Diskussion:Theophil Wurm
Für die Aussage "1943 protestierte er öffentlich gegen die Judenverfolgung." wird kein Beleg angeführt - außer dem Heiligenlexikon, das selbst wiederum auf belege verzichtet. Meines Wissens hat Wurm 1943 in dieser Sache einen Brief an Hitler geschrieben, aber eben gerade nicht öffentlich protestiert. Dass der Brief öffentlich wurde, geschah ohne sein Wissen. Siehe auch: http://de.evangelischer-widerstand.de/html/view.php?type=dokument&id=551 (nicht signierter Beitrag von Andalu81 (Diskussion | Beiträge) 10:23, 4. Jul 2016 (CEST))
Wichtige Aspekte oder Erkenntnisse
[Quelltext bearbeiten]Einfach mal ein paar Fundstellen, die mir für den Artikel wichtig erscheinen:
- Wurm ist kein Gerechter unter den Völkern [1] - also nicht versehentlich wieder einbauen... --Hansele (Diskussion) 12:04, 27. Aug 2006 (CEST)
Warum sind bei den Zitaten einige Stellen fett hervorgehoben? Zumindest ist die Zitierweise so falsch. -- 84.171.208.176 14:59, 09. Sep 2006 (CEST)
Einer der prominenteren Württemberger Gegner Wurms in der Nazi-Zeit war der Deutsche Christ Dr. Karl Steger, als Patronatspfarrer von Massenbach bereits unrühmlich in Erscheinung getreten (MdL für den völkisch-sozialen Block), 1929 Stadtpfarrer von Friedrichshafen, 1934 kommissarischer Prälat von Ulm und Präsident des 3. Landeskirchentages. Ausführlicher siehe [hier]. --Kolya (Diskussion) 18:19, 1. Aug. 2012 (CEST)
„Gemäßigt-antisemitisch“?
[Quelltext bearbeiten]Ich stolperte über die Einstufung „gemäßigt-antisemitisch“ in diesem Artikel. Warum wird stattdessen nicht schlicht „antisemitisch“ geschrieben? Belegt wird diese Einstufung durch einen Link auf das Heiligenlexikon, das keinesfalls als reputable Quelle betrachtet werden sollte. Bezüglich des Heiligenlexikons als Quelle sei auf die zugehörige Diskussionsseite verwiesen. Das Problem ist, dass das Heiligenlexikon generell keine Quellen nennt und in vielen Fällen inkorrekt ist. Es sollte sicherlich möglich sein, reputable Literatur zu finden, die eine Einstufung von Wurm während der Nazi-Zeit vornimmt. Solange das fehlt, schlage ich vor, „gemäßigt-antisemitisch“ durch „antisemitisch“ zu ersetzen und den Link auf das Heiligenlexikon als Beleg zu entfernen. --AFBorchert 19:06, 24. Nov. 2008 (CET)
„Gemäßigt-antisemitisch“?
[Quelltext bearbeiten]Ich teile den Einwand, finde aber die Schlussfolgerung widersinnig. Wenn es keinen Beleg über das Ausmaß des Antisemitismus gibt, mit welchen Gründen(vor allem Quellen) soll dann der uneingeschränkte Antisemitismus geltend gemacht werden? Auch wenn Antisemitismus rein deskriptiv gemeint sein kann, so wird er doch unbestreitbar immer auch wertend gelesen. Insofern halte ich es für gerecht, wenn eine Person erst dann als "gemäßigt antisemitisch" oder "antisemitisch" bezeichnet wird, wenn auch belegt werden kann, worauf sich diese Aussage stützt. Wenn Borchert recht hat, und das Heiligenlexikon keine Quelle ist, dann kann darau m.E. nicht folgern, dass es als Quelle für das Prädikat "antisemitisch" doch taugt, oder ein solches Prädikat gar keiner Quelle bedarf. Mein Vorschlag: entweder die Einstufung als Antisemit streichen, bis eine Quelle verfügbar ist oder eine sehr vorsichtige Formulierung wählen wie: "u.U. mit antisemitischer oder zumindest gemäßigt antisemitischer Einstellung"
in dubio pro reo, (nicht signierter Beitrag von Friendly tones (Diskussion | Beiträge) 16:25, 23. Aug. 2009 (CEST))
"Gemäßigt"-antisemitisch
[Quelltext bearbeiten]Diese merkwürdige Vokabel, in einer Enzyklopädie verwendet, macht mir einige Bauchschmerzen. Was soll das denn sein? Welche Einteilung von Antisemitismus liegt dem zugrunde, welche nicht-gemäßigten Formen des Antisemitismus gibt es denn dagegen? Hier wird die private Vokabelkonstruktion eines Zeitschriftenredakteurs, als solche mit namentlicher Kennung völlig legitim, wie eine wissenschaftlich abgesicherte Kategorie verwendet, bei solch einem sensiblen Thema ist das unmöglich. --93.206.37.49 16:51, 31. Aug. 2015 (CEST)