Diskussion:Verschwörungstheorien zur Mondlandung/Archiv/2015

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Unvollständiges Argument im Abschnitt Computertechnik

Als Gegenargument zu den Verschwörungstheorien steht dort, dass man damals nicht in der Lage war, die Messgeräte vor Ort mit Robotern aufzubauen. Aber es steht nichts darüber, ob es möglich gewesen wäre, die Messgeräte zusammengebaut raufzuschicken und dann am Mond mit Robotern aufzustellen. --MrBurns (Diskussion) 14:30, 13. Jul. 2015 (CEST)

Hm? Da steht "mittels ferngesteuerter Roboter aufgebaut worden", also genau das, was Du sagst (Messinstrumente hochschicken und von Robotern aufbauen lassen). Von "vor Ort von Robotern zusammensetzen" ist da nicht die Rede, oder was meinst Du? --Nobody Perfect (Diskussion) 14:42, 13. Jul. 2015 (CEST)
"Aufbauen" ist ziemlich ungenau, damit kann wohl auch reines Aufstellen gemeint sein, aber dann sollte man mMn auch das Wort "Aufstellen" verwenden, damit klar ist, was gemeint ist. --MrBurns (Diskussion) 14:55, 13. Jul. 2015 (CEST)
Wenn Du meinst...Dann mach ;-) It's a wiki! --Nobody Perfect (Diskussion) 15:32, 13. Jul. 2015 (CEST)

Schattenwurf und Perspektiven

Zum Abschnitt Schattenwurf:

Der Hauptgrund, dass Schatten auf Bildern nicht paralell verlaufen, ist in der Abbildung zwischen der drei dimensionalen Wirklichkeit und der zwei dimensionalen Abbildung durch die Kamera (oder auch unserer Augen) zu suchen. "Zentralperspektive" ist das geläufige Stichwort. Dieser Aspekt im Abschnitt "Schattenwurf" total unterbelichtet. Zwar wird direkt am Anfang auf zwei relevante Artikel verwiesen, aber der Zusammenhang wird dann in keinem einigen Wort des Abschnitts erwähnt. Die Effekte durch Unebenheiten würde ich zweitrangig ausführen. Auch die beiden Bilder gehen lediglich auf den Aspekt des unebenen Untergrund ein (obwohl die Schatten rechts im zweiten Bild die perspektivischen Effekte aufziegen, aber ohne Erläuterung bzw Textzusammenhang ist das reichlich wertlos).

Und noch eine weiterer Punkt, eine Kleinigkeit: die letzte Ausführung, beginnend mit "Würden tatsächlich mehrere Lichtquellen ..." finde ich argumentativ sehr schwach bzw alles andere als zwingend. Man könnte dagegen argumentieren "wenn verschidene Scheinwerfer einzeln auf verschiedene Objekte gerichtet sind, ergeben sich einzelne Schatten aber im Vergleich zu einer einzigen Lichtquelle abweichende Winkel". Ich schlage vor, den Passus bei einer Umarbeitung des Abschnitts zu entfernen.

Ich kann gerne hier in der Diskussion einen Vorschlag ausarbeiten. Ich will auch versuchen mit einigen Fotos den Sachverhalt nachvollziehbar zu untermauern.

--MrMartin (Diskussion) 23:54, 18. Aug. 2015 (CEST)

Ist auch meine Meinung. Hier werden alle Ursachen von nichtparallelen Schatten aufgelistet. Es sind mindestens 7. Die Perspektive hat aber meist den größten Einfluss auf die Schattenrichtung. Leider wird immer wieder eine unebene Landschaft als alleinige oder wichtigste Ursache genannt. So z.B. auch von Ex-Astronaut Ulrich Walter oder neulich von den Science Busters in 3Sat. Also MrMartin, mach'n Formulierungsvorschlag, dann schauen wir uns das an. Gruß Susanne Walter (Diskussion) 14:08, 19. Aug. 2015 (CEST)
Alle Schatten auf allen Fotos sind in allen Richtungen extrem scharf. Dies erfordert eine nahezu perfekt punktförmige Lichtquelle. Studioscheinwerfer, die technisch bedingt unvermeidlicherweise einen minimalen Durchmesser aufweisen, könnten so scharfe Schatten allenfalls erzeugen, wenn sie seeehr weit entfernt stünden. Abgesehen vom Problem des Helligkeitsverlusts durch die große Distanz wäre es dann nicht möglich, nur enge Sektoren auszuleuchten (um nur bestimmte Gegenstände anzustrahlen), weil eine Abschirmung nahe an der Lampe zu Beugungseffekten führt, die die Schärfe der Schatten zerstört, und nah genug an den Objekten stehende schwarze Wände dauernd mit aufs Bild kämen. Dazu kommt das Problem, dass es völlig unmöglich ist, verschiedene auf dem Boden stehende (!) Gegenstände mit unterschiedlichen Lichtquellen selektiv anzustrahlen (und so Schatten vom Boden weg in unterschiedliche Richtungen zu erzeugen) und gleichzeitig den umgebenden Boden perfekt einheitlich auszuleuchten, ohne dass es auch nur die kleinste Unregelmäßigkeit durch Lücken oder Überlappungen bei den Lichkegeln aus den unterschiedlichen Lichtquellen gibt, und dies noch dazu für Fotos aus unterschiedlichsten Positionen auf dem gesamte „Set“ und in alle Richtungen.
„Mehrere Studioscheinwerfer“ ist ein geradezu absurd unmögliches Szenario. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   17:04, 8. Sep. 2015 (CEST)
Der Effekt ist übrigens nicht der selbe, wie wenn man etwas mit seinen eigenen Augen sieht: das menschliche Gehirn rekonstruiert aus den beiden 2D-Bildern der Augen ein 3D-Bild. Das geht wegen den unterschiedlichen Winkeln (vergleiche Stereoskopisches Sehen und 3D-Fotografie). Bei einer 2D-Aufnahme mit einer Kamera ist das nicht der Fall, deshalb schauts auf Fotos so aus, als wenn die Linien nicht parallel sind. Wenn man selber am Mond ist erkennt man eher, dass das ein perspektivischer Effekt ist, selbst wenn man nicht herumwandert. --MrBurns (Diskussion) 12:05, 4. Okt. 2015 (CEST)

Mir ist aufgefallen, dass auf den beiden Fotos im Abschnitt "Die wehende Flagge" gar kein Schatten des Flaggenstabs zu sehen ist; ein Schatten der Flagge selbst auch nicht (welcher aber aufgrund des Einfallswinkel der Lichtquelle evtl. außerhalb des Bildes liegen könnte). Sollte man das nicht als ein Beispiel für Unstimmigkeiten erwähnen? oder dürfen in diesem Wikipedia-Artikel ausschließlich Argumente GEGEN Verschwörungstheorien aufgeführt werden? Gruß --Dacasu (Diskussion) 21:55, 10. Jul. 2016 (CEST)

Das hier ist kein Projekt zur Untersuchung der Frage, ob die Mondlandung tatsächlich stattgefunden hat, vielmehr versuchen wir hier, in der Öffentlichkeit immer wieder vorgebrachte Argumente gegen die Mondlandung darzustellen, samt einer wissenschaftlichen Widerlegung, wenn es eine gibt.
Die Frage des Schattens von Flagge und Stange wurde hier bereits diskutiert, samt Verweisen auf weitere Quellen, die diese Frage untersuchen.
Sollte das deiner Meinung nach im Artikel ausführlicher behandelt werden? Troubled @sset  Work    Talk    Mail   17:17, 11. Jul. 2016 (CEST)
Was für ein Beispiel soll das sein? Auf "magische Weise" hat die NASA bei im Studio gefälschten Aufnahmen die Schatten vergessen? Selbst wenn das mit Scheinwerfer erstellte Bilder sind, wieso sollte dann der Schatten fehlen? Wenn Du mal auf den anderen "Flaggenbildern" im ARtikel nachsiehst, wirst Du erkennen, dass dort die Schatten der Stäbe sehr dünn sind. Auf den von Dir genannten Bildern ist die Flagge (zu sehen am Schattenwurf von Armstrong) ziemlich genau parallel zum Lichteinfall ausgerichtet, ihr Schatten wäre also sehr klein. Ich würde einfach annehmen, dass der Schatten hinter Regolith verborgen ist. Könnte natürlich auch sein, dass die Außerirdischen ihn geklaut haben. --ZeroGRanger (Diskussion) 13:07, 18. Nov. 2016 (CET)

Fadenkreuze bei Apollo 17 mit Harrison Schmitt und Felsbrocken

Ich habe in drei Weltraumbüchern drei gleiche Bilder von Harrison Schmitt an einem Felsbrocken gesehen. Im ersten Buch sind die Fadenkreuze durch den Felsen verdeckt, aber im zweiten Buch ist das Fadenkreuz ganz auf dem Felsen zu sehen. Im dritten Buch ist das Fadenkreuz ganz kräftig zu sehen aber der Felsen verdeckt es wieder und am unteren Bildrand ist eine 23 zu sehen. Was hat es auf sich mit diesen verschiedenen Motiven? Alle drei Bilder sind identisch. Harrison Schmitt hat die selbe Stellung inne.
P. Mevius 02.10.2015 (nicht signierter Beitrag von 212.7.136.163 (Diskussion) 13:13, 2. Okt. 2015 (CEST))

Also durch die 23 ist das doch klar: Nichts ist so wie es scheint. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   16:01, 2. Okt. 2015 (CEST)
Wird Im Artikel erklärt. Die Fadenkreuze sind so fein, dass sie bei Reproduktion der Fotos oft verschwimmen oder ganz verschwinden. Auf den Original-Fotos der Nasa sind sie immer zu sehen. --Nobody Perfect (Diskussion) 14:24, 2. Okt. 2015 (CEST)
P. Mevius, wenn sich Deine "Fadenkreuz-Anomalie" nicht mit dem WP-Artikel erklären lässt, stelle die Fotos bitte online. Die Bilder aus den Büchern kannst Du ja abfotografieren (nur das Detail natürlich). Ich bin mir sicher, es handelt sich um eine Fehldeutung.
Die zweistellige Nummer in der Mitte unten (hier die 23) ist identisch mit den letzten beiden Ziffern der Kamera-Fertigungsnummer. So kann ab Apollo 15 jedes Foto einer Kamera und damit auch dem Astronauten zugeordnet werden. Das hat man so gemacht, weil bei A11, A12 u. A14 immer wieder die Frage auftauchte, wer dieses oder jenes Foto auch dem Mond gemacht hat. Die Nummern sind eine große Hilfe, wenn man die EVAs rekonstruieren will. Ergänzung: Rollei hat das bei seinen photogrammetrischen Kameras übrigens auch gemacht. Da war die Nummer jedoch rechts unten, siehe Link. Gruß Susanne Walter (Diskussion) 17:09, 2. Okt. 2015 (CEST)
Sind die Bilder hier dabei? --P.C. 07:06, 5. Okt. 2015 (CEST)

Ich habe in dem Buch aber ach ein Bild von Apollo 16 wo die Fadenkreuze sehr schwarz, kurz und dick sind und dicht nebeneinander stehen, wie ist dies zu erkären?

P. Mevius 25.11.2016 (nicht signierter Beitrag von 79.238.63.210 (Diskussion) 18:11, 25. Nov. 2016 (CET))

Ich verweise auf die ersten beiden Sätze meiner Antwort am 2. Okt. 2015!
Warst du zwischendurch was Essen, oder warum hast du für deine Reaktion ein Jahr gebraucht? Mich stört's nich', ich liebe ruhige Diskussionen. Erinnert mich an das Musikstück ORGAN² von John Cage, bei dem nur alle paar Jahre ein neuer Ton gespielt wird... Susanne Walter (Diskussion) 20:00, 25. Nov. 2016 (CET)

4.4 Zeitzeugen an Funkgeräten

Leider ist der Punkt 4.4 (Zeitzeugen an Funkgeräten) immer noch falsch, obwohl ich schon vor Jahren an dieser Stelle auf den Fehler hingewiesen und einen Verbesserungsvorschlag gemacht habe. Tatsächlich ist die Antwortlatenz Null Sekunden plus Reaktionszeit, wenn eine Anfrage vom Mondorbit hier im Kontrollzentrum beantwortet wird, und zweimal die Signallaufzeit von 1,3 Sekunden, also 2,6 Sekunden plus Reaktionszeit, wenn eine Anfrage aus dem Kontrollzentrum von der Mondlandecrew beantwortet wird. Die Anfrage hat 1,3 Sekunden Laufzeit bis zum Mond, die Antwort weitere 1,3 Sekunden Laufzeit, bis sie auf der Erde empfangen wird. Ich empfehle, dies im Artikel endlich richtig zu stellen. Versuche meinerseits, dies zu tun, wurden stets von den Admins dieser Seite torpediert.--2A01:5C0:1C:4941:891C:447:1BA9:BE9F 12:21, 13. Dez. 2015 (CET).

Der ganze Abschnitt erscheint mir reichlich unlogisch zu sein. Die Überlegung muss doch folgendermaßen lauten:
  • Die Funksignale vom Mond sind rund um die Uhr von vielen Stationen hier auf der Erde aufgefangen worden, und zwar mit Richtempfängern, die permanent auf den Mond ausgerichtet waren und entsprechend nachgeführt wurden. Die Signale konnten daher nicht von einem Erdsatelliten stammen. Selbst wenn es möglich gewesen wäre, einen solchen Satelliten in eine quasistationäre Umlaufbahn um die Erde zu bringen, die von der Erde aus gesehen dem scheinbaren Lauf des Mondes nahekommt, könnte dies immer nur für einen Beobachter auf der Erde „passen“; ein solcher Satellit hätte nicht permanent für mehrere Beobachter an unterschiedlichen Standorten „vor dem Mond“ sein können.
  • Die Funksignale konnten auch nicht von einem Mondsatelliten stammen, da dieser sich auf einer (nahezu) orthogonalen Bahnebene (relativ zur Erde-Mond-Ebene) hätte bewegen müssen, weil sonst bei jedem Umlauf (fast) die halbe Zeit (immer wenn der Satellit gerade „hinter“ dem Mond war) Funkstille geherrscht hätte. (Tatsächlich gab es ja auch bei jeder Umkreisung des „Mutterschiffs“ ein Funkloch hinter dem Mond. Die Zündung zur Rückkehr zur Erde aus dem Orbit erfolgte im Funkschatten, es war daher für die Boden-Crew immer spannend, ob die Astronauten „Erfolg“ melden konnten, wenn sie aus dem Funkschatten wieder aufgetaucht waren.) Eine solche „querstehende“ Bahnebene hätte irre Mengen an Treibstoff benötigt, die erst einmal mit einer Armada von Tank-Raumfahrzeugen dort hätten hintransportiert werden müssen, vom Nachtanken im Mondorbit gar nicht zu reden.
    Aus diesem Grund hätte auch die Variante mit dem Astronauten im Mondorbit (statt auf der Oberfläche) nicht funktionieren können.
  • Das mit der Laufzeit der Signale ist als Argument hingegen nicht verständlich. Wenn die Astronauten im Mondorbit kreisen würden, wäre die reine Signallaufzeit (praktisch) genau gleich hoch, wie wenn sie auf der Mondoberfläche wären – 1,3 Sekunden hin für die Frage der Bodenstation und 1,3 Sekunden zurück für die Antwort der Astronauten. Wenn die Astronauten in der Area 51 oder wo auch immer versteckt gewesen und die Funksignale von einem Mondsatelliten zurückgekommen wären, wäre die Signallaufzeit 0 Sekunden für die Frage (die Astronauten wären dann ja sozusagen im Nebenraum gesessen) und zwei Mal 1,3 Sekunden für die Antwort gewesen – hoch zum Mondsatelliten und sofort wieder zurück zur Erde.
    Welche Erkenntnisse kann man jetzt aus der Antwortzeit gewinnen?
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   18:35, 13. Dez. 2015 (CET)
Genau so ist es, man sollten den Absatz umformulieren. Ich wollte diese zwei Sätze einfach löschen, aber dann gibt's bei "Andere verschwörungstheoretische Annahmen von Funkverbindungen mit Astronauten im Mondorbit widersprechen einfachsten physikalischen Gesetzen, die eine dafür benötigte, zur Erde orthogonal ausgerichtete Mondumlaufbahn ausschließen." keinen Bezug mehr für "Andere". Aber ich bin dafür, auch diesen Absatz zu löschen, weil es auch damals möglich gewesen wäre, die Signale von verschiedenen geostationären Satelliten auszustrahlen, die jeweils nur einen teil der Erdoberfläche abdecken, und die zusätzliche Verzögerung einfach künstlich zu erzeugen. --MrBurns (Diskussion) 23:18, 4. Mär. 2016 (CET)
Das es nach >24 Stunden noch keinen Widerspruch gibt, mach ich das jetzt einfach so. --MrBurns (Diskussion) 12:23, 6. Mär. 2016 (CET)
Die Löschung habe ich zurück gesetzt. Natürlich gibt es bezüglich der Laufstrecken für den Funk keinen Unterschied zwischen einer Landung auf dem Mond und einer Kapsel in der Umlaufbahn. Die zentralen Verschwörungstheorien gehen aber davon aus, dass die Apollokapseln unbemannt waren, also gar keine Menschen in der Nähe des Mondes waren. Deshalb kann die Formulierung gerne verbessert werden, eine Löschung ist aber keine Verbesserung. Grüße --h-stt !? 17:49, 7. Mär. 2016 (CET)
Aber was ändern unbemannte Kapseln an der Signallaufzeit? Man könnte ja auf einer unbemannten Kapsel mit einem ferngesteuerten Tonbandgerät ein Tonband abspielen und den Befehl dafür den nächsten Abschnitt abzuspielen von der Erde funken, nachdem der Funkspruch zur Kapsel gesendet wurde. Das wäre wohl schon damals technisch möglich gewesen. Dann wäre die minimale Verzögerung gleich. Natürlich kann man auch hin und wieder Nachdenkpausen oder verfrühte Antworten einbauen, damit es glaubwürdiger ist. Also ich denke das Argument entkräftet gar nichts.
Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich: die Nachricht vom Kommandozentrum zu einer geheimen Bodenstation schicken und von dort dann zum Mond und wieder zurück. Dann ist die Signallaufzeit ebenfalls gleich, da die gesamte Signallaufzeit auch wenn sie wirklich am Mond waren 2,6 Sekunden war: sie konnten ja erst antworten, nachdem sie selbst am Mond das Signal empfangen haben, also musste das Signal zum Mond hin und zurück. Die aktuelle Formulierung ist also jedenfalls falsch. Wenn so wie jetzt im Artikel von der Verschwörungstheorie ausgegangen wird, dass die Signale von der Bodenstation zu Mondsatelliten und dann zu einer weiteren Bodenstation mit den Austronauten und dann die Antworten wieder zu den Mondsatelliten und von dort zur Erde geschickt wurden, dann wäre die Gesamtverzögerung 4x1,3s, also 5,2s. Analog zum minimalen Ping von 478 ms bei bidirektionalem Satelliteninternet über geostationäre Satelliten.
Und was die Möglichkeit der geostationären Satelliten betrifft: wurden die Signalquellen unabhängig von der US-Regierung geortet inkl. Entfernungsmessung? Weil sonst wäre das auch eine Möglichkeit. Natürlich mit programmierter künstlicher Verzögerung. --MrBurns (Diskussion) 18:13, 7. Mär. 2016 (CET)
Häh? Das waren spontane Fragen, die von vielen verschiedenen Personen gestellt wurden. Es gab Live-Gespräche. Da kommt man eben mit Tonbändern an Bord von unbemannten Sonden nicht weiter. Grüße --h-stt !? 18:46, 7. Mär. 2016 (CET)
Die Verschwörungstheorien sagen ja, dass die Beteiligten als Schauspieler ausgebildet waren. Schauspieler können auch Spontanität simulieren. --MrBurns (Diskussion) 04:43, 8. Mär. 2016 (CET)

Ich habe mir mal erlaubt das Ganze etwas anders zu formulieren. So muss jetzt nicht jede Sekunde nachgerechnet werden, der Sachverhalt sollte aber doch klar werden. Und die orthogonal ausgerichtete Mondumlaufbahn habe ich mal neu geschrieben. Sonst versteht das ja niemand. Sollte das mit dem Tonband auch noch rein?--Dgbrt (Diskussion) 19:03, 7. Mär. 2016 (CET)

Nachdem jetzt nichts mehr zu den Signallaufzeiten drin steht ist das mMn nur notwendig, wenn diese These häufiger von Verschwörungstheoretikern vertreten wird. Ich weiß nicht ob das der Fall ist. Allerdings scheint mir die aktuelle Argumentation auch sehr unvollständig, weil sie nicht auf die Möglichkeit mehrere Mondsatelliten eingeht. --MrBurns (Diskussion) 04:43, 8. Mär. 2016 (CET)
Sie geht auch nicht auf die Möglichkeit einer Kooperation mit den Marsianern, den Romulanern, den Cardassianern oder den Bewohnern von Gegenerde ein, oder gar einer Unterstützung aus dem Andromedanebel.
Im Ernst: Ausgangspunkt der Verschwörungstheorien in diesem Bereich ist doch die Behauptung: „Die Mondlandung kann es gar nicht gegeben haben, weil die Technik damals gar nicht zur Verfügung stand oder unbezahlbar gewesen wäre.“ Die (technischen und finanziellen) Anforderungen an die für einen Fake notwendige Technologie müssen daher signifikant geringer gewesen sein als für „the real stuff“, sonst macht das alles ja keinen Sinn. Man darf also für den Fake keine Technik voraussetzen, von der man selbst behauptet, dass es sie zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gegeben hat.
Mehrere (mindestens drei) Satelliten in einen koordinierten Mondorbit zu schicken wäre ein erheblicher Aufwand gewesen. Man darf das nicht mit heutigen Satelliten vergleichen (bei denen es übrigens teilweise Wochen dauert, bis sie an der richtigen Stelle angekommen sind, weil man nur ganz vorsichtig korrigieren darf, weil man ja nicht unbegrenzt Treibstoff zur Verfügung hat). Außerdem muss man Lage und Position im Raum ständig korrigieren. Man kann diese drei Satelliten also nicht über Jahre hinweg hochschicken – die permanent erforderliche Nachjustierung des Mondorbits des ersten Satelliten (bis der letzte auch oben ist) würde viel zu viel Treibstoff benötigen.
Dazu kommt das Energieversorgungsproblem – es gab damals nicht Solarpanels wie heute (sonst hätte Apollo 13 nicht solche Energieprobleme gehabt).
Man müsste also solche Spezialsatelliten konstruieren (die nur den Zweck haben, Funksignale aus der Mondumlaufbahn zurückzusenden – elektronisch nicht sehr aufwendig, verlangt aber trotzdem eine permanente Lagekontrolle der Sende- und Empfangsantennen), (mindestens) drei dieser Satelliten bauen (die durch Steuersignale individuell ansprechbar sein müssen), dazu die großen Trägerraketen bauen und ein Kontrollzentrum für die Steuerung der Satelliten im Mondorbit, und dann alle drei Satelliten in kurzer Zeit hochschicken, ohne dass das jemand merkt und blöde Fragen stellt, was man hier eigentlich macht und wofür man diese zusätzlichen Milliardenbeträge eigentlich ausgibt.
Gab es denn (außer den bekannten) mehrere weitere Starts von Großraketen in den Monaten vor der Mondlandung mit unbekannter Mission? So was lässt sich ja schwer heimlich durchführen … ?
Alle drei Satelliten mit einer Rakete hochzuschicken, wäre übrigens auch nicht gegangen – dann hätten zwei dieser drei Satelliten gewaltige Mengen an Treibstoff gebraucht, um durch Abbremsen oder Beschleunigen jeweils einen Drittel Orbit Abstand von den beiden anderen zu bekommen und dann wieder durch Rückkehr zur Normalgeschwindigkeit ihre Position zu halten.
Wie immer man es macht, es darf jedenfalls absolut nichts schiefgehen – ein ausgefallener Satellit, und der ganze Mondlandungsfake ist geplatzt. Und nachdem viele Stationen den Mond beobachten – ganz sicher „die Russen“ –, besteht die Gefahr, dass jemandem auffällt, dass da schon seit Wochen, wenn nicht Monaten merkwürdige Telemetrie-Daten vom Mond auf die Erde gesendet werden. Dazu kommen weitere Hunderte, wenn nicht Tausende Menschen, die alle Teil dieser Verschwörung sein müssen – ehrlich: Gibt es wirklich jemanden, der „mehrere Satelliten im Mondorbit“ ernsthaft als Option einbringt?
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   17:16, 8. Mär. 2016 (CET)
Die Gefahr dass etwas schief geht gabs aber auch bei eienr echten Mondlandung. In dem Fall hätte man halt bei einem Verlust eben das scheitern und die toten Astronauten gemeldet. bei einem Fake hätte man die Schauspieler wohl bei einem Satellitenausfall einfach verschwinden lassen (und die anderen Satelliten abgeschaltet), damit die Tarnung nicht auffliegt. Man hätte sicher auch Leute gefunden, die dieses Risiko eingehen, in Amerika gibts genug Leute, die bereit sind, für viel Geld und Ruhm viel zu riskieren, es gab sogar mal einen Mörder, der sich erwischen ließ und wusste, dass er wahrscheinlich zum Tode verurteilt wurde. Also Motiv gab er an, dass er berühmt werden wollte, sien leben für Ruhm riskieren ist da noch eine Stufe drunter (und auch wenn sie auf dem Mond waren haben sie ihr Leben riskiert und dafür Ruhm geerntet, natürlich sind dann auch altruistische Motive möglich, aber das gilt sogar für einen Fake, weil "den Russen und der Welt zeigen, wie toll wir sind" war für viele auch ein altruistisches bzw. genauer patriotisches Motiv). --MrBurns (Diskussion) 02:25, 9. Mär. 2016 (CET)
Diese Seite dient nicht dazu, Verschwörungstheorien auszubauen und weiterzuspinnen. Sondern verbreitete und wahrgenommene Theorien/Argumente darzustellen (und ggfs. eine wissenschaftliche Erklärung zu ergänzen, warum das Argument nicht zutrifft). --Nobody Perfect (Diskussion) 08:59, 9. Mär. 2016 (CET)