Diskussion:Unglück am Mount Everest (1996)
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Südafrikanische Expedition
[Quelltext bearbeiten]Wieso wird eigentlich mit keinem Wort Ian Woodall erwähnt bzw. die südafrikanisch Expedition. ? Ich weiß Sie sind nicht verantwortlich, aber in der Beschreibung der anwesenden Expeditionen, sollten sie erwähnt werden--87.150.58.185 14:12, 3. Mär. 2021 (CET)
- Aus dem Artikel en:Ian Woodall der englischen Wikipedia: "The expedition reached Camp IV – the last camp before the summit, and 923m below it – on 10 May, but were not directly involved in the disaster that unfolded that day." Demzufolge fehlt Woodall auch im Artikel en:1996 Mount Everest disaster. Es besteht kein Grund, ihn im deutschen Artikel aufzunehmen. Wenn Du anderer Meinung bist, darfst Du gerne einen Alternativvorschlag formulieren. Das hier ist ein Mitmachlexikon. Gruß --WAH (Diskussion) 19:01, 4. Mär. 2021 (CET)
Doug Hansen
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht, Doug Hansen sei ohne Erfahrung im Höhenbergsteigen gewesen. In In Eisige Höhen berichtet Krakauer aber, dass Hansen bereits ein Jahr zuvor, ebenfalls unter der Führung von Rob Hall, kurz vor dem Gipfel umkehren musste. Vorausgesetzt, Krakauers Angaben stimmen in diesem Punkt, war Hansen so ganz unerfahren nicht. 87.79.66.165 14:49, 22. Jan. 2010 (CET)
- Ja, genau so ist auch mir die Lektüre in Erinnerung. Da müsste was geändert werden. MfG --Ulrich Waack 18:25, 22. Jan. 2010 (CET)
- Ihr habt recht; Hansen war im Jahr davor auf dem Gipfel. Er war zwar keiner der wirklich erfahrenen Bergsteiger in den großen Höhen, aber ihn als „unerfahren“ zu bezeichnen, ist auch nicht richtig. Ich habe den Vermerk rausgenommen. Danke für Eure Hilfe! --DCzoczek talk 19:07, 22. Jan. 2010 (CET)
- jetzt steht allerdings im Artikel, dass Hansen erfahrenenr Alpinist gewesen sei. Was hatte er denn so in seinem Tourenbuch stehen? Ob das erreichen des Südgipfels im Vorjahr wirklich einen erfahrenen Höhenbergsteiger aus ihm macht, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Naja, immerhin hatte er soviel Erfahrung, dass er umkehren wollte. Aber Rob Hall hat ihn ja noch mal überreden können. Tja...--Rupert Pupkin 19:47, 22. Jan. 2010 (CET)
- Das Ganze ist ein Problem: Krakauer schreibt (sinngemäß), dass Hansen ein erfahrener Alpinist gewesen sei, der im Gebirge auf sich aufpassen konnte. Andererseits war Hansen vorher nur als betreuter Kunde am Everest und musste am Südgipfel umkehren. Das Dilemma ist, im Artikel in nur ein paar Worten diesen Sachverhalt genau zu beschreiben. Insofern halte ich persönlich die Angabe, dass er erfahrener Alpinist gewesen sei, für neutral genug. Alle weiteren Angaben würden die Person Hansen im Kontext des Artikels meiner Meinung nach überbewerten. Just my 2 cent... --DCzoczek talk 20:16, 22. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: Das Wort „Alpinist“ ist zugegeben etwas unglücklich, da lt. Wikipedia ein Alpinist auch Erfahrungen im Höhenbergsteigen haben kann. Insofern bin ich für Vorschläge dankbar... --DCzoczek talk 20:21, 22. Jan. 2010 (CET)
- Ja, Alpinist klingt nach Schweiz und europazentriert, jedenfalls für mich Laien. Ich kenne Hansens Touren nicht, aber er dürfte wohl eher außereuropäisch gestiegen sein. Und zwar höher als der Kilimanjaro, bevor er sich zum ersten Mal an den Summit machte; sonst hätte ihn wohl Rob Hall nicht akzeptiert. Ob es für "Höhenbergsteiger" reicht? Aber selbst "Bergsteiger" klingt für mich immer noch besser als "Alpinist" (mit Gamsbarthütchen). MfG --Ulrich Waack 21:45, 22. Jan. 2010 (CET)
- Da mir selbst auch nichts Besseres einfällt: So sei es. Ich habe die „Alpinisten“ soeben zu „Bergsteigern“ befördert. :-) Gruß! --DCzoczek talk 08:29, 25. Jan. 2010 (CET)
In Rob Halls Artikel steht folgender Satz: "Er hatte persönlich als Bergführer den zahlenden Kunden Doug Hansen auf den Gipfel begleitet, der sehr langsam war. Dieser Kunde war bereits im Jahr davor kurz vor dem Gipfel zum Umkehren gezwungen und wollte nun unbedingt ganz nach oben" !!! QUelle?(nicht signierter Beitrag von 91.45.88.126 (Diskussion)14:11, 28. Jul. 2011 (CEST) )
- Das wird u.A. in den Büchern von Krakauer und Dickinson so beschrieben. Siehe Literaturhinweise in diesem Artikel! Gruß! --DCzoczek talk 14:37, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Widerspricht aber den Kommentaren hier das Krakauer ein erfahrener Bergsteiger und Besteiger war. Also war er nicht oben auf dem everest (nicht signierter Beitrag von 91.45.157.26 (Diskussion) 00:03, 29. Jul 2011 (CEST))
- Siehe oben: Hansen musste 1995 auf dem Südgipfel (der ist unterhalb des Hauptgipfels) umkehren und war dann 1996 für seinen zweiten Versuch dabei. Der Rest bezgl. Erfahrung von Hansen ist ebenfalls oben erläutert. Krakauer selbst war erfahrener Bergsteiger, hatte aber keine Erfahrung in großen Höhen. Weitere Infos bezgl. der Probleme des Everest-Tourismus ist in diesem Artikel erwähnt; ebenso hier und hier. --DCzoczek talk 16:50, 29. Jul. 2011 (CEST)
Nationalität Tensing
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal eingebaut, mit wem Jamling Tenzing Norgay verwand ist. Dabei ist mir aufgefallen, dass hier im Artikel als Nationalität Nepal angegeben ist, in Jamlings Artikel jedoch indischer Bergsteiger steht. Gruß--Rupert Pupkin 11:35, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe mich beim Lesen schon gefragt, ob er etwas mit dem Tensing zu tun hat. Danke für die Bestätigung :-) . --Axel1963 11:58, 11. Feb. 2010 (CET)
- Gute Frage, in der englischen Wikipedia ist er indisch/nepalesisch... Sollten wir das vielleicht in seinem Artikel diskutieren (hier ist mMn nicht der richtige Platz dafür...)? --DCzoczek talk 12:43, 11. Feb. 2010 (CET)
- Nachtrag: Lt hier ist er in Indien geboren. Ich ändere diesen Artikel entsprechend ab. Gruß! --DCzoczek talk 12:46, 11. Feb. 2010 (CET)
- Der Geburtsort bestimmt doch aber nicht immer die Nationalität; es gibt Millionen von Gegenbeispielen. Tommes -- 217.7.17.166 00:08, 12. Mai 2011 (CEST)
Verantwortung
[Quelltext bearbeiten]Meines Erachtens hätten Rob Hall und Scott Fischer als Expeditionsleiter niemals höher als Lager 2 aufsteigen dürfen, eben um bei "Notfällen" die richtigen Anweisungen geben zu können. Die Bergführer waren ohne klare Befehle völlig desorientiert und sind herumgelaufen , wie aufgescheuchte Hühner. Der positive Effekt des Unglücks bleibt, dass es seitdem weniger kommerzielle Touren gibt. (nicht signierter Beitrag von 93.159.115.9 (Diskussion) 15:29, 25. Feb. 2013 (CET))
- Und wer hätte, wenn nicht die beiden hocherprobten Bergführer, hätte ab Lager 2 führen sollen??--Stephan Klage (Diskussion) 17:24, 5. Sep. 2013 (CEST)
Anatoli Boukreev. M.Kapeindl (Diskussion) 00:02, 27. Nov. 2016 (CET)
Die Verantwortung des Desasters haben Robert Hall und Scott Fischer. Beide waren kommerzielle Expeditionen, beide waren Alphatiere- und Konkurrenten. Scott Fischer war gesundheitlich angeschlagen, auch war er aus finanziellen Gründen gezwungen, dass die Expedition ein Erfolg wird. Die Gründe zum Scheitern der Expeditionen sind zahlreich. Die schlimmsten waren mit Sicherheit der Stau am "Hillary Step", die nicht angebrachten- und zu wenigen Fixseile, ignorieren des Wetterberichtes (auch damals gab es Charlie Gabl schon), Nichteinhalten der Umkehrzeit, fehlende Sauerstoffflaschen und die fehlende Koordination zwischen den Teams. Und Sandy Hill Pittman, die 2 oder 3 Sherpas an sich bindet, um ihren technischen Scheiss-Krempel auf den Berg zu bringen, damit sich Madame in New York wichtig machen kann. Und Scott Fischer schaut dabei auch noch zu ! Im Anschluss auf ihren Gipfelsieg sagte Sandy: "Es ist wesentlich schwerer, in Ney York die 5th Avenue zu überqueren, als den Everest zu besteigen". Der Tante gehört doch jetzt noch der Arsch versohlt...
Am meisten schmerzt mich die bissige Kritik von Krakauer an Anatoli... Krakauer mit seiner Macht als Schreiberling tat sich da leicht, sein Buch wurde ein Bestseller. Ich denke, diese ungerechtfertigte Kritik rührt daher, als Anatoli vom Gipfel zurückkam, traf er auf Martin Adams. Beide fanden Krakauer am Boden liegend vor, an seinen Pickel geklammert. Anatoli sagte zu Adams: "Geh weiter, lass ihn liegen..." Krakauer hat das bestimmt registriert und dachte, dass wegen dieser abgelehnten Hilfestellung für ihn nun einiges anders werden könnte !? Anatoli war zu dieser Zeit bestimmt der fitteste von allen und rettete 3 Menschenleben. Im Lager Hall war keiner fähig oder hatte keine Lust, im Lager Fischer waren alle noch am Berg als der Sturm kam.
Verärgert bin ich auch über Reinhold Messner, der hat es gerade nötig Boukreev (vom schön geheizten Wohnzimmersessel) zu kritisieren ! Wie gut, dass ihn Gerlinde Kaltenbrunner gelegentlich zurecht stutzt.
Und dann war da noch dieser Pathologe Beck Weathers aus Texas, der 10 Stunden oder mehr blöd in der Todeszone herumsteht, nur weil er es Rob Hall versprochen hatte. Und auch Herr Beck Weathers kritisierte Boukreev, der hatte es gerade nötig... Wo war sein Überlebenstrieb in der Todeszone, er hatte 2 Möglichkeiten- rauf oder runter!? Man soll den Herrn mal fragen, ob er da auf den Bus gewartet hat und wie "qualifiziert" seine Kritik an Boukreev war ? Der wurde 2 Mal für tot erklärt und hinten gelassen, also hat der vom Desaster das wenigste mitbekommen. Und ein Held der nepalesischen Armee speckt seine "Squirrel" so weit ab, dass sie in diese Höhe fliegen kann, setzt sein Leben aufs Spiel nur um diesen Herrn (und einen Sherpa der später verstarb) vom Berg zu fliegen.
Hans Kammerlander, Robert Schauer, David Breashears, Göran Kropp waren zu der Zeit am Berg, Breashears und sein Imax-Tema brachen die Besteigung ab, Kammerlander wartete im Basislager, Kropp (nach seinem ersten Versuch) ebenso.
Auch ich war nicht dabei und kenne die Tragödie nur aus den 5 oder 6 Büchern die ich da habe. Das übelste Buch dabei ist das von Lene Gammelgard. Lene hatte ja kein Geld und hat sich die Expedition nur aus Sponsorengeldern finanziert. Ich bin ihr das nicht neidig- nein! Nur wenn ich keine Kohle habe und die mühsam zusammenbetteln muss, bleib ich lieber daheim. Und sie flucht und schimpft über Scott Fischer, weil er ihr verbat, ohne Sauerstoff auf den Gipfel zu steigen.
In diesen Teams waren so viele Egozentriker dabei, jeder tat zu was er gerade Lust hatte, eine Gemeinschaft ist dabei nie entstanden. Zu viele Versager zur gleichen Zeit am Berg... vor allem die beiden Leader. Auch die Kunden haben all dieses Versagen, die Wartereien, die mangelnde Ausrüstung hautnah miterlebt, umgekehrt ist nicht ein einziger, weil alle nur auf den Gipfel scharf waren.
Und eineinhalb Jahre später war auch Anatoli tot, das macht mich nachdenklich über diese Egoisten und wie sie mit Anatoli umgesprungen sind.--M.Kapeindl (Diskussion) 01:39, 29. Nov. 2016 (CET)
- Extrembergsteiger haben generell einen sehr starken Hang zum Egozentrismus. Das fällt bei vielen auf. Es gab mal einen netten Artikel in der DAV Panorama über die Psychologie von Extrembergsteigern.--PietJay AufeinWort 22:23, 1. Dez. 2016 (CET)
Weitere Opfer '96
[Quelltext bearbeiten]Habe diese Änderung rückgängig gemacht. Geht mMn am Thema vorbei. Außerdem fehlerhaft (Herrods). Wenn so eine Aufzählung allerdings gewünscht ist, dann bitte ähnlich detailliert (v.a. genaue Daten) wie in der en-Version. So war das jedenfalls nix für einen lesenswerten Artikel. Gruß--Rupert Pupkin 13:09, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Rupert, du enttäuschst, irgendwie... Der Zweck der Wikipedia ist nicht primär, lesenswerte Artikel zu halten, sondern Wissen.. Denk mal bitte gut nach... Du verengst das "Unglück"-Geschehen damit - m.E. willkürlich - auf den Zeitraum derer 24 Stunden, in denen diese drei Teams von der Südseite zum Gipfel unterwegs waren. Zeitgleich damit waren die Inder auf der Nordseite unterwegs, und in unmittelbarem Zusammenhang stehen die Geschehnisse um die "Südafrika"-Exkursion, die ja eigentlich eine Ego-Tour des Briten war. Der mitsamt seiner Perle an diesem einen Tag des Geschehens am Südsattel blieb, und dann auch zu Rettungshilfen nicht motivierbar war, der aber mitsamt Lady am Folgetag loszog, selber auf den Gipfel zu gehen - und dabei min. am sterbenden Scott Fischer und am sterbenden Rob Hall vorbeikam. Bruce Herrod war einige Tage später, ja, aber auch sein Tod, war das was anderes als ein "Unglück", der letzte "Fall" in 1996?? Wer denn strebte an, den "Unglück"-Artikel auch unter die Lesenswerten zu heben? ;-) Ich ganz gewiss nicht. Diese Dinge wurden damals von mir im Hauptartikel beschrieben, nicht primär, um lesenswerte Artikel zu schaffen und zu erhalten, sondern um im Sinne und im Auftrag der Wikipedia Wissen hierzu zu hinterlegen - das Wissen, dass dieser Lebensraum da oben ein extrem lebensfeindlicher und weitenteils den Zufällen des Wetters preisgegebener ist, entgegen den oftmals vollmundigen Ansagen derer Veranstalter etc., die damit ihre dicken Geschäfte betreiben. DAS ist wichtiger, als das Papperl "Lesenswert"... Mannmann. "so" jedenfalls wird das leider nichts mit eventueller weiterer Kooperation... Mir liegt absolut nichts an Rechthaben oder Revertiererei, ich erwarte allerdings, dass Wissen, das hineinwandert, in angemessener Weise bewahrt wird. D.h. man kann es gern anders oder besser formulieren, aber der INHALT hat gewahrt zu bleiben. In diesem Falle: DEIN Job, Sir. Weißt du, lesenswert, na ganz nett, wenn es denn zu machen sei, ZUERST und weit davor aber hat der Fokus auf dem Wissen zu stehen. Votum: Verpeilt. Freundlichen Gruß in Alter Verbundenheit. - AxelKing (Diskussion) 12:09, 3. Sep. 2013 (CEST)
Photo des Leichnams entfernt
[Quelltext bearbeiten]Das Photo des Leichnams des namentlich bekannten Inders ("Green Boots") finde ich im Artikel anstößig und zur Bebilderung hier bei allem Anspruch der Wissensvermittlung nicht nötig (von der Frage der Persönlichkeitsrechte eines Toten mal ganz abgesehen!). Auch auf anderssprachigen Wikipedien wird es nicht hier, sondern allenfalls in Artikeln zu Toten (bzw. zu diesem Toten) benutzt. Hab's deshalb entfernt und stattdessen eine Verlinkung zum Bild - im Abschnitt zum Verbleib der Leichen - eingesetzt. Dann kann jeder Leser selbst entscheiden, ob er sich das angucken muß. --Ibn Battuta (Diskussion) 21:19, 23. Sep. 2017 (CEST)
1996 ein statisch sicheres Jahr am Berg
[Quelltext bearbeiten]1996 war statisch sicheres Jahr am Berg, s. en.-Artikel: "Krakauer also elaborated on the statistical curiosities of fatality rates on Everest and how 1996 was "business as usual". The record number of 12 fatalities in the spring climbing season that year was 3% of the 398 climbers who had ascended above Base Camp—slightly below the historical average of 3.3% at that time. Additionally, 12 climbers had died that season, and 84 had reached the summit. This is a ratio of 1 in 7—significantly less than the historical average before 1996 of 1 in 4. Since the fatality rates on Everest have dropped considerably, accounting for the volume of climbers in 1996 compared with previous years, 1996 was statistically a safer-than-average year."--Falkmart (Diskussion) 01:35, 24. Dez. 2019 (CET)
- Gemeint ist wohl nicht statisch, sondern "aus statistischer Sicht". --Blutgretchen (Diskussion) 11:46, 10. Mai 2021 (CEST)