Diskussion:Veneter (Weichsel)
Hinweis
[Quelltext bearbeiten]Ein Hinweis zu den slawischen Venetern bzw. "Wenden". Die legendäre slawische Ostsee-Stadt Vineta scheint klanglich durchaus zu diesen Volksgruppen und der Veneter-Theorie bzw. dem Veneter-Kult zu passsen. Immerhin gab es laut "De Bellum Gallicum" von Caesar ja auch ein Seefahrervolk der Veneter in der Bretagne. Welche eventuell mit dem kupfer- und goldabbauenden Irland sowie den Zinnminen Cornwalls und den Zinn- sowie Silberlagerstätten in Böhmen Handel trieben. Erwähnt sei zu Vineta auch der Ostsee-Bernstein und das Erzgebirge. ((Signaturnachtrag:)) Benutzer:84.136.180.89 13Benutzer_Diskussion:84.136.180.89 13. März 2011, 19:08 Uhr
- Die Veneter der Bretagne und die zwischen Alpen und Adria sind Thema anderer Artikel.
- Die slawische Handelsstadt Vineta wird fast tausend Jahre später erwähnt.
- Wie aus dem Artikel hervorgeht, lokalisierte Ptolemäus die Veneter etwa da, wo Tacitus die Aesti lokalisierte. WIe Aesti möglicherweise eine Fremdbezeichnung ist (germanisch „Österlinge“ oder ähnlich), kann auch Veneti eine Fremdbezeichnung sein, die möglicherweise schon in der Antike nicht immer für dieselben Leute verwendet wurde.
- Die Kenntnisse aller greifbaren antiken Autoren waren nur sehr vage. Plinius erwähnt hinter den hier aufgeführten Völkern noch die pferdefüßigen Hippopoden, also Fabelwesen.
- Darum habe ich auch bisher darauf verzichtet, die Aussagen der Autoren in Landkartenform einander gegenüberzustellen. Jede kartografische Darstellung antiker Vorstellungen über die Gebiete östlich der Weichsel enthält zwangsläufig Behauptungen, die durch die knappen Originaltexte nicht gedeckt sind.--Ulamm 19:53, 13. Mär. 2011 (CET)
Warum denn das? Wenn Ulamm das kann, sollte er sie hier veröffentlichen. Eine Karte ist sehr verdienstvoll. Die Unschärfe wird schon dadurch beschrieben, daß lesbare Schrift auf einer Karte von der Türkei bis nach Britannien genügend Unschärfe mit sich bringt. Dazu gehört in diese Karte, daß die Danziger Bucht auch als venetische(s) Bucht oder Meer bezeichnet wurde. Auch die anderen Artikel über die Veneter sollten diese Karte dann zeigen. Und noch etwas: Kleineberg et al von der TU Berlin haben mit ihrem Transformationsansatz der Ptolemaiischen Karte verblüffende Resultate erreicht: Munition bei Hedemünden und Menusgade bei Hallstadt am Main - das trifft. (nicht signierter Beitrag von 130.133.155.68 (Diskussion) 16:19, 17. Sep. 2012 (CEST))
Ptolemaios - merkwürdige Referenzen
[Quelltext bearbeiten]Zu Ptolomaios wird sehr intensiv auf Seiten [Ptolemy's Geography, publiziert 1932] verwiesen die sich mit der Lokalisierung der Landkarte beschäftigen. Wer dies mal in Google Earth eingibt wird feststellen, das Skandinavien in Russland liegen soll, ein Kap beim Albis River liegt mitten auf dem Festland und Städte am Lake Maiotis liegen in Kasachstan. Keine Ahnung nach welchem System diese Geografie arbeiten soll. (nicht signierter Beitrag von 80.142.49.2 (Diskussion) 03:05, 19. Nov. 2016 (CET))
Quellen
[Quelltext bearbeiten]„Ab dem 6. Jhd. erzählen verschiedene skandinavische Wikingerlegenden das ihre mythischen Könige über das Wendland herrschen.“ Wo steht das und wer datiert diese Quelle dann auf die Zeit „ab dem 6. Jhd.“ ? --Zweedorf22 (Diskussion) 08:58, 19. Nov. 2016 (CET)
- Das steht in den verschiedenen Sagas über die skandinavischen legendären Sagenkönigen und diese Könige herrschten laut dieser Chronologie etwa ab dem 6. Jhd. Z.b. die Ynglinga saga, islendingabók, Hervarar-Saga, Gesta Danorum usw. Harald Hildetand, Harald Blauzahn (der angeblich nicht nur über das Wendland sondern auch über England herrschte), Sigurd Ring, Ingvar, der fiel demnach in einer Schlacht am Ösel und das Wikingerschiffsgräber von Salme aus dem 6. Jhd. zeigt das da mehr dran ist. War das für Skandinavier noch Wendland? "König über Wendland" (oder alternativ über England) kann alles mögliche bedeuten, ein Hafen, eine Bucht, ein Küstenstreifen, Inseln oder einzelne Stämme. Die Fränkisch-Obotritische Eroberung des Wendlands beginnt jedenfalls erst 780. Für die Zeit davor gibt es nur (zum Teil um-)datierte Fundstücke teilweise ohne Herkunftsnachweise und nebulöse Legenden. Ich würde als Kompromiss vorschlagen (Küstenregion) in Klammern einzufügen, damit wird klar das sich das höchstens auf die Küste bezieht. Ansonsten abwarten was die Forschung bringt. Davon mal abgesehen schreibst du von einer slawischen Landnahme als reales Ereignis die vor 60 Jahren am Schreibtisch erfunden wurde. Dazu gibt es nicht eine Legende, Keramik kennt keine Völkernamen, aber dafür gibt es fundierte wissenschaftliche Kritik an dieser Darstellung. Ist das etwa objektiv und neutral? Es wäre sinnvoll mal ein Diskussionsportal zu eröffnen um die Gleichsetzungen (die durchaus auch in der Fachliteratur publiziert wurden) in Regeln festzulegen z.b. indem man Ursprungsbegriffe verwendet und die Chronologie der historischen Nennungen beachtet, denn nur so wird Buchgläubigkeit und Allgemeiner Glaube durch echtes Wissen ersetzt. (nicht signierter Beitrag von 80.142.49.2 (Diskussion) 03:38, 23. Nov. 2016 (CET))
- Die Ynglinga saga wurde im 13. Jahrhundert verfasst, das Islendingabók stammt aus dem 12. Jahrhundert mit einer einzigen erhaltenen Abschrift aus dem 17. Jahrhundert, die Hervarar-Saga wurde im 13. Jahrhundert geschrieben, und bei den Gesta Danorum ist sicher dass Saxo Grammaticus sie Anfang des 13. Jahrhunderts verfasst hat. Keine Deiner Quellen stammt also aus dem 6. Jahrhundert, der Zeit vom Jahr 500 bis zum Jahr 599. Die Datierung der Berichtszeiträume ist aufgrund der teils märchenhaft anmutenden Schilderungen bis heute nicht vollständig geklärt, aber der Trend geht zur Spätdatierung (Ereignisse des 10. Jahrhunderts). Vielleicht definierst Du mal das von den Wikingern beherrschte Wendland, damit wir nicht aneinander vorbei reden.
- Die Landnahme durch die Slawen wurde vor 60 Jahren erfunden ? Oder meinst du damit, dass der Name erst nach der Einwanderung und einer abgeschlossenen Ethnogenese als Fremdbezeichnung für die Neuankömmlinge verwendet wurde ? Und gib mal bitte die von Dir verwendete Literatur an.--Zweedorf22 (Diskussion) 09:26, 24. Nov. 2016 (CET)
Veneti und Venedig ( Ja und nein was den Zusammenhang angeht )
[Quelltext bearbeiten]Die Nachbarstämme der Veneti waren die Langobarden und Ostgoten ( die in Zuge der Völkerwanderung durch die Gegend Venedig bzw durch Norditalien durchmarschierten bzw sich ansiedelten )
http://veneti.joomla.com/articles/kolumnen/45-how-did-legends-about-dwarfs-originate
Goten https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c2/Goten.png
Veneti http://veneti.joomla.com/images/stories/zemljevidi/Omembe_Venetov.jpg
ebenso die Indogermanischen Griechen: https://de.wikipedia.org/wiki/Veneter_(Adria)
Selbst Kolumbus war mehr Langobarde/Germane als Italiener/Romane
http://www.spanien-bilder.com/spanische_geschichte/christoph_kolumbus/aussehen_christoph_kolumbus.php (nicht signierter Beitrag von 2A02:2454:9840:8500:F1DA:C6A5:7553:28BE (Diskussion) 08:57, 30. Mär. 2021 (CEST))