Diskussion:Tonband

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Pemu in Abschnitt Wer hat´s erfunden?
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Geschichte

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Sollte man nicht die Drähte verschieben ? Mit dem Artikel will man doch das Tonband behandeln. Filmtechniker 17:31, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das Ende der Kassetten-Ära

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Dieser Abschnitt dürfte wohl mal wieder ein toller Spaßbeitrag sein. Er ist weder durch Quellen belegt, noch wahrscheinlich. Und vor allem, lieber Autor: TOLLER DEUTSCH! Gug Dich ma die Grammmatick an unt so Kommasätzung und so, ne?

Zoll-Breite

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Die Breite des Bandes betrug anfänglich 6,5mm und beträgt seit Kriegsende 1/4" = 6,25 mm oder ein Vielfaches davon bis hoch zu 2" Bändern.

Ein englisches Zoll (inch) misst 25,4 mm, also ¼″ = 6,35 mm.

Wird bei den Bezeichnungen im Tonbandbereich also ein gerundetes Zoll von exakt 25 mm verwendet (4 · 6,25 mm), ist die Millimeter-Zahl falsch (bzw. auf den Viertelmillimeter gerundet), ist es nicht genau festgelegt, behielten die Amerikaner das Format der Kriegsbeute bei und nannten es nur anders (4·6,5 mm = ca. 1″), was sich dann verselbständigte, oder wie oder was? Ist ein 2″-Band also exakt 50, 50,8 oder 52 Millimeter breit? Bei jedem Hersteller? Wie hoch ist die Toleranz? Wie sind die AEG-Ingenieuere(?) auf 6,5 mm gekommen? Gilt für (jeden) Spulendurchmesser und (jede) Bandlänge sowie Geschwindigkeiten das gleiche Prinzip? Spielt es womöglich sogar eine Rolle, dass 2·π mm (≈ 6,283 mm) auch ungefähr ¼″ sind?

Das mag für Toningenieure u.ä. nicht ganz so interessant sein, weil die paar Prozent Unterschied in der Praxis keine Rolle spielen, im Zoll-Artikel soll aber korrekt zwischen »echten« und »falschen« Zollgrößen (z.B. 5¼″- vs. 9cm-Diskette) unterschieden werden.

Der englische Artikel ist in diesem Punkt auch nicht aufschlussreicher:

The typical professional tape recorder of the early 1950s used ¼" wide tape on 10½" reels, with a capacity of 2400 feet (731.5 metres). Typical speeds were initially 15 in/s (38.1 cm/s) yielding 30 minutes' recording time on a 2400 ft (730 m) reel.

  • (2400 ft. · 12 in./ft.) ÷ (15 in./s · 60 s/min) = 32 min (30 min + je 1 min Puffer?)

Die Angaben in Klammern sind offensichtlich Umrechnungen mit 2,54 cm/in. ohne Berücksichtigung eventueller anderer Umstände. Die Bandlängen wurden schlauerweise unterschiedlich gerundet.

  • 38 cm/s ÷ 2,60 cm/in. ≈ 14,62 in./s ≈ 15 in./s (zollgenau)
  • 38 cm/s ÷ 2,54 cm/in. ≈ 14,96 in./s ≈ 15 in./s
  • 38 cm/s ÷ 2,50 cm/in. = 15,20 in./s ≈ 15 in./s (halbzollgenau)
  • 15 in./s · 2,50 cm/in. = 37,5 cm/s ≈ 38 cm/s
  • 15 in./s · 2,54 cm/in. = 38,1 cm/s ≈ 38 cm/s
  • 15 in./s · 2,60 cm/in. = 39,0 cm/s
  • 38 cm/s ≘ 15 in./s = 38,1 cm/s
  • 19 cm/s ≘ 7½ in./s = 19,05 cm/s
  • 4,75 cm/s ≘ 1⅞ in./s = 4,7625 cm/s
  • 2,4 cm/s ≘ 15/16 in./s = 2,38125 cm/s

Warum nicht 2n in./s (n ∈ ℕ0)?

  • 41⅔ cm/s = 1,500 km/h ; 30 min ^= 750 m ≈ 2461 ft.
  • 16 in./s ≈ 1,463 km/h; 30 min ^= 731,52 m = 2400 ft.
  • 40 cm/s = 1,440 km/h; 30 min ^= 720 m ≈ 2362 ft. ≈ 2400 ft.
  • 39 cm/s = 1,404 km/h; 30 min ^= 702 m ≈ 2303 ft.
  • 15 in./s ≈ 1,372 km/h; 30 min ^= 685,8 m = 2250 ft.
  • 38 cm/s = 1,368 km/h; 30 min ^= 684 m ≈ 2244 ft.
  • 15 in./s = 900 in./min = 75 ft./min = 25 yd./min = 54000 in./h = 4500 ft./h = 1500 yd./h


Mein Senf dazu: Mit dem Zweiten Weltkrieg haben Mächte die USA in überragende Stellung gebracht und damit auch angelsächsische Maße zurück in die Technik. Tonbänder werden von breiten Folien geschnitten, und zwar tatsächlich in Zoll-Maßen. Acetatband schrumpft, und man weiß das von allem Anfang an. Erst mit dem nicht schrumpfenden Polyester (PETP) gab´s Krach. Nolens volens hat man in der Industrie auf 6,25 Millimeter umgestellt, nachdem erst auf 6,35 mm (quarter inch) gespalten worden war. Die Tonbandgeräte haben ja Führungen. Übrigens ist 1962 in Great Britain versucht worden, endlich aufs Dezimalsystem zu wechseln mit Meter, Sekunde und Kilogramm. Wie sieht´s aus ? A Mess. Zurück zu den Bändern: Das Zweizollband ist zwei Zoll breit; 50,8 mm, das zöllige 25,4 und das halbzöllige 12,7. Messt selber nach ! --Filmtechniker 19:45, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Valdemar Poulsens Telegraphon?

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Inwiefern paßt hier Valdemar Poulsens kurz vor der Jahrhundertwende erfundener, elektromagnetisch arbeitender Telegraphon rein, der als eine Art Anrufbeantworter fungieren sollte, und mittels dem auch die Stimme Kaiser Franz-Josephs festgehalten und bis heute erhalten wurde? Quelle: http://www.theimann.com/Analog/History/100_Jahre/index.html . Nichteinmal in Poulsens eigenem Artikel ist in der Wikipedia dieser frühe Meilenstein der Tonaufzeichnung bisher dokumentiert. TlatoSMD 14:59, 13. Apr 2006 (CET)

passender englischer Wikipedia-Beitrag

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Der verlinkte englische Beitrag („Sound recording“, also Tonaufnahmeverfahren im Allgemeinen) ist viel breiter gefasst als das hier behandelte Thema. Würde „Reel-to-reel audio tape recording“ nicht besser passen? --Robinstocks 08:52, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

So wie ich eben feststellen konnte, ist das schon geschehen. „magnetic tape“ käme auch in Frage, da ist die Audioaufzeichnung aber nur ein Unterpunkt.
Was mir aber nicht gefällt, ist der Link zu commons:Tape in der englischen Wikipedia, denn diese Commons-Galerie hat nur Computerbänder zum Inhalt.
Ich habe inzwischen zwar auf Cassettenrecorder mit 2 Laufwerken und Auto-Reverse bzw. Breitband-Internetradio umgestellt, erinnere mich aber noch an die Details von Tonbändern, wie z.B. roter und grüner Vorspann, Schaltstreifen, bei dem das Tonbandgerät abschaltete, spezielle Klammern, mit denen das Band gehindert wurde, sich wieder abzuwickeln. Das sollten die Abbildungen zeigen. Was momentan eingebaut ist, findet sich überwiegend schon im Artikel Tonbandgeräte, wo es besser reinpaßt. Wer also noch mit Tonbändern arbeitet, könnte bessere Abbildungen spenden. Vielen Dank.--Norbert Schnitzler 03:14, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Fehlinformation

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Das Magnetfeld der Erde hat keinen Einfluss auf Tonbänder. Damit Tonbänder gelöscht oder angelöscht werden können, muss ein gewisser Schwellenwert an Magnetismus erreicht werden. Das Magnetfeld der Erde ist einfach zu schwach. Ein exzellenter Beweis ist es, wenn man 50 oder gar 60 Jahre alte Tonbandaufnahmen mit einer dazu passenden Maschine abhört. Bei richtiger Lagerung müsste die sehr alte Aufnahme genau so frisch klingen wie sie damals aufgenommen wurde.

Tondraht nicht nur ein Experiment

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Die Verwendung von Tondraht war nicht nur rein experimentell, sondern es wurden auch kommerzielle Geräte verkauft, sieh z.B. hier: http://www.till.net/fgrtm/protona/texte/lorenz_fgrtm.html --DB1BMN 15:34, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

El-Cassette

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Bin mir nicht sicher, ob sie so hieß, aber daß es sie gab, siebziger Jahre, eine Kassette mit 6,25-mm-Band drin. Wäre vielleicht etwas Nachforschung wert. Filmtechniker-80.219.86.84 15:40, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hab's gefunden. The Sony Elcaset was a cassette tape system introduced in 1976. Filmtechniker 17:35, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Lustiges zur Vormagnetisierungsfrequenz...?

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Im Anrtikel wird angemerkt "Die Wellenlänge der Vormagnetisierungsfrequenz (ca. 70 kHz) ist klein gegenüber der Größe der magnetischen Partikel des Bandes bzw. der Breite des Luftspaltes des Aufnahmekopfes".

A-ha. Magnetwellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Daraus ergibt sich eine Wellenlänge von gut 4km für 70kHz. Diese 4km sind "klein gegenüber der Größe der magnetischen Partikel des Bandes bzw. der Breite des Luftspaltes des Aufnahmekopfes". Ach?

Weiterhin steht etwas weiter oben "Das Magnetband wird auf Spulen mit einer Länge von bis zu weit über 1000 Metern aufgewickelt". Sicher, erscheint einleuchtend, da ja schon ein magnetisches Partikel deutlich mehr als 4km Platz beansprucht. Da laut den Abbildungen das Band deutlich länger als der Kopfspalt ist, muss sich die Bandlänge in astronomischen Dimensionen bewegen. Wahrscheinlich diente die Erde als eine Spule und der Mond alsd die andere Spule. Große Nachrichtensatelliten enthielten den Tonkopf und übermittelten die Tonsignale dann per Funk an die Erde. Das steht aber wiederum in Widerspruch zu den Angaben der Bandgeschwindigkeit in dem Artikel...

Ich bin total verwirrt. Kann mir jemand weiterhelfen und dabei evtl. den Artikel korrigieren? Danke! --Klaws 18:21, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich hab zwar nicht direkt was damit zu tun, aber Wikipedia lebt nun mal vom Mitmachen. Also wenn da was falsch ist, ändere es doch am Besten gleich selbst! Viele Grüße -- Qhx 18:50, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Problem dabei: ich kann nur raten, was gemeint ist. Ich weiss noch nicht mal, ob der Spalt des Tonkopfs quer oder längs zur Bandlaufrichtung steht... --Klaws 23:12, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Okay, ich habe endlich was gefunden: [1]. Dort wird angegeben, dass sich die Grö0e der magnetisierbaren Partikel auf dem Band in der Größenordnung von 0,5µm bewegt. Das Band einer Compact Cassette wird in einer 1/70.000 Sekunde um etwa 0,68µm weiterbewegt. Ginge ich jetzt von einer dichten Packung und regelmäßigen Verteilung der Partikel aus, dann könnte ich die Anzahl der vorbeilaufenden Partikel pro Sekunde als Abtastrate (Samplingfrequenz) ansehen. Damit ergäbe sich dann, dass 70kHz jenseits der Nyquistfrequenz lägen.
Soweit zur Compact Cassette. Bei "professionellen Bandgeschwindigkeiten" sieht die Sache dann aber schon wieder anders aus. Hier sollten sich die 70kHz problemlos aufzeichnen lassen. In [2] wird zwar angemerkt, dass die Vormagnetisierungsfrequenz nicht immer bei 70kHz liegen muss, sondern im Bereich von 40kHz bis 150kHz (auch hier: [3]. Aber auch 150kHz gingen bei höchster Geschwindigkeit noch problemlos auf das Band.
Ein weiterer Aspekt ist die Größe des Kopfspaltes. Der Artikel [[4]] spricht von Spaltweiten "im der Größenordnung von Mikrometern". Aufgrund der nicht uniformen magnetischen Feldstärke im Umfeld des Tonkopfs lassen sich natürlich trotzdem Frequenzen aufzeichnen, die jenseits einer Nyquistfrequenz liegen, die auf ebenso naive Weise aus der Spaltgröße wie oben aus der Partikelgröße berechnet würde. Die Amplitude des aufgezeichneten Signals wäre natürlich reduziert.
Und jetzt noch ein Widerspruch: dieser Artikel merkt an, dass das Vormegnetisierungssignal und Harmonische davon tatsächlich bei der Wiedergabe noch vorhanden sind und zu Problemen beim Mittelwellenrundfunk führen können. Möglicherweise bezieht sich also der von mir kritisierte Satz also lediglich auf die Compact Cassette?
Da fällt mir übrigens auf, dass dort vom "Luftspalt" die Rede ist. Der Spalt kann auch mit einem anderen nicht magnetischen Material gefüllt sein. In einem Luftspalt könnten sich abgeriebene Magetpartikel ablagern, die negativen Einfluß auf die Effektivität des Kopfes haben (und auch nur schwer wieder zu entfernen wären). --Klaws 11:24, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ganz ganz grosser Misst wird hier verzapft. Die Berechnung einer "Samplingfrequenz" aufgrund der ferromagnetischen Partikelgrösse oder Bandlaufgeschwindigkeit entbehrt jeder Grundlage. Das Physikalische Theorem welches hier herrangezogen wird wenn ein Bias Signal berechnet werden soll, ist der Dopplereffekt welcher bei Vormagnetisierungs und/oder Aufnahme-Kopf unterschiedliche Betrachtungsweisen erfährt. Mein Tip: Tietze-Schenk (nicht signierter Beitrag von 212.8.134.104 (Diskussion) 13:41, 3. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Meckern wird hier normalerweise nicht gern gesehen. Welche Änderung würdest Du denn vorschlagen? Sei mutig! Gruß --Qhx 14:15, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Sorry für die Kraftausdrücke; aber folgendes: Die ferromagnetischen Partikel, das eigendliche Speichermedium selbst, zeichnet sich durch physikalische Eigenschaften aus, die Systembedingt ausgeglichen werden müssen, um eine brauchbare Aufnahme und Wiedergabe zu ermöglichen. Hinzu kommen Unzulänlichkeiten des Tonbandsystems als Gerät zur Speicherung und Wiedergabe. Explizit auf das Detail des Bias-Signals einzugehen führt selbst für ein Lexikon zu weit. Derartige defizile Einzelheiten sollten der Fachliteratur überlassen werden, bzw. aus dem Zusammenhang anderer Artikel entstehen.Die Fehlerquellen des Systems sollten genannt werden, und die "Brennpunkte" welche das Ergebniss am stärksten (negativ) Beeinflussen. Der Bias Pegel, die Stärke der Vormagnetisierung ist viel wesentlicher um das Gerät richtig zu bedienen. Im einzelnen sollte genannt/erklärt sein: Band-Einmessung, Entzerrung, Gleichlauf, Bandsättigung, Frequenzgang des Gesammt-Systems, Einprägen der Aufnahme (bzgl.jungfräuliches Band schon erwähnt), Generelles Funktionsprinzip (Bild mit Band und Köpfen muss erklährt werden)(Band bewegt sich durch ein stationäres Feld), Magnetisches Übersprechen, Rauschunterdrückung(Dolby ist erwähnt, reicht aber nicht), Umformung des Quellsignals mittels Klang optimiender Compandersysteme ...liste Ende offen Aus den Prinzipien des Tonbandes ergeben sich jedoch Folgen und Effekte die an dieser Stelle nur erwähnt werden sollten, und denen keine detailierte Darlegung angediehen werden muss. PS: wenn ich HÖRE das 70Khz Nutzsignal mit einem TONband verarbeitet werden sollen wird mir schlecht! Deratige Behauptungen und unklare Formulierungen sind unqualifiziert !!! Magnet- und Ton-Band über einen Kamm zu scheren ist nicht nur falsch sondern Inkompetent. (nicht signierter Beitrag von 212.8.134.104 (Diskussion) 14:16, 5. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Zur Geschichte

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Sollte das hier: "Nach Abtransport der deutschen AEG-Geräte nach den USA" nicht wahrheitsgemäßer lauten: "Nach Diebstahl der deutschen AEG-Geräte durch die USA"? Und bevor jemand wieder diese dämliche "pfui-antiamerikanisch"-Keule herausholt: der Patentdiebstahl bei Kriegsende durch die Besatzer (auch UdSSR) war der größte Raubzug aller Zeiten, da sämtliche deutschen Patente abtransportiert worden sind - entgegen der Haager Landkriegsordnung. Das alles wurde englischen, amerikanischen, russischen usw. Firmen zur kostenlosen Nutzung gegeben. Man mag sich fragen, ob wir nicht mit "klassischen" Reparationsleistungen fairer dran gewesen wären. --141.91.129.2 14:13, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Dann wären wir wohl noch ärmer als die ehemalige DDR. Polen, Frankreich, Benelux, England und und und, wer soll das bezahlen? Die USA hatten im Heimbereich eine eigene Entwicklung, Brush Soundmirror BK401 mit dem emigrierten Semi Begun, erst der Studiobereich und Ampex profitierte von den "geklauten" Patenten. -- 91.50.232.217 14:51, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Rundfunkband

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Falls Jemand darauf Zugriff hat und fotografieren kann: es fehlt noch ein Bild von einer Bandmaschine im Rundfunk, also mit einem Teller und einem Band, das um einen im Rundfunkbereich üblichen Metallkern gewickelt ist. (Nur zum humorvollen Vergleich: das sind die Dinger, die die Tontechniker früher angeblich auch als Aschenbecherersatz verwendet haben.) Ungefähr so ein Bild wie dieses hier: http://www.studerundrevox.de/images/content/wissenswert/studer_a807_band_schneiden02.jpg Wäre schön, wenn Jemand etwas in der Art anfertigen könnte. -- Qhx 15:09, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Mit einem freien Bild einer Hörfunkmaschine (z.B. eine Telefunken M15) kann ich leider nicht dienen. Diese Metall-Wickelkerne nennt man "AEG-Kerne" oder im Rundfunkjargon "Bobby" - ja, durchaus als Aschenbecher gerne benutzt ;-) --Nobsy 23:08, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
"Bobby" wird irgendwo (gut versteckt) erläutert. --PeterFrankfurt 04:29, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Habe ein paar Funde aus Commons ergänzt.
  • Telefunken Magnetophon T9
    Telefunken Magnetophon T9
  • AEG Magnetophon 15A
    AEG Magnetophon 15A
  • AEG Magnetophon 21
    AEG Magnetophon 21
  • Tonbandwickel
    Tonbandwickel
  • -- Pemu (Diskussion) 00:55, 22. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

    Unlogische Aussage zu Frischband und Löschband?

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    "Mit fortschreitender Lagerdauer wird die gelöschte ursprüngliche Aufnahme unter der aktuell aufgebrachten wieder leise hörbar." Das kann ich mir nicht vorstellen. Es wäre ein Fest für Neuzeit-Daten-Archäologen! Bei ordentlicher Löschung sind ältere Aufzeichnungen für immmer verloren! Dagegen kenne ich den Effekt, daß beim Lagern der Ton vom anliegenden aufgespulten Band kopiert wird. Dieser Effekt kann dazu führen, daß man eine vermeintlich frühere Aufnahme "durchhört". Noch eine Frage. Gibt es ein Material als Zwischenlage, mit dem die Haltbarkeit der wertvollen Originalbänder erhöht werden kann? --217.234.101.160 14:06, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

    Das ist in der Tat unwahrscheinlich und auch unbelegt. Es scheint mir ein Gerücht zu sein und stammt möglicherweise aus der Zeit der Gleichstromlöschung und -vormagnetisierung. Ein HF Löschkopf vermag Feldstärken zu erzeugen, die aber auch gar nix übriglassen. Ich werde das jetzt umseitig canceln.--Ulf 10:04, 18. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
    Gelernt habe ich in der Tontechnikerausbildung auch, dass man einen Schnipsel, auf den zu Testzwecken ein 1-kHz-Pegelton mit 100% aufgenommen wurde, nie und nimmer als Löschband wiederverwendet, weil der gelöschte Pegelton nach Jahren leise wiederkommt. Für möglich halte ich es durchaus, dass eine zunächst unhörbare Restmagnetisierung auf die umgebenden Elementarmagnete „ansteckend“ wirkt. Aber wenn es keinen belastbaren Beleg dafür gibt, kann das genausogut ein überkommenes Gerücht sein. Und dass das Institut für Rundfunktechnik dazu nie Untersuchungen gemacht hat, kann ich mir kaum vorstellen :) --Kreuzschnabel 10:27, 18. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
    Ich hab das dann mal wegverbessert, danke, Kreuzschnabel.--Ulf 11:06, 18. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

    Erstes Bild ...

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    ... in diesem Artikel zeigt ein Tonbandgerät (dieses), was ich für ein bisschen unglücklich halte. Wäre es nicht besser, ein Foto von einem Magnetband (auf einer Spule) am Anfang des Artikels zu zeigen? --79.216.214.150 11:57, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten

    Ja, danke für den Hinweis. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:47, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

    Einzelnachweise

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    @Schnabeltassentier: Danke fürs Einfügen des Abschnitts Einzelnachweise: Mir wird jetzt erst bewusst, dass meiner der erste im gesamten Artikel ist! Gruß, --06:55, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

    Bandbreite

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    "Nach Abtransport der deutschen AEG-Geräte in die USA wurde der 6,5-mm-Standard auf 1/4 Zoll (6,35 mm) geändert"

    Was hat den bloß das eine mit dem anderen zu tun? Die Amerikaner nahmen AEG-Tonbänder mit. Nicht nur Tonbänder waren Kriegsbeute, Reparationsleistung, was auch immer. Soweit dazu. Zum Band: Dieses, zuvor offenbar in Deutschland maßgeblich entwickelt war fast runde und "milli-metrisch"-gemessene 6,5mm breit. Nach dem Krieg bauten die Amerikaner federführend weiter, und nun waren es "runde" 1/4 inch, das waren nun aber nun wiederum plötzlich eher "unrunde" 6,35 mm. Bis dahin sogar geradezu paradox und unlogisch, dass die Mitnahme der Amerikaner von 6,5mm-Geräten dazu führte, dass seither 6,35mm Bänder hergestellt wurden. Jetzt könnte man etwas weiter ausholen. Die Amerikaner kamen vorher nicht so richtig voran, experimentierten noch länger mit Stahldraht-Geräten herum, erkannten die Bedeutung und Möglichkeiten der AEG-Geräte auch nicht wirklich, dennoch war es ein gewisser Anreiz, in diese Richtung weiterzuentwickeln (soweit verrät es das Internet zumindest, www.tonbandmuseum) - nur mit dem kleinen Unterschied, dass die Bandbreite seither exakt einem geradzahligen "inch-Bruch" entsprach. Soweit so gut, nur dann müssten man es auch so erwähnen. --91.17.83.139 18:20, 1. Mai 2018 (CEST)Beantworten

    Maxell

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    @Kreuzschnabel: Stimmt es so wirklich? Der Hersteller sei die Maxell Holdings, Ltd. Hitachi Maxell taucht auf der Maxell-Seite nur beim Umsatz auf. Auf Hitachi (Unternehmen) ist Maxell ein einziges Mal als Tochterunternehmen erwähnt. Hitachi ist als Tonbandhersteller praktisch unbekannt, Maxell hingegen sehr. Wie wär's mit Maxell (Hitachi) oder Maxell (Hitachi)? Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 18:09, 10. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

    Ich hab die Schreibweise des Artikels Hitachi (Unternehmen) übernommen. Feel free. Mir ging es nur darum, die irrtümliche Doppelnennung wieder rauszunehmen. --Kreuzschnabel 18:17, 10. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
    Die bisherige Bezeichnung scheint öfter übersehen worden zu sein. Mich hat nämlich ein Tonbandfan, der weiß, dass ich in der WP aktiv bin, darauf aufmerksam gemacht, dass Maxell fehle. Die jetzige Lösung dürfte akzeptabel sein. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 19:01, 10. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

    Spule vs. freitragender Wickel

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    Diese aktuelle Bearbeitung halte ich aus mehreren Gründen für unglücklich. Erstmal ist es nur mit eigener Erfahrung belegt, also gar nicht, und strenggenommen WP:TF. Zweitens geht der sprachliche Stil schon sehr in Richtung locker-flockiges Lehrbuch / Anleitung, s. WP:WWNI. (Dafür gibt’s Dickreiter: „Das Schneiden aktueller Wortbeiträge“, köstlich zu lesen.) Drittens ist das Beschriebene zwar nicht falsch, aber deutschzentriert (fürn Hinterkopf: meinereiner war jahrelang Tontechniker im ARD-Hörfunk vor und nach der Digitalrevolution, das beschriebene Verfahren war sein täglich Brot). Sätze wie „Bei professionellem Viertelzollband wird daher komplett auf die Spulen verzichtet“ stimmt international so nicht, im angelsächsischen Raum wurde immer viel mit Spulen gearbeitet. Das davor Gesagte ist eine falsche Wahrnehmung, denn auf der Spule bildet das Band ebenso einen freitragenden Wickel wie auf dem Bobby, es „klemmt“ sich nicht zwischen die (wirklich oft verzogenen) Spulenteller, da ist auch noch viel Luft. Man könnte sagen, eine Spule besteht aus einem Bobby und zwei Tellern statt nur einem, die mitgenommen werden und nicht auf der Maschine verbleiben. Das ist etwas unpraktischer, aber nichts grundsätzlich Anderes als das freitragende Wickeln. „Bei der Lagerung entfällt die Vorspannug“: weiß nicht, wo die IP das her hat. Bei freitragend (also auf Bobby) gewickelten Bändern wird das Ende mit einem Stück Klebeband an der darunterliegenden Wicklung fixiert, die halten lange Lagerungen durch. Auf der Spule geht das handwerklich nicht so gut (aber auch, ich habe oft Beiträge für ausländische Sender kopiert, die wollten immer alles auf Spule haben, die mussten auch zugeklebt sein). – Ich hab jetzt keine Zeit für eine lange Umarbeitung, aber da besteht Bedarf. --Kreuzschnabel 08:58, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten

    Wiedrum danke, Kreuzschnabel, bitte nochmal gegenlesen.--Ulf 11:07, 18. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

    Wer hat´s erfunden?

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    "Die 1928 in Deutschland erfundene Magnetbandaufzeichnung war eine der bedeutendsten technischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts" (State Museum)

    • "1928 - Der erste Kassettenrecorder, der "Dailygraph"" - D ("erste magnetische Stahlband Diktiermaschine, die in Serie gefertigt wurde.")
    • "1932 - Die Textophone Diktiermaschine" - US (AT&T, "relativ ausgereift")

    (Magnetbandmuseum) --Albrecht62 (Diskussion) 15:25, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

    Ich möchte noch Telegraphon in die Diskussion einwerfen. Da ist zwar nicht von einem magnetisch beschichteten Band die Rede, aber immerhin von einem Stahlband. -- Pemu (Diskussion) 13:42, 27. Sep. 2024 (CEST), Pemu (Diskussion) 13:44, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten