Diskussion:Substanzinduzierte Psychose

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Gardini in Abschnitt Strittige Artikeländerungen September/Oktober 2021
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Substanzinduzierte Psychose“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Cannabis

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In wie weit kann man von einem erhöhten Risiko ausgehen, das durch Cannabiskonsum ausgelöst wird, wenn das Risiko bei 1.2% im Vergleich zu 1% im Bevölkerungsdurchschnitt liegt? Ist der Unterschied in der Studie überhaupt signifikant? Auch sollte man bedenken, dass Cannabiskonsumenten insgesamt eher dazu neigen, sich auch mit anderen Drogen zu berauschen (ich meine nicht das Märchen von der Einstiegsdroge, sondern dass Menschen, die andere Drogen konsumieren, sehr häufig auch Cannabis rauchen). Ich kenne viele Cannabiskonsumenten. Aber nur bei solchen, die (wenn auch nur gelegentlich) andere Drogen (Amphetamine, Extasy, Pilze) einnehmen, habe ich erwähnenswerte Probleme beobachten können. --77.57.102.205 13:15, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

1.2% zu 1.0%, das wirkt doch lächerlich. Kann da nicht nochmal eine Person etwas zu sagen. Das wirkt doch so, als ob das durch die Korellation von Cannabiskonsum und Konsum von Halluzinogenen bedingt sein könnte. --Chricho ¹ 17:19, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Was meinst du mit Korrelation? Ja, dass sind die Zahlen: Mehr ist es, unter Hinzuziehung aktueller Studien, nicht. Es ist wenig, die Mehrung waren jedoch in den Studien signifikant; es scheint folglich etwas dran zu sein. In wie fern man bei solch kleiner Beeinflussung überhaupt von Cannabis induzierter Psychose sprechen darf, ist sicher hier nicht die Frage, da es in der Klassifikation des ICD-10 auftaucht. Ob wir es hier erwähnen müpssen, ist dann zu diskutieren, da andere Substanzen, solche mit deutlich höherer Gefährdung oder solche mit vermuteter, geringer Gefährdung ebenfalls nicht auftauchen - vom Großteil der als Medikament genutzten Substanzen ganz zu schweigen. Ich bin im Grunde dafür den Abschnitt ganz heraus zu nehmen. Möchte es aber nicht im Alleingang machen. Meinungen? ThomasStahlfresser 19:04, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Thema spezieller Cannabis & Schizophrenien

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Es gibt viele Fragwürdigkeiten zu den Schilderungen der Fachpresse, aber der Spruch:

Wer sich gegen die Synapse tritt, muss sich nicht wundern wenn Sie wackelt!

Besagt doch alles zum Thema Drogenpsychose! Cannabis darf trotz seines sanften Wirkungsspektrum nicht verharmlost werden und ist gegenstand vieler Forschungen! Bei interesse kanst du hier - dem National Center for Biotechnology Information - mal in die Suchmaschine für Medizinische Publikationen (kurz PubMed) das Schlagwort Cannabis eingeben! --ZoranV 13:29, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

PS.: Vorsicht - die PubMeds sind in hochfachlichem Englisch gehalten und für Otto-Normal wenig verständlich, wenn überhaupt! Und du kannst davon ausgehen mit wissenschaftlichen Arbeiten erschlagen zu werden. --ZoranV 13:29, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Zitat : Cannabis ...sanften Wirkungsspektrum ? keinesfalls ! nach dem Millennium haben die Holländer (offiziell) und andere die die Mittel dazu hatten (inoffiziell), damit begonnen den natürlichen THC Gehalt von 6-10% auf mittlerweile über 30% gesteigert, um den Ertrag zu erhöhen. Das selbst ein aktiver Konsument nicht den "erwarteten Rausch" erlebt sondern absolute Lähmung bis hin zu Halluzinationen. (nicht signierter Beitrag von 84.46.124.239 (Diskussion) 22:26, 22. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Tut mir leid, aber wenn man den THC-Gehalt erhöht, sodass das Cannabis potenter wird, bräuchte man weniger Stoff für den "erwarteten Rausch" als bei einem 0815-Cannabis. Das man also den Ertrag erhöht indem man weniger verkäuft klingt für mich irgendwie absurd. Ebenso zählt nicht der THC-Gehalt für den Cannabisrausch, sondern das Verhältnis von THC/CBD bzw. THC/CBN. Das Märchen mit dem gestiegenen THC-Gehalt wurde nach meinem Kenntnisstand schon längst widerlegt. Ebenso sogar das Gerücht in der Hanfgemeinde, dass es "vorher" keine hochpotenten THC-Sorten gab. --O0Alea0o (Diskussion) 22:04, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Also ich finde man sollte den 1.Satz mit Cannabis generell streichen. Psychosen direkt mit Schizophrenie zu verbinden gehört meiner Meinung nach nicht hinein. Ebenfalls kann man keineswegs direkt schon sagen, dass Cannabis ein Faktor für die Entstehung von Schizophrenie ist. (Z.B. ist trotz gestiegener Konsum die Schizophrenierate gleich geblieben) Genauso könnte man Zigarettenrauchen als Faktor für die Entstehung von Schizophrenie hinstellen, zumal auch Nikotin eine Psychose bei manchen Menschen auslösen kann: http://en.wikipedia.org/wiki/Schizophrenia_and_smoking --O0Alea0o (Diskussion) 22:04, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Doch, Cannabis gehört rein. Nicht deshalb weil ich es so will, oder weil ich es für richtig halte, sondern weil der ICD-10 es für richtig hält, es den Substanzinduzierten Psychosen zu zuordnen. Selbstverständlich darf man diskutieren, ob das eigentlich so richtig ist, da es einen erheblichen Unterschied gibt, ob die Droge es nur auslöst, weil die genetische Veranlagung dafür vorhanden ist, oder ob, wie bespielsweise bei Alkohol oder Kokain dies auch -und da kann man bereits alleine schon wegen der Häufigkeit vermuten- geschieht, auch ohne dass man dafür "programmiert sein muß. Das ist -mE- jedoch unerheblich da wir dies ja nicht nach Gutsherrenart selbst entscheiden, sondern uns am Stand des Wissens orientieren müssen. ThomasStahlfresser 11:43, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Unterscheidung akuter Drogenwirkung=Modellpsychose und Auslösen latenter Psychose

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Diese Unterscheidung taucht zwar mehr oder weniger im Beitrag auf, kommt mir jedoch zu kurz. Es wird vermischt, die Wirkung direkt unter der Droge (Modellpsychose) und eine Wirkung der Droge als Auslöser einer latenten Psychose. (Psychose nach abklinger der Drogenwirkung) Wäre schön, wenn man das klarer trennen würde. 82.83.52.163 14:40, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Stil

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Im Sinne des heute allgemein akzeptierten Vulnerabilitäts-Stress-Modells schizophrener Psychosen muss davon ausgegangen werden, dass akuter oder, wesentlich häufiger und wahrscheinlicher, chronischer Cannabis-Konsum bei vulnerablen Personen im Sinne eines Stressors zu verstehen ist, der eine länger anhaltende Cannabis-assoziierte psychotische Episode mit bedingen kann. – was ist das denn für ein grauenvoller Satz?

Ein etwas schwerverständlicher Satz vieleicht,; aber ein Satz mit einer sehr knappen und treffenden Aussage. Eine Verlinkung zum Artikel Schizophrenie und zum Artikel Vulnerabillitäts-Stress-Modell wäre gut!--85.179.234.158 13:16, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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Der Artikel ist von einer schauderhaften wissenschaftlichen Quallität.

  1. Nur 4 Quellen sind angeführt, wovon eine Doppelt ist!
  2. Alcohol, Heroin, PCP, MDMA, ... fehlen!
  3. Schizophrenien, Schizoaffektive Störungen & Affektive Psychosen werden hier wild verwechselt!
  4. Latente affektive Psychose mögliche Folge bei MDMA!
  5. Ursachen nur allzu undeutlich und viel zu wenig abstrahiert dargestellt!
  6. Bezug zur Modellpsychose undeutlich!
  7. Mehr WikiLinks bitte!
  8. Kein hinweis zum Lemma Psychose und Sucht!
  9. Punkt Behandlung ist zu knapp formuliert! - Aspekte: latente Psychose und Wunsch nach Behandlung des vorrübergehenden Rausches!
  10. Siehe auch zu knapp! =>
    1. Schizophrenien, Schizoaffektive Störungen & Affektive Psychosen
    2. Drogen
    3. Psychose
    4. Psychose und Sucht

Lobender weise möchte ich anmerken, das dieser Artikel viel richtiges enthält, trotz all des zu beanstandenden!

--ZoranV 15:30, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Re@Ursachen:
Ursache einer Drogenpsychose ist die Beeinflussung der regulären Neurotransmissionen. So ist die Drogenpsychose verglichen mit der Modellpsychose, in dem Punkt der absichtlichen Herbeiführung kongruent, aber in dem Aspekt des Zwecks unterschiedlich. Die Modellpsychose wird im wissenschaftlichen Rahmen ausgelöst, während die Drogenpsychose vom Zweck her nur der Bewustseinsveränderung und oder der Berauschung dient.
Es ist doch sicherlich nicht die Wahrheit, dass jede Drogenpsychose (inkl. Verlust des Realitätsbezugs und nicht-bewusstsein der eigenen Psychose) absichtlich hervorgerufen wird. --O0Alea0o (Diskussion) 22:34, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Punkt 4 der Artikel Psychose und Sucht ist verglichen mit dem Artikel eindeutig von schlechterer Qualität und noch einseitiger (Es wird gesagt: "Unter Konsumenten findet man Schizophrene" - NICHT Schizophrene haben einen höheren Konsumbedarf). Ich finde aber man sollte durchaus benennen, dass unter Psychotikern/Schizophrene ein erhöhter Konsum zu finden ist, dieser jedoch NICHT mit einem Drogenpsychotiker zu verwechseln sind. Rauchen stellt z.B. eine Art Selbstmedikation unter Schizophrenen dar. (http://en.wikipedia.org/wiki/Schizophrenia_and_smoking#cite_note-6) --O0Alea0o (Diskussion) 22:34, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Schauderhafte Qualität! Aber im Ernst! Was ist überhaupt eine Psychose? Und viel wichtiger? was ist der Unterschied zwischen einer Pseudopsychose und einer Psychose? Bei Halluzinationen gibt es auch Pseudohalluzinationen. Nicht zu vergessen das der Kontrollverlust eine entscheidene Rolle zu den Unterschieden spielt! --O0Alea0o (Diskussion) 22:06, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Artikel gründlich gelesen?
"[...] kann es zu Rauschzuständen kommen, bei denen nicht von der Sinneswahrnehmung stammende Farben, Formen oder Bilder wahrgenommen werden. Diese Zustände können einer Psychose ähneln, sind jedoch von einer drogeninduzierten Psychose zu unterscheiden. [...] können Konsumenten von Drogen in der Regel erkennen, dass die von ihnen wahrgenommenen Phänomene nicht äußeren, sondern inneren Ursprungs sind und lediglich Pseudohalluzinationen darstellen."
Was eine Psychose ist, steht im entsprechenden Artikel. ThomasStahlfresser 11:45, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Die Erklärung kommt aus dem Artikel dennoch schlecht hervor, wenn bereits im 1.Abschnitt von Schizophrenie geredet wurde und beispielhaft nur Halluzinogene und starke Stimulanzien genannt werden. Nahezu jede Substanz (auch weit verbreitete Medikamente) kann eine Drogenpsychose hervorrufen. (Beipackzettel beachten!) Warum der Artikel nur auf eine Richtung fixiert ist, ist mir nicht ganz klar. Ist die Wahrscheinlichkeit einer Psychose bei diesen Substanzen höher als bei anderen? Ebenso muss man auch Personen trennen, die eine angeborene latente Psychose besitzen. Diese Personen reagieren u.U. auch auf Koffein empfindlich, welches hier eigentlich erwähnt sein sollte (da weiter verbreitet als z.B. Amphetamin). --O0Alea0o (Diskussion) 22:34, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ja. Bei einigen dieser Substanzen ist das Risiko höher. Alkohol, Kokain, Amphetamine. Koffein: Hast du da mal einen Link? Das ein Suchtportential auch bei Koffein nachgewiesen wurde ist mir bekannt, dass es mindestens im Verdacht steht Psychosen auslösen zu können, ergibt sich -ebenso wie beim Cannabis- aus der Klassifikation nach ICD-10. ThomasStahlfresser 11:34, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Halluzinogene

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Wenn Halluzinogene wirklich so leicht eine Drogenpsychose auslösen können müsste das ja noch leichter zu belegen sein, oder? Also bitte seriöse Quellen angeben, oder diese Aussage wird entfernt. -- 78.52.35.43 01:26, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Erster Beitrag und schon gedrohe etwas entfernen zu lassen!?, egal. Wer nicht nachvollziehen kan dass die Beeinflussung des Verstandes durch Substanzen als psychotischer Zustand oder als (veralteter Ausdruck:) Psychose bezeichnet wird, ...! Jeder Drogenrausch & jede Beeinflussung des menschlichen Geistes durch zufuhr von Botenstoffen oder Stoffen die den Botenstoffhaushalt umregulieren führt zur veränderung der Psyche und somit zu psychotischen Zuständen, also einer Psychose. Folge ist alle Drogeninduzierten Rauschzustände sind somit psychotische zustände des Betroffenen. Da aber in der Medizin nur Leiden behadelt werden und nicht jeder Rausch leidvoll ist, wird nicht jeder Rausch Behandelt und somit als psychotischer Zustad diagnostiziert! Beispiel: Wer geht schon betrunken zum Arzt weil er mit der Veränderung seiner Person durch den Rausch behandelt werden will?, und was solte/könnte ein Arzt gegen den Rauschzustand unternehmen?
Seriöse Quellen hierfür führe ich nicht an, da es sich hier nicht um einen BKL handelt, dennoch kommt das notwendige Verständnis dafür aus dem Artikel nicht deutlich genug zur Geltung; hier sollte nachgebessert werden.-- ZoranV 07:53, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten


seriöse Quellen : niemals wird es freiwillige geben die sich einer Studie stellen und sich solange mit Halluzinogenen vollpumpt, bis eine drogeninduzierte Psychose auftritt und nebenbei noch so realitätsgebunden ist und dem Arzt und den Forschern erläutern kann oder will, was dieser gerade erlebt...oder erleidet....also ehrlich

und zwischen drogeninduzierten Rauschzustand und drogeninduzierter Psychose, liegt ein Universum... kannst du vergleichen zwischen paar Bier und einer akuten Alkoholvergiftung und sei dir sicher, der Arzt ::kann dir helfen... ich rede nicht davon wenn es schon passiert ist, sondern wenn du zum Arzt gehst und ihm schilderst das die konsumierte Menge dazu führen kann. So wie der Magen ausgepumpt werden kann, gibt ::es auch Gegenmaßnahmen für Drogen (nicht signierter Beitrag von 84.46.124.239 (Diskussion) 23:48, 22. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Cannabis

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"Nach akutem, hochdosiertem sowie nach chronischem höherdosiertem Cannabiskonsum sind länger anhaltende psychotische Episoden mit meist Schizophrenie ahnlicher Symptomatik beschrieben. Die Symptomatik dauert dabei länger als 48 Stunden und tritt unmittelbar während oder innerhalb von zwei Wochen nach dem Cannabisgebrauch auf"

habe ich ausgeklammert. Kann mit Beleg (bitte Studie kein pseudowissenschaftliches Gefasel) gerne wieder rein. Das chronischer hochdosierter Cannabiskonsum o.ä. für sich alleine genommen, d.h. ohne latente Schizophrenie, zu psychoseähnlicher, andauernder Symptomatik führen soll, ist mir völlig neu (was selbstverständlich nicht aussagen soll, dass es eine Studie mit diesem Ergebnis geben könnte) Möglicherweise war es auch anders gemeint, nämlich das es latente Pschosen auslösen kann: Dann ist dies Aussage jedoch redundant zu den Folgenden. ThomasStahlfresser 10:37, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Die Abschnitte "Literatur" sind nach den WP-Richtlinien nicht auf Bücher begrenzt

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Kleiner Hinweis: Weder nach WP:LIT noch nach Wikipedia:Redaktion_Medizin/Leitlinien#Dokumentation_der_Literatur sind Literaturlisten in den Abschnitten "Literatur" auf Bücher begrenzt. Dies wäre gerade auch im Bereich Medizin und Naturwissenschaften extrem kontraproduktiv. Denn hier liegen die Reviews nur wenige Jahre nach dem Original Research, die Fachbücher jedoch wesentlich mehr Jahre, oft bis zu zwei Jahrzehnten. Es ist gut, dass die Verfasser der Richtlinien diese Umstände berücksichtigt haben.--Saidmann (Diskussion) 13:02, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Cannabis: "There is substantial evidence"

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2007: "„The question of whether cannabis causes psychotic or affective disorders is perhaps the wrong one to be asking, because it will be difficult to answer with any degree of certainty.“

ist selbstverständlich dementiert durch

2017: „There is substantial evidence of a statistical association between cannabis use and the development of schizophrenia or other psychoses, with the highest risk among the most frequent users.“

"question ... wrong" (2007) nicht mehr haltbar nach "There is substantial evidence" (2017). Es ist überholt. Bitte selbst entfernen, oder soll auch diese Sache auf QS-Medizin? --Saidmann (Diskussion) 13:33, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ja und? Schließt sich immer noch nicht aus? Also, was soll der Quatsch?--Patient420 (Diskussion) 13:39, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"Cannabis use is observationally associated with an increased risk of schizophrenia, but whether the relationship is causal is not known." - erster Satz des Abstracts der 2017er-Studie. Gähn.--Patient420 (Diskussion) 13:39, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Also - entweder so lassen oder QS Medizin.--Patient420 (Diskussion) 13:41, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wenn substantielle Nachweise einer statistischen Assoziation vorliegen (2017), kann die Frage einer möglichen Kausalität nicht mehr falsch (2007) sein . Falls der überholte Text nicht entfernt wird, kommt die Sache auf QS-Medizin. --Saidmann (Diskussion) 17:45, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nehmen Sie diese drei Zitate der 2017er-Studie mit:

Limitations include that our study did not permit investigation of the risk of schizophrenia in relation to the quantity, type, route of administration or indeed the age at exposure to cannabis.

Despite the consistency of observational data, clarifying whether or not cannabis use causally influences risk of schizophrenia has remained challenging.

As such, the ability to answer the question on causality has been at an impasse, as a randomized controlled trial (considered the gold standard to test a hypothesis) is not possible for ethical reasons, as it would involve exposing participants to a potentially harmful exposure (a similar scenario to examining whether alcohol protects against risk of cardiovascular disease).--Patient420 (Diskussion) 18:02, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Halluzinogene: Studie Krebs & Johansen (2013)

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Die Art und Weise wie die Ergebnisse dieser Querschnittstudie berichtet werden scheint mir irreführend: "Ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen den untersuchten Variablen wurde nicht gefunden." stimmt nicht ganz. Speziell für substanzinduzierte Psychosen relevant: "lifetime psychedelic use was significantly associated with a lower rate of one of the seven psychotic symptoms (“Felt a force taking over your mind”: aOR 0.7, p = 0.03)."

Im nächsten Satz werden die einzelnen Substanzen genannt "Die Autoren folgerten daraus, dass eine mindestens einmalige Einnahme von einer der psychedelischen Substanzen LSD, Psilocybin oder Mescalin/Peyote während des gesamten Lebens kein unabhängiger Risikofaktor für psychische Probleme des vergangenen Jahres sei" -- Dies ist zwar nicht falsch, es sollte mE aber ergänzt werden, dass signifikante Ergebnisse in die entgegengesetzte Richtung für die einzelnen Substanzen gefunden wurden: "there were no significant associations with lifetime psychedelic use and greater risk of any of the mental health outcomes. Rather, in twelve cases there was an association with psychedelic use and lower rate of various mental health outcomes; however, most of these cases had marginal statistical significance (0.05<p<0.01)"

Für spezifische Symptome: "lifetime psilocybin use was significantly associated with a lower rate of symptoms of panic attacks (aOR 0.9, p = 0.006), and lifetime mescaline/peyote use was significantly associated with a lower rate of symptoms of agoraphobia (aOR 0.6, p = 0.005). Lifetime psilocybin use and lifetime mescaline/peyote use was significantly associated with a lower rate of one of the specific psychotic symptoms (“Felt a force taking over your mind”: psilocybin, aOR 0.6, p = 0.004; mescaline/peyote: aOR 0.7, p = 0.04)."

Und mental health treatment: "Lifetime LSD use was significantly associated with a lower rate of outpatient mental health treatment (aOR 0.9, p = 0.002) and psychiatric medication prescription (aOR 0.9, p = 0.04). Lifetime psilocybin use was significantly associated with a lower rate of inpatient mental health treatment (aOR 0.8, p = 0.04) and psychiatric medication prescription (aOR 0.8, p = 0.00008). Lifetime mescaline/peyote use was significantly associated with a lower rate of psychiatric medication prescription (aOR 0.8, p = 0.004) and needed but did not receive mental health treatment (aOR 0.8, p = 0.001). Lifetime peyote use was significantly associated with a lower rate of psychiatric medication prescription (aOR 0.8, p = 0.01)."

Ist es in Ordnung diesen Abschnitt entsprechend zu verändern, mit Fokus auf die berichteten Reduktionen in psychotischen Symptomen? Es scheint mir inhaltlich Relevant. -- HKettner (Diskussion) 10:31, 21. Aug. 2018 (CET)Beantworten

Nein, nicht in Ordnung, da Einzelfälle unbekannter Bedeutung. Der gesamte Abschnitt sollte gelöscht werden, da er auf einer einzigen Primärquelle beruht. Hier sind Sekundärquellen notwendig (WP:RMLL). --Saidmann (Diskussion) 17:10, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, das wäre sehr hilfreich. Danke dass du einen Fehler bemerkt hast, HKettner. Wenn die Krebs-Studie falsch und einseitig im Artikel wiedergegen wird, sollte man das auf jeden Fall korrigieren.Dr. Skinner (Diskussion) 00:08, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kritik

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Erstens, ich kann mit der Definition "Eine substanzinduzierte Psychose (auch bekannt als Drogenpsychose oder drogeninduzierte Psychose) ist eine psychotische Störung, die mit oder ohne ärztlicher Verordnung von einer oder mehreren psychotropen Substanzen (wie z. B. Alkohol, Tabak, Kokain, Amphetamine, LSD, neue psychoaktive Substanzen etc.) ausgelöst wurde." nicht viel anfangen. Was haben Ärzte damit zu tun?

Zweitens, inwieweit entstehen bei Dauerkonsum die Psychosen bei Einnahme der Substanzen oder eher beim Entzug?

Drittens, spricht man beim Ausschleichen von Antipsychotika auch von Psychosen oder nur von "Symptomen, die der Psychose ähneln"? Dann sollte man das abgrenzen

Gruß 88.70.206.208 15:28, 13. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Amphetamine & Cannabinoide gibts auch vom Arzt: Dieser Abschnitt enthält eine Vielzahl von Störungen unterschiedlichen Schweregrades und mit verschiedenen klinischen Erscheinungsbildern; die Gemeinsamkeit besteht im Gebrauch einer oder mehrerer psychotroper Substanzen (mit oder ohne ärztliche Verordnung). --分液漏斗 (Diskussion) 01:27, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Kein vorhandener ICD-Code nach Gouzoulis-Mayfrank

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Eine durch Cannabismissbrauch ausgelöste Schizophrenie hat nach Gouzoulis-Mayfrank keinen ICD-Code - im Gegensatz zur Cannabis-induzierten Psychose (ICD-10 F12.50-.53): Kausalkette unklar: Provokation? Manifestation? DD: Cannabisabusus sekundär bei vorbestehender (oft blander) Psychose? s. Ausführungen in Kapitel 2, in den modernen Klassifikationssystemen nicht vorgesehen, wird eher als differenzialdiagnostisches Kriterium gegenüber der Schizophrenie erachtet![1]

Gehört entweder in einen eigenen Artikel ausgelagert oder nach Cannabis_als_Rauschmittel#Cannabis_und_Schizophrenie.


  1. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank: Komorbidität Psychose und Sucht - Grundlagen und Praxis: Mit Manualen für die Psychoedukation und Verhaltenstherapie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-12172-6, S. 237 (google.com).

--分液漏斗 (Diskussion) 01:22, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank (Hrsg.): Psychische Störungen und Suchterkrankungen Diagnostik und Behandlung von Doppeldiagnosen (2019)

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Neues Buch, habs aber noch nicht gelesen, jedoch als Quelle gut geeignet. ISBN 978-3-17-035049-6 --92.195.167.106 23:41, 4. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Strittige Artikeländerungen September/Oktober 2021

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Änderung vom 12.09.2021 (revertiert)

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Zur Änderung vom 12. September 2021, 13:37 Uhr (revertiert):

  • Im neu eingefügten Abschnitt „Medikamente“ wurde der Satz
»Zahlreiche Medikamente können Psychosen auslösen. Die vorherrschenden in diesem Bezug sind die Neuroleptika gefolgt von den "Amphetaminen". Eine weitere Gruppe, die bei einem Entzug, der abhängig machenden Substanzen, sind die Benzodiazepine.«
mit diesem Artikel in der Arzneimitteltherapie belegt. Die Arzneimitteltherapie (immerhin hrsg. u. a. vom Mutschler) ist eine zitierfähige Quelle. Der verlinkte Artikel belegt die fragliche Aussage jedoch nicht. Zwar heißt es dort
»Häufige toxische Ursachen für psychotische Symptome sind ein Alkohol-Entzugsdelir (z. B. optische Halluzinationen) und die Einnahme psychotroper Substanzen wie Amphetamine [7], Cocain [8] und Cannabis [9].
Auch Arzneimittel zur Malariaprophylaxe und -therapie (z. B. Chloroquin und Mefloquin) können symptomatische Psychosen auslösen [10, 11].«,
von Benzodiazepin-ausgelösten Psychosen ist dort aber nicht die Rede. Der nächste Satz im Artikel
»In der Praxis werden diese Psychopharmaka häufig gemischt angewendet. Damit sind deren psychischen Wechselwirkungen schwer abschätzbar.«
war unbelegt und enthielt einen externen Link auf ein anderes Wiki.
  • Der neu eingefügte Abschnitt „Neuroleptika“ war lediglich mit einer laienjournalistischen Quelle belegt, was eindeutig nicht den Anforderungen von WP:Q und WP:RMLL genügt.
  • Auch im neu eingefügten Abschnitt „Antidepressiva und Methylphenidat (Thymoleptikum und Phenylethylamine)“ waren die angegebenen Quellen (Psychiatrienetz und PharmaWiki) nicht ausreichend.
  • Im neu eingefügten Abschnitt „Benzodiazepine“ ergab der Satz
»Jedoch reagieren die abhängigkeitsauslösenden Benzodiazepine beim Absetzen und dies kann auch ohne vorheriger psychotischen Phase, zu einer erstmaligen Psychose führen.«
zum einen keinen Sinn (nicht die Benzodiazepine reagieren, sondern der Patient), zum anderen gibt die angegebene Quelle (ob die Website des e. V. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen hier eine reputable Quelle im Sinne unserer Richtlinien ist, mag ich grad nicht beurteilen) die Aussage bzgl. psychotischer Vorgeschichte nicht her.

Der Revert am selben Tag war daher ungeachtet dessen, ob man seine Begründung – die auf die Inkompatibilität mit der Systematik des ICD-10 abstellt – teilt, sachlich geboten.

Ob auch eine arzneimittelinduzierte Psychose hier behandelt werden sollte, ist eine andere Frage. Ich hielte das für sinnvoll, da es aus pharmakologischer Sicht keinen grundlegenden Unterschied macht, ob es sich bei der Substanz, die eine Psychose auslöst, um ein ärztlich verschriebenes Medikament handelt oder sie auf dem Drogenmarkt erworben wurde. Zumindest soweit es die unter Sedativa oder Hypnotika fassbaren Arzneistoffe betrifft, stünde dem auch die Systematik des ICD-10 nicht entgegen (F13). --Gardini 21:57, 14. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ich weise auf die große Diskrepanz zwischen diesem Artikel hier und dem querverlinkten Psychose#Substanzinduzierte_Psychose hin. Auch einen Blick in die englische Wikipedia finde ich erhellend: [1]
Im gleichen Zusammenhang weise ich auch darauf hin, dass es für alle Beteiligten extrem unsinnig und ärgerlich ist, wenn Nutzer Saidmann im Artikel Psychose#Substanzinduzierte_Psychose beispielsweise Coffein und Amphetamin einbaut,[2] hier im Artikel Substanzinduzierte_Psychose aber die Entfernung von Coffein und Amphetamin fordert.[3] Was für ein unerträglicher Unfug!--Patient420 (Diskussion) 16:24, 18. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Wow, Gardini nimmt sich hier den Artikel zur Brust?! Ich bin begeistert! Nach Lysergamide wahrscheinlich ein weiteres Meisterwerk. Sorry, inhaltlich kann ich derzeit nichts beitragen, bin absolut ausgebucht. --질량 분석 (Diskussion) 13:43, 22. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Ich wollte eigentlich in erster Linie mithelfen, die Diskussion in konstruktive Bahnen zu lenken; ob ich in nächster Zeit dazu komme, am Artikel selbst zu arbeiten, weiß ich noch nicht. Aber Danke für die freundlichen Worte … --Gardini 22:17, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten