Diskussion:Verfahrenstechnik/Archiv/2006

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Wirbelschicht

Hallo, Ich habe einen Beitrag zum Thema Wirbelschicht geschrieben. Dieser sollte unter Thermischer oder Mechanischer VT abgelegt werden.

Markus

"Genehmigungsengineering" ist als Wort noch schlimmer als "Basicengineering". Vorne deutsch, hinten englisch. Warum? Erstellung der Genehmigungsunterlagen, Basisplanung. Oder? --Kölscher Pitter 14:49, 8. Feb 2006 (CET)

Die Literaturliste ist etwas einseitig (immer gleicher Autor)
--Flo

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Frage zu den Zuordnungen

Hallo! Bin mit den Zuordnungen nicht einverstanden. Verfahrenstechnik gehört in die Kategorie "Stoffe und Materialien" und ist analog dem Maschinenbau zu sehen (ist ja "Stoffumwandlungstechnik"). Unter die Rubrik "Umsetzung" gehört dann der Anlagenbau, der ja kein Teilgebiet der Verfahrenstechnik ist sondern dessen Umsetzung in konkrete Hardware, egal ob MVT, TVT, CVT oder BVT.

Nanotechnologie muss nicht Verfahrenstechnkik sein (kann Stoffumwandlung sein aber auch Energieumwandlung, d.h. Maschinenbau!)und sollte daher einen eigenen Punkt bekommen. Denn in diesen kleinen Abmessungen gelten eben ganz andere physikalische und chemische "Gesetze" als sonst. Atomphysik ist ja auch nicht newtonsche Mechanik. Detlev Ringer

1. Schau doch mal unter Abgrenzung zu anderen Wissenschaften. Dort ist gut zu sehen, das eine sinnvolle Abgenzung weder möglich noch sinnvoll ist. Was sich Verfahrenstechnik nennt entscheidet viel mehr der historische Kontext. Verfahrenstechnik ist jedoch die Fokussierung auf die Lehre, wie es technisch umzusetzen ist. Besonders deutlich wurde dies schon bei den Strickmaschinen, die als Keimzelle und Kerngebiet des Feinmaschinenbaus fungierten und heute großteils der Verfahrenstechnik zugeschlagen werden (sh. zB. Uni Stuttgart). Mgloede 19:27, 28. Aug 2006 (CEST) ( am Rande: Unterschreibe bitte mit vier mal ~)

1. Danke für die Aufnahme der Diskussion.

Das mit der Abgrenzung sehe ich nicht so schwierig. Vielleicht hilft da auch ein Blick in den englischen Sprachraum, wo Verfahrenstechnik mit Chemical Engineering oder Process Engineering bezeichnet wird und in die Entstehungsgeschichte der wissenschaftlichen Beschreibung (Libavius, Little, Kirschbaum, Rumpf). Wenn es um die Veränderung von Materie (Aussehen, Form, Zusammensetzung, usw., aber ohne chemische Reaktion) geht, ist es Verfahrenstechnik. Der Hinweis auf die Strickmaschinen ist hilfreich, da hier in der Tat eine Doppelbezeichnung vorliegt. Auch in der Fertigungstechnik wird der Begriff "Verfahrenstechnik" verwendet. Dabei handelt es sich meist um die Benennung bestimmter Fertigungsabläufe (Fertigungs-VERFAHREN, Verarbeitung) und nicht um Materieänderungen. Auch der Begriff "Stoff" ist ja nicht eindeutig. Es kann allgemein Materie sein aber auch eine bestimmte Textilie oder ganz etwas anderes. Daher ist "Stoffänderung" auch mehrdeutig. Aus manchen Diskussionen auf Messen kenne ich dieses Problem. Wenn man z.B. Maschinenbauer und Fertigungsleute nach "Verfahrenstechnik" frägt, wenden sie diese Bezeichnung in der Regel auf Fertigungsabläufe an. Das ist aber nicht die "Verfahrenstechnik", die Thermodynamiker, Wärmetechniker, Apparatebauer oder Angehörige von BASF, Bayer, Linde, Hofmann-LaRoche, Novartis usw. meinen und die in den Definitionen von Dechema und VDI/GVC beschrieben wird, wie sie in dem Wikipedia-Eintrag vorkommt. Die Frage ist also, wie kann man das sinnvoll auseinander halten?? 84.150.86.80 12:16, 30. Aug 2006 (CEST)

Da ihr hier ja schon am diskutieren seid: Wo seht ihr die Grenze Verfahrenstechnik/Technische Chemie ? --Zivilverteidigung 19:49, 18. Sep 2006 (CEST)

- Auch ich bin mit den Zuordnungen nicht besonders einverstanden. Es wird gesagt, Verfahrenstechnik sei ein Teilgebiet der Produktionstechnik und damit auch ein Teilgebiet des Maschinenbaus. Bei Produktionstechnik steht aber eher, dass diese eine Erweiterung des Maschinenbaus darstellt, also eine Art Obermenge. Damit steht für mich Verfahrenstechnik im Rahmen der Produktionstechnik eher neben dem Maschinenbau. --Littleandy 08:26, 3. Jul. 2008 (CEST)

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