Diskussion:Steven Pinker
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"Gleichheitsfeminismus"
[Quelltext bearbeiten]"Pinker nennt sich selbst einen Anhänger des Gleichheitsfeminismus"
Diese Behauptung ist völlig unhaltbar. Der Gleichheitsfeminismus besagt das alle Unterschiede zwischen den Geschlechtern gesellschaftlich bedingt seien; als Vertreter der Evolutionsbiologie glaubt Pinker genau das nicht. Der entsprechende Abschnitt wurde deshalb von mir gelöscht. Zitat aus "das unbeschriebene Blatt" im Original: "Feminism as a movement for political and social equity is important, but feminism as an academic clique committed to eccentric doctrines about human nature is not. Eliminating discrimination against women is important, but believing that women and men are born with indistinguishable minds is not. Freedom of choice is important, but ensuring that women make up exactly 50 percent of all professions is not." (nicht signierter Beitrag von 188.97.133.183 (Diskussion) 20:17, 20. Sep. 2015 (CEST))
- Wie wäre es mit "klassischer" Feminist? --Axl0506 (amo mulieres) 20:56, 20. Sep. 2015 (CEST)
- Ich sehe gerade das im englischsprachigen Artikel der Begriff "equity feminist" genutzt wird. Offensichtlich wurde der betreffende Satz 1:1 vom Verfasser des deutschen Artikels kopiert und "equity feminist" fälschlicherweise mit "Gleicheitsfeminismus" übesetzt, welcher dogmatisch jedwede biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern ablehnt und somit das genaue Gegenteil des "equity feminism" darstellt den Pinker im zweiten Teil des Satzes beschreibt.
- Aufgrund des fehlens eines deutschen Äquivalents zu "gender feminist" ist eine Korrektur nicht einfach, auf jeden Fall sollte jedoch dieser eklatante Fehler behoben werden. Vielleicht wäre schlichtweg "sieht sich als Anhänger eines undogmatischen Feminismus..." passend. (nicht signierter Beitrag von 146.60.28.50 (Diskussion) 20:35, 11. Okt. 2015 (CEST))
- Warum nicht? --Axl0506 (amo mulieres) 16:50, 13. Okt. 2015 (CEST)
Wie bereits erwähnt wurde geht aus Pinkers Büchern und öffentlichen Äußerungen völlig eindeutig hervor das er nicht nur kein "Anhänger des Gleichheitsfeminismus" ist, sondern ein expliziter Kritiker von selbigem(siehe etwa:https://www.youtube.com/watch?v=n691pLhQBkw).
Darf man als Wiki-Laie erfahren was hier vorgeht das solch ein eklataner und offensichtlicher Fehler hier Jahre lang niemanden zu jucken scheint? (nicht signierter Beitrag von 88.68.139.164 (Diskussion) 02:43, 23. Feb. 2018 (CET))
- Gleiche Rechte (was Pinker sagt) ist nicht das gleiche wie gleiche biologische Veranlagung. Axl10506 hat dir das oben zu erklären versucht, aber offensichtlich hast du es nicht verstanden. Es gibt keinen Grund, den Artikel an dein Unverständnis anzupassen. --Hob (Diskussion) 06:07, 23. Mai 2018 (CEST)
- Allerdings hast du Recht, dass "Gleichheitsfeminismus" eine schlechte Übersetzung ist. So lange es keinen Artikel über die deutsche Entsprechung zu "equity feminism" gibt, habe ich den Link auf Individualfeminismus umgebogen. --Hob (Diskussion) 06:17, 23. Mai 2018 (CEST)
- Jaja, ich bin wohl zu blöd um zu verstehen warum Jahre lang unbehelligt auf eine Interpretierung von Feminismus verlinkt wird, nämlich dem Leugnen jeglicher biologischer Unterschiede zwischen den Geschlechtern, welche dem exakten Gegenteil einer von Pinkers zentralen und seit Jahrzehnten publizierten Ansichten entspricht. Aber schön dass du doch noch ein bisschen Einsicht gezeigt hast Junge.. (nicht signierter Beitrag von 188.107.43.150 (Diskussion) 00:06, 5. Jun. 2018 (CEST))
- Du hättest halt nicht den ganzen Abschnitt mit Pinkers "zentralen und seit Jahrzehnten publizierten Ansichten" löschen sollen, an dem lediglich der Link falsch war und sonst nichts. --Hob (Diskussion) 07:56, 5. Jun. 2018 (CEST)
Pinker und Statistik
[Quelltext bearbeiten]Hier ein Link, leider gelöscht worden: Debatte: Nassim Taleb geht auf Konfrontation mit Steven Pinker und anderen Helden des Dark Web. Ist der Intelligenzquotient ein pseudowissenschaftlicher Schwindel? Auf Twitter zettelt Taleb eine Debatte an, die es in sich hat. Sie ist nicht nur rau und roh, sondern auch substanziell. NZZ, Feuilleton, 3. Februar 2019, Zitat:
„Der IYI-Vorwurf (Intellectual Yet Idiot) zielte ins Herz von akademischen Intelligenz-Intellektuellen. Namentlich erwähnte Taleb Steven Pinker, dem er Unwissen über die statistischen Begriffe Varianz und Korrelation unterstellte.“
(nicht signierter Beitrag von Eisbaer44 (Diskussion | Beiträge) 13:49, 3. Februar 2019)
- Das NZZ-Artikelchen nennt Pinker lediglich einmal "Namentlich erwähnte Taleb Steven Pinker [...]", in dem gehaltreicheren Medium-Artikel kommt Pinker nicht vor. In beiden Texten geht es um den IQ. Warum sollte dieser Link hier oder im Artikel stehen, Benutzer:Eisbaer44? --sj 20:10, 3. Feb. 2019 (CET) p.s.: nicht gelöscht, sondern begründet und mit Aufforderung zur Disk entfernt. --sj 20:16, 3. Feb. 2019 (CET)
- ja, ist von NZZ geschlampt. Taleb hat Verbindungen zu Zürich (siehe Lemma), kennt da offenbar wen, der einiges durcheinander geworfen hat. Ich trage gleich einen Link ein, Texte, in denen Taleb sich detailliert auf mathematischer Grundlage mit P. auseinandersetzt, englisch. Es geht da jedoch nicht um IQ-Tests, sondern um die Häufigkeit von Kriegen, wie man sie berechnet. Ich persönlich würde für mich die Disk. gern beenden, ohne unhöflich zu sein. Pinker interessiert mich nicht die Bohne, als Soziologe finde ich Talebs Bemerkungen zum Missbrauch der Statistik sehr wichtig. Ich kenne mehrere Fälle, in denen Kinder durch den IQ-Quatsch große, zeitaufwendige Umwege machen mussten zu einem erfüllten Leben, weil die Eltern IQ-gläubig waren, in dem Sinne, wie dieser angebliche Maßstab heute noch in fast allen Jugendämtern usw. verwendet wird, um Kinder zu stigmatisieren und aufs falsche Gleis zu schieben (geistig minderbemittelt) oder durch Erklärung von "hochbegabt" völlig zu überfordern. Aber so etwas schafft eben Arbeitsplätze im Sozialwesen, abgesehen davon, dass es natürlich eine wirkliche geistige Behinderung, organisch bedingt, geben kann. Wie Taleb schreibt: IQ-Messung im heutigen Verfahren taugt maximal für Leute, die Soldaten (absoluter Gehorsam) oder Verkäufer werden wollen, also eine sehr beschränkte Auswahl von menschlichen Entwicklungswegen.--Eisbaer44 (Diskussion) 09:00, 4. Feb. 2019 (CET)
- Auch dieser neue Link scheint mir keine Verbesserung, insbesondere da du ihn völlig kommentarlos in die Weblinks eingepflegt hast. Aber selbst wenn er inhaltlich aufbereitet wäre - mit der Person Pinker hat er nichts zu tun, mit seinem Gesamtwerk ebenfalls nicht - lediglich mit einer Facette eines seiner Werke. --sj 09:24, 4. Feb. 2019 (CET)
- ja, ist von NZZ geschlampt. Taleb hat Verbindungen zu Zürich (siehe Lemma), kennt da offenbar wen, der einiges durcheinander geworfen hat. Ich trage gleich einen Link ein, Texte, in denen Taleb sich detailliert auf mathematischer Grundlage mit P. auseinandersetzt, englisch. Es geht da jedoch nicht um IQ-Tests, sondern um die Häufigkeit von Kriegen, wie man sie berechnet. Ich persönlich würde für mich die Disk. gern beenden, ohne unhöflich zu sein. Pinker interessiert mich nicht die Bohne, als Soziologe finde ich Talebs Bemerkungen zum Missbrauch der Statistik sehr wichtig. Ich kenne mehrere Fälle, in denen Kinder durch den IQ-Quatsch große, zeitaufwendige Umwege machen mussten zu einem erfüllten Leben, weil die Eltern IQ-gläubig waren, in dem Sinne, wie dieser angebliche Maßstab heute noch in fast allen Jugendämtern usw. verwendet wird, um Kinder zu stigmatisieren und aufs falsche Gleis zu schieben (geistig minderbemittelt) oder durch Erklärung von "hochbegabt" völlig zu überfordern. Aber so etwas schafft eben Arbeitsplätze im Sozialwesen, abgesehen davon, dass es natürlich eine wirkliche geistige Behinderung, organisch bedingt, geben kann. Wie Taleb schreibt: IQ-Messung im heutigen Verfahren taugt maximal für Leute, die Soldaten (absoluter Gehorsam) oder Verkäufer werden wollen, also eine sehr beschränkte Auswahl von menschlichen Entwicklungswegen.--Eisbaer44 (Diskussion) 09:00, 4. Feb. 2019 (CET)