Diskussion:Vorarlberg/Archiv
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Unterem AEIOU-Link unten gibts extrem gute Informationen. Sollte man auch noch irgendwann einmal einarbeiten. lg Markus 2.07.2005
Medien
Meines Erachtens sollte der Absatz, in dem die Medien behandelt werden nicht unter "Politik" aufgeführt werden, sondern sollten einen eigenen Unterpunkt bekommen, was meint ihr dazu? Mfg --Plani 16:18, 26. Nov 2005 (CET)
Da hier kein Einspruch gekommen ist, erachte ich das als Zustimmung (nach dem kaufmännischen Prinzip: Schweigen bedeutet Zustimmung) und werde einen Absatz "Medien" einrichten. Soweit zur Information. Zur Mitarbeit an diesem Absatz sind wie immer alle recht herzlich eingeladen! Mfg --Plani 20:39, 5. Dez 2005 (CET)
Portal:Vorarlberg
Auch hier nochmal die offizielle Ankündigung, für alle, die es noch nicht sonst irgendwo schon mitbekommen haben: Zur Zeit sind einige Vorarlberger Wiki-User mit der Erstellung eines Portals für Vorarlberg beschäftigt. Nach und nach soll dieses Portal so nicht nur einen Sammelplatz für Vorarlberg-Relevante Artikel sonder auch einen Treffpunkt der Vorarlberger in der Wikipedia darstellen. Wir würden uns über eure Mitarbeit jetzt, in der Entwicklungsphase und später in der "Life"-Phase freuen! Man sieht sich im Portal:Vorarlberg! Mfg Plani 22:17, 5. Mai 2006 (CEST)
Kanton Übrig
Diese - das Land Vorarlberg, dh auch seine Bewohner herabwürdigende Bezeichnung - stammt aus dem Kreise der deutsch-freisinnigen Anschlußgegner. « Die Phrase des „Kanton Übrig“ muss als unzutreffend beurteilt werden. Ein Anschluss Vorarlbergs an die Schweiz fand in der Eidgenossenschaft Zuspruch. Was die wenigsten wissen dürften ist, dass die geflügelten Worte auf einem gleichnamigen Flugblatt beruhen, das in ganz Vorarlberg kursierte. Der anonyme Unterzeichner Z. – ein Befürworter des Anschlusses an Deutschland – führte dort aus, in der Schweiz würde das ungeliebte und abgelehnte Vorarlberg höhnisch als „Kanton Übrig“ bezeichnet.
Bei einer Landtagssitzung im Juli 1919 wurde bekannt, dass es sich beim Verfasser Z. nicht um Zorro handelte – die Romanfigur wurde, man glaubt es kaum, im selben Jahr erfunden. Vielmehr enttarnte Landeshauptmann Ender den deutschfreiheitlichen Abgeordneten Anton Zumtobel, einen Dornbirner Anwalt, als Urheber. Zumtobel stand zur Autorschaft und gestand, das Machwerk „verbrochen“ zu haben. „Ich muß gestehen, daß ich viel geschrieben habe, was sich später leider nicht als wahr erwiesen hat“, gab er sich geläutert. » ECHO 11/2006, Der Weg nach Westen, S49
Vielmehr hat sich das Schweizerische Initiativkomitee Pro Vorarlberg von 1919 - 1923 mit beachtlichen Teilerfolgen für den Anschluss von Vorarlberg an die Schweiz eingesetzt. --Ernst Heim 14:19, 10. Mai 2007 (CEST)
- Besten Dank für diese wertvollen Präzisierungen - allerdings sind aus Schweizer Sicht einige Fehler in der Darstellung richtigzustellen: 1.: Zwar fand der Anschluss Vorarlbergs in der Schweiz einen gewissen Zuspruch, die Gegnerschaft war aber stärker (aus den Gründen, die ich im Artikel geschildert habe). Man lese hierzu z.B. U. Altermatt, Die Schweizer Bundesräte, Zürich und München 1992, S. 331 f., wo das ganz unglückliche Wirken des damaligen Außenministers Bundesrat Felix Calonder in der sog. "Vorarlbergerei" geschildert wird, der mit seinen Anschlussgelüsten vom Rest der Regierung ziemlich brüsk gebremst wurde. - 2.: Eine Schweizer Volksinitiative "Pro Vorarlberg" hat es nie gegeben. Die einschlägige Sammlung aller jemals gestarteten Initiativen hier: [1] erwähnt sie nicht. Mir scheint eher, hier liegt eine Verwechslung vor mit dem separatistischen Vorarlberger Volksbegehren gleichen Namens von 1980 vor: [2]. --Seidl 23:00, 9. Mai 2007 (CEST)
- Beachten Sie in diesem Zusammenhang den noch heute gültigen Beschluss des Schweizerischen Bundesrates, die sogenannte Calonder-Konklusion und meine 10 Thesen zu Pro Vorarlberg--Ernst Heim 17:37, 21. Nov. 2008 (CET)
Schiff Vorarlberg
Sollte nicht auch bei Verkehr auf das Schiff Vorarlberg hingewiesen werden. Im Fußach (Skandal) ist das etwas versteckt. Visi-on 16:50, 29. Aug 2006 (CEST)
- Die MS Vorarlberg ist ein Schiff, das zur österreichischen Bodenseeflotte gehört. Wieso sollte explizit auf dieses Schiff hingewiesen werden? Nur seines Namens wegen? Meinentwegen könnte man es unter "Sonstiges" oder "Trivia" bemerken, aber keinesfalls unter "Verkehr". Dafür fehlt mir einfach die Relevanz. Lg Plani 17:12, 29. Aug 2006 (CEST)
- Ja, wegen des Namens, und weil es auch ein "Politikum" war, wie dieses Schiff zu seinem Namen kam. Verkehr mag der falsche Ort sein. Da gebe ich dir recht. Visi-on 17:28, 29. Aug 2006 (CEST)
- Dieser Satz steht im Artikel unter Geschichte: "1964 sorgte eine aus Sicht der lokalen Bevölkerung skandalöse Schiffstaufe in der kleinen Bodenseegemeinde Fußach für Schlagzeilen." Möchtest du noch den Namen des Schiffs in diesen Satz einbauen oder wirklich in einem eigenen Absatz darauf hinweisen, dass ein Schiff der Bodenseeflotte den Namen Vorarlberg trägt? Lg Plani 17:38, 29. Aug 2006 (CEST)
- Ja, wegen des Namens, und weil es auch ein "Politikum" war, wie dieses Schiff zu seinem Namen kam. Verkehr mag der falsche Ort sein. Da gebe ich dir recht. Visi-on 17:28, 29. Aug 2006 (CEST)
Bevölkerung
Ich wage zu bezweifeln, dass der Ballungsraum zw. Feldkirch und Hörbranz einer der am dichtesten besiedelten Gebiete in Europa ist( das Ruhrgebiet, England, die Poebene u.s.w. sind viel dichter besiedelt.). Sollte vielleicht geändert werden. --P.M. 00:51, 4. Feb. 2007 (CET)
- Ob du es bezweifelst ist irrelevant. Hast du Fakten die deine Ansicht belegen? Bist du dir im klaren darüber, dass Bevölkerungsdichte ein relative Größe ist und nur wenig mit der absoluten Größe der Bevölkerung in einem bestimmten Gebiet zu tun hat? Ich kenne die Bevölkerungsdichte des Rheintals nicht, sie ist aber zweifelsohne um ein vielfaches höher, als die durchschnittliche Bevölkerungsdichte Vorarlbergs. Bitte lege also Zahlen oder Verweise auf relevante Seiten auf den Tisch um deine Behauptung zu belegen. Bis dahin plädiere ich dafür die Stelle erst einmal drinnen zu lassen. --Hagenk 18:04, 4. Feb. 2007 (CET)
- Nachtrag: http://www.vision-rheintal.at/visionrheintal/projekt/raum/facts.htm "11 EinwohnerInnen/Hektar". D.h. die Dichte ist mit der des Ruhrgebiets vergleichbar. --Hagenk 18:04, 4. Feb. 2007 (CET)
Grenze zu Baden-Würtemberg
Falls Vorarlberg wirklich an BW grenzt ist dies ein hochinteressanter Fall, der explizit erörtert werden muss. DIe Grenze von Österreich auf dem Bodensee ist ohnehin interessant. Wer weiss da mehr? (nicht signierter Beitrag von 83.76.2.174 (Diskussion) )
- Laut diesem PDF-Dokument besitzt der Bodensee als einzige Region in Europa keine festgelgten Staatsgrenzen. Dh. alle Länder, die an den Bodensee grenzen, grenzen damit automatisch an alle anderen Anrainerländer. Eine wirkliche Seegrenze gibt es nicht. Eine durchaus bemerkenswerte Gegebenheit, da stimme ich dir zu. Liebe Grüße Plani 10:20, 14. Apr. 2007 (CEST)
Danke für den interessanten Artikel. Bei einer Stadtführung in Lindau hat die Stadtführerin folgende Aussage gemacht: Die Schweizer Grenze befindet sich in der Seemitte: Die Deutsche Grenze befindet sich da wo der See 20 Meter tief ist Die österreichische Grenze bezieht sich auf die Grenze der Fischereirechte wie sie von Maria Theresia festgelegt worden waren.
Aus letzerem Grund halte ich ein Angrenzen von Vorarlberg an BW denkbar. ¨
Wer weiss mehr?
Fritz aus Olten
- Hallo Fritz! Eine genaue Festlegung aufgrund der Seetiefe gibt es meines Wissens nach (also wie ich das dem oben verlinkten Artikel entnommen habe) ausschließlich bei den Hoheitsrechten. Zu beachten ist dabei allerdings, dass Hoheitsrechte nicht gleichbedeutend sind mit Grenzziehung. Es gibt effektiv im Bodensee keine Staatsgrenzen, diese befinden sich am jeweiligen Ufer der Anrainerstaaten. Der Bodensee ist eine "Grenzfreie Zone", auf der ausschließlich Hoheitsrechte für die Staaten gelten. Dh jedes Anrainerland hat mit jedem anderen Anrainerland eine gemeinsame Grenze - nämlich die Wasserfläche des Bodensees. Hingegen grenzen die Hoheitsrechlichen Gebiete von BW und Vorarlberg mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aneinander (wobei das egal ist, da sich die Hoheitsrechte ja ohnehin auf die Staaten Österreich und Deutschland beziehen, und diese beiden Hoheitsgbiete in jedem Fall aneinander grenzen). Liebe Grüße Plani 19:59, 15. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo Plani
Danke für Deine informative Antwort
Ich war mir relativ sicher, dass die Hoheitsgrenzen in einem Punkt zusammenlaufen (BW-Bayern-Vlbg-CH)Vorarlbergs Hoheitsgebiet also in einem Punkt an das von BW grenzt. --Moritz moser 17:31, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo Moritz! Das ist ja mal interessant. Könntest du dazu eventuell noch eine Karte oder Quellen oder etwas ähnliches liefern? Bezüglich der Staatsgrenze im Bodensee besagt das österreichische Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit: Österreich wird im Osten durch den Neusiedler See und im Westen durch den Bodensee begrenzt. Im Neusiedler See ist die Staatsgrenze mit wenigen Bruchpunkten geradlinig festgelegt. Im Bodensee gibt es derzeit keine völkerrechtlich anerkannte Staatsgrenze. Liebe Grüße Plani 18:08, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ja, schon klar, das mit dem Neusiedlersee wurde im Vertrag von Trianon alles geregelt, aber beim Bodensee war das halt ein Jahrhundertelanges Faktum mit den Grenzen (an Land). Mit den Quellen ist das wie immer so eine Sache, man hat was häufig gesehen, weiß aber nicht mehr wo. Ich hab da mal eine seite gefunden, bei der das in etwa stimmt, bis auf die Deutsch Österreichische Grenze, die man sich in die Seemitte denken muss,dort wo BW, Bayern und die Schweiz aneinanderstoßen, es wäre für mich auch nicht logisch, dass Deutschland einen Seeanteil hat, der im Westen praktisch bis ans österreichische Ufer reicht. Auch Google Earth zieht die Grenze, so wie ich das sehe. Lg--Moritz moser 20:01, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Das mit den Quellen kommt mir irgendwoher bekannt vor (*gg*)... Die von dir genannte Karte ist schonmal sehr aufschlussreich wenn ich auch mit dir übereinstimme, dass es kaum sein kann, dass das deutsche Hoheitsgebiet Teile des österreichisch/schweizerischen Grenzlands erreichen. Von Grenzziehung kann in diesem Fall aber nur - wie oben gesagt - bedingt die Rede sein. Es handelt sich hier offenbar um die Hoheitsgrenzen, wer exakte Staatsgrenzen in den See einzeichnet bedient sich damit einer offensichtlichen Scheingenauigkeit. (Wahnsinn, den Satz hab ich mir jetzt aber wirklich schön zurecht gelegt *gg*) Ich habe diesbezüglich auch mal die Kollegen auf der Diskussion:Bodensee angeschrieben. Liebe Grüße und danke für die Karte Plani 21:38, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ja, schon klar, das mit dem Neusiedlersee wurde im Vertrag von Trianon alles geregelt, aber beim Bodensee war das halt ein Jahrhundertelanges Faktum mit den Grenzen (an Land). Mit den Quellen ist das wie immer so eine Sache, man hat was häufig gesehen, weiß aber nicht mehr wo. Ich hab da mal eine seite gefunden, bei der das in etwa stimmt, bis auf die Deutsch Österreichische Grenze, die man sich in die Seemitte denken muss,dort wo BW, Bayern und die Schweiz aneinanderstoßen, es wäre für mich auch nicht logisch, dass Deutschland einen Seeanteil hat, der im Westen praktisch bis ans österreichische Ufer reicht. Auch Google Earth zieht die Grenze, so wie ich das sehe. Lg--Moritz moser 20:01, 16. Apr. 2007 (CEST)
Ich hab die Nachfrage bei Diskussion:Bodensee gerade erst zufällig gesehen. Der Sachverhalt ist im Detail unter Bodensee#Territoriale_Zugehörigkeit beschrieben, was in großen Teilen mal ich geschrieben hab. Vorarlberg beansprucht den Obersee, ohne Überlinger See, als Kondominium mit den anderen Anrainern, die Schweiz vertritt die Auffassung der Realteilung. Es gibt keine Einigung, man eiert drumrum, wenn es Probleme gibt: Vollzugsbereiche, Ausschließlichkeitszonen im Schifffahrtsabkommen von 1973, nur kein eindeutiges Wort verwenden. Dass Vorarlberg an Baden-Württemberg grenzt, kann man aber wohl nur sagen, wenn man der Vorarlberger Verfassung wörtlich folgt. Selbst wenn man der Haldentheorie zustimmt, ich kenne bei Kondominien – Beispiel Andorra – nur die Methode, sie als eigenes Gebiet zu betrachten, nicht als Überlappung von dreien. Wenn drei Leute zusammen ein Auto kaufen, sagen sie ja auch "unser" Auto und nicht jeder: Es ist mein Auto, aber die Ausübung meiner Rechte an diesem meinem Auto ist durch ebensolche Rechte der beiden anderen beschränkt. Diesen Punkt würde ich also gnädig verschweigen und sonst wieder auf meinen dritten Satz oben zurückkommen. --Lax 00:08, 10. Dez. 2007 (CET)
- JA, aber ich denke, sogar wenn man, abseits aller völkerrechtlicher Bestimmungen, die Realteilungshypothese verfolgt muss man zu dem Schluss kommen, dass Vorarlberg an Baden-Württemberg grenzt, weil dann die Staatsgrenze ja nicht an der Haldengrenze, sonden im Seemittelpunkt zu ziehen wäre und sich dadurch schätzomativ ja ein einziger Berührungspunkt ergäbe (in dem die Schweiz, Österreich und die deutschen Bundesländer B-W und Bayern aufeinander träfen).--Moritz M. 00:26, 10. Dez. 2007 (CET)
Kann ich beim Blick auf die Karte nicht ohne weiteres nachvollziehen. Käme drauf an, wie Bayern und Baden-Württemberg die exakte Grenze ziehen würden. Die haben aber bisher keine, da sie vorläufig auch vom Kondominium ausgehen. Es sei denn, Du willst tatsächlich wörtlich alle Genzen vom Ufer aus zu einem Punkt führen. Realteilung geht aber anders und führt zu Grenzlinien in Seemitte. Jedenfalls: Spekulation. --Lax 01:10, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ja, dieser Versuch würde dann etwa so aussehen oder gar so. Ich denke aber, dass die Version von Google Earth wohl die realistischste ist (mit der Ausnahme, dass die Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland nicht so nah ans Deutsche Ufer reicht). Natürlich liegt die Grenze bei Realeilung dann in der Seemitte. Wo auch sonst? Und vom Ufer weg würde man sie wohl logischer Weise der Staatsgrenze an Land folgend zur Seemitte hin ziehen. Aber das ist alles müßig wie du sagts und wir können, wenn wir von der Kondominiumstheorie ausgehen ohnehin sagen, dass Vorarlberg an B-W grezt. Mir ist übrigens noch ein Indiz darauf hin eingefallen: Das Bundes-Verfassungsgesetz erlaubt den Ländern ausschließlich mit Gliedstaaten anderer Staaten Staatsverträge zu schließen mit denen es eine gemeinsame Grenze hat. Ich glaube zu wissen, dass es solche Verträge mit Baden-Württemberg gibt. Das BMI (oder zumindest Elmar Marent) scheint auch der Meinung zu sein wie man hier sieht. In einer Ausgabe von Echo oder wie das Wochenkäseblatt der VN heißt war einmal im November ein Mehrseitiger Artikel über das Grenzproblem drinnen. Ich glaube Anlass war, dass jemand ein Buch dazu geschrieben hat. --Moritz M. 01:34, 10. Dez. 2007 (CET)
Aufgrund der Tatsache, dass der obig diskutierte Absatz bereits mehrfach ohne Rücksprache und unter Ignorierung der vorhandenen und referenzierten Quellen gelöscht wurde, habe ich heute eine Halbsperrung des Artikels beantragt. Ich hoffe, das entspricht unserer gemeinsamen Vorstellung von diesem Artikel. Mittlerweile habe ich nämlich die Hoffnung auf konstruktive Mitarbeit durch IP-Adressen an diesem Artikel verloren. Beste Grüße, Plani 14:57, 25. Mär. 2008 (CET)
Am 22. April ausgelaufen. Hoffen wir mal, dass es nicht wieder zu Problemen kommt. Plani 15:16, 5. Mai 2008 (CEST) |
Cisarulana
Ich bin ja sehr begeistert von dem Neologismus aus der latainischen Wikipedia und frage mich, ob man das nicht hier auch vermerken sollte (vgl. Austria im Artikel Österreich)).--Moritz moser 01:35, 12. Nov. 2007 (CET)
- Cisarulana? Wer hat denn das bitte erfunden? Austria ist für mich noch irgendwie nachvollziehbar, aber wie kommt man bitte auch den Namen? Ich hatte leider nie das Vergnügen, Latein zu lernen, vielleicht kann ja mal jemand erklären, wie man darauf kommt. Allerdings ist Austria bei Österreich ein gängiger Begriff, der ja auch im Englischen übernommen wurde, bei Cisarulana ist dies nicht der Fall. Interessant ist es auf jeden Fall und mir absolut neu, aber erwähnenswert im deutschsprachigen Wikipediaartikel? Ich weiß nicht - dann müssten wir ja auch die russische Übersetzung erwähnen... Lg, Plani 12:07, 12. Nov. 2007 (CET)
- Wie du auch im Artikel über den Arlberg (Mons Arula) nachlesen kannst, leitet sich der Begriff „Arle“ vom lateinischern „arula“ her, und „cis“ heißt hier einfach „diesseitig“ (wie bei „Cisleithanien“). Ich denke, dass das eine recht gute Übertragung ist, der Artikel Oberösterreich erwähnt „austria superior“ auch. Latein ist ja zumindest ein Teil userere Kulturgeschichte, im gegensatz zu Russisch.
- Was ich ja im übrigen auch sehr schön provokativ finden würde, wäre wenn wir den Einleitungssatz dahingehend ändern würden, dass wir Art. zwei der LV zitieren und sowas schreiben wie: „Vorarlberg ist ein selbständiger Staat in Mitteleuropa und als deren westlichstes Bundesland Teil der Republik Österreich.“ Aber das ist doch etwas sehr gewagt (wenn auch richtig).--Moritz moser 14:12, 14. Nov. 2007 (CET)
- Man lernt nie aus, vielen Dank für die Erklärung zum lateinischen Namen. Wenn du möchtest, können wir diesen in den Artikel einbauen, auch wenn er nicht elementar wichtig ist. Zu deinem Vorschlag mit Art. 2: Provokant ist hier das absolut richtige Wort. Ich glaube, da würden uns einige Herren jenseits des großen Hügels ziemlich verfluchen... Auch wenn die Definition natürlich als solche richtig ist. Lassen wir es lieber mal bei dem Wort Bundesland, sonst kriegen wir hier wirklich noch ernsthafte Probleme mit unseren innerösterreichischen Mitbürgern ;-) Liebe Grüße, Plani 19:33, 14. Nov. 2007 (CET)
- Was ich ja im übrigen auch sehr schön provokativ finden würde, wäre wenn wir den Einleitungssatz dahingehend ändern würden, dass wir Art. zwei der LV zitieren und sowas schreiben wie: „Vorarlberg ist ein selbständiger Staat in Mitteleuropa und als deren westlichstes Bundesland Teil der Republik Österreich.“ Aber das ist doch etwas sehr gewagt (wenn auch richtig).--Moritz moser 14:12, 14. Nov. 2007 (CET)
- Wie du auch im Artikel über den Arlberg (Mons Arula) nachlesen kannst, leitet sich der Begriff „Arle“ vom lateinischern „arula“ her, und „cis“ heißt hier einfach „diesseitig“ (wie bei „Cisleithanien“). Ich denke, dass das eine recht gute Übertragung ist, der Artikel Oberösterreich erwähnt „austria superior“ auch. Latein ist ja zumindest ein Teil userere Kulturgeschichte, im gegensatz zu Russisch.
- Selten so einen schwachsinn gelesen! Der Name ist unhistorisch und gehört hier nicht rein.--Hagenk 18:41, 9. Mär. 2008 (CET)
- Hm, also als Schwachsinn würde ich das jetzt nicht gerade bezeichnen. Dass der Name unhistorisch ist mag ja sein, das weiß ich zu meinem Bedauern nicht, aber diese Diskussion als "Schwachsinn" abzustempeln ist sicher nicht sehr freundlich. Warum denkst du, dass die lateinische Version nicht genannt werden sollte? Lg Plani 11:54, 10. Mär. 2008 (CET)
- Soll ich eine Lustenauerische Version für Amerika erfinden und die wird dann auch reingestellt? Vielleicht kann man diese erfundene lateinische Version ja unter Trivia als Spaß anmerken, aber gleich neben dem offiziellen Namen das ist doch ein schlechter Scherz. --Hagenk 01:47, 11. Mär. 2008 (CET)
- Um es noch mal klarer zu sagen: Schaut euch die Diskussionsseite des lateinischen Artikels an. Der Name wurde von ein paar Wikipedianern erfunden. Er ist weder geläufig, noch historisch, noch sonst irgendwas. Nichts rechtfertigt es diesen erfundenen Namen gleich neben dem offiziellen und dem, sehr geläufigen, Kosenamen "Ländle" zu nennen.--Hagenk 01:55, 11. Mär. 2008 (CET)
- Klingt irgendwie logisch. Wie du vielleicht in der obigen Diskussion schon sehen konntest, hatte ich anfangs auch meine Zweifel an dem Begriff. Vielleicht sollten wir aber noch Moritz fragen, was er zu der Diskussion zu sagen hat. Ich selbst hatte ja leider nie das Vergnügen, der lateinischen Sprache unterrichtet zu werden. Lg Plani 11:08, 11. Mär. 2008 (CET)
- Ich hatte das "Vergnügen" leider--Hagenk 13:01, 11. Mär. 2008 (CET)
- Klingt irgendwie logisch. Wie du vielleicht in der obigen Diskussion schon sehen konntest, hatte ich anfangs auch meine Zweifel an dem Begriff. Vielleicht sollten wir aber noch Moritz fragen, was er zu der Diskussion zu sagen hat. Ich selbst hatte ja leider nie das Vergnügen, der lateinischen Sprache unterrichtet zu werden. Lg Plani 11:08, 11. Mär. 2008 (CET)
- Um es noch mal klarer zu sagen: Schaut euch die Diskussionsseite des lateinischen Artikels an. Der Name wurde von ein paar Wikipedianern erfunden. Er ist weder geläufig, noch historisch, noch sonst irgendwas. Nichts rechtfertigt es diesen erfundenen Namen gleich neben dem offiziellen und dem, sehr geläufigen, Kosenamen "Ländle" zu nennen.--Hagenk 01:55, 11. Mär. 2008 (CET)
- Soll ich eine Lustenauerische Version für Amerika erfinden und die wird dann auch reingestellt? Vielleicht kann man diese erfundene lateinische Version ja unter Trivia als Spaß anmerken, aber gleich neben dem offiziellen Namen das ist doch ein schlechter Scherz. --Hagenk 01:47, 11. Mär. 2008 (CET)
- Hm, also als Schwachsinn würde ich das jetzt nicht gerade bezeichnen. Dass der Name unhistorisch ist mag ja sein, das weiß ich zu meinem Bedauern nicht, aber diese Diskussion als "Schwachsinn" abzustempeln ist sicher nicht sehr freundlich. Warum denkst du, dass die lateinische Version nicht genannt werden sollte? Lg Plani 11:54, 10. Mär. 2008 (CET)
Fontanellapass ?
Auf der Strassenkarte des Landes Vorarlberg finde ich ein Faschinajoch aber keinen Fontanellapass als Übergang zwischen Großem Walsertal und Bregenzerwald. Sollten keine Einwände kommen, werde ich das demnächst ändern.--Igy 14:34, 29. Mär. 2008 (CET)
- Ich glaube da liegt ein kleines Missverständnis vor. Der so bezeichnete "Fontanellapass" dürfte deckungsgleich mit dem Faschinapass sein. Fontanellapass deswegen, weil der Pass eben die Gemeinde Fontanella im Großen Walsertal mit Damüls im Bregenzerwald verbindet. Und ich schätze mal (hab aber jetzt nicht nachgeschaut), dass sich der Pass an und für sich eben auf dem Gemeindegebiet von Fontanella befindet. Ghupft wie gsprunga, wie man bei uns in Vorarlberg sagt, es ist also gleichgültig, welche Bezeichnung letztlich verwendet wird. Zumindest mir ;-) Lg Plani 20:09, 29. Mär. 2008 (CET)
- Also der Übergang von Fontanella nach Damüls (an der L193) heißt definitiv "Faschinajoch" - von einem Fontanellapass habe ich bisher wirklich noch nie etwas gehört oder gelesen. --Franti 21:14, 29. Mär. 2008 (CET)
der Heliport in Nenzing Heimat ist fertig. somit sind es 3. mfg --Energy2003 20:25, 12. Jun. 2008 (CEST)
Bezirk Feldkirch
ich habe mal gelesen (zuverläßige Printpresse) das der Bezirk Feldkirch der einzige in Vorarlberg und somit auch bevölkerungstechnisch der größte in Österreich war . glaube bis 1968, wenn ichs richtig im Kopf habe. wäre interessant einzuarbeiten, wenn jemand ne Quelle hat. mfg --Energy2003 20:29, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Nein, das kann ich beinahe hundertprozentig widerlegen. Die Verwaltungsbezirke (bzw. Verwaltungsbehördensprengel) wurden per Gesetz aus dem Jahr 1868 eingerichtet, dies waren damals Bludenz, Bregenz und Feldkirch. Das Gebiet des heutigen Bezirks Dornbirn gehörte bis ins Jahr 1969 - als die BH Dornbirn gegründet wurde - zum Bezirk Feldkirch, der aber niemals der einzige Verwaltungsbezirk in Vorarlberg war und genausowenig der Größte Österreichs. Lg Plani 21:44, 12. Jun. 2008 (CEST)
Verbesserungen
Ich denke, der Artikel könnte eine Qualitätsoffensive vertragen. Der Punkt "Kultur" oder "Brauchtum" könnte zum Beispiel ausgebaut werden. Auch "Sicherheit (vielleicht was für Plani) wäre noch einbaubar. Generell gibt es einige gute Hauptartikel, die hier aber meiner Meinung nach zu kruz angschnitten werden. Im Verhältnis zu anderen Artikeln ist "Vorarlberg" jedenfalls noch ausbaufähig und langfristig vielleicht auch einer Lesenswertkandidatur zuführbar (wäre zumindest Wünschenswert). Hoffentlich findet sich rege Beteiligung. --Zoris Trömm 02:15, 7. Nov. 2008 (CET)
- Uneingeschränkte Zustimmung meinerseits. Sowohl was den noch bekümmerlichen Zustand einiger Abschnitte, als auch was den geplanten Ausbau anbelangt. "Meine" Abschnitte wären demnach Öffentliche Sicherheit mit den Unterpunkten Polizei, Rettungswesen und Feuerwehr sowie Katastrophenhilfe und der Oberpunkt Politik mit den Unterpunkten Gesetzgebung, Regierung und Politisches Spektrum. Möglich wäre auch ein weiterer Ausbau des Abschnitts Medien. Was ich selbst als etwas problematisch erachte ist der Abschnitt Geografie als Ganzes, wo noch sehr viel getan werden muss. Lg, Plani 08:17, 7. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, Geographie wäre wirklich auch noch ausbaufähig, leider kenn ich mich da nicht wirklich aus. Vor allem was die Geologie anbelangt (soviel weiß ich noch aus dem Unterricht, dass Vorarlberg Geologisch sehr interessant ist) wäre glaub ich noch einiges beizutragen. Wenn ich in Sachen Sicherheit noch etwas vorschlagen darf: Die Rolle des Bundesheeres und der Gemeindewachkörper wären auch interessant (vor allem weils in Vlbg überdurchschnittlich viele Stadt- und Gemeindepolizeien gibt und das Land meines Wissens nach auch Förderungen an solche Gemeinden verteilt die eine einrichten und erhalten).--Zoris Trömm 14:43, 7. Nov. 2008 (CET)
- Gemeindesicherheitswachen und die Rolle des Bundesheers in Vorarlberg kommt auf jeden Fall rein. Geografie und insbesondere die von dir angesprochene Geologie - die in Vorarlberg wirklich höchst interessant ist - werden wohl Knackpunkte der Ausarbeitung werden. Mal sehen, ob sich da qualifizierte Fachliteratur finden lässt, denn selbst habe ich da leider keine Ahnung von der Materie. Lg Plani 12:10, 9. Nov. 2008 (CET)
- Bitte keine Redundanz! Bundesheer und Gemeindesicherheitswachen kann man eventuell in einem Satz erwähnen, die Inhalte gehören aber in die entsprechenden Artikel.--Hagenk 22:18, 21. Nov. 2008 (CET)
- Gemeindesicherheitswachen und die Rolle des Bundesheers in Vorarlberg kommt auf jeden Fall rein. Geografie und insbesondere die von dir angesprochene Geologie - die in Vorarlberg wirklich höchst interessant ist - werden wohl Knackpunkte der Ausarbeitung werden. Mal sehen, ob sich da qualifizierte Fachliteratur finden lässt, denn selbst habe ich da leider keine Ahnung von der Materie. Lg Plani 12:10, 9. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, Geographie wäre wirklich auch noch ausbaufähig, leider kenn ich mich da nicht wirklich aus. Vor allem was die Geologie anbelangt (soviel weiß ich noch aus dem Unterricht, dass Vorarlberg Geologisch sehr interessant ist) wäre glaub ich noch einiges beizutragen. Wenn ich in Sachen Sicherheit noch etwas vorschlagen darf: Die Rolle des Bundesheeres und der Gemeindewachkörper wären auch interessant (vor allem weils in Vlbg überdurchschnittlich viele Stadt- und Gemeindepolizeien gibt und das Land meines Wissens nach auch Förderungen an solche Gemeinden verteilt die eine einrichten und erhalten).--Zoris Trömm 14:43, 7. Nov. 2008 (CET)
Aussprache 'Vorarlberg'?
Wie spricht man 'Vorarlberg' richtig aus? Im Deutschen würde man sagen FOHR'ARLBERK mit einer Pause zwischen 'Vor-' und 'Arlberg' und Betonung auf der zweiten Silbe. In Österreich meine ich aber sagt man 'FOHRARLBERK mit Betonung auf der ersten Silbe ohne Pause und bindet 'r' und 'a' aneinander wie bei 'voraus'. Was ist richtig? --- Kattania 09:37, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Der größte Fehler diesbezüglich ist das stumme 'h'. Das 'o' wird kurz, wie alle anderen Buchstaben auch, ausgesprochen, die Betonung liegt eben nicht auf diesem, sondern eher noch am Wortende (aber auch das nicht allzu ausgeprägt, also es wird nicht ausdrücklich '-berg' betont). Eine Pause zwischen Vor- und Arlberg gibt es nicht, die Buchstabenfolge 'r', 'a' und 'r' wird direkt nacheinander ausgesprochen, wiederum mit kurzem 'a' (also nicht wie beim Wort rar). So spricht es zumindest der Vorarlberger aus, in anderen österreichischen Teilen wird auch mal das 'o' etwas in die Länge gezogen und die Betonung darauf gelegt, wie du das vorgeschlagen hast. Ich hoffe, das hilft dir weiter. Lg Plani 10:05, 24. Jul. 2008 (CEST)
- In Ostösterreich gebräuchlich ist auch die Gruselaussprache "Voradlberg"... Aber den Fehler den Deutsche hier wohl am Ehesten machen würden wäre die erste Silbe zu lang zu halten und das "o" dabei zu strecken... "Voorarlberg" und das "a" dabei aussprechen wie in "Handlung" es ist aber ein dunkles "a" wie in "Tag". Außerdem hört man bei Deutschen oft, dass sie von "dem Vorarlberg" sprechen, das Land hat aber keinen Artikel wie etwa "die Schweiz" oder "der Vatikan", man sagt ja uch nicht "das Brandenburg". Richtig ausgesprochen wird das Wort also, wie Plani korrekt bemerkt hat, ohne einen langgestreckten Vokal, sowohl "o" als auch "a" kurz, letzteres aber betohnt. "Vorárlberg" also am ehesten (aber um Himmels Willen nie auf der ersten Silbe betonen)... --Moritz M. 16:27, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Sorry, aber das war etwas verwirrend. Wie wird denn nun betont 'Vorarlberg (erste Silbe wie in "Vordermann") oder Vor'arlberg (zweite Silbe wie in "Verantwortung") oder Vorarl'berg (dritte Silbe wie in "wiederholen"? Danke. Lexiken 13:45, 22. Dez. 2008 (CET)
- Eigentlich wird das Wort garnicht betont, sondern ganz einfach ohne Betonung in einem ausgesprochen. Wenn überhaupt geht die leichte Tendenz dahin, Vorarlberg auf das G am Ende zu betonen, aber auch das ist wenig ausgeprägt. So wie ich das ausspreche, geht meine Stimmlage beim "-berg" leicht hoch, aber wie gesagt, das ist nicht sonderlich ausgeprägt. Von Betonung kann also eigentlich keine Rede sein. Nur bitte auf keinen Fall als Voorarlberg (Betonung auf dem ersten Selbstlaut) aussprechen! Lg, Plani 14:07, 22. Dez. 2008 (CET)
- Also wenn ich das Wort Vorarlberg betonen würde, dann am ehesten auf der zweiten Silbe. Ich würde da eher auf die Version Voraarlberg setzen. Die Betonung der ersten Silbe, also Voorarlberg, kommt nicht so selten vor, klingt aber wirklich abenteuerlich. Aussprache-Varianten gibt es übrigens jede Menge: So sagt man in Tirol teilweise auch Vorårlberg und manche Ostösterreicher sagen sogar Vuaadlbeag. --Highdelbeere 12:10, 6. Jan. 2009 (CET)
- Eigentlich wird das Wort garnicht betont, sondern ganz einfach ohne Betonung in einem ausgesprochen. Wenn überhaupt geht die leichte Tendenz dahin, Vorarlberg auf das G am Ende zu betonen, aber auch das ist wenig ausgeprägt. So wie ich das ausspreche, geht meine Stimmlage beim "-berg" leicht hoch, aber wie gesagt, das ist nicht sonderlich ausgeprägt. Von Betonung kann also eigentlich keine Rede sein. Nur bitte auf keinen Fall als Voorarlberg (Betonung auf dem ersten Selbstlaut) aussprechen! Lg, Plani 14:07, 22. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, aber das war etwas verwirrend. Wie wird denn nun betont 'Vorarlberg (erste Silbe wie in "Vordermann") oder Vor'arlberg (zweite Silbe wie in "Verantwortung") oder Vorarl'berg (dritte Silbe wie in "wiederholen"? Danke. Lexiken 13:45, 22. Dez. 2008 (CET)
- In Ostösterreich gebräuchlich ist auch die Gruselaussprache "Voradlberg"... Aber den Fehler den Deutsche hier wohl am Ehesten machen würden wäre die erste Silbe zu lang zu halten und das "o" dabei zu strecken... "Voorarlberg" und das "a" dabei aussprechen wie in "Handlung" es ist aber ein dunkles "a" wie in "Tag". Außerdem hört man bei Deutschen oft, dass sie von "dem Vorarlberg" sprechen, das Land hat aber keinen Artikel wie etwa "die Schweiz" oder "der Vatikan", man sagt ja uch nicht "das Brandenburg". Richtig ausgesprochen wird das Wort also, wie Plani korrekt bemerkt hat, ohne einen langgestreckten Vokal, sowohl "o" als auch "a" kurz, letzteres aber betohnt. "Vorárlberg" also am ehesten (aber um Himmels Willen nie auf der ersten Silbe betonen)... --Moritz M. 16:27, 24. Jul. 2008 (CEST)
Bevölkerung
Große Teile des Abschnitts sind faktisch gänzlich falsch: a) Südtiroler waren keine Heimatvertriebene, sondern optierten in einer Volksabstimmung während der NS Zeit und siedelten dann freiwillig ins Deutsche Reich b) ergo fand diese Zuwanderungswelle nicht nach dem Zweiten Weltkrieg, sondern währenddessen statt c) folglich stammen auch die Südtirolersiedlungen aus dieser Zeit. d) Auch die Zuwanderung von Kärntnern und Steirern fand schon in der Zwischenkriegszeit statt. f) Für die Herkunft der Immigranten fehlen leider Belege. Abgesehen davon ist nicht ersichtlich, ob damit Menschen mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft oder Menschen die selbst immigriert sind, oder etwa Menschen mit migrantischem Hintergrund (man kann auch in der dritten Generation in Österreich leben ohne die Staatsbürgerschaft zu besitzen) gemeint sind. Das ist alles sehr diffus. Für die angeblich "relativ homogene" Bevölkerung bis ins 19. Jhdt. fehlen leider alle Belege, noch dazu halte ich es einfach für absolut nicht haltbar. Schließlich hat sich Vorarlberg in seiner heutigen Form erst im 19. Jahrhundert konsolidiert. Das muss alles überarbeitet werden (ich beteilige mich natürlich) oder gegebenenfalls werde ich die falschen Abschnitte entfernen.--Hagenk 22:30, 21. Nov. 2008 (CET)
- Mittlerweile habe ich die angesprochenen Punkte korrigiert.--הגאנק Diskussion 15:43, 9. Jan. 2009 (CET)
Einleitung
Dieser Kommentar bzgl. der "österreichischen Varietät" ist mehr als nur sinnlos. Genauso wie der Verweis, dass Hochdeutsch die "verbindende Sprache" sei. Auch die Bemerkung bzgl. der "unterschiedlichen Kulturformen" ist äußerst fragwürdig. In die Einleitung gehört das meines Erachtens nicht.--הגאנק Diskussion 23:33, 11. Mai 2009 (CEST)
- Ich seh das auch so. Ich habe den entschprechenden Abschnitt umgearbeitet und verschiebe den entsprechenden Satz hierher: „Verbindene Sprache ist das Hochdeutsche, aber in einer österreichischen Varietät.“ --Zoris Trömm 00:10, 12. Mai 2009 (CEST)
- Ja, kann ich nur zustimmen. Eventuell sollte man mal bei Gelegenheit die doch sehr föderalistisch geprägte Haltung Vorarlbergs zum Rest Österreichs irgendwie beschreiben. Das kommt momentan meiner Meinung nach noch zu weniger heraus. Muss aber nicht direkt in der Einleitung passieren. Lg Plani 18:06, 12. Mai 2009 (CEST)
Staat oder nicht?
Wieso wurde meine Änderung zur Kategorie:Staat_in_Europa rückgängig gemacht? 85.127.236.4 14:24, 26. Sep. 2009 (CEST)
- Schau dir die Kategorie:Staat einmal an, bevor du Vorarlberg da einträgst. Da finden sich weder Bayern, noch Hamburg, noch Montana, obwohl die auch alle irgendwie Staat genannt werden, sondern nur souveräne Staaten wie Österreich. --Sitacuisses 16:19, 26. Sep. 2009 (CEST)
- die behauptung, V. sei ein eigenständiger staat ist ohnehin unfug. ist im artikel gelöscht. --snotty diskussnot 08:23, 31. Dez. 2009 (CET)
- Vorarlberger Landesverfassung, Artikel 1, Absatz 2:
- Als selbständiger Staat übt Vorarlberg alle Hoheitsrechte aus, die nicht ausdrücklich dem Bund übertragen sind oder übertragen werden.
- Die Vorarlberger Landesverfassung in der aktuell gültigen Version.
- Lg, Plani 11:25, 31. Dez. 2009 (CET)
meine änderungen
hallo. vorarlberg ist nicht mein gebiet, wollte bloss etwas nachsehen und habe mich an der formulierung „abgesehen vom nationalsozialistischen Zwischenspiel“ gestossen und wollte eigentlich nur das ändern, aber dann wurde es etwas mehr und griff sogar auf die einleitung über. bitte kontrollieren, vielleicht hab' ich's verschlechtert, wäre aber nicht absicht. gruss, ajnem 17:04, 9. Jul. 2010 (CEST)
- Dürfte soweit alles passen. Danke für deine Mitarbeit! :-) Lg, Plani 11:07, 10. Jul. 2010 (CEST)
Bahnhof Feldkirch
Über alle möglichen Bahnstationen gibt es in Wikipedia schon Artikel (siehe "Kategorie:Bahnhof in Österreich"), aber der Bahnhof Feldkirch ist noch offen (siehe die fehlende "Kategorie:Bahnhof in Vorarlberg") siehe etwa Bahnhof Payerbach-Reichenau bzw. Bahnhof Wien Meidling -Popmuseum 20:24, 2. Nov. 2010 (CET)
- Soll dann jeder Vorarlberger Bahnhof eingestellt werden oder welche Relevanzkriterien sollen da gelten? Für mich hat bisher das Verkehrsnetz mit Hinweis auf die Ortschaften/Halts ausgereicht. Teilweise werden die Bahnhofsgebäude ja auch schon von der Architektur her berücksichtigt oder im Rahmen der Orte/Städte. Gruß, Giacomo1970 20:37, 2. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe auch erst heute durch die Löschdiskussion zu Bahnhof Gloggnitz sowie Payerbach-Reichenau bewusst wahrgenommen, dass ausgewählte Bahnhöfe, zu denen der Feldkircher Bahnhof zweifelsfrei gehört, eigene Artikel haben. Die umstrittenen Relevantkriterien sind unter Portal:Bahn/Anforderungen_an_Bahnartikel#Bahnhof zusammengefasst. Viel Glück. Gruß --Popmuseum 20:58, 2. Nov. 2010 (CET)
- Was siehst als relevant beim Feldkircher Bahnhof? Dass dort Autos verladen werden können und er Kunst beinhaltet (James Joyce-), halte ich leider noch für recht dünn. Was habe ich denn alles übersehen? Gruß, Giacomo1970 21:13, 2. Nov. 2010 (CET)
- Es ist der Bahnverkehrsknotenpunkt in Vorarlberg. Als Grenzbahnhof hat er eine große geschichtliche Bedeutung auch bzw. vor allem in den beiden Weltkriegen innegehabt: Die Joyce-Begebenheit ist nur eine von vielen. Der Bahnhof selbst hat auch seine eigene Geschichte. Aber wenn's keinen interessiert, kann man nichts machen oder es nur selbst schreiben, was ich aber diesmal nicht mache. --Popmuseum 21:21, 2. Nov. 2010 (CET)
- Eigene Artikel zu den Bahnhöfen habe ich bisher immer für übertrieben gehalten. Dennoch erlaube ich mir, hier noch einzuwerfen, dass der Bahnhof Feldkirch im Jahr 2010 auf Platz 6 der schönsten Bahnhöfe Österreichs gewählt wurde (Quelle: Verkehrsclub Österreich; http://vorarlberg.orf.at/stories/465140/). Wäre eventuell von Interesse für einen solchen Artikel... Lg, Plani 23:02, 2. Nov. 2010 (CET)
- Es ist der Bahnverkehrsknotenpunkt in Vorarlberg. Als Grenzbahnhof hat er eine große geschichtliche Bedeutung auch bzw. vor allem in den beiden Weltkriegen innegehabt: Die Joyce-Begebenheit ist nur eine von vielen. Der Bahnhof selbst hat auch seine eigene Geschichte. Aber wenn's keinen interessiert, kann man nichts machen oder es nur selbst schreiben, was ich aber diesmal nicht mache. --Popmuseum 21:21, 2. Nov. 2010 (CET)
- Was siehst als relevant beim Feldkircher Bahnhof? Dass dort Autos verladen werden können und er Kunst beinhaltet (James Joyce-), halte ich leider noch für recht dünn. Was habe ich denn alles übersehen? Gruß, Giacomo1970 21:13, 2. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe auch erst heute durch die Löschdiskussion zu Bahnhof Gloggnitz sowie Payerbach-Reichenau bewusst wahrgenommen, dass ausgewählte Bahnhöfe, zu denen der Feldkircher Bahnhof zweifelsfrei gehört, eigene Artikel haben. Die umstrittenen Relevantkriterien sind unter Portal:Bahn/Anforderungen_an_Bahnartikel#Bahnhof zusammengefasst. Viel Glück. Gruß --Popmuseum 20:58, 2. Nov. 2010 (CET)
Habe den Artikel mal angefangen, finde der BHF Feldkirch hat schon eine große Bedeutung, neben James Joyce und dem "letzten Kaiser" auch eine Verkehrspolitische in Vorarlberg, nicht nur, daß es die einzige Bahnverbindung nach FL ist, sondern auch die Strecke Wien - Zürich, leider wird da fleissigst editiert und "Experten" löschen Beiträge, da kann man als Ortskundiger nur noch den Kopf Schütteln. Gruß in die Runde SlartibErtfass der bertige 22:37, 24. Jan. 2011 (CET)
- Hat der Bahnhof wirklich so eine große Bedeutung ? Also nicht im Sinne eines Knotenpunktes über den nur Züge fahren, die hauptsächlich die Bahnstrecken und nur über den Bahnhof fahren müssen weil der nunmal auf der Strecke liegt sondern als wichtiger Umschlagplatz für Güter/Aus- bzw. Einstieg von Personen ? Und ist diese Bedeutung als Ort wo das Verkehrsmittel gwechselt wird ungleich größer als zu anderen vergleichbaren Bahnhöfen in Vorarlberg ? Das Feldkirch bedeutsamer ist als der Haltepunkt XY ein paar km weiter stimmt, aber ist Feldkirch für Vorlarlberg wirklich von existenzieller Bedeutung oder haben etwa alle großen Bahnhöfe daran in etwa gleichviel Bedeutung. Einfach nur den Satz "Dann gibt es noch Bahnhof Feldkirch" geht nicht. Einfacher wäre in diesem Zusammenhang wohl die Ergänzung der untergeordneten Bahnstrecken (mit Verlinkung auf den Bahnstreckenartikel und nicht wie bislang Stadt A-Stadt B) a la, "darüber hinaus gibt/gab es noch Bahnstrecke XY, XZ, XC". Die entsprechenden Bahnhofsartikel sind dann auch so auffindbar (von mir aus auch "wichtige Bahnhöfe sind ..."). Die aktuelle Situation mit dem Aneinandergestückel (Zug X hält an Y, Zug C hält an V, ...) ist einfach nur lächerlich und bringt nicht wirklich Information. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 14:59, 14. Feb. 2011 (CET)
- hast Du einen einzigen rationalen Beleg für das Geschriebene? Hast Du wirklich eine Ahnung vom Verkehr in Vorarlberg? Ich bezweilfe das ernsthaft, wenn ich Deine Kommentare lese. Erschreckend kommt hinzu, dass Du in diesem Bereich auch noch uneinsichtig bleibst, Belege, die die Bedeutung des Bahnhofes untermauern werden einfach wegdiksutiert oder nicht erwähnt, wohingegen Du keine Belege sondern NUR BEHAUPTUNGEN aufstellst, reinste TF. Ich denke, es wäre dringendst angebracht, dass Du Dich mit der Faktenlage auseinandersetzt und nicht mit Spekualtionen. Gruß SlartibErtfass der bertige 15:22, 14. Feb. 2011 (CET)
- Zuglaufschilder, Werbeprospekte und Pressemeldungen sind keine Belege. Nur weil da keine anderen Bahnhöfe erwähnt werden, weil der Zug aus welchen Gründen auch immer nicht darüber fährt wird daraus noch lange kein brauchbarer Nachweis. Es gibt Übersichtswerke über Vorarlberg bzw. die ÖBB, nimm mal davon eins in die Hand und arbeite daran ausgehend weiter. Mein Vorschlag wird auch ignoriert und dann schon wieder die emotionale Schiene "hast keine Ahnung". Es geht dir doch nur um die Verlinkung von Bahnhof Feldkirch bzw. irgendetwas schön wichtig klingendes in dem Bahnhofsartikel haben zu wollen, alles andere ist dir doch egal. Du im Bahnportal angefragt bzw. den Artikel erstellt, also musst duch auch mit den Konsequenzen leben können. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 15:35, 14. Feb. 2011 (CET)
- Kaum verlangt man Belege, Beweise oder einfach nur neutrale Aussagen, kommt auch schon wieder die Behauptungskeule, die Behauptung es ginge mir darum, die Bedeutung des Bahnhofes durch links zu beweisen, ist wieder einmal völlig aus der Luft gegriffen, es hilft offensichtlich auch nichts, dass Plani versucht hat, die Bedeutung des Bahnhofes Feldkirch für Vorarlberg darzulegen. Es ist ganz einfach zum schreien, absolut resistent gegen jeden Beleg, jeden Beitrag, immer fest mit dem kopf durch die Wand und immer mit der Keule auf die anderen, wenn man sich in argumentativ Bedrängnis fühlt, es wäre ganz einfach irgendwann angebracht Belge in welcher Form auch immer zu bringen. Gruß SlartibErtfass der bertige 17:47, 14. Feb. 2011 (CET)
- Der Unterschied zwischen einem schönen und einem wichtigen Bahnhof ist klar? Und Bedeutung hin oder her, gescheit eingebaut werden muss die Bedeutung trotzdem noch. Außer einer Variante mit nicht existenten Bahnstrecken ist da bislang nichts gekommen. Und ein Blog als "Beleg" ist da nun mal suboptimal, wie wäre es mit Literatur (die man auch schon zum Artikelschreiben gebraucht hätte) ? Da gibt es genügend Bücher zum Thema mit denen sich der ganze Abschnitt gravierend verbessern lassen könnte. Den Vorschlag alle Knotenbahnhöfe und die restlichen noch nicht erwähnten Bahnstrecken aufzuführen ignorierst du einfach mal weiter. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 18:05, 14. Feb. 2011 (CET)
- Kaum verlangt man Belege, Beweise oder einfach nur neutrale Aussagen, kommt auch schon wieder die Behauptungskeule, die Behauptung es ginge mir darum, die Bedeutung des Bahnhofes durch links zu beweisen, ist wieder einmal völlig aus der Luft gegriffen, es hilft offensichtlich auch nichts, dass Plani versucht hat, die Bedeutung des Bahnhofes Feldkirch für Vorarlberg darzulegen. Es ist ganz einfach zum schreien, absolut resistent gegen jeden Beleg, jeden Beitrag, immer fest mit dem kopf durch die Wand und immer mit der Keule auf die anderen, wenn man sich in argumentativ Bedrängnis fühlt, es wäre ganz einfach irgendwann angebracht Belge in welcher Form auch immer zu bringen. Gruß SlartibErtfass der bertige 17:47, 14. Feb. 2011 (CET)
- Zuglaufschilder, Werbeprospekte und Pressemeldungen sind keine Belege. Nur weil da keine anderen Bahnhöfe erwähnt werden, weil der Zug aus welchen Gründen auch immer nicht darüber fährt wird daraus noch lange kein brauchbarer Nachweis. Es gibt Übersichtswerke über Vorarlberg bzw. die ÖBB, nimm mal davon eins in die Hand und arbeite daran ausgehend weiter. Mein Vorschlag wird auch ignoriert und dann schon wieder die emotionale Schiene "hast keine Ahnung". Es geht dir doch nur um die Verlinkung von Bahnhof Feldkirch bzw. irgendetwas schön wichtig klingendes in dem Bahnhofsartikel haben zu wollen, alles andere ist dir doch egal. Du im Bahnportal angefragt bzw. den Artikel erstellt, also musst duch auch mit den Konsequenzen leben können. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 15:35, 14. Feb. 2011 (CET)
Kultur, Wissenschaft
Ich denke, beides fehlt noch ein wenig, schlage vor, den Bereich Kultur einzufügen, die Bregenzer Festspiele, die Schubertiade das Kunsthaus Bregenz und so weiter, denke ich hat sich einen eigenen Abschnitt verdient. Genauso sollte man mit der Wissenschaft/Bildung umgehen, denke auch das sollte in einen eigenen Abschnitt gegliedert werden, Gruß SlartibErtfass der bertige 12:26, 6. Mär. 2011 (CET)
Verkehr
es ist schon bemerkenswert, wie auf dieser Seite verkehrt wird, verkehrt wohl auch die Ansicht, die Bahnstrecke Feldkirch - Buchs gehöre nicht in den Artikel, die offensichtlich mikroskopische Betrachtung aus der Ferne lässt die Eintragung selbiger nicht zu. Ich werde gerne eines besseren belehrt und vielleicht hat sich ja aktuell etwas geändert, aber wenn man in Wien in den Zug einsteigt und nach Zürich will, fährt man über die Strecke Feldkirch - Buchs, ehrlich gesagt kann ich mir es kaum vorstellen, dass sich die Züge bis datto immer verfahren haben. Gruß SlartibErtfass der bertige 11:57, 25. Jan. 2011 (CET)
- Zum Glück habe ich nicht vergessen, wo man nachschauen kann, bin ich froh, dass die Strecke noch nicht eingestellt ist, siehe Fahrplan ÖBB in die Schweiz (für Ortsunkundige, Wien (Österreich) - Zürich (Schweiz) ÖBB, reisen ins Ausland, da liegt der Verdacht nahe, dass die ÖBB schon wissen, wo sie fahren, zumal die Schienen recht unflexibel sind. Gruß SlartibErtfass der bertige 12:23, 25. Jan. 2011 (CET)
Und was willst du uns damit sagen ? Ich in deinen letzten Artikeledits nichts derartiges gelesen ? Da war immer nur von Strecken die Rede, die es garnicht gab/gibt (Wien–Zürich). -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 14:04, 25. Jan. 2011 (CET)
- offensichtlich willst Du auch keine Bildchen anschauen, daraus liesse sich ableiten, dass die Verbindung Feldkirch-Buchs ein wesentlicher Teil der Verbindung Wien - Zürich ist, was ja auch mit dem Fahrplan belegt wird, siehe noch weiter oben, da musst Du allerdings lesen. Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass dies ein wesentlicher Bestandteil des Verkehres in Vorarlberg ist, Du anscheinend nicht, bitte belege oder zumindest begründe Deine Löschungen. Danke SlartibErtfass der bertige 14:36, 25. Jan. 2011 (CET)
Leute, nehmt mal etwas die Emotionen raus...
Also die Bedeutung des Bahnhofs Feldkirch als Anschlussbahnhof für ganz Vorarlberg (zumindest für das am dichtesten besiedelte Gebiet des Landes – das Rheintal) an das höherrangige internationale wie auch österreichweite Bahnnetz ist spätestens seit der jüngsten Fahrplanumstellung in Österreich unbestreitbar. Hier, im offiziellen Blog der Österreichischen Bundesbahnen, lässt sich nachlesen, dass jetzt die Bundeshauptstadt mit Feldkirch mindestens alle zwei Stunden durch einen railjet-Direktzug verbunden ist. Zusätzlich gibt es um eine Stunde versetzt jeweils noch eine Intercity-Anbindung, die fallweise von Innsbruck bis Feldkirch weiterfährt. Der genannte railjet hält in den meisten Fällen in Vorarlberg nur in den Bahnhöfen Bludenz und Feldkirch.
Von Wien aus ist Feldkirch damit ab 7.14 Uhr bis 17.14 Uhr alle 2 Stunden mit einem Schnellzug erreichbar – insgesamt verkehren täglich 10 Züge, die Feldkirch ohne Umstieg direkt mit Wien verbinden. Das schafft außer dem Feldkircher Bahnhof in Vorarlberg nur der Bludenzer Bahnhof.
Soviel zur Bedeutung des Feldkircher Bahnhofs für den österreichweiten Zugverkehr. Die Bedeutung Feldkirchs für den Zugverkehr in die Schweiz sowie als regionale Drehscheibe im Mittelpunkt des Vorarlberger Regionalzug-Verkehrs ist dabei noch garnicht berücksichtigt. Ebensowenig die Anbindung des Bahnhofs an das Busnetz des Landbus Oberland sowie des Liechtenstein Bus. Lg, Plani 15:00, 25. Jan. 2011 (CET)
- das steht derzeit im Artikel: Im Bereich des öffentlichen Verkehrs wird die Hauptverkehrsachse durch die Vorarlbergbahn und die Arlbergbahn der ÖBB bedient. Die Bahnstrecke von St. Margrethen im schweizer Kanton St. Gallen in die deutsche Grenzstadt Lindau führt über Lustenau und Bregenz und wird im Nahverkehr von den ÖBB betrieben. Auch die EuroCity-Züge von München nach Zürich halten in Vorarlberg im Bahnhof Bregenz.
- Daneben gibt es noch die, von einem privaten Betrieb geführte Montafonerbahn die von Bludenz bis nach Schruns fährt. Die Schmalspurstrecke im Bregenzerwald wurde in den 70er-Jahren durch Busse ersetzt und wird nur noch für Nostalgiefahrten genutzt. Das Landbus, Stadtbus und Ortsbus System (die meisten Linien im Halbstundentakt) komplettieren die öffentlichen Verkehrsmittel, die tariflich im Verkehrsverbund Vorarlberg integriert sind.
- und ich weiß, so ist das nicht richtig dargestellt, abgesehen davon, dass der MBS mehr bedeutung zugeordnet wird, als der Strecke Buchs-Feldkirch (ist schon mal haarstreubend) weiters wird hier suggeriert, dass die Achse Bregenz - Lustenau - St Margarethen die Hauptroute des Zuges in die Schweiz sei. EIn Blick auf eine Karte würde genügen, um das erneut zu beurteilen. Gruß SlartibErtfass der bertige 15:32, 25. Jan. 2011 (CET)
Gut, die Beiträge zur Zugstrecke zwischen Wien und Zürich werden immer wieder gelöscht. Da gibt es die Züge EC 161 Vorarlberg (Wien Zürich), EC 162 Transalpin, selbe Strecke und natürlich ein paar andere, unter anderem zeigt sich das auf diesem Link [3] ganz nebenbei sind die Bahnhöfe Buchs und Feldkirch dort abgebildet, seltsam, dass man diese Verbindung offensichtlich nicht dem Verkehr Vorarlbergs zuordnen darf. Gruß SlartibErtfass der bertige 15:08, 10. Feb. 2011 (CET)
- hier noch ein Bericht über eine Strecke, die es laut Knergy gar nicht gibt oebb-railjet-zuerich-wien und noch einer SBB, würde mich schon freuen, mal ein Argument zu lesen ;-) Gruß SlartibErtfass der bertige 15:47, 10. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt diese Bahnstrecke nicht! Nur weil von A nach B werbe- und medienwirksam Züge fahren wird daraus nicht die Bahnstrecke A-B. Diese Einteilung richtet sich nach anderen Kriterien als dem Kursbuch/Personenzügen, die sich mit jedem Kursbuchwechsel ändern können. Wenn dann nach einem Fahrplanwechsel der Zug nur von A nach C fährt und von dort ein zweiter von C nach B werden nicht aus Bahnstrecke A-B die Bahnstrecken A-C und C-B.
- Und die Bedeutung einer Strecke anhand ihrer geopgraphischen Lage abschätzen zu wollen ist kompletter sinnlos, Verkehrsströme folgen nicht irgendwelchen "logischen" Merkmalen. Die direkteste Verbindung ist nicht in allen Fällen die tatsächliche Verbindung. Vor allem ist hier die Verbindung Wien-Zürich gegenüber den Nord-Süd-Verbindungen sowieso untergeordnet (das war historisch schon immer so und momentan gibt es auch kein Anzeichen warum Wien-Zürich wirklich wichtig werden sollte). -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 14:48, 14. Feb. 2011 (CET)
Die Bedeutung der Strecke kann man auch an Ihrem Aubau beurteilen und da fällt eines schon auf, die hier propagierte Strecke München Zürich ist noch nicht elektrifiziert, das sollte einem schon zu Denken geben. Der Ausbau wird erfolgen, eine Rheinbrücke wird bis 2015 erstellt, erstaunlich dass im selben Atemzug von der DB erwartet wird, die Lücke zu schliessen und die Teilstrecken mit Strom zu versorgen, siehe Vorarlberg-Bahn-faehrt-im-Rheintal-der-Strasse-davon. Ich stelle sogar in Frage, dass auf besagter Strecke EC Züge durchgehend fahren (gibt es Diesel EC Züge in Deutschland?)! Dieser Abschnitt ist definitiv zu bearbeiten SlartibErtfass der bertige 13:16, 25. Mär. 2011 (CET)
- Nochmal extra für dich, du scheinst es ja immer noch nicht verstanden zu haben: Wenn von A nach B Züge fahren ist das nicht zwangsläufig eine Bahnstrecke, sondern nur eine Bahnverbindung (Eisenbahnlinie). Eine Bahnstrecke definiert sich mit ihren Endpunkten nicht dadurch, das zwischen besagten Endpunkten durchgehende Züge fahren.
- Es gibt keine Strecke München–Zürich, genausowenig wie es eine Strecke Wien–Zürich gibt. Nur die Bildunterschrift stellt dies übrigens so falsch da, im Artikel steht korrekt Verbindung München–Zürich. Mithilfe einer einzelnen, nichtmal von Fachseite verfasster, Pressemeldung wirst du kaum den Artikel erweitern können, da diese Meldung eben nur diese eine Thema anspricht.
- Bei ernsthaften Interesse kann ein Blick in "Die Geschichte der Bahnen in Vorarlberg" (ISBN 3852980011) sicher nicht schaden, leider habe ich selber keine Möglichkeit auf dieses Werk zuzugreifen. Dessen Darstellung ist kurz nach 1990, für die restliche Zeit bis zur Gegenwart bleibt einem nichts anderes übrig, als Fachpublikationen (es gibt diverse Fachzeitschriften und anderes; welche für dieses Thema wirklich Stoff liefern müsste recherchiert werden) zu rate zu ziehen. Das Bahnnetz ist bis jetzt ordentlich beschrieben, an der Bedeutung darüber hinaus wollte ich mich nicht vergreifen, weil es dazu erheblichen Stoff benötigt. Einzelne Kurznachrichten ala "Bahn investiert 50 Mio. in XY" kann man für so etwas in den Skat drücken. Ohne gründliche zeitintensive Materialaufarbeitung geht da nicht viel, da es meines Wissens kein aktuelles Überblickswerk (Stand nach 2000) gibt.
- Hinweis: Der Ausbauzustand liefert Rückschlussmöglichkeiten über die Bedeutung, aber dies ist kein wirklich brauchbares Kriterium, vor allem wenn die Vergleichsmöglichkeit fehlt (immerhin bezieht sich diese Kurznachricht ausschließlich auf dieses Thema). Diese Rückschlüsse kann man nicht selber ziehen, das verträgt sich nicht mit diesem Grundsatz (das mit dem Ausbauzustand ist eben nicht zwangsläufig logisch - ich kann pauschal genug Gegenargumente nennen - sondern stell nur eine privaten Gedanken dar), ganz abgesehen davon, dass man selbst dafür intensiv recherchieren müsste. In der Zeit kann man auch gleich was richtiges zur Verkehrsbedeutung suchen. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 17:43, 25. Mär. 2011 (CET)
Einzugsgebiet Donau
"Geografisch gesehen liegt das Land weitestgehend im Einzugsgebiet des Rheins, während das übrige Österreich mit kleinen Ausnahmen demjenigen der Donau angehört."
Der Satz verwirrt mich. Welche Ecken von Österreich außer Vorarlberg entwässert in einen anderen Fluß als die Donau bzw. das Schwarze Meer? Ich habe am Arlbergpaß einen winzigen Bereich Tirol gefunden, der zum Rauzbach hin und damit zum Rhein entwässert, aber ansonsten will mir keine Stelle einfallen, wo das Wasser nicht in der Donau endet. --87.147.16.21 04:16, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Es handelt sich tatsächlich nur um kleine Gebiete, es gibt sie aber auch z.B. in Oberösterreich: ein Beispiel wäre: Kerschbaumer Sattel (Oberösterreich). --Taste1at (Diskussion) 11:11, 22. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Wie du bereits angeführt hast, entwässert ein kleiner Teil Tirols zum Rhein, darüber hinaus auch kleine Teile Ober- und Niederösterreichs über Grenzflüsse zu Tschechien über die Elbe (siehe etwa auf Dieser Karte). Die Formulierung "mit kleinen Ausnahmen" ist also korrekt. Lg, Plani (Diskussion) 11:15, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Danke, diesen Grenzverlauf hatte ich nicht im Fokus, als ich überlegt habe, wo das noch zutreffen könnte. Die Elbe habe ich noch nie mit Österreich verknüpft. --93.213.81.76 14:56, 23. Apr. 2013 (CEST)
Immigration von Trentinern nach Vorarlberg im 19. Jahrhundert
Ich bezweifle, daß man von Immigration sprechen kann, wenn Angehörige desselben Staates, in diesem Fall der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, von einem Teil des Landes, dem Trentino, in einen anderen Teil des Landes, nämlich nach Vorarlberg, umsiedeln. Da es sich hier um Inländer handelt, die im Inland ihren Wohnsitz verlegen, trifft hier m. E. der Ausdruck "Immigration" nicht den Punkt. Daher wählte ich als Alternativvorschlag das Wort "Ansiedlung".
--Stugrugra (Diskussion) 15:59, 18. Mai 2013 (CEST)
extremer Antisemitismus
da steht: "In Vorarlberg lebten 1938 nur noch sehr wenige Juden" und "deportiert" Es geht genauer :
1938 lebten in Vorarlberg noch 27 Juden, davon 14 in Hohenems. Alle, denen nicht die rechtzeitige Flucht in die Schweiz gelang, wurden 1941 von den Nazis umgesiedelt; die meisten wurden in Theresienstadt ermordet.
Beleg: http://projects.brg-schoren.ac.at/nationalsozialismus/frames/geschichtejudenvorarlberg.html
Zur Ursache dafür, daß nur wenige es damals noch ertrugen: "Etwa dass sich im Jahre 1888 an zahlreichen Stellen in der Gemeinde Hohenems die Aufschrift „Tod den Juden“ fand. Oder die Tatsache, dass die größte Vorarlberger Tageszeitung, das christlichsoziale „Vorarlberger Volksblatt“, kurz vor der Jahrhundertwende tagtäglich mit dem Hinweis „Kauft nur bei Christen“ erschien."
Im Parteiprogramm 1918 der dominierenden christlichsozialen Partei, hieß es im Kapitel acht über die Ziele der Partei: „Sie (die christlichsoziale Partei, d. Verf.) bekämpft mit aller Entschiedenheit die Vorherrschaft des Judentums, sowie überhaupt den unheilvollen Einfluß des jüdischen Geistes auf allen kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Gebieten.“
http://www.gedenkdienst.at/index.php?id=289 (nicht signierter Beitrag von 91.34.253.33 (Diskussion) 20:42, 1. Jun. 2013 (CEST))
Arbeitslosenquote
Die Daten sind alt und mittlerweile bedeutend geringer (5-6%). Somit kann "über dem Durchschnitt" zu "unter dem Österreichdurchschnitt" geändert werden. --Energy2003 (Diskussion) 21:48, 19. Okt. 2013 (CEST)
- Danke für den Hinweis, hab ich jetzt aktualisiert. Vergangenes Jahr lag die Arbeitslosenquote ebenso wie 2011 bei 5,6% im Jahresdurchschnitt. Lg, Plani (Diskussion) 15:33, 20. Okt. 2013 (CEST)
laut Wirtschaftskammer liegt sie bei 5% (der Link ist scheinbar nicht erlaubt, ist aber ein PDF der WKO) Leider gibt das - sehr interessante Dokument - keinen Aufschluss über die aktuelle Kaufkraft. Würde gerne eine neuere Zahl im Artikel sehen.
Die Frage ist auch ob jener Satz gerechtfertigt ist: "Die Vorarlberger Wirtschaft ist aber aktuell von Veränderungen in der Struktur betroffen, etwa der Abwanderung oder Schließung großer Betriebe der Textilindustrie und steigenden Arbeitslosenzahlen". Ich weiss nicht ob die aktuellen Änderung bzw. Umbrüche (wenn man sie den so nennen mag), über eine natürliche ohnehin stattfindende Veränderung über die Jahre hinweg hinausgeht --Energy2003 (Diskussion) 20:34, 20. Okt. 2013 (CEST)
- Die 5,6% für 2012 kommen vom AMS, ich tendiere also dazu, diese Zahl als offiziell anzusehen. Lg, Plani (Diskussion) 21:13, 20. Okt. 2013 (CEST)
Tourismus
88% der Touristen sind Ausländer, 74% sind Deutsche. Zu hinterfragen ist, ob es sich bei den 74% Deutschen um Prozent vom Ganzen, also Prozentpunkte, oder um 74% aus 88%, also ca. 65% vom Ganzen handelt.--Rainer-bw (Diskussion) 11:53, 5. Feb. 2014 (CET)
Anteil an erneuerbarer Energie
Im Abschnitt „Energie“ heißt es:
- 2003 war Vorarlberg auch die erste Region Europas, in der mehr regenerative Energie erzeugt als dort verbraucht wird.
Was genau soll das heißen? In Vorarlberg wurde 2003 mehr regenerative Energie erzeugt, als regenerative Energie verbraucht wurde? Oder sollte das heißen „… wurde mehr Energie regenerativ erzeugt, als verbraucht wurde“? Das würde dann (jedenfalls derzeit) nicht einmal für Strom stimmen (Vorarlberg verbraucht mehr Strom, als es erzeugt), und für die insgesamt verbrauchte Energie schon gar nicht – Strom macht nur gut ein Viertel des insgesamten Energieverbrauchs aus, selbst ein Deckungsgrad von 100 % und mehr beim Strom aus regenerativen Quellen wäre natürlich immer noch keine Deckung des gesamten Energieverbrauchs aus regenerativen Quellen.
Was genau soll hier ausgedrückt werden? Troubled @sset Work • Talk • Mail 15:28, 11. Sep. 2014 (CEST)
Infobox
Momentan besteht die Infobox aus den Themen Politik, Bevölkerung, Geographie und Verwaltungsgliederung. Plädiere dafür, hier noch das Thema Wirtschaft mit dem BIP bzw. Bruttoregionalprodukt und BIP pro Kopf anzusprechen und würde das gerne hier einfügen. Was meint ihr? --Benqo (Diskussion) 23:53, 19. Mai 2015 (CEST)
- @Benqo: Würde ich jedenfalls auch begrüßen. Allerdings sollten wir uns wirklich wiedermal Gedanken darüber machen, ob es nicht Sinn machen würde, eine einheitliche Infobox für alle neun Bundesländer (ok, Wien als Stadt ist eine begründbare Ausnahme) zu basteln. Benutzer:PsY.cHo hat das im Februar hier schon angeregt. Außerdem glaube ich mich erinnern zu können, dass wir das auch vor einigen Jahren schon mal diskutiert haben. Soweit ich mich erinnern kann, ist die Diskussion damals allerdings im Sande verlaufen. Vielleicht klappts ja mit einem neuen Anlauf? Dann aber am Besten die Diskussion dort (wo PsY.cHo schon angefangen hat) fortführen. So ist das derzeit ein einziger Wildwuchs, bei dem jedes Bundsland seine eigene Infobox bastelt, womit eine Vergleichbarkeit überhaupt nicht gegeben ist. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 23:58, 19. Mai 2015 (CEST)
Aussprache
Habe die IPA hinzugefügt, das Thema der Aussprache ist ja zumindest innerhalb Österreichs nicht unwichtig (Abgrenzung zum "Bundesdeutsch"), siehe die Quelle und http://www.duden.de/rechtschreibung/Vorarlberg. Es mir gelingt aber leider nicht, die beiden Soundfiles (http://www.duden.de/_media_/audio/ID6287330_358557229.mp3 und http://www.duden.de/_media_/audio/ID6287331_433954319.mp3) einzubinden, muss man die vorher auf Commons hochladen? --WernR (Diskussion) 11:50, 16. Apr. 2016 (CEST)
Bild mit Werbung
Ich habe mir heute das erste mal dieses Bild im Artikel genau angesehen (also geöffnet) [4] Rechts unten ist eine Werbung plaziert cinedoku.com. Das Bild ist zwar echt schön, aber kann man das nicht wegen der Werbung mit einem anderen ersetzen? --Benqo (Diskussion) 17:19, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin dafür, das Bild in allen 3 Artikeln, in denen es verwendet wird, zu ersetzen. Gerade vom Bregenzerwald haben wir wirklich sehr viele schöne Bilder auf Commons. Liebe Grüße --Reinhard Müller (Diskussion) 19:30, 18. Jun. 2017 (CEST)
- @Reinhard Müller: Erledigt [5][6][7]. LG --Benqo (Diskussion) 00:12, 26. Jun. 2017 (CEST)
- Danke dafür. Es gibt wohl genügend werbefreie Fotos aus dem Bregenzerwald auf Commons, die anstelle dessen verwendet werden können. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 15:31, 26. Jun. 2017 (CEST)
Kanton Vorarlberg
Kanton (Schweiz): https://www.nau.ch/news/schweiz/neuer-kanton-vorarlberg-vorstoss-aus-dem-st-galler-kantonsrat-65586881 --Fonero (Diskussion) 10:35, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Die Idee geistert immer mal wieder durch die Medien. Ist aber genauso realistisch wie ein Beitritt Belgiens zur Französischen Republik, nämlich garnicht. Insofern enzyklopädisch uninteressant. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 10:37, 20. Sep. 2019 (CEST)
Deutsch
Habe in der Infobox die "Sprache" von "Deutsch" auf "Österreichisches Deutsch" abgeändert, da dies nun mal die offizielle Sprache ist, die auf dem Österreichischen Wörterbuch basiert, welches als vom Bundesministerium für Bildung herausgegebenes Rechtschreibwörterbuch das für Österreich gültige amtliche Regelwerk der deutschen Sprache darstellt.--Ciao • Bestoernesto • ✉ 00:09, 5. Nov. 2019 (CET)
- ich habe mir erlaubt dies zu ändern. In V wird kein typisch "Österreichisch" gesprochen, sondern ein eigener Dialekt, das Vorarlbergische, dem Allemannischen nahe, deswegen die Änderung auf Deutsch, Vorarlbergerisch. Der Arlberg bildet hier eine Sprachgrenze. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 08:41, 5. Nov. 2019 (CET)
- Dass sich das Vorarlbergerische von den bairischen Dialekten des restlichen Österreich abhebt ist offenkundig, da haben sie schon recht. Es geht hier, soweit ich es vernommen habe, aber nicht um die Mundart, sondern um das durch das ÖWB definierte Standarddeutsch, dass amtlich und in Schrift zur Anwendung kommt. Und das ÖWB inkludiert ja auch die vorarlberger Eigenheiten. RudolftheFree (Diskussion) 11:48, 5. Nov. 2019 (CET)
- Darf an dieser Stelle den oben verlinkten Artikel zitieren: "Das österreichische Standarddeutsch ist von der Umgangssprache und den in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekten abzugrenzen."
- "Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter Österreichs verbindliche Österreichische Wörterbuch, in seiner Funktion dem Rechtschreibduden ähnlich, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951." RudolftheFree (Diskussion) 12:08, 5. Nov. 2019 (CET)
Aufzählungen und Listen
Hallo, Kontrollstellekundl! Danke für deine Überarbeitungen in diesem Artikel. Ich bin allerdings nicht sicher, ob alles wirklich eine Verbesserung war, vor allem die Ersetzung von Aufzählungen im Fließtext durch Listen. Stützst du dich da auf irgendeine Empfehlung, die ich nicht kenne? Viele Grüße --Reinhard Müller (Diskussion) 08:41, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Hallo ins Ländle, solche längeren Aufzählungen (besonders mit Zahlen wie zB Nachbarländer oder Schutzgebiete) sind im Fließtext sehr unübersichtlich und schwer lesbar. Außerdem lockern sie den Text auf und verlängern ihn etwas, sodass oft auch die vielen Bilder mit zuwenig Text zusammenpassen (Vorher waren zB Bilder der Geographie bis in den Abschnitt Geschichte - kommt natürlich auf Bildschirmgröße und Zoomfaktor an). Gruß --Kontrollstellekundl (Diskussion) 10:40, 22. Okt. 2020 (CEST)
Einleitungssatz zu den Kulturformen
Dieser absurde Einleitungabsatz gehört endlich weg. Überall unterscheidet sich irgendwas von irgendwas anderem. Sollte man das jetzt in jeden Artikel einbauen? "Tirol ist ganz anders als andere österreichische Bundesländer". Wäre Vorarlberg gleich wie Kärnten, dann wäre es vermutlich nicht ein anderes Land. Unterschiedliche Dialekte gibt es auch überall, und trotzdem steht das nicht in den jeweiligen Einleitungen zu den diversen Landschaften und Regionen. Hier werden einfach Klischees verbreitet - zudem ist das Ganze unbelegt. Und solche Sachen wie die Entwässerung etc. - das gehört zur Geografie und nicht in die Einleitung. Das sind "fun facts" ohne besondere Relevanz. --Zwergdommel (Diskussion) 21:36, 27. Apr. 2021 (CEST)
- Hallo Zwergdommel! Ich sehe das schon ein bisschen anders. Wir haben in Vorarlberg mehrere unbestrittene Eigenheiten, mit denen wir uns vom gesamten Rest Österreichs unterscheiden. Natürlich hat jedes Dorf seinen eigenen Dialekt (sagte der Lustenauer), aber die Tatsache, dass wir in Vorarlberg alemannische Dialekte sprechen und nicht wie in fast dem gesamten Rest Österreichs bayrische ist sehr wohl eine Besonderheit. Genauso wie dass wir auf der anderen Seite der europäischen Wasserscheide liegen wie alle anderen Bundesländer.
- Zu den Belegen kann man gerne schauen, ob diese Sätze durch weiter unten genannte Belege gedeckt sind, ansonsten habe ich nicht die geringsten Zweifel, dass sie sich belegen lassen. Über den Begriff "Kulturformen" kann man wahrscheinlich tatsächlich geteilter Meinung sein, aber das hat mit der eigentlichen Aussage des Absatzes nichts zu tun. Viele Grüße --Reinhard Müller (Diskussion) 22:03, 27. Apr. 2021 (CEST)
- Noch eine Besonderheit, sogar von ganz offizieller Stelle: Hier ist das Wasserschloß Europas. Aber das platzieren wir besser im Klimaabschnitt, nicht in der Einleitung. PS: Wenn die Tatsache, daß hier fast alle Flüsse nicht, wie es sich in Österreich gehört, in die Donau, sondern im Rhein münden, im entsprechenden Gewässerabschnitt steht, genügt das m. E. Das muß nicht auch noch in der Einleitung hervorgehoben werden. --32-Fuß-Freak (Diskussion) 22:41, 27. Apr. 2021 (CEST)
- Hallo Reinhard Müller. Die Sache mit den Dialekten bestreite ich nicht - dass sie in die Einleitung gehört allerdings schon. Im Burgenland gibt es gleich drei Landessprachen und in Kärnten zwei und beides wird nicht in der Einleitung erwähnt. In diesem Artikel tut man so, als seien diese Dialekte ein enormer kultureller Unterschied. Dabei gibt es genug Menschen in Vorarlberg, die gar keinen alemannischen Dialekt sprechen bzw. gibt es auch genug alemannische Dialektsprecher außerhalb Vorarlbergs, ja auch in Österreich. Auch in Lustenau spricht nur mehr eine Minderheit Luschnouarisch, trau ich mich wetten. Die angeblichen anderen "Kulturformen" sind ja überhaupt nicht belegt und werden sich auch nur schwer belegen lassen, außer man verlinkt irgendwelche Tourismuswebseiten oder die volkskundliche Literatur der 1930er-Jahre... Genauso verhält es sich mit der Wasserscheide - erstens stimmt es nicht ganz, denn der Lech entspringt auch in Vorarlberg, und zweitens ist das, wie die Ausführungen zum Dialekt, ein triviales Fun Fact. Da diese Dinge Vorarlberg nicht besonders charakterisieren und gehören sie allenfalls in die entsprechenden Sektionenn. Dazu zählen auch die Auslassungen zur Betonung des Landesnamens - da gibt es weder linguistische noch amtliche Festlegungen dazu - und der Satz zum "Ländle". Da kann man sich am Artikel Baden-Württemberg orientieren - dort steht diese wichtige Information unter "Geografie". Die Einleitung zum BW-Artikel könnte man sich übrigens zum Vorbild nehmen für diesen Artikel. Dort stehen mMn sehr viel enzyklopädisch relevantere Informationen als hier. VG --Zwergdommel (Diskussion) 22:57, 27. Apr. 2021 (CEST)
- Das sehe ich – mit Verlaub – ganz grundlegend anders: Die Einleitung eines Wikipedia-Artikels soll Leserinnen und Leser über die wesentlichen Inhalte des Artikels in komprimierter Form informieren. Dazu gehören neben der Grunddefinition des Artikelgegenstands auch dessen Besonderheiten und Abgrenzungen zu anderen, ähnlichen Artikelgegenständen. In unserem Fall also die Abgrenzung zu anderen österreichischen Bundesländern. Neben der geografischen Lage im Westen Österreichs ist daher auch die kulturelle Verschiedenheit vom überwiegend bairischsprachigen Restösterreich zu benennen. Ob auch die Nennung der Europäischen Wasserscheide und der Entwässerung nahezu des gesamten Vorarlberger Landesgebiets zur Ostsee statt zum Schwarzen Meer schon in die Einleitung gehört, darüber kann man sicherlich diskutieren. Nicht aber darüber, dass die Unterschiedlichkeit in der Kultur – maßgeblich durch die unterschiedliche Dialektvariante der deutschen Sprache – als wesentliche Information über den Artikelgegenstand in die Einleitung gehört. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 08:08, 28. Apr. 2021 (CEST)
- Dieser angebliche kulturelle Unterschied ist eine Theoriefindung übelster Sorte und müsste zumindest mit ordentlicher Literatur belegt werden, nicht mit vermeintlichem Alltagswissen. Und selbst wenn man die Dialekte unbedingt in der Einleitung haben will, dann könnte man es zumindest neutral formulieren bspw. "In Vorarlberg werden im Alltag überwiegend alemannische Dialekte gesprochen." Vielleicht mit dem Zusatz, dass das Vorarlberg mit allen angrenzenden Regionen (auch in den an Vorarlberg angrenzenden Gemeinden des Bezirks Landeck werden alemannisch-bairische Mischformen gesprochen) vereint. Der Satz zur Aussprache des Landesnamens gehört ganz weg, da er inhaltlich eine reine Behauptung darstellt und zudem nicht belegt ist. Im verlinkten Aufsatz steht nämlich ganz korrekt, dass beide Betonungen auch in Vorarlberg vorkommen. Der bundesdeutsche Sprachgebrauch wird gar nicht erwähnt. Der Rest des Aufsatzes ist eine Spekulation über die historisch richtige Betonung. VG --Zwergdommel (Diskussion) 10:47, 28. Apr. 2021 (CEST)
Aussprache
Zusatzbemerkung zur Aussprache: Ich habe schon von Einheimischen die Aussprache gehört, die etwa wie "Foalberg" klingt. Erste Silbe betont, das "oa" ohne Pause gesprochen, wie man auch die Diphthonge "au" oder "ei" spricht. (nicht signierter Beitrag von 195.200.47.245 (Diskussion) 11:40, 20. Sep. 2021 (CEST))
- Das waren wohl einheimische Wiener, aber sicher keine einheimischen Vorarlberger ;-) --Reinhard Müller (Diskussion) 11:46, 20. Sep. 2021 (CEST)
- ich habe auch schon "Fualbeag" gehört, war aber auch kein Beherrscher der allemannischen Sprache. SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 11:57, 20. Sep. 2021 (CEST)
- Ja, in Ostösterreich hört man ja allerlei Grauslichkeiten bezüglich der Aussprache unseres Landesnamens. Die meisten Vorarlberger sprechen den Namen aber wie beschrieben mit der Betonung auf der zweiten Silbe (vorARLberg) aus. Häufig auch mit Schleifung dieser betonten sowie der letzten Silbe, sodass ein VorADLbeag draus wird. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 12:04, 20. Sep. 2021 (CEST)
- ja, in der grenzenlosen Bescheidenheit, würde der Vorarlberger niemals das "vor" betonen ;-) Nur weil sich das Land vor und nicht hinter dem Arlberg befindet. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 12:48, 20. Sep. 2021 (CEST)
- Ja, in Ostösterreich hört man ja allerlei Grauslichkeiten bezüglich der Aussprache unseres Landesnamens. Die meisten Vorarlberger sprechen den Namen aber wie beschrieben mit der Betonung auf der zweiten Silbe (vorARLberg) aus. Häufig auch mit Schleifung dieser betonten sowie der letzten Silbe, sodass ein VorADLbeag draus wird. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 12:04, 20. Sep. 2021 (CEST)
- ich habe auch schon "Fualbeag" gehört, war aber auch kein Beherrscher der allemannischen Sprache. SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 11:57, 20. Sep. 2021 (CEST)
- Es gibt keine verbindliche Aussprache - man hört einfach alles quer durch. Und wie ich schon einmal beanstandet habe, ist die Behauptung bzgl. der Aussprache in der Einleitung unbelegt. Der dort verlinkte Artikel bezieht sich nur auf einen historischen Landesschulratserlass und enthält ansonsten nur spekulative Behauptungen. --Zwergdommel (Diskussion) 09:47, 21. Sep. 2021 (CEST)
Medienlandschaft
Diesem Medienaufgebot kann sich in Ansätzen nur der öffentlich-rechtliche Österreichische Rundfunk entgegen.
Also in Punkte Radio bekommt hier im Artikel dem Medienhaus bzw. der "Antenne Vorarlberg" eine viel zu wichtige Rolle zu. "Radio Vorarlberg" ist nicht nur "in Ansätzen" ebenbürtig sondern überflügelt sogar die Antenne! Beispiel eines Links: https://vorarlberg.orf.at/stories/3060093/ --Energy2003 (Diskussion) 17:22, 18. Okt. 2020 (CEST)
- "Tagesreichweite" der ORF-Radios in Gsiberg laut Statistik Austria 2021 55,2%, österr. Privatradios 32,4%.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 22:47, 2. Apr. 2023 (CEST)
EW um trivial Info
dass Gebirgstäler durch Gletscher und Flüsse ihren Charakter bekommen, ist trivial. Wieso werden hier nun einzelne Täler herausgenommen und beschrieben? Nur zwecks EW? Gruß --SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 08:24, 3. Apr. 2023 (CEST)
- Nicht alle Gebirgstäler sind durch glaziale Vereisungen entstanden. Worum soll es bei dem EW eigentlich gehen? Um einen Beleg für die Gletscher oder um die beispielhafte Beschreibung der Täler? Die Begründung könnte schon längst hier diskutiert werden, anstatt alles über die VM abzuwickeln. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 02:30, 4. Apr. 2023 (CEST)
@32 Fuß-Freak, SlartibErtfass der bertige: aus verschiedenen Kommentaren lese ich heraus, dass zumindest wir drei ziemlich übereinstimmend nicht ganz glücklich mit dem ganzen "Naturschönheiten"-Abschnitt sind, weil er eigentlich nichts anderes als weitgehend unenzyklopädische und komplett unbelegte Tourismuswerbung ist. Was haltet ihr davon, dass wir diese unselige Diskussion hier damit beenden, dass wir einfach den kompletten Abschnitt löschen? Liebe Grüße --Reinhard Müller (Diskussion) 09:10, 4. Apr. 2023 (CEST)
- Guter Vorschlag. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 21:27, 4. Apr. 2023 (CEST)
- Naja, z. B. in meinem Seibert-Gebietsführer, den ich in diversen Berg-Artikeln zitierte, würde man schon Belege finden. Und Naturschönheiten sind ja ein Kennzeichen des Ländles. Die gehören erwähnt. Ohne die käme höchstens die Hälfte der Touristen. Wir haben hier ja keinen Kölner Dom oder Eiffelturm, was die Touristenmassen anzieht. Hierher kommen die Leute in erster Linie wegen der Landschaft. Bloß mir ists zuviel Mühe, zu belegen, warum z. B. die Rappenlochschlucht spektakulär ist. Das ist mir zu blöd, und auch, so eine Aussage wegen fehlender Belege gelöscht zu bekommen. Freilich sollen wir kein verlängerter Arm von V-Tourismus sein. Ich empfinde eher solche Erwähnungen, daß Lünersee oder Rote Wand Platz 1 belegten, als Eintags- oder besser Einjahresfliegen. Das ist in 10 Jahren kalter Kaffee und riecht nach PR. Aber z. B. diese schönen Schluchten zu ignorieren finde ich unpassend. Im Übrigen fehlt noch ein Abschnitt "Naturgefahren". Über Erdbeben ließ ich mich reichlich, aus. Was fehlt, sind die für Vorarlberg typischen Hochwässer, Lawinen, Stürme, neuerdings auch Schnee- und Wassermangel, und in dem Fall sind auch Rhesi und die rasante Bodenversiegelung kurz erwähnenswert. Und ich habe auch hier keine Lust, zu belegen, daß bspw. das Alpenhochwasser 2005 verwüstend war. Es ist übrigens nicht ganz trivial, daß Täler durch Gletscher geformt wurden, denn z. B. die Bürser Schlucht wurde auch von unten her, also vom Illtalgletscher, der sich von Bürs aus in die Schlucht vorarbeitete und später wieder zurückzog, mitgeprägt, und keineswegs nur von oben ausgefräst.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 11:20, 5. Apr. 2023 (CEST)
- War das jetzt eine Ablehnung meines Vorschlags oder nicht?
- Leider ist die Frage, ob etwas „spektakulär“ ist (und vor allem die Frage, was spektakulärer als was anderes ist) eine ziemlich subjektive. Und auch dass das Hochwasser 2005 verwüstend war, steht wohl ohne Zweifel, trotzdem sollte für den Leser erkennbar sein, warum genau dieses erwähnt wird und nicht ein anderes. Eine Quellenangabe dient nicht nur dazu, die Richtigkeit des gesagten zu belegen, sondern auch dessen besondere Relevanz. --Reinhard Müller (Diskussion) 13:27, 5. Apr. 2023 (CEST)
- ich finde den Vorschlag super, denn wer bewertet denn, was eine Naturschönheit ist und was nicht, da gibt es völlig unterschiedliche Meinungen, der Abschnitt kommt gerade mal mit zwei Belegen aus, das ist nicht üppig und deswegen ist das eindeutig subjektiv, mir gefallen die drei Türme viel besser als die Zimba und klettern kann man woanders auch viel besser. Ich verstehe auch nicht, warum das ganze so früh im Artikel kommt, es ist viel zu prominent. Ich habe in letzter Zeit einige Änderungen einer Werbeagentur im Artikel gelöscht, das liest sich fast noch schlimmer. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 07:51, 6. Apr. 2023 (CEST)
- @Reinhard, das ist mir zu kompliziert. Ich lasse erst mal die Finger vom Tourismusthema. Es gibt auch genug Anderes zu tun, z..b ein für ein Gebirgsland wichtiger Abschnitt "Klima" und "Naturgefahren" fehlt. Und auch das Energiethema ist anspruchsvoll, aber vielleicht dennoch leichter mit Belegen auszustatten als zu entscheiden, bspw., was eine "Naturschönheit" ist und was nicht. Man kann nicht alles definieren. Aber sollte man das mit der schönen Natur deshalb ganz weglassen? Und wenn ich den Satz "Das Bundesland Vorarlberg ist ein beliebtes Reiseziel." sehe, frage ich: Wer definiert oder belegt, was "beliebt" ist ? Also müßte dieser Satz genaugenommen auch rausfliegen.... Wenn wir das restlos ausklamüsern, heißt es: "Und wenn sie nicht gestorben sind, sitzen sie noch immer am Computer." --32 Fuß-Freak (Diskussion) 13:11, 29. Apr. 2023 (CEST)
- ich finde den Vorschlag super, denn wer bewertet denn, was eine Naturschönheit ist und was nicht, da gibt es völlig unterschiedliche Meinungen, der Abschnitt kommt gerade mal mit zwei Belegen aus, das ist nicht üppig und deswegen ist das eindeutig subjektiv, mir gefallen die drei Türme viel besser als die Zimba und klettern kann man woanders auch viel besser. Ich verstehe auch nicht, warum das ganze so früh im Artikel kommt, es ist viel zu prominent. Ich habe in letzter Zeit einige Änderungen einer Werbeagentur im Artikel gelöscht, das liest sich fast noch schlimmer. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 07:51, 6. Apr. 2023 (CEST)
- Naja, z. B. in meinem Seibert-Gebietsführer, den ich in diversen Berg-Artikeln zitierte, würde man schon Belege finden. Und Naturschönheiten sind ja ein Kennzeichen des Ländles. Die gehören erwähnt. Ohne die käme höchstens die Hälfte der Touristen. Wir haben hier ja keinen Kölner Dom oder Eiffelturm, was die Touristenmassen anzieht. Hierher kommen die Leute in erster Linie wegen der Landschaft. Bloß mir ists zuviel Mühe, zu belegen, warum z. B. die Rappenlochschlucht spektakulär ist. Das ist mir zu blöd, und auch, so eine Aussage wegen fehlender Belege gelöscht zu bekommen. Freilich sollen wir kein verlängerter Arm von V-Tourismus sein. Ich empfinde eher solche Erwähnungen, daß Lünersee oder Rote Wand Platz 1 belegten, als Eintags- oder besser Einjahresfliegen. Das ist in 10 Jahren kalter Kaffee und riecht nach PR. Aber z. B. diese schönen Schluchten zu ignorieren finde ich unpassend. Im Übrigen fehlt noch ein Abschnitt "Naturgefahren". Über Erdbeben ließ ich mich reichlich, aus. Was fehlt, sind die für Vorarlberg typischen Hochwässer, Lawinen, Stürme, neuerdings auch Schnee- und Wassermangel, und in dem Fall sind auch Rhesi und die rasante Bodenversiegelung kurz erwähnenswert. Und ich habe auch hier keine Lust, zu belegen, daß bspw. das Alpenhochwasser 2005 verwüstend war. Es ist übrigens nicht ganz trivial, daß Täler durch Gletscher geformt wurden, denn z. B. die Bürser Schlucht wurde auch von unten her, also vom Illtalgletscher, der sich von Bürs aus in die Schlucht vorarbeitete und später wieder zurückzog, mitgeprägt, und keineswegs nur von oben ausgefräst.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 11:20, 5. Apr. 2023 (CEST)
armes Vorarlberg?
Manchmal muss ich mich doch schon sehr wundern. Hier im Speziellen: Benutzer Diskussion:32 Fuß-Freak#armes Vorarlberg. Was machen dann die Länder ohne 1900 mm Jahresniederschlag und ohne Hochgebirge???? Gruß --SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 12:39, 29. Apr. 2023 (CEST)
- Ja, wenn ein Land mit für mitteleuropäischen Verhältnisse enormen 1900 mm Jahresniederschlag und einem Höhenunterschied von 2900 m vom Piz Buin zum Bodensee nicht genug Wasserkraftstrom für sich erzeugen kann, aber sich dauernd für seinen grünen Strom lobt, muß man schon mal den Finger in die Wunde legen. Mich wunderts auch nicht: Schaut man abends z. B. vom Vorderälpele ins Rheintal, ist da unten eine dermaßene Lichtverschmutzung, die eher an Millionenstadt erinnert. Bludenz erscheint mir abends von oben wie eine Großstadt. Ich würd mal sagen, Vorarlberg hat nicht zu wenig Strom, es braucht einfach zuviel. Und wenn wir jetzt schon Nettostromimporteur sind - woher soll der Saft für die viel gepriesene E-Mobilität herkommen? Das hinsichtlich Strom grüne Image, das Vorarlberg sich dauernd verpaßt, hat doch etliche schwarze Flecken.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 13:03, 29. Apr. 2023 (CEST)
- Finger in die Wunde legen, vom Vorderälpele runterschauen und feststellen, dass V zu viel Strom verbraucht, Bludenz anschauen und feststellen V hat nicht genug Strom für die eMobilität, das verwundert schon sehr. Sag mal, auf welcher Mission bist Du eigentlich? Das hat mit Enzyklopädie nichts mehr am Hut, odr? Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:26, 29. Apr. 2023 (CEST)
- Lass bitte gut sein. Wir erreichen mehr, wenn wir uns auf die Artikelarbeit konzentrieren als wenn wir über Meinungsäußerungen diskutieren, die jemand auf einer Diskussionsseite oder in einem Versionskommentar gemacht hat. --Reinhard Müller (Diskussion) 13:53, 29. Apr. 2023 (CEST)
- Ich setz noch eins drauf: Die Stadtwerke Lindau werben seit Jahrzehnten, daß die VKW / Illwerke ihr Stromlieferant sind, großteils bzw. derzeit komplett Strom aus regenerativen Quellen beziehen (früher war auch fossiler Strom dabei), und ihr Strom seit Jahrzehnten keinen Atomstrom enthält. Siehe Stromkennzeichnung der SWL. Vorarlberg kann also in Summe nicht mal seinen eigenen Bedarf decken, importiert Pi mal Daumen im Jahresdurchschnitt ein Viertel bis ein Drittel, aber exportiert noch grünen Strom nach Lindau (und vielleicht auch noch an andere Stellen im Allgäu?). Und dazu kommt das, vermutlich wesentlich umfangreichere, Stromgeschäft mit der EnBW. Umso viel mehr Strom wird nach Gsiberg importiert? Das einzig Gute ist, daß der Strom, soweit Vlbg. ihn von deutschen Quellen bezieht, seit einigen Wochen nun uranfrei ist. Und (nur) an günstigen Tagen können die Deutschen die schätzungsweise Hälfte ihres Stroms aus regenerativen Quellen (also hauptsächlich Wind+Sonne, Pumpspeicher dürfen in der Bundesrepublik eine untergeordnete Rolle spielen) gewinnen. Somit ist das grüne Image der Vorarlberger Stromwirtschaft für mich noch anrüchiger. Wieviel "schmutziger" Strom wird in den Vorarlberger Stauseen beim Hochpumpen sauber gewaschen, ehe das Wasser zu Tal stürzt und Ökostrom (der nicht mal für den Eigenbedarf reicht, aber noch exportiert wird) erzeugt? Hier steht, daß die VKW der Lieferant für die Stadwerke Lindau sind. ("Zitat" Unser Lieferant illwerke vkw AG kauft diesen bei privaten Kleinwasserkraftwerken, Photovoltaik- und Biogasanlagen in der Region ein".) Die VKW liefern also grünen Strom nach Lindau, haben aber fürs eigene Land zuwenig und kaufen zu. Und dazu siehe auch die "Grüne Vlotte" der Stadtwerke Lindau. Tummelt sich also in Vorarlberger und Lindauer Steckdosen auch z. B. Strom aus den Kraftwerken, für die Lützerath weggebaggert werden soll? Oder aus dem von Österreich stets kritisch betrachtetem Temelin oder französischen AKW? Oder fbis 2017 auch aus dem aus Vorarlberger Sicht stets bedrohlichen KKW Grundremmingen?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 01:46, 30. Apr. 2023 (CEST)
- Tatsächlich ist es weit weniger spektakulär, die VKW nützt Strombezugsrechte des Landes Vorarlberg an den österreichischen Donaukraftwerken. Die Erzählung vom schmutzigen Kohle- und Atomstrom, der in den Vorarlberger Stauseen grüngewaschen wird, ist in Vorarlberg aber so beliebt, dass es meiner Meinung nach tatsächlich der Mühe wert wäre, das mit fundierten Zahlen und ggfls. mal einem Artikel über die Regeln der österreichsichen Stromkennzeichnung aufzuklären. --Reinhard Müller (Diskussion) 15:03, 30. Apr. 2023 (CEST)
- Interessant, und: Uff, kompliziert: Vor allem wundert mich: "Bei der Bestimmung der Eigenerzeugungsmenge aus der illwerke vkw werden Erzeugungsmengen aus natürlichem Zufluss der Werksgruppe Obere Ill - Lünersee nicht berücksichtigt:" Gerade die Laufwasserkraft ist für mich interessant. Das aus den Donaukraftwerken kann aber nicht allzuviel sein: 500 GWh versus 350 GWh aus dem Walgauwerk. Letzteres hat knapp 100 MW, die Donauwerke also höchstens 150. 500 GWh (pro Jahr????) dividiert durch 8760 Stunden ergäben ca. 57 MW, also etwa die Leistung eines Maschinensatzes des jetzigen Lünerseewerkes. Allein dieses hat 280 MW, würde den Lünersee aber damit in gut 30 Tagen leersaugen, während die natürlichen Zuflüsse 5 Jahre brauchen, um ihn zu füllen (die Pumpen brauchen 40 Tage). Rechne ich gut 1 kW benötigter Dauerleistung pro Einwohner, reicht das für eine Stadt in der Größenordnung von Dornbirn. Die Kapazitäten der Illwerke in Vorarlberg sind (auch im Laufwasserbetrieb?) wohl ein Vielfaches größer. Aber ich will hier keinen BWL-Kurs anfangen. Dann lasse ich es, wenn ich den Durchblick verliere. Daß die Illwerke was mit der Donau zu tun haben, überrascht mich. Mein Eindruck: "Sauberer" Laufwasserstrom aus der Werksgruppe "Obere Ill/Lünersee" wird ins Deutsche exportiert, und Gsiberg kriegt, was übrig bleibt ist, also auch grüngewaschenen, aus hochgepumpten Wasser gewonnenen Strom? Die Stromkennzeichnung wäre wirklich hilfreich. Das, was aus den Donaukraftwerken hinzukommt, dürfte m. E. dennoch zu wenig sein, um ganz Vorarlberg zzgl. Exportkunden in der BRD komplett mit "sauberem" Strom zu beliefern.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 17:18, 30. Apr. 2023 (CEST)
- Schau dir mal das Video auf der Seite an, ist echt gut erklärt und hat noch weitere Informationen. Spoiler: die VKW kriegt ca. 40-50% des Stromes, den sie verkauft, aus eigenen Kraftwerken, dem Walgaukraftwerk und den Donaukraftwerken. Den Rest muss sie einkaufen, kauft ihn aber ausschließlich in Österreich ein, unter anderem bei ca. 100 nicht der VKW gehörenden Kleinwasserkraftwerken in Vorarlberg. Die Stromkennzeichnung weist auch 8% Wind aus, das kommt sicher nicht aus Vorarlberg. Es gäbe aber echt noch viel in diesem Bereich zu recherchieren, z.B. wieviel Strom produzieren die Kleinwasserkraftwerke, oder wenn die VKW nur 75% des Stromes in Vorarlberg liefert, wer sind die anderen 25% und wo kommen die her? --Reinhard Müller (Diskussion) 17:51, 30. Apr. 2023 (CEST)
- Mach ich später. Zu tun gibts wirklich viel. Die Kleinwasserkraftwerke in Vlbg. können aber wohl nur einen kleinen Beitrag dazuliefern. Grün waschen gibts auch schon in der Stromkennzeichnung: "CO2-Emmissionen: keine". Die vielen LKW zum Bau und zur Unterhaltung der Kraftwerks- und Stauanlagen fahren alle mit Luft und Liebe. Laut der Stromkennzeichnung der Illwerke/VKW ist aber anzunehmen, daß die ihre Stauseen mit Ökostrom füllen, und nicht mit "Dreck"strom aus Kohle und Atom.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 18:01, 30. Apr. 2023 (CEST)
- Der Strom aus den Pumpspeicherkraftwerken wird nicht nach Vorarlberg verkauft und ist daher in der VKW-Stromkennzeichnung gar nicht drin. Dass Strom aus Kohlekraftwerken in Pumpspeicher fließt ist aber rein wegen der Stromgestehungskosten sehr unwahrscheinlich, da komplett unwirtschaftlich. --Reinhard Müller (Diskussion) 18:59, 30. Apr. 2023 (CEST)
- "Es verbleiben damit die Erzeugungsmengen im österreichischen Marktgebiet, die sich aus den ehemaligen vkw-Kraftwerken in Vorarlberg und der Erzeugung des Walgauwerks sowie den Strombezugsrechten an Donaukraftwerken ergeben." - Ehemalige VKW-Kraftwerke sind wohl dann bspw. die in Bolgenach und Andelsbuch? Kann mir vorstellen, daß Strom aus den Ex-VKW-Kraftwerken (das sind wohl eher kleine), das Walgauwerk und etwas Strom von der Donau in der Jahressumme zu wenig für ganz Vorarlberg ist. Das scheint mir den Nettostromimport zu erklären. Wäre geschickt, das belegbar in den Artikel zu setzen, damit der Leser versteht, warum Vorarlberg, obwohl es in jedem zweiten Dorf ein Kraftwerk hat, Strom importiert. Ineffizient gewonnenen Kohlestrom zum Hochpumpen zu nutzen ist sicher noch das kleinere Übel, als ihn ungenutzt zu lassen, da Kohlekraftwerke schwerfällig regelbar sind und zu Schwachlastzeiten nicht mal schnell gedrosselt und danach wieder hochgefahren werden können.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 21:20, 30. Apr. 2023 (CEST). @Reinhard: Ich sah das Video: Ca. 1/4 kommt demnach aus der Vorarlberger (Lauf-?)Wasserkaft, ein weiteres Viertel von den Donaukraftwerken. Aber wie die Illwerke die dann noch fehlenden ca. 50% mit "Kleinwasserkraftwerken" und anderen Kleinzulieferern auf regenerativer Basis zu erläutern versuchten, ist mir unklar. Also muß ich die Finger von Weiterem hinsichtlich Strom lassen. Interessant wäre, wenn es Angaben zum Gesamtstromverbrauch im Ländle gibt. Dann könnte man errechnen, wieviel kW Kraftwerksdauerleistung im Jahresdurchschnitt pro Einwohner gebraucht werden, und das mit der Eigenstromgewinnung im Ländle vergleichen. Wenn es heißt, Kops II (mit 525 MW) kann kurzzeitig ganz Vorarlberg versorgen, muß man wohl mit gut 1 kW permanent benötigter Kraftwerksleistung pro Einwohner rechnen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 10:28, 9. Mai 2023 (CEST)
- Der Strom aus den Pumpspeicherkraftwerken wird nicht nach Vorarlberg verkauft und ist daher in der VKW-Stromkennzeichnung gar nicht drin. Dass Strom aus Kohlekraftwerken in Pumpspeicher fließt ist aber rein wegen der Stromgestehungskosten sehr unwahrscheinlich, da komplett unwirtschaftlich. --Reinhard Müller (Diskussion) 18:59, 30. Apr. 2023 (CEST)
- Mach ich später. Zu tun gibts wirklich viel. Die Kleinwasserkraftwerke in Vlbg. können aber wohl nur einen kleinen Beitrag dazuliefern. Grün waschen gibts auch schon in der Stromkennzeichnung: "CO2-Emmissionen: keine". Die vielen LKW zum Bau und zur Unterhaltung der Kraftwerks- und Stauanlagen fahren alle mit Luft und Liebe. Laut der Stromkennzeichnung der Illwerke/VKW ist aber anzunehmen, daß die ihre Stauseen mit Ökostrom füllen, und nicht mit "Dreck"strom aus Kohle und Atom.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 18:01, 30. Apr. 2023 (CEST)
- Schau dir mal das Video auf der Seite an, ist echt gut erklärt und hat noch weitere Informationen. Spoiler: die VKW kriegt ca. 40-50% des Stromes, den sie verkauft, aus eigenen Kraftwerken, dem Walgaukraftwerk und den Donaukraftwerken. Den Rest muss sie einkaufen, kauft ihn aber ausschließlich in Österreich ein, unter anderem bei ca. 100 nicht der VKW gehörenden Kleinwasserkraftwerken in Vorarlberg. Die Stromkennzeichnung weist auch 8% Wind aus, das kommt sicher nicht aus Vorarlberg. Es gäbe aber echt noch viel in diesem Bereich zu recherchieren, z.B. wieviel Strom produzieren die Kleinwasserkraftwerke, oder wenn die VKW nur 75% des Stromes in Vorarlberg liefert, wer sind die anderen 25% und wo kommen die her? --Reinhard Müller (Diskussion) 17:51, 30. Apr. 2023 (CEST)
- Interessant, und: Uff, kompliziert: Vor allem wundert mich: "Bei der Bestimmung der Eigenerzeugungsmenge aus der illwerke vkw werden Erzeugungsmengen aus natürlichem Zufluss der Werksgruppe Obere Ill - Lünersee nicht berücksichtigt:" Gerade die Laufwasserkraft ist für mich interessant. Das aus den Donaukraftwerken kann aber nicht allzuviel sein: 500 GWh versus 350 GWh aus dem Walgauwerk. Letzteres hat knapp 100 MW, die Donauwerke also höchstens 150. 500 GWh (pro Jahr????) dividiert durch 8760 Stunden ergäben ca. 57 MW, also etwa die Leistung eines Maschinensatzes des jetzigen Lünerseewerkes. Allein dieses hat 280 MW, würde den Lünersee aber damit in gut 30 Tagen leersaugen, während die natürlichen Zuflüsse 5 Jahre brauchen, um ihn zu füllen (die Pumpen brauchen 40 Tage). Rechne ich gut 1 kW benötigter Dauerleistung pro Einwohner, reicht das für eine Stadt in der Größenordnung von Dornbirn. Die Kapazitäten der Illwerke in Vorarlberg sind (auch im Laufwasserbetrieb?) wohl ein Vielfaches größer. Aber ich will hier keinen BWL-Kurs anfangen. Dann lasse ich es, wenn ich den Durchblick verliere. Daß die Illwerke was mit der Donau zu tun haben, überrascht mich. Mein Eindruck: "Sauberer" Laufwasserstrom aus der Werksgruppe "Obere Ill/Lünersee" wird ins Deutsche exportiert, und Gsiberg kriegt, was übrig bleibt ist, also auch grüngewaschenen, aus hochgepumpten Wasser gewonnenen Strom? Die Stromkennzeichnung wäre wirklich hilfreich. Das, was aus den Donaukraftwerken hinzukommt, dürfte m. E. dennoch zu wenig sein, um ganz Vorarlberg zzgl. Exportkunden in der BRD komplett mit "sauberem" Strom zu beliefern.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 17:18, 30. Apr. 2023 (CEST)
- Tatsächlich ist es weit weniger spektakulär, die VKW nützt Strombezugsrechte des Landes Vorarlberg an den österreichischen Donaukraftwerken. Die Erzählung vom schmutzigen Kohle- und Atomstrom, der in den Vorarlberger Stauseen grüngewaschen wird, ist in Vorarlberg aber so beliebt, dass es meiner Meinung nach tatsächlich der Mühe wert wäre, das mit fundierten Zahlen und ggfls. mal einem Artikel über die Regeln der österreichsichen Stromkennzeichnung aufzuklären. --Reinhard Müller (Diskussion) 15:03, 30. Apr. 2023 (CEST)
- Ich setz noch eins drauf: Die Stadtwerke Lindau werben seit Jahrzehnten, daß die VKW / Illwerke ihr Stromlieferant sind, großteils bzw. derzeit komplett Strom aus regenerativen Quellen beziehen (früher war auch fossiler Strom dabei), und ihr Strom seit Jahrzehnten keinen Atomstrom enthält. Siehe Stromkennzeichnung der SWL. Vorarlberg kann also in Summe nicht mal seinen eigenen Bedarf decken, importiert Pi mal Daumen im Jahresdurchschnitt ein Viertel bis ein Drittel, aber exportiert noch grünen Strom nach Lindau (und vielleicht auch noch an andere Stellen im Allgäu?). Und dazu kommt das, vermutlich wesentlich umfangreichere, Stromgeschäft mit der EnBW. Umso viel mehr Strom wird nach Gsiberg importiert? Das einzig Gute ist, daß der Strom, soweit Vlbg. ihn von deutschen Quellen bezieht, seit einigen Wochen nun uranfrei ist. Und (nur) an günstigen Tagen können die Deutschen die schätzungsweise Hälfte ihres Stroms aus regenerativen Quellen (also hauptsächlich Wind+Sonne, Pumpspeicher dürfen in der Bundesrepublik eine untergeordnete Rolle spielen) gewinnen. Somit ist das grüne Image der Vorarlberger Stromwirtschaft für mich noch anrüchiger. Wieviel "schmutziger" Strom wird in den Vorarlberger Stauseen beim Hochpumpen sauber gewaschen, ehe das Wasser zu Tal stürzt und Ökostrom (der nicht mal für den Eigenbedarf reicht, aber noch exportiert wird) erzeugt? Hier steht, daß die VKW der Lieferant für die Stadwerke Lindau sind. ("Zitat" Unser Lieferant illwerke vkw AG kauft diesen bei privaten Kleinwasserkraftwerken, Photovoltaik- und Biogasanlagen in der Region ein".) Die VKW liefern also grünen Strom nach Lindau, haben aber fürs eigene Land zuwenig und kaufen zu. Und dazu siehe auch die "Grüne Vlotte" der Stadtwerke Lindau. Tummelt sich also in Vorarlberger und Lindauer Steckdosen auch z. B. Strom aus den Kraftwerken, für die Lützerath weggebaggert werden soll? Oder aus dem von Österreich stets kritisch betrachtetem Temelin oder französischen AKW? Oder fbis 2017 auch aus dem aus Vorarlberger Sicht stets bedrohlichen KKW Grundremmingen?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 01:46, 30. Apr. 2023 (CEST)
- Lass bitte gut sein. Wir erreichen mehr, wenn wir uns auf die Artikelarbeit konzentrieren als wenn wir über Meinungsäußerungen diskutieren, die jemand auf einer Diskussionsseite oder in einem Versionskommentar gemacht hat. --Reinhard Müller (Diskussion) 13:53, 29. Apr. 2023 (CEST)
- Finger in die Wunde legen, vom Vorderälpele runterschauen und feststellen, dass V zu viel Strom verbraucht, Bludenz anschauen und feststellen V hat nicht genug Strom für die eMobilität, das verwundert schon sehr. Sag mal, auf welcher Mission bist Du eigentlich? Das hat mit Enzyklopädie nichts mehr am Hut, odr? Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:26, 29. Apr. 2023 (CEST)
(ausgerückt) Das ist der neueste Energiemonitoring-Bericht mit Angaben zu Erzeugung und Verbrauch von Strom in Vorarlberg.
Das Walgaukraftwerk ist übrigens ein Speicherkraftwerk, weil es nur Wasser der Speichergruppe Obere Ill/Lünersee verwendet – nur das „Überwasser“ aus Latschau (wenn die Unterwasser-Rückhaltebecken voll sind) wird über eine separate Druckrohrleitung bis nach Beschling geführt. Das ist kein „Laufwasser“, sondern nur eine weitere Verwertungsstufe von Wasser, das ursprünglich aus Speicherseen stammt. Troubled @sset [ Talk ] 13:50, 9. Mai 2023 (CEST)
- Es wird auch noch Mengwasser angezapft und in den zum Walgauwerk führenden Stollen eingeleitet. Natürlich tummelt sich im Stollen zum Walgauwerk schon oberhalb der Mengfassung ein Gemisch aus Lauf-, Pumpspeicher- und auch aus Tiroler Wasser, das in Kopssee und Silvrettasee übergeleitet wird. Auf S. 38 des Monitoringberichtes fand ich wohl, was ich suchte: Eigenbedarf Vorarlbergs ohne Pumpspeicherstrom 2 805 000 MWh, das macht bei 8760 Stunden pro Jahr permanent benötigte ca. 320 MW Kraftwerksleistung, also 0,8 kW pro Einwohner Vorarlbergs. Die negative Strombilanz des Bundeslandes dürfte durch die Verluste von ca. 20 % bei einem kompletten Pumpspeicherzyklus erhöht werden, da man nur rund 80% des Stroms, den man zum Hochpumpen braucht, beim Ablassen des Wassers zurückgewinnen kann. Den Bericht baute ich übrigens schon vor Wochen als Quelle in den Artikel ein, aber S. 38 entdeckte ich erst eben.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 22:12, 9. Mai 2023 (CEST)