Diskussion:Theodor Fontane/Archiv/1

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Sprachliche und inhaltliche Überarbeitung

Insgesamt braucht dieser Artikel dringend eine inhaltliche und sprachliche Überarbeitung, allerdings sollte das jemand mit mehr Ahnung als ich machen -- Stf 02:01, 25. Dez 2004 (CET)

An Stf: Ich schließe mich an. Eine inhaltliche und sprachliche Aufbesserung ist dringend notwendig. Allerdings weiß auch ich nicht genug von Fontane. Bislang beschränkt sich dieser Artikel allzusehr auf irgendwelche biografischen Details, die chronologisch aneinandergereiht sind. Die Bedeutung Fontanes oder eine literaturgeschichtliche Einbettung oder auch seine Verortung im Literaturbetrieb zu seiner Zeit - solche Dinge werden außen vorgelassen. Grüße Karloswinz 09:48, 9. Feb 2005 (CET)

Ihr habt völlig recht. Habe das auf meiner Desideratenliste. Auch die Zusatzdaten bei den Gedichten (wenn auf sie nun schon mal verwiesen wird, dann richtig). Bisher hab ich nur Kleinigkeiten gemacht.lg--Albrecht1 20:19, 17. Apr 2005 (CEST)
Ergänzende Frage (bin noch relativ neu hier): Der wikisource-Verweis enthält teilweise Sinnvolleres, teilweise ähnlich Korrekturbedürftiges; ist die Duplizierung eigentlich erwünscht? Verstehe den Sinn noch nicht so ganz.--Albrecht1 21:07, 17. Apr 2005 (CEST)
Hallo Albrecht1, da ich bei der Arbeit zu dem Beitrag Wanderungen durch die Mark Brandenburg diverse Materialien zu Fontabne angehäuft habe, lass mich wissen, wenn Du irgendetwas zur Illustration (z.B. Denkmal in Berlin etc.) brauchst. Der Beitrag hat eine Überarbeitung dringend nötig, ich bin da immer zurückgeschreckt, weil es m.E. eher auf eine komplette Neuanlage hinausliefe, wenn man das anständig hinbekommen will. Mini-Vorschlag: die Untergliederung der Einzelbände bei Wanderungen durch die Mark Brandenburg macht - zumindest in der verlinkten Form - wenig Sinn. Denn die "Wanderungen" enthalten Kurzangaben zu allen Bänden, so dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass da noch mal jemand jeden Band ausführlich behandelt. Zum zweiten ist der eine bislang vorhandene Link Havelland eh blödsinnig, weil er nicht etwa auf den Fontane-Band, sondern auf die Landschaft verlinkt. Wenn die Untergliederung drin bleiben soll, würde ich wenigstens die Verlinkungen rausnehmen. Gruß und viel Spaß bei der Arbeit. --Lienhard Schulz 21:12, 17. Apr 2005 (CEST) PS sehe gerade Deine Frage: Das eine hat erst mal nix mit dem anderen zu tun, bei wikisource habe z.B. ich noch nie reingeschaut.

Mathilde Möhring

STIMMT ES, DASS DER ROMAN MATHILDE MÖHRUNG UNVOLLENDET IST? Ich habe gerade in der Schule gelernt, dass der Roman von ihm einfach nicht veröffentlicht wurde!

Sie dort Mathilde Möhring. Lg., --Albrecht1 16:11, 28. Jan 2006 (CET)

Sekundärliteratur

Sicher gibt es noch mehr Sekundärliteratur über Fontane, aber müssen wir tatsächlich hier so viel bringen? Kann sich das vielleicht ein Fontane-Kundiger mal anschauen und auf die wichtigste drei bis fünf Werke reduzieren? --Hardenacke 14:03, 4. Jul 2006 (CEST)

Hab's mal versucht, dem Wunsche nachzukommen: Obwohl noch einiges fehlt, sieht's immer noch nach viel aus. Das macht aber nix:

a) Mir scheint es nicht sonderlich sinnvoll, im Internet 'Raum' sparen zu wollen.

b) Da die Sekundärlit. hier - zum Glück und im Gegensatz zu manch anderen Artikeln - CHRONOLOGISCH (und nicht - sinnloserweise - alphabetisch) angeordnet ist, gibt's einen guten Überblick über die letzten Jahrzehnte einer

c) stetig - u.a. wg. der 'Jahrestage' und der 'Wiedervereinigung' - anwachsenden Fontane-Lit.

NB: Noch in diesem Jahr wird eine Fontane-Bibliographie erscheinen, in 3 Bänden! Und eine Fontane-Chronik ist in Arbeit. Beide gefördert von der DFG. --Kluge 19:26, 5. Jul 2006 (CEST)

Gut gemacht Kluge, der Gedanke kam mir vor allem, weil es doch recht unübersichtlich war und für den interessierten Laien keine gute Orientierung bot. Jetzt ist es besser. Raum müssen wir nicht sparen. --Hardenacke 20:43, 5. Jul 2006 (CEST)

Jetzt ist's mit der Sekundärlit. ganz passabel:

1) Zeitlich geordnet (was hier besonders wichtig ist, weil die FONT-Forschung wirklich qualitative Sprünge gemacht hat);

2) nicht-selbständig erschienene Lit. (Einzelaufsätze usw.) raus (hab' ich mir erlaubt...), weil das a) den Artikel aufschwemmt, b) unendlich fortsetzbar wäre (dann müßten - sorry! - auch qualitativ bessere bzw. für die Forschung folgenreichere hinein)!

--Venlige 20:36, 20. Jun. 2007 (CEST)

1) galt einmal... Inzwischen hat jemand zwei ältere Schätzchen an den Schluß gepappt. Bitte einsortieren! --Venlige 20:34, 26. Jul. 2009 (CEST)

Lyzzy-Hinweis

Das verstehe wer´s kann ... warum entfernten Sie den Hinweis aufs originelle Unterrichtsprojekt ("forschendes Lernen" am Bsp. des Fontane-Romans "Effi Briest")? Der Text enthält freilich auch Hinweis/e, daß das Projekt an einer Dürener Schule im Grundkurs Deutsch durchgeführt wurde ... Vorschlag also: Sie wollen bitte den Text subito wieder einfügen. IPG

Liebe Unbekannte, die Löschung war richtig, die Begründung ist gegeben. Es geht hier um Fontane, nicht um sicherlich interessanten Unterricht über ihn. Freundlichst --Hardenacke 18:29, 26. Jul 2006 (CEST)

Poetischer Realismus

Ich nehme Anstoß an dem Begriff "poetischer Realismus", da er einen fragwürdigen Realitätsbegriff voraussetzt. Wer den Begriff "Realismus" verwendet, müßte zunächst wissen, was Realität ist. M. E. kann man diesen Begriff nach Freud und Einstein nicht mehr verwenden. Zudem ist ein Dichter kein "Vertreter". Ich schlage deshalb vor: "Fontane gilt als der bedeutendste deutsche Romancier des neunzehnten Jahrhunderts."

Grüße von JohnFoxIII

Die urspruengliche Formulierung hatte einen Link auf einen ausfuehrlichen Artikel zu Realismus (Literatur), dort ist genau definiert, was darunter zu verstehen ist. Die (philosophische) Eroerterung, was denn Realitaet sei, ist dafuer irrelevant. Deine Formulierung enthaelt einen Superlativ, der zu begruenden waere. Und was hat Einstein damit zu tun? --Wrongfilter 14:14, 11. Aug 2006 (CEST)

Der Ausdruck "poetischer Realismus" ist in der Tat gut eingeführt und nicht zu beanstanden. Noch mehr: Fontane hat 1854 begründet, was er unter Realismus versteht, und ist dieser Definition zeit seines Lebens treu geblieben. Nur: "Realismus" hat nach ihm genau nix mit "realistisch" zu tun, sd. meint das genaue Gegenteil: "Verklärung" der als "roh" bezeichneten Wirklichkeit!!! (Vgl. die einschlägige Lit., z.B. Aust) Ich stimme also Wrongfilter zu. Lexikonartikel schreiben bedeutet nicht, irgendwelchen subjektiven Assoziationen folgen. Man muß schon zur Kenntnis nehmen, was Dutzende vorher auf Hunderten von Seiten erarbeitet haben; sonst macht man sich lächerlich. --Hilsen 15:14, 11. Aug 2006 (CEST)

Der Poetische Realismus ist ein literaturwissenschiflicher Terminus. Daß er bis heute umstritten ist, da es in Deutschland keine vegleichbaren Entwicklungen wie in England (Dickensen) oder Frankreich (Flaubert)gegeben hat (vgl. Realismus). Der Begriff selbst ist Unterbegriff der allgemeinen Realismus-Debatte, die sich Ende/Anfang des neunzehnten Jh. über viele Bereiche (auch der Physik, Psychologie etc.) entwickelt hat...--62.206.115.242 19:33, 28. Jul. 2007 (CEST)

Das Frauenbild bei Fontane

Ich habe den heute eingefügten Absatz "Weiblichkeitsbilder in Fontanes Romanen" wieder entfernt, da er sprachlich nicht für eine Enzyklopädie aufbereitet war und wahrscheinlich aus einer anderen Quelle kopiert wurde. Stutzig machte mich das Format des Textes und die Tatsache, dass die Nummerierung bei 12 beginnt. Der unbekannte Editor hatte den Text zuvor auf dieser Diskussionsseite eingestellt, sein letzer Edit, bevor er den Text hier löschte, war dieser, was den Verdacht der Kopie eher verstärkt. Bitte ausschließlich selbst formulierte Texte einstellen. --Lyzzy 19:26, 11. Jan. 2007 (CET)


Brav gemacht, Lyzzy!

--Venlige 09:37, 12. Jan. 2007 (CET)

Schloss Schönhausen

Davon wird der vorhandene Artikel nicht schlechter, dennoch die Frage: Wieso schreibt Fontane in seinen "Kinderjahren" nicht Schloss Schönhausen sondern Schloß Niederschönhausen? Im Text zu Schloss Schönhausen gibt es davon abweichend eine andere Formulierung. - Kopist 15:42, 21. Jan. 2007 (CET)

Theaterstücke?

Welche?

--Venlige 17:06, 4. Jun. 2007 (CEST)

Einleitung

Die Einleitung kann so nicht stehen bleiben. Die Zwanglose Gesellschaft, was immer das genau war, hat Fontane höchstens am Rande unterstützt - auf keinen Fall war sie für ihn von so zentraler Wichtigkeit, dass sie in der Einleitung erwähnt werden sollte. Ebenso ist die Erwähnung einer „expressionistischen“ Szene in Irrungen, Wirrungen in der Einleitung anzuzweifeln. Der WP-Artikel zu dem Roman enthält keine Hinweise auf die angeblich „berühmte“ Szene, und der Ausdruck Expressionismus ist in diesem Zusammenhang ebenfalls dubios. Vorschlag: Beides aus der Einleitung streichen. --Vanellus 15:02, 3. Nov. 2007 (CET)

Stimme Vanellus in allem zu. --Venlige 17:23, 3. Nov. 2007 (CET)

Fontanes Antisemitismus

Sollte eigentlich auch erwähnt werden. Seine häßlichen rassistischen Kommentare lassen an abstoßender Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.[1] Bin nur unschlüssig, an welcher Stelle man das am Besten in den Artikel einbringen könnte.--G-C 20:47, 13. Okt. 2008 (CEST)

Es wäre aus meiner Sicht nichts gegen eine Einbringung einzuwenden, wenn das Hand und Fuß hat. Die angegebene Quelle allerdings scheint mir sehr dürftig. Hast Du recherchiert, wann genau Fontane sich so geäußert hat, wann er auf Norderney war? Fontane hat im Laufe seines Lebens einige Wechsel seiner Ansichten vollzogen. Hast Du recherchiert, wie er sich in seinen späten Jahren zu diesem Thema geäußert hat? Welche Aussagen Fontanes sind in diesem Zusammenhang noch bekannt? --Lienhard Schulz Post 21:43, 13. Okt. 2008 (CEST)

F.s Antisemitismus ist im letzten Jahrzehnt in zahlreichen Publikationen breit erörtert worden. Eine neue Literaturliste im Fontane-Lexikon von 2007, S. 34 (Artikel Antisemitismus).

-- Venlige 22:01, 13. Okt. 2008 (CEST)

Das Zitat stammt aus einem Brief Fontanes an seine Frau Emilie, geschrieben am 17. August 1882 aus einem Urlaub auf der Nordseeinsel Norderney, Fontane war zu diesem Zeitpunkt also 62 Jahre alt. Es ist meines Wissens zwar das einzige überlieferte Zitat dieser Art, spricht dafür aber eine recht deutliche Sprache.--G-C 22:10, 13. Okt. 2008 (CEST)

Leben

Hat der arme Mann gar keine Mutter gehabt?--144.41.3.22 19:59, 24. Mär. 2009 (CET)

Ja! Ich glaube, selbst Fontane hatte eine Mutter! ;-) >siehe Artikel. Mehr noch - Er schrieb über sie: »Sie war dem ganzen Rest der Familie, der damaligen wie der jetzigen, weit überlegen, nicht an sogenannten Gaben, aber an Charakter, auf den doch immer alles ankommt.« (Fontane über seine Mutter, aus ‘Meine Kinderjahre’) --Peter B. Liebig 16:58, 26. Jul. 2009 (CEST)

Romane, Novellen, Erzählungen und andere Prosa: Erscheinungsjahr oder Entstehungszeit?

Beziehen sich Daten (Jahreszahlen) in der o.g. Werk-Liste nun auf das entsprechende Erstausgabejahr oder das bzw. die Entstehungsjahr/-e ? Meines Erachtens ist das Datum der jeweiligen Erstausgabe der Werke lexikalisch relevanter, weil eindeutig definiert. Auf die Zeit ihrer Entstehung wird ja teilw. bereits im Abschnitt "Leben" eingegangen. Grüße! --Peter B. Liebig 15:11, 26. Jul. 2009 (CEST)

Das Datum der Erstausgabe ist okay, siehe z. B. auch bei Mathilde Möhring. --Vanellus 18:12, 26. Jul. 2009 (CEST)

Wanderungen durch England und Schottland vs Aus England

Ein Buch namens Wanderungen durch England und Schottland ist nach meiner Recherche erst nach 1945 im Verlag der Nation als Sammelband von Jenseit des Tweed und Aus England erschienen (siehe auch Jenseit des Tweed), während die beiden ursprünglichen Werke bereits 1860 veröffentlicht wurden. Daher sollte der Sammelband-Titel nicht in der Werksauflistung und der entsprechenden Navigationsleiste enthalten sein, sondern stattdessen Aus England. Wenn ich nichts Gegenteiliges lese, werde ich dies demnächst ändern. --Vanellus 15:35, 1. Apr. 2010 (CEST)

Effi Briest

Meines Wissens entstand Effi Briest 1895. (nicht signierter Beitrag von 82.82.127.117 (Diskussion | Beiträge) 01:41, 14. Nov. 2003 (CET))

kann schon sein (nicht signierter Beitrag von 145.254.156.117 (Diskussion | Beiträge) 01:07, 9. Nov. 2004 (CET))
Laut Kindlers ist Effi Briest ab 1890 entstanden. Zuerst erschienen ist es in zwei Teilen 1894/1895 in der "Deutschen Rundschau". (nicht signierter Beitrag von Stf (Diskussion | Beiträge) 02:01, 25. Dez. 2004 (CET))
stimmt schon (nicht signierter Beitrag von 84.72.200.41 (Diskussion | Beiträge) 11:02, 16. Jun. 2007 (CEST))

Audiobook auf Librivox

Librivox has today released a complete, unabridged audiobook version of Effi Briest in German, which is available for free and in the public domain. See: http://librivox.org/effi-briest-by-theodor-fontane/ - I thought you might like to know. (my apologies, my written German is very bad, so I had to resort to English here) -- Anna - Librivox admin, 18. May 2008 (nicht signierter Beitrag von 77.251.58.44 (Diskussion | Beiträge) 10:30, 18. Mai 2008 (CEST))

Person vs. Figur

Könnte bitte derjenige, der die Seite bearbeitet, noch einmal schauen, dass der Begriff Personen nicht in Verbindung mit dem der Figuren der Romane gleichzusetzen ist (vgl. zweiter Satz in "Über das Werk")? Danke. (nicht signierter Beitrag von 85.179.22.97 (Diskussion | Beiträge) 10:30, 17. Dez. 2008 (CET))

Unverständliche Passage/Unklarer Bezug

"Auffällig an Fontanes auktorialem Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor, den er in seiner Kritik zu Die Ahnen von Gustav Freytag in Der Begriff der Verklärung als Element des Realismus (1889) als „beste(n) Weg“ zu demselben bezeichnet."

An dieser Stelle ist mir nicht klar, auf welches Bezugswort sich "demselben" bezieht. Es gibt hier meiner Meinung nach mehrere Möglichkeiten: der Humor selbst, was ein Zirkelschluss wäre und somit ausfällt, der auktoriale Schreibstil, der zwar sehr weit weg steht, aber dennoch als Bezugswort in Frage kommt oder der Realismus, der inhaltlich am Besten passen würde, aber durch die andere Formatierung und die zusätzlichen Möglichkeiten sich nicht sofort anbietet, da er als Werktitel daherkommt. Sollte es der Realismus sein, der sich durch Humor am Besten erreichen lässt, könnte man schreiben: "Auffällig an Fontanes auktorialem Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor, den er in seiner Kritik zu Die Ahnen von Gustav Freytag in Der Begriff der Verklärung als Element des Realismus (1889) als „beste(n) Weg“ zu ebenjemem Realismus bezeichnet."

Bitte klärt doch das für die ganz Genauen einmal auf, ich mache mich auch daran, die Kritik zu lesen, dann wirds auch für mich klar. Danke! -- 78.51.145.124 18:43, 31. Mai 2010 (CEST)

Antwort auf deine Frage: Ja genau, es ist genau dein Vorschlag, so könnte man es verständlicher ausdrücken, denn Fontane hat es genauso gemeint. (Deswegen ist er ja auch Vertreter des poetischen Realismus, und nicht genau des "normalen", der nur die hässlichen und nicht auch die schönen Seiten des Lebens darstellt.)
Außerdem möchte ich noch anmerken, dass Fontanes Schreibstil für mich nicht ausschließlich auktorial ist, bzw. v.a. personal, siehe Effi Briest --> Fontanischer Relativismus. Dort wird man nur genau einen Erzählkommentar finden (Ach Effi, du hast zu lang zu den Himmelswundern aufgeschaut... oder so in der Art). Fontane schließt sich in allen Punkten dem Romantheoretiker Spielhagen an, der für den Roman die personale Erzählsituation als die beste von allen Erzählsituationen ansieht. Deswegen bewerten meist die Figuren selbst das Geschehen, indem das Ereignis danach im Gespräch von unterschiedlichen Personen nochmals reflektiert wird und somit multiperspektivisch bewertet wird. Fontane hält sich dabei raus. (nicht signierter Beitrag von 79.207.52.209 (Diskussion) 13:52, 27. Okt. 2010 (CEST))

Sekundärliteratur (2.)

Mittlerweile ist von dem Fontane-Forscher Bernd Seiler ein neues Buch erschienen, das man in die Sek-Lit-Liste aufnehmen könnte: Bernd W. Seiler: Fontanes Berlin - Die Hauptstadt in seinen Romanen. Berlin 2010, ISBN 978-3-942476-00-3

Grüße, --84.190.27.201 14:26, 17. Nov. 2010 (CET)

Rate ab: zu unbedeutend! --Venlige 15:40, 17. Nov. 2010 (CET)

Adolf Hermes

Fontane rezensierte unter obigem Pseudonym. Braunschweiger Raabe-Ausgabe 1979, Bd. 15, S. 578, 6. Z.v.u. Gruß -- Hedwig Storch 12:16, 15. Dez. 2010 (CET)

Der ausgesprochene Antisemit Theodor Fontane

Seit dem 16. Februar 2011 befindet sich im Text die übergangslos eingefügte Ausssage: Dass Theodor Fontane ein ausgesprochener Antisemit war, bezeugt insbesondere ein Vermerk in einem seiner Briefe über die Insel Norderney ... mit einem Ausschnitt aus einem privaten Brief als Beleg. Darin hatte Fontane seinen Unmut über Juden aus Rawicz und Meseritz zum Ausdruck gebracht, welche sich in Gegenwart von Prinzessinnen und Comtessen in einem Nordseebad mit herumzieren. Fontane bediente damit ein aktuelles antisemitisches Stereotyp zu den Ostjuden.
Theodor Fontane hat ein gut erforschtes und reich rezipiertes literarisches Werk hinterlassen, war in mehreren literarischen Vereinen, in denen Juden eine bedeutende Rolle spielten, und hat oft zu Themen seiner Zeit Stellung genommen. Um eine derart ungeheuerliche Behauptung zu belegen bedarf es mindestens einer ordentlichen Literaturangabe aus der Fontaneforschung mit entsprechender Zusammenfassung. Also: Welcher Autor bezeichnete Fontane wo mit welcher Begründung als ausgesprochenen Antisemiten?
Ich habe die Qualität der oben genannten Textstelle angezweifelt.--Gloser 18:55, 6. Mai 2011 (CEST)

Dass Fontane mit zunehmendem Alter (und parallel zur wachsenden antisemitischen Bewegung im Deutschen Reich) eine immer größer werdende Aversion gegen Juden entwickelte, ist nun wirklich nicht neu. Ich verweise daher auf die einschlägige und seinerzeit viel besprochene Studie von Michael Fleischer "Kommen Sie, Cohn". Fontane und die "Judenfrage". (Berlin, 1998). (Ich habe, weil der Themenschwerpunkt offenbar übersehen wurde, aus diesem Grund auch den Titelbestandteil "Judenfrage" verlinkt und begreife nicht recht, was daran unstatthaft oder falsch sein soll.) Im übrigen enthält die "Theodor Fontane Bibliographie" von Wolfgang Rasch im Kapitel 23/5 "Fontanes Verhältnis zum Judentum" auf sechs Seiten ausreichend bibliographische Angaben zu diesem Thema. (Theodor Fontane Bibliographie. Werk und Forschung. Berlin, New York: de Gruyter, 2006. Bd. 2, S. 1394-1400.) Aufgenommen hier auch zwei Beiträge aus einer Zeit, als der Antisemitismus in Deutschland hoch im Kurs stand und Fontane als Antisemit geradezu gefeiert wurde, nämlich aus "Der Ruppiner Stürmer" (1935) und "Das Schwarze Korps" (1935). In seinen veröffentlichten Werken hat sich Fontane in dieser Frage aus gutem Grund deutlich zurückgehalten; schließlich waren viele seiner Leser Juden und Fontane hatte ja auch zahlreiche jüdische Verehrer, Bekannte, Freunde. Aber in Briefen? Hier finden sich vor allem in den 90er Jahren antisemitische Ausfälle dutzendweise, so in einem Brief an Friedrich Paulsen vom 12 Mai 1898:
"Ueberall stören sie (viel viel mehr als früher) alles vermanschen sie, hindern die Betrachtung jeder Frage als solcher. Auch der Hoffnungsreichste hat sich von der Unausreichendheit des Taufwassers überzeugen müssen. Es ist, trotz all seiner Begabungen, ein schreckliches Volk, nicht ein Kraft und Frische gebender »Sauerteig«, sondern ein Ferment, in dem die häßlicheren Formen der Gährung lebendig sind, – ein Volk, dem von Uranfang an etwas dünkelhaftes Niedriges anhaftet, mit dem sich die arische Welt nun mal nicht vertragen kann. Welch Unterschied zwischen der christlichen und jüdischen Verbrecherwelt! Und das alles unausrottbar. [...] Und das alles sage ich (muß es sagen) der ich persönlich von den Juden bis diesen Tag nur Gutes erfahren habe.""
(Theodor Fontane: Briefe. Bd. 4 1890-1898. München: Hanser, 1982. S. 714).
Dennoch würde ich die Wertung "ausgesprochener" Antisemit weglassen oder den "ausgesprochenen" Antisemitismus nur auf den alten Fontane beziehen. Seine Tochter Martha Fontane schreibt am 3. September 1898 an ihre Freundin Lise Mengel-Witte: "Papa ist etwas unsicherer Stimmung u. schimpft mehr wie schön ist auf die Juden; er hat uns gesagt, es wäre eine Alterserscheinung, wenn man über 70 so fanatisch würde." (Theodor Fontane und Martha Fontane. Ein Familienbriefnetz. Hrsg. von Regina Dieterle. Berlin, New York: de Gruyter, 2002. S. 505-506). Romalocuta 12:26, 8. Mai 2011 (CEST)
Danke, Romalocuta, für die interessanten Informationen. Stimmt übrigens mit dem Werk überein: In L´Adultera kommt der jüdische Geldmann ohne antisemitische Stereotypen weg, im Stechlin siehts leider ganz anders aus. Nebenbei: Ich habe heute den Artikel Pontacq angelegt, bloß weil in Schach von Wuthenow das Wort Pontaknase vorkommt. Gruß --Logo 12:48, 8. Mai 2011 (CEST)
Ohne mich mit Fontane auszukennen sollten unbelegte Aussagen grundsätzlich entfernt werden und ggf. auf der Diskussionsseite diskutiert werden. Sätze in Artikeln, die keinen Beleg (<ref>…</ref>) tragen können also einfach entfernt werden. Sobald ein Beleg vorhanden ist, kann ein solcher Satz natürlich wieder eingefügt werden. Als Quellen sollten jedoch wissenschaftliche Quellen und möglichst keine journalistischen Dienen, denn Wikipedia bildet Wissen ab und keine Meinungen. 78.52.147.79 12:52, 8. Mai 2011 (CEST)
Die Aussage ist ja von Romalocuta mit Michael Fleischer (Berlin, 1998) belegt worden. Textvorschlag: "Fontane neigte im Alter dem sich damals etablierenden "modernen"Antisemitismus (bis 1945)#Etablierung im Kaiserreich zu." Oder so. Das Briefzitat ist mE nicht unbedingt nötig. --Logo 13:03, 8. Mai 2011 (CEST)
Dass Fontane mit zunehmendem Alter (und parallel zur wachsenden antisemitischen Bewegung im Deutschen Reich) eine immer größer werdende Aversion gegen Juden entwickelte, ist nun wirklich nicht neu. Das kann sein, aber wo steht das und wie zeigte es sich in seinem Schaffen? Mein Einwurf oben bezog sich auf den Text im Lemma. Weitere Zitate aus Briefen oder von Hausgenossen Fontanes auf der Diskussionsseite anzuführen, trägt nicht zur Verbesserung des Textes bei. Oder soll jetzt im Text stehen: Im Alter "schimpfte" Fontane bei schwankendem Gemütszustand nach dem Urteil seiner Tochter "mehr wie schön ist auf die Juden"? Daher nochmal die Frage: Welcher Autor bezeichnete Fontane wo mit welcher Begründung als ausgesprochenen Antisemiten? Es geht mir um die Beantwortung dieser Frage, die dann in den Text gehört.--Gloser 13:08, 8. Mai 2011 (CEST)
PS: Die Verlinkung von in Buchtiteln genannten Begriffen ist ganz einfach unüblich in der Wiki, wovon sich jeder ohne Mühe überzeugen kann.--Gloser 13:08, 8. Mai 2011 (CEST)
Bitte Belege immer mit ref einfügen und dabei bei Büchern auch Seitenzahlen verwenden. 78.52.147.79 13:33, 8. Mai 2011 (CEST)
Wenn Euch so sehr an präziser Referenzierung des Sachverhaltes gelegen ist, warum setzt Ihr sie nicht einfach ein? Its a Wiki. --Logo 13:39, 8. Mai 2011 (CEST)
Ich habe den Absatz jetzt so ergänzt, dass hoffentlich jeder damit leben kann. Ich mache nochmals darauf aufmerksam, dass die Feststellung von Fontanes Antisemitismus in der Forschung schon länger allgemeiner Konsens ist. Verlinkung von Titelbestandteilen, Autoren- oder Herausgebernamen etc. ist vielleicht unüblich, in diesem Fall aber sehr angebracht. Es spricht platterdings nichts dagegen. --Romalocuta 19:33, 8. Mai 2011 (CEST)
Zwei Einwände: Erstens finde ich das Zitat wie Logo entbehrlich. Der Artikel enthält keinerlei Zitat aus Fontanes Werken, und dann ausgerechnet, sozusagen als Fontanes wichtigste Äußerung, diesen Ausfall? Zweitens steht das Ganze am Ende der Biografie an der völlig falschen Stelle. M.E. sollte man das spezielle Zitat komplett rausnehmen und den allgemeinen Fakt mit Verweis auf diese Untersuchung an eine andere Stelle der Biografie verschieben. Vorschläge, wo es chronologisch oder inhaltlich hinpassen würde? Gruß --Magiers 19:59, 8. Mai 2011 (CEST)
Jepp, das Zitat ist unverhältnismäßig im Artikel eines Autors, der eben nicht speziell als Antisemit wahrgenommen wird. Außerdem ist es ein Schritt in die Theoriefindung, in der die anderen Argumente, etwa die guten Beziehungen zu Juden, ebenfalls mit Textstellen belegt werden würden ... etc. - Es ist vollkommen ausreichend, auf die Problematik und die genannte Literatur hinzuweisen. --Logo 18:45, 9. Nov. 2011 (CET)
Ich finde das Zitat keinswegs übertrieben, es ist ein Beispiel für Fontanes privat auftretenden Antisemitismus, der durch die Fontane-Forschung recherchiert und allgemein bestätigt ist (wie im dazugehörigen Abschnitt beschrieben und belegt). Die Formulierung er habe sich in Briefen „unreflektiert wesentliche Stichworte der ... antisemitischen Agitation“ zu eigen gemacht, kann dem Leser nur einen unzureichenden Eindruck vermitteln, was Fontane in dieser Hinsicht schrieb. Das Zitat passt daher genau in den Kontext, ist authentisch und seriös belegt. Das an anderer Stelle ebenfalls Zitate/Werkausschnitte Fontanes sinnvolle Bereicherungen des Artikels wären, steht auf einem anderen Blatt - ich plädiere in dieser Hinsicht für mehr Ausbau an anderer Stelle, statt Streichung von Information an dieser. --Gonzo.Lubitsch 09:54, 10. Nov. 2011 (CET)
Stimme dem 'Vorredner' entschieden zu.-----Venlige 10:03, 10. Nov. 2011 (CET)

Aha. Interessante Argumentation von Venlige.
Nun aber zu Gonzo.Lubitsch:

  • Ich finde das Zitat keinswegs übertrieben ... – Wer hat wo in der Diskussion das Zitat als übertrieben bezeichnet? Niemand, also darum geht es nicht. Die Diskussion drehte sich von Anfang an um die Frage, ob die Einfügung des Zitats berechtigt war.
  • es ist ein Beispiel für Fontanes privat auftretenden Antisemitismus – Der wird im Text benannt.
  • der durch die Fontane-Forschung recherchiert und allgemein bestätigt ist (wie im dazugehörigen Abschnitt beschrieben und belegt). – Eben.
  • Die Formulierung er habe sich in Briefen „unreflektiert wesentliche Stichworte der ... antisemitischen Agitation“ zu eigen gemacht ... – Diese Formulierung ist wörtlich der Forschungsliteratur entnommen, belegt und entspricht dem Forschungsstand.
  • kann dem Leser nur einen unzureichenden Eindruck vermitteln, was Fontane in dieser Hinsicht schrieb. – Privatmeinung in Reinform. Wer nicht weiß, was Antisemitismus ist, und es wissen will, sollte das bereits im ersten Satz des Abschnitts verlinkte Lemma anklicken. Warum soll erst dann und ausschließlich an dieser Stelle mit einem wörtlichen Zitat dem Leser ein nach Gonzo.Lubitsch Ansicht „zureichender Eindruck“ vermittelt werden?
  • was Fontane in dieser Hinsicht schrieb ... – Die „Beispiele“ in diesem Sinne fehlen überall im Text, mehr zu diesem Problem unten.
  • Das Zitat passt daher genau in den Kontext ... – Um dem „unzureichenden Eindruck“ mit einem „Beispiel“ zu begegnen?
  • ist authentisch und seriös belegt – Ist in der Diskussion nirgendwo angezweifelt worden.
  • Das an anderer Stelle ebenfalls Zitate/Werkausschnitte Fontanes sinnvolle Bereicherungen des Artikels wären, steht auf einem anderen Blatt – Glatte Privatmeinung und keine Auseinandersetzung mit einem Argument. Niemand hat das in der Diskussion behauptet. Im Gegenteil: Oben hat Logo darauf hingewiesen, dass bei einer Einfügung des Zitats andere Argumente ebenfalls mit Textstellen belegt werden können, und vor der Gefahr daraus erwachsender Theoriefindung gewarnt.
  • - ich plädiere in dieser Hinsicht für mehr Ausbau an anderer Stelle – Gut, mach es, fang damit an, belege alle Stellen, an denen ausgebaut wird, mit wörtlichen Zitaten Fontanes als „Beispiele“!
  • statt Streichung von Information ...– Nochmal: Das Zitat ist keine Information, sondern es durchbricht den Text, der überall auf Zitate verzichtet.
    Und nochmal: Fontane ist durch sein Schaffen nicht als Antisemit bekannt, hatte eine Stellungnahme in den öffentlichen Diskussionen um die Judenfrage vermieden und die von ihm begonnenen Darstellungen zur Stellung der Juden in der Gesellschaft (offenbar infolge eines inneren Konfliktes) nicht vollendet. Diesen Tatsachen wird die Einfügung des Zitats nicht gerecht. Sie wäre daher keine Verbesserung des Textes.
    Ich schlage Gonzo.Lubitsch und Venlige vor, ein Lemma zum Thema Fontane und die Juden anzulegen, wenn sie gern die privaten antisemitischen Briefzitate Fontanes in der Wiki unterbringen möchten.--Gloser 12:40, 10. Nov. 2011 (CET)
Nirgendwo im Artikel wird behauptet, Fontane sei maßgeblich als Antisemit bekannt. Das im Artikel ansosnten auf Zitate verzichtet wird, mag Deinem persönlichen Geschmack entsprechen, eine Richtlinie oder Begründung dieses Zitat nicht zuzulassen, ist das nicht. Das Zitat enthält selbstverständlich einen informativen Mehrwert, indem es die private Sprache und Haltung Fontanes veranschaulicht und beleuchtet (daher ja auch von Benz referenziert) auf welcher Grundlage die Fontane-Forschung zur beschriebenen Einschätzung gelangt. Auch die historische Privatperson Fontane ist biografisch/enzyklopädisch interessant, nicht nur ihr öffentliches Wirken. Theoriefindung betreibt das Zitat, dass auch in der Fachliteratur im entsprechenden Kontext angeführt wird, nicht. Theoriefindung (reinsten Wassers) ist dagegen Deine obige Anmerkung, Fontane habe Darstellungen der Juden "offenbar infolge eines inneren Konfliktes" nicht vollendet. Der Abschnitt zur Judenfrage ist mit oder ohne Zitat nicht so ausführlich, als dass eine Auslagerung in einen Spezialartikel Sinn machen würde. --Gonzo.Lubitsch 13:12, 10. Nov. 2011 (CET)
PS: Es fehlt übrigens im Artikel auch der Hinweis, dass in den Erstveröffentlichungen mancher Werke (z.B. Familienbriefe) antisemitische Aussagen ausgelassen oder umgeschrieben wurde, bringt man dass besser unter Rezeption, Werke oder Judenfrage ein?
PPS: Es gibt übrigens durchaus Stimmen, die Fontane auch einen selbstverständlichen (="ausgesprochenen"?) Antisemitismus attestieren, z.B. Bernd Balzer
Das Fehlen antisemitischer Stellen in der Erstausgabe seiner Briefe ging auf den Herausgeber Otto Pniower zurück, über den ich ein Lemma angelegt habe. Mit Nachweis kann das dort hineingeschrieben werden. Es fehlt, ich habe es weggelassen. Die Geschichte ist nicht einfach darzustellen. Pniower hat unter den Kompromissen, die er mit Fontanes Familie eingehen musste, gelitten (keine Theoriefindung, dazu gibt es die im jeweiligen Lemma angegebene Literatur. Dass Fontanes ambitionierte Darstellungen zu den Juden in der Gesellschaft nicht aus Faulheit scheiterten, ist keine Theoriefindung von mir, denn dazu gibt es Belege in der angegebenen Literatur).
Nirgendwo im Artikel wird behauptet, Fontane sei maßgeblich als Antisemit bekannt − Natürlich nicht. Oder besser: Nicht mehr. Die Behauptung, Theodor Fontane sei ein ausgesprochener Antisemit gewesen, wurde einzig durch das umstrittene Zitat belegt. Die dürftige Behauptung war die gesamte Aussage zum Zitat, was diese Diskussion hier ausgelöst hatte.
Dann hatte ich am 22. Oktober den Forschungsstand zu Fontane und den Juden im Maßstab des Gesamttextes dargestellt und das Zitat wurde überflüssig. Jetzt soll das Zitat wieder hinein. Nun soll es als „Beispiel“ belegen, warum sich Literaturforscher mit dem Verhältnis Fontanes zu den Juden beschäftigen. Und zwar auf Biegen und Brechen, auch wenn es damit das einzige wörtliche Fontane-Zitat im Artikel zu Fontane in der Wiki ist. Ich begreife nicht, weshalb nicht erkannt wird, dass eine derartige Einfügung die Bedeutung Fontanes verzerrt.--Gloser 15:23, 10. Nov. 2011 (CET)
Dass das Verhältnis Fontanes zum Antisemitismus (und der Umgang seiner Verlege, sowie der Forschung mit dem Thema) sehr komplex ist, ist unbestreitbar, nicht umsonst gbt es dazu vielbändige Sekundärliteratur. Dem wird der Artikel(abschnitt) bislang nicht ansatzweise gerecht, meine erste Minierweiterung per Zitat war da vielleicht wenig erhellend. Lassen wir das Zitat (das ich weiterhin für inhaltlich hilfreich halte) also erstmal weg, bis man das in einen breiteren Kontext einordnen kann, okay? --Gonzo.Lubitsch 15:32, 10. Nov. 2011 (CET)
Mit dem Vorschlag bin ich einverstanden. Dass der Abschnitt nicht das letzte Wort zum Thema sein soll, sehe ich auch so.--Gloser 15:46, 10. Nov. 2011 (CET)
Eine Anmerkung noch von mir, weil ich hier schon einmal kommentiert habe. Ich bin weder besonderer Fontane-Kenner noch -Liebhaber oder sonst an einer Verklärung interessiert. Mich stört allerdings immer, wenn ein Wikipedia-Artikel durch monothematische Bearbeitungen eine Schieflage erhält. Solche schiefen Artikel, die Randaspekte höher gewichten als ihr Kernthema (über das halt niemand was schreiben kann, weil Fachleute fehlen), hat die Wikipedia leider viel zu viel. Deswegen: Darstellen natürlich, aber mit Augenmaß, dass es sich in den restlichen Artikel einfügt.
Zum zweiten habe ich ein grundsätzliches Problem, hetzerische Äußerungen über die Wikipedia noch zu verbreiten. Bei bekannten, öffentlichen Äußerungen kommt man wohl nicht umhin, sie und die Reaktionen im Original darzustellen. Hier handelt es sich aber um private Briefe, bei denen es mir ehrlich gesagt reicht, wenn ich die Einordnung von Dritten lese, Fontane habe sich einer "antisemitischen Agitation" bedient. Ich muss diese Agitation hier nicht im Wortlaut ausgebreitet haben und mir dabei vorstellen, politisch Interessierte oder unbedarfte Schüler feixen noch darüber. Gruß --Magiers 21:00, 10. Nov. 2011 (CET)

Satzfehler

Fontane und die Judenfrage Zitat: Darüber hinaus bewertet die Forschung Fontane „als Schriftsteller, der die verbreiteten Feindbilder und Vorurteile teilt und transportiert, ohne als engagierter Antisemit in Erscheinung“ zu treten, den Zeitgeist literarisch und publizistisch spiegelte Diesen Satz ist kein korrektes Deutsch - es ist ein "dass er" einzufügen. Meines Erachtens muss der Satz folgendermaßen lauten: Darüber hinaus bewertet die Forschung Fontane, d a s s e r „als Schriftsteller, der die verbreiteten Feindbilder und Vorurteile teilt und transportiert, ohne als engagierter Antisemit in Erscheinung“ zu treten, den Zeitgeist literarisch und publizistisch spiegelte --93.203.220.234 12:09, 12. Jan. 2013 (CET)

Diesen Satz ist kein korrektes Deutsch - Entschuldigung!!! --93.203.220.234 12:12, 12. Jan. 2013 (CET)

Ja, der Fehler ist nun behoben.--Gloser (Diskussion) 14:28, 12. Jan. 2013 (CET)

Fontane in Domrémy-la Pucelle

Die richtige Zusammenfassung aus seinem Buch "Kriegsgefangen": ...um Material für ein drittes Kriegsbuch zu sammeln. In Domrémy-la Pucelle wurde er gefangengenommen. Bei ihm wurden Waffen und Legimitationspapiere für preußische Militärdienststellen gefunden. Außerdem hatte er unbefugt am Arm eine Rotkreuzbinde getragen. Weil zu befürchten war, dass er als Spion zum Tod verurteilt würde, hatte die preußische Regierung über die katholische Kirche Verbindung nach Frankreich aufgenommen. Weil er die Vorbereitungen der französischen Armee in verschieden großen Garnisonen und Städten gesehen hatte, verurteilte ihn das Kriegsgericht zu einer Gefangenschaft auf der Île d‘Oléron. Dort erging es ihm sehr gut, weil er als Officier Supérieur behandelt wurde. Auf Intervention Bismarcks beim Gesandten der Vereinigten Staaten in Paris hin wird er vorzeitig freigelassen. Danach durfte er allein durch Frankreich nach Genf reisen. 217.229.93.140 17:28, 10. Feb. 2013 (CET)

Weshalb steht deiner Meinung nach die Information im Text dazu im Widerspruch? Auch ist für den, der mehr wissen möchte, Fontanes Buch Kriegsgefangen hier verlinkt. Allerdings wird darauf im Fließtext jetzt hingewiesen.--Gloser (Diskussion) 17:54, 10. Feb. 2013 (CET)

Sekundärliteratur

Kann jemand bitte in der Sekundärliteratur folgenden Titel ergänzen:

Peter Demetz: Formen des Realismus: Theodor Fontane. Kritische Untersuchungen. Hanser, München 1964. Taschenbuchausgabe: Ullstein, Frankfurt a. M., Berlin u. Wien 1973. ISBN 3-548-12985-4.

Besten Dank! 217.83.171.41 12:21, 2. Mär. 2013 (CET)

Warum wird die Wirkungsstätte 'Diakonissen-Krankenhaus Bethanien' in Berlin-Kreuzberg nicht erwähnt?

Bei wikipedia Stichwort Bethanien (Berlin)

... In den Revolutionsjahren 1848/1849 arbeitete Theodor Fontane im Krankenhaus als Apotheker. Die original erhaltene Fontane Apotheke liegt im Erdgeschoss der Nordost-Ecke des Hauptgebäudes. ...

Die damalige Apotheke ist als Museumsraum hergerichtet. -- --91.52.160.112 14:28, 12. Sep. 2013 (CEST)

Das „Krankenhaus Bethanien“ wird erwähnt und ist verlinkt.--Gloser (Diskussion) 20:23, 12. Sep. 2013 (CEST)

Agent

Auch mir war dieser Absatz völlig unklar. Zum einen scheint das ohne klare Einordnung als Zitat in einer alten Rechtschreibung geschrieben (Carriere, redigirte), zum Anderen bleibt mir die Aussage völlig nebulös. Und beruhte anschließend die eingefügte Kategorie:Agent (Nachrichtendienst) (ganz Zu Beginn, sozusagen als wichtigste Tätigkeit überhaupt) allein auf diesem merkwürdigen Zitat? Oder was hat es damit konkret auf sich? Hier wird z.B. von einem "Presse-Agenten" geschrieben. Was ist das? "Aufbau und Leitung einer 'Deutsch-Englischen Pressekorrespondenz' im Auftrag der preußischen Regierung" klingt jedenfalls nicht nach einer nachrichtendienstlichen Tätigkeit, die eine Kategorie à la James Bond rechtfertigt. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 10:38, 8. Sep. 2013 (CEST)

Fontane und andere Deutsche wurden nach London geschickt, um die öffentliche Meinung in England und Deutschland im Sinne der preußischen Politik zu beeinflussen. Dafür wurden Fontane, Julius Faucher, Heinrich Beta u.a. bezahlt. Die Geheimberichte von Edgar Bauer berichten S. 232 f, 271, 286 f, 322, 373f, 386, 405 f, 426 und 539 über Fontanes Tätigkeit als Agent in London (Heft 38 Edgar Bauer. Konfidentenberichte über die europäische Emigration in London 1852 – 1861. Hrsg. v. Erik Gamby. Texte bearbeitet von Margret Dietzen und Elisabeth Neu. Trier 1989 630 ISBN 3-926132-06-X). Siehe auch Charlotte Jolles : Ein Leben für Theodor Fontane. Gesammelte Aufsätze und Schriften aus sechs Jahrzehnten, S. 231 ff. und Helmuth Nürnberger: Fontanes Welt, S. 161. Die Deutsch-Englischen Pressekorrespondenz war nur ein Mittel. Es wurden auch Zeitungen dafür bezahlt, dass sie diese Artikel brachten. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 11:38, 8. Sep. 2013 (CEST)
Hallo WhoisWhoME, vielleicht kannst Du das ja dann etwas klarer wieder in den Artikel einbauen? Und möglichst ohne die schwer lesbaren Originalzitate, wenn die den Sachverhalt nicht weiter erhellen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 11:46, 8. Sep. 2013 (CEST)
Die von WhoisWhoME gemachte Angabe in der Zusammenfassungszeile „(Kategorie:Agent (Nachrichtendienst) Nürnberger, Fontanes Welt, S. 161 der preußische Agent Fontanr“ ist jedenfalls falsch und irreführend. Auf S:161 steht nichts zu diesem Thema, gar nichts. Nürnberger verwendet den Ausdruck „preußischer Agent“ an ganz anderer Stelle, und zwar nur mit Anführungszeichen. --Se90 (Diskussion) 14:17, 8. Sep. 2013 (CEST)
Hallo Se90. Deine Behauptung: „S:161 steht nichts zu diesem Thema, gar nichts“ ist gelogen! In der Ausgabe von 1997 steht auf Seite 161 (rechte spalte) „Erst 1990 ist bekanntgeworden, daß der ‚preußische Agent Fontane‘ in London Ziel politischer Konfidentenberichte war.“ Dann folgt ein Zitat „Ein gewisser Fontane […] dürfte auf Fontane's Rechnung zu stellen sein“ (Edgar Bauer,Konfidentenberichte S. 232 f.) Fontane wurde bezahlt durch die preuß. Behörden, das ist schon seit 1936 bekannt (Doktorarbeit von Charlotte Jolles). Neu ist seine Arbeit zu Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Daher sind auch die sog. "unechten" Korrespondenzen von Fontane unter diesem Licht zu betrachten. Die Berichte von Edgar Bauer wurden für Marx und Trier von Heinz Monz, für Fontane von Jolles analysiert und geprüft. Die angeführten Sachverhalte lassen sich auch durch weitere Quellen nicht widerlegen. --WhoisWhoME (Diskussion) 22:11, 8. Sep. 2013 (CEST)
In der mir vorliegenden Ausgabe von Fontanes Welt von 2007 steht nichts dergleichen auf S:161; dort geht es um seine Zeit in Letschin. Die von Dir zitierte Stelle findet sich auf S: 301. Die angeführten Sachverhalte habe ich übrigens gar nicht bestritten, und ich weiß nicht, wie Du darauf kommst. Und noch einmal: Nürnberger verwendet den Ausdruck „preußischer Agent“ nur mit Anführungszeichen. Ich fordere Dich auf den Vorwurf der Lüge zurückzunehmen! --Se90 (Diskussion) 12:43, 9. Sep. 2013 (CEST)
Bekanntlich bedeutet ‚preußische Agent Fontane‘ in Anführungsstrichen ein Zitat. Er wurde bezahlt. In der wissernschaftlichen Disssion ist es unumstritten, dass Fontane preußischer Agent war. Und Du glaubst zu wissen,dass ein Zitat bedeuten würde, dass er kein Agent war? MfG--WhoisWhoME (Diskussion) 15:44, 9. Sep. 2013 (CEST)
Was ich zu wissen glaube, spielt überhaupt keine Rolle. Ich habe lediglich auf die meiner Meinung nach fehlerhafte Zusammenfassungszeile hingewiesen – nicht mehr und nicht weniger. Erstens stimmt die Seitenangabe nicht (oder war`s vielleicht nur eine veraltete Ausgabe?), und zweitens ist der Begriff „preußischer Agent“ im Sinne einer geheimdienstlichen Tätigkeit umstritten (siehe auch Magiers). Wenn es sich also um ein Zitat handelt, wen oder was zitiert Helmuth Nürnberger? Wissenschaftliche Literatur, zeitgenössische Berichte, amtliche Dokumente, private Korrespondenz, Konfidentenberichte ...? Bedeuten die Anführungszeichen nicht eher im Gegenteil einen Vorbehalt gegen diese Formulierung; dass er sie sich eben nicht zu eigen macht? Ein Zitat ist ein Zitat, aber kein Beleg für die inhaltliche Richtigkeit einer Aussage. – Und jetzt pass mal auf, WhoisWhoME: Dein unverschämtes „ist gelogen“ (auch noch in Fettschrift und mit Ausrufezeichen) geht mir gegen die Ehre. Wenn Du Dich nicht für diese Beleidigung in angemessener Form entschuldigst, wird das Konsequenzen haben. Ist das jetzt endlich angekommen? --Se90 (Diskussion) 15:38, 10. Sep. 2013 (CEST)

Hallo Leute, Ihr seht zuviel Krimis. Ein Agent ist doch nicht immer ein nachrichtendienstlich Tätiger. Auch Künstler haben Agenten! Und denkt mal darüber nach, wann Bauer seinen Bericht geschrieben hat. Muss damals der Ausdruck Agent unbedingt mit geheimdienstlicher Tätigkeit verbunden gewesen sein? Primär ist ein Agent ein für einen anderen Handelnder. Wenn Fontane für die preußische Regierung den englischen Blätterwald aufmischte war er durchaus ein „Agent der preußischen Regierung“. Mein Vorschlag deshalb: Lasst das Bauerzitat drin, aber nehmt bitte unbedingt die Kategorie: Agent (Nachrichtendienst) raus. Mit freundlichen Grüßen --Martin Geisler 17:24, 11. Sep. 2013 (CEST)

Den in der „Kategorie:Agent (Nachrichtendienst)“ aufgeführten Seiten ist vorangestellt, was der Benutzer unter Agent (Nachrichtendienst) zu verstehen hat:
Agent ist ein Begriff für einen hauptberuflichen Mitarbeiter eines Nachrichtendienstes.
Es muss mithin erstens belegt werden,
dass Preußen einen Nachrichtendienst oder Geheimdienst hatte, also „eine Behörde, die zur Gewinnung von Erkenntnissen über die außen-, innen- und sicherheitspolitische Lage die erforderlichen Informationen auch mit nachrichtendienstlichen Mitteln sammelt und auswertet“ und wie diese Behörde hieß, damit dorthin verlinkt werden kann,
und zweitens,
dass Theodor Fontane deren hauptberuflicher Mitarbeiter war.
Was nun Edgar Bauer betrifft, so sei daran erinnert, was man im 19. Jahrhundert mit Agent meinte, nämlich einen „Bevollmächtigten, mit einem bestimmten Geschäfte Betrauten“, jemanden, der für einen Dritten Geschäfte ausführt. Sogar Botschafter wurden „Agent“ genannt. Man findet das unter www.zeno.org, Bibliothek, Suche: „Agent“.
Das stimmt nicht mit der Bedeutung, die sich in der Wiki-Kategorie „Agent (Nachrichtendienst)“ niederschlägt, überein.--Gloser (Diskussion) 10:18, 12. Sep. 2013 (CEST)
In der Kategorie:Agent (Nachrichtendienst) sind Konfidenten wie man das im 19. Jahrhundert nannte, dargestellt. Fontane wurden nicht nur Reisekosten nach England, sondern auch monatliche Bezüge gezahlt. Das reaktionäre Ministerium, dem Otto von Manteuffel vorstand, bezweckte nicht nur die Beeinflussung der öffentlichen Meinung (ähnlich wie dieMainzer Zentraluntersuchungskommission), sondern auch die Rekrutierung von im Exil lebenden Deutschen, die die preußischen Interessen befördern sollten. Fontane war auch regelmäßig zur Berichterstattung beim Botschafter Albrecht von Bernstorff gewesen. Der Verweis auf den Artikel Nachrichtendienst ist nicht am Platze. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 12:04, 12. Sep. 2013 (CEST)
In der Kategorie:Agent (Nachrichtendienst) sind Konfidenten wie man das im 19. Jahrhundert nannte, dargestellt.
Das ist unzutreffend! In dieser Kategorie sind astreine Spione aufgeführt. Ich habe mir jetzt nicht jede der 146 Seiten durchgelesen, sondern stichprobenartig etwa zwanzig.
Dass Fontane im Auftrag des preußischen Botschafters tätig war und bei ihm ein- und ausging, ist nicht verheimlicht worden. Das erklärt auch die mangelnde Anerkennung, ja Ablehnung, die er unter den politisch meist oppositionell eingestellten deutschen Emigranten in London erfuhr. Er war daher kein „Konfident“. Nochmal: Fontane gehört nicht in die Kategorie „Agent (Nachrichtendienst)“ bis die oben verlangten Belege, Name des Geheimdienstes und „hauptberufliche Tätigkeit“ für diesen, einschließlich der Anwendung konspirativer Methoden seitens Fontanes, geliefert werden.--Gloser (Diskussion) 20:18, 12. Sep. 2013 (CEST)
Wie oben bereits gesagt, den Sachverhalt bestreite ich nicht; nach heutige Begriffen war er wohl ein PR-Agent oder Lobbyist, aber „preußischer Agent“ mit einem Zitat von Edgar Bauer zu belegen, ist – Entschuldigung – ein Witz. Nicht Charlotte Jolles wird zitiert, nicht Nürnberger, nicht Grawe, nein, Wikipedia zitiert einen Polizeispitzel und Zuträger. Und Glosers Kommentar kann ich mich nur anschließen.--Se90 (Diskussion) 08:33, 13. Sep. 2013 (CEST)

Ist die Fontane Forschung angeblich keine reputalbe Quelle?

Kollege Se90 behauptet dies durch Löschungen u.a. mit Hinweis auf Wikipedia:Belege! Fontane wurde von reaktionären Ministerium Manteuffel bezahlt, er lieferte Berichte, schrieb Artikel im Sinne der preußischen Regierung, auch wenn er wenig Ahnung von der Politik hatte, so war er doch bezahlter Agent der preußischen Regierung. Ab 1860 schrieb er auch für die reaktionäre Kreuz-Zeitung, weil er Geld brauchte. Das alles steht fest ist ist umbestritten bis auf Kollegen Se90.

Das mindert ja nicht Fontanes bedeutende Romane!
Literatur zu Edgar Bauers Berichten: z. B. Grawe: Fontane Chronik. 1998, S. 79; Charlotte Jolles: Konfidentenberichte Edgar Bauers über den "Preußischen Agenten Fontane" : eine überraschende Entdeckung. In: Fontane Blätter ; 50 (1996), S. 112-120; Fontane:Tage- und Reisetagebücher über seine Treffen mit Edgar Bauer; Klassik, modern : für Norbert Oellers zum 60. Geburtstag. Hrsg. Georg Guntermann; Norbert Oellers, Berlin 1996 (Zeitschrift für deutsche Philologie., Sonderheft 115), S. 98; Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik z,B. S. 803,811,816,9821, 849,850,,883, 901, 918, 919. --WhoisWhoME (Diskussion) 17:47, 11. Sep. 2013 (CEST)

Wer die Versionsgeschichte des Artikels kennt, weiß, was ich tatsächlich geschrieben habe, worum es wirklich geht und worauf ich mich beziehe. Weiter werde ich mich mit Deiner verworrenen und kindischen ad personam-Provokation nicht auseinandersetzen; sie spricht für sich selbst.--Se90 (Diskussion) 08:28, 13. Sep. 2013 (CEST)

Fontane-Gedenkstätte auf dem Friefhof II der Französisch-Reformierten Gemeinde

Es wäre schön, hier im Artikel oder im Kapitel zum Friedhof in Friedhof II der Französischen Gemeinde zu Berlin einen Hinweis auf die ca. 2010/11 eingerichtete Fontane-Gedenkstätte in der ehemaligen Friedhofskapelle zu finden. Siehe Weblinks (u.a.):

--Edu (Diskussion) 07:06, 28. Sep. 2013 (CEST)

Gehirnischämie?

Ich lese gerade im Artikel, Fontane sei 1892 schwer an Gehirnischämie erkrankt. Das kommt mir ziemlich seltsam vor, denn Nürnberger schreibt: „Zweifellos handelte es sich um Depressionen.“ (Fontanes Welt, 2007, S:693) Weiß jemand etwas genaueres?--Se90 (Diskussion) 15:05, 13. Sep. 2013 (CEST)

Beides ist richtig. Im März 1892 erkrankte Fontane an einer schlimmen Influenza; im Zuge der Influenza entwickelte sich eine schwere Depression, die wiederum eine monatelange Arbeitsunfähigkeit (bis Oktober 1892) nach sich zog und Fontane fast in eine Nervenheilanstalt brachte. Die Begleiterscheinungen dieser Depression - Angststörungen, Freudlosigkeit, Schlaf- und Appetitlosigkeit etc. - wurden damals allgemein als Neurasthenie diagnostiziert. Ein Arzt stellte schließlich im Sommer 1892 Durchblutungsstörungen im Gehrn fest (von Fontane "Gehirn-Anämie" genannt, bzw. an anderer Stelle "Blutleere im Gehirn"). Zitat: "Zudem hat mir eine Breslauer Autorität, Prof. Hirt, mit Hülfe des Augenspiegels ruhig versichert: Gehirn-Anämie, der Sehnerv ganz weiß, also hochgradig, er könne es aber elektrisch heilen. Na na." (Brief Fontanes an Karl Zöllner, 8. August 1892). Dieser elektrischen Kur unterzog sich Fontane, obgleich nach wie vor schwer leidend, meines Wissens nicht. Im Oktober 1892 besserte sich sein Zustand überraschend. Er begann "Meine Kinderjahre" zu schreiben und soll sich (einer Äußerung seines Sohnes Friedrich Fontane zufolge) an diesem Buch "gesund geschrieben" haben. --Romalocuta (Diskussion) 11:51, 29. Sep. 2013 (CEST)

Umfangreiche Bearbeitung

Liebe Leute, ich wollte mich nur kurz für meine vielen Bearbeitungsschritte entschuldigen. Und auch um Verständnis bitten. Wenn ich die Bearbeitung nicht so zerlege, kann man nur mit großer Mühe (wenn überhaupt) nachvollziehen, was ich genau ändere. Das liegt daran, daß ich oft Sätze, einen Absatz oder ein Bild verschiebe oder eine Überschrift einfüge. Wenn man bei einem solchen Schritt gleichzeitig weitere Änderungen eingibt, werden größere Textmengen als geändert markiert, auch wenn sich in Wirklichkeit nur ein Zeichen oder Wort zusätzlich geändert hat. Die Zerlegung in einzelne Schritte ermöglicht eine schnelle Überprüfung – nur deshalb gehe ich so vor.
Ansonsten hoffe ich natürlich, daß meine Änderungen überwiegend auf Zustimmung stoßen. Wenn etwas nicht gefällt, bitte einfach ändern.
Übrigens gäbe es aus meiner Sicht noch einiges zu verbessern. Zum Beispiel ist momentan die Erwähnung der Kinder Fontanes chronologisch nicht sinnvoll eingeordnet. Aber ich mache jetzt erst mal eine Pause. Lektor w (Diskussion) 13:31, 2. Feb. 2014 (CET)

Geburtsdaten Mutter Emilie laut Grabstein

Laut dem Grabstein von seiner Mutter Emilie:

  • geboren: 27.9.1798 in Berlin (im Artikel steht 1797 (!!!!))
  • gestorben: 13.12.1869 in Neuruppin

Foto vom Grabstein in Neuruppin, gefunden vor einem alten Hangar: link zum Foto

--92.76.127.24 22:38, 2. Apr. 2014 (CEST)

So auch bei Christian Grawe Fontane Chronik, S. 15.--WhoisWhoME (Diskussion) 23:54, 2. Apr. 2014 (CEST)

Fontane und die Judenfrage

Die heute in diesen Abschnitt zwischenrufartig eingefügte Information:
1878 rezensierte er in der Vossischen Zeitung die "Jugenderinnerungen eines alten Berliners" von Felix Eberty und zitierte ausführlich dessen stereotypenhafte Darstellung des Streits zwischen den beiden Professoren Savigny und Gans als "zwei verschiedene Völkerrassen, die einander gegenüber standen: der christlich Germane und der jüdische Orientale"
mit dem Nachweis:
Felix Eberty: „Jugenderinnerungen eines alten Berliners“, darin als Nachwort die vollständige, zweiteilige Rezension von Theodor Fontane aus der Vossischen Zeitung vom 17. und 24. November 1878. Neuausgabe, Comino-Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-945831-04-5
und der unbelegten Fortsetzung:
Felix Eberty entstammte der jüdischen Familie Ephraim, worauf weder Eberty selbst noch Fontane hinwiesen.
wird mit folgender Begründung gelöscht:
Sie besagt, dass Fontane in einer Rezension den jüdischen Schriftsteller Eberty ausführlich mit dessen stereotypenhafter Darstellung des Streits zwischen Friedrich Carl von Savigny und Eduard Gans zitiert hatte, wobei Eberty in beiden „zwei verschiedene Völkerrassen“ sah, „die einander gegenüber standen: der christlich Germane und der jüdische Orientale“. Mehr nicht. Die aufgeworfenen Fragen:
Hat Fontane die Auffassung Ebertys wohlwollend zitiert oder hat er sie abgelehnt?
Wird überhaupt die Rezension in der Literatur zu Fontane im Zusammenhang mit dem Abschnittsthema Fontane und die Judenfrage rezipiert oder handelt es sich hier um ein Fundstück des Benutzers Dieteroth?
blieiben offen.
Ein ähnliches Problem hatten wir schon früher, siehe hier.--23:33, 23. Apr. 2015 (CEST)

Korrektur

Abschnitt „Tod und Nachlass“:

Vorletzter Absatz: Den Punkt bzw. das Komma vor ref

Abschnitt „Fontane u. die Judenfrage“:

2. Satz: Hinter den zweiten Bindestrich gehört ein Komma.

Bitte korrigieren. Danke ! --62.204.165.222 21:39, 23. Jun. 2016 (CEST)

Ist erledigt. --Horst Gräbner (Diskussion) 22:38, 23. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 09:22, 28. Okt. 2018 (CET)

Abschnitt Philatelistisches

Der Artikel ist voller Fontane - Briefmarken, nur unter "Philatelistisches" findet sich keine. Das stimmt was nicht! Ich bin auch nicht der Meinung, dass man für diesen neuen Briefmarken - Artikelbeitrag einen eigenen Unterartikel benötigt. Viel mehr braucht man unter "Ehrungen" o. Ä. die kurze Benennung aller dieser Briefmarken in 1 oder 2 Sätzen. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:02, 5. Dez. 2019 (CET)

Done. --Dioskorides (Diskussion) 21:20, 5. Dez. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 21:22, 5. Dez. 2019 (CET)

Bitte ergänzen

Theodor Fontane diente als Namenspatron für das Geschichtsmagazin Theodor – Geschichte(n) aus der Mark,[1] das vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) produziert wurde. Die rbb-Studios Cottbus und Frankfurt/Oder widmeten sich in kleinen Fernseh-Reportagen der regionalen Kultur- und Kunstgeschichte Brandenburgs. In der letzten Folge kehrten die Magazinmacher zurück an Fontanes Geburtsort Neuruppin. Die Sendereihe wurde vom 6. Januar 2008 bis 9. Juli 2017 im zweiwöchentlichen Rhythmus sonntäglich ausgestrahlt.[2]

Danke schön. --2A02:8071:A95:3A00:5D42:F5F8:EE27:71D8 22:00, 26. Jul. 2017 (CEST)

  1. Theodor – Geschichte(n) aus der Mark. In: rbb, aufgerufen am 26. Juli 2017.
  2. Theodor. In: fernsehserien.de, aufgerufen am 26. Juli 2017.
In Ehrungen eingearbeitet. --Martin Geisler 12:23, 27. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 19:44, 2. Jan. 2020 (CET)

200. Jubiläum Theodor Fontane 2019

Ich schlage vor, dass im Artikel zu Theodor Fontane unter "Veranstaltungen" ein Hinweis auf das 200. Jubiläum Theodor Fontanes verwiesen wird. Beispiel:

"Aus Anlass des 200. Jubiläums Theodor Fontanes würdigt das Land Brandenburg mit "fontane.200", insbesondere in der Fontanestadt Neuruppin, vom 30. März bis zum 30. Dezember 2019 den Autoren." www.fontane-200.de

Besser nicht. Wenn es relevante und _überregional rezipierte_ Jubiläumsveranstaltungen gibt, kann man Informationen dazu unter „Veranstaltungen“ einfügen, aber sicher nicht schon vor Beginn der Aktion(en). --Vanellus (Diskussion) 07:23, 26. Apr. 2018 (CEST)
An Relevanz und bundesweiter Aufmerksamkeit wird es nicht mangeln. Aber Wikipedia sollte tatsächlich nicht das erste Medium sein, in dem darüber zu lesen ist, sondern nur jeweils einen Stand der Dinge abbilden. Gruß! GS63 (Diskussion) 09:06, 28. Okt. 2018 (CET)

Artikel des Tages am 30. Dezember 2019

Bitte rechtzeitig daran denken, den Artikel für den 30. Dezember 2019, dem 200. Geburtstag Fontanes, zum "Artikel des Tages" anzumelden! Gruß! GS63 (Diskussion) 20:23, 14. Jun. 2016 (CEST)

Hallo, dazu müsste der Artikel aber erst noch als exzellenter oder lesenswerter Artikel ausgezeichnet werden. Und dazu bräuchte es einen fachkundigen Kümmerer, der den Artikel mit Sekundärliteratur überarbeitet. Der Artikelkern ist wegen seines Alters leider unbelegt und manche der nachträglichen Einfügungen (etwa zum "preußischen Agenten" - leider von der überflüssigen Autoarchiverei abgeräumt) müssten m.E. erst in ihrer Bedeutung eingeordnet werden. Gruß --Magiers (Diskussion) 09:39, 15. Jun. 2016 (CEST)
Wenn ich das auch nicht für notwendig erachte, so könnte das diesem Artikel natürlich auch ganz generell nicht schaden. Bis dahin ist aber natürlich auch noch etwas Zeit. Kennst Du aber vielleicht einen Mechanismus, um solch einen Prozess systematisch einzuleiten, um ihn so in den "Artikel des Tages" münden zu lassen? Mir ist schon öfters aufgefallen, dass Wikipedia hier schwach ist und die großen Ereignisse verpasst und statt dessen (mehr oder minder) spontane Artikel, mit nur wenigen Wochen Vorlauf erkoren werden, während das nächste große Jubiläum zum grade verpaßten Ereignis nicht vorgemerkt werden kann und Wikipedia auf den richtigen Einfall durch seine Bearbeiter in einem sehr engen Zeitfenster angewiesen ist.
Was meinst Du mit "Autoarchiverei abgeräumt", die Diskussionen sind doch zugänglich!?
Gruß! GS63 (Diskussion) 21:33, 15. Jun. 2016 (CEST)
Die Auszeichnung ist Voraussetzung für einen Artikel des Tages, siehe auch Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Vorschläge. Der formale Prozess ist nicht das Problem (erst mal ins Wikipedia:Review, dann auf WP:KALP oder WP:KLA kandidieren lassen). Das geht zur Not innerhalb weniger Wochen (auf Diskussion:Max Frisch/Archiv#100. Geburtstag + Folgeabschnitte sieht man, wie so ein Prozess ablaufen kann). Das Problem ist wie gesagt eher, dass es einen fachlich kompetenten Kümmerer geben muss, der den Artikel auf die Standards einer Kandidatur vorbereitet (vor allem die Belege fehlen hier - ohne solche hat er keine Chance) und aufkommende Anregungen und Kritik abarbeiten kann. Meistens fehlt es in der WP halt daran, dass sich niemand gut genug auskennt oder die Mühen auf sich nimmt, und ich könnte das bei Fontane - anders als bei Frisch - auch nicht. Übrigens: auch wenn es mit der Auszeichnung und dem Artikel des Tages nicht klappt, kann man dem 200. Geburtstag wenigstens auf Wikipedia:Hauptseite/Jahrestage gedenken. Gruß --Magiers (Diskussion) 22:08, 15. Jun. 2016 (CEST)
OK, dass hier eine gewisse, mindestens formelle "Qualität" angestrebt wird, möchte ich gar nicht kritisieren. Also zum nächsten Punkt; von Review bzw. KALP weiss ich, auch wenn ich nicht behaupten möchte, mich damit besonders auszukennen, aber das meinte ich nicht mit dem "formalen Prozess", ich meinte eher: Wie kann man heute etwas z. B. für den 30. Dezember 2019 vormerken und so Interessierten zur vorherigen gründlichen Überarbeitung (bis zu zu diesem gewissen Termin) kenntlich machen, ganz unabhängig davon, dass der Artikel ja schon "exzellent" sein kann? Wie oft hat man es, dass "Artikel das Tages" an "ihrem Tag" weitreichend überarbeitet werden. Das ist doch nur der Fall, weil die selben Interessierten zuvor keinen Anlass dazu fanden und zudem unter "Artikel das Tages" oft die Bemerkung von einigen Tagen oder Wochen zuvor angegeben wird, obwohl der Artikel selbst schon weiter sein kann. Das ist bisher insgesamt schlecht gelöst oder scheint (zumindest) nicht besser praktizierbar zu sein. Und was mir so geht, geht sicherlich auch sehr vielen anderen so. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:32, 15. Jun. 2016 (CEST)

Inzwischen gibt es mit Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Zukunft#30.12.2019: Wanderungen durch die Mark Brandenburg eine Diskussion zum AdT. Gruß! GS63 (Diskussion) 09:06, 9. Nov. 2018 (CET)

Sekundärliteratur

Bitte in der Auflistung "Sekundärliteratur" ergänzen: Ernst-Otto Denk, Helmut Otto, Volker Panecke, Louis Henri Fontane, Leben und Schicksal eines Dichtervaters, findling verlag, 2017, ISBN 978-3-933603-34-0

Das Buch handelt von Louis Henri Fontane, dem Vater Theodors! Es ist also nichts für die Sekundärliteratur dieses Artikels. Gruß! GS63 (Diskussion) 09:17, 28. Okt. 2018 (CET)

Lesenswert

Ist die Anmeldung zum Lesenswert-Artikel mehr als nur eine Formsache, was meint Ihr? Was fehlt diesem Artikel oder ist daran unzurechend für einen Lesenswert-Artikel? Gruß!GS63 (Diskussion) 18:35, 27. Jul. 2019 (CEST)

Ich würde von einer Lesenswert-Kandidatur abraten. Der Artikel bestätigt wieder einmal die Erfahrung, dass ein wirklich guter Artikel einen sach- und fachkundigen Hauptautor braucht. Typisch ist zum Beispiel die Unausgewogenheit, die entsteht, wenn zahlreiche Autoren einzelne Informationen einbringen, die ihnen jeweils wichtig erscheinen. So nimmt die Geschichte seines Nachlasses mehr Raum ein als der ganze Abschnitt „Bedeutung und Stil“. Der biographische Abriss beschränkt sich auf ein knappes Gerüst äußerer Stationen; ein für Fontane so einschneidendes Erlebnis wie die Episode als Akademiesekretär fehlt völlig. Ein Satz wie „Seitdem schrieb er zahlreiche Texte“ ist einfach peinlich, auch der Einleitungssatz „er gilt als literarischer Spiegel Preußens“ ist schon rein sprachlich völlig daneben. Die Aussagen zur literarischen Bedeutung sind dürftig und zum Teil unklar. Die Liste der Sekundärliteratur ist eine Katastrophe, haufenweise Zeitschriftenartikel zu unwichtigen Detailfragen ohne auch nur den Versuch einer Gewichtung und Auswahl. Tut mir leid, aber lesenwert ist dieser Artikel nicht. --Jossi (Diskussion) 18:40, 28. Jul. 2019 (CEST)
(BK)Das sehe ich auch so. Zur Literaturliste: Bei einigen Positionen zeigt schon der Titel, dass es sehr speziel ist, und das gehört nicht in einen solchen Übersichtsartikel (zum Beispiel die zahlreichen aus "Der Bär von Berlin". Weiterhin muss es reichen, wenn auf ein Sammelwerk verwiesen wird, das müssen dann nicht auch noch wie in einem Inhaltsverzeichnis alle Einzelaufsätze angegeben werden. Ich bin für eine Durchforstung. --Dioskorides (Diskussion) 23:13, 29. Okt. 2019 (CET)
Ich war jetzt mal mutig. Ich glaube, das ist immer noch mehr als genug für WP. Es soll ja keine vollständige Bibliographie werden. --Dioskorides (Diskussion) 00:14, 30. Okt. 2019 (CET)

Ich sehe zuletzt beschäftigen sich Sachkundige mit diesem Artikel. Meint ihr, man bekäme es nach Euren Verbesserungen in den nächsten Wochen hin, den Artikel "lesenswert" zu bekommen? Dann könnte man ihn gut zum Artikel des Tages 30.12.2019 vorschlagen und machen. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:10, 29. Okt. 2019 (CET)

Ich würde mit einem Review anfangen, das auch einen Betreuer bräuchte (am besten einen Fontane- oder allgemeinen Literaturexperten wie beispielsweise Benutzer:Magiers). Mir scheint der Artikel insgesamt noch nicht rund und gleichmäßig ausgearbeitet, die Hälfte besteht aus Listen, der magere Werkabschnitt deckt die umfangreiche Forschung nicht im Ansatz ab, und die Einzelnachweise zeigen, dass die aktuell maßgebliche Literatur nicht herangezogen wurde. In dieser Form noch nicht kandidaturreif, fürchte ich. Gruß, --Andropov (Diskussion) 23:23, 29. Okt. 2019 (CET)
So ist das gemeint, ja. Es geht jedoch darum, dass die Zeit etwas eilt, wenn man den AdT noch anpeilen möchte. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:28, 29. Okt. 2019 (CET)
Das müsstest du dann in die Hand nehmen, denke ich – wenn du den Artikel nicht gleich selbst überarbeitest, findest du vielleicht Mitstreiter in Wikipedia:WikiProjekt Literatur? Gruß, --Andropov (Diskussion) 23:41, 29. Okt. 2019 (CET)
Sieh, was ich tue, inhaltlich kann ich leider nichts beitragen. Wer kann, der soll, was er kann. Alles andere wird hier grade nicht benötigt. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:45, 29. Okt. 2019 (CET)
Was hier benötigt wird, ist jemand, der Zeit, Muße, Kenntnisse und Wissen hat. Hier auf der Artikeldiskussionsseite hat sich seit drei Monaten dieser Jemand nicht gefunden, weshalb ich es für aussichtsreicher halte, wenn du dein Werben über diese Seite hinaus ausdehnst. Gruß, --Andropov (Diskussion) 23:57, 29. Okt. 2019 (CET)
Das hatte ich ja bei der Anfrage 2016 vier Abschnitte weiter oben auch schon geschrieben. In der Wikipedia funktionieren die Dinge nur, wenn man sie selber macht. Arbeitsaufträge an andere helfen wenig, weil jeder in seinen eigenen Themenbereichen genug zu tun hat. Kürzliches Beispiel zu einem Literaturartikel im Kurier: Wikipedia:Kurier/Ausgabe 5 2019#Artikel Gabriel García Márquez braucht Hilfe. Was daraufhin im Artikel passiert ist, sind vor allem Kleinigkeiten, aber es hat niemand den Artikel wirklich fundiert und der Bedeutung eines Nobelpreisträgers angemessen ausgebaut. Ich selbst habe zwar den Fontane-Artikel auf Beobachtung, aber viel zu wenig Kenntnis zu Fontane, als dass ich hier wesentlich beitragen könnte. --Magiers (Diskussion) 10:37, 30. Okt. 2019 (CET)
Oh sorry, lieber Magiers, hatte ich nicht wahrgenommen, dass du dazu oben schon geschrieben hattest, mein Hilferuf an dich war dem Umstand geschuldet, dass du mir als erster in den Sinn gekommen bist, um so ein Projekt zu stemmen. Danke für die Erläuterungen, denen ich mich anschließe. Best, --Andropov (Diskussion) 18:36, 30. Okt. 2019 (CET)
Kein Problem. Vielleicht findet sich ja doch irgendwann jemand Kenntnisreicheres als ich. Gruß --Magiers (Diskussion) 18:50, 30. Okt. 2019 (CET)