Diskussion:Sozialisation/Archiv/1
Persönlichkeitsentwicklung
Jaa und Schokolade scchmeckt mir gut . Jaa mir auch :) Mit Gurke is unterricht schonL LoL . :p (nicht signierter Beitrag von 92.116.202.83 (Diskussion | Beiträge) 20:10, 11. Nov. 2009 (CET)) Jaa najaa geht schon wa ;) :p <3 (nicht signierter Beitrag von 83.181.65.168 (Diskussion | Beiträge) 20:11, 11. Nov. 2009 (CET))
Im Artikel fehlt die Information über aktive, bewußte Persönlichkeitsentwicklung (z.B. Motivationstraining) sowie bekannte Methoden hierzu. [Alex Ortner, 2006-03-13]
Ich stimme dem Benutzer vor mir zu und vermisse die Persönlichkeitsentwicklung in Bezug auf innere Konflikte, Glaubenssätze, Persönliche Weiterentwicklung. Ich schlage desshalb einen eigenen Artikel zur Persönlichkeitsentwicklung vor mit gleichzeitiger Überarbeitung, Neukategorisierung und Einbindung des Selbstmanagement. Als Beispiel sollte die englische Wikipedia genutzt werden, in der das meiner Meinung nach sehr gut gelöst wurde.( siehe en:personal development und en:category:personal development Grüße -- Würstchen 23:23, 18. Okt. 2006 (CEST)
Der Artikel vermischt "Sozialisation" und "Identität". In meinen Augen ist Sozialisation die Aufnahme von Werten, Normen, Handlungsstrategien, etc. Wenn ein Mensch sich selbst in Bezug zu diesen Bedeutungen positioniert, spricht man nicht weiter von Sozialisation, sondern von Identität. Identität ist die Reflexion der während der Sozialisation vermittelten Normen, Werte und Handlungsstrategien, worüber ein Mensch zu seiner Selbstbeschreibung gelangt.
Die Identität ist m.E. nicht einfach von der Sozialisation zu trennen. Sozialisation beinhaltet sowohl die soziologische Komponente (also z.B. soziale Rollen übernehmen, gesell. Werte/Normen internalisieren), als auch die psychologische Komponente (z.B. Eltern-Kind-Interaktion, Persönlichkeitsentwicklung). In der neueren Sozialisationsforschung wird zu mehr Interdisziplinarität aufgerufen, was ich hiermit auch tun will. Hierzu sei "Sozialisationstheorie interdisziplinär", 2004 von Geulen und Veith empfohlen. Aber auch Hurrelmann bemüht sich schon 1995 in seiner "Einführung in die Sozialisationstheorie" um die Integration von Psychologie und Soziologie in ein Modell. Betrachtet man die Sozialisation als reine Vergesellschaftung des Individuums fährt man in meinen Augen einen stark soziologisch orientierten Kurs. (Juliane K., 25.04.07)
Ich stimme Würstchen und dem nachfolgenden unbekannten Autor zu. Persönlichkeitsentwicklung ist kein Teilbereich der Sozialisation und bedarf eines eigenen Eintrags (ich war über die Weiterleitung ehrlich gesagt sehr erstaunt). In der humanistischen Psychologie (z.B. bei Rogers oder Maslow) ist Persönlichkeitsentwicklung ein selbstgesteuerter Prozess, der gerade beinhaltet, die "Masken abzulegen", d.h. sich von den verinnerlichten (sprich durch Sozialisation erworbenen) Werturteilen und Normen zu lösen. Mein Fazit, Persönlichkeitsentwicklung raus (Extraseite), Sozialisation überarbeiten. (Steffen R. 26.05.07)
Ich stimme meinen Vorgängern zu und fühle mich jetzt sehr schlau. ( Konni A.)
Trotz all dem gemeker hier finde ich, das die Konkreten Merkmale noch nicht genannt wurden welche in jeden Wissenschaftlichen bereichen anzutreffen sind. Wie man es erkennt usw. (der kleine Gemeine)
Neu- und Überarbeitung
Ich wäre bereit, eine grundlegende und umfangreiche Neu- und Überarbeitung dieses Artikels zu besorgen. Das setzt voraus, dass hier niemand an der vorliegenden Fassung "hängt", denn die vorliegende Fassung ist m.E. nicht zu retten (d.h. eine Überarbeitung macht erheblich mehr Aufwand als eine Neufassung mit Einbeziehung brauchbarer Teile der vorliegenden). Die neue Fassung soll sowohl systematischer und übersichtlicher als auch inhaltlich ausgewogener sein; in der vorliegenden Fassung werden viele Positionen, vor allem aktuelle, zu wenig ausgeführt etc.
Insofern ich diese erheblich aufwändige Arbeit nicht vornehmen will, falls hier jemand an der vorliegenden Fassung (Systematik oder was auch immer) festhalten möchte, bitte ich um Rückmeldung in den nächsten Wochen. --Joeriben 17:52, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich wüde mich über eine grundlegende Überarbeitung des Artikels sehr freuen. Der derzeitige Artikel scheint mir wirklich nicht den Stand der Technik (sozialökologische Subjekttheorie versus systemischer Konstruktivismus), aber auch nicht die ursprünglichen Ideen (Durkheim, Freud, Mead, Piaget) widerzuspiegeln. Gruß --Lutz Hartmann 11:10, 26. Feb. 2011 (CET)
Auch ich würde es begrüßen, wenn dieser Artikel grundlegend und systematisch überarbeitet wird. Bitte aber keine metaphysischen Gedanken zur Sozialisation! Gruß (Dr.E.Maßalsky) (nicht signierter Beitrag von 62.159.228.38 (Diskussion) 09:23, 15. Mär. 2012 (CET))
Sozialisation von Tieren
Im Artikel ist immer nur vom Mensch die Rede. Ich kann mir aber vorstellen, dass bei Tieren genau dasselbe passiert. Gibt es dazu Forschung? 212.17.91.226 12:49, 22. Okt. 2013 (CEST)
- Kultur#Der_Kulturbegriff_in_der_Biologie trifft es ganz gut. Sozialverhalten#Sozialverhalten_aus_Sicht_der_Verhaltensbiologie geht ein wenig in die Richtung. Danke für den Hinweis --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:10, 22. Okt. 2013 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis meinerseits! Die Frage interessiert mich gerade. :) 212.17.91.226 17:23, 22. Okt. 2013 (CEST)
Vorschlag zur Verlinkung in der Rubrik "Siehe auch"
- Selbstbestimmungstheorie (SDT), Sozialisation als Anpassung
Gruß, -- EbMannBln (Diskussion) 23:48, 28. Jun. 2015 (CEST)
- Da keine Einwände gegen die vorgeschlagene Verlinkung zu bestehen scheinen, verfahre ich entsprechend. Gruß, -- EbMannBln (Diskussion) 19:31, 20. Jul. 2015 (CEST)
Ansammlung allg. Definitionen/Behauptungen, Begriffsreferenzen/Nachweise fehlen
Eine Definition folgt der nächsten, wobei über den gesamten Artikel hinweg nicht klar herausgestellt wird, für welches Phänomen der Begriff "Sozialisation" nun eigentlich stehen möchte. Dass der Mensch sich von Tieren unterscheidet und irgendwie immer schon in Gemeinschaft (d.h. mit und durch andere) lebt, könnte man auch kürzer und verständlicher darstellen. Kurzum: Gibt es empirische Untersuchungen, die geeignet wären, den Begriff zu erhellen und das Phänomen also verbindlich und intersubjektiv nachvollziehbar zu differenzieren? Der Artikel ist - soweit ich das sehe - in jetziger Form völlig frei von ernstzunehmenden Belegen, stattdessen wird reichlich viel behauptet und schwadroniert. Fazit: Ich plädiere eindeutig dafür, handfeste Argumente zu liefern, bevor weitere langatmige Definitionen zu den schon bestehenden hinzugefügt werden. Schließlich geht jede Definition mit neuen Begriffen einher, die wiederum definiert werden müssten. Es wäre also dringend an der Zeit, die Referenz der angeführten Begriffe (primär von "Sozialisation" und "Erziehung") ins Auge zu fassen. --Phipus (Diskussion) 07:57, 21. Mär. 2017 (CET)
- Ergänzend einige Beispiele meines Erachtens unzulänglicher und verkomplizierender bzw. verklärender Darstellungen: Sozialisationsprozesse bewirken demnach, dass im sozialen Zusammenleben Handlungsbezüge (Vergemeinschaftung) und Handlungsorientierungen (soziale Identität) entstehen, auf die sich Individuen in ihrem sozialen Handeln beziehen. Hier wird klar die auch in der Eingangsdefinition enthaltene "wechselseitige Interdependenz" betont. Dann erscheint wenige Zeilen später - in einer abweichenden Definition - auf einmal eher "Gesellschaft" vs. "Individuum" Kern der "Sozialisation" zu sein: Sozialisation bezeichnet die Gesamtheit all jener durch die Gesellschaft vermittelten Lernprozesse (u. a. das Benehmen), in denen das Individuum in einer bestimmten Gesellschaft (Übertragung von Bräuchen etc.) und ihrer Kultur sozial handlungsfähig wird – also am sozialen Leben teilhaben und an dessen Entwicklung mitwirken kann. Schließlich ist es die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen, die "Sozialisation" meint und sich offenbar auf sein persönliches Leben und Wahrnehmen bezieht (innere/äußere Realitäten etc.), aus der sich dann - scheinbar folgerichtig - die sogenannte produktive Realitätsverarbeitung ergibt. Damit scheint Sozialisation endgültig eine erkenntnistheoretische/philosophische Position (spezifische Art der Wahrnehmung der Umwelt durch das Individuum) zu sein. Des Weiteren: Sozialisationstheorien bilden die Grundlage für das Sozialisationsverständnis. Was für einen Mehrwert stellt eine solche (altklug anmutende) Aussage dar, bzw. weshalb wird hier Theoriebildung als Grundlage für das Verstehen behauptet? Und weiter: Pflanzliche und tierische Organismen sind auf geradezu perfekte Weise in ihre jeweiligen natürlichen Umgebungen eingepasst. Demgegenüber erscheint der Mensch höchst unzulänglich darauf vorbereitet, sich in einer natürlichen Umgebung zu behaupten. Das ist viel zu allgemein gehalten und bezieht sich offenbar auf ältere, längst überholte bzw. ausdifferenzierte anthropologische Sichtweisen (Mensch als Mängelwesen etc.). Hier müsste zumindest expliziert werden, wer diese Meinung vertritt und worauf sie konkret hinaus möchte. Nun wird es äußerst "luftig": Über sein soziales Umfeld wird der unfertige Mensch in eine Welt eingepasst, in der und aus der heraus er leben kann. Es ist ein aus natürlichen Gegebenheiten jeweiliger Umgebungen von Menschen bereits herausgearbeitetes Gebilde aus Anschauungen, Einrichtungen Lebensformen. Sie bilden die Werkzeuge, mit denen sie ihre jeweilige Umgebung gedeutet und für sich passend gemacht haben. Was bedeutet hier "unfertiger Mensch"? Wann wäre ein Mensch entsprechend "fertig" und was wäre der teleologische Bezugsrahmen? Worauf bezieht sich "es", bzw. "Gebilde" genau? Inwiefern deuten Menschen mit "Werkzeugen" ihre "jeweilige Umgebung"? Und so geht es weiter... --Phipus (Diskussion) 11:53, 24. Mär. 2017 (CET)