Diskussion:Skanderbeg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Asia in Abschnitt Tal des Berges
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Skanderbeg“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Albaner

[Quelltext bearbeiten]

Skanderbeg wurde schon zu Lebzeiten in ganz Westeuropa berühmt. Der Papst bezeichnete ihn als Athleta Christi. Sein erfolgreicher Kampf gegen die "Ungläubigen" brachte ihm nicht nur den Status als Nationalhelden Albaniens ein, sondern war auch Thema zahlreicher Bücher, Theater und einer Oper von Antonio Vivaldi, die oft erst einige hundert Jahre nach seinem Tod verfasst wurden.

Skanderbeg war ein gebürtiger Albaner, sonst hätte er nicht mit ganzer Kraft für die Albaner gekämpft. Außerdem hatte er nichts gegen Muslime, der Krieg den er führte, sollte kein Krieg gegen Moslems sein, er wollte einfach nur sein Heimatland (Vaterland) gegen die Invasoren verteidigen. Heutzutage gibt es sehr viele Albaner und Kosovo-Albaner (in der Zeit von Skanderbeg gehörten sie zusammen) die Moslems sind und sogar sehr gläubige.

KOMMENTAR: Ich finde das persönlich nicht sehr super, dass ihr die MOSLEMS als "Ungläubige" bezeichnet. Ihr könnt auch dort schreiben. Sein erfolgreicher Kampf gegen die Türken brachte ihm nicht nur den Status.


mfg (nicht signierter Beitrag von 83.64.42.130 (Diskussion) 15:41, 22. Aug. 2006)

Ich empfinde es als eine Frechheit, wenn Christen Muslime als "Ungläubige" bezeichnen und andersrum (Christen sind übrigens heute die am stärksten verfolgte Religion) Muslime die Christen als "Ungläubige". Christen und Muslime sind alles Gläubige, sie glauben nur etwas anders! Der früher von den Religionsführern und selbst heute noch geschürte Vorwand, die bösen "Anderen" sind ja alles "Ungläubige", dient(e) nur dem Vorwand, ihre blutigen, intoleranten Raub-u. Eroberungszüge zu rechtfertigen, die ja nun alle nicht im Sinne einen gütigen Gottes, wie immer er auch genannt sein mag, sein dürften, sondern seines Gegenspielers!
Von mir aus kann jeder glauben, an was er will, solange dabei etwas Gutes für die Menschheit bei raus kommt. Wenn es im praktizierten Glauben darum geht, den jeweils Andersglaubenden schlecht zu reden, ihn zu beleidigen, oder gar zu töten, oder ihm Heimat, Besitz, Haus und Familie zu rauben oder zu zerstören, dann haben DIESE sogenannten "Gläubigen", seien es nun Muslime oder Christen, ihren guten Gott nicht verstanden und eins gemeinsam!
Sie sind genau dem Gegenspieler auf den Leim gegangen! Die richtigen Gläubigen heutzutage achten sich gegenseitig und würden sich nie etwas Schlechtes antun! Und nur das allein zählt! Da können alle noch so viel über Toleranz, Menschlichkeit und Güte reden, mich interessieren nur sichtbare, fühlbare, hörbare Fakten! Gruß --RaSlaMa (Diskussion) 13:56, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten


Natürlich hatte der Krieg gegen die Osmanen damals(!) auch eine religiöse Komponente. Sonst wäre Skanderbeg wohl kaum vom Islam zum Christentum zurück konvertiert, was ja normalerweise gar nicht geht. Damals waren 80 Prozent oder mehr der Albaner Christen der Rest Moslems, heute ist es umgekehrt.--213.196.248.33 17:32, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Also ich persöhnlich finde es eine schade das ihr jungs von Wikipedia nicht akzeptieren wollte dass skenderbeu in Dahmaligen großen Diber geboren ist und heute aus dem gebiet von Peshkopi kommt also sozusagen war der dibran . Und Skenderbeu mutter war keine Serbin sie war albanerin aus der Muzaka familie in dem gebieten des dahmaligen Manastir (nicht signierter Beitrag von Alban-dibra (Diskussion | Beiträge) 18:35, 11. Mär. 2009)

Dann steuer hier doch einfach eindeutige, unabhängige, loyale Quellen bei, dazu zählen keine Legenden aus irgendwelchen unwissenschaftlichen, nationalistisch geprägten Büchern.
Das würde dem Beitrag sehr helfen. In der englischsprachigen Wikipedia wird übrigens auch das Distrikt Dibra als Geburtsort Skanderbegs genannt.
Skanderbegs Mutter Voisava wird oft als Prinzessin der Muzaka-Familie aus dem heutigen Mazedonien, angegeben. Und bitte dran denken, hier werden sich nicht die Köpfe, auch nicht verbal, wegen Meinungsverschiedenheiten eingehauen, wie es heute anderswo in Südosteuropa noch üblich ist! Eine Frage beschäftigt mich allerdings schon lange, vielleicht kann sie jemand beantworten: es sollten doch eigentlich nur die albanischen Christen stolz auf Skanderbeg sein, denn für die hat er ja hauptsächlich gekämpft. Warum schmücken sich heute auch albanische Muslime mit seinen Lorbeeren? Schließlich haben Muslime seine Grabeskirche zerstört und vermutlich auch Leichnam geschändet oder Teile als Talisman mitgenommen. Gruß ---RaSlaMa (Diskussion) 13:33, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Skanderbegs Geschwister

[Quelltext bearbeiten]
Die Fürstenfamilie hatte vier Söhne und eine Tochter.

Interessanterweise steht in diesem Stammbaum der Familie Castriota, dass es fünf Töchter waren (Maria, Jela, Angelina, Vlaica und Marica). Aber immerhin dürfte das mit den vier Söhnen stimmen (Repoš, Staniša, Konstantin und Djordje). Zwei von ihnen trugen slawische Namen. Interessant ist weiters, dass Stanišas Söhne (Skenderbegs Neffen) ebenfalls slawische Namen trugen (C1. Staniša und C2. Branilo) Der Stammbaum entstand übrigens unter Mitwirkung von Nobile Loris Castriota Skanderbegh, einem Nachkommen Skenderbegs [1].

Interessant ist weiters, dass Skenderbegs Bruder Repoš und Vater Ivan Kastriota als Mönche im serbischen Kloster Hilandar begraben wurden, ihre Gräber sind noch intakt. Im Falle Repošs geht das aus einer Fresko-Inschrift in Hilandar hervor (die den Brand 2004 überdauert hat), für Ivan gibt es eine schriftliche Aufzeichnung in den Büchern des Klosters. Diese Erkenntnisse wurden 1932 publiziert. Skenderbegs Vater Ivan hatte 1430 gemeinsam mit seinen Söhnen einen Vertrag mit dem Abt des Klosters Hilandar abgeschlossen und dem Kloster 60 Florins gestiftet. Im Gegenzug erhielten sie vom Kloster Refugium zugesichert, wenn ihre Länder unter die Osmanen fallen sollten. Die Urkunde wird heute im Kloster aufbewahrt. [2] Eine ausführliche Studie dieser Urkunde findet man hier. El Cazangero 07:10, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Der Vater von Skenderbeg hiess Gjon und nicht Ivan.Was sind das fur Unwahrheiten. 80 % der Albaner sind Moslems und trotzdem wird er von allem verehrt, weil er grundsetzlich für Freiheit gekämpft hat. (nicht signierter Beitrag von 193.239.28.4 (Diskussion) 15:58, 13. Aug. 2008)

Quatsch! Die einzigste Schwester von Gjergj Kastrioti Skenderbeu hieß Mamica, die auch selbst gegen den Türken im Burg von Petrela kämpfte. Du hast hier einige dubiöse Internetlinks hinzugefügt, die nichts anderes sind als Erfindungen und Märchen. Die aufgelisteten privaten Webseiten sind keine ernstzunehmende Quellen. Diese unnützlichen Weblinks sind hier als unglaubhaft zu markieren bzw. von hier zu entfernen. Gute Quellen sind vor allem die Bücher:
L I T E R A T U R - GJERGJ KASTRIOTI SKENDERBEU
  • Marinus Barletius: Historia de vita et gestis Scanderbegi Epirotarum principis. Romae 1510.
    Deutsche Ausgabe: Des aller streytparsten und theuresten Fürsten und Herrn Georgen Castrioten, genannt Scanderbeg ... ritterliche thaten / von Marinus Barletius, durch Joannem Pinicianum newlich verteutscht. Augsburg 1533. (Danach zahlreiche Nachdrucke und Neuauflagen).
  • Fan Stylian Noli: Historia e Skënderbeut, Gjergj Kastriotit, Mbretit të Shqipërisë 1412-1468. Boston 1921.
  • Simpoziumi për Skënderbeun. Inst. albanologjik i Prishtinës.(9-12 maj 1968). Prishtina 1969.
  • Alois Schmaus (Hrsg.): Studia Albanica Monacensia. In memoriam Georgii Castriotae Scanderbegi (Georg Castriota Skanderbeg). 1468-1968. (= Beiträge zur Kenntnis Südosteuropas und des Nahen Orients. 8). München 1969.
  • Sabri Godo: Skanderbeg. (historischer Roman, deutsche Ausgabe). Tirana 1983.
  • Kurt William Treptow: Of saints and sinners. Native resistance to Ottoman expansion in southeastern Europe, 1443 - 1481: George Castriota Scanderbeg and Vlad III. Dracula. Diss. Ann Arbor (Michigan) 1995.

wie ich sagte,alle beweise nach 1913. Tja.

Es gab mehrere Skanderbegs

[Quelltext bearbeiten]

Interessant ist auch, dass Skenderbegs Tochter Vojisava hieß, wie seine Mutter [3]. Skenderbegs Mutter war Tochter eines slawischen Herrn von Polog (Gebiet der heutigen Stadt Tetovo in Mazedonien) [4].

Es spielt keine Rolle was deine Mutter ist. Sondern nur dein Vaterland. Hoch lebe Skanderbeg.

Die ursprüngliche Schreibweise Skenderbegs lautet übrigens İskender-Bey. Skender ist eine Kurzform von İskender, dem türkischen Namen Alexander des Großen (tr:Büyük İskender). Bey (slawisch Beg, Herr, Hauptmann, Graf) war ein osmanischer Adelstitel, der ursprünglich die Herrschaft über Ländereien (Beyliks) bezeichnete. Die (albanische?) Schreibweise Skander (lat. Scander) taucht m. W. zuerst im Titel von Marinus Barletius' Skanderbeg-Biographie auf. Demnach ließe sich "Skanderbeg" in "Graf Xandi" übersetzen.

Interessant ist weiters, dass Gjergj/Georg/Djerdj/Djuradj/Djordje Skenderbegs eingangs erwähnte Schwester Marija mit dem serbisch-montenegrinischen Herrscher en:Stefan I Crnojević verheiratet war [5]. Der letzte Crnojević, Stefans Enkel Stevan (Staniša) Crnojević, hieß auch Skenderbeg. Er nahm, wie sein Großonkel, in Istanbul als Jugendlicher den Islam an, unter anderem weil er als Drittgeborener Sohn nur geringe Aussichten auf den Thron hatte. Überraschend wurde er von den Osmanen 1513-1528 als Sandschak-Bey von Montenegro eingesetzt [6]. (Der Sandschak Montenegro wurde Anfang des 17. Jhdts. aufgelöst und Teil des Sandschaks von Shkodër). Die Montenegriner behielten diesen zweiten Skenderbeg eher negativ in Erinnerung: wegen seiner ausbeuterischen Steuerpolitik soll 1519 ein Volksaufstand ausgebrochen sein, den die Osmanen niederschlugen. Danach soll er bis zu seinem Tod 1530 noch rücksichtsloser regiert haben [7]. Laut Vuk Karadžić gibt es ein montenegrinisches Volkslied [8], in dem dieser Skenderbeg Crnojević als Begründer des nordalbanischen Stammes en:Bushati besungen wird (in Montenegro Bušatlić bzw. Bušlatović [9] genannt) [10] [11]. Einige Bushatis dienten später, im 17. Jhdt., als Wesire und Heerführer dem Osmanischen Reich.

In Montenegro, Albanien und Serbien entstand durch inter-ethnische Heiraten, abwechselnde Slawisierungen und Albanisierungen bereits früh eine albanisch-slawische Symbiose. Bei vielen albanischen und montenegrinischen Sippen gibt es Überlieferungen über eine gemeinsame Abstammung [12]. Die Sippe Ndrekaj (Drekalović) des slawisierten albanischen Stammes Kuqi (Kuči) pflegt z. B. die Überlieferung, dass sie von Skenderbeg Kastrioti abstammt [13].

Da es also mehrere historisch relevante İskender-Beys gab, wäre hier eventuell eine Begriffsklärungs-Seite angebracht, wie bei Gjon Kastrioti. -- El Cazangero 10:19, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Was im Abschnitt 2 steht, ist im Arikel Skanderbeg schon erwähnt. Dort steht auch, dass die albanische „Schreibweise“ Skenderbeu lautet.
Wegen eines zweiten Skanderbegs braucht es IMHO noch keine Begriffsklärungsseite. Modell 2 wäre da wohl ausreichend, wenn jemand einen solchen Artikel verfassen würde.
Der Hinweis auf die inter-ethnischen Heiraten innerhalb der balkanesischen Adelsfamilien der damaligen Zeit ist interessant. Schön wären noch ein paar weitere Quellen dazu. --Lars 19:27, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Es gab nur einen Skanderbeg, der Albanien für 25 Jahre im Kampf gegen die Türken erfolgreich führte. Das war Gjergj Kastrioti, der grösster albanischer Kämpfer und Held. Alle anderen Namen wie z.B. Georg, Georgus, Castriota etc. werden in anderen Ländern nur falsch geschrieben. TeoL 20:41, 5. Jan. 2007 (CET)


ACH WAS! Er führte 18 Jahre lang den Wiederstanskampf gegen die Türken, als er dann starb, wurde dieser Kampf noch weitere 12 Jahre geführt. Ach ja und es gab nur einen SKANDERBEG und der war nicht slavisch auch nicht türkisch der war ALBANISCH. Bei uns ALBANERN zählt nicht was fr eine Nationalität die Mutter hat, sondern was für eine der Vater hat und der war ALBANER. QENDRESA (nicht signierter Beitrag von 87.179.83.215 (Diskussion) 16:04, 13. Jan. 2007‎)

@El Cazangero, Albinfo: Nachdem ich mich jetzt zusammengenommen ungefähr eine Stunde wegen Personen mit gleichem Namen im Kreis gedreht habe, war ich mal so frei, Skender Beg als BKL anzulegen. Gruß, --Flominator 17:01, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Danke. Ob das gewählte Lemma optimal ist, wäre noch zu prüfen. Habe noch eine Verknüpfung mit en:Skanderbeg (disambiguation) erstellt. --Lars (User.Albinfo) 18:32, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten

War Skenderbeg (nur) Albaner?

[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus Harry Hodgkinson/Bejtullah Destani: 'Scanderbeg: From Ottoman Captive to Albanian Hero', (London, 1999), S. 224:

Scanderbeg's origins: Since everything in the Balkans has to be turned to political effect, both Greeks and Slavs have claimed Scanderbeg as one of themselves. The Greeks who do so rely on the fact that the name Castrioti probably means that the family originally came from a village with the Greek name of Castrion ('a little castle') of which there were many in the Byzantine empire. This is as scholarly as proving that the Bishop of Chester must be a Roman Catholic, and his ancestors Italians, because 'chester' in a name is proof of Roman occupation.
The claim that Scanderbeg was a Slav was first made by a German who misread a document of 1368 in Serbian. Among the signatories were a Branilo (a Slav christian name) of Vlora and a Castrioti of Kanina. By overlooking the single letter 'i' (meaning 'and'), he produced Branilo Castrioti as Scanderbeg's Serbian great-grandfather.

Schrieb ein Autor, der Skenderbeg natürlich als waschechten Albaner darstellt. Was Hodgkinson jedoch übersah, waren die Dokumente und Monumente, die Ivan und Reposh Kastriotas enge Verbindungen mit der serbisch-orthodoxen Kirche belegen, sowie den Umstand, dass Skenderbegs Mutter Vojisava eine Slawin aus Polog war. Auch dass die Kastriotas ursprünglich aus dem Epirus stammen, und sehr wohl griechischer Abstammung gewesen sein könnten, übergeht er großzügig. Er leugnet jedoch nicht, dass Skenderbeg von Nationalisten mehrerer Seiten vereinnahmt wird. Am besten ist dies jedoch sicherlich albanischen Nationalisten gelungen.

Wenn man bedenkt, dass Skanderbeg mehrere Sprachen sprach, unter anderem Serbisch (er und sein Vater hatten einen eigenen Schreiber für Altserbisch [14]), in mehreren Kulturen verkehrte, unter ihm laut Barletius auch mazedonische Slawen kämpften[15], muss man diese exklusiv-nationale Sichtweise etwas relativieren . El Cazangero 15:40, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wie bereits erwähnt mit dem Hinweis auf Wikipedia:Theoriefindung: Die Wikipedia ist nicht der Ort, um solche Fragen zu klären. In der Wikipedia soll die vorherrschende Meinung der Wissenschaft dargestellt werden. Allenfalls können zusätzlich noch abweichende Meinungen erwähnt werden, wenn sie nicht allzu abwägig sind. Dabei sollte man aber - wie du selber schon erwähnt hast - von Quellen aus den betroffenen Staaten Abstand nehmen und uns insbesondere auf die vorherrschende Meinung unabhängiger Autoren stützen.
Ehrlich gesagt habe ich heute zum ersten Mal vernommen, dass Skanderbeg nicht Albaner sein soll/könnte. Deshalb habe ich mich mit dieser Frage auch noch nie auseinandergesetzt und kann dir somit auch nicht aus dem Stehgreif sagen, welche Quellen sein Albanertum unterstreichen. Ich weiss nur, dass die Familie aus dem Raum Dibra kommen soll - was ja nicht gerade bei Epirus um die Ecke liegt. Jedenfalls ist es meines Erachtens gut möglich, dass die Fürstenfamilien damals auf dem Balkan Ehen mit Fürstenhäusern anderer Nationalitäten eingegangen waren, und sehr wahrscheinlich, dass er mehrere Sprachen gesprochen hatte.
Aber bevor hier etwas geändert wird, sollten, da es sich hier gerade um eine sehr heikle Frage handelt, gute Quellen vorgebracht werden. Und ein einsamer Link auf serbische Websites reicht mir da nicht aus, wie albanische Websites als Quelle unzureichend sind, da wir ja - wie du sagtest - der nationalen Vereinnahmung entgegenwirken wollen. Lars 19:18, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ad "serbische Websites": man muss den Inhalt von der Art des Inverkehrbringens unterscheiden. Es handelt sich um Beiträge aus einem Tagungsband eines Symposiums über albanisch-slawische Beziehungen, das 1990 in Montenegro abgehalten wurde. Er enthält Beiträge serbischer, montenegrinischer, bulgarischer, russischer und deutscher Wissenschaftler. Die Dokumente liegen auf einem Webserver in Serbien. Ich meine, das sind seriöse Quellen, außerdem sind sie frei zugänglich, man kann also alles nachlesen. Man kann den teilnehmenden Wissenschaftlern nicht pauschal unterstellen, dass sie alle von (serbischem) Nationalismus geblendet wären, umso weniger, weil sie ja gerade die nationalistische Vereinnahmung Skenderbegs relativieren. Dort steht nicht, dass Skenderbeg Serbe, Albaner oder Grieche war, weil die vorhandenen Quellen nicht ausreichen, um das mit Sicherheit festzustellen. Belegt ist nur, dass Skenderbegs Vater und alle vier Söhne dem Kloster Hilandar Geld und Güter stifteten, dass sein Vater und sein Bruder dort als Mönche starben, und dass seine Mutter die Tochter eines slawischen Herrschers aus Polog war. Wessen Meinung meinst du mit "vorherrschende Meinung unabhängiger Autoren"? Kannst du zitieren, was Fan Noli darüber geschrieben hat? El Cazangero 09:26, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Halb Albanien ist durchsähet mit slawischen Toponymen die albanisiert worden sind ( Die Geschichte wiederholt sich / Kosovo ). Das zeugt davon das es früher in Albanien ( Matea )eine starke slawische Präsenz gab. Dibri –Debar ursprünglich aus dem lateinischen Deborus . Alle Namen der Personen in seinem Umfeld sind slawische Namen, es ist ja nicht nur einer. Die albaner nennen ihn Gjergj Kastrioti, Gjergj ist wohl die albanische Form für Georg. Das ist ein Name der aus dem Griechischen kommt, den es aber auch bei allen Balkan und anderen europäischen Völkern gib. Es wäre wirklich sehr interessant zu wissen in welcher Form er in den Original Dokumenten der Damaligen Zeit geschrieben steht. Seine Administration funktionierte auf Griechisch. Welche Merkmale sind es die in als Albaner charakterisieren, ich sehe da keine? Die Trojaner waren ja auch keine Türken. Auch Westliche Historiker sind nicht immer neutral oder unparteiisch und sind auch oft nicht in der Lage Äpfel von Birnen zu unterscheiden, weil ihnen manchmal wirklich das detailliert wissen fehlt. So weit ich weiß wurde Georg Kastriota zu seinen Lebzeiten nie Skenderbeg genannt weil er kein bey(Türkischer Adels Titel) war. Die Türken nannten ihn lediglich Iskender als Vergleich zu Alexander dem Gossen.

MRQ

Habe niemanden irgendetwas verdächtigt. Ich sage einfach, dass dies nicht der Ort ist, um Theorien zu erörtern. Wir sollen uns auf die vorherrschende Meinung stützen, keine Theorien entwickeln. Insofern meinte ich, dass ein einziger Link, ob aus Albanien, Serbien, Montenegro oder Hindukusch, nicht ausreicht. Wir haben hier wiederzugeben, wass allgemein anerkannt ist in den meisten der beteiligten und unbeteiligten Ländern. Dass Skanderbeg Albaner sein soll, ist allgemein anerkannt, vgl. [16], ru:Скандербег oder [17]. Da braucht es mehr als eine oder zwei Quellen, um das umstürzen zu können. Lars 13:32, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

1.Das habe ich auch schon immer gedacht das er ein Albaner sei. Aber es häufen sich immer mehr die Stimmen die was anderes behaupten und die Indizien sprechen für sich. Wie die Tatsache das es in der Region wo Skanderberg geboren wurde es bis zum 17 Jahrhundert keine Albaner gab.


2.Der Satz hier, tönt für mich wie das markieren von Albanischen Gebieten nach Albanischem Gusto. Skopje ist immer noch eine Mazedonische Stadt und die Albaner sind in Mazedonien nur eine Minderheit.

Am 94.Jahrestag der albanischen Unabhängigkeit im Jahre 2006 wurde eine dritte Statue Skanderbergs in Skopje errichtet.

Soweit ich weiß Solls auch andere Stätte in Europa geben mit einer Skanderberg Statue.

MRQ

Ich finde das Skanderbeg Albaner war. Erstens: MRQ sie sagen doch das die Albaner in Gjergj Kastrioti nennen, Gjergj ist wohl die albanische Form für Georg und sie sagten auch das der Name aus den Griechen stamm. Eine Frage? Georg Bush ist das ein Grieche. Nein, er kommt aus Amerika! Auch wenn der Name aus den Griechischen stamm kann es nicht heissen das er ein Grieche ist. Zweitens: Man hat Nachforschungen gemacht ob Albaner Illyrer waren. Man sagt das wäre möglich. Shaban 18:58, 5. Juli 2012 (CET)

Umbenennung des Artikels in Skanderbeg Kastrioti

[Quelltext bearbeiten]

Bin für Rückgängig-Machung dieser Änderung:

  1. wesentliche Änderungen sollten abgesprochen werden
  2. das neue Lemma Skanderbeg Kastrioti entspricht nicht den Regeln, vgl. Wikipedia:Namenskonvention#Allgemeines_2. Möglich sind Skanderbeg oder Gjergj Kastrioti Skanderbeg, aber sicherlich nicht ein nirgends gebräuchliches Skanderbeg Kastrioti.
  3. Modell 2 für Begriffsklärungen ist für diesen Fall wohl passend. --Lars 13:14, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Jetzt hast du wieder Änderungen gemacht, ohne Rücksprache zu nehmen oder meinen Vorschlag zu erörtern. Bin nach wie vor für Modell 2. --Lars 15:39, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hallo, was haltet ihr von folgendem Vorschlag bzw. was würde eventuell dagegen sprechen? Gruß --acal 20:26, 06. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Andere Thematiken

[Quelltext bearbeiten]

Der Vater von Skenderbeg hiess Gjon und nicht Ivan.Was sind das fur Unwahrheiten. 80 % der Albaner sind Moslems und trotzdem wird er von allem verehrt, weil er grundsetzlich für Freiheit gekämpft hat. (nicht signierter Beitrag von 193.239.28.4 (Diskussion) 15:57, 13. Aug. 2008)

Ca. 50% der Albaner sind Moslems. Die restlichen 50% sind Christen. Rechnet man nur die wirklich Gläubigen mit ein, dürften sogar weniger als 10% Muslime sein.Amras1311 15:00, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Uber Kastriotis Herkunft mussen wir nicht viel reden. Im Mittelalter kamen die albaner erst im 11 Jahruhundert in erwahnung,das bedeutet das es damals keinen Albanischen Staat gegeben haben konnte. Kastriotis Nachname kam von der Stadt Kastoria(Er herrschte ja auch uber Imathia und Kastoria).Von Kastouriotis zu Kastriotis. Und die Albanische "Nationalflagge" ist die alte Kriegsflagge des Byzantinischen Reiches. Und Ipiros ist durch die Kreuzritter Unabhangig geworden,und deshalb auch die Romisch-Katholische Dominanz bzw. Mehrheit. Vor 1913, bevor Enver Hoxha sich aufmachte ein grosses Albanien aufzubauen, hat niemand uber die Beziehung zwischen Kastriotis und den Albanern gesprochen. In seiner Tragodie hatte A.Salvi ihn als Greci(grieche)im Jahre1718 erwahnt. Und auch der Englander C.Randall(1810) nannte Ihn einen "Grecian Hero". Die Schweden Rudbeck und Barrau nannten Ihn einen griechen.(1835). Frank de Zessen schrieb in der "Le Temps" bezweifelte seine Albanische herkunft zumal er betont das Ioannis oder wie die Welt Ihn nennt "John" ein griechischer Furst war. Paganel(1855)beschrieb in seinem Stuck "Historie de Scanderbey" Ihn als ganz klar als Griechen. Sie glauben doch wirklich nicht das das Byzantinische Reich einem Auslander das Land Ipiros uberlassen hatte. Dann hatten Sie genaus so gut auch die Kreuzritter geduldet. Was ich sagen will ist das es keinen richtigen beweis vor 1913 fur Kastriotis Albanismus gibt. Enver Hoxha hat Nordepirus von den griechen genommen,bzw.wurde Ihm das Land gegeben von den Grossmachten,und fand das Grab von Kastriotis. Und warum gibts es keine Statue von Kastriotis in Griechenland? Seine Herkunft war aus dem Norden von Ipirus und die ist unter Albanischer Besatzung. So kann es keine Statue von Kastriotis in Athen z.B. geben weil er kein Athener war. Pirros Statue in Sudipirus,von Alexander in Thessaloniki,von Leonidas in Sparta und den Thermopylen(weil er dort sein Leben gelassen hat. Marini Barletii(16 Jahrhunder) beschrieb ihn als einen ipirotischen Prinzen. In einem Brief an Ioanni Antonio von Taranto sagte er auf GRIECHISCH:" Meine Vorfahren waren Ipiroten,die gleichen Ipiroten die damals mit Pirros die Romer besiegt hat." Zu dem Spanischen Konig Alfonso:" Ich grusse dich Herrscher uber Arragones. Ich,der Herrscher uber Ipiros schick dir meine besten Wunsche. Der Geschichtsschreiber von Ali Pascha,Ahmet Mufit,schrieb uber Kastrioti:" Der grieche Kastriotis ist 1443 von der Osmanischen Armee ausgebrochen um zuruck zu seinen Wurzeln zu gehen,zum Land seiner Vorvater. Kria(Krouja)". Und Ali Pascha war ubrigens ein Albaner.So das ist meine Meinung. Und ich bitte diesen Uberalbanern,wenn sie was gegen meine Theorie entgegen bringen wolle bitte ich um Beweis vor 1913. Weil fur mich die Beweise vor 1913 nicht als Rechtskrafitg gelen,sonder nur als blanke Theorie. Damit Albanien eine Darseins berechtigung haben,hat Enver Hoxha ihnen einen fremden Nationalhelden(Kastriotis) und eine fremde Herkunft(Illyrier) gegeben. Es gab auch keine Beweise,und gibts immer noch nicht,das die Albaner von den Illyrier abstammten. Ein Illyrischer Helm wurde zusammen mit einer griechischen Vase gefunden. Tja. Schönen Tag noch. (nicht signierter Beitrag von 91.55.212.166 (Diskussion) 23:44, 28. Dez. 2008)

Hallo! Danke für deine Erläuterungen. Aber bitte schau dir auch mal Wikipedia:Keine Theoriefindung an. Du darfst also alles vom obenstehenden gerne in den Artikel übertragen, solange du es auch mit zuverlässigen, seriösen Quellen belegen kannst. --Lars 01:11, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Lieber Herr Lars,die Beweise die ich ihnen gebracht habe sind rechtskräftig.Sie dürfen die Werke dieser Herren gerne nachschlagen wenn sie wollen. Alle Briefe von Kastriotis wurden in griechisch verfasst. Und die Briefe gab es wirklich. Sie geben ja auch nur Theorien an. Wie kann es sein das die Albaner Illyria waren,wenn in den Illyrischen Funde griechisch Vasen zu finden waren? Wie kommt es das es nicht ein einziges Skript,Vase oder sonstiges in einer art altalbanisch verfasst wurde?Und wenn Kastriotis Albaner war und stolz darauf war warum hat er die Briefe nicht auf albanisch verfasst? Oder wollen sie mir sagen das Epirus schon immer albanisch war? Und warum sind die Historiker von damals keine zuverlässige Quellen? weil damals Albanien nicht ihre Propaganda angewendet hat? Ich habe hier die Beweise gebracht,wer immer noch nicht überzeugt ist,auch gut. Schönen Abend noch.(nicht signierter Beitrag von 91.55.212.166 (Diskussion) )

Hallo du! Quellen sind Weblinks, Bücher usw., soweit klar? Dass Albanien Propaganda macht, muss uns kein Grieche erzählen, Griechenland scheint der perfekteste und friedlichste Staat auf dem Balkan zu sein, ist es aber nicht. Gruss nach Griechenland --MK-CH1 22:35, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

80 % der Albaner sollen Moslems sein ??

[Quelltext bearbeiten]

80 % der Albaner sollen Moslems sein ?? wo steht das wer sagt das ???

nicht mal 20 % der Albaner sind Moslems und wenn mir jemand beweisen kann das der Vater von Skanderbeg Gjon war würde mir das sehr weiter helfen danke

bis jetzt ist bewiesen das sein vater ivan war (nicht signierter Beitrag von 85.179.75.126 (Diskussion | Beiträge) 04:38, 12. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Muslim 70%, Albanian Orthodox 20%, Roman Catholic 10% note: percentages are estimates; there are no available current statistics on religious affiliation; all mosques and churches were closed in 1967 and religious observances prohibited; in November 1990, Albania began allowing private religious practice- von der CIA Webseite.

Es ist doch bekannt, dass Gjon sein Vater war. Und wer ist Ivan? -- Malsia E Madhe 20:08, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Muslim 70%, Albanian Orthodox 20%, Roman Catholic 10%

liebes freulein das sind die angaben vor dem zweiten weltkrieg nach dem zweiten weltkrieg und bis heute haben die albaner kaum an eine religion geglaubt Albanien war der erste und einzige staaaaatttt der welt der atheistisch war

alle angaben im jahr 1990 und danach sind nur angaben der menschen die sich daran erinern können zu welcher religion ihre Großeltern gehört haben und die Backtichen oder wie man sie nenntn in Albanien werden nicht als Sunnitische Muslime mit gezählt, falls du das nicht wusstest

mit anderen worten die aktion von dir eben war ein netter versuch ;) --92.225.36.131 02:23, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten


es gibt kein dokument das beweist das GJON sein vater war nur alte albanische geschichten erzähler sagen das der Vater Gjon hies

Ich bin kein Freulein sondern ein Männlein. Wo steht, dass diese Angaben von vor dem 2. Weltkrieg sind? http://de.wikipedia.org/wiki/Islam_in_Albanien -- Malsia E Madhe 23:31, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Die Albanische Bevölkerung in Albanien bekennt sich heute zu 20%-30% zum Sunnitischen Islam. Die katholische Kirche hat heute mehr Einfluss in Albanien als vor dem Zweiten Weltkrieg --Kapetan 02:48, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Es gibt keine aktuellen objektiven Erhebungen oder Statistiken. Das ist alles Spekulation und Wunschdenken. --Lars 12:28, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ja sie haben recht doch was meinen sie bitte mit Wunschdenken ?? Mir ist es perönlich egal ob die menschen da an gott glauben oder nicht. Ich weiß das sehr viele Albanisch stammige menschen nicht an gott glauben. --Kapetan 03:11, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten


[Quelltext bearbeiten]

http://sq.wikipedia.org/wiki/Kisha_Orthodhokse_Autoqefale_e_Shqip%C3%ABris%C3%AB

http://de.wikipedia.org/wiki/Autokephale_orthodoxe_Kirche_von_Albanien

http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misch-katholische_Kirche_in_Albanien

http://de.wikipedia.org/wiki/Islam_in_Albanien

http://www.orthodoxalbania.org/

http://de.wikipedia.org/wiki/Italo-albanische_Kirchen

http://www.caritasalbania.org/faqet/sociale.htm (nicht signierter Beitrag von Akademik (Diskussion | Beiträge) 14:11, 3. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Überarbeiten

[Quelltext bearbeiten]

Ich will den Baustein nicht einfügen, um nicht dem Aussehen zu schaden, aber ich denke, ich habe recht, wenn ich meine, dass der Artikel unbedingt ausgebaut werden muss und zahlreiche kosmetische Änderungen vorgenommen werden müssen. Es wäre noch wünschenswert, Einzelnachweise anzufügen. Ich habe gerade nur ein paar kleine Dinge verändert und korrigiert, aber wirklich nur wenig.--Alboholic (Diskussion) 16:29, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Schmitts Biographie ist sicherlich eine gute Quelle für Überarbeitungsansätze. --Lars (Diskussion) 16:59, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe ein paar eher artikelfremde Bilder, die bereits in den jeweiligen Artikeln untergebracht sind, entfernt. Viele Karten sind mit Paint (oder sonst per Hand) erstellt worden und dürften dementsprechend historisch korrekt sein. Die Lage der Provinz Cantania oder das Wappen der Familie Kastrioti sind Beispiele. Die müssen hier nicht wiederholt werden.--Drüfft (Diskussion) 15:12, 23. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Unstimmigkeit bzgl. Todesdatum seines Vaters

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es: "Als im November 1443 die Ungarn in Niš über die Türken siegten und sein Vater auf Geheiß der Osmanen ermordet wurde, verließ Skanderbeg mit den ihm unterstellten Albanern das Heer des Sultans." Auf der Wikipedia-Seite seines Vaters ist jedoch als Todesdatum der 2.5.1437 angegeben. Sechs Jahre Zeitunterschied erscheinen mir fehlerhaft. Leider kann ich mangels Geschichtskenntnissen selbst nichts tun. Ich bitte um Recherche und ggf. Korrektur. --Buchheit (Diskussion) 16:08, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Das ist mir bisher nicht aufgefallen. Danke für die Anmerkung. Leider kann ich dir auch keine Antwort liefern. Es wundert mich jedoch nicht, da auch bei Skanderbegs Sohn, Gjon Kastrioti II., Unstimmigkeiten in der Literatur bezüglich seines Todesdatums herrschen. Dort sogar, wenn ich mich richtig erinnere, mit einem Unterschied von 10 Jahren! Nun denn, ich hoffe, jemand anderes hat hierzu eine Erklärung/Aufklärung. Gruss--Alboholic (Diskussion) 21:26, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Umbenennung des Artikels in "Georg Kastriota Skanderbeg"

[Quelltext bearbeiten]

Was spricht dagegen den deutschen Namen von Gjergj Kastrioti Skanderbeg zu verwenden? Dementsprechend wurde das auch bei Johann Hunyadi gelöst. Es hätte meiner Meinung nach auch den Vorteil, dass die namentliche Nennung im Artikel selbst vereinheitlicht werden könnte. Momentan erfolgt die Ernennung abwechselnd und nicht einer Logik folgend (mal Skanderbeg, mal Gjergj Kastrioti). Ich denke, dass wir somit, wenn auch nur zu einem geringen Teil, die Qualität des Artikels steigern könnten. Gruß --acal 20:26, 06. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Was sieht die Namenskonvention vor? --Lars 20:44, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Die Namenskonvention sagt folgendes: Wenn für eine Person unterschiedliche Namen bzw. verschiedene Namensvarianten kursieren, sollte im Artikeltitel in der Regel der amtlich registrierte Name verwendet werden. Ein alternativer Name kann verwendet werden, wenn die Person überwiegend unter diesem Namen bekannt ist oder dieser Name überwiegend in Gebrauch ist oder ein amtlicher Name nicht verfügbar ist. Ich verstehe jenen Teil so, dass Skanderbeg verwendet werden kann, da er überwiegend (aber in seinem Fall nicht ausschließlich) unter dem Namen bekannt war bzw. ist. Falls als "amtlich registrierter Name" auch jene Namen zählen, die er in Form seiner Unterschrift verwendete, dann wäre auch Gjergj Kastrioti Skanderbeg bzw. Georg Kastriota Skanderbeg zulässig. Bei Sprachenspezifisches finde ich nichts, das dem widersprechen würde. Verstehe ich das alles richtig? Danke -- acal 21:02, 06. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Der Titel des Artikels lautet Skanderbeg. Müsste er nicht mit diesem Namen beginnen? Skanderbeg (eigentlich: Skander bey) ist ein Beiname, den Gjergj Kastrioti von den Osmanen erhalten hat, wobei Skander “Alexander” und bey “Herr” bedeutet. Alle größeren Feldheren erhielten den Beinamen “bey”. Es gibt eine Linie der Kastrioti, die an ihren Nachnamen Skanderbeg angehängt haben. Das sind die Nachkommen von Federico (* 1. Januar 1903 in Ruffano † 6. November 1967 in Bari).--Asia (Diskussion) 07:55, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es ist durchaus üblich, dass das Lemma dem gebräuchlichen Name entspricht und der erste Satz den vollständigen Namen nennt. Denke, das ist schon in Ordnung so. --Lars (User.Albinfo) 12:54, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Skanderbegs Mutter...

[Quelltext bearbeiten]

...entstammte einer orthodoxen Familie. Über ihre nationale Zugehörigkeit lässt sich nichts sagen, weil es damals Nationen noch gar nicht gab. Ich habe den Text entsprechend entnationalisiert und mit Quellen belegt. Da ich einige Bücher von Oliver Jens Schmitt gelesen habe, u.a. dieses über Kosova, kann ich mir nicht vorstellen, dass er Skanderbegs Mutter, ohne auf die Problematik hinzuweisen, als „Serbin“ bezeichnet, gerade Schmitt weist immer wieder auf die Unmöglichkeit ethnischer Zuordnungen in dieser Zeit hin. Ich halte das in „Anmerkung 2“ enthaltene Schmitt-Zitat für entweder aus dem Zusammenhang gerissen oder gefälscht und habe die ganze Anmerkung gelöscht: Hat der Verfasser sämtliche zitierten, teilweise 4-500 Jahre alten Bücher selber in Augenschein genommen? Wenn ja, wäre das original research, wenn nicht, ist die Angabe von überprüfbaren Sekundärquellen sinnvoller. -Thylacin (Diskussion) 15:52, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Sehr einverstanden! Ein großes Dankeschön für die Bearbeitung. Die betreffende Stelle wurde am 18.9.2018 mit dieser Bearbeitung eingefügt, was dann bedauernswerterweise gesichtet wurde. Auch später wurde leider an dieser Version festgehalten. Umso mehr begrüße ich, als jemand der ebenfalls Schmitt gelesen und verstanden hat, die "Ent-Ethnisierung" der betreffenden Passagen. Ich erinnere (es war im Buch "Die Albaner", Seitenzahl fällt mir nicht mehr ein) an den Fall eines gewissen Bogdan Petrovich albanensis, der in Archiven auftaucht und anhand dessen Beispiel Schmitt erklärt, wie schwierig sich eine ethnische Zuordnung in diesem Kontext gestalten kann. Ohnehin können wir nicht unsere heutigen Muster von nationalen Identitäten auf die damalige Zeit anwenden, schon gar nicht auf die mittelalterlichen Adelsverflechtungen Südosteuropas.--Hyllvegu (Diskussion) 00:58, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich finde es sehr bebdenktlich, wie hier in diesem Artikel ohne Kenntnisse des Standardwerks von Schmitt, der einzigen modernen wissenschaftlichen Biographie, rumgewurstelt wird.
Dort steht wörtlich (S. 29): "Skanderbegs Mutter Voisava war wohl eine Südslawin, Tochter des Herrn der reichen Ebene von Polog. Diese unterstand im ausgehenden 14. Jahrhundert einer Seitenlinie des großen serbischen Adelsgeschlechts der Brankivići."
Insofern ist das erwähnte Schmitt-Zitat wohl nicht gefälscht (habe es jetzt nicht nachgeschlagen). Es muss einfach auch richtig verstanden werden. Was "serbisch" heute bedeutet, hat vielleicht im historischen Kontext nicht die gleiche Bedeutung. Natürlich setzt Schmitt diese Aussage im Folgenden in den richtigen Kontext, zum Beispiel mit den Worten: "So waren die Kastriota für einen albanischen Adligen Serben und für serbische Mönche Albaner. Nichts belegt besser ihre Stellung in einem Übergangsraum zwischen den beiden Sprachgebieten."
Ein sehr hübsches Zitat, weil es unterstreicht, dass die damalige Gegenwart so anders ist als die heutige. Während heute jedes Volk Skanderbeg für sich einvernehmen und mit niemandem teilen will, war es damals wohl gerade umgekehrt: Die Kastriota wollten bei Serben und Albanern dazugehören, wurden aber überall als andersartig angesehen.
Gerade deshalb finde ich persönlich die Aussage, dass Skanderbegs Mutter wohl einem serbischen Adelsgeschlecht entstammt, nicht unwichtig: Es unterstreicht, dass damals Nationen und Herkunft keine grosse Bedeutung hatten und dass Skanderbeg – das ist die wichtigste Aussage – wohl vieles in sich vereinte, was die heutigen Nationalisten nicht wahrhaben wollen. --Lars (User:Albinfo) 13:07, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Da schreibt Schmitt aber nicht, dass sie Serbin war, sondern lediglich „wohl eine Südslawin“. Das kann, gemessen an heutigen Nationalitäten, auch eine Bulgarin oder (Nord)Mazedonierin gewesen sein. Von mir aus kann man auch gerne das Adjektiv „südslawisch“ verwenden, aber „Serbin“ ist definitiv falsch und steht auch nicht in dem von Dir zietierten Text. -Thylacin (Diskussion) 13:31, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt, er schreibt nur von einer Verwandtschaft mit "serbischen Adelsgeschlecht der Brankivići". Das heisst natürlich nicht, dass sie selber sich als Serbin sah oder eine war. --Lars (User:Albinfo) 13:37, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ferdinand I. (Neapel)

[Quelltext bearbeiten]

In den Artikel Ferdinand I. (Neapel) habe ich auf eine Beanstandung von Benutzer:Ein Pädagoge vom 13. November 2019 inzwischen einen Satz über Skanderbeg eingefügt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Wiedergabe eines Textes von Angelo Di Costanzo in deutscher Sprache im Artikel Skanderbeg#Die Militärkampagne unter Skanderbeg bis zur Unverständlichkeit misslungen ist und dringend der Überarbeitung bedarf. --Vsop (Diskussion) 22:49, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Danke für die Ergänzung, @Vsop! Ja, die eigenmächtige Übersetzung eines Wikipedianers scheint nicht wirklich gelungen zu sein. Beherrschst du Italienisch? Meine Kenntnisse sind ein wenig verstaubt, aber ich könnte es versuchen.--Nik (Bewerte meine Arbeit! ^_^) 23:30, 24. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Das wäre schön! Ich kann's leider nicht. Vielen Dank! --Vsop (Diskussion) 12:18, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Tal des Berges

[Quelltext bearbeiten]

Hallo @Asia!

Du hast da „im Tal des Berges Tomorr“ geschrieben. Das macht für mich keinen Sinn. Stand da vielleicht "Tal des Flusses Tomorrica" in der Quelle? Vgl. hierzu en:Tomorrica (river). --Lars (User:Albinfo) Free Ukraine! 14:38, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hallo @Albinfo! Das stand so. Werde es in „Gebiet des Berges Tomorr“ ändern.--Asia (Diskussion) 08:13, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten