Diskussion:White-Box-Test

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Alek Opitz in Abschnitt Fragwürdige Behauptung zu White-Box-Tests
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Fragwürdige Behauptung zu White-Box-Tests

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White-Box-Tests sind nach meinem Verständnis - und auch nach der Beschreibung im Artikel - darüber definiert, dass beim Testen Kenntnisse über die innere Funktionsweise vorhanden sind (also bspw. der Quellcode zur Verfügung steht). Es ist für mich jedoch nicht nachvollziehbar, wieso aus dieser Definition weiter unten die folgende Behauptung abgeleitet wird: "Erfüllung der Spezifikation nicht überprüft".

Natürlich ist es so, dass auch bei vollständiger Pfad- oder Anweisungsüberdeckung ggf. wesentliche Teile der Spezifikation nicht getestet werden. Aber ein White-Box-Test ist nicht darüber definiert, eine Pfad- oder Anweisungsüberdeckung zu erreichen; dies sind lediglich bestimmte Techniken bzw. Teilziele. Und natürlich gehört zu einem White-Box-Test auch die Kenntnis der Spezifikation, denn wie soll man sonst die Test-Ergebnisse bewerten können? Und damit kann man auch die Spezifikation testen.

Im Grunde bietet das White-Box-Testing im Vergleich zum Black-Box-Testing also nur zusätzliche Ansätze für das Testen. Es sollte daher im Artikel nicht der Eindruck erweckt werden, dass ein White-Box-Test keine Dinge testen darf, die man auch mit einem Black-Box-Test testen könnte. --Alek Opitz (Diskussion) 22:02, 13. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Widerspricht dieser Satz aus dem unteren Abschnitt des Textes nicht der Definition eines White-Box-Testes?

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"Das Testen einer Teilkomponente ist aus Sicht des Gesamtsystems ein White-Box-Test, da für das Gesamtsystem aus der Außenperspektive keine Kenntnisse über den Systemaufbau und damit die vorhandenen Teilkomponenten vorliegen"

Wenn keine Kenntnisse über den Systemaufbau vorliegen, dann handelt es sich doch um einen Black-Box-Test. Oder habe ich das missverstanden?

Jain: Black-Box: Ich weiß nicht was drin steckt und teste ob Ein- und Ausgang dem Fachkonzept entspricht. White-Box: Ich weiß was drin steckt und prüfe iSv. Validierung ob das System exakt das tut. Der Unterschied ist, dass korrekte Ein- und Ausgänge zufällig richtig sein können (wichtig bei Änderungen) und obendrein nur Stichproben geprüft werden. Beim Whitebox wird vollständig alles geprüft. --92.201.127.131 22:05, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Dokument mit Beispielen zu Test-Techniken

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Hallo, habe ein Dokument angefügt von der BCS SIGIST - da sind Beispiele drin. Schaut es euch mal an und gebt Feedback. Bye, --Erkan Yilmaz 14:48, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die White-Box-Definition ist meines Erachtens zu eng

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Strukturtests werden auch auf „höherer Ebene“ durchgeführt, z.B. Ermittlung der Testfälle auf Basis von Aufrufstrukturen, Menubäumen oder Geschäftsprozess-Abläufen. Ziel ist immer, alle Elemente des strukturierenden Elements abzudecken. D.h. White-Box-Tests können Element aller Testebenen sein. Vergleiche auch http://german-testing-board.info/downloads/pdf/lehrplan/ISTQB_CTFL_Lehrplan_2007_germ_approved.pdf Kapitel 2.3.3


Ja, sehe ich auch so. Der Redirekt von White Box auf White-Box-Test ist "to much". Man vergleiche das weite Begriffsfeld bei Black_Box. Ein ähnlich weites Begriffsfeld gibt es auch bei White Boxes. Als Beispiel von White Boxes siehe Mathematisches Modell. Daher Vorschlag: Ein Lemma White Box als Oberbegriff mit einer kurzen Definition (die ja üblicherweise mehr oder weniger identisch ist) und dann Links zu einzelnen Definitionen. --Tukaram 11:41, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten