Diskussion:Traditionelle Wirtschaftsform
Defekte Weblinks
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- http://www.rheinland-archäologie.de/biermann2001_2003.pdf
- Netzwerk-Fehler (6) andere Artikel, gleiche Domain
- Dieser Link ist vermutlich nicht mehr im Quelltext des Artikels vorhanden; falls insgesamt weg, dann diesen Eintrag löschen.
- http://www.asb.cgiar.org/PDFwebdocs/Slash-and-Burn%20Agriculture-The-Search-for-Alternatives.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- Artikel mit gleicher URL: 441027 1502806 (aktuell)
– GiftBot (Diskussion) 20:51, 13. Feb. 2016 (CET)
Wiederspruch zu Artikel "Ökologisches Gleichgewicht"
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt "Wirtschaft und ökologische Stabilität" steht dieser einleitende Satz:
"Das „Entwicklungsziel“ (Klimax) eines Ökosystems steht häufig im Konflikt mit den Zielen modernen Wirtschaftens: Während die natürlichen Prozesse zwangsläufig zu einem Zustand größtmöglicher Stabilität führen, der vor allem durch eine hohe biologische Vielfalt (Biodiversität) gekennzeichnet ist, trachtet der Mensch nach maximaler Produktion von Biomasse, die jedoch meistens zu einer Reduktion der Vielfalt führt."
Dieser Satz ist falsch, Artenvielfalt ist keine zwangsläufige Folge der Unterlassung menschlicher Eingriffe. Die Vorstellung eines natürlichen Gleichgewichts in der Natur ist zudem eine veraltete Vorstellung, dies ist in Ökologisches Gleichgewicht näher ausgeführt.
Sollte sich die Quellenangabe (https://de.wikipedia.org/wiki/Traditionelle_Wirtschaftsform#cite_note-Rothe_57-52) am Ende des ganzen Abschnitts auch auf den einleitenden Satz beziehen, dann sollte das besser kenntlich gemacht werden. Ich nehme aber an, dass sich die Quellenangabe nur auf den Begriff "anthropogenetischen Subklimax" direkt davor bezieht. In diesem Fall fehlte eine Quelle für die einleitende Behauptung und sie sollte entfernt werden. Möglicherweise könnte der einleitende Satz aber auch mit Bezug auf die Quellen in Ökologisches Gleichgewicht relativiert/abgeschwächt werden. --Shodan77 (Diskussion) 13:31, 2. Nov. 2018 (CET)
- Okay, sieht nach Überarbeitungsbedarf aus. Ich habe dazu folgenden Vorschlag:
Zielgerichtetes Wirtschaften stört mehr oder weniger die natürliche Entwicklung der beteiligten Ökosysteme. Statt nach der für das System idealen Klimaxvegetation (die häufig durch eine hohe biologische Vielfalt gekennzeichnet ist und die die Ökosystemfunktionen optimal erhält), trachtet der Mensch nach maximaler Produktion von Biomasse, die jedoch häufig zu einer Reduktion der Vielfalt und zu Störungen im Systemzusammenhang führen. Agrarkulturelle Maßnahmen erfordern daher einen ständigen Arbeitsaufwand, um die natürliche Entwicklung weitgehend zu verhindern. Den Zustand agrarkultureller Ökosysteme (Anthrome), die für längere Zeit vom Menschen stabil gehalten werden können, bezeichnet der international bedeutende Ökologe Eugene Odum als „anthropogenetischen Subklimax“<Quelle>. |
--Fährtenleser (Diskussion) 07:17, 3. Nov. 2018 (CET)
Seitenabruf-Statistik
[Quelltext bearbeiten]„Traditionelle Wirtschaftsform“ – Seitenabrufe im letzten Jahr: Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
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Gruß --Fährtenleser (Diskussion) 08:13, 1. Apr. 2020 (CEST)
"umweltschonend und nachhaltig"??
[Quelltext bearbeiten]"Wild- und Feldbeuter nutzen die ältesten Subsistenzstrategien der Menschheit, indem sie Wildtiere und -pflanzen direkt nutzen, ohne sie züchterisch oder anbautechnisch zu verändern. Diese extraktive Wirtschaftsform ist vergleichsweise umweltschonend und nachhaltig, da die Ressourcen nur selektiv genutzt werden." - stimmt nur, solange die menschliche populationsdichte im verhältnis zur wildressourcen-dichte relativ gering ist... deshalb blieb die bevölkerungsdichte im paläolithikum gering (kinder- und mutter-sterblichkeit, natürliche geburtenbeschränkung durch mobilität & langes Stillen; infantizid, zurücklassen der Alten und Verletzten, revierkämpfe...), und stieg erst ab der neolithischen (r)evolution exponentiell an... wenn heuzutage jede:r jagen ginge, wäre das letzte tier bald ausgestorben, oder...? ergo: retro-utopie?? --HilmarHansWerner (Diskussion) 17:46, 9. Mär. 2024 (CET)
- Stimmt. Im Text steht allerdings auch „vergleichsweise umweltschonend und nachhaltig“. Ich denke, der Abschnitt ist so formuliert, dass man nicht auf den Gedanken kommt, die Aussage auf dicht bevölkerte Regionen zu beziehen. --Fährtenleser (Diskussion) 19:25, 12. Mär. 2024 (CET)
„Erntevölker“ - "irreführend"?
[Quelltext bearbeiten]"„Erntevölker“ ... Diese Bezeichnung wird jedoch heute als irreführend betrachtet, da sie mit der Vorstellung einer evolutionären Vorstufe zum Bodenbau verbunden war..." - ist diese unliebsame "Vorstellung" denn inzwischen hieb- und stichfest widerlegt? hat man zeigen können, dass irgendwo der systematische anbau von nahrungspflanzen ohne vorheriges systematisches Sammeln stattgefunden hat? wäre das plausibel? muss man nicht vielmehr davon ausgehen, dass aus dem Sammeln zb von grassamen, sprich getreide, sich das Anbauen entwickelt (v.a., aber wohl nicht nur, in notzeiten, also während des problematischen klimawandels, der in der zeit der neolithisierung passierte)? man "erntet" natürliche grasfelder intensiv ab; im nächsten jahr wächst dort weniger; man will die 'mutter der pflanzen und tiere' - oder wie immer mensch den schutzgeist nennt - besänftigen, indem man samen zurückgibt, opfert, und zwar die besten, die dicksten, sodass langsam eine zuchtwahl stattfindet... oder man tut das sogar rational, ohne opfer-magie, weil man nüchtern beobachtet, das pflanzen aus samen wachsen (fragt sich dann nur, wieso das alles so lange gedauert hat, und nicht einfach ein genialer 'erfinder' alles von heute auf morgen revolutionierte?). vielleicht ist der prozess aber am anfang sogar noch unabsichtlicher: man sucht sich felder aus, wo gras wächst, wo die samen nicht gleich bei der leichtesten erschütterung lästig herunterfallen (also das 'zuchtziel') - und 'opfert' diese dann wieder. --HilmarHansWerner (Diskussion) 18:15, 9. Mär. 2024 (CET)
- In der Ethnologie gibt es nichts „hieb und stichfestes“ ;) Davon abgesehen ist es hier wie bei Pflanzerkultur: Es geht schlicht und ergreifend nur um die Begriffsdefinition bzw. -verwendung in der Wissenschaft und nicht um unsere Überlegungen, ob es nicht vielleicht doch sinnvoller wäre, mal ganz vernünftig darüber nachzudenken und anzunehmen, dass dieser oder jener Begriff unter gewissen Umständen doch lieber so oder so definiert werden sollte ... sollte ... sollte – aber eben nicht WIRD. (Verzeih die Polemik) --Fährtenleser (Diskussion) 19:31, 12. Mär. 2024 (CET)
"Pflanzerkulturen"?
[Quelltext bearbeiten]ich finde dazu keinen wiki-artikel... bitte erstellen. danke. --HilmarHansWerner (Diskussion) 18:22, 9. Mär. 2024 (CET)
- hab ich mal flux gemacht... bitte kritisch draufschauen! danke. --HilmarHansWerner (Diskussion) 00:40, 10. Mär. 2024 (CET)