Diskussion:Willi Hoss

Der Begriff "Indianer" ist nicht angebracht und sollte durch die Begriffe indigenas oder "Ureinwohner" ersetzt werden. Der Begriff Neger wird ja schließlich auch nicht mehr verwendet. -- Chilavertista 08:25, 11. Sep. 2007 (CEST)

DKP-Mitglied und DKP-Ausschluss

beides ist verbürgt [http://www.freitag.de/2004/09/04091701.php siehe hier]. leider liegt mir die Biogr. "Komm ins Offene, Freund" nicht vor. --FelMol 00:24, 3. Apr. 2011 (CEST)

Laut Zeit "brach" Hoss mit der KP wegen des Truppenaufmarsches in Prag (August 1968). Dass er danach im September 1968 noch Mitglied einer neugegründeten Partei wurde, steht dem entgegen. Der freitag schreibt nur kurz "DKP-Mitgliedschaft und sein Ausschluss aus der Partei" – das kann aber auch nur ein häufig anzutreffender Buchstabendreher aus KPD zu DKP sein. Für den angeblichen DKP-Ausschluss erst 1970 findet sich nirgends ein Beleg. Wenn sich das Jahr verifizieren ließe, dann müsste der Bezug zum "Einmarsch" anders dargestellt werden, falls es den dann überhaupt noch so gab. – Osika 10:34, 4. Apr. 2011 (CEST)

Da musst Du die Quelle schon richtig lesen, mein Lieber. Jetzt im Lemma mit zitierter Info über DKP. Auch im Verlagsprospekt für seine Autobiogr. ist von "Ausschluß aus der DKP" die Rede. Nun gibt endlich mal Ruhe in dieser Angelegenheit! --FelMol 10:52, 4. Apr. 2011 (CEST)

Wenn er denn gar nicht erst Mitglied wurde, ist ein "Ausschluss" gar nicht möglich. Mitglied war er in der KPD, aber ob er da selbst austrat oder ausgeschlossen wurde? Dazu kann man hier eigentlich nur feststellen: Nichts genaues weiß man nicht

Betreffs der Dummdödelei mit der vermurksten Formulierung "Nachfolgepartei" lassen sich auch in der Zeit etliche Artikel finden, in denen aufgebröselt wird, warum die DKP keine Nachfolgepartei der KPD ist. Aber eigentlich reicht es, dazu mal in eine Chronologie zu schauen. – Osika 11:34, 4. Apr. 2011 (CEST)

Wenn das so wichtig ist, solltest Du mal seine Autobiographie zu Rate ziehen. Lt. Verlags-Waschzettel: 1970 Ausschluss aus der DKP. - Ob Nachfolgepartei oder nicht, ist doch wohl eine spitzfindige, primär juristische Frage. Nach meinem Wissen wäre eine "Nachfolge"-Partei unter das KPD-Verbot gefallen - daher formal: Neugründung. --FelMol 11:55, 4. Apr. 2011 (CEST)

Dit is ooch ne Frage der (Chrono)-Logik.

Aber wenn es "1970 Ausschluss aus der DKP" gab, dann ist der Grund "Prag" nicht rational dargestellt. Das ließe sich dann, wenn dies tatsächlich der Grund war, nur so formulieren: Wegen seiner fortgesetzten Kritik am Einmarsch ... wurde er 1970 aus der DKP ausgeschlossen. In der Form mit dem Zitat geht das aber überhaupt nicht; ohne "Zeit"-Zitat könnte auch die konkrete Verlinkung wieder eingefügt werden. – Osika 12:13, 4. Apr. 2011 (CEST)