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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von DarxMaster in Abschnitt Verschieben nach Donar
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Zeus und der Thorshammer

Das mit Zeus/Tiuz/Tyr usw. lasse ich bei der indogermanischen Rekonstruktion noch mit drin. Bei der Aufzählung der Ähnlichkeiten von anderen mythologischen Gestalten habe ich es gelöscht. Die Verbindung geht natürlich zu Tyr. In einem zweiten Schritt wurde allerdings angenommen, dass Tyr als Hauptgott vom aufkommenden Thorskult verdrängt wurde. Das sind alles jedoch ziemlich überholte Theorien, die sich nur hartnäckig in populärwissenschaftlichen Werken halten (die z. T. einfach nur neuafgelegte, wissenschaftliche Bücher von um 1900 sind. So z.B. Hermann Paul: "Nordische Mythologie" und "Deutsche Mythologie".)

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Das mit der Bedeutung des Hammers bei Hochzeitszeremonien wird aus einer Stelle der Þrymskviða herausinterpretiert. Hierbei gilt allerdings zu beachten, dass literarische Überlieferungen aus christlicher Zeit keine sicheren Rückschlüsse auf religiöse Details erlauben. Ich würde dieses Detail daher lieber rauslassen.

Zum Thorshammer ließe sich allerdings noch gut eine Ergänzung machen.
Werner Schäfke 23:08, 5. Okt 2005 (CEST)

Ich trage einen ring mit dem thorshammer is doch auch nich schlimm oder???

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Thor oder Donar

Eigentlich halte ich ja nichts von Namensstreitigkeiten und will hier auch keine heraufbeschwören, aber hier möchte ich doch mal etwas anmerken und zumindest nochmal vorschlagen darüber nachzudenken. Warum wird der Artikel in der deutschen Wikipedia als "Thor" und nicht als "Donar" geführt. Es stimmt, in den meisten germanischen Ländern (vor allem in den nordischen) ist der Begiff Thor der historisch genutzte, gerade aber im deutschen Gebiet ist zumindest historisch gesehen (auch jüngere Geschichte) "Donar" der richtigere Begriff. Ich habe gerade in zwei Lexikas nachgesehen (beide stammen von 1990 bzw. 1994 - sind also nicht die allerneusten bzw. -ältesten) und beidemale stand bei Thor der Hinweis --> siehe Donar - und dort war dann der Hauptartikel. Gerade auch das Beispiel Donnerstag belegt, dass der Begriff Donar eben der historische im deutschen (und auch im niederländischen) Sprachraum ist. - Ich weiß das der Einfluss des Englischen auf die deutsche Sprache immer mehr voranschreitet (ob einem das gefällt oder nicht) und deshalb mittlerweile der Begriff Thor sicher (mindenstens) genauso geläufig ist wie Donar - denn Thor kommt mit ziemlicher Sicherheit auf dem Umweg über das Englische in unserer heutigen Sprache verstärkt vor. Allerdings sehe ich da zwei Probleme: 1. Wenn viele (ich vermute meist jüngere) Wikipediaautoren mit Donar/Thor zum ersten mal über Marvel-Comics Bekanntschaft gemacht haben (wie übrigens ich auch) ist dies eigentlich kein Grund diesen Namen zu bevorzugen, nur weil Unmengen von Leuten sich nie mit der Mythologie aber wohl mit Comics beschäftigt haben. 2. Sehe ich gerade bei Wikipedia die Gefahr das die Anglisierung immer weiter fortschreitet - sowohl sprachlich als auch wissenschaftlich (geistig) - auch wenn dies jetzt nicht gerade den Donar/Thor-Artikel betrifft - zum einen ist die englische Wikipedia nun mal die mit Abstand größte und zum anderen habe ich schon oft gesehen (gerade auch in anderen Sprachen als in Deutsch), dass viele Artikel einfach aus dem englsichen übersetzt werden und durchaus auch anglozentrische Ansichten somit zu "Mehrheitswissen" wurden. Es gab zum Beispiel schon viele Artikel, die es am Anfang nur auf Englisch und auf Deutsch vorlagen und sich man höre und staune teilweise doch etwas wiedersprochen haben- da Forschung eben oft leider doch nicht völlig objektiv ist - (welche Quellen nun die richtigeren waren ist fraglich- ich vermute 50:50). Dann zogen verschiedene andere Sprachen nach und orientierten sich natürlich am Englischen - und auf einmal scheint es so, als ob dies selbstverständlich die richtige Darstellung ist. - Damit will ich nur sagen, dass man sich bei der Namensvergabe nicht unbedingt an der englsichen Wikipedia orientieren muss- auch nicht unbedingt an "google-Treffern" (dieses Argument scheint ja häufig zu kommen- aber die meisten seiten im Netz sind nun mal englsiche oder Übersetzungen) - sondern vielleicht auch ab und zu mal einfach an guten alten Lexika in der eigenen Sprache.

Ich finde es also überdenkenswert den Artikel nach Donar zu verschieben. Zumindest sollte der Begriff Donar im Einleitungsatz aber gleichwertig neben Thor stehen und nicht nur in Klammer als eine Namenserklärung unter anderen (siehe zum Beispiel Niederländische Wikipedia) - z.B. so - der Artikel heißt Thor aber der Einleitungsatz beginnt so : "Donar oder auch Thor ist..." (als Ausgleich das derArtikel nciht so heißt hier zumindest die Erstnennung. Oder was ist eure Meinung? Schlecht wäre vielleicht auch nicht es so wie bei Wotan zu machen, da gibt es zwei Artikel -allerdings werden da sicher einige dagegen sein, weil dass die Wikipedia unnötig (?) aufbläht - allerdings ist hier meiner Ansicht nach in der dt. Wiki erst recht der Begriff Wotan gegenüber Odin zu bevorzugen. 10.01. 2006 Knarf-bz

Zeus und Dyaus sind mit germ. Tiwaz/Tiu/Ziu und nicht mit Thor, sollte man vieleicht ändern.


von "donar" lese ich hier zum ersten mal. im geschichtsunterricht beim thema germanen wurde er mitte der 90er bei uns ganz normal "thor" genannt. marvel-comics kannte da bei uns kaum jemand (außer spidey ^^) - der geschichtslehrer wohl am allerwenigsten. :D --Siehtnix


ich stimme knarf-bz zu, der artikel sollte in donar umbenannt werden, man könnte von thor direkt weiterleiten, und eben eine kurze erklärung zu beginn einfügen--Sojalecithin 00:32, 7. Jul 2006 (CEST)

Ich bin dafür, dass man den Artikel unter der Bezeichnung "Thor" weiter laufen lässt, aus dem Grund, das dieser einfach der verbreitetste Name dieses Gottes ist! Zu Mjöllnir sagt man ja auch "Thorhammer" und nicht "Donarhammer". Desweiteren wäre es auch unangebracht, weil dadurch die Übersichtlichkeit verloren ginge! Sämtliche Götter der nordisch/germanischen Mythologie laufen unter der nordischen bezeichnung! Der Artikel heißt ja auch "Vidar" und nicht "Widar". Mfg Pat


Donar ist die deutsche Bezeichnung und diese sollte auch an erster Stelle stehen. Die Übersichtlichkeit würde nicht verloren gehen. Man kommt schließlich mit dem Suchbegriff "Wotan" auf die Odinseite. "[...]Donar, nordisch Thôrr[...]": Zitat aus "Germanische Götter- und Heldensagen" von Felix und Therese Dahn.


Zitat aus einem anderem Wikieintrag: "Die Donareiche war ein dem germanischen Gott Donar (auch bekannt als Thor)..." Diese Eiche stand ja auch im deutschem Gebiet und man sieht wieder, dass man der Eiche den Namen Donareiche gegeben hat und nicht Thoreiche. Daher wuerde ich auch im deutschem Wiki dem Namen Donar den Vorzug geben.

Stimme auch für die Verschiebung zu "Donar" und muss widersprechen, was die Vermittlung in der Schule angeht: hier haben wir gelernt, dass unser Donnerstag einst "Donars Tag" war. Der Name Donar wurde bei uns also durchaus als Standard benannt. (Nur um einer Verallgemeinerung vorzubeugen) Im Englischen ist der Tag dann Thursday - Thors Tag. --87.162.137.213 08:11, 12. Apr. 2007 (CEST)

Gestern Montag 23.4.07 kam auf ARD die Sendung "Deutschlands älteste Bäume", natürlich war auch hier Donar ein Thema, weil die Eiche der Baum Donars war. Von Thor war keine rede. Der Germanenforscher Prof. Simek der auch das Buch "Religiion und Mythologie der Germanen" geschrieben hat verweist von Donar allerdings auf Thor. Ich bin jedoch auch dafür, dass der Artikel in Donar umgewandelt wird, denn Donar ist nun einmal der Germanische begriff.


Ich als "Südgermane" :-) mit halb Europa in der Blutbahn benutze ganz natürlich Donar, aber wir sollten es aus mehreren Gründen bei der nordgerm. Bezeichnung belassen:

  • Das einheitliche Bild der Enzyklopädie - der nordgerm. Pantheon ist in seiner Überlieferung halt schlicht "üppiger",
  • aus Gründen der allg. Bekanntheit, weil die literarische Darstellung eben durch die isländisch-eddischen Schriften populärer sind,
  • die magere schriftliche Quellenlage auf Kontinetal- südgermanischer Seite,
  • und wir eine Enzyklopädie schreiben, und ich traue mich mal zu sagen, weltanschauliche Beweggründe nicht die besten Ratgeber im lexikalischen Sinne sind.

Wohlbemerkt, die Südgermanischen Götternamen exemp. Wodan, Donar, Tiuz werden in den jeweiligen Artikeln ausreichend berücksichtigt, und zwar gemäss ihrer historischen, philologischen und etymologischen Genese und Strahlkraft auf Kultur, Leben und Brauchtum. alexander72 12:35, 24. Apr. 2007 (CEST)

von gannnnz weit unten nach hier bugsziert

Ich denke der Artikel sollte ruhig weiter unter Thor stehen. Da die Überlieferungen meist aus dem altisländischen sind und er da nun mal Thor heißt. Die nordgermanische und westgermanische Mythologie stehen zwar in enger Verbindung, aber leider gibt es kaum Aufzeichnungen über die westgermanische. Und Tacitus war nicht gerade neutral bei seiner Beschreibung der Sitten und Gebräuche der "Barbaren".
Thor/Donar steht meiner Meinung nach in einem ähnlichen Verhältnis wie Zeus/Jupiter oder Ares/Mars. Die griechische und römische Götterwelt ähneln sich auch sehr stark. Nur hier haben beide Mythologiekreise umfangreiches Schriftmaterial hinterlassen, was die Unterschiede darstellt. Die Germanen leider nicht. Daher sollte man den vorhandenen Schriften gerecht werden. gez. Motte
Im Grunde habet ihr ja alle Recht. Nur fällt mir auf, dass die Namensverwendung teilweise ein bissel verwirrend ist. Könnte man nicht irgendwo gezielt auf "unsere" westgermanische Mythologie eingehen? Und wie verhalten wir uns bei der Namensgebung eines Thors/Donars? Verwenden wir nordgermanische Gepflogenheiten, oder doch die "deutscher Vorfahren" (klingt jetzt komisch, ich weiß...)? Noch dazu, wenn man bedenkt, dass die (west-)germanischen Götter im Neuhochdeutschen oft nichts anderes als "Donner", "Sonne" usw. hießen... --Teutschvölkischer, 17:59, 20. Julmond [Dezember] 2010 (MEZ) (17:59, 18. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Was soll denn daß frage ich: Thor die germanische Gottheit oder vielleicht viel einfacher der Nordische Name untersucht von Theologen noch dazu von römisch katholischen? Theologen waren schon immer ein Problem. Amtsbetrug: Ihre Religion und Ihr lernen über Menschen die Sie als gottlos und untere Betrachten erscheint mit dem allgemein zugänglichen Internet als eines der höchsten Probleme überhaupt. Deshalb möchte ich bitten die Anmerkungen in den einleitendenden Stätzen von dem studierten Simek und auch anderen nocheinmal so zu überdenken. Überdrüss und Niedertracht erscheint wie ein Phänomen. Die Vergangenheitsform in den Einleitenden Sätzen find ich völlig Flach. TB. (nicht signierter Beitrag von 93.244.108.210 (Diskussion) 14:00, 15. Mär. 2011 (CET))

Wikipedia ist kein Web-Forum! Die Beurteilung der Quelle Simek ist leider belanglos, bitte veröffentliche deine Meinung ggf. in geeigneteren Orten. --Α72 17:39, 15. Mär. 2011 (CET)

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Þrymskviða

Ich habe den Abschnitt über die Þrymskviða entfernt, da man daraus einen eigenen Artikel machen sollte. Es ist willkürlich und macht wenig Sinn, dieses Edda-Lied hier nachzuerzählen, da es noch genügend andere Dichtung über Thor gibt, von der man teilweise auch ausgeht, dass die weiter verbreitet war (Hymiskviða). Werner Schäfke 19:05, 29. Mai 2006 (CEST)

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Überarbeiten

Dieser Artikel, ist mal wieder einer von denen, die sich nicht entscheiden können. Soll hier nun der Germannische (Nordische) Gott behandelt werden, oder das Gelöbnis der Sachsen nachdem sie "Karl dem Großen" unterlagen, oder doch lieber ein bisschen Literaturgeschichte, vielleicht kann man ja noch die ein oder andere Rakete oder etwas ähnliches hier einbauen. Fürchterliches Gemisch, aus nichts Halbem und nichts Ganzem. My POV --Eρβε 23:18, 12. Okt. 2006 (CEST)

Na hör mal, Karl war mit 1,90 für damalige Verhältnisse wirklich groß (beim Alten Fritz wäre die Bezeichnung „der Große“ damals wohllächerlich gewesen). -- Olaf Studt 09:56, 25. Feb. 2007 (CET)
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Name des Artikels und Bedeutung des Hammers

Auch ich bin dafür den Artikel in Donar umzubenennen. Nicht nur, dass schon die Wochentagsbezeichnungen (Thursday und Donnerstag) deutlich darauf hinweisen in welchem Kulturraum welche Bezeichnung genutzt wurde, auch in etliche alten Sagen und Erzählungen tauchen die alten Götter auf und da ist immer von Wotan, Donar, etc. die Rede.

Was den Hammer betrifft (Mjölnir, der Zermalmer), so zog Donar nicht nur gegen die Reif- und Eisriesen, sondern auch gegen die Bergriesen zu Felde. Die Urgewalt des Hammers zerschmetterte so manchen Riesenschädel, in Zusammenwirkung mit dem auflösenden Gewitterregen schuf er somit fruchtbares Ackerland wo vorher nur Steinwüste war. Hier ist auch der Ursprung zu sehen warum Donar als Gott der Bauern gilt und in seinem Palast keine Krieger, sondern einfache Bauern bewirtet. Wenn die anderen Götter feierten fuhr Donar gewöhnlich gen Riesenheim um die Unholde zu bekämpfen, vor allem wen die Eisriesen durch raue Winde und vorzeitige Winterkälte versuchten die Früchte des Feldes zu vernichten. Sein Vater Wotan hat die Welt erschaffen, Donar muss sie erhalten. Sein Vater, der Poet, kümmert sich um den Geist, Donar um den Leib, er ist der Verteidiger der Welt und ohne sein ständiges Wachen würden die Unholde aus Riesenheim Midgard vernichten. Donar verteidigt also das Leben, die Wirklichkeit, die Wahrheit im Leben und dafür muss sein Hammer an seiner Seite streiten. Donars Hammer wird somit zum Sinnbild für die Entscheidung über Leben und Tod, solange Donar mit ihm die Menschen verteidigt siegt das Leben. Dementsprechend wurde der Hammer bei feierlichen Anlässen und Weihen als Symbol für die Verteidigung für das „Überleben“ des Gegenstandes oder einer Beziehung herangezogen. Nicht nur das der Hammer das Überleben der Ehe beschützen sollte, auch weihte man Tote mit dem Hammer um ihre Auferstehung und somit den Sieg über den Tod zu gewährleisten. Ebenso findet man ihn immer wieder an Türschwellen oder Grenz- und Gemarkungssteinen.

Den Ursprung warum der Braut der Hammer auf den Schoß gelegt wird findet man in der Geschichte über den Raub des Hammers. Eines Morgens erwachte Donar und sein Hammer war fort. Nach einige Wirrungen fand schließlich Loki der Listige heraus, dass der Hammer vom Riesenfürsten Thrym geraubt wurde. In den Verhandlungen erklärte dieser sich schließlich bereit den Hammer wieder herauszugeben wenn er dafür die Göttin Freya zur Gemahlin bekäme. Als Loki mit dieser Nachricht nach Asgard kam wollten die Götter zuerst gegen den Riesenfürsten zu Felde ziehen, aber wiederum Loki riet dazu besser zu einer List zu greifen. Sie verkleideten Donar als Braut und ihn selbst als Magd und fuhren so getarnt zur Hochzeit. Als dann der Augenblick der Trauung nahte löste Thrym sein Versprechen ein und übergab den Hammer in dem er ihn der Braut auf den Schoß legen. Was danach geschah, als Donar seinen Hammer wieder hatte, kann sich jeder selber vorstellen. Das Fest war auf jeden Fall schnell beendet.

Quelle: "Götter und Heldensagen", herausgegeben von R.W. Pinson unter Verwendung älterer Ausgaben und Fragmente von A. Horn und R.W. Pinson, erschienen im Gondrom Verlag GmbH, Bindlach 1997, ISBN 3-8112-1411-X

Norbert Dittrich 10:36, 5. Jan. 2007 (CET)

"Sein Vater Wotan hat die Welt erschaffen" diese ausage ist nicht ganz korekt, ws nicht so wild ist und sich leicht erklären lässt. Es bruht auf eine Verwechselung des Beinamens n der nordischen Mythologie "Alfadur" ist in der Tat der ewige unerschaffene Gott! wotan-Odi wurde ein fast gleilautender beiname gegeben! Aber grundsätzlich stimme ich Dir zu der Artikel benötigt eine grundsätzliche Überarbeitung. Meines erachtens deshalb weil die Figur eben regional anders gedeutet und verstanden wurde, und diese Darstellung unbedingt in den Artikel gehört. Hmmm, ich werde diesen und den "Odin"-Artikel auf meine "zu Bearbeiten-Liste" setzen und auf meineer Unterseite textliche Gestaltungen vornehmen. Ich würde mich über eine kollegiale zusamenarbeit sehr freuen. Servus :-) alexander72 12:36, 5. Jan. 2007 (CET)




Ich wollte es eigentlich mit der Genauigkeit nicht übertreiben ;-), aber eine kleine Ergänzung kann ja nicht schaden...

Alfadur wird oft auch Fimbultyr genannt. Fimbultyr wird in einigen Gegenden fälschlicherweise aber auch als anderer Name für Wotan, bzw. Odin verwendet, was manchmal zu Verwirrungen führt. Auf jeden Fall hat Fimbultyr im hohen, kalten Norden das Nebelreich Nifelheim und im Süden Muspelheim, das Reich der Gluthitze, erschaffen. Aus den Glutbrocken die von Muspelheim auf das Eis in Nifelheim vielen entstanden der Reifriese Ymir, auch Örgelmir genannt (der brausende Lehm), sowie die Kuh Audhumbla. Aus salzigen Eisblöcken leckte sie in drei Tagen einen Mann, Buri genannt der aus eigener Kraft einen Sohn schuf der Bör hieß. Zusammen mit der Riesentochter Bestla hatten sie drei Söhne Wotan/Odin (Geist) - Hönir/Wili (Wille) - Loki/We (Weihe oder Heiligtum). Nun galt es die Frage zu klären wer über die neue werdende Welt herrschen sollte und so zogen die drei in den Kampf gegen den Lehmriesen und seine Sippe. Die drei Brüder gewannen den Kampf. Danach nahmen sie den gewaltigen Körper Ymirs, warfen ihn in den gähnenden Abgrund zwischen Nifel- und Muspelheim und schufen aus ihm die neue Welt. Aus dem Fleisch wurde die Erde, aus dem Blut das Meer und alle anderen Gewässer, aus den Knochen die Berge, aus den Zähnen die Steine, aus den Haaren Bäume und Sträucher, aus dem Schädel die Wölbung des Himmels, aus dem Hirn die Wolken und mit den Augenbrauen wurde das Wasser vom Land geschieden, so dass die Erde trocken wurde und das Meer sie kreisrund umfloss.


Die Aussage "Sein Vater Wotan hat die Welt geschaffen" ist also in der Tat nicht ganz korrekt ;-)), es waren nämlich Wotan, Hönir und Loki gemeinsam, deswegen nannten sie sich ab da auch Asen, "Säulen der Welt".

Norbert Dittrich 15:34, 5. Jan. 2007 (CET)

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Name von Thors Böcken/ Ziegen

Ist der Name von Thors Böcken oder Ziegen überliefert, die seinen Wagen ziehen ?--Hakushi 16:58, 3. Sep. 2007 (CEST)

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Tanngnjostr (Zähneknisterer) und Tanngrisnir (Zähneknirscher)

--Norbert Dittrich 13:52, 10. Dez. 2007 (CET)

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Besen?

Die Gemeinde Neuenkirchen (Land Hadeln) führt ein Wappen, das u.a. einen (auch) einen nach Donar benannten Besen enthält (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Neuenkirchen_%28Land_Hadeln%29#Wappen). Im diesem Artikel finde ich leider nichts zu dem Besen. Kann da jemand was zu sagen? Danke. --Hadulator 21:23, 1. Aug. 2008 (CEST)

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"Kitschbild"

Das bild hängt immerhin im Schwedischen Nationalmuseum. Vielleicht ist es an dieser Stelle im Artikel nicht optmal - besser wäre die Bebilderung der Rezeütion im 19. Jh. - aber im Artikel bleiben sollte es auf jeden fall - gerade deshalb weil es ein so schöner Historienschinken ist. --HelgeRieder 22:23, 28. Dez. 2008 (CET)

Das haben Historienbilder so an sich, dass sie wie dieses in bedeutenden Museen hängen. Allerdings ist das Bild hier schon stark vereinnahmend udn fällt gegenüber den übriegn Bildern schon stark ab. Ich kann im Artikel keinen Abschnitt finden, der sich mit der nationalen Vereinnahmung der Gestalt im 19. Jh. oder im Dritten Reich auseinandersetzt, dann könnte man es dort wenigstens ergänzen und im Artikeltext evt. darauf sogar eingehen. --Armin P. 00:16, 29. Dez. 2008 (CET)
Genau dieser wichtige Teil des Artikels fehlt - was in der Lesenswertkandiatur ja auch schon zur Genüge angemeckert wurde - und deshalb ist der Artikel aus meiner Sicht noch meilenweit von der Exzellenz entfernt. --HelgeRieder 11:55, 29. Dez. 2008 (CET)
Sehe ich auch so. Auch die vielen Zitate stören irgendwie den Lesefluss, da der Fließtext immer wieder unterbrochen wird. Dann merkwürdige/gestellzte Überschriften wie Frühe römische Kaiserzeit – 1. bis 3. Jahrhundert was sucht der Bisstrich dort? Oder Thor in der Nordischen Mythologie, Zusammenfassung aus Lieder- und Prosa-Edda. Ist nicht jeder Abschnitt in einer Enzyklopädie eine Zusammenfassung? Ein Wort wie Prosa-Edda sollte nicht in eine Überschrift rein. Was hat der Anmerkungsapparat im Artikel zu suchen? Entweder so etwas in den Artikel rein oder weg damit. Das gleiche gilt für das siehe auch. Und das alles an Kritikpunkte ohne inhaltlich den Artikel gelesen oder gar geprüft zu haben. Ich sehe es ähnlich wie die beiden Contra Stimmer Kajjo und Marcus Cyron --Armin P. 13:13, 29. Dez. 2008 (CET)

Die Überschriften sind in der Tat noch zu verknappen, was teilweise durch das flüchtige lesen Eurer Kommentare schon erfolgt ist. Zum Anmerkungsaparat bin ich bewust auf die Empfehlung eines exelenten Autors eingeschwenkt, beziehungsweise war mit der Implementierung durch ihn einverstanden. Und das bleibt auch so erhalten bis die darin angeführten Themen anderen Ortes zufriedenstellend in entsprechenden Artikeln erleutert sind. Die neuzeitliche Rezeption ist in der Tat der zentrale Punkt der zur Exelenz noch abgearbeitet wird, obwohl dies im Vergleich zu anderen ähnlichen Artikel nicht unbedingt Usus ist. Das mit der unterstellten Vereinnahmung besonders in der Nazizeit ist Killefit, und nicht wesentlich oder relevant festmachbar.-- Gruß Α72 18:28, 13. Jan. 2009 (CET)

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Bedeutung des Hammers?

Was hat denn Thors Hammer nun für eine Bedeutung? Ich meine dieses Symbol der Paganisten bzw. Metaller.

Fruchtbarkeit? Oo

Den Thorshammer als Amulett um den Hals zu tragen war schon in alter Zeit üblich. Es gibt einige Bodenfunde, denen die heutigen nachgeahmt sind. Warum er getragen wurde und was er bedeutete weiß ich nicht genau, er hatte auch bei Hochzeitszermonien eine bestimmte Funktion. Wahrscheinlich sollte er den Schutz des Gottes Bewirken und in der Zeit der Christianisierung wurde er wohl als Zeichen des Heidentums getragen, ganz ähnlich wie heute, wo er von Neuheiden schlichtweg als Symbol des Heidentums und als Abgrenzung zum Christentum (Christen tragen oft Kreuze) gebraucht wird.

Der Thorhammer diente als Schutzsmbol. Thor war der Beschützer der Menschen, er beschützte sie vor den Riesen. Er symbolisiert zum einen den Schutz der von Thor ausgeht und zum anderen ist er ein Zeichen der Stärke, da THor der stärkste der Asen war, trugen die Menschen den hammer um etwas von der Stärke des Thor zu bekommen. Mfg Pat

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Thor als Begriffsklärung

Diese Seite sollte viel mehr als Begriffserklärung genutzt werden! Ich hoffe, dass sich jemand in nächster Zeit die Mühe macht und dies ändert.4tilden 20:06, 19. Okt 2003 (CEST)

Was haben wir denn an Bedeutungen für Thor? Mir fallen nur der Gott und die Atomrakete ein.--Axeljaeger 12:13, 12. Dez 2004 (CET)
Mich gibts auch noch :D ich hab übrigens diesen abschnitt mal in eine überschrift gefasst... --ThoRr (Diskussion) 15:14, 7. Dez. 2008 (CET)
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Hakenkreuz

Welche Bedeutung hat eigentlich das Hakenkreuz (oder Swastika) auf dem Gürtel von Thor (auf dem farbigen Bild, wo Thor den Hammer schwinkt)? Welche Absicht hatte der Maler? Hat das irgendeinen indo-germanischen Hintergrund? 178.201.23.62 09:38, 18. Jun. 2011 (CEST)

Erstens "schwingt" nicht "schwinkt". Und zweitens: Es hat offensichtlich nichts mit Nazis zu tun, falls du das meinst. Die waren eine ganze Ecke später. ---84.168.34.236 17:38, 2. Jan. 2012 (CET)
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Wer schlug vor, Thor als Freya zu verkleiden?

Im Artikel heißt es derzeit: "Daraufhin schlug Loki vor, Thor als Freya zu verkleiden und ihn als Braut zu schmücken, und ihn Thrym als Freya zu präsentieren." In den Übersetzungen, die ich gefunden habe (z. B. hier, Rn. 15) wird der Vorschlag Heimdall zugeschrieben. Erst als Thor daraufhin einwendet, er würde sich damit dem Spott aussetzen, redet auch Loki auf Thor ein, sodass dieser schließlich nachgibt. Sollte sich kein Widerspruch regen, werde ich die entsprechende Artikelstelle ändern. --Lecarior (Diskussion) 20:22, 15. Jul. 2013 (CEST)

Es ist richtig. Heimdall schlägt es vor. Grüße --Wiesenthal (Diskussion) 22:42, 15. Jul. 2013 (CEST)
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Heiliger Hain = freies Feld?!

Das freie Feld namens Idistawiese als Heiligen Hain zu bezeichnen, kommt mir etwas seltsam vor. (nicht signierter Beitrag von 91.63.235.208 (Diskussion) 02:05, 9. Feb. 2014 (CET)) Ups, hab vergessen zu signieren. --Namensknappheit (Diskussion) 02:07, 9. Feb. 2014 (CET)

Nochmals ups, ich habe zu schnell gelesen und zu schnell gemeckert und bitte um Entschuldigung.--Namensknappheit (Diskussion) 02:09, 9. Feb. 2014 (CET)
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Archivierung

Diese Diskussionsseite ist schon ziemlich lang geworden. Hat jemand was dagegen wenn ich hierfür einen Archivierung einrichte? ----DarxMaster 03:35, 11. Okt. 2014 (CEST)

Hallo DarxMaster, glaube es mir oder nicht: Deinen Beitrag habe ich erst gerade bemerkt. Da hatten wir wohl den selben Gedanken. -- Rahn schießt! (Diskussion) 22:56, 14. Okt. 2014 (CEST)
Is in Ordnung, Rahn. Die Lösung is wahrscheinlich auch besser. Ich hätte wohl Archivierung nach Alter des letzt Posts gewählt. Deine Varianter ist in diesem Fall denke ich die bessere Lösung. ----DarxMaster 18:35, 16. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --DarxMaster 16:36, 12. Okt. 2014 (CEST)

Wingthor

Woher stammt diese Bezeichung? --172.180.242.171 00:31, 18. Jan. 2007 (CET) __________________________________________________________________________________________________________

Aus der älteren Edda. Es gibt die jüngere und die ältere Edda, korrekter "Liederedda", beide sind die ältesten schriftlichen Quellen die wir über die Göttersagen kennen. Die ältere Edda stellt eine Sammlung von Liedern dar die mehr oder wenig geordnet / ungeordnet Episoden aus dem Leben der Götter erzählen. Offensichtlich hat sich jemand die Mühe gemacht und alle Sagen und Geschichten die im Volk kursierten zusammengetragen und eine Sammlung daraus gemacht. Obwohl der Text der älteren Edda jünger ist als der der jüngeren Edda spricht man von der älteren Edda, da sie offensichtlich die Abschrift eines älteren Textes darstellt. Aufgrund der Sprachgestaltung geht man davon aus, dass sich die ältesten Quellen im 9. Jahrhundert befanden, viel ältere Quellen hätten einen anderen Sprachstil. Eines der Lieder in der älteren Edda heißt "Alvissmal", laut Simrockübersetzung "Das Lied von Alwis". Dem Zwerg ALWIS ("der Allweise", "der Allwissende", "der weise Ratgeber") wurde in Abwesenheit des Thor dessen Tochter Thrud als Gegenleistung für die von ihm für die Götter geschmiedeten Waffen zur Frau versprochen. Thor verweigert ihm diese Bitte worauf ihn der Zwerg frägt wer er sei, dass er ihm diese Bitte nicht gewähre. Thor erklärt ihm "Wingthor heiß ich, der weitgewanderte, Sidgranis Sohn."

Mit einer List (er stellt "ALWIS dem Weißen" jede Menge Frage) hält er den bleichen Kerl aus der Erde so lange fest bis die Sonne aufgeht, was wohl sein Ende bedeutete.

Wingthor ist also nur eine andere Bezeichnung für Thor selbst.

1. Alwis: Gedeckt sind die Bänke: so sei die Braut nun mit mir zu reisen bereit. Für allzuhastig hält man mich wohl; doch daheim wer raubt uns die Ruhe?

2. Thor: Wer bist du, Bursch? Wie so bleich um die Nase? Hast du bei Leichen gelegen? Vom Thursen ahn ich etwas in dir: Bist solcher Braut nicht geboren.

3. Alwis: Alwis heiß ich, unter der Erde steht mein Haus im Gestein. Warnen will ich den Wagenlenker: Breche niemand festen Bund.

4. Thor: Ich will ihn brechen: die Braut hat der Vater allein zu gewähren Gewalt. Ich war nicht daheim, da sie dir verheißen ward; kein anderer gibt sie der Götter.

5. Alwis: Wer ist der Recke, der sich rühmt zu schalten über die blühende Braut? Als Landstreicher lästert dich niemand: Wer hat dich mit Ringen beraten?

6. Thor: Wingthor heiß ich, der weitgewanderte, Sidgranis Sohn. Wider meinen Willen erwirbst du das Mädchen nicht noch das Jawort je.

--Norbert Dittrich 16:43, 19. Jan. 2007 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --DarxMaster 23:26, 16. Nov. 2014 (CET)

Für die nächste Runde

Nach meinem Gefühl ist der Schluss etwas zu lang. Für die burleske Darstellung Thors in der Spätzeit reicht eigentlich das Thrymlied. Auf die weiteren Lieder bracht nur hingewiesen zu werden. Es schwebt sowieso dauernd das "zu lang" über den Häuptern der Autoren.

Die "christliche Überfärbung" ist eher eine Modeerscheinung in der Skandinavistik, die durch die radikale Quellenkritik von Bugge eingeleitet wurde und immer noch zu großes Gewicht hat. Da ist viel ältere Theoriefindung drin. Die moderne Forschung in Skandinavien geht mit christlichen Einflüssen viel vorsichtiger um. Wenn Snorri in seiner Einleitung zu seiner Edda die Lektüre nur gefestigten christlichen Lesern empfiehlt, dann geht daraus hervor, dass er selbst zumindest glaubte, den heidnischen Urbestand authentisch wiederzugeben. Da die Christianisierung in ländlichen Gebieten nur langsam voranschritt, ist es durchaus möglich, dass er noch dem Heidentum nahestehende Gewährsmänner hatte. Die Überlegungen gehen eher in eine etwas andere Richtung: Die Verbindungen zum Ausland haben von dort das Modell eines systematischen Zusammenhangs der Mythologie in Form des Christentums nach Hause gebracht. Dies brachte die Intellektuellen zu Hause dazu, das gleiche mit ihren verstreuten und unzusammenhängenden Geschichten zu versuchen. Man kann einen ähnlichen Vorgang in der Gold- und Silberschmiedekunst beobachten: Die Verarbeitung des Filigrans wurde wohl in Konstantinopel gelernt, die Motive nahm man von zu Hause. Die signifikante Zunahme von Thorshämmern in den Grabbeigaben zur Zeit der Missionierung wird auf einen bewussten heidnischen Konservativismus als ,Gegenbewegung zur Mission zurückgeführt. Man könnte solche Überlegungen in den Anmerkungen einbringen, nicht im Haupttext. Fingalo 19:37, 17. Okt. 2008 (CEST)

Sicher das zu kürzen ist auch mein Gedanke. Dieser Absatz von Kontenz ist mein erster größerer Beitrag gewesen irgend wann in 2006/07. Bugge ist veraltet, klar, ist heute auch nicht mehr relevant, ebenso klar. Baetke, durch Mogk quasi aus dieser Linie "stammend" ist da nicht so weit gegangen, aber wissenschaftlich wohl fundiert. TF ist daher a bissrl zu weit gehend. Ich bin mir da auch sehr sicher, dass diese literaturwissenschaftlichen Fragen nicht sonderlich von Belang sind für diesen Artikel, und diesen in der Tat auch kaum bis gar nicht berühren. Snorris Prolog ist viel diskutiert und interpretiert worden, wohl war. Schaun mer mal!--Gruß Α 72 22:05, 17. Okt. 2008 (CEST)

Veraltet sicher. Aber spukt noch rum, siehe Regis Boyer, der heute noch voll auf dieser Masche abfährt. Und TF? Tja, Belege gibt es nicht. Es handelt sich um Vermutungen, bei denen im Hintergrund die These steht, dass, wenn zwei Motive ähnlich sind, das jüngere von dem älteren beeinflusst sein muss. Und das nennt man TF. Dass möglicherweise das Rad an zwei Orten unabhängig von einander erfunden sein könnte, wird gar nicht in Erwägung gezogen. Aber es gibt auf der einen Seite Archetypen, die unabhängig von einander ähnliches hervorbringen, auf der anderen Seite ist die Palette der Mythologeme nicht allzu groß. Es fehlt weithin an allgemein anerkannten Kriterien für eine Motivübernahme. Ein Kriterium ist bislang überzeugend: Die Namen der beteiligten Personen/Götter, wie sie für Thor im Artikel rückverfolgt werden. Aber wenn in der Heimskringla die Namengebung mit dem Ritus des Besprengens mit Wasser geschildert wird (ich glaube, dass es dort steht), dann kann es sein, dass der Verfasser in Unkenntnis des tatsächlichen heidnischen Ritus auf die christliche Taufe zurückgegriffen hat. Bei einem so wesentliche Akt im Leben eines Menschen ist das Vergessen aber nicht sehr wahrscheinlich. Außerdem spielt der Ritus in der Handlung keine Rolle, so dass man ihn ohne weiteres hätte weglassen können, wenn er dem Vergessen anheim gefallen ist. Facit: non liquet (mawaasesnich) und nicht einfach: Das ist christliche Überlagerung. Aber ich denke, wie gesagt, dass man die Unsicherheit und den Zweifel an dem Umfang der christlichen Beeinflussung lediglich in der Fußnote anmerken sollte. Im Haupttext ist ja der tatsächliche Stand der Wissenschaft zu dokumentieren. Fingalo 10:57, 18. Okt. 2008 (CEST)

Nehmen wir die norwegischen Königssagas, ok. Bleibt man vorsichtig und kritisch bei den enthaltenen Grundzügen der Aussagen, ohne die offensichtlichen christlichen Perspektiven, dann erhält man ein Bild in Bezug auf Thor (siehe Becks Artikel zu Donar-Thor), bekannte Formen in einer Kontinuität stehenden religiösen Kultur. Ich mache kein Hehl daraus: Ich persönlich halte den Ansatz den Karl Helm bezüglich der relevanten Quellen vor bald 100 Jahren publiziert hat für befriedigender, besonders hinsichtlich deren Anwendungen und Verwendbarkeiten. Hinzu halte ich auch den Beitrag von B. Maier zum RGA-Artikel Germanen (Studienausgabe) bezüglich der Religion und deren Umstände für exellent. Und natürlich hat schon Baetke die Aussagekraft der frühen Sagaliteratur höher eingeschätz als Teile der eddischen Mythen. Abgesehen davon ist um auf Snorri zurückzu kommen der Hrungnirmythos gennant, und das zurecht. Da wir ein offenes Medium sind sollte jedoch quellkritische Umstände offen gennant bleiben, gerade da eben wie bekannt Weblinks eingestzt werden zu Seiten von zweifelhafter Herkunft und noch zweifelhafternen Zusammenstellungen aus Neopaganen oder politisch-ideologischen Kreisen die eben einer alzu romantischen Sicht verständlicherweise anhängen.--Gruß Α 72 15:18, 18. Okt. 2008 (CEST)

Fragt sich, was "christliche Perspektive" ist. Das kann dreierlei bedeuten: Zum einen: Inhaltliche Veränderungen aufgrund des christlichen Hintergrundes (was z.B. bei Ragnarök vermutet wird). Zum zweiten: kontrastierende Negativdarstellung heidnischer Bräuche, was beim Opferfest von Uppsala Adam von Bremen vorgehalten wird. Zum Dritten: Keins von beiden, sondern lediglich Berücksichtigung des christlichen Lesers, der vom Heidentum nicht mehr viel weiß, bei der Stoffauswahl und Akzentuierung. Ob solche Voreinstellung auch wirklich Falschinformationen erzeugten, lässt sich selten feststellen. Da sind die Historiker gut dran, die über die gleichen Ereignisse voneinander unabhängige Quellen aus verschiedenen Voreinstellungen haben. Aber auch da bleibt oft ein non liquet, wie man an der Frage der Gründe für die Auswanderung nach Island ablesen kann, die in zwei Quellen unterschiedlich dargestellt werden. Die Gleichung: Weil Verfasser Christ, deshalb christliche Verfälschung des Stoffes, stimmt ja so nicht. Oft hilft aber das Motiv für die Abfassung der Texte. Wenn am Ende der Skaldendichtung ein gelehrter Skalde ein Lehrbuch schreibt, in dem er die Kenningar aufschlüsselt, die nicht mehr gewusst werden, dann besteht für eine christliche Einfärbung überhaupt keine Veranlassung. Wenn ein König dem christlichen Leser als idealer Herrscher vorgeführt werden soll, dann besteht für die Verwendung christlicher Topoi sehr wohl Veranlassung, ebenso, wenn er als böse und schlecht charakterisiert werden soll. Auch ob bei der Schlacht am Hjörungavåg Jarl Erik dadurch zu einem zu allem entschlossenen heldenhaften Krieger stilisiert werden sollte, dass er seinen 7-jährigen Sohn opferte, um die Schlacht zu gewinnen, dies also eine tatsächlich geübte Praxis war (wenn auch die konkrete Handlung nicht stattgefunden hat), oder ob die Verfasser des 13. Jh. das aus dem Phantasiefundus, wie man sich zu dieser Zeit heidnische Götterbeschwörungen vorgestellt hat (immerhin ist eine vielleicht zufällige Ähnlichkeit mit Agamemmnon, der auf gleiche Weise guten Wind für seine Flotte gegen Troja erkauft, unübersehbar), entnommen hat, kann aus den Texten nicht entschieden werden. Ich bin im Zweifel immer für Offenhalten. Fingalo 17:21, 18. Okt. 2008 (CEST)
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Exelenz Kandidatur

Zur Vorbereitung auf die Exelenzkandidatur wird der Absatz der Zusammfassung der mythischen Texte hinsichtlich der Effizienz überarbeitet. Incl. Literaturwissenschaftliche Aspekte berücksichtigt. Ferner erfolgt die Berücksichtigung der neuzeitlichen rezeption in einem gesonderten Absatz. Danach, wie Usus, erfolgt ein nochmaliger Review.--Gruß Α 72 12:28, 4. Nov. 2008 (CET)

Um eine Exzellenz in Erwägung zu ziehen ist dort aber noch einiges zu machen. --Armin P. 00:23, 29. Dez. 2008 (CET)
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Beschreibungstext zur Zeichnung eines gefundenen Hammers

zur zeit steht unter dem bild:

Zeichnung eines 4,6 cm großen, vergoldeten Thorshammer aus massivem Silber. Fundort ist Bredsätra in Öland, Schweden. Zu dieser spätheidnischen Zeit der Wikinger ist neben dem Brauch des Tragens von Thorshämmern der Brauch der Bildung von männlichen wie weiblichen Personennamen mit dem Thorbezug aufgekommen.

da wäre eine datierungsangabe ratsam, wenn man schon auf diese "zeit" als spätheidnisch referenzieren will, so ist der übergang von fundstück zu dem namensgerede mehr als vage und den omaleser untauglich --77.22.250.139 14:00, 30. Aug. 2009 (CEST)

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Verschiebung

Mal abgesehen davon dass eine Übertragung per Copy und Paste ein Lizenzverstoß ist (siehe Hilfe:Verschieben - Wie verschieben?), halte ich eine Verschiebung auf Donar – Þorr für falsch. Thor sollte der gebräuchlichere Name sein, was übrigens auch alle anderen Wikis so sehen. Gegen Weiterleitungen von Donar und Þorr spricht nichts, aber der Hauptartikel sollte hier bleiben. Überhaupt sollten derart umfangreiche Verschiebungen erst diskutiert werden. --NiTen (Discworld) 12:13, 11. Feb. 2011 (CET)

Ich werde den ganz normalen Verschiebebahnhof wählen, das hätte ich sofort machen sollen, als den neuen Titel anzulgen. Gekauft! Der Titel ist korrekt, da er eine Synthese aus allen Zeugnissen und Bereichen der Germania abhandelt und weiters einzelsprachliche Versionen per redirect verlinkt sind. Α72 12:22, 11. Feb. 2011 (CET)
Danke für dein Verständnis, dass ein korrektes Verschieben zur Wahrung der Lizenzkonformität notwendig ist. Wegen der Verschiebung: mal bitte kurz durchatmen. Ich würde hierzu gern weitere Meinungen einholen, BEVOR wir zur Tat schreiten. Gern können wir auch eine Dritte Meinung einholen. Gruß, --NiTen (Discworld) 12:25, 11. Feb. 2011 (CET)
Das Lemma Donar – Þorr mag vielleicht eine Synthese aus allen Zeugnissen und Bereichen der Germania sein, aber es ist absolut ungebräuchlich. Meist ist dieser Gott als Thor oder Donar bekannt, daher bitte auf Thor lassen und alle Sprachversionen dahin redirecten. In der Einleitung werden die alternativen Bezeichnungen dann ja erwähnt. --GDK Δ 12:28, 11. Feb. 2011 (CET)
auf anhieb könnte ich mir jetzt auch kein besseres lemma für die gottheit vorstellen als "Thor", einfach weil's afaik die bei weitem häufigste bezeichnung im deutschen ist, und auch nicht anderes mit diesem namen ähnlich bekannt ist. trotzdem: erzähl mal, was motiviert dich dazu, das lemma ändern zu wollen? -- 12:32, 11. Feb. 2011 (CET)

Und ich bin da eben anderer Ansicht, und das war ja keine Stehgreifaktion -bis auf den Fehler nicht sofort zu verschieben-, sondern schon seit langem bei mir schwebend im Sinn ist aus Gründen der unbefriedigenden Situation heraus, da insbesondere die Lemmata zum gesamtgermanischen Pantheon schon vom Titel her die Quellen- und Forschungslage nicht gerecht darstellen, bzw. eigentlich darstellen sollten. Zu den anderssprachigen Wikis, sollten diese nicht herangezogen werden, da sie banale Sterotypen wiederspiegeln und bei en. z.B. Personen schreiben mit einer kalren Diktion die eben nicht mmer der nüchternen Forschung entsprechen. Die Gebräuchlichkeit ist kein absoluter Maßstab, sondern sekundär, in meinen Augen vernachlässigbar, denn niemand wird sich beschweren wenn die Suche per redirect erfolgreich sein wird. Als Beispiel dient mir der RGA -Artikel. Α72 12:41, 11. Feb. 2011 (CET)

Das ist also von meiner Seite aus wohlüberlegt, und eigentlich schon lange als Hinterstübchen-Policy -as i wrote- so vor, schon bei der Neuschreibung und Lesenswert-Kandidatur. Es bestehen sachhliche und fachliche schwerwiegende Argumente dafür. Α72 12:57, 11. Feb. 2011 (CET)

Für dich war es keine schnelle Aktion, für alle anderen schon. Daher bitte hier erstmal diskutieren. Der Artikel liegt seit einigen Jahren hier, da kann man auch ein oder zwei Wochen diskutieren.
Zur Sache: Die Gebräuchlichkeit ist eben nicht sekundär, sondern zentrale Richtlinie der Namenskonventionen, vgl. Wikipedia:Namenskonventionen#Allgemeines. Auf weitere Synonyme kann man im Artikel eingehen. --NiTen (Discworld) 13:15, 11. Feb. 2011 (CET)

Ja klar diskutieren wir das! Ich bin eben aus ganz bestimmten Gründen nicht der Ansicht das es sich lediglich nur um vermeintliche Homonyme als solche handelt. Und ich werde mir erst einmal die Namenskonventionen durchlesen. Ich merke jedoch schon mal an, dass Ausnahmen von der Regel diese nicht generell in Frage stellen, sondern immer im Einzelfall begründet von der Regel abweichend möglich sein sollte. Α72 13:30, 11. Feb. 2011 (CET)

Die Bitte zur Diskussion bringe ich nur vor, weil du oben schriebst "dann verschiebe ich normal", was mir nicht nach "ich warte kurz" klang. :)
Was die Namenskonventionen betrifft: es gilt auch hier "Keine Regel ohne Ausnahme". Aber hier müsste begründet werden, warum wir ungebräuchliche Fachbegriffe, über den sowohl im deutschen Sprachraum als auch international besser verständlichen und gebräuchlichen Namen setzen sollten? Weiterleitungen von den Fachbegriffen und kurzer Erläuterung in der Einleitung ("In der Fachliteratur sind die Bezeichnungen XY und YZ verbreitet ...") kommen ja zum gleichen Ziel und bieten dem Leser in einem Satz diese Info, erschweren aber die Suche nach dem Begriff nicht. Der Artikel ist immerhin knapp 300 mal verlinkt und liegt wie gesagt, seit einigen Jahren ohne Beanstandung unter diesem Lemma. --NiTen (Discworld) 13:51, 11. Feb. 2011 (CET)

Die 300 Verlinkungen sind natürlich ein Argument, wobei eine nicht unbeträchtliche Anzahl davon auf mein Konto gehen. Meine Begründung ist halt fachlich und sachlich bedingt, es ist eine in meinen Augen ganz klare qualitative Aussage das Lemma "umzufirmieren". Ich hatte bereits das Thema "Synthese" schon eigeführt, wenn du z.B. in das Lemma unter "Kontinental-Westgermanische Zeugnisse" schaust wirst du erkennen können, das ich mich genau bei der namentlichen Lautung an den unterschiedlichen Quellaussagen hielt, und einleitend den "Früh- und Mittelalterteil" erleutert habe mit der Form Donar/Thor wo die Germania insgesamt gehandelt wird. Und wiederum im "Nordgermanischen Teil" die nordische Lautung transliteriert verwendet habe.

Hier muss ich jedoch zuvor unbedingt auf die Artikelstatistik verweisen um nicht anmassend zu klingen, wenn ich schreibe, "ich" hätte das so oder so geschrieben, und so oder so bewusst konzipiert mit den unterschiedlichen Feinheiten etc. Hier die Version mit meinem ersten Edit

Ich sehe den Artikel vor allem in einem größern Kontext, bedingt durch meine Beschäftigung mit dem Themenkomplex der Altgermaischen Religionen. Wenn ich hier den Plural bemühe, dann ist das dem Stand der wissenschaftlichen Forschung geschuldet und ein wesentlicher qulitativer Unterschied zu meinem Paradevergleich en.WP (siehe auch die Literaturliste die meiner eigenen priv. Bibliothek entspricht und entnommen ist). Wenn man sich bewusst wird, dass allgemeine Plätze wie Thor zwar Usus sind für Ottonormalverbraucher, dann bedeutet das mH. nach nicht auch gleichzeitig treffend. Vergleiche mal meine hiesige Lemmadef. mit der vom Brockhaus. Donar - Þórr spiegelt exakt mein Konzept des gesamten Artikels wieder. Und dieser ist gedacht als die Blaupause für zukünftig weitere geplante Neuabfassungen wie z.B. bei Odin oder Tyr an denen ich auch schon gebastelt habe und in meiner persönlichen Warteschlange seit Jahren stehen. Um z.B. Odin anzugehen bin ich jedoch noch in den „Vorarbeiten“ bei damit in Verbindung stehenden Lemmata, ua. aktuell die diezbezüglich immanent wichtigen Merseburger Zaubersprüche - in Bezug zu altgerm. Religionen eine Quelle ersten Ranges aus ganz unterschiedlichen Belangen. Das nur kurz, gern aber auch das volle Brett. ;-) Α72 14:55, 11. Feb. 2011 (CET)

Deine Arbeit am Artikel habe ich schon zur Kenntnis genommen. Betreffs des Lemmas schreibst du ja selbst "Usus für Ottonormalverbraucher". Das ist aus meiner Sicht das Kernargument. Gegen Redirects von den anderen Synonymen spricht nichts, aber der allgemeine Sprachgebrauch sollte schon die Richtschnur für das Hauptlemma sein.
Ich bin in den kommenden 2 Wochen nur sporadisch erreichbar, aber ich denke, dass sich hier noch andere an der Diskussion beteiligen werden.
Viele Grüße, --NiTen (Discworld) 15:58, 11. Feb. 2011 (CET)

Ja in Anbetracht meiner geäußerten grundsätzlichen "Pläne" muss das abgeklärt werden. Grüße Α72 17:03, 11. Feb. 2011 (CET)

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Unbelegte Änderungen

Eigentlich ging es mir nur um die Verbesserung eines stilistisch in meinen Augen unschönen Ausdrucks. "Ausmerzen" stammt aus der Schafzucht und ist mE in Bezug auf das Unterdrücken, das Verbrennen oder die Zensur von Schriften wenig passend. Die jetzige Version des Satzes kommt mir in dieser unbelegte Fassung wie ziemlich ungezügelte Spekulation vor. Was wissen Mediävisten wirklich Detailliertes über die Christianisierung der Germanen und aus welchen Quellen? Gab es wirklich nennenswertes heidnisch-germanisches Schrifttum, was systematisch "ausgemerzt" werden konnte? Welchen Quellen kann man sowas entnehmen? Im Übrigen ist es missbräuchlich, Änderungen zu schnellzurevertieren (ohne Nutzung der Kommentarzeile oder DS) wenn kein offensichtlicher Vandalismus vorliegt.--Olag 17:29, 11. Feb. 2011 (CET)

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Tarhunna

Wo wird Tarhunna als "wagenfahrend" dargestellt? Ich kenne nur Darstellungen auf einem Stier, analog dem Hadad? Boga 18:58, 31. Dez. 2011 (CET)

Wer gehört zu: „nicht alles sind hier wirklich relevante Autoren“? Deine Änderung der Referenzierungen und Bibliographischen Angaben habe ich zurückgesetz.--Α.L. 14:51, 1. Jan. 2012 (CET)

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Revert

Ich würde doch ein etwas differenzierteres Vorgehen erwarten. Wir können über inhaltliche Änderungen verschiedener Meinung sein, normalerweise würde das diskutiert. Ergänzungen von Literaturhinweisen zurückzusetzen, besonders, wenn sie anzeigen, wie alt (und aus welcher Zeit) sie sind, grenzt für mich an Vandalismus. Links zu den Autoren zeigen, wie viele davon tiefbraun sind. Dumézil wurde zweimal diskutiert, das wäre sinnvollerweise zusammenzufassen, und ist heute wirklich nicht mehr Standard. Thor ist nur in Skandinavien belegt, man sollte also nicht von "germanisch" reden. Tarhunna ist mw nie mit einem Wagen dargestellt, es handelt sich wohl um eine Verwechsling mit Teššub, der natürlich hurritisch und also nicht im entferntesten "indogermanisch" ist. Also bitte zumindest die Zitate wieder ergänzen, sonst setzte ich meinerseits zurück.Boga 14:52, 1. Jan. 2012 (CET)

Wer ist deiner Meinung nach "tiefbraun", und was ist deiner Meininung nach "alt", wie ich vermute = veraltet, überholt? --Α.L. 15:33, 1. Jan. 2012 (CET)

Könntest Du bitte erst meine Fragen oben beantworten, ehe Du einen Nebenkriegsschauplatz aufmachst? Ich sagte "wie alt", was mit einer Jahreszahl zu beantworten ist, wie in meinen Ergänzungen der Literatur. Wie tiefbraun kann jeder Leser selber anhand der entsprechenden Lemmata nachvollziehen, und nur darum geht es mir. Was ist an meinem Edit "Unberechtigte unsachliche editierungen", bitte verständlich ausführen. Boga 15:49, 1. Jan. 2012 (CET)

Bitte keine wikürliche und mH unsachlichen Änderungen insbesondere der Lemmadefinition durchführen. Danke! --Α.L. 15:46, 1. Jan. 2012 (CET)

Nicht Willkürlich, s. Diskussion. Ich erwarte immer noch eine Antwort. Boga 15:49, 1. Jan. 2012 (CET)

Du entwertest deine Argumente hier selber, wenn du unsachliche Vermutungen über Autoren anstellst deren Wissenschaftlichkeit du nicht beurteilen kannst, aber meinst mutmassen zu müssen. Bring doch bitte deine Quellen bei, denn was du meinst zu meinen hilft mir jetzt nicht wirklich. Wenn du Quellen zur Verfügung hast die mir nicht vorlagen bzw. nicht bekannt waren etc. wäre das konstruktiv. Seinerzeit hatte ich diesen Abschnitt durch Benutzer:NebMaatRe durchsehen lassen gerade zu den vorderasiatischen Bezügen. Ich werde mal gucken, denn es kann durchaus sein, dass ich Namen verwechselt habe, oder ggf. bei den verlinkten Artikel in der Vergangenheit Veränderungen, ggf. Verschiebungen stattfanden.--Α.L. 16:11, 1. Jan. 2012 (CET)

welche Mutmaßungen stelle ich an? Ich erwarte immer noch inhaltliche Argumente. Sperrung ist keine Lösung. Boga 16:28, 1. Jan. 2012 (CET)
Das ist das Geheimnis des Lebens: die Fähigkeit warten zu können...--Α.L. 16:59, 1. Jan. 2012 (CET)
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Lesenswerter Artikel?

Liebe Wikipedia-Gemeinde, ich bin nicht gerne vorlaut, denn ich habe noch nichts selbst verfaßt und beschränke mich im wesentlichen darauf, bereits vorhandene Artikel sprachlich zu korrigieren und stilistisch zu überarbeiten. Diesen Thor-Artikel habe ich eben überarbeitet, weil er es bitter nötig hatte. Erst im Laufe der Arbeit habe ich allerdings bemerkt, daß er seit 2008 in Eure Kategorie "lesenswert" eingestuft ist. Und das kann ich gar nicht verstehen. Wie kommt so ein Prädikat zustande? Bei diesem Artikel jedenfalls ist er keineswegs angebracht. Teilweise waren die Ausführungen stilistisch so schlecht, daß man gar nicht verstanden hat, was der Autor überhaupt sagen will: jede Menge schwer lesbarer, pseudowissenschaftlicher Nominalstil, grammatikalische und orthographische Fehler zuhauf. Es sind immer noch Bolzen drin, die ich mich zu korrigieren nicht getraut habe, weil ich die Aussage nicht verstanden habe und nichts verschlimmbessern wollte. Zitat aus dem Absatz Donar/Thor in der früh- und spätmittelalterlichen Überlieferung: Für die hauptsächlich nordwestnordisch-skandinavischen schriftlichen Quellen aus Island und Norwegen gilt ebenfalls das Problem der Christianisierung, die zwischen ungebrochener Religiosität und „heidnischer Zeit“ sowie deren Praxis in Kult und Ritus lag. Tut mir leid. Das habe ich nicht kapiert, und also habe ich die Finger davon gelassen. Wenn jemand versteht, was der Autor damit aussagen will, so möge er es doch bitte in ein verständlicheres Deutsch bringen. Nichts für ungut, aber ich finde nicht, daß dieser Artikel als lesenswert einzustufen ist, auch jetzt noch nicht. Ein solches Prädikat vorschnell zu vergeben zieht Wikipedia, die doch wohl den Anspruch hat, "die Ezyklopadie der Gegenwart" zu sein, (um im Bild zu bleiben) hinab auf das Niveau der Hel. Grüße an alle von --Crepuscolo (Diskussion) 20:05, 21. Nov. 2014 (CET)

Danke für deinen Hinweis. Artikel sollten immer allgemeinverständlich sein, liste daher hier der einfachheit halber konkrete Stellen auf die nach deiner Hinsicht besser, verständlicher formuliert werden sollten. Gruß Α.L. 12:15, 24. Nov. 2014 (CET)

Hallo, A.L. Aufzulisten ist da jetzt nicht mehr viel. Ich habe die fraglichen Textstellen in den letzten Tagen ja bereits bearbeitet. Die oben zitierte wäre noch eine, an der ich, wie bereits erwähnt, gescheitert bin. Noch mal: Daran darf sich gerne jemand versuchen, der schlauer ist als ich. Grundsätzlich bin ich ja auch bereit, sprachliche Verbesserungen an den Artikeln vorzunehmen, wenn ich dem Text denn so weit inhaltlich folgen kann, daß sich der Sinn nicht vor meiner Spürnase verbirgt. Ich wollte bloß meiner Verwunderung darüber Ausdruck geben, daß ein Text als "lesenswert" eingestuft wird, obwohl er voller zum Teil haarsträubender Fehler und sprachlicher Unzulänglichkeiten ist. Das dürfte doch eigentlich nicht passieren ... Aber, wie heißt es so schön: C'est la vie, c'est la guerre. Grüßle von --Crepuscolo (Diskussion) 20:27, 25. Nov. 2014 (CET)
Was das anbelangt sollte die Stelle zu beheben sein. Der Artikel ist, denke ich, vor allem wegen der inhaltlichen Qualität als lesenwert bewertet worden. Somit sollte dein Zweifel nun behoben sein, da du dir selber Abhilfe verschafft hast: It's a wiki! Grüße Α.L. 22:43, 25. Nov. 2014 (CET)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Α.L. 22:45, 25. Nov. 2014 (CET)

Zum verwendeten Foto

Warum wird von Thor / Donar nur ein passives Foto verwendet? Sonst ist von ihm doch eines gebräuchlich, wo er den Hammer vom Wagen schwingt. Soll von ihm ein neues Geschichtsbild gezeichnet werden? Ein weiteres Kapitel in der langen Reihe der Geschichtsfälschungen. -- 84.56.87.32 10:10, 1. Mai 2012 (CEST)

Ja, wieso ist hier ein anderes Foto als in den anderen Sprachfassungen der Wikipedia? Dieses Foto zeigt einen sehr passiven Thor. In der Geschichte kommt er aber als Hammerschwinger herein. Sollten wir in der Wikipedia nicht eher die Realität abbilden als künstlich neue Bilder von Sachen erzeugen versuchen? --81.3.214.199 05:26, 6. Sep. 2013 (CEST)
Um das hier mal auszugraben: Ich wäre dafür das aktuell ganz oben verwendete Bild mit dem ersten im Abschnitt "Etymologie und Herkunft" zu vertauschen. ----DarxMaster 23:32, 16. Nov. 2014 (CET)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --DarxMaster   02:21, 20. Dez. 2014 (CET)

Verschieben nach Donar

Durch die Massenmedien gerät es in den Hintergrund, aber der deutsche Name ist Donar. Das ist schon vor Jahren angesprochen worden, aber leider untergegangen. Ich möchte den Artikel dorthin verschieben. -- ZZ (Diskussion) 16:03, 5. Apr. 2013 (CEST)

Donar mag der deutsche Name sein, aber ob das der gebräuchliche ist? Thor hat Häufigkeitsklasse 14 im Wortschatzlexikon der Uni Leipzig, Donar kommt nur auf eine HK von 19. Ich wäre daher gegen eine Verschiebung. --- Carmen Lina grüßt aus Österreich 08:52, 13. Mai 2013 (CEST)
Ich weis dashier is schon älter. Aber da das Thema schon öfter aufkam möchte ich nochmal anmerken: Germanische und Nordische Mythologie sind keinesfalls identisch. Es gibt zwar viele Parallelen und sie haben sich auch gegenseitig beeinflusst aber sie unterscheiden sich durch weit mehr als nur abweichende Gottesnamen. Thor ist nicht gleichbedeutend mit Donar. Über den germanischen Donar ist nur leider kaum noch etwas bekannt. Leider is oft die nordische Variante besser erhalten als die germanische. Aber man darf es nicht einfach über einen Kamm scheren. ----DarxMaster 04:59, 11. Okt. 2014 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --DarxMaster   02:21, 20. Dez. 2014 (CET)