Diskussion:Ungarische Sprache/Archiv/2007
Sprachfamile
Kann mir mal jemand sagen,warum ungarisch zur uralischen Sprachfamilie gehört und nicht zu ural-altaischen?Ich dachte immer,türkisch und ungarisch gehören zu einer gemeinsamen Sprachfamilie.CEN80 dieser nicht signierte Beitrag stammt von 84.131.149.91
- Dieser Gedanke wurde hier schon einmal diskutiert. Möchtest du das noch einmal tun, oder liest du erst?
PS Es wäre nett, wenn du deine Beiträge in der Diskussion mit vier Tilden ~~~~ unterschreiben würdest. Sonst ist die Sache so unpersönlich ;) Yotwen 09:00, 27. Jan. 2007 (CET)
Ungarisch schimpfen
Wenn schimpfen auf Ungarisch so wichtig ist, dass es hier in diesem doch eigentlich eher strukturell, nicht pragmatisch ausgerichteten Artikel behandelt wird, und wenn so besonders derb geschimpft wird: Dann doch bitte auch Beispiele dafür angeben und nicht nur "fängt mit einer ähnlichen Silbe an und steht für ein derbes Wort für etwas, was zwei Menschen zusammen machen können und was nicht jugendfrei ist". Hier ist doch nicht der Ort für peinliches Betretensein. Wer kann Beispiele einfügen? 130.92.9.58 12:46, 7. Feb. 2007 (CET)
Es waren beispiele, doch wir haben sie gelöscht und gebeten, keine weitere Beispiele zu schreiben, weil die Sache hat schon außer Kontrolle geraten. Und ich meine jetzt nicht solche Sprüche, wie "fickdich", o.ä. sondern wirklich sehr "deftige" Schimpfe, mit denen das Problem nicht nur das ist, daß sie nicht "jugendfrei" sind... Ich glaub, bazdmeg und basszus genügen an dieser Stelle, die sind schließlich die beiden Schimpfwörter (und ihre Varianten), die wir, ungarn, tagtäglich verwenden... es ist nicht nötig härtere beispiele zu geben, weil sie auch im Alltag nicht regelmäßig auftauchen. Sveriges fana 16:22, 7. Feb. 2007 (CET)
Naja, wenn im Artikel steht "banyek und basszuskulcs (wörtlich „Bassschlüssel“) für die Ausdrücke mit dem verbreitetsten Verb für Geschlechtsverkehr, das mit einer ähnlichen Silbe anfängt.", dann gibt es doch keinen Grund, dieses "verbreitetste Verb für den Geschlechtsverkehr" auch zu nennen: Offensichtlich braucht das Verb in Ungarn jeder, obwohl es nicht jugendfrei ist, wozu also hier geheimnisvoll tun? Und Prüderie sollte auch nicht Aufgabe von Wikipedia sein.
Aber es gibt nicht nur diese beiden Extremen; Zwischen Prüderie und daß man zahllose Schimpfwörter im Wikipedia schreibt existiren noch andere Möglichkeiten. Aureo medio critas, wie die Russen sagen :) ... was ich sagen möchte; wenn man ungarisch lernt und die ersten ungarische Bekannten hat, diese Schimpfwörter werden sowieso die ersten Wörter sein, die diese an einem Abend nach dem zweiten Bier dem deutschen Bekannten beibringen (nach egészségedre und jónapot). Und ich spreche aus Erfahrung... Das ist übrigens auch die Weise, wie man in den Sprachbüchern über die Sache lesen kann... Sveriges fana 10:16, 8. Feb. 2007 (CET)
Link umbiegen
Bitte den Link Bacău (Bezirk) nach Bezirk Bacău umbiegen. Danke MfG Monsterxxl <°))))> 12:51, 15. Mär. 2007 (CET)
done. --AndreasPraefcke ¿! 10:05, 16. Mär. 2007 (CET)
- Danke. MfG Monsterxxl <°))))> 13:22, 18. Mär. 2007 (CET)
Links zu Deu-Ung/Ung-Deu Online-Wörterbuchern
Hallo alle,
für die bekannteren Sprachen gibt es mittlerweile jede Menge Wörterbücher zum Nachschlagen: http://www.dict.cc/?s=w%F6rterbuch, http://dict.leo.org/?lp=ende&lang=de&agent=firefox-de&search=w%F6rterbuch, google überstzungen, Babel Fish, etc
Gibt es außer SZTAKI noch andere De-Hu/Hu-De Online-Wörterbücher? Bitte erstmal hier rein, später evtl. auf die Artikelseite.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.56.179.164 (Diskussion • Beiträge) 13:34, 10. Apr. 2007 (CEST))
Links zu Live Streams als Hörbeispiele für gesprochene ungarische Sprache
Für den Neugierigen sind Links fur ungarische Texte und wohl vor allem Gesprochene Sprache interessant. Die Microsoft Encarta hat ja zu jeder Sprache kurze gesprochene Texte, wie die Zahlen von 1-10, guten tag, etc. Bis es etwas ähnliches in der Wikipedia geben wird, wären Links auf LifeStreams vielleicht ganz nützlich, die Nachrichten bzw. algemein Ggesprochenes Senden, KEINE Musik.
Ein Beispiel ist: http://195.184.181.210:8000/home/live.mp3, nennt sich InfoRadio und es laufen dauernd Nachrichten auf ungarisch. Für den Fall, dass der Leser der Artikels nicht nur über die Sprache lesen will, sondern auch mal reinhören ;-) Es ist KEIN Musiksender, sondern wirklich einfach nur Sprache. Weitere Links könnte man hier sammeln und später einige davon auf die Artikelseite tun. Außer Nachrichten sind Kulturprogramme (Vorlesen von Gedichten, Kabares, was auch immer) denkbar.
Ich finde solche Links in einem jeden Sprachartikel sinnvoll, wirklich cool wird das, wenn solche livestream für Sprachen wie Navajo/Kisuaheli/etc verfügbar sind und in den jeweiligen Artikeln verlinkt sind. 84.56.179.164 14:50, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Die Idee ist sicher nicht Neu, aber solche Links sind zur zeit dennoch nicht üblich in Sprachartikeln! Meinungen? 84.56.179.164 14:52, 10. Apr. 2007 (CEST)
Einflüsse des Ungarischen auf andere Sprachen
Was ist mit Österreich? Fiaker, Paradeiser, Karfiol - selbst wenn die (wir) Piefkes das nicht kennen. ;) Yotwen 18:42, 21. Mai 2007 (CEST)
- Paradicsom hat erste Erwähnungen im Ungarischen im 12. Jhd. (in der HB Halotti Beszéd) und kommt aus dem Lateinischen Paradisus - im Deutschen stammt es auch von dem lateinischen Wort ab (Bayern: Paradeisapfel, Österr. Paradeiser)
- Karfiol gelangte als Fremdwort aus dem Deutschen ins Ungarische (und nicht umgekehrt) Erste Erwähnung 1664 als kafiol, im alemannischen auch Kardifiol, Karifiol. Stammt vom Cavolifiorsamen ab, was aus dem italienischen Cavolfiore entstammt und eigentlich "Kohlblume" heißt.
- Fiaker kam übers österr. Deutsche ins Ungarische, entstammt urspr. aber aus dem französischen Saint Fiacre. Die ersten "Mietwägen" bzw. Pferdekutschen in diesem Stil entstammen aus Paris. Da sie vor einem Haus mit dem Bild des Hl. Fiacre auf Kundschaft warteten, bekamen jene diesen Namen.
- Quelle für alle Angaben: Zaicz Gábor: Etimiológiai szótár 2006, bzw. das Ethimiologische Wörterbuch von Kluge.
- Die einigen wenigen pur-ungarischen Begriffe im Deutschen findet man hier: Lehnwort (Hungarismus). Eigentlich ist das Kroatische im Gegensatz dazu geradezu übersät mit Hungarismen... Austausch findet jedoch stets beiderseits statt (vgl. Ribisel oder Petschaft). --Capriccio 22:39, 21. Mai 2007 (CEST)
- Na ja. paradicsom ist im Ungarischen das Wort für das "Paradies" und natürlich aus dem Latein stammend. Aber das hat natürlich nix mit dem Beleg in der halotti beszéd zu tun, denn im 12. Jh. gab es ja noch keine Tomaten. Was hier interessant ist, ist nur die Sekundärbedeutung "Tomate", und die ist eben vom Deutschen beeinflusst. - Und cavolfiore heißt nicht "Kohlblume", sondern, ganz gemäß den italienischen Wortbildungsregeln, "Blumenkohl". --Seidl 22:42, 21. Mai 2007 (CEST)
- Im Deutschen stammt Paradeiser auch vom Paradies ab, genau gesagt vom Paradiesgarten - so nannte man jene Gärten, in denen die Paradiesfrüchte oder auch Liebesfrüchte genannt - wir kennen sie auch als Tomaten - gepflanzt wurden. Deshalb mein Hinweis mit den älteren Quellen im Ungarischen, dass das Wort Paradies - Paradicsom bereits länger im Ungarischen als Lehnwort existierte. (Quelle: Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, Band 21, 1960) Danke für den Hinweis mit dem "Blumenkohl". Andreas.poeschek 00:55, 22. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Andi, leider habe ich den Zaicz (auch ein schöner Name, vgl. z. B. russ. Заяц [Feinschreiber ?+! 09:13, 22. Mai 2007 (CEST)
- Wär auch dankbar, wenn wer mit einem verlässlichen Ungarisch-Wörterbuch den etymologischen Hintergrund gewisser Bezeichnungen überprüfen könnte, die ich eingefügt habe. Vieles ist mir einfach persönlich aufgefallen, anderes habe ich von den angeführten Quellen. --Capriccio 16:59, 23. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe es jetzt gerade überprüft - in dem Wörterbuch sind nicht nur die Angaben, wie die Wörter sich im Ungarischen entwickelten, sondern auch wie sie aus dem Ungarischen in andere Sprachen kamen - und da scheinen die bisherigen Angaben zu passen. Andreas.poeschek 23:59, 23. Mai 2007 (CEST)
] = ‘Hase’) nicht selbst zur Hand. Könntest Du mal nachsehen, welche der von Capriccio aufgezählten Begriffe slawische Lehnwörter sind? Sicher bin ich mir da nur bei lapát, sátor und szoba. Viele Grüße, - Wär auch dankbar, wenn wer mit einem verlässlichen Ungarisch-Wörterbuch den etymologischen Hintergrund gewisser Bezeichnungen überprüfen könnte, die ich eingefügt habe. Vieles ist mir einfach persönlich aufgefallen, anderes habe ich von den angeführten Quellen. --Capriccio 16:59, 23. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Andi, leider habe ich den Zaicz (auch ein schöner Name, vgl. z. B. russ. Заяц [Feinschreiber ?+! 09:13, 22. Mai 2007 (CEST)
- Im Deutschen stammt Paradeiser auch vom Paradies ab, genau gesagt vom Paradiesgarten - so nannte man jene Gärten, in denen die Paradiesfrüchte oder auch Liebesfrüchte genannt - wir kennen sie auch als Tomaten - gepflanzt wurden. Deshalb mein Hinweis mit den älteren Quellen im Ungarischen, dass das Wort Paradies - Paradicsom bereits länger im Ungarischen als Lehnwort existierte. (Quelle: Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, Band 21, 1960) Danke für den Hinweis mit dem "Blumenkohl". Andreas.poeschek 00:55, 22. Mai 2007 (CEST)
- Na ja. paradicsom ist im Ungarischen das Wort für das "Paradies" und natürlich aus dem Latein stammend. Aber das hat natürlich nix mit dem Beleg in der halotti beszéd zu tun, denn im 12. Jh. gab es ja noch keine Tomaten. Was hier interessant ist, ist nur die Sekundärbedeutung "Tomate", und die ist eben vom Deutschen beeinflusst. - Und cavolfiore heißt nicht "Kohlblume", sondern, ganz gemäß den italienischen Wortbildungsregeln, "Blumenkohl". --Seidl 22:42, 21. Mai 2007 (CEST)
Die folgende Liste habe ich von meiner Diskussionsseite hierher kopiert, damit es alle im Zusammenhang lesen können. Feinschreiber ?+! 10:18, 24. Mai 2007 (CEST)
- sátor: Turk. ősmagyarkor, čatïr > sátor
- cipő: ist eine verkürzte Form von cipellő (1577), stammt aus cipész und pipő
- csizma: kam aus dem Serbokratischen čizma - ins Serbokratische kam es aus dem turk. çizme mit der Bedeutung 'genau dasselbe' ('ugyanaz')
- labda: slav. Lehnwort aus lopta 'Kugel, Spielball' bzw. russ. лапта
- kamat: kam aus dem Serbokroat. kamata, ins Serbokroat. kam es aus dem griech. kámaton - das a im Auslaut fiel wegen Homonymie zum Possessivsuffix weg
- lop: Ursprung unbekannt, sehr altes Wort mit arch. Stamm. (1086)
- teher: mehrere Theorien: 1. dt. Lehnwort aus MHD trehte oder NHD trecht (>tragen) im Ungarischen zu > tereh > teher (wegen Mássalhangzó torlódás, hangátvetés - mir fallen da die dt. Begriffe grad nicht ein :-() 2. Innere Entwicklung aus dem Verb tér (elfér, belefér) oder dem substantiviertem Adjektiv tereh > térő - es ist aber Theorie 1 wegen der Entwicklung des 'h' (welches Vokalisierte) wahrscheinlicher.
- kocsi - Innere Entwicklung aus dem Ortsnamen Kócs mit -i adjektivischem Wortbildungssuffix versehen, entstand zur Zeit Matthias Corvinus (der Ort Kócs war eine Zwischenstation für die Boten mit Kutschen)
- lapát: Slav. Lehnwort aus dem Altkirchenslawisch lopata oder Serbokroat
- sogor: aus dem bair-österr. swoger (1450) oder MHD swager, swoger - kommt aus dem altindischen śvāśurah
- szoba: aus dem lat. stuba oder MHD stube - latein *extupare AHD stioban - kam im Mittelalter ins Ung. über Dt. oder Lat.
- karika: innere Entwicklung im Ungarischen, wurde auch im Rumänischen aus dem Ung. übernommen: cărică
- kép: aus dem turk. zur Zeit der Landnahme - kip > *kep > *kēp > kép
vlg Andi Andreas.poeschek 23:55, 23. Mai 2007 (CEST)
- Einigen Angaben nach zu schließen ist deine Quelle nicht gerade sehr vertrauenswürdig:
- Der Ortsname, von dem der "Wagen" abgeleitet ist, heißt nicht Kócs, sondern Kocs.
- Das deutsche Wort für den "Schwager" kommt nicht aus dem Altindischen, sondern die altindische Form ist mit der deutschen übers Indogermanische urverwandt.
- Das deutsche Wort Stube kommt nicht aus lat. *extupare (denn das ist ein Verb), sondern allenfalls aus *extupa "Räucherkammer". Aus diesem lat. Wort kann das ungarische deshalb nicht im Mittelalter entlehnt sein, weil es im Latein, wie das Sternchen zeigt, gar nirgends bezeugt ist. --Seidl 10:37, 24. Mai 2007 (CEST)
- Wow, na das ist mal interessant! Bin schon gespannt auf die wissenschaftlichen Endresultate. :) --Capriccio 17:02, 24. Mai 2007 (CEST)
- Hätt noch eine klitzekleine Frage: Welchen Ursprungs ist denn "konyha" (kroat. kuhinja) - im Sinne von Küche oder Gastronomie? Danke! :) --Capriccio 23:05, 24. Mai 2007 (CEST)
- Wow, na das ist mal interessant! Bin schon gespannt auf die wissenschaftlichen Endresultate. :) --Capriccio 17:02, 24. Mai 2007 (CEST)
- Das mit Kocs war ein Tippfehler meinerseits, den ich bereits behoben habe. Bei der altind. Form vom Schwager habe ich mich vielleicht unglücklich ausgedrückt - hier hast Du sicher recht, ich hab die Info mit dem Indogerman. in der Schnelle gestern Nacht unterschlagen. Dass aber das bei Stube so seltsam mit einem Verb angegeben ist verwundert mich jetzt selbst - das Wörterbuch meint hier mit dem Mittelalter wohl die ersten Sprachdenkmäler im Ungarischen, wo eine alte Form von szoba aufgetreten ist. Andreas.poeschek 01:06, 25. Mai 2007 (CEST)
- Vielleicht könnte wer den theoretischen Beispielsatz zum Vergleich ins Ungarische übersetzen... --Capriccio 10:57, 25. Mai 2007 (CEST)
- Frag mal Schaufi, sie ist Muttersprachlerin. Feinschreiber ?+! 14:36, 25. Mai 2007 (CEST)
- Vielleicht könnte wer den theoretischen Beispielsatz zum Vergleich ins Ungarische übersetzen... --Capriccio 10:57, 25. Mai 2007 (CEST)
- Das mit Kocs war ein Tippfehler meinerseits, den ich bereits behoben habe. Bei der altind. Form vom Schwager habe ich mich vielleicht unglücklich ausgedrückt - hier hast Du sicher recht, ich hab die Info mit dem Indogerman. in der Schnelle gestern Nacht unterschlagen. Dass aber das bei Stube so seltsam mit einem Verb angegeben ist verwundert mich jetzt selbst - das Wörterbuch meint hier mit dem Mittelalter wohl die ersten Sprachdenkmäler im Ungarischen, wo eine alte Form von szoba aufgetreten ist. Andreas.poeschek 01:06, 25. Mai 2007 (CEST)
Ich habe um die korrekte Schreibweise hier und hier eine Diskussion und bitte um Teilnahme und Meinungen. Sziasztok --Sonya 22:11, 27. Mai 2007 (CEST)
Übersetzungswunsch
Pula (Ungarn) - aus der ungar. Wiki. --stefan 14:11, 9. Dez. 2007 (CET)
- Wow, wusste gar nicht, dass es da oben noch ein zweites Pula gibt. ;) Ja, bitte übersetzen. --Capriccio 01:28, 27. Dez. 2007 (CET)
Bestimmt / Unbestimmt
Sehe gerade, dass im ganzen Text nicht erwähnt wird, dass Nicht-Ungarn insbesondere die Unterscheidung zwischen bestimmter bzw. unbestimmter Konjugation schwer fällt. Eigentlich ein Grundcharakteristikum der ungarischen Sprache. Vielleicht könnte man das, sowie andere grammatikalische Besonderheiten im Vergleich zu anderen (europäischen) Sprachen erwähnen. Dachte da etwa an die praktischen Ortssuffixe, wenige Zeiten, etc. Dachte also eher an Grundsätzliches, das die Sprache eben "anders" macht. Im Sinne einer anderen Denkweise als im Deutschen etwa... Oft wird ja auch von einer „mathematischen Sprache“ gesprochen (man denke an die vielen honorierten ungarischen Wissenschaftler). Naja, das eine oder andere wurde vielleicht doch bereits erwähnt, oder nicht? --Capriccio 01:30, 27. Dez. 2007 (CET)
- Das wurde seinerzeit in den Hauptartikel Ungarische Grammatik ausgelagert. Meinst Du, Teile davon sollten auch hier erwähnt werden? Gruß, Feinschreiber ?+! 13:04, 27. Dez. 2007 (CET)
- Ah, diesen Hauptartikel hätte ich ja gar nicht bemerkt! Vielleicht könnte man im Absatz Grammatik nur kurz mal einen Satz über diese Unterscheidung erwähnen. Dann stoße ich das nächste mal per einfacher Suche (Strg+F) gleich auf den weiterführenden Link. Hab da nämlich gar nicht so grammatikalisch gedacht, eher mehr sinnbezogen. Aber gut. Das was ich mit Denkweisen etc. geschrieben habe, überlasse ich mal Euch Experten als Denkanstoß. ;) --Capriccio 21:05, 28. Dez. 2007 (CET)