Diskussion:Stradella-Bass

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Letzter Kommentar: vor 3 Tagen von 188.118.170.193 in Abschnitt Septimakkorde ohne Terz oder ohne Quint?
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Die Grafik für das Knopfbild der Bassanordnung ist leider falsch. Der Terzbass zu G ist nicht F, sondern H; damit ergibt sich die gleiche Tonfolge in der Terzbassreihe wie in der Grundbassreihe; das f dort scheint ein Fehler zu sein, der dem des angeblichen Mönches, der beim kopieren b und h verwechselt hat, nicht ganz unähnlich zu sein. (nicht signierter Beitrag von 92.75.121.0 (Diskussion) 22:05, 7. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Hier steht:

   zum Beispiel hat die Fa. Soprani in Castelfidaro Modelle auf den Markt gebracht, die im Bezirk Marche angeblich heute noch verbreitet sind. Diese Tastenanordnung wird teilweise auch als belgisches System bezeichnet.

Das geht nicht nur um Soprani, den Bezirk Marche und "angeblich". Wenn man auf Ebay.be nach Akkordeons schaut, bekommt man (mit Ausnahme von ausländischen Verkäufern) fast ausschließlich dieses Baßsystem bei Knopfakkordeons zu sehen. Und zwar quer durch alle Hersteller und alle Regionen Belgiens.

-- 84.61.56.67 00:35, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ja, wenn das so ist dann ersuche ich, dass du Quellen angibst. Ist dir auch klare, dass sich der Satz nur auf die spezielle Variante bezieht, und nicht generell auf das stradella Bassystem? --Jpascher 16:03, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Quellen angeben? Was an ebay.be war jetzt unverständlich?

Die Grafik ist falsch! Beim 72-bässigen Standardbass geht die Grundbassreihe nicht von Ab bis C#, sondern von Db bis F#! (Quelle "Die Akkordeon-Fibel", Hans Lüders, Bd. 1 und andere Akkordeon-Schulen) --Waldgyst 19:56, 17. Dez. 2009 (CET) Aus zwei weiteren Gründen ist die Grafik verwirrend: 1. Statt "H" wurde die englische Bezeichnung "B" gewählt. 2. Es ist beim Akkordeon üblich, Basstöne groß und Akkorde klein zu schreiben - hier ist es genau anders herum. Ich habe daher eine eigene Grafik erstellt, die ich mit Ihrem Einverständnis in den nächsten Tagen einstellen werde. MfG --Waldgyst 21:15, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Danke für die Unterstützung!--Jpascher 20:30, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Gerne geschehen! MfG--Waldgyst 15:06, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die jetzige "Basstabelle" (jpg-Bild am Anfang des Artikels) ist eine klare Verbesserung, aber leider immer noch fehlerbehaftet. Und wegen der verlustbehafteten Kompression möchte ich nicht an der jpg-Datei arbeiten. Die Fehler werden ersichtlich, wenn die Tabelle am unteren Ende des Artikels herangezogen wird. Enharmonische Verwechselung hin oder her, funktional folgen in Quintabständen abwärts auf Ces nun mal nicht E und A, sondern Fes und Heses, bei den Terzbässen entsprechend As und Des. Und am anderen Ende folgen bei den Terzbässen entsprechend auf His nicht G und D, sondern Fisis und Cisis. Mit diesen Änderungen wird auch das System der Anordnung der Basstöne in Quinten deutlich.--Arnulf zu Linden 13:36, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Fehler hin - Fehler her: Kaum jemand kennt den Ausdruck "Heses" - viele Laienakkordeonisten sowieso nicht. Auch wenn der Bassknopf korrekt "Heses" heißt, so klingt doch ein "A" - genau die gleiche(n) Stimmzunge(n) wie beim A-Bass. Der Ais-Bass (als Terzbass zu Fis) beispielsweise wird ja auch als tief alterierte Quinte zu e7 - also als B-Bass verwendet. Niemand wird B + e7 spielen, da schlichtweg die Finger zu kurz sind - jeder würde ("fälschlicherweise") Ais + e7 spielen, wenn "B + e7" dasteht, was genauso klingt. Ich halte demnach die Bezeichnung "Fehler" bei der unteren Tabelle von meinem Vorschreiber für übertrieben.

Die unten eingefügte Grafik halte ich für überflüssig. Entweder weiß der Leser, wie ein C-Moll-Akkord aufgebaut (aus c-es-g), dann braucht er keine Grafik, die besagt, der C-Moll-Akkord würde aus c-dis-g bestehen. Wer aber nicht weiß, wie ein C-Moll-Akkord aufgebaut ist, dem nützt diese Tabelle auch nichts, da sie einerseits falsch ist (dis anstatt es), andererseits, wenn man etwas heruterscrollt, man die Bezeichnung der Töne sowieso nicht mehr sehen kann - man sieht nur noch irgendwelche Kreuzchen in irgendwelchen Feldern. (nicht signierter Beitrag von 92.252.15.138 (Diskussion) 21:19, 16. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Septim-Akkord

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Mißverständlich ist der Beginn des Artikels in Verbindung mit dem Schaubild: Im 2. Satz ist von der Großen Septime die Rede, und im Schaubild ist der Dominantseptakkord (als solcher ist er ja offensichtlich gedacht und wird auch so notiert: c7, ganz klar!) lediglich als "Septakkord" dargestellt.

Auch fehlen Informationen zum "Septakkord": Daß der nämlich keine Quinte hat. Das ist wichtig für das Zusammensetzen von erweiterten Akkorden (z.B. #11). Diesen Septakkord kann man nicht durch einen verminderten Akkord ersetzen. Ein Instrument, das keine Dom7-Akkordreihe besitzt, ist beispielsweise für das Spielen von Jazz völlig ungeeignet.

Darüber hinaus kann es stören, wenn anstelle der sonst üblichen drei Stimmen (z.B. G-Bass + g-Dur Akkord) vier Stimmen in der Kombination von Bass und einem dreistimmigen v7-Akkord erscheint (G-Bass + D-v7) und so mehr Luft benötigen und vor allem lauter sind. Gleiches gilt in manchen Fällen für die Stimmführung (z.B. Dom7->Tonika, wo die Dom7-Quinte sich in Nichts auflöst).

Ebenso ist aus dem Schaubild heraus gar nicht ersichtlich, was denn oben oder unten ist - also rechts müßte OBEN stehen und links UNTEN. Daß der Stradella-Bass üblicherweise in 99,999999 % mit der linken Hand gespielt wird, wird darüber hinaus einfach völlig ignoriert! Wer soll denn das aus dem Artikel heraus erkennen können?

Was mir auch fehlt: Einen Übersicht über den Tonumfang von Bass und Akkorden sowie deren korrekte Notierung als Notenbeispiel.

Ich denke, das muß in den Artikel mit aufgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 79.217.174.193 (Diskussion) 02:12, 21. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Einige Antworten darauf:

Was die große Septime betrifft: Damit ist der TonUMFANG des Systems gemeint (ohne zwischenzeitliches Registerschalten und ohne Oktavkoppeln). Der tiefste Ton beim Stradella-Bass ist oft das (große) G, der höchste ein (kleines) fis (oder eben jeweils um Oktaven nach oben oder unten verschoben); Eine C-Dur-Tonleiter lässt klingt dann also: c d e f G A H c (zwischen f und G knickt die Tonleiter um eine Septe nach unten). (Einige Instrumente haben auch andere, z. B. "E" als tiefsten Ton, "dis" als höchsten oder der tiefste/höchste Ton ist auch abhängig vom Bassregister). Die erwähnte "große Septe" hat nichts mit einem Septakkord zu tun. Beim Sept-Akkord-Knopf klingt eine kleine Septe!

Die Quinte eines g-7 Akkords (als dv7) löst sich nicht im Nichts auf, wie behauptet: h-d1-f1 löst sich in g-c1-e1 auf, wobei das h - stimmführungsmäßig nicht ganz korrekt - nicht zum c, sondern zu g geführt wird. Aber eine korrekte Stimmführung ist beim Stradella-Bass sowieso kaum möglich, oftmals entstehen zwangsläufig auch Quintparallelen (bei hum-ta-ta ist dies aber auch nicht so schlimm; klassische Polyphonie dagegen wird - wenn überhaupt - sowieso eher extrem selten mit den Akkordknöpfen gespielt).

Eine Übersicht über den Tonumfang von Bass und Akkorden beim Stradella-Bass macht keinen Sinn, da diese von Instrument zu Instrument und von Bassregister zu Bassregister unterschiedlich sind.

Eine Übersicht über die "korrekte Notierung im Notenbeispiel" macht auch kaum Sinn. Ein Laie sieht dann bei wikipedia z. B., dass der dv7-Akkord aus h-d-f besteht (wobei das "h" korrekt ein "ces" sein müsste). Entweder weiß man, dass h-d-f ein dv7-Akkord ist, oder man weiß es nicht. Diejenigen, die es wissen, brauchen eine solche Liste nicht. Diejenigen, die es nicht wissen und in einer solchen Liste nachschauen, übersehen bestimmt auch noch # oder b als Vorzeichen in ihrem Notentext. Und dann ergeben die Noten eben einen b-Dur/b-Moll, h-Dur oder h-moll-Akkord. Oftmals ist es auch sinnvoller, einen "falschen" vermindert-Akkord zu drücken (anstatt dv7 passen oft auch die sehr verwandten fv7, asv7, hv7, welche ggf. viel leichter zu greifen sind). (nicht signierter Beitrag von 89.166.221.162 (Diskussion) 23:59, 19. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Grafik erneuert

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Ich habe die Grafik erneuert, nicht zuletzt wegen der Kritikpunkte auf dieser Diskussionsseite. Da hier unterschiedliche Auffassungen vom Tonumfang kleinerer Instrumente bestehen, habe ich die Eingrenzung der Bässe kleinerer Instrumente weggelassen. --So nicht, Sportsfreund. (Diskussion) 19:56, 7. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Septimakkorde ohne Terz oder ohne Quint?

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Da widersprechen sich Absätze.

Beim "spiegelbildlichen" Schweizer Bass sind evtl. oben und unten verwechselt. Dominante oben (also über Tonika) ist doch normal. --188.107.24.18 00:13, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Bei (neueren) Akkordeons (ab etwa 1975) haben die "normalen" Sept-Akkorde keine Quinte (g7 = g-h-f). Die verminderten Sept-Akkorde bestehen bei (neueren) Akkorden aus Grundton - kl. Terz - verm. Septime: gv7 = g-b-fes = g-b-e. Ältere Modelle haben auch noch die verrminderte Quinte g-b-des-fes. Die angegebene Jahreszahl (1975) ist abhängig von Hersteller und kann stark schwanken. --188.118.170.193 23:02, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten