Diskussion:Selbstrückstellende Sicherung

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 178.26.195.153 in Abschnitt Harley-Davidson
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Rückstellende Sicherung

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Ich habe gerade den Satz: "Daher sind auch die Bezeichnungen rückstellende Sicherung oder selbstrückstellende Sicherung gebräuchlich." ergänzt. Quellenangabe: www.reichelt.de (rückstellende Sicherung als Suchwort eingeben oder im Print-Katalog Seite 268). 217.81.94.30 15:38, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Anwendungsgebiete

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Ich schlage hiermit einen Absatz Anwendungsgebiete vor. Da ich kein Profi bin bitte ich hiermit um Peer-Review und anschliessendes Kopieren in den Artikelraum. Danke schonmal. Der Text könnte IMHO etwa lauten:

Durch ihre bauartbedingten Besonderheiten sind Polyswitches nicht für alle Anwendungsfälle geeignet. So sind sie derzeit nur bis 60 Volt Nennspannung verfügbar. Die maximal zulässige Stromstärke am Polyswitch darf meist nur 40 Ampere betragen. Daher ist oftmals noch eine zusätzliche Schmelzsicherung zur Absicherung höherer Stromstärken erforderlich. Die Ansprechzeit (engl.: Triptime) beträgt bei den meisten Modellen systembedingt mehrere Sekunden. Die Funktion kann durch ungewöhnliche Umgebungstemperaturen (sehr kalt oder sehr heiß) beeinträchtigt werden. Polyswitches haben systembedingt bereits bei Zimmertemperatur einen geringen Eigenwiderstand. Sie sind mit einem Stückpreis von etwa 50 Cent recht preiswert. Polyswitches kommen aus den oben genannten Gründen meist in kleineren Elektrogeräten im Niedervoltbereich als preiswerter, wartungsfreier Kurzschlußschutz und Überlastschutz zum Einsatz. 217.81.94.30 15:38, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Du kannst solche fachlich zutreffende Inhalte und Ergänzungen auch gleich direkt in den Artikel schreiben bzw. kopieren. Nur keine falsche Bescheidenheit. :-) (ich habs mal rauskopiert) -- wdwd 19:18, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Selbstrückstellende Sicherung

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Hallo, schlage vor diesen Beitrag auch unter dem Suchbegriff: "Polymer PTC" finden zu lassen. Mit freundlichen Grüßen Dieter Roth

erl. --wdwd 20:11, 14. Okt. 2008 (CEST) - Siehe: [1] --wdwd 21:16, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Funktionsweise

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Habe versucht, die Beschreibung der Funktionsweise vom flapsig-hölzernen Stil zu befreien unter Beibehaltung vieler vorhandener Formulierungen. Ist dadurch leider länger geworden. Hätte nichts einzuwenden gegen Wieder-Kürzung bei gleichbleibender Präzision. MfG G.B. 88.67.120.156 15:59, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten


""Das Festkörpermaterial ist ein mit elementarem Kohlenstoff gefülltes ""

Selten laienhaftes Geschwätz! elementarer Kohlenstoff ist u. A. auch Diaamant. Die Füllung ist verm. Ruß, und damit nicht ganz "elementar". (nicht signierter Beitrag von 84.183.108.129 (Diskussion) 08:13, 6. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Bezeichnung Haltestrom

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Die Datenblätter geben 2 Stromangaben an, einmal den Maximalstrom, zum anderen den IH: Haltestrom (eng. IHold). Frage: Was kann man darunter verstehen? Ist das vielleicht so ähnlich wie beim Thyristor, wo der Baustein erst nach unterschreiten eines Haltestromes wieder in den Sperrzustand geht, also hier müsste es umgekehrt sein, wenn es das ist: die Sicherung wird erst wieder leitend, wenn dieser Strom unterschritten wird.

Mit freundlichen Grüßen Georg Herrmann

Ergänzung: OK, man muss das Datenblatt auch bis zu Ende lesen, Tschuldi ;-). In der Bourns-Typenübersicht (Link aus dem Artikel) ist auf Seite 11 die Erklärung: der Haltestrom ist der max. Strom, den die Sicherung fließen lässt ohne Unterbrechung. Der max.Strom ist dann der Strom kurz vor der Zerstörung. Vielleicht kann ja ein Erklärungs-Abschnitt noch in dem Artikel eingepflegt werden. (nicht signierter Beitrag von 141.19.230.38 (Diskussion) 14:33, 17. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Kann nicht. Ich würde es machen. Aber mir geht der Perfektionismus der Deutschen zu sehr auf den Sack. Ich habe schon die ein oder andere Ergänzung geschrieben, die dann wieder gelöscht wurde, da nicht ausreichend durch Quellen belegt. Was diese Edit-Spinner allerdings nicht verstehen: Für viele Dinge gibt es keine Quellen! Das ist auch der Grund, warum ich der deutschen Wikipedia auch prinzipiell nichts spende. 10:03, 8. Jan. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 62.204.175.240 (Diskussion))

Funktionsweise + Anwendungen

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Die Erklärung ist für die Katze, denn sie stimmt so hinten und vorne nicht.

Bei Polymer-Sicherungen handelt es sich um ein mit Nanokohlenstoff "dotiertes" Polymer, das im Kaltzustand in einem Kristallgittergefüge vorliegt. Der Innenwiderstand einer Polymer-Sicherung liegt bei typischerweise 50mOhm. Durch steigende Erwärmung steigt der Widerstand an (PTC Verhalten). Je mehr Strom durch die Sicherung fließt umso mehr erwärmt sich diese. Betrieben innerhalb der Spezifikationen stellt sich ein thermisches Gleichgewicht ein. Das Polymer erwärmt sich nie über den kritischen Punkt. Im extremen Überlastfall oder Kurzschluss kommt es zu einer starken Erwärmung des Polymers. Dadurch "kippt" das Kristallgittergefüge in einen amorphen Zustand und löst sich auf. Ab diesem Punkt hat die Sicherung ausgelöst. Es stellt sich ein Reststrom ein, welcher genug Abwärme erzeugt, um das Polymer im amorphen Zustand zu halten (ca. 1-2W Verlustleistung an der Sicherung). Im amorphen Zustand ist der Innenwiderstand vgl. sehr groß. Daraus ergibt sich der Haltestrom, welcher erheblich vom Auslösestrom abweicht.

Wenn die Sicherung abkühlen kann, bildet sich im Polymer erneut ein Kristallgittergefüge und die Sicherung funktioniert wieder.

Dieser Zustand ist allerdings nur teilweise reversibel. Bei oftmaligen Auslösungen steigt der Innenwiderstand der Sicherung an, die Stromtragfähigkeit nimmt drastisch ab und sinkt auf wenige mA.

Ab diesem Punkt ist die Sicherung kaputt.

Das ist auch der Grund, warum sie praktisch untauglich ist. Neben den hohen Kosten bietet sie keinen Schutz gegen wiederholten Kurzschluss - bei Überlast löst eine neue Polyfuse weitaus langsamer aus, als eine Sicherung mit vielen Betriebsstunden oder gar Auslösungen.

Eine Polyfuse ist daher ein reiner Brandschutz.

Ein Nischendarsein genießt sie allerdings bei elektrischen Fensterhebern einiger Hersteller. Hier wird ausgenutzt, dass ein blockierender Motor sehr viel Strom aufnimmt. Eine Polyfuse kann daher, selbst nach vielen Auslösungen, noch halbwegs sicher ihrer Aufgabe nachkommen. (nicht signierter Beitrag von 62.204.175.240 (Diskussion) 16:00, 4. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Dem stimme ich nur teilweise zu. PPTC haben paartausend zugesicherte Auslösungen und wenn das Drumrum stimmt, ist das sehr hilfreich und abfallvermeidend gegenüber einer nicht rückstellbaren Sicherung. Und Brandschutz ist oft der Hauptzweck einer Sicherung, das sollte man nciht abwerten. PPTC sind auch eben gerade nicht als Kurzschlussschutz geeignet. Sie haben ein geringes Abschaltvermögen und sind daher nur bei langsamem oder geringem Stromanstieg geeignet. Eine mit im Trafo eimgewickelte Polyfuse kann eine Überlastung viel früher und sicherer erkennen als eine externe Sicherung.--Ulf 18:37, 23. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Harley-Davidson

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Also ich hatte mal eine 80 c.i. Harley, bei der waren auch selbstrückstellende Sicherungen verbaut, die funktionierten durchaus flink und meines Wissens mit einem Bimetallstreifen, der sich bei Erwärmung durch Überlast verformt und damit einen Kontakt trennt. Nach einiger Abkühlzeit und unterstützt durch eine kleine Feder wurde der Kontakt dann wieder geschlossen. Sicher wurden diese Dinger 100.000-fach verbaut und sollten deshalb hier erwähnt werden. Sid sind ja für 12V und selbstrückstellend, wenn auch nach einem komplett anderen System als did anderen, did hier beschrieben werden. --2A01:CB08:891A:1200:CC8:6B91:59FD:51FF 09:33, 21. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Bimetallstreifen als Überlastschutz waren früher auch bei Modelleisenbahntrafos üblich. Vermutlich auch bei vielen anderen, ähnlich einfach gelagerten Anwendungsfällen. --178.26.195.153 17:12, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten