Diskussion:Session (Irish Folk)
Löschung vom Abschnitt "Regeln"
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß nicht, ob der Löscher dieses Absatzes schon in einer Session mitgespielt hat, diese allgemeinen Regeln sind aber überall auf der Welt anerkannt und gleichen sich auch weitgehend. Quellen dafür finden sich zuhauf, wenn man sich mal die Mühe macht und etwas im Internet recherchiert. Genau wie die Musik traditionell ist, haben sich auch mit der Zeit traditionelle Regeln und Gepflogenheiten herauskristallisiert, die, obwohl nirgends festgeschrieben, trotzdem eingehalten werden. Daher habe ich den Abschnitt wiederhergestellt. --Vudu 14:39, 15. Mär. 2009 (CET)
- Erstens: Es werden erneut keine Quellen angegeben, siehe WP:Q. Zweitens: Wikipedia ist keine Sammlung informell aufgestellter Regeln. Die dargestellten Regeln haben keinen enzyklopädischen Wert. --Vanellus 15:26, 15. Mär. 2009 (CET)
- Aha, und weils nirgendwo steht, stimmts also nicht. Wo steht denn, das es Sessions überhaupt gibt? Belege? Nein? Wieso existiert der Artikel dann noch? Herzlichen Glückwunsch. Geh mal auf ne Session und erzähl denen, dass es keine Regeln gibt. Die werden dich auslachen. Ohne diese Regeln würde der Sessiongedanke garnicht funktionieren. Und es werden regelmäßig Sessions gesprengt, weil Neulinge die Regeln nicht kennen...aber bitte, wie du meinst.(nicht signierter Beitrag von 91.52.217.82 (Diskussion) )
- Methodik und Diskussionsstil
- Es ist völlig korrekt für Inhalte die zweifelhaft erscheinen Quellen zu fordern. Das Schreiben von Enzyklopädieartikeln folgt der wissenschaftlichen Methodik, in der jede Aussage belegt werden muss - durch Quellen oder Fakten. Das gilt auch für die Behauptung ein dargestellter Inhalt sei irrelevant. Ausgesprochen zweifelhaft ist es einen durch Quellen belegten Abschnitt zu löschen, noch dazu mit der lakonischen Anwerkung er sei "Unenzyklopädisch". Ich habe bis jetzt keinen Nachweis für die Verwendung dieses Begriffs außerhalb der deutschsprachigen Wikipedia gefunden. Es scheint sich um eine Wortschöpfung zu handeln, die als reines Totschlagargument verwendet wird. In dieselbe Kategorie gehört der unpassende Vergleich "Wie schreiben bei Sinfonie doch auch nicht, dass man zwischen den Sätzen nicht applaudieren soll." [1]. Was hat eine Sinfonie (gemeint war wohl die Aufführung einer Sinfonie) mit dem Ablauf einer Irish traditional music session gemeinsam? (Steigen bei der Aufführung einer Sinfonie Gäste mit ein, die ein Instrument mitgebracht haben?) Wer sich so bei Methoden aus dem Repertoire der Rabulistik bedient, hat sich in der Wissenschaft selbst diskreditiert und wird es schwer haben jemals wieder ernst genommen zu werden. Angesichts der Quellenlage (siehe folgender Abschnitt) Dokumentiert dieses Verhalten zudem eine ungenügende Sachkenntnis.
- Verhalten in einer Irish traditional music session
- Schon der englischsprachige Wikipedia-Artikel (auf den ausdrücklich hingewiesen wurde) betont die sozialen und kulturellen Aspekte der Irish traditional music session [1]. Im gelöschten Abschnitt war ebenfalls ein Beitrag des irischen Fernsehens verlinkt [2], der sich ausschießlich diesem Thema widmet. Die Relevanz dieses Beitrags wurde von erfahrenen Session-Musikern hervorgehoben [3]. Auch wurde eine Diskussion über das Thema [4] war in dem Abschnitt mit angegeben.
- Da diese Quellen zusammen mit einem schon seit Jahren im Artikel eingetragenen Weblink (der mittlerweile auf eine Web-Archiv verweist) [5] offenbar als nicht hinreichend angesehen wurde, ist es mir eine Freude meine Behauptung der Relevanz mit weiteren Quellen zu belegen.
- Der Companion to Irish Traditional Music [6] widmet in seinem Eintag zum Lemma session [6a] dem Verhalten (behaviour) einen eigenen Abschnitt [6b] in dem es (unter anderem) heißt "The musical behaviour in a session is largely controlled by the relative status of the people playing, ...", "Status is conferred to by such factors as instrument played, ability, reputation and age."
- Die Relevanz zeigt sich auch darin, dass das Verhalten in einer Irish traditional music session Gegestand von kulturellen Werken ist. In einem (humoristisch überspitzten) Liedtext führt fortgesetztes Fehlverhalten in einer Irish traditional music session zum Tod [7]. Barry Foy hat ein Buch diesem Thema gewidmet [8]. In einem Frage-und-Antwort Teil der Einleitung heißt es "Isn't that the same as a 'jam'? Absolutely not. There's no "jamming" in Irish Traditional Music."[8a].
- Auch Musiker und Musiklehrer weisen auf die Relevanz der sozialen Aspekte der Irish traditional music session hin, zum Beispiel Randal Bays [9]. Rolf Wagels hat bei seinem Unterricht [6c] in der Craiceann Bodhrán Summer School [10] (Teil des Craiceann Bodhrán Festivals), bei dem ich anwesend war, wiederholt auf die Relevanz dieses Themas hingewiesen. Guido Plüschke, Musiker und Lehrer für irische Musik [11], hat in 2004 seiner Magisterarbeit an der Universität Lüneburg über irische Musik und der Entwicklungsgeschichte der Bodhrán auch das Verhalten in einer Irish traditional music session behandelt [12]. Lieder liegt mir die Arbeit selbst nicht vor.
- Ohne die Erwähnung dieser Besonderheiten der Irish traditional music session ist der Artikel nicht nur unvollständig, sondern sogar irreführend.
- 1: en:Irish traditional music session#Social and cultural aspects
- 2: Coppers and Brass - Season 2 Episode 6 The sixth episode in season 2 explores the issue of etiquette at traditional Irish music sessions (Video, englisch)
- 3: Session-Etiquette, Klappe die 1000ste; bodhran.de
- 4: Session etiquette? thesession.org Diskussion (englisch)
- 5: Session-Infos und -Etiquette (englisch) ( vom 24. Juli 2011 im Internet Archive)
- 6: Fintan Vallely (Herausgeber): Companion to Irish Traditional Music Second Edition, Cork University Press, ISBN 978-1-85918-450-9
- 6a: -- " -- S. 610f
- 6b: -- " -- S. 611
- 6c: -- " -- S. 171
- 7: The Spoons Murder, dublincitypubliclibraries.com (englisch)
- 8: Barry Foy: Field Guide to the Irish Music Session Sesond Edition 2008, Frogchart Press Seattle, ISBN 978-0-9817590-1-2
- 8a: -- " -- S. 13
- 9: Randal Bays: What's an Irish music session all about? randalbays.com (englisch)
- 10: Craiceann - The Bodhrán Summerschool, craiceann.com (englisch)
- 11: Homepage von Guido Plüschke
- 12: Gespräch mit Guido Plüschke nach einer Irish traditional music session in Hamburg-Harburg, 27. Aug. 2015
- Hinnerk R (Diskussion) 22:52, 30. Aug. 2015 (CEST)
- Du hast doch gesehen, wie die Diskussion bei der Redaktion Musik gelaufen ist. Da dürften einige Dutzend versierte Wikipedia-Autoren mitgelesen haben, einer hat’s beantwortet, die anderen haben es so gutgeheißen. --Vanellus (Diskussion) 17:18, 1. Sep. 2015 (CEST)
- Und wieder keine inhaltliche Aussage, nur eine unbelegte Behauptung. Die Redaktion Musik soll sich ihr eigenes Bild machen, allerdings auf der Basis der vollständigen Sachlage.
- In Deinem ersten Posting dieser Diskussion hast Du geschrieben "Wikipedia ist keine Sammlung informell aufgestellter Regeln. Die dargestellten Regeln haben keinen enzyklopädischen Wert.". Der erste Teil ist als unangemessene Übertreibung auch nur ein Totschlagargument. Natürlich hat niemand vor die gesamte Wikipedia in eine Sammlung informell aufgestellter Regeln umzuwandeln. Die zweite Aussage ist falsch. Zum einen ist die Relevanz mittlerweile durch stichhaltige Quellen belegt (wie Du es in Deinem Beitrag gefordert hast), zum anderen haben auch "informelle Regeln" mitunter eine hinreichende Relevanz, was schon durch die bloße Existenz folgender Artikel belegt wird: Etikette in Japan, Golfetikette, Netiquette, Tischsitten, Fauxpas, Knicks (Geste). Siehe auch: Kategorie:Umgangsform, Soziologie, Soziale Norm. Deine Vorgehensweise widersprich übrigens einer weiteren Sammlung informeller Regeln bei Wikipedia, der Wikiquette. Nach Deiner schroffen Abfuhr hat es von Benutzer:Vudu (bis jetzt) leider keine weiteren Beiträge gegeben.
- Alle Deine Behauptungen sind widerlegt. Bitte höre auf eine auf gesicherten Quellen basierende Überarbeitung des Artikels zu blockieren.
- Hinnerk R (Diskussion) 21:06, 6. Sep. 2015 (CEST)
- Du hast doch gesehen, wie die Diskussion bei der Redaktion Musik gelaufen ist. Da dürften einige Dutzend versierte Wikipedia-Autoren mitgelesen haben, einer hat’s beantwortet, die anderen haben es so gutgeheißen. --Vanellus (Diskussion) 17:18, 1. Sep. 2015 (CEST)
- Ein paar Kommentare: 1. Das Hauptargument für die Löschung des Regelabschnitts war und ist Wikipedia:WWNI, Punkt 9. Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, Anleitung für das Verhalten auf Sessions zu geben. Damit ist die Diskussion erledigt. Ob's stimmt oder belegbar ist, ist uninteressant. (Das Verhalten kann und muss man anderswo lernen, z.B. auf Sessions oder vom eigenen Lehrer. Das Spielen von Musikinstrumenten lernt ja auch niemand anhand von Wikipedia-Artikeln.)
- 2. Der einzige geeignete Beleg unter den oben genannten ist Vallelys Companion to Irish Traditional Music. Und der enthält (zumindest in meiner Ausgabe) keinerlei Verhaltensregeln, sondern lediglich die oben genannten anderthalb Sätze über den Status von Session-Musikern. Der Companion erhält aber noch ganz viel anderen Text, der enzyklopädisch relevant ist! – Vorschlag: Bring erstmal den Artikel hier auf Niveau und Umfang des Artikels im Companion. Dann fügt sich das dort Enthaltene zu "Regeln" wahrscheinlich auch harmonisch in einen enzyklopädischen Kontext ein. --Sbaitz (Diskussion) 21:51, 6. Sep. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Barry Foys Field Guide to the Irish Music Session könnte eine geeignete Quelle sein. (Ich hab's nicht vorliegen, so dass ich es nicht abschließend beurteilen kann). Es macht allerdings den Eindruck, dass es zumindest teilweise Satire und kein ernstes Sachbuch ist, damit ist es als Beleg zumindest zweifelhaft. (Bei amazon findet sich z.B. folgender Kommentar: "So, if you are an experienced US Irish session player, this book will give you some good laughs at beginners' expense. If you are a beginner, this book is just discouraging and a waste of time and money.") --Sbaitz (Diskussion) 22:02, 6. Sep. 2015 (CEST)
- Wir sind in der Enzyklopädie Wikipedia an einem Artikel interessiert, der das Thema Sessions enzyklopädisch auf der Basis der seriösen Literatur durchdringt (z.B. Kulturgeschichte und soziokulturelle Bedeutung der Sessions); es ist völlig unerheblich (und in der Wikipedia nicht erwünscht) hier Verhaltensratschläge zu geben und das „how to do“ im Artikel auszubreiten. Ein Buch mit dem Untertitel „A guide to enjoying Irish traditional music in its natural habitat“ (so der Untertitel von Barry Foys „Field Guide“) sollte als Humoreske bzw. Satire aus der allgemeinen Darstellung auf jeden Fall ausgeklammert werden.--Engelbaet (Diskussion) 11:28, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Barry Foys Field Guide to the Irish Music Session könnte eine geeignete Quelle sein. (Ich hab's nicht vorliegen, so dass ich es nicht abschließend beurteilen kann). Es macht allerdings den Eindruck, dass es zumindest teilweise Satire und kein ernstes Sachbuch ist, damit ist es als Beleg zumindest zweifelhaft. (Bei amazon findet sich z.B. folgender Kommentar: "So, if you are an experienced US Irish session player, this book will give you some good laughs at beginners' expense. If you are a beginner, this book is just discouraging and a waste of time and money.") --Sbaitz (Diskussion) 22:02, 6. Sep. 2015 (CEST)
- Gerade um die Kulturgeschichte und soziokulturelle Bedeutung der Sessions geht es mir. Dem Artikel fehlen wesentliche Aspekte, wie ich bereits ausführlich dargelegt habe (siehe oben). Der Vorwurf einen Ratgeber oder ein how to zu schreiben ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich habe bereits auf die erste Anmerkung dieser Art reagiert. Bitte erläutert genauestens wo Ihr im Abschnitt Session-Etikette in der Version vom 16. Aug. 2015 einen "Ratgeber" oder ein "how to" zu erkennen glaubt. Die Formulierung kann gerne geändert werden, konstruktive Vorschläge sind hoch willkommen. Falls Ihr die Nennung der Verhaltensregeln, die ein wesentlicher Bestandteil der Irish traditional music session als soziales Ereignis sind, grundsätzlich ablehnt, müsst Ihr Konsequenterweise auch Löschanträge für alle Artikel der Kategorie:Umgangsform stellen - zum Beispiel Golfetikette.
- Für mich unverständlich ist ebenfalls das völlige Ignorieren anderer Referenzen, die ich angegeben habe. Es sei hier nur auf den irischen Fernsehbeitrag [2] hingewiesen, dessen Relevanz von erfahrenen Session-Musikern hervorgeheben wurde [3] (vgl Wikipedia:Belege#Belege prüfen, Finde heraus, was andere über deine Informationsquelle schreiben!) und den Text des Songs The Spoons Murder [7] [7.1], der als kulturelle Referenz die Relevanz des Themas belegt und der - trotz der humoristischen Überzeichnung - klare Hinweise auf Verhaltensregeln in einer Irish traditional music session gibt.
- Das Buch von Barry Foy Field Guide to the Irish Music Session ist ein einem locker-humorigen Ton gehalten, der im englischen Sprachraum weit verbreitet ist. Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass es dem Autor mit den dargelegten Inhalt nicht ernst ist - ganz im Gegenteil. Es ist eine Eigenart des deutschsprachigen Raums anzunehmen ein Sachbuch müsse "Staubtrocken" und langweilig gehalten sein.
- @Engelbaet: Deine Aussage ist ein klarer Fall von You Can’t Judge a Book by the Cover. Nur vom Umschlag (inklusive Titel und Untertitel) auf den kompletten Inhalt eines Buches schließen zu wollen ist so absurd, dass es - im wahrsten Sinne des Wortes - sprichwörtlich geworden ist. Bitte setzt Dich ernsthaft mit dem Buch und seinem Inhalt auseinander, bevor Du eine so grundlegende Wertung abgibst.
- @Sbaitz: zu 1): Ergänzend zu meinen obigen Ausführungen möchte in Anmerken: mit "Damit ist die Diskussion erledigt" hast Du ein Totschlagargument par excellence verwendet. Deine Aussage "Ob's stimmt oder belegbar ist, ist uninteressant." ist im Kontext einer Enzyklopädie eine Bankrotterklärung. Der Duden-Verlag erklärt Enzyklopädie als "Nachschlagewerk, in dem der gesamte Wissensstoff aller Disziplinen oder nur eines Fachgebiets in alphabetischer oder systematischer Anordnung dargestellt ist [13]. Ich kann Deiner Aussage nur auf das schärfste widersprechen.
- zu 2): Die Relevanz des Companion [6] steht allerdings außer Frage. Leider bleibt der Eintrag vage und bedarf der Ergänzung durch andere Quellen. So heißt es "The way in which musicians react to this [the status of musiciams] is largely unconcious, but it is a useful tool in making sense out of what can seem to be a confusingly random series of events." [6b]. Erst im Zusammenhang mit den anderen Quellen die ich genannt habe, ergibt sich ein vollständiges Bild. Ich würde gerne die wenige Zeit die ich für Wikipedia erübrigen kann für die inhaltliche Verbesserung von Artikeln verwenden (statt für Diskussionen wie diese), aber wenn schon der erste Schritt bedeutsame fehlende Inhalte in einen Artikel einzufügen von einem Benutzer blockiert wird, der offensichtlich über keinerlei Sachkenntnis verfügt und sich jeder sachlich/inhaltlichen Diskussion verweigert, ist das leider nicht möglich. Es gibt noch viele Informationen die in den Artikel eingebracht werden können, da stimme ich Dir vollständig zu.
- zur Ergänzung: Neben meinen obigen Anmerkungen noch folgendes: wenn Du schon die Bewertung bei Amazon.com [14] als Informationsquelle berücksichtigen willst (zählt das als verlässliche Quelle?), dann bitte vollständig. Ein einziges Beispiel-Zitat aus einer der wenigen eher negativen Bewertungen verstößt gegen Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Selbst diese eher kritische Bewertung lässt keinen Zweifel an der Korrektheit der Darstellung in Barry Foys Buch. Die Statistik der Bewertungen: im Durchschnitt 4,3 von 5 "Sternen" bei 24 Bewertungen, 5 "Sterne" 71%, 4 "Sterne" 9%, 3 "Sterne" 4%, 2 "Sterne" 8%, 1 "Stern" 8%. Andere Zitate: "After spending a few years hanging around the local sessions, everything in here makes sense", "Barry Foy answers every single question I've ever been asked in my 23 years of playing Irish session music." und so könnte es noch lange weitergehen.
- Wie ich schon schrieb ergibt sich erst durch die Kombination der genannten Quellen ein vollständiges Bild. Wobei die Übereinstimmung unter den Quellen IMHO klar gegeben ist und auch mit meinen persönlichen Erfahrungen aus der aktiven Teilnahme an Irish traditional music sessions übereinstimmt.
- 7.1: Con O'Drisceoil: The Spoons Murder and Other Mysteries, Checkpoint Press 2013, ISBN 978-1906628598
- 13: Enzyklopädie, duden.de
- 14: Barry Foy: Field Guide to the Irish Music Session bei amazon.com
- Alle Weblinks und Zitate aus den verlinkten Seiten jeweils mit Stand vom Datum des Abschnitts in dem sie genannt wurden.
Ich wiederhole nochmal meinen konstruktiv gemeinten Vorschlag: Bring den Stummel-Artikel hier erstmal auf Umfang und Niveau des Artikels in Vallelys Companion. (Vallelys Buch liefert ganz gute Beispiele dafür, was "enzyklopädisch relevant" ist – und was nicht.) --Sbaitz (Diskussion) 23:54, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich möchte den Vorschlag meines Vorredners ausdrücklich bekräftigen.
- Folgendes ist übrigens Ratgeber- bzw. How to do-Niveau und gehört hier überhaupt nicht hin: „Es gilt als ausgesprochen unhöflich sich einfach in eine Session zu setzen und sofort los zuspielen. ... Entsprechend der Session-Etiquette wird ein Außenstehender erst zuzuhören, ob der Stil der Session zu den eigenen Vorstellungen und dem eigenen Können passt.[2] Wer mitspielen möchte, stellt sich in einer Pause den Teilnehmern vor. Normalerweise wird man eingeladen mitzuspielen. Zu den weiteren Regeln zählt unter anderem, dass man ein Stück nur mitspielt, wenn man es auswendig spielen kann.“ Auch der weitere Satz des Absatzes ist enzyklopädisch belanglos und erklärt die soziokulturelle Bedeutung der Regeln nicht, sondern behauptet diese, um die angebliche Etiquette zu legitimieren: „Es gibt eine Session-Etiquette, die in der irischen Tradition fest verankert ist und als so selbstverständlich gilt, dass sie nur selten thematisiert wird.[1] “ Wenn es da wirklich feste Benimm-Regeln gäbe und die unausgesprochen bleiben können, so bräuchte übrigens niemand den folgenden Zustand (im Bereich des Scottish Folk) beklagen: „The trouble with session etiquette is that there are possibly as many opinions about this delicate subject as there are participants in sessions, and nobody can give you hard and fast rules about it.“
- Ähnlich heißt es in wohlmeinenden Besprechungen des Field Guide von Foy: „This book is a must-read for session newbies, who will be introduced to the unspoken rules of etiquette at the typical Irish session ...“
- Das Buch von Foy bedient sich bereits im Titel des Stilmittels der Parodie, wenn dort implizit behauptet wird, Irish-Folk-Sessions seien ein Gegenstand der Naturkunde und das Buch ein Bestimmungsbuch. Der US-amerikanische Autor ist keineswegs als ein musikwissenschaftlicher Fachmann der irischen Folklore oder der Musikethnologie hervorgetreten, sondern hat noch einen weiteren Führer veröffentlicht: „The Devil's Food Dictionary: A Pioneering Culinary Reference Work Consisting Entirely of Lies“ (auch hier verdeutlich der Untertitel eine humoristische Absicht; schaut man ins Buch hinein, so lernt man übrigens wenig brauchbares (vgl. etwa dort den Eintrag zu Agar und Agar Agar). Dass er sich hingegen auf das Machen irischer Folklore versteht, ist unbestritten. Es geht aber hier nicht um das „Doing“, sondern um die enzyklopädische Darstellung (die auf Reflexion, Kritik und Analyse beruht). Vermutlich wird man sie auch nicht von Seattle oder St. Paul aus vornehmen können, sondern von Dublin oder Connemara aus.
- Bitte hier nicht an den Benimm-Regeln ansetzen, sondern zunächst die soziokulturelle Bedeutung der Session im Artikel klären und ihren kulturhistorischen Hintergrund darlegen. Das fehlt im Artikel und wird wirklich benötigt.--Engelbaet (Diskussion) 17:56, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich verstehe wiederum Eure Blockadehaltung nicht. Es ergibt für mich keinerlei Sinn einen Artikel mit Detailinformationen zu garnieren, so lange die Beschreibung im Hauptteil unvollständig und irreführend ist. Die "verwirrend zufällig erscheinende Abfolge von Ereignissen" [6b] folgt tatsächlich Regeln die sich dem Betrachter nicht erschließen [6b]. Die Nennung dieser Regeln (es geht mir nicht um das Festhalten an einer Formulierung) ist entscheidend um die Irish traditional music session korrekt im soziokulturellen Kontext einordnen zu können. Diese Regeln habe ich durch Quellen belegt und ich habe jetzt noch eine weitere Quelle vorliegen. In seinem Buch The Spoons Murder and Other Mysteries [7.1][7.2] gibt Con O'Drisceoil Informationen zu Hintergrund und Entstehungsgeschichte seiner Lieder. In den Ausführungen zum Titelstück The Spoons Murder (vgl. [7]) heisst es "For example when joining a session you should ask the existing members if they mind having you; when in, you don't try to dominate, to dictate the pace and the tune selection; and ... you don't try to play tunes you don't know..."[7.2a].
- @Engelbaet: wie ich schon schrieb geht es mir nicht um das festhalten an einzelnen Formulierungen. Trotzdem sind mir Deine Einwürfe unverständlich. Bitte lies den Artikel Golfetikette. Der ganze Artikel ist IMHO ein einziges HowTo. So lange Du keinen Löschantrag gegen diesen Artikel gestellt hast muss ich Dir vorwerden mit zweierlei Maß zu messen, voreingenommen und parteiisch zu sein und gegen den Grundsatz Wikipedia:Neutraler Standpunkt zu verstoßen.
- Das es zu einem Thema verschiedene Standpunkte gibt heißt noch Lange nicht, dass es nicht enzyklopädisch Relevant ist. Mit diesem Einwand müsstest Du nicht nur den Artikel Golfetikette sondern alle Artikel der Kategorie:Umgangsform löschen lassen, bevor man ihn ernst nehmen kann. Solange Du das nicht tust, gelten die oben genannten Vorwüfe um so mehr.
- Es mag für Dich neu sein, aber es gibt tatsächlich Sachbücher, die mit einem ausgesprochenen Sinn für Humor geschrieben wurden. Ein deutschsprachigen Beispiel ist Scheibenkleister (mit dem Datenträger Kleisterscheibe), seinerzeit eines der führenden Fachbücher über den Betrieb von Massenspeichern an Computern der Atari ST Serie - und ein Riesenspaß [16]. Auch Barry Foy vermittelt seine Inhalte mit Humor. Deine Versuche aus dem Umschlagtext eine umfassende Bewertung des Buches abzuleiten würden keiner wissenschaftlichen Betrachtung standhalten und sind - ehrlich gesagt - lächerlich (sorry, aber ich weiss nicht mehr wie ich das sonst beschreiben soll).
- Das Verhalten in einer Irish traditional music session ist ein wesentlicher Teil der soziokulturellen Bedeutung der Irish traditional music session. Das belegen die genannten Quellen mehr als deutlich.
- 7.2: Con O'Drisceoil: The Spoons Murder and Other Mysteries, Checkpoint Press 2013, ISBN 978-1-906628-51-2
- 7.2a: --"-- S, 24
- 15: Claus Brod, Anton Stepper: Scheibenkleister - Massenspeicher am ST (mit Datenträger Kleisterscheibe), Eschborn: Maxon-Computer-GmbH 1988, 582 Seiten, ISBN 3-927065-00-5
- 16: Kritik zu Scheibenkleister, Robert Tolksdorf in der Zeitschrift c't 11/88, PDF
- Alle Weblinks und Zitate aus den verlinkten Seiten jeweils mit Stand vom Datum des Abschnitts in dem sie genannt wurden.
- Ich verstehe deine Blockadehaltung nicht. 1. Der Artikel in Vallelys Companion ist ein gutes Beispiel für einen Enzyklopädie-würdigen Artikel und zeigt auch, was mit "soziokulturellem Hintergrund" gemeint ist. Wenn du ihn liest (falls noch nicht geschehen), ersparst du uns hier lange Erklärungen.
- 2. Die von dir angeführten Quellen sind fast alle als Belege ungeeignet (s. Wikipedia:Belege). Vallelys Companion ist aus meiner Sicht die einzige angeführte Quelle, die enzykloädischen Ansprüchen genügt. Warum weigerst du dich so beständig, erstmal diese Quelle auszuwerten, bevor du deine schwer belegbaren Detailinformationen einbaust? (Für Detailinformationen sind einzelne der anderen Quellen eventuell sogar geeignet, aber dazu muss der Artikel erstmal ausreichendes Niveau erreicht haben.)
- 3. Lies dir Wikipedia:BNS durch! Hier geht es nicht um Golfetikette. --Sbaitz (Diskussion) 23:18, 14. Sep. 2015 (CEST)