Diskussion:Unschooling/Archiv
Ausbaufähig
Hi! Der Artikel ist noch ziemlich klein und Ausbaufähig, außerdem sind Sätze wie "Themen werden behandelt, wenn das Interesse des Kindes es verlangt, nicht wenn Bildungsexperten behaupten, dass es Zeit wäre, ein Thema zu kennen." nicht optimal im Sinne der NPOV. Gruß, Philipp --(nicht signierter Beitrag von 80.133.209.227 (Diskussion) 11:27, 17. Jun. 2006 (CEST))
- ist bereits geändert --Lothrien (Diskussion) 17:50, 23. Aug. 2019 (CEST)
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Literatur John Caldwell Holt
Im Artikel wird gesagt, Unschooling wurde von Holt geprägt, unter Literatur ist jedoch keine Publikation von ihm verzeichnet. Bibliographie von Holt: http://de.wikipedia.org/wiki/John_Caldwell_Holt --Miguel2 (Diskussion) 09:54, 23. Mär. 2013 (CET)
- Link zu Holt ja schon im Artikel enthalten, muss das nochmal verlinkt werden in der Literaturliste? --Lothrien (Diskussion) 17:49, 23. Aug. 2019 (CEST)
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Korrektur - Ortsangabe.
Schweiz und Österreich liegen, im Gegensatz zur Behauptung im Artikel, nicht in der westlichen Hemisphäre. Siehe Artikel "Westliche und östliche Hemisphäre" (nicht signierter Beitrag von 141.70.81.135 (Diskussion) 23:01, 18. Sep. 2011 (CEST))
"Während des Kalten Krieges wurde als Westliche Hemisphäre der Teil der Welt bezeichnet, der sich in seinen politischen Grundsätzen an den Vereinigten Staaten orientierte oder Mitglied der NATO war."--79.207.141.194 20:53, 21. Mai 2017 (CEST)
- Habe das versucht mal zu formulieren und in den Artikel einzufügen - wurde leider in meiner Form abgelehnt. ERneuter Versuch nach Wikipedia Artikel Bipolare_Welt --Lothrien (Diskussion) 18:21, 20. Aug. 2019 (CEST)
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Kein Einfluss auf soziale Kontakte etc?
In dem entsprechenden Absatz wird behauptet "Die Empirie stützt diese Kritiken jedoch nicht". Gibt es dafür Belege? 85.233.22.221 21:34, 11. Jun. 2012 (CEST)
- In der Schweiz müssen die Kinder in der Grundschulzeit 3 mal in die Schule zu einem Leistungstest. Als Kritik wird im Artikel angegeben, dass sich die Kinder dann später an die Strukturen einer Schule oder Arbeit gewöhnen müssen, was Ihnen dann entsprechend schwerer fällt [1] --Lothrien (Diskussion) 17:57, 23. Aug. 2019 (CEST)
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Redundanz mit Hausunterricht
dürfte exakt das selbe sein, von einem der das nicht kennt. in österreich ist es zb sowieso zulässig (Unterrichtspflicht, nicht Schulpflicht, geht auf Maira Theresia zurück), dort interessiert die debatte sowieso niemanden --W!B: (Diskussion) 13:51, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, es ist etwas anderes. Hausunterricht ist eben Unterricht, Unschooling höchstens am Rande. --Napa (Diskussion) 14:29, 25. Sep. 2014 (CEST)
- inwiefern? „Informelles Lernen bezeichnet ein Lernen in Lebenszusammenhängen, das ursprünglich vor allem als ein Lernen außerhalb des formalen Bildungswesens (z. B. Schulen) angesehen wurde“: Hausunterricht ist (in zeiten der allgemeinen schulunterrichts) der prototyp des unschooling und die stammform des informellen lernens an sich: es ist nur ein modewort. jedenfalls hab ich redundanz gesetzt, wenn dem nicht so sei, musst du die zwei genau abgrenzen, zur zeit beschreibt der artikel nämlich hausunterricht --W!B: (Diskussion) 22:05, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Im Artikel steht der Unterschied zu Homeschooling IMHO ziemlich deutlich: "... ohne den Versuch, die traditionelle Schule und ihre Lehrpläne zu Hause nachzuahmen. Es gibt daher keinen geplanten Unterricht oder bestimmte Zeiten am Tag, für die schulähnliche Aktivitäten vorgeschrieben sind." Gruss, --Napa (Diskussion) 06:54, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe versucht, den Unterschied im Artikel noch explizit zu erwähnen. --Napa (Diskussion) 08:37, 26. Sep. 2014 (CEST)
- das ist leider unfug, im hausunterricht gibt es das durchaus genauso wenig: in österreich zb ist einzig der nachweis von stattfinden des unterrichts und vom erreichen gewisser lernziele (wie sie der gesetzgeber auch für schulen vorschreibt) nachzuweisen: mit dem zunehmen alternativer lehrpläne werden auch die möglichkeiten im hausunterricht [wieder] viel freier (SchPflG § 11 Abs.4 cf. [2])
- für österreich ist diese gesetzliche grundlage gerade wegen der UN-dependance wieder von enormer bedeutung gewesen: man kann diplomaten anderer kulturen nicht vorschreiben, wie sie ihre kinder erziehen sollen: wenn die zu hause eine islamschule oder buddistischen unterricht erteilen, mischt sich niemand ein (denn die unterrichtspflicht bezieht sich auf reine anwesenheit in österreich ungeachtet des status: sie setzt ein internationales kinderrecht auf bildung um: sie gilt sogar für asylwerber)
- ausserdem sind die bis jetzt genannten pro und cons exakt die des hausunterrichtes: wenn es einen unterschied gäbe, müsste es andere gegenargumente geben.
- ich fürchte, das ganze ist und bleibt eine rein deutsche diskussion, wo in ermangelung der alternativen halt das engliche modewort eingesickert ist: denn davon, kinder gar nicht zu unterrichten, redet heute ja hoffentlich keiner mehr (es wäre völkerrechtlich unzulässig s.o. - die, die es tun, stehen eh ausserhalb) --W!B: (Diskussion) 09:59, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Bei Wertungen wie "Unfug" ist bei mir normalerweise EOD. Ich versuchs trotzdem nochmals, offenbar gibts hier unterschiedliche Vorstellungen der Begriffe in Österreich und der Schweiz. Grundsätzlich meint das Wort "Unterricht" im engeren Sinn eine von einer erwachsenen Person geleitete Lehr/Lernsituation. Hausunterricht unterscheidet diesen Vorgang vom Begriff her lediglich durch den Ort des Unterrichts vom Schulunterricht. Natürlich hat der Ort dann Einfluss auf den Unterricht, der flexibler auf die Familiensituation ausgerichtet werden kann. Unschooling hingegen meint das bewusste die-Kinder-machen-lassen, das kann, muss aber beim Heimunterricht (Unterricht im weiteren Sinn verstanden) nicht der Fall sein. Das kann enger oder weniger eng durch eine erwachsene Person begleitet werden, also stärker oder weniger stark dem Unterricht ähneln (und ja, es geht durchaus hin bis zum gar-nicht-unterrichten, da gibt es in der Schweiz sogar ganze Privatschulen, die so funktionieren). Die beiden Begriffe "Hausunterricht" und "Unschooling" haben also logischerweise Schnittmengen, machen aber Aussagen zu ganz unterschiedlichen Eigenschaften des Unterrichts, nämlich ersterer zum Unterrichtsort und letzterer zur Leitung der Lernsituation. --Napa (Diskussion) 10:58, 26. Sep. 2014 (CEST)
- PS: Und Unschooling muss auch nicht zwingend zu Hause stattfinden, sondern Unschooling-Eltern können sich zusammenschliessen und ihre Kinder an einem gemeinsamen Ort lernen lassen, der dann wiederum "Schule" genannt werden kann. Und das wird teilweise auch getan. --Napa (Diskussion) 11:02, 26. Sep. 2014 (CEST)
- inwiefern? „Informelles Lernen bezeichnet ein Lernen in Lebenszusammenhängen, das ursprünglich vor allem als ein Lernen außerhalb des formalen Bildungswesens (z. B. Schulen) angesehen wurde“: Hausunterricht ist (in zeiten der allgemeinen schulunterrichts) der prototyp des unschooling und die stammform des informellen lernens an sich: es ist nur ein modewort. jedenfalls hab ich redundanz gesetzt, wenn dem nicht so sei, musst du die zwei genau abgrenzen, zur zeit beschreibt der artikel nämlich hausunterricht --W!B: (Diskussion) 22:05, 25. Sep. 2014 (CEST)
Der ganze Bereich ist ein großes Durcheinander, auch in der Literatur der Bildungsforschung. Unschooling ist ein Teilbereich dessen, was in der Bildungswissenschaft zumeist Homeschooling genannt wird und ist das eine Extrem, nämlich das freie Lernen, bei dem lediglich der natürliche Lerntrieb der Kinder unterstützt werden soll (auch natural learning oder experience-based learning, in Deutsch auch Freilernen genannt). Mit Hausunterricht wird zumeist das andere Extrem bezeichnet, bei dem eine schulische Unterrichtssituation zuhause nachgebildet wird. Dazwischen gibt es noch einen Haufen anderer didaktischer Ansätze, von der klassischen Bildung bis zum „Lernen im Leben“ mit punktuellen Lektionen. Dummerweise ist die grundlegende Literatur englisch, in der deutschsprachigen Literatur wurde Homeschooling dann auch mit Hausunterricht übersetzt, womit das Wort jetzt zwei nahe beieinanderliegende Bedeutungen hat: Eine Form des Unterrichts zuhause und jede Form des Lernens außerhalb einer Schule. Das ist von der Grundlagenliteratur ausgehend auch nicht mal falsch, Holt hat in seinen späteren Schriften das Wort Unschooling zur Abgrenzung zu Illichs Konzept des Deschooling gemieden und es auch nie als ausschließlich freies Lernen gemeint; stattdessen schrieb er vermehrt von Homeschooling. Mittlerweile wird das sauberer getrennt, es bleiben aber Unschärfen und die eingeführte Bezeichnung zieht sich erwartungsgemäß durch die Literaur durch, zumal die meisten Bildungsforscher von der Lernsituation Schule her arbeiten. Leider ist meine theoretische Beschäftigung mit dem Thema schon etwas her, mehr als diesen Hinweis kann ich z. Z. leider nicht geben. --Salomis 23:38, 30. Sep. 2014 (CEST)
Unschooling und Hausunterricht sind zwei voneinander abzugrenzende Bildungswege, die ungefähr soviel miteinander gemein haben wie Instrumentalmusik und Gesang. Beim Hausunterricht wird die Schule zuhause nachgebaut, mit Unterricht, Tafel, Noten, Lehrplan und allem Brimborium; Beim Unschooling (bzw. Freilernen) wird genau das abgelehnt. Das heißt allerdings nicht, dass es keine Grauzone gäbe: Manche Familien fahren eine Mischform beider Ansätze, während andere einen langsamen Übergang vom Homeschooling zum Freilernen (aka Unschooling) durchmachen. Und W!B:, um dich aufzuklären: Beim Unschooling (bzw. Freilernen, wie es hier in D genannt wird) geht es genau um das, was du für undenkbar hältst: Nämlich Kinder überhaupt nicht zu unterrichten. Man unterstützt sie und hilft ihnen, wenn sie darum bitten, aber es gibt grundsätzlich keinen Unterricht. (Siehe hierzu: [3]) -- Dynam1te3 (Diskussion) 10:20, 24. Mai 2017 (CEST)
- Den Redundanzbaustein habe ich jetzt entfernt, schlicht weil es sich um verschiedene, voneinander abgrenzbare Themen handelt. Bzw. weil Unschooling ein sehr spezielles pädagogisches Konzept unterhalb des sehr allgemeinen Begriffs Hausunterricht darstellt (und dort auch nicht sinnvoll darstellbar ist). Beiden Artikeln mangelt es leider an Aufbereitung mit pädagogischer Fachliteratur, Redundanz bestaht aber deshalb nicht. --Salomis 21:03, 27. Dez. 2017 (CET)
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Artikel muss stark überarbeitet werden
Wie andere hier auch schon geschrieben haben fehlen Belege für einzelne Behauptungen und ich halte auch die Auswahl der Literatur für eher fragwürdig. Diese Bücher sehen für mich eher wie Meinungsbeiträge als wie wissenschaftlich fundierte Literatur aus. Auch scheint mir der Artikel nicht neutral geschrieben zu sein. --77.3.188.250 08:55, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Studie aus Boston [1] und die deutsche Zusammenfassung [2] zeigt zumindest, dass es möglich ist eine höhere Bildung zu erreichen auch ohne in die Schule gegangen zu sein --Lothrien (Diskussion) 18:08, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Der NPOV wird nun eingehalten.
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- ↑ A Survey of Grown Unschoolers I: Overview of Findings. Abgerufen am 23. August 2019 (englisch).
- ↑ Ergebnisse der Studie von Peter Gray und Gina Riley: Wenn Freilerner erwachsen werden... In: die freilerner. 5. März 2016, abgerufen am 23. August 2019 (deutsch).