass es hier (in diesem Abschnitt) eben um das Weibchen und nicht ums Männchen geht. Aber grade, weil du häufig mit dem Männchen vergleichst, ist dieser Verweis eigentlich übrig. Beste Grüße --Gimli21 (Diskussion) 14:49, 24. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Zu Geographische Variation: Ich hab teils etwas umformuliert. Beim Satz Im Allgemeinen sind breitere und schmalere Bänder bei den östlichen Tieren gleichermaßen präsent, während sie im Südosten jedoch häufiger sind. musst du nochmal die Quelle bemühen, ob da nun die schmaleren oder die breiteren Bänder presenter werden.
Davon ist insbesondere der Scheitelpunkt der Apophyse betroffen, dessen Ausmaß insbesondere von dem der der Apophyse selber beeinflusst wird. Hier passt auch etwas nicht. Gruß --Gimli21 (Diskussion) 13:20, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Einflussfaktoren der Häufigkeit: Ist dieser Absatz nötig? Im Prinzip beschreibst du, dass die Häufigkeit von Fressfeinden und Futterquellen abhängig ist. Für mich ein Konzept was logisch, aber nicht erwähnenswert ist. Auch die Aussage "allgemein häufig" ist so unspezifisch, dass sie eigentlich keinen Erkenntnisgewinn bringt. Oder lässt sich das ganze vielleicht noch quantifizieren? x Exemplare pro Hektar oder sowas? --Gimli21 (Diskussion) 13:55, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@Gimli21: Also, die ersten beiden Punkte habe ich nun versucht zu verbessern. Zum dritten: Dieser Unterpunkt ist insbesondere in Anbetracht der variierenden Adaptionsfähigkeit sowie möglicher Bestandsbedrohungen verschiedener Taxa durchaus relevant. Im Falle der Sechspunkt-Jagdspinne ist von einer an Gewässer gebundenen, dabei aber dennoch anpassungsfähigen Art die Rede, die von möglichen Rückgängen durch Lebensräume scheinbar nicht derart bedroht zu sein scheint, wie es etwa bei der nah verwandten und auch bei uns (hoffentlich noch länger) vorkommenden Gerandeten Wasserspinne der Fall ist. Zwecks der Verdeutlichung und als erste Verbesserungsmaßnahme habe ich im Einleitungssatz des Abschnitts noch die drei Wörter aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit eingeschoben. Eine Quantifizierung ist durchaus möglich, halte ich aber alleine aufgrund des großen Verbreitungsgebiets der Sechspunkt-Jagdspinne für schwer umsetzbar, zumal anscheinend nie wirklich genaue Bestandsmessungen mangels Relevanz erfolgten. Für eine zweite Meinung hole ich mir in diesem Falle mal Regio ins Boot, ob er vielleicht noch wüsste, diesen Abschnitt in irgendeiner Weise zu erweitern. --Prianteltix (Diskussion) 20:39, 23. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Prianteltix: Ich arbeite mich gerade durch den Artikel. Hier schon einmal ein paar Anmerkungen (wird peu à peu ergänzt).

  1. Einleitung
    1.  Ok angeblich auch in Mittel- sowie Südamerika vertreten. Besser "vermutlich" oder "möglicherweise" (je nachdem was zutrifft) als "angeblich"
    2.  Ok In Ihrem Verbreitungsgebiet bewohnt die Spinne "entsprechend ihrer Biologie" verschiedene Gewässer. Was bringt das "entsprechend ihrer Biologie"? Vielleicht besser einfacher "Sie bewohnt verschiedene Gewässer". Dass sie das in ihrem Verbreitungsgebiet tut ist auch logisch und muss nicht erwähnt werden.
    3.  Ok Siehe 2.7
  2. Merkmale
    1.  Ok Größenangaben Männchen/Weibchen sind ja in Zahlenwerten gegeben, aber ein kurze Erwähnung bei Sexualdimorphismus, dass es nicht nur einen Unterschied gibt, sondern dass die Weibchen fast doppelt so groß sind wäre schön.
    2.  Ok Vor der Fovea (Apodem) befinden sich zwei undeutliche, dunklere und mittlere sowie paarartig angelegte Flecken. Was ist denn "paarartig"? Was ist ein "mittlerer Fleck"? Mittig angeordnet oder mittelgroß?
    3.  Ok Ein schmaleres, helleres und mittleres Band verläuft von der Nähe der oberen Mittelaugen bis zum hinteren Ende des Carapax. Auch hier bei "mittleres Band" vielleicht besser "verläuft mittig" oder "mittelgroß" schreiben um Missverständnisse zu vermeiden. "von der Nähe der" nach "von nahe der" bereits geändert.
    4.  Ok verlaufen unklare und dunkle sowie transversal verlaufende Bänder Besser "verlaufen transversal unklare, dunkle Bänder" - sonst klingt es als gäbe es einerseits dunkle Bänder, andererseits transversal laufende Bänder; und das Wort "verlaufen" ist doppelt.
    5.  Ok [Verbessert] Posterior der Herzregion sind beim Weibchen ebenso vier Paare weißer Flecken, die allerdings jeweils von einem dunklen Ring lateral zu vier Paaren kleinerer weißer Flecken umgeben sind.Der Satz ist mir zu kompliziert.
      1. Posterior der Herzregion sind beim Weibchen wie beim Männchen vier Paare weißer Flecken angelegt, die hier allerdings jeweils von einem dunklen Ring lateral zu vier Paaren kleinerer weißer Flecken umgeben sind. Verstehe ich das richtig, dass dort also 2x 4 Paare weiße Flecken sind, und der dunkle Ring und die zweiten vier Paare kleinerer weißer Flecken finden sich nur beim Weibchen? Vielleicht kannst due den zweiten Nebensatz noch vereinfachen?, z.B. ", die bei diesen allerdings von einem dunklen Ring umgeben sind. Neben den weißen Flecken befinden sich bei den Weibchen zudem vier weitere Paare kleinerer weißer Flecken."
        1. Dein Vorschlag bildete eine gute Basis. Habe es anhand daran mitsamt der Position der vier kleineren Flecken versucht. --Prianteltix (Diskussion) 01:08, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
    6.  Ok . Venterlicht mit dunklen Längsbändern.Kein ganzer Satz und unverständlich
    7.  Ok Bildunterschrift "Helleres Weibchen" - heller als Männchen oder heller als durchschnittliche Weibchen? Wenn die Weibchen heller sind kann das auch kurz zusammenfassend bei Sexualdimorphismus, analog zum Größenunterschied, erwähnt werden. Also z.B. ein zusätzlicher Satz "So sind die Weibchen fast doppelt so groß wie die Männchen und insgesamt heller gefärbt.". Gerne auch in die Einleitung.
    8.  Ok Die Bänder können mit Zwischengliedern von schmalen submarginalen bis zu einem breiten Bändern variieren, die nahezu die seitlichen Ränder des Carapax erreicht und über den Clypeus hinausreichen Singular und Plural im Satz gemischt bei "einem breiten Bändern" und "erreicht und ... hinausreichen"
    9. Der grundsätzliche Körperbau ist mit dem anderer Arten der Gattung identisch. Braucht es den Satz? Er ist ziemlich nichtssagend.
      1. Schaden kann er auch nicht, denke ich, zumal es hier und da tatsächlich Abweichungen (z. B. beim Alpenwühlwolf) geben kann. --Prianteltix (Diskussion) 21:37, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
    10.  Ok Der Beschreibung der Merkmale ist stellenwiese nur schwer zu folgen, vielleicht kann man es hier dem Leser einfacher machen.
      1. Das Bild des Männchens links bei Geographische Variationen könnte man bereits bei der Beschreibung der Merkmale der Männchen zeigen. Dort ist zwar eine Galerie, aber in größer neben dem Text wäre ein Bild hilfreich. So sieht man auch gleich ein Beispiel für die weißen Flecken, deren Positionierung man sich nach dem Lesen des Textes noch nicht so genau vorstellen kann.
      2. Der Clypeus (Abschnitt zwischen dem vorderen Augenpaar und dem Rand des Carapax) hat ein median (mittig) verlaufendes, weiß gefärbtes und submarginal (neben dem Randbereich liegend) angelegtes Band zwischen zwei Grauflächen. Dieses Band erstreckt sich von jedem anterolateralen (vorne und seitlich gelegenen) Winkel bis zum hinteren Rand des Carapax und umschließt dessen braune Mittelscheibe. Ist "median" und "submarginal" im selben Satz sinnvoll? Das eine hieße ja mittig und das andere am Rand? Vielleicht besser der Clypeus ist grau gefärbt anstatt das Band als zwischen zwei Grauflächen angelegt zu beschreiben. Braucht es "und umschließt dessen braune Mittelscheibe"? Vorschlag für den 2. Satz "Dieses Band erstreckt sich jeweils von den beiden anterolateralen (vorne und seitlich gelegenen) Winkeln des Carapax bis zu dessen hinterem Rand." Vielleicht kann man auch beide Sätze verbinden.
        1. Das war ein Übersetzungsfehler, der nun korrigiert wurde. Jetzt sollte alles stimmen. --Prianteltix (Diskussion) 01:22, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
      3. Beidseitig neben diesem Bereich befinden sich zwei Paare von anterioren weißen Flecken, während sich posterior davon vier Paare weißer Flecken seitlich zu drei Paaren kleinerer weißer Flecken befinden. Zwischen diesen Fleckenpaaren verlaufen transversal unklare, dunkle Bänder. Die Flanken des Opisthosomas sind jeweils mit einem unregelmäßigen, weißen und netzförmigen Band versehen, das an den dunklen Bereich der Dorsalseite des Opisthosomas angrenzt. Hier wäre eben das Bild hilfreich, denn es werden sehr viele Paare weißer Flecken genannt. Vielleicht könnte man ergänzen, dass jedes Paar spiegelsymmetrisch zur Mittelachse ist, z.B. könnte man gleich den Textabschnitt damit anfangen, dass sich auf dem Opisthosoma mehrere spiegelsymmetrisch zur Mittelachse angeordnete Paare von weißen Flecken befinden und dann auf die drei Gruppen der Flecken-Paare eingehen.
      4. Umgesetzt, da das andere Bilde ohnehin nicht die beste Auflösung hatte. Im Abschnitt, wo das Detailbild einst war, ist nun ein Gesamtbild eines Männchens zu finden.
    11. [Nicht geändert]Ebenfalls kann bei den im Osten der Vereinigten Staaten vorkommenden Individuen der Sechspunkt-Jagdspinne die Breite der Bänder des Carapax variieren. Das Band kann variieren und durch Zwischenglieder auch geteilt werden. Der Beginn des zweiten Satzes sollte besser mit dem ersten verbunden werden (2x das Band kann variieren).
  3. Vorkommen
    1.  Ok Es reicht in Richtung Norden hin bis zum kanadischen Bundesstaat und in Richtung Osten bis zum Bundesstaat Maine der Vereinigten Staaten. Ist mit "Kanadischer Bundesstaat" einfach Kanada gemeint?
    2.  Ok Während sich das Verbreitungsgebiet der Sechspunkt-Jagdspinne nach Süden über die US-Staaten Florida und Texas bis hin zum mexikanischen Bundesstaat Chiapas auf der Halbinsel Yucatán erstreckt, endet es westlich im Alaska Panhandle.Du spingst am Ende von der Südgrenze nach Nordwesten, das ist verwirrend, da die Nordgrenze ja vorher schon erwähnt wurde. Ich würde also das Ganze in eine andere Reihenfolge bringen, zuerst Grenzen in Nordamerika, dann Mittelamerika.
    3.  Ok Die Sechspunkt-Jagdspinne lebt wie alle Uferjäger (Dolomedes) gerne in der Nähe von Gewässern und weist dabei von allen nearktischen Arten der Gattung die größte Gebundenheit an stehende Gewässer auf.[9] Gängige Habitate (Lebensräume) der Art sind die Ränder von permanenten Gewässern, wie Seen oder Teichen,[9] jedoch auch stillstehende Bereiche in Bächen oder Flüssen Sind mit "permanenten Gewässern" stehende gemeint? Der zweite Satz ist zum Teil redundant zum vorherigen, man könnte "in der Nähe von permanenten Gewässern" im ersten Satz schreiben um sich im zweiten Satz die "Ränder von permanenten Gewässern" zu sparen.
      1. Hab mal versucht, aus beiden Sätzen einen zu machen. --Prianteltix (Diskussion) 21:35, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
    4.  Ok Die Sechspunkt-Jagdspinne kann innerhalb ihrer Lebensräume neben D. striatus mit weiteren Uferjägern (Dolomedes) gemeinsam angetroffen werden, sofern die Habitatsansprüche der jeweiligen Arten einander identisch sind und sich ihre geographischen Verbreitungsgebiete überlappen. Weitere Arten der Gattung, die sich einige Lebensräume mit der Sechspunkt-Jagdspinne teilen, sind D. albineus, D. okefinokensis und D. tenebrosus.[9] Da du die anderen Arten am Ende nennst, würde ich das lieber gleich tun anstatt weitere Uferjäger zu schreiben. Das "sofern die Habitatsansprüche der jeweiligen Arten einander identisch sind und sich ihre geographischen Verbreitungsgebiete überlappen." würde ich mir sparen und einfach "kann teilweise angetroffen werden" schreiben, außer es wird stattdessen mindestens beispielhaft noch spezifiziert was jetzt die Unterschiede hinsichtlich Habitat und geographischer Verteilung sind.
      1. Wahrscheinlich nicht unbedingt verbessert, aber ich habe es mal versucht. --Prianteltix (Diskussion) 23:10, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
    5. [Nicht geändert]  Ok Die Sechspunkt-Jagdspinne ist in ihrem Verbreitungsgebiet aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit allgemein häufig. Das "allgemein häufig" stört mich. Vielleicht findet sich eine andere Formulierung?
      1. Sie GILT als allgemein häufig. Mehr geben die Quellen da leider auch nicht her. --Prianteltix (Diskussion) 21:35, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
    6. [Verbessert] Die Populationsdichte wird jedoch sowohl durch die Anzahl an Prädatoren (Fressfeinden) als auch durch die Verfügbarkeit von geeigneten Beutetieren beeinflusst. So ist die Art an einigen Gewässern innerhalb ihres Verbreitungsgebiets zahlenmäßig reichlich vorfindbar, an anderen jedoch sehr selten oder gar absent. Mindestens den zweiten Satz braucht es nicht.
      1. Habe ich nun versucht, etwas lesbarer zu machen. Sollte allerdings an den Satz zuvor Anknüpfen. --Prianteltix (Diskussion) 23:12, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
  4. Lebensweise
    1.  Ok Auf offenem Wasser und bei starker Luftbewegung neigt die Sechspunkt-Jagdspinne, sofern auf der Wasseroberfläche befindlich, dazu, das zweite Beinpaar anzuheben Das ist etwas redundant/umständlich. Besser z.B. "Auf der Wasseroberfläche neigt die Sechspunkt-Jagdspinne bei starker Luftbewegung dazu das zweite Beinpaar anzuheben."
    2.  Ok Geröll von Laub ="wehendes Laub"? Geröll sind ja Steine
    3. [Verbessert] Da dies mit minimaler Beinbewegung erlangt wird, wird auch die Bewegung auf dem Wasser reduziert, was die Erkennbarkeit der Spinne gegenüber Prädatoren reduziert, da durch die verringerte Sichtbarkeit und verkürzte Verweildauer auf nicht getarnten und demzufolge ungeschützten Oberflächen insbesondere das Erbeuten der Spinne seitens Fischen und Wasservögeln reduziert werden kann. bitte enttötzeln
      1. Da dies mit minimaler Beinbewegung erlangt wird, wird auch die Bewegung auf dem Wasser reduziert. Dadurch wird ebenso die Erkennbarkeit der Spinne gegenüber Prädatoren verringert, da durch die minimerte Sichtbarkeit und verkürzte Verweildauer auf nicht getarnten Oberflächen insbesondere die Wahrscheinlichkeit des Erbeutens der Spinne seitens Fischen und Wasservögeln verkleinert werden kann. Es ist mMn noch etwas unlogisch. Der erste Satz bezieht sich auf die minimale Beinbewegung. Der zweite Satz folgert daraus u.a. die verkürzte Verweildauer, die sich aber wohl eigentlich mit dem schnelleren Gleiten über die Wasseroberfläche begründen müsste.
        1. Die verkürzte Verweildauer hat sich irgendwie dort reingeschlichen und ist nun raus. --Prianteltix (Diskussion) 00:43, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
    4.  Ok Dieses Verhalten der Sechspunkt-Jagdspinne lässt sich als „Segelverhalten“ beschreiben und ermöglicht es der Spinne die Luftströmungen als Fortbewegungsmöglichkeit zu nutzen, während es gleichzeitig als Schutzmaßnahme gegenüber Prädatoren dient, sowie den Energieverbrauch minimiert, der bei Bewegungen auf der offenen Wasseroberfläche entstehen würde Das steht doch alles schon im Absatz mit Ausnahme vielleicht des "Segelverhaltens"
    5.  Ok Bei geglückter Jagd wird die Beute dann oberhalb der Wasseroberfläche verzehrt. Allerdings ist dies nur bei gut 9 % der Jagdversuche der Sechspunkt-Jagdspinne der Fall. Dies kann auch dem Wahrnehmungssinn der Spinne geschuldet sein, der es dieser nicht ermöglicht, Beutetiere genau von anderen im Wasser treibenden Elementen, etwa Blättern oder Zweigen zu unterscheiden. Solche fehlerhaften Jagdversuche nehmen 16 % aller Jagdversuche der Sechspunkt-Jagdspinne ein und sind somit häufiger als erfolgreiche Jagden "und sind somit häufiger als erfolgreiche Jagden." ist redundant zu "9 % geglückte Jagdversuche" am Anfang des Absatzes. Wieso "Dies kann auch dem Wahrnehmungssinn" geschuldet sein, wenn es hinterher quantifiziert wird? Besser "ist zum Teil dem Wahrnehmungssinn verschuldet"
    6.  Ok Besonders häufig werden jedoch weitere amphibische Spinnen sowie Insekten erbeutet. Insekten wurden schon als "gängige Beutetiere" aufgezählt
    7.  Ok Einige Ausnahme von geläufigeren Beutetieren der Spinne, die diese Lebensweise nicht vollführen, sind der Nachtfalter ... Mäuse leben auch nicht unter oder auf der Wasseroberfläche (zuvor aufgelistet).
    8.  Ok Dies lässt sich damit erklären, dass sich diese Insekten von Pflanzen ernähren, die an den Ufern von Teichen wachsen und somit Begegnungen dieser Tiere mit der Sechspunkt-Jagdspinne häufiger sind Besser "Diese Insekten ernähren sich von Pflanzen .." (kürzer)
    9.  Ok Kleinlibellen etwa werden oftmals während der Eiablage oder generell während des Auftretens von der Spinne gefangen. "während des Auftretens"="während des Landens" ?
    10.  Ok [2. Satz entfernt] Im Allgemeinen sind Individuen der Art beim Verzehr von Beutetieren eher selten zu finden. Ähnliches ist auch bei einigen Wolfsspinnen (Lycosidae), Luchsspinnen (Oxyopidae), Springspinnen (Salticidae) und Krabbenspinnen (Thomisidae). "Ähnliches ist auch bei" ="Ähnliches gilt auch für"? (da fehlt irgendwas)
    11.  Ok Insbesondere fallen viele Nymphen (in Jugendstadien befindliche Individuen) von G. buenoi der Sechspunkt-Jagdspinne zum Opfer und im Spätsommer jagen Jungtiere der Spinne vermehrt Nymphen von G. buenoi, wodurch die Häufigkeit letzterer in einer kurzen Zeitspanne drastisch reduziert werden kann. besser ", die im Spätsommer von Jungtieren ..." damit nicht 2 x Nymphen von G. buenoi dasteht
    12.  Ok Demnach können Jagden der Sechspunkt-Jagdspinne die allgemeine Häufigkeit von den genannten Wasserläuferarten in Habitaten, in denen die Wasserläufer und die Spinne gemeinsam vorkommen, in den gegebenen Jahreszeiten deutlich beeinflussen. Im Satz zuvor war von der Wanzenart die Rede, nicht von Wasserläufern. Besser "saisonal" als "in den gegebenen Jahreszeiten"
    13.  Ok Dies trifft sowohl auf die Weibchen als auch auf die wachenden Männchen zu. Welche wachenden Männchen?
    14. [Nicht geändert] Dabei tritt dies insbesondere seitens größerer Jungtiere auf, was für die Entwicklung stadienspezifischer Muster der Nutzung von Lebensräumen aus selektiver Sicht wichtig sein kann Etwas komplizierter Satz. Ich glaube mich stört das "aus selektiver Sicht". Ist das nicht redundant zu "stadienspezifische Muster der Nutzung"?
    15.  Ok Außerdem dürfte das Männchen durch seine reproduktive Fitness das Weibchen nicht mit ausreichend Nährstoffen versorgen, die es für die Produktion der heranreifenden Eier braucht Was hat die Fitness mit den Nährstoffen zu tun?
    16.  Ok Diese Pheromone breiten sich aufgrund dessen vermutlich auch auf der Wasseroberfläche aus, wie es einem ebenso wie einer nicht oder nur schwachen polaren Verbindung, etwa Lipiden oder Steroiden der Fall ist "wie es einem ebenso wie einer nicht oder nur schwachen" ist unverständlich
    17.  Ok Deshalb wird als dritte Theorie bezüglich der Verbringungen in Betracht gezogen, dass es sich bei dieser um eine unpolare Bindung handelt. Verbringungen?
    18.  Ok Das Balzverhalten ähnelt stark dem Suchverhalten des Männchens und ist kein einzelner Teil für sich, sondern ein Bestandteil des zusammenhängenden Reproduktionsverhaltens, weshalb Ähnlichkeiten zwischen den Verhaltensweisen vorkommen. Dies lässt sich damit erklären, dass von Vorteil ist, ein bereits vorhandenes Verhalten an ein folgendes anzugleichen, anstelle ein gänzlich neues zu entwickeln. Die Anzahl der Ähnlichkeiten von Verhaltensweisen von einem Aspekt der Fortpflanzung zu einem anderen wird zu einem großen Teil durch die Funktion des Verhaltens bestimmt. Den Absatz würde ich noch überarbeiten (lässt sich einfacher formulieren)
    19.  Ok Darüber hinaus reagiert das Männchen intensiver auf Exuvien (nach der Häutung abgeworfene Exoskelette, bzw. Chitinpanzer) von sub- oder präsubadulten Weibchen sowie anderen subadulten Männchen. Der Anreiz für dieses Verhalten dürfte auf Registrierung von Häutungen weiterer arteigener Individuen zurückzuführen sein, die wiederum durch das Wahrnehmen von einer mit der Häutung in Verbindung stehenden Chemikalien ausgelöst wird. Ein nach einem Weibchen suchendes Männchen übt dies auch ohne einen Anreiz dafür aus, intensiviert die Suche aber, wenn es eine der genannten Chemikalien wahrnimmt. Das Männchen kann somit also frisch gehäutete Weibchen lokalisieren. Im 2. Satz ist Singular/Plural bei "einer Chemikalien" gemischt. Außerdem steht "Registrierung von Häutungen weiterer arteigener Individuen zurückzuführen sein" nicht sinngemäß schon viel einfacher im 1. Satz? Der 3. Satz redet von "genannten Chemikalien". Die wurden aber nicht genannt, oder? Es war bisher nur allgemein von Pheromonen die Rede. Das "übt dies auch ohne einen Anreiz dafür aus" ist etwas anstrengend zu lesen. Da wohl die Chemikalien als Anreiz und das Balzverhalten als "dies" gemeint sind würde ich es auch so schreiben.
    20. [Verbessert] Thema Kannibalismus & Balz kommt ein bisschen doppelt vor bei " Neigung zu Kannibalismus und seine Auswirkungen" und "Kannibalismus seitens des Weibchens bei der Balz und Verhaltensänderung des Weibchens nach der Paarung"
    21.  Ok Das Verhalten des Weibchens, das balzende Männchen von artfremden Beutetieren differenzieren kann, ändert sich nach der Paarung. Eine Möglichkeit wäre, dass diese Fähigkeit zur Unterscheidung beim Weibchen dazu dient, ein sich näherndes Männchen davon abzuhalten, als Beuteobjekt erkannt zu werden, sodass das Weibchen besagte Fähigkeit nutzt, zwischen umwerbenden Männchen und anderen Beutetieren zu unterscheiden, um die Männchen als zusätzliche Nahrungsquelle nutzen zu können. kürzen
    22.  Ok [Satz entfernt] Bei der zur Familie der Fischerspinnen (Trechaleidae) zählenden Großen Wanderspinne (Cupiennius salei) werden während dieser Periode ähnliche Änderungen im Aussehen und Verhalten bemerkbar. Nur bei diesen? Ist das ungewöhnlich? Wieso erwähnt?
    23.  Ok [Satz entfernt] Die Periode der Dotterbildung ist von sich wiederholenden Futtersuchen des Weibchens geprägt, die für dieses innerhalb dieser Zeit äußerst wichtig sind, da durch einen höheren Nährstoffbedarf auch die Fruchtbarkeit gesteigert wird. Redundant zu "In dieser Zeit und somit nach der Paarung nimmt das Weibchen deutlich mehr Nahrung zu sich als gewöhnlich und zeigt eine höhere Bereitschaft zu Kannibalismus, da die zweite Phase der Dotterprotuktion nur gewährleistet werden kann, wenn dem Weibchen ausreichend Energie zur Verfügung steht. " im selben Absatz
    24.  Ok Jungtiere der Art, die sich im ersten Häutungsstadium befinden, bewegen sich nur selten aktiv auf der Wasseroberfläche fort, während größere Jungtiere der Spinne und auch größere Nymphen von Wasserläufern sowie Ruderschwimmern maximale Häufigkeiten aufweisen. "während" im Sinne von "wohingegen" oder "zu der Zeit wenn"? Wenn nicht "wohingegen" gemeint ist, müsste das Komma entfernt werden. "Maximale Häufigkeiten aufweisen" – auch hier: Ist das zeitlich gemeint oder im Vergleich zu den kleineren Jungtieren?
      1. So besser? --Prianteltix (Diskussion) 00:24, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
      2. ja, aber ich habe das "zu dem Zeitpunkt" noch zu "wenn" geändert --Lupe (Diskussion) 21:04, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
    25.  Ok Im Allgemeinen sind Individuen der Art beim Verzehr von Beutetieren eher selten zu finden. Überdies wird die Verfügbarkeit an Beutetieren für die Spinne anscheinend auch von saisonalen Schwankungen beeinflusst. Wieso selten zu finden/wieso erwähnt? Wieso "überdies" im 2. Satz, wenn kein logischer Zusammenhang zum 1. Satz?
      1. Ist jetzt getrennt. Sollte einfach nur darauf hindeuten, dass die Spinne laut Autor des verwendeten Werkes vergleichsweise selten beim Verzehr gesichtet worden ist. --Prianteltix (Diskussion) 00:24, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
    26.  Ok Bei hohem Nahrungsaufkommen genießen die größeren Weibchen den Vorteil, mehrere Nachkommen produzieren zu können, während die kleineren Weibchen jedoch anders als größere Weibchen auch bei einer geringeren Menge an Beutetieren reproduktionsfähig bleiben. redundant zu "Sollte das Angebot an Nahrung für ein begattetes Weibchen nicht knapp sein, so fällt die Reproduktionsleistung bei größeren Weibchen in dem Fall höher aus als bei kleineren. Bei geringer Nahrungsverfügbarkeit zeigen große Weibchen oft eine geringe Reproduktionsleistung oder ein Reproduktionsversagen." einen Absatz vorher.
      1. Gekürzt und (hoffentlich) verbessert. --Prianteltix (Diskussion) 23:56, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
    27.  Ok Der ganze Absatz "Reproduktionserfolg im Zusammenhang mit dem Nahrungsangebot" scheint mir auch noch einmal sehr redundant zu "Reproduktionserfolg im Zusammenhang mit der Körpergröße", da die Körpergröße ja vom Nahrungsangebot beeinflusst wird, was z.B. bei "Die Körpergröße der Individuen der Sechspunkt-Jagdspinne hängt vom Nahrungsangebot der Jungtiere ab, womit dies auch später den Reproduktionserfolg beeinflusst." bereits steht.
      1. Ist raus und die gesamten Abschnitte wurden neu gegliedert. --Prianteltix (Diskussion) 00:24, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
  5. Systematik
    1.  Ok Kladogramm: Gibt es zu den anderen Arten auch Trivialnamen?
      1. Im deutschsprachigen Raum leider nein. Dafür sind die anderen Arten wohl doch zu „unwichtig“. --Prianteltix (Diskussion) 00:26, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
  6. Sechspunkt-Jagdspinne und Mensch
    1.  Ok Die Sechspunkt-Jagdspinne steht mit dem Menschen in verschiedenen Relationen zueinander. Braucht es den Satz?
      1. Ist raus. --Prianteltix (Diskussion) 00:26, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
  7. Literatur
    1.  Ok nach Autoren-Nachnamen sortieren
  8. Nebenbemerkungen
    1. [ja] Ist ein Artikel zur Gattung Uferjäger geplant?
    2. [abgelehnt] Vorschlag: Abschnitt Lebensweise aufteilen. Z.B. Fortpflanzung oder Fortpflanzung und Entwicklung als eigener Abschnitt nicht Unterabschnitt bzw. die Unterteilung in "3.1 Jagdverhalten" (bzw. umbenannt mit Einleitungsteil) und "3.2 Lebenszyklus und Phänologie" eine Ebene weiter oben anlegen. Du gehst da bis auf 3.2.1.2.1. runter ...
    3.  Ok Im Abschnitt Lebensweise sind etwas viele Bilder linksbündig. Wo möglich anders lösen. Z.B.
      1. [Nicht geändert] wenn links dann ganz am Anfang eines Abschnitts einsortieren (sieht sauberer aus)
      2. [abgelehnt] das Teichbild bei Lebensräume (kein Verständnisgewinn, nur Zierde) braucht es nicht.
      3. [Nicht geändert] "Teilweise auf dem Wasser befindliches und sich an Pflanzen haltendes Männchen" & "Auf Beute lauerndes Weibchen" zeigen im Prinzip das gleiche. Eins kann also weg und das Bild links "Auf der Wasseroberfläche treibendes Männchen" nach rechts sortiert werden
    4. Das meiste sind nur Anmerkungen zur besseren Lesbarkeit. In der Summe gab es aber auch noch recht viele kleinere, offensichtliche Tippfehler/unvollständige Sätze/falsche Wortendungen etc. Daher geh deine Artikel in Zukunft bitte selbst noch einmal systematisch durch bevor su sie hier bei Review auflistest. Ansonsten vielen Dank für den interessanten Artikel (ich bin aber noch nicht ganz durch)!

Viele Grüße --Lupe (Diskussion) 15:42, 24. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Lupe und vielen Dank für das ausführliche Feedback. Habe unterdessen versucht, die Einleitung und die Merkmale zu überarbeiten. --Prianteltix (Diskussion) 20:09, 26. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Moin Lupe, ich bin aktuell auf Reisen und werde mich dem ganzen erst in ein paar Tagen wieder ausführlich widmen können. Ein Artikel über die Uferjäger ist bereits parallel zur Überarbeitung dieses Artikels in der Mache. Dieser wird allerdings noch ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen, da die artenreiche Gattung für sich selbst recht vielfältig ist. Eine Aufteilung der Unterpunkte bei der Lebensweise halte ich selber für weniger erstrebenswert, da all dies ja Teile der Biologie sind, zumal dies auch bei anderen Tierartikeln so gehandhabt wird. Das mit den Bildern werde ich noch versuchen zu lösen, aber das Bild mit dem Beispielhabitat sollte meiner Meinung nach erhalten bleiben. Auch dies wird vielerorts bei anderen Artenartikeln verwendet und für den Leser ist ein Beispielbild auch nicht schlecht. Im Gegenteil, zumindest ich habe positive Rezensionen für dieses Konzept erhalten. Aber gut, hier gehen die Meinungen sicherlich auseinander. Dennoch bedanke ich mich erneut auf diesem Wege und werde schauen, wie sich die anderen Punkte umsetzen lassen. MfG, --Prianteltix (Diskussion) 10:04, 29. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Lupe, ich habe unter anderem auch die anderen Punkte versucht, zu überarbeiten und überdies auch die vielen trivialen Erwähnungen anderer Spinnentaxa, die eigentlich nichts mit der Sechspunkt-Jagdspinne zu tun haben, entnommen. Lediglich die Zusammenfassung der beiden Abschnitte zum Kannibalismus habe ich jetzt nicht gewagt, da beide Abschnitte sich jeweils mit unterschiedlichen Teilaspekte dieses Verhaltens befassen. Dafür habe ich versucht, beide Abschnitte entfernt miteinander zu Verknüpfen, indem ich beim Einleitungssatz des zweiten Abschnitt auf den Inhalt des ersten eingehe. Ansonsten wüsste ich selber auch nichts mehr, was man am Artikel noch groß ändern kann. Was meinst du? --Prianteltix (Diskussion) 19:31, 21. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Okay super, vielen Dank. Ich muss es mir noch einmal durchlesen und ich muss zugeben das Ende hatte ich noch gar nicht gelesen. Ich hoffe ich komme morgen dazu. Viele Grüße --Lupe (Diskussion) 20:33, 21. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Alles klar. Das habe ich noch vergessen zu erwähnen: Die Bildunterschrift "Helleres Weibchen" soll einfach darauf hindeuten, dass das abgebildete weibliche Exemplar verglichen mit anderen der Art (unabhängig vom Geschlecht) hell gefärbt ist und permanente Gewässer sind einfach permanent bestehende Gewässer, die niemals austrocknen. Der Begriff scheint sogar wissenschaftlich korrekt zu sein. --Prianteltix (Diskussion) 09:53, 22. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
@Prianteltix: Okay, in der zweiten Hälfte des Artikels hat meine Konzentration etwas nachgelassen, aber ich denke das waren jetzt alle Anmerkungen meinerseits. Ein paar habe ich in der Liste oben auch noch bei den vorderen Abschnitten ergänzt. Viele Grüße --Lupe (Diskussion) 13:08, 24. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Moin Lupe, jetzt, wo auch ein Artikel über die Uferjäger besteht, werde ich schauen, den Rest zu korrigieren. --Prianteltix (Diskussion) 11:55, 26. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Lupe, ich habe nun auch die übrigen Punkte versucht umzusetzen und dieses Mal auch Anmerkungen dazugeschrieben. Auch die Bebilderung bei der Lebensweise habe ich versucht, zumindest etwas zu verbessern. Das trifft auch auf die Bildbeschreibungen aller Bilder zu, die auch deren Bestand in den Artikeln erläutern soll. --Prianteltix (Diskussion) 01:33, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Prianteltix, danke für die Anmerkungen in der Liste. Die Verbesserungen sind dir gut gelungen. Viele Grüße, --Lupe (Diskussion) 21:04, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Alles klar, dann werde ich mal die Kandidatur wagen. --Prianteltix (Diskussion) 21:05, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 30. August bis zum 21. September 2021 (exzellent)

[Quelltext bearbeiten]

Die Sechspunkt-Jagdspinne (Dolomedes triton) ist eine Spinne aus der Familie der Jagdspinnen (Pisauridae). Die mit einer maximalen Körperlänge von über 30 Millimeter beim Weibchen und demzufolge für Echte Webspinnen (Araneomorphae) vergleichsweise sehr große Art ist großflächig in Nordamerika und vermutlich auch in Mittel- sowie Südamerika vertreten. Der Trivialname deutet auf die drei Paare Paaren kleinerer, punktartiger und weißer Flecken auf dem Opisthosoma (Hinterleib) der Spinne, die von weiteren Paaren größerer Flecken umgeben sind. Die im englischen Sprachraum gängige Trivialbezeichnung Six-spotted fishing spider, deren Bedeutung mit der deutschen identisch ist, spielt demzufolge ebenso auf diese Eigenschaft an.

Die Sechspunkt-Jagdspinne nimmt vor allem stillstehende Gewässer als Habitat (Lebensraum) an und zeichnet sich wie alle Uferjäger (Dolomedes) durch ihre amphibisch geprägte Lebensweise aus. Sie kann sich dank ihres dichten Kleides aus Setae (chitinisierten Haaren) sowohl problemlos auf der Wasseroberfläche fortbewegen als auch untertauchen. Auch der Beutefang geschieht auf Gewässern. Dabei wartet die Sechspunkt-Jagdspinne für längere Zeit reglos, bis im Wasser befindliche Beutetiere in Reichweite gelangen. Ein solches wird dann erbeutet, indem die Spinne blitzartig abtaucht und auf dieses unter Wasser zuschnellt. Damit entspricht die Jagdweise der Sechspunkt-Jagdspinne der Lauerjagd. Das Beutespektrum der Art setzt sich sowohl aus anderen Gliederfüßern als auch aus kleineren Wirbeltieren zusammen.

Der Lebenszyklus der Sechspunkt-Jagdspinne entspricht grundsätzlich dem der Gattung. Ein durch abgesonderte Pheromone (Botenstoffe) des Weibchens angelocktes Männchen übt bei Annäherung ein charakteristisches Balzverhalten aus, wobei es dabei nicht selten zu Kannibalismus seitens des Weibchens kommt. Nach der Paarung legt das Weibchen einen oder mehrere Eikokons an und befestigt diesen in einem für die Familie typischen Brutgespinst. Dort bewacht das Weibchen den Kokon und für kurze Zeit seine Nachkommen nach deren Schlupf. Sobald die Jungtiere sich voneinander und ihrer Mutter trennen, wachsen sie wie alle Spinnen über mehrere Häutungsstadien heran.

Der Artikel über diese amphibische und gut erforschte Spinnenart wurde mehrfach erweitert und anschließend mithilfe eines Reviews im Nachhinein verbessert. Mein Dank gebührt allen Beteiligten und darunter insbesondere den Benutzern Gimli21 und Lupe, die sich die Mühe gemacht haben, mit dem Inhalt des Artikels auseinander zu setzen. --Prianteltix (Diskussion) 21:17, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Exzellent Der Artikel deckt alles ab, versucht bei Fachwörtern immer auch es für Laien verständlich zu machen und ist im Review nochmal kräftig zu wachsen. Ich hab es beim Review leider nicht geschafft. Eine Kleinigkeit hätte ich noch: Die Verbreitungskarte zeigt zwar die weite Verbreitung, impliziert aber eine arge Zerstreutheit und Seltenheit, was aus dem Text aber nicht hervorgeht. Sind das also nur Sammelpunkte? Das müsste sich seit 1973 doch sehr intensiviert haben, vielleicht ist dann eine andere Verbreitungskarte sinnvoll, oder ist sie wirklich so zerstreut, dann müsste man das noch besser beschreiben. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 23:25, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Josef Papi und vielen Dank für das Votum. Mit Ausnahme von Carico hat noch kein anderer Forscher das Verbreitungsgebiet der Spinne ausführlich untersucht und auch Populationen bildlich widergegeben. Deshalb ist eine bessere Karte derzeit leider nicht möglich. --Prianteltix (Diskussion) 07:33, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Man könnte ja „nachgewiesene Populationen“ anstatt „Verbreitungskarte“ schreiben. --Lupe (Diskussion) 11:51, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Gute Idee. Ist umgesetzt. --Prianteltix (Diskussion) 13:12, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
So hab ich mir das auch vorgestellt, @Prianteltix:, danke. Doch inzwischen gibt es doch noch mehr Nachweise, siehe die GBIF-Seite. Ich würde dies noch in die Verbreitungskarte einbauen, dann ist es klar. Aber das ist eine Kleinigkeit. Grüße--Josef Papi (Diskussion) 15:38, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich machbar, allerdings ist ungewiss, wie vertrauenswürdig die Nachweise von GBIF sind, zumal es sich zumeist um Einzelfunde handelt. Deshalb würde ich es erstmal bei dem belassen, was wir haben. --Prianteltix (Diskussion) 17:15, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Exzellent Für mich als Laien ein über weiteführende Links vollkommen erschließbarer und in den Beschreibungen sehr genauer Artikel, an dem es sprachlich nichts auszusetzen gibt. Die im Abschnitt Literatur angeführten Werke wurden sämtlich als Einzelnachweise genutzt und soweit ich das beurteilen kann der Lemmagegenstand umfassend und lückenlos beschrieben. Die Bebilderung ist gut ausbalanciert. Ich habe nur zwei Kleinigkeiten als potenzielle Verbesserungsvorschläge: Einige Bilder sind linksbündig positioniert. Meiner Meinung nach ist das für das Textverständnis nicht zwingend notwendig, zumal Wikipedia:Artikel illustrieren#Positionierung von Bildern eine Positionierung auf der rechten Seite empfiehlt. Die Lebenserwartung der Spinnen könnte eventuell noch klarer herausgearbeitet werden. Wenn ich das richtig verstehe, überwintern sie zumeist nur einmal, das Vorkommen in Alberta dagegen bis zu zweimal? --Arabsalam (Diskussion) 07:11, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Arabsalam und auch dir danke ich für deine Stimme. Ja, das mit den linksbündigen Bildern ist nicht selten ein Thema. Durch die Vielzahl an Bildern im Artikel dürfte dieser jedoch unordentlicher aussehen, wenn diese alle auf rechter Seite angezeigt würden. Deshalb bevorzuge ich diese Variante. Über die gesamte Lebenserwartung der Spinne gibt es keine Angaben, zumal diese auch abhängig von der geographischen Verbreitung zu variieren scheint. Richtig, zumindest in Alberta (und wohl auch sonst so weit im Norden) überwintern die Jungtiere zweimal. --Prianteltix (Diskussion) 07:33, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Exzellent. Für mich eine klare Sache, der Artikel war mir schon im Review positiv aufgefallen.--Totenkopfaffe (Diskussion) 18:12, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Exzellent. Ja, für mich nicht so ganz klar, kann man aber gelten lassen. Luft nach oben gibt es idR immer. --Methodios (Diskussion) 20:06, 12. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Exzellent. Verglichen mit anderen Spinnenartikeln ist dieser wieder exzellent. Ich würde mir wünschen, dass beispielsweise die heimische Gerandete Jagdspinne (Spinne des Jahres 2020) einen ebenfalls so ausgereiften Artikel bekäme wie ihr amerikanischer Verwandter. Die zerstreute Verbreitung erkläre ich mir dadurch, dass die Feuchtbiotope, an die die Spinne gebunden ist, immer weniger werden und, wenn vorhanden, für die interessierten citizen scientists, die die Grundlagen für die Verbreitungskarten liefern, schwer zugänglich sind. Vielleicht finde ich dafür noch Belege, um diese Fakten in den Artikel einarbeiten zu können. MfG --Regio (Fragen und Antworten) 11:55, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Mittlerweile der 4. Spinnenartikel den ich hier bewerte. Danke für die Arbeit, mbMn Exzellent. Besonders die Einleitung finde ich gut gelungen. Aufgefallen ist mir lediglich der Abschnitt "Spinne und Mensch", im Vergleich zu anderen Artikeln zum Thema.--Sascha-Wagner (Diskussion) 15:18, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Hi Sascha-Wagner und vielen Dank für das Votum. Im Gegensatz zur potentiell gefährlichen Brasilianischen Wanderspinne, die auch gerne in Häuser gelangt, handelt es sich hier dann doch um eine ziemlich harmlose Spinnenart, die außerdem sehr an Gewässer gebunden ist. Ein Zusammentreffen von Mensch und Sechspunkt-Jagdspinne ist deshalb vergleichsweise selten. --Prianteltix (Diskussion) 08:35, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Der Artikel erreichte das notwendige Quorum für eine Auszeichnung als exzellent. Herzlichen Glückwunsch! --Chewbacca2205 (D) 22:39, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten