Diskussion:Wasserdampfdestillation

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Degmetpa in Abschnitt Logisch fragwürdige Passage
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0.5 Liter Wasser

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"Der Vorteil dieser Apparatur liegt darin, dass ca. 0,5 Liter Wasser für die gesamte Destillation ausreichen." Im Vergleich zu welchem Destillatstrom? Wenn ich im industriellen Maßstab tausendene Tonnen auf diese Art und Weise trennen möchte, werden 0.5 Liter wohl nicht reichen. (nicht signierter Beitrag von 212.243.2.46 (Diskussion) 09:46, 21. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Es kommt immer auf die größe der Apparatur, die Trennaufgabe und die Feedmenge an. Deshalb ist die0,5 Liter Aussage unsinnig.--Degmetpa (Diskussion) 15:32, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Kjeldahl

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Meiner Ansicht nach handelt es sich bei dem angegebenen Beispiel um keine klassische Wasserdampfdestillation. Bei einer klassischen Wasserdampfdestillation werden Stoffe destilliert, die in Wasser unlöslich sind. Ammoniak ist jedoch gut löslich in Wasser.

Normalerweise löst man bei der Wasserdampfdest. folgendes Problem: Schwerflüchtige Substanzen zersetzen sich leicht, noch bevor sie ihren Siedepunkt erreicht haben. In einem Gemisch unlöslicher Stoffe gelten annähernd folgende Gesetze: Der Gesamtdampfdruck setzt sich aus den partiellen Dampfdrücken der reinen Komponenten zusammen:

Da der Gesamtdruck somit höher liegt als der der reinen Komponenten, liegt der Siedepunkt unterhalb des Siedepunktes der leichtflüchtigsten Komponente. Man kann somit bei einer Wasserdampfdestillation Stoffe bei unter 100°C destillieren, deren Siedepunkt über 100°C liegt.

In dem gezeigten Beispiel wird zwar auch Wasserdampf in die Apparatur geleitet, der Zweck scheint mir jedoch ein völlig anderer zu sein. Hier dient der Wasserdampf zur quantitativen Überführung des Ammoniaks (), was Aufgrund des chemischen Gleichgewichtes sonst nicht möglich wäre.

Naja, der Siedepunkt der Ammoniak-Lsg. liegt etwas über 100 Grad, bei nicht mischbaren Substanzen etwas unter 100. Rausgeschleppt kriegt man mit Wasser beides. Du kannst sogar Ethanol per Wasserdampf irgendwo rausdestillieren, und da liegt der Siedepunkt der Misch. auch unter 100°C. Aber es stimmt schon, Kjeldahl gehört eigentlich nicht in diesen Artikel. Klassisch gehts ja nur darum, irgendwelche unlöslichen,empfindlichen Substanzen aus ihrer Ursuppe rauszukriegen. Obwohl, bei Kjeldahl hat man ja auch so ne Ursuppe. --Maxus96 19:01, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ich denke auch Kjedahl gehört hier nicht mit rein. Man sollte Kjedahl als "Dampfbeheizte Destillation" betrachten. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren auch großtechnische Ethanoldestillationen. Es ist technisch einfacher Wasser zum sieden zuerhitzen als so einen "Ursuppe" durch direktes erhitzen zum sieden zu bringen. beim einleiten von Dampf wird das gemisch auch gleichmässiger erhitzt und der Destillationskolben setzt sich nicht so schnell mit ablagerungen zu. Kaktusfreund 15:26, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Omatest.

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...durchgefallen. Da die Wasserdampfdestillation aus mehreren Artikeln (z.B. Rosenwasser) verlinkt ist, wäre es schön, wenn nicht nur der laborale Ablauf beschreiben würde, sondern auch der praktisch technische. Abgeshen dafon ist der Text schwer verständlich. --Aineias © 19:54, 5. Sep 2006 (CEST)

Ein wenig Bebilderung würde wohl helfen. Vielleicht male ich mal was.-- Maxus96 19:01, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Logisch fragwürdige Passage

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Zitat aus dem Artikel:"Wasserdampf und die leichter flüchtigen Anteile der Probe verdampfen und gelangen gasförmig bis zum Kühler,..." Der Wasserdampf verdampft? (nicht signierter Beitrag von 188.118.152.201 (Diskussion) 15:11, 14. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Ja. Nassdampf sind in der Luft schwebende Tröpfchen. Dampf im naturwissenschaftlichen Umfeld ist etwas anderes. Siehe Dampf#Bedeutungen von Dampf in der Sprache. Daher kann Wasserdampf noch verdampfen. --P.C. 15:15, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Nein. Wasserdampf verdampft definitv nicht weil er schon verdampft ist. Passage sollte umformuliert werden.--Degmetpa (Diskussion) 15:35, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Was ist das "Destillat" ?

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Also für mich als Laien - ich kapiere nichts. Weder hier noch im Artikel "Wasserdampfdestillation" noch in der dort aufgeführten Verlinkung wird klar, was eigentlich das "Destillat" ist. Nehmen wir als Beispiel "Latschenkiefern-Öl". Es wird, laut allen Informationen, destilliert. So weit so klar. Unklar bleibt jedoch in allen Schema-Zeichnungen (die mit Schema-Farbe arbeiten), ob dem Urprodukt - nennen wir es mal Latschenkiefern-"Most" - nun als "Destillat" das Wasser oder das Öl entzogen wird. <kreuz des südens. 130923.>